Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Allgemeines => Thema gestartet von: 13er am 16. Mai 2012, 14:24:55
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Kritik an Überlastung der Bim-Linie 26
In den Bezirken Floridsdorf und Donaustadt werden mehr Garnituren für die Straßenbahn-Linie 26 gefordert, Anrainer kritisieren die derzeitige Überlastung. Am Nachmittag findet eine Demonstration statt, die Wiener Linien sind zurückhaltend.
Bis Ende Mai werden hunderte Wohnungen auf den Bombardier-Gründen bezogen, im September folgt der Schulcampus. Deswegen fordert Heinz Berger von der Verkehrsinitiative Donaufeld bereits jetzt verstärkten Betrieb für die Linie 26.
„Die Leute, die jetzt ins Auto steigen, weil sie nicht mehr in die Straßenbahn reinkommen, werden im Jänner nicht mehr auf die Straßenbahn umsteigen“, meinte Berger in einem „Radio Wien“-Interview. Ab Dezember soll die Linie 25 den 26er zwischen Kagran und Floridsdorf verstärken.
Wiener Linien: 26er nicht überfüllt
Die Linie 25 ist auch das Hauptargument der Wiener Linien gegen eine Änderung der Intervalle: Der 26er sei zwar gut ausgelastet, aber nicht überfüllt, außer wenn es Unfälle oder ähnliches gäbe, so ein Sprecher der Wiener Linien. Die Bürgerinitiative veranstaltet am Mittwochnachmittag eine Kundgebung an der Kreuzung Donaufelder Straße/Fultonstraße.
Quelle: http://wien.orf.at/news/stories/2533316/ (http://wien.orf.at/news/stories/2533316/)
Ist der 26er wirklich so überlastet? Ich komm so selten in die Gegend... mit 21,5 Mio. FG/Jahr liegt er schon sehr weit oben, aber der 6er und 43er haben deutlich mehr.
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Ich fahre nur selten mit dem 26er und wenn dann nur am Wochenende, aber wenn ich fahre ist er sehr gut ausgelastet.
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Der 26er hat halt das Problem, welches alle Linien haben, die Schlafstädte mit U-Bahn Linien (oder anderen höherrangigen Verkehrsmitteln) verbinden. Morgens und Abends brauchst an Schuhlöffel und tagsüber kannst Samba tanzen in den Garnituren. Überspitzt formuliert.
Ist aber bei einem 71er oder 31er nicht viel anders. Letzterer hat aber seinen 30er.
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Ich fahre nur selten mit dem 26er und wenn dann nur am Wochenende, aber wenn ich fahre ist er sehr gut ausgelastet.
Die Frage ist doch, wo der 26er derart ausgelastet btw. überlastet ist. Das Argument mit dem 25er wäre ja nur schlüssig, wenn nur genau die Strecke, die dann von beiden Linien befahren wird, das Problem der Überlastung hätte. Ansonsten geht es nämlich ins Leere.
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Es handelt sich schon primär um den Abschnitt Donaufelder Straße, der ja auch durch den 25er verstärkt werden soll. Dort sind die Fahrgastzahlen aufgrund der regen Bautätigkeit in den letzten Jahrzehten massiv gestiegen.
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War auch (mit) ein Grund, warum ich dieser Gegend den Laufpass gegeben habe ;D
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tagsüber kannst Samba tanzen in den Garnituren.
Im 26er nicht (mehr)!
Zumindest zwischen Floridsdorf und Kagran.
Die Vet-Med-Studenten, zahlreiche einkaufen fahrende Hausmütterchen sammt Anhang sorgen für eine mMn überdurchschnittliche Auslastung der Garnituren auch untertags. Auf einen Sitzplatz - als Gentleman - darf ich da nicht hoffen. Wenn dann noch eine der zahlreichen Schulen ihre Nasenbohrer ausspuckt .....
Aber das man in eine Garnitur wegen Überfüllung nicht mehr hineinkommt liegt nur an den wie die Affen bei den Einstiegen hängen DAF´s, bewaffnet mit MP3 und/oder Handy, während in der Garnitur oft noch genug Platz ist.
Die werten (Neu-)Anrainer werden die - ohnehin um ein Jahr vorgezogene - 25er-Eröffnung bitteschön noch erwarten!
Finanziell einzig verantwortbar währen uU ab Schulbeginn bei Bedarf kurzgeführte 26er-Einschubzüge zwischen Floridsdorf und Kagran (uz).
Aber dazu ist man ja schon lange nicht mehr flexibel genug ...
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Wenn dann noch eine der zahlreichen Schulen ihre Nasenbohrer ausspuckt .....
Bitte etwas Zurückhaltung mit solchen Generalisierungen!
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Nachdem ich, obwohl Autobesitzer aber auch Jahreskartenbesitzer, fast täglich den 26er benutze, folgendes. Von Strebersdorf kommend füllt sich der Zug bis zum Franz-Jonas-Platz. Dort findet starker Fahrgastwechsel statt (U+S-Bahn, Bim- und Buslinien), der Zug leert sich aber sehr viele Fahrgäste steigen wieder zu (ein Sitzplatz ist Mangelware) und er füllt sich wieder bis zum Kagraner Platz (U-Bahn + div. Buslinien). Dann zwei Station mäßig besetzt bis Kagran wo wieder viele Fahrgäst zusteigen.
