Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Chronik => Thema gestartet von: Tatra83 am 08. Juni 2012, 14:27:31
-
Ab Montag, 11.06., wird die Schleife Karlsplatz U wegen Bauarbeiten für den Straßenbahn-Verkehr gesperrt. Die Sperrung gilt bis vrsl. 07. Juli, Betriebsbeginn.
-
Ab Montag, 11.06., wird die Schleife Karlsplatz U wegen Bauarbeiten für den Straßenbahn-Verkehr gesperrt. Die Sperrung gilt bis vrsl. 07. Juli, Betriebsbeginn.
Was wird da gebaut.
-
Ab Montag, 11.06., wird die Schleife Karlsplatz U wegen Bauarbeiten für den Straßenbahn-Verkehr gesperrt. Die Sperrung gilt bis vrsl. 07. Juli, Betriebsbeginn.
Was wird da gebaut.
Unbestätigte Meldungen nach eine Gleisverbindung in Beide Richtung von der Wiedner Hauptstraße in die Lothringerstraße
-
Ab Montag, 11.06., wird die Schleife Karlsplatz U wegen Bauarbeiten für den Straßenbahn-Verkehr gesperrt. Die Sperrung gilt bis vrsl. 07. Juli, Betriebsbeginn.
Was wird da gebaut.
Unbestätigte Meldungen nach eine Gleisverbindung in Beide Richtung von der Wiedner Hauptstraße in die Lothringerstraße
Na das wäre doch mal sehr positiv zu begrüßen. :up:
-
Gleisverbindung in Beide Richtung von der Wiedner Hauptstraße in die Lothringerstraße
Oha! :o :up: :up:
-
Hoffentlich verschwindet da auch gleich diese blöde Gleisverschwenkung (1, 62 stadtauswärts) im Bereich der Querung der Zweier-Linie! Aber wohl eher nicht, da man in Wien diese Schlangenlinien liebt. :(
-
Hoffentlich verschwindet da auch gleich diese blöde Gleisverschwenkung (1, 62 stadtauswärts) im Bereich der Querung der Zweier-Linie! Aber wohl eher nicht, da man in Wien diese Schlangenlinien liebt. :(
G'rad'aus is ohne lenken! 8)
P.S.: Im Ernst, ich glaube nicht, daß an der Gleislage irgendetwas verändert wird. Man baut wohl die beiden zusätzlichen Bögen ein und fertig. Aber irgendein hohe Tier bei den Wiener Linien dürfte ärgsten Schiß haben, daß beim U1-Ersatzverkehr was schiefgeht. Anders lassen sich diese Weichen nicht erklären.
-
Hoffentlich verschwindet da auch gleich diese blöde Gleisverschwenkung (1, 62 stadtauswärts) im Bereich der Querung der Zweier-Linie! Aber wohl eher nicht, da man in Wien diese Schlangenlinien liebt. :(
Undwas soll das bringen? Spätestens bei der Richtungsfahrbahn in Richtung Schwarzenbergplatz brauchst du die Verschwenkung, denn sonst fährt die Straßenbahn dann frontal gegen die stadteinwärts fahrenden Rechtsabbieger der Wiedner Hauptstraße
-
Undwas soll das bringen? Spätestens bei der Richtungsfahrbahn in Richtung Schwarzenbergplatz brauchst du die Verschwenkung, denn sonst fährt die Straßenbahn dann frontal gegen die stadteinwärts fahrenden Rechtsabbieger der Wiedner Hauptstraße
Da wird wohl eine abgetrennte Gleistrasse gemeint sein und die Autos hätten eine Spur weniger – klar, daß wenn bei den Wiener Linien nur jemand so etwas zu denken wagt, die Welt untergeht.
-
Ah, ist es jetzt so weit :) Das Geld kommt m.W. sogar aus dem U-Bahn-Budget, also ganz von der Hand zu weisen ist eine Verbindung mit der U1 nicht ;)
-
Undwas soll das bringen? Spätestens bei der Richtungsfahrbahn in Richtung Schwarzenbergplatz brauchst du die Verschwenkung, denn sonst fährt die Straßenbahn dann frontal gegen die stadteinwärts fahrenden Rechtsabbieger der Wiedner Hauptstraße
Da wird wohl eine abgetrennte Gleistrasse gemeint sein und die Autos hätten eine Spur weniger – klar, daß wenn bei den Wiener Linien nur jemand so etwas zu denken wagt, die Welt untergeht.