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Wenn dann noch eine der zahlreichen Schulen ihre Nasenbohrer ausspuckt .....
Bitte etwas Zurückhaltung mit solchen Generalisierungen!
Zustimmung! Erfahrungsgemäß gibt es pro Klasse einen oder zwei Nasenbohrer. (Das sind vor allem jüngere Kinder, die zumeist den aus der Nase gezogenen Poppel verspeisen.) 8)
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Nachdem ich, obwohl Autobesitzer aber auch Jahreskartenbesitzer, fast täglich den 26er benutze, folgendes. Von Strebersdorf kommend füllt sich der Zug bis zum Franz-Jonas-Platz. Dort findet starker Fahrgastwechsel statt (U+S-Bahn, Bim- und Buslinien), der Zug leert sich aber sehr viele Fahrgäste steigen wieder zu (ein Sitzplatz ist Mangelware) und er füllt sich wieder bis zum Kagraner Platz (U-Bahn + div. Buslinien). Dann zwei Station mäßig besetzt bis Kagran wo wieder viele Fahrgäst zusteigen.
Das selbe Szenario hast auch beim 67er am Reumannplatz. Die schwächste Auslastung hat diese Linie definitiv auf dem Abschnitt Favoritenstraße-Reumannplatz bzw. Reumannplatz-Quellenstraße.... 8) Der wesentliche Unterschied zum 26er ist halt der, dass es erstens den stark ausgelasteten Mittelteil nicht gibt und es auf dem stärker frequentierten westlichen Ast noch den O gibt. Der 26er teilt sich dagegen nichtmal einen Meter Gleis mit einer anderen Linie...
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Der 26er teilt sich dagegen nichtmal einen Meter Gleis mit einer anderen Linie...
???
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Der 26er teilt sich dagegen nichtmal einen Meter Gleis mit einer anderen Linie...
???
Oha, in FR Kagran fahren die ja tatsächlich eine "längere" Strecke am selben Gleis. :o Wie auch immer, dieses vergleichsweise lächerlich kurze Stückerl ist vernachlässigbar. ;) Ich meinte jetzt eher, dass der 26er etwa mit keiner anderen Linie auch nur einen Haltestellenabstand gemeinsam fährt oder zumindest in der selben Station wie eine andere Linie stehenbleibt (Ein-/Auszieher zählen nicht). Nimm nicht alles wörtlich. :D
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Oha, in FR Kagran fahren die ja tatsächlich eine "längere" Strecke am selben Gleis. :o Wie auch immer, dieses vergleichsweise lächerlich kurze Stückerl ist vernachlässigbar. ;) Ich meinte jetzt eher, dass der 26er etwa mit keiner anderen Linie auch nur einen Haltestellenabstand gemeinsam fährt oder zumindest in der selben Station wie eine andere Linie stehenbleibt (Ein-/Auszieher zählen nicht). Nimm nicht alles wörtlich. :D
Und warum Deiner Meinung nach nur in FR Kagran, in der anderen Richtung fliegen sie über die Gleise, oder?
Und wenn Du etwas meinst, kannst Du es auch schreiben. 8)
mfG
Luki
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Und warum Deiner Meinung nach nur in FR Kagran, in der anderen Richtung fliegen sie über die Gleise, oder?
Nur in die Richtung ist es eine "längere" Strecke - das steht da aber auch.
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Oha, in FR Kagran fahren die ja tatsächlich eine "längere" Strecke am selben Gleis. :o Wie auch immer, dieses vergleichsweise lächerlich kurze Stückerl ist vernachlässigbar. ;) Ich meinte jetzt eher, dass der 26er etwa mit keiner anderen Linie auch nur einen Haltestellenabstand gemeinsam fährt oder zumindest in der selben Station wie eine andere Linie stehenbleibt (Ein-/Auszieher zählen nicht). Nimm nicht alles wörtlich. :D
Und warum Deiner Meinung nach nur in FR Kagran, in der anderen Richtung fliegen sie über die Gleise, oder?
Und wenn Du etwas meinst, kannst Du es auch schreiben. 8)
In RIchtung Strebersdorf ist die gemeinsame Strecke dank des Vorsortiergleises noch deutlich kürzer als in die Gegenrichtung.
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Die immer wieder auftretende Überlastung der Linie 26 resultiert aus zwei Fehlentscheidungen der Wiener Linien: 1996 wurde nach Verlängerung
der U6 nach Floridsdorf die Linie 32 eingestellt und die Linie 26 nach Strebersdorf verlängert. Damit wurde die direkte Verbindung von der Prager
Straße in die Stadt gekappt; seitdem kommt es bei Verkehrsstauungen auf der Donaufelder Straße in FR Strebersdorf zu langen Wartezeiten für die
Fahrgäste in der Destination Franz Jonas Platz - Strebersdorf.
2006 wurde aus Rationalisierungs- und Kostengründen der Asperner Streckenast der Linie 25 mit der Linie 26 verbunden, was sich betrieblich absolut nicht bewährt hat!
Verspätungen bedingt durch den Schülerverkehr (Schule Polgarstraße) und Stauungen vor der Kreuzung Konstanziagasse - Erzherzog Karl Straße in der HVZ
führen zu unregelmäßigen Zugsfolgen im Abschnitt Kagran U bis Strebersdorf und zur Überlastung der Linie 26.
Die Wiedereinführung der Linie 25 ab Ende 2012 kommt reichlich spät!
LG nord22
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Wenn man sich damals die Studien zur (damals nicht notwendigen) B3 ansah, was alles für den ÖV kommen sollte und bis dato (kaum) geschah...
War quasi das Beruhigungsmittel für die Öffianten, damit man die Leute ruhig stellt.
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Wenn man sich damals die Studien zur (damals nicht notwendigen) B3 ansah, was alles für den ÖV kommen sollte und bis dato (kaum) geschah...
War quasi das Beruhigungsmittel für die Öffianten, damit man die Leute ruhig stellt.
z.B. Linie 27 - der untote Tote aus der Eipeldauer Straße ;)
Aber was auch gleichzeitig an Straßen dort geplant war, war auch nicht ohne. So beispielsweise eine Autobahn von der Brigittenauer Brücke über die Alte Donau und quer durchs Leopoldauer Gaswerk nach Stammersdorf (B7).
Dass die B3 dann nur als "Sparvariante" kam - also zwei- statt vierspurig, ist eh ein Wunder. Und sie reicht auch vollkommen aus!
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Der Witz ist ja, das lt. Studie die B3 NICHT notwendig war, und wenn - dann nur der Teil Leopoldauer Str. - Vetmed - Dückegasse - Kagran.
Als die Straße kam, hatte der 26er noch schlechtere Karten. Es wurden neue Ampeln errichtet, wo die Rost- bzw. Plastikbim endlos warten darf. Zur Beschleunigung wurde nichts getan.
Der 27er wurde ja nur alibimässig reingeschrieben, die neue! Buslinie FloDorf - Kagran endet bei der Fultonstr. Der Satzingerweg unterbrochen...
Eine Lärmschutzwand - quer durch das Donaufeld - wie in alten DDR Zeiten (Mauerbau) hochgezogen.
Im Prospekt stand "Somit wird der umweltfreundliche!!! Individualverkehr gefördert"
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Aber was auch gleichzeitig an Straßen dort geplant war, war auch nicht ohne. So beispielsweise eine Autobahn von der Brigittenauer Brücke über die Alte Donau und quer durchs Leopoldauer Gaswerk nach Stammersdorf (B7).
Und auf der anderen Seite als Autobahn quer durch den Augarten zum Donaukanal....
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Der Witz ist ja, das lt. Studie die B3 NICHT notwendig war, und wenn - dann nur der Teil Leopoldauer Str. - Vetmed - Dückegasse - Kagran.
Als die Straße kam, hatte der 26er noch schlechtere Karten. Es wurden neue Ampeln errichtet, wo die Rost- bzw. Plastikbim endlos warten darf. Zur Beschleunigung wurde nichts getan.
Der 27er wurde ja nur alibimässig reingeschrieben, die neue! Buslinie FloDorf - Kagran endet bei der Fultonstr. Der Satzingerweg unterbrochen...
Eine Lärmschutzwand - quer durch das Donaufeld - wie in alten DDR Zeiten (Mauerbau) hochgezogen.
Im Prospekt stand "Somit wird der umweltfreundliche!!! Individualverkehr gefördert"
Die einzige Ampel die die B3 und den 26er betrifft ist die Tram bevorrangt. Bekommt quasi immer, egal wo im Umlauf, ihre Grünphase, also so wie es sich eigentlich gehört. Der Rest liegt einfach an den 1-2 s die in Wien die Ampeln zu lange brauchen zum Umschalten.
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Dann habens das geändert... welche Wunder. Ok ich hab die Ampel der Tokiostr. auch dazugezählt, die gabs früher ja auch nicht. Da war ja nix :)
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Der Witz ist ja, das lt. Studie die B3 NICHT notwendig war, und wenn - dann nur der Teil Leopoldauer Str. - Vetmed - Dückegasse - Kagran.
Und genau dieser Teil ist ja auch gebaut worden. ;)
Aber was auch gleichzeitig an Straßen dort geplant war, war auch nicht ohne. So beispielsweise eine Autobahn von der Brigittenauer Brücke über die Alte Donau und quer durchs Leopoldauer Gaswerk nach Stammersdorf (B7).
Und auf der anderen Seite als Autobahn quer durch den Augarten zum Donaukanal....
Die andere Seite ist aber schon in den 1980ern gestorben. Die Autobahn durchs Donaufeld hingegen war noch in den späten 1990ern sehr lebendig.
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Die andere Seite ist aber schon in den 1980ern gestorben. Die Autobahn durchs Donaufeld hingegen war noch in den späten 1990ern sehr lebendig.
Eine Höherrangige Straßenverbindung ist entlang der Route immer noch angedacht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Donaufeld_Stra%C3%9Fe (http://de.wikipedia.org/wiki/Donaufeld_Stra%C3%9Fe)
Realisierungswahrscheinlichkeit aber gegen 0.