Ich würde das Ganze so lösen:
[attach=1]
Die Abbiegespur braucht kein Mensch, daneben sind drei Geradeaus-Spuren, da macht man die rechteste davon als geradeaus plus rechts. Für die paar Autos, die da abbiegen reicht das locker!
Edit: So geht es natürlich nicht! :-[
[attach=2]
Aber so schon! :D
-
Autsch.
Gegenfahrten inkludiert.
-
Und was soll das ausser einem unnötigen Gleisstausch auf 100m mit einer zweitweiser Sperre der 2-Linie beim Gleistausch. Die 2 Schlenker kannst du ohne Probleme mit örtlich vernünftigen Höchstgeschwindigkeit.
Ausserdem sehe ich keinen Sinn an der Veränderung der Umkehrschleife - Einbindung in das stadtauswärts führenden Gleis.
Ich kenne den neuen Gleisplan nicht, aber ich würde es persönlich besser finden, wenn die Gleisverbindung stadteinwärts bereits VOR der Haltestelle eingebaut wird, damit wäre es nämlich für den Fahrgast offensichtlicher, wenn ein Zug abgelenkt wird.
-
Ach, ich habe vergessen, dass dort das 1000-jährige Gleis liegt, das natürlich nie getauscht werden muss! ::)
Und weiters habe ich vergessen, dass alles, was die WiLi und die Wiener Kommunalpolitik je gebaut haben und in Zukunft bauen werden ohnehin ausschließlich perfekt ist, ja sogar laufend die Weltstandards vorgibt! 8)
-
Ach, ich habe vergessen, dass dort das 1000-jährige Gleis liegt, das natürlich nie getauscht werden muss! ::)
Es geht nicht darum, ob das Gleis getauscht werden muss, oder nicht.
Es geht darum, ob es sinnvoll ist. Und ich sehe absolut KEINEN Sinn das Gleis dort zu begradigen und so die Baukosten zu verdoppeln. Denn nicht nur, dass man die eine Fahrspur in eine Straßenbahnspur umgewandelt, muss zumindest 1 Mast versetzt werden. Und das hätte zur Folge, dass du zumindest für einen halben Tag den Straßenbahnbetrieb in der Wiedner Hauptstraße einstellen - Siehe Gebrechen 7.6.2012 in der Burggasse.
Und die Fahrzeit würdest du auch nicht verkürzen, denn bedingt durch die Vereinigungsweiche dürften die Züge dann auch nicht schneller als jetzt fahren.
Also nochmal meine Frage. Welchen Vorteil siehst du bei Begradigung des Gleises?
Ich sehe nur einen großen Nachteil. Es wird unnötig Steuergeld verbaut.
-
Ach, ich habe vergessen, dass dort das 1000-jährige Gleis liegt, das natürlich nie getauscht werden muss! ::)
Es geht nicht darum, ob das Gleis getauscht werden muss, oder nicht.
Es geht darum, ob es sinnvoll ist. Und ich sehe absolut KEINEN Sinn das Gleis dort zu begradigen und so die Baukosten zu verdoppeln. Denn nicht nur, dass man die eine Fahrspur in eine Straßenbahnspur umgewandelt, muss zumindest 1 Mast versetzt werden. Und das hätte zur Folge, dass du zumindest für einen halben Tag den Straßenbahnbetrieb in der Wiedner Hauptstraße einstellen - Siehe Gebrechen 7.6.2012 in der Burggasse.
Und die Fahrzeit würdest du auch nicht verkürzen, denn bedingt durch die Vereinigungsweiche dürften die Züge dann auch nicht schneller als jetzt fahren.
Also nochmal meine Frage. Welchen Vorteil siehst du bei Begradigung des Gleises?
Ich sehe nur einen großen Nachteil. Es