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Die andere Seite ist aber schon in den 1980ern gestorben. Die Autobahn durchs Donaufeld hingegen war noch in den späten 1990ern sehr lebendig.
Eine Höherrangige Straßenverbindung ist entlang der Route immer noch angedacht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Donaufeld_Stra%C3%9Fe (http://de.wikipedia.org/wiki/Donaufeld_Stra%C3%9Fe)
Aber inzwischen glücklicherweise ohne die Querung der Alten Donau.
Realisierungswahrscheinlichkeit aber gegen 0.
Ein Teil davon existiert sogar schon. Allerdings ohne Nummer. Aber man kann es sehr gut erkennen, weil die kleinen Gasserln überbreit sind und für den Verkehr deutlich zu groß.
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Der Witz ist ja, das lt. Studie die B3 NICHT notwendig war, und wenn - dann nur der Teil Leopoldauer Str. - Vetmed - Dückegasse - Kagran.
Und genau dieser Teil ist ja auch gebaut worden. ;)
Aber was auch gleichzeitig an Straßen dort geplant war, war auch nicht ohne. So beispielsweise eine Autobahn von der Brigittenauer Brücke über die Alte Donau und quer durchs Leopoldauer Gaswerk nach Stammersdorf (B7).
Und auf der anderen Seite als Autobahn quer durch den Augarten zum Donaukanal....
Die andere Seite ist aber schon in den 1980ern gestorben. Die Autobahn durchs Donaufeld hingegen war noch in den späten 1990ern sehr lebendig.
Hab mich schlecht ausgedrückt, meinte: Lt. Studie wäre die Strecke Kagran - Josef Brazdovics Str. angedacht, nicht die Strecke zur B3 Brücke. Also quasi das Kreuz mit der Siemensstraße.
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"Ein Teil davon existiert sogar schon. Allerdings ohne Nummer. Aber man kann es sehr gut erkennen, weil die kleinen Gasserln überbreit sind und für den Verkehr deutlich zu groß." Kenn mich da drüben ;) nicht so aus. Wo genau ist das?
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"Ein Teil davon existiert sogar schon. Allerdings ohne Nummer. Aber man kann es sehr gut erkennen, weil die kleinen Gasserln überbreit sind und für den Verkehr deutlich zu groß." Kenn mich da drüben ;) nicht so aus. Wo genau ist das?
http://www.openstreetmap.org/?lat=48.2643&lon=16.4334&zoom=14&layers=M (http://www.openstreetmap.org/?lat=48.2643&lon=16.4334&zoom=14&layers=M)
Das ist der Straßenzug Hans-Czermak-Gasse - (dann fehlt ein Stück) - Josef-Brazdovics-Straße - Richard-Neutra-Gasse
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Dann weiter am Kleingartenverein Allissen und dann links vom Stammersdorfer vorbei um dann nördlich von Stammersdorf, ca. Rendevouzberg, auf die B7 zu treffen.
Aber die Straße ist so gut wie tot. Maximal wenn das gesamte Gebiet jemals erschlossen wird, wird auch diese Straße notwendig sein.
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Um auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen: Die Einstellung des 25ers war mMn folgenschwerer als jene des 32ers. Wäre der 25er damals vom Kagraner Platz zur Linken Nordbahngasse umgelenkt worden (und niemand kann mir erzählen, dass das nicht möglich war, immmerhin ist die Ferstlschleife zweigleisig), so hätten wir schon heute genau das Szenario in der Donaufelder Straße, auf das wir stattdessen nun über 6 Jahre (!) warten mussten, und niemand würde auf die Idee kommen, von einer Überlastung zu sprechen! Das extrem dichte HVZ-Intervall des 26ers ist in Wirklichkeit nur zwischen Kagraner Platz und dem Bahnhof Floridsdorf notwendig, auf den Außenästen reichen auch etwas längere Intervalle.
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Die Einstellung des 25ers war mMn folgenschwerer als jene des 32ers. Wäre der 25er damals vom Kagraner Platz zur Linken Nordbahngasse umgelenkt worden (und niemand kann mir erzählen, dass das nicht möglich war, immmerhin ist die Ferstlschleife zweigleisig), so hätten wir schon heute genau das Szenario in der Donaufelder Straße, auf das wir stattdessen nun über 6 Jahre (!) warten mussten, und niemand würde auf die Idee kommen, von einer Überlastung zu sprechen!
Vor sechs Jahren war das Donaufeld bei weitem noch nicht so dicht besiedelt wie jetzt. Die Verkehrsüberlastung ist erst in den letzten zwei, drei Jahren entstanden.
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Die Einstellung des 25ers war mMn folgenschwerer als jene des 32ers. Wäre der 25er damals vom Kagraner Platz zur Linken Nordbahngasse umgelenkt worden (und niemand kann mir erzählen, dass das nicht möglich war, immmerhin ist die Ferstlschleife zweigleisig), so hätten wir schon heute genau das Szenario in der Donaufelder Straße, auf das wir stattdessen nun über 6 Jahre (!) warten mussten, und niemand würde auf die Idee kommen, von einer Überlastung zu sprechen!
Vor sechs Jahren war das Donaufeld bei weitem noch nicht so dicht besiedelt wie jetzt. Die Verkehrsüberlastung ist erst in den letzten zwei, drei Jahren entstanden.
Trotzdem wars vor sechs Jahren auch schon absehbar, dass das Problem mit der Überlastung ansteht. Immerhin ist das Donaufeld ein Zielgebiet der Stadtentwicklung mit entsprechend im Voraus geplanter Bautätigkeit.
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Die Einstellung des 25ers war mMn folgenschwerer als jene des 32ers. Wäre der 25er damals vom Kagraner Platz zur Linken Nordbahngasse umgelenkt worden (und niemand kann mir erzählen, dass das nicht möglich war, immmerhin ist die Ferstlschleife zweigleisig), so hätten wir schon heute genau das Szenario in der Donaufelder Straße, auf das wir stattdessen nun über 6 Jahre (!) warten mussten, und niemand würde auf die Idee kommen, von einer Überlastung zu sprechen!
Vor sechs Jahren war das Donaufeld bei weitem noch nicht so dicht besiedelt wie jetzt. Die Verkehrsüberlastung ist erst in den letzten zwei, drei Jahren entstanden.
Trotzdem wars vor sechs Jahren auch schon absehbar, dass das Problem mit der Überlastung ansteht. Immerhin ist das Donaufeld ein Zielgebiet der Stadtentwicklung mit entsprechend im Voraus geplanter Bautätigkeit.
Ja und? Auch die Einstellung wird man dementsprechend viele Jahre im voraus geplant haben und bevor man zugibt , dass es vieleicht dumm diese Einschätzung und einen Rückschritt wagt, zieht man es beinhart durch und stellt erstmal eine Linie ein um sie eventuell Jahre später zu reaktivieren.
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Die Einstellung des 25ers war mMn folgenschwerer als jene des 32ers. Wäre der 25er damals vom Kagraner Platz zur Linken Nordbahngasse umgelenkt worden (und niemand kann mir erzählen, dass das nicht möglich war, immmerhin ist die Ferstlschleife zweigleisig), so hätten wir schon heute genau das Szenario in der Donaufelder Straße, auf das wir stattdessen nun über 6 Jahre (!) warten mussten, und niemand würde auf die Idee kommen, von einer Überlastung zu sprechen!
Vor sechs Jahren war das Donaufeld bei weitem noch nicht so dicht besiedelt wie jetzt. Die Verkehrsüberlastung ist erst in den letzten zwei, drei Jahren entstanden.
Trotzdem wars vor sechs Jahren auch schon absehbar, dass das Problem mit der Überlastung ansteht. Immerhin ist das Donaufeld ein Zielgebiet der Stadtentwicklung mit entsprechend im Voraus geplanter Bautätigkeit.
Man muss aber auch sagen, dass damals noch ein 27er und eine Donaufeldtangente herum gegeistert sind. Dass diese nicht gekommen ist ja anderen Umständen zu verdanken.
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Die Neubaustrecke durch die Tokiostraße ist ein Teil der lange geplanten Donaufeldtangente. Weiters war geplant, die Straßenbahn zwischen
Erzherzog Karl Straße und Donauzentrum in die Donaustadtstraße zu verlegen, wozu bis heute in der Mitte der Donaustadtstraße ein Rasenstreifen
freigehalten wird. Diese Streckenumlegung, welche eine Fahrzeitverkürzung zwischen Stadlau und Donauzentrum bringen würde, ist in den Entwürfen
der Stadtentwicklungskommission zum Straßenbahnausbau von 2012 nicht mehr enthalten.
Die Verlängerung der Straßenbahn von Aspern/Oberdorfstraße nach Groß Enzersdorf, für welche detaillierte Pläne vorliegen, wird auch nicht realisiert.
Als Alternative soll es neue Buslinien zur Endstelle Seestadt der U2 im Oktober 2013 geben. Es gibt auch fertige Pläne für eine Verlängerung der
Straßenbahn über den Asperner Siegesplatz in die Seestadt. Ein Bedarf dafür besteht angesichts des langsamen Projektfortschritts der Seestadt
frühestens in 5 - 10 Jahren. Es ist offensichtlich, dass die Umstellung der überlasteten Buslinie 26A auf Straßenbahnbetrieb von Seiten der W.L.
und der Gemeinde Wien nicht erwünscht ist.
LG nord22
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Es ist offensichtlich, dass die Umstellung der überlasteten Buslinie 26A auf Straßenbahnbetrieb von Seiten der W.L.
und der Gemeinde Wien nicht erwünscht ist.
Der 26A wird halt solang "zerstückelt" bis er nicht mehr überlastet ist.
Mit "zerstückelt" meine ich, dass das Fahrgastaufkommen nach und nach auf andere Linien verlagert, welche z.B. schneller bei der U-Bahn sind.
Bezgl. der Tramway nach Groß Enzersdorf. Diese scheitert ja an sehr vielen Faktoren. Der größte aber ist hier wohl "Prölls own Country".
Aber auch auf Wiener Seite gibts zuviel Gegenwind der, bei heutigen politischen Interessen, leider gegen eine Tram spricht.
Die Esslinger Hauptstraße ist nunmal die einzige Hauptverkehrsachse der Gegend und diese einfach dicht machen geht nicht. Es fehlen einfach die alternativen.
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Ist der 26A denn wirklich so überlastet? Der hat nur rund 5 Mio. Fahrgäste pro Jahr, das ist - wenn man bedenkt, dass er m.W. mit Gelenksbussen fährt - nicht wirklich berauschend viel.
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Ist der 26A denn wirklich so überlastet? Der hat nur rund 5 Mio. Fahrgäste pro Jahr, das ist - wenn man bedenkt, dass er m.W. mit Gelenksbussen fährt - nicht wirklich berauschend viel.
Morgends und Abends ist er voll. Bin aber jetzt selbst schon länger nimmer mit ihm gefahren. Aber er hat meiner Meinung nach dasselbe Problem was alle Linien haben, die Schlafstädte mit ihren Jobs verbindet. Morgens und Abends voll bis bummvoll bis es geht nichts mehr und dazwischen eher weniger bis gar nichts los. Wobei gar nichts ist am 26A nie los, genauso wenig wie am Tram Namensvetter dem 26er.
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Ist der 26A denn wirklich so überlastet? Der hat nur rund 5 Mio. Fahrgäste pro Jahr, das ist - wenn man bedenkt, dass er m.W. mit Gelenksbussen fährt - nicht wirklich berauschend viel.
Wann immer ich ihn benutzt habe, war er gesteckt voll.
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Wann immer ich ihn benutzt habe, war er gesteckt voll.
Weil es grad dich sooo oft nach Transdanubien verschlägt... 8)
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Wann immer ich ihn benutzt habe, war er gesteckt voll.
Naja, vielleicht tät's auch eine vielleicht gar nicht so große Intervallverdichtung zu gewissen Zeiten.
Natürlich wäre die Straßenbahnumlegung von der Erzherzog-Karl-Straße in die Donaustadtstraße eine sinnvolle Sache, die wurde aber von der Busfraktion mit fadernscheinigen Argumenten abgewürgt.
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Ist der 26A denn wirklich so überlastet? Der hat nur rund 5 Mio. Fahrgäste pro Jahr, das ist - wenn man bedenkt, dass er m.W. mit Gelenksbussen fährt - nicht wirklich berauschend viel.
Nachdem das meine neue "Vor-der-Haustüre" Linie ist: Ja der ist zur HVZ immer recht voll. Und grad da ist auch das einhalten des Fahrplans problematisch.
Das andere Problem ist, dass er grad ausserhalb der HVZ, speziell am Abend, die Abstmmung mit der U2 bei der Aspernstrasse mehr als schlecht ist. Da kommts nicht selten vor, dass man dann 10+ Minuten auf den Bus warten darf. (Das allerdings ist beim 26er beim Donauspital auch nicht besser).
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Ist der 26A denn wirklich so überlastet? Der hat nur rund 5 Mio. Fahrgäste pro Jahr, das ist - wenn man bedenkt, dass er m.W. mit Gelenksbussen fährt - nicht wirklich berauschend viel.
Nachdem das meine neue "Vor-der-Haustüre" Linie ist: Ja der ist zur HVZ immer recht voll. Und grad da ist auch das einhalten des Fahrplans problematisch.
Das andere Problem ist, dass er grad ausserhalb der HVZ, speziell am Abend, die Abstmmung mit der U2 bei der Aspernstrasse mehr als schlecht ist. Da kommts nicht selten vor, dass man dann 10+ Minuten auf den Bus warten darf. (Das allerdings ist beim 26er beim Donauspital auch nicht besser).
Ist aber irgenwo logisch, wenn der Bus eine Taktung 10 bzw 15 min hat und die U-Bahn einen 7 1/2 Takt
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Ist aber irgenwo logisch, wenn der Bus eine Taktung 10 bzw 15 min hat und die U-Bahn einen 7 1/2 Takt
Also grad bei 7½- und 15-Minuten-Takt sollte das kein Problem sein, die Fahrpläne aufeinander abzustimmen... ::)
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Ist aber irgenwo logisch, wenn der Bus eine Taktung 10 bzw 15 min hat und die U-Bahn einen 7 1/2 Takt
Also grad bei 7½- und 15-Minuten-Takt sollte das kein Problem sein, die Fahrpläne aufeinander abzustimmen... ::)
Du wirst aber immer haben, dass man, wenn man die "falsche" U-Bahn hat, dass man warten muss. Ausserdem wie lange soll ggf. der Bus auf eine ankommende U-Bahn warten? zwischen den schnellsten und den langsamsten Fahrgästen vergehen sicher 5 min.
Die schnellen Fahrgäste jammern dann, wieso fahren wir nicht wieter, und die langsamen wieso wartet der Bus nicht noch eine zusätzliche Minute.
Ausserdem musst du bedenken, dass die Linie 26A nicht nur an die U2, sondern auch an die U1 und die Linie 26 und etliche Buslinien abgestimmt ist.
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Ist aber irgenwo logisch, wenn der Bus eine Taktung 10 bzw 15 min hat und die U-Bahn einen 7 1/2 Takt
Also grad bei 7½- und 15-Minuten-Takt sollte das kein Problem sein, die Fahrpläne aufeinander abzustimmen... ::)
Du wirst aber immer haben, dass man, wenn man die "falsche" U-Bahn hat, dass man warten muss. Ausserdem wie lange soll ggf. der Bus auf eine ankommende U-Bahn warten? zwischen den schnellsten und den langsamsten Fahrgästen vergehen sicher 5 min.
Die schnellen Fahrgäste jammern dann, wieso fahren wir nicht wieter, und die langsamen wieso wartet der Bus nicht noch eine zusätzliche Minute.
Ausserdem musst du bedenken, dass die Linie 26A nicht nur an die U2, sondern auch an die U1 und die Linie 26 und etliche Buslinien abgestimmt ist.
Aber es ist mMn inakzeptabel, auch warten zu müssen, wenn man in der "richtigen" U-Bahn sitzt.
Wenn man im Laufschritt aus der Station rausrennt und dann nur noch dem Bus beim wegfahren zuschauen kann - und das nicht die Ausnahme bleibt sondern zur Regel wird - läuft was falsch. Wie soll dann jemals der ÖV Kunden (ja, Kunden!) unter den Autofahrern gewinnen?
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Da gibts aber viele Beispiele wo es zu einer ähnlichen Situation kommt, ein Beispiel will ich erbringen: mit dem N43 FR Schottentor verpasst man am Wochenende um 1-2min die U6, da wurde mir auch erklärt das man ihn nicht eher in Neuwaldegg losfahren lassen kann weil ja sonst die U6-Fahrgäste den N43 verpassen würde, als ich entgegnete, dass der Bus ja ein paar min dort stehen könnte, wurde ich ziemlich schief angesehn und man hat sich einer weiteren Antwort enthalten.
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Da gibts aber viele Beispiele wo es zu einer ähnlichen Situation kommt, ein Beispiel will ich erbringen: mit dem N43 FR Schottentor verpasst man am Wochenende um 1-2min die U6, da wurde mir auch erklärt das man ihn nicht eher in Neuwaldegg losfahren lassen kann weil ja sonst die U6-Fahrgäste den N43 verpassen würde, als ich entgegnete, dass der Bus ja ein paar min dort stehen könnte, wurde ich ziemlich schief angesehn und man hat sich einer weiteren Antwort enthalten.
Das hamma no nia... ::)
(N41 bei der Volksoper)
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Da gibts aber viele Beispiele wo es zu einer ähnlichen Situation kommt, ein Beispiel will ich erbringen: mit dem N43 FR Schottentor verpasst man am Wochenende um 1-2min die U6, da wurde mir auch erklärt das man ihn nicht eher in Neuwaldegg losfahren lassen kann weil ja sonst die U6-Fahrgäste den N43 verpassen würde, als ich entgegnete, dass der Bus ja ein paar min dort stehen könnte, wurde ich ziemlich schief angesehn und man hat sich einer weiteren Antwort enthalten.
Das hamma no nia... ::)
(N41 bei der Volksoper)
Ja so ähnlich eben. ;)
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Dass jeder überall wartezeitfreien Anschluss hat, werden sie nie spielen, das geht auch gar nicht. Und da natürlich jeder das aus seiner Warte sieht, wird wohl immer gemeckert werden. Auch bei möglichster Optimierung ist immer wer der "Draufzahler". Ausnahmen wären natürlich reine (U-)Bahn-Abbringer, da sollte der Bus "seinen" Zug abwarten, was natürlich allfällig an der Strecke wartende Fahrgäste auch nicht wirklich freut!
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Dass jeder überall wartezeitfreien Anschluss hat, werden sie nie spielen, das geht auch gar nicht. Und da natürlich jeder das aus seiner Warte sieht, wird wohl immer gemeckert werden. Auch bei möglichster Optimierung ist immer wer der "Draufzahler". Ausnahmen wären natürlich reine (U-)Bahn-Abbringer, da sollte der Bus "seinen" Zug abwarten, was natürlich allfällig an der Strecke wartende Fahrgäste auch nicht wirklich freut!
Natürlich geht es nicht überall und nicht auf jeder Linie, nur grad die Nachtautobusse am Wochenende sind ja genau dafür da Fahrgäste von der U-Bahn aufzunehmen und unterzuverteilen, anderesrum aber auch um die Nachtschwärmer eben zu einer U-Bahn zu bringen. Am Beispiel N41 und N43, bei diesen beiden Nachtlinien kenne ich mich nur aus, ist dieses eigentlich sehr leicht zu machen, in dem man eben an der Alser Straße bzw an der Volksoper die Busse ein paar Minuten stehn lässt.
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Gerade beim Nachtverkehr besteht nun das Problem, das Busse und U-Bahnen intervallmäßig nicht kompatibel sind.
Dazu kommt noch, dass jetzt die Fahrer den Anschlussbus nicht mehr sehen und auch die Umsteigewege länger sind.
Statt Nacht-U-Bahn den Nachtbusbetrieb im 15 min-Intervall führen hätte weniger Geld gekostet und deutlich mehr Nutzen gebracht.
Nacht U-Bahn nun ganzwöchig aber dennoch Nachtbusse behalten, ist ein Schwachsinn hoch drei. Wenn schon, sollte man Nägel mit Köpfen machen, und das Tagesnetz durchgehend betreiben.
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Bei Intervallen bis zu 15 Minuten sehe ich eigentlich keinen besonderen Zwang, Anschlüsse zu koordinieren. Die Wartezeit hält sich in Grenzen, manchmal hat man einen guten Anschluss und Glück, manchmal einen ungünstigen und Pech. Die Notwendigkeit einer Anschlussgarantie würde ich erst ab einem Takt von 20 Minuten und aufwärts sehen.
Man müsste halt das Netz optimieren, um die Umsteigezwänge zu minimieren. Dann wird auch das Problem mit den verpassten Anschlüssen viel geringer. Die U-Bahn ist da blöderweise kontraproduktiv.
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Da gibts aber viele Beispiele wo es zu einer ähnlichen Situation kommt, ein Beispiel will ich erbringen: mit dem N43 FR Schottentor verpasst man am Wochenende um 1-2min die U6, da wurde mir auch erklärt das man ihn nicht eher in Neuwaldegg losfahren lassen kann weil ja sonst die U6-Fahrgäste den N43 verpassen würde, als ich entgegnete, dass der Bus ja ein paar min dort stehen könnte, wurde ich ziemlich schief angesehn und man hat sich einer weiteren Antwort enthalten.
Ähm das wird doch aber am N43 sowieso so gemacht? Hab ich schon ein paar Mal erlebt. Der Bus bleibt unter der Stadtbahn stehen, der Fahrer geht eine rauchen und nach 3-4 Minuten fährt man weiter Richtung Stadt. Oder sind das nur einzelne Fahrer, die ihre Verfrühung stadteinwärts dort abbauen bzw. am Schottentor dafür weniger Stehzeit halten?
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Ähm das wird doch aber am N43 sowieso so gemacht? Hab ich schon ein paar Mal erlebt. Der Bus bleibt unter der Stadtbahn stehen, der Fahrer geht eine rauchen und nach 3-4 Minuten fährt man weiter Richtung Stadt. Oder sind das nur einzelne Fahrer, die ihre Verfrühung stadteinwärts dort abbauen bzw. am Schottentor dafür weniger Stehzeit halten?
Dieses Szenario gibt es fahrplanmäßig nur in Werktagsnächten (also wenn keine Nacht-U-Bahn fährt).
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Gerade beim Nachtverkehr besteht nun das Problem, das Busse und U-Bahnen intervallmäßig nicht kompatibel sind.
15- und 30-Min-Takt sind sehr wohl kompatible Intervalle, nur dass nur jede zweite U-Bahn einen Anschluss an einen Bus hat (haben kann).
Nacht U-Bahn nun ganzwöchig aber dennoch Nachtbusse behalten, ist ein Schwachsinn hoch drei. Wenn schon, sollte man Nägel mit Köpfen machen, und das Tagesnetz durchgehend betreiben.
Natürlich volle Zustimmung - nicht das ganze Tagesnetz, aber ähnlich wie zu Silvester und ergänzt durch ASTax.
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Nacht U-Bahn nun ganzwöchig aber dennoch Nachtbusse behalten, ist ein Schwachsinn hoch drei. Wenn schon, sollte man Nägel mit Köpfen machen, und das Tagesnetz durchgehend betreiben.
Das Netz des Silvesternachtverkehrs hat sich über Jahrzehnte bewährt und würde einen guten Ansatzpunkt bieten, ein neues Nachtverkehrsnetz auszuarbeiten, dessen Rückgrat nicht der Autobus ist, sondern U-Bahn und Straßenbahn im 15- oder 30-Minuten-Takt, ergänzt durch einige wenige Buslinien, die jene Gebiete anfahren, die vom Schienenverkehr nicht erschlossen sind.
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Dieses Szenario gibt es fahrplanmäßig nur in Werktagsnächten (also wenn keine Nacht-U-Bahn fährt).
Ok, fahrplanmäßig... ich hab's aber auch am vorletzten Samstag beobachtet (ja, ich kann mich noch daran erinnern :D ).
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Dieses Szenario gibt es fahrplanmäßig nur in Werktagsnächten (also wenn keine Nacht-U-Bahn fährt).
Ok, fahrplanmäßig... ich hab's aber auch am vorletzten Samstag beobachtet (ja, ich kann mich noch daran erinnern :D ).
Dann war das wohl eine Planmäßige Verfrühung. Schau dir mal die N43 Fahrpläne an und dann lass dir auf der wienerlinien.at Seite mal eine Berechnung erstellen, dort wirst du feststellen das du 1-2min früher an der Alser Straße bist bevor der Bus überhaupt an der Pallfygasse sein sollte. Hab mich da gestern schon gewundert welchen Zahlen man nun glauben soll, vermutlich aber letztere da man ja eben meißt die Nacht U-Bahn davon fahren sieht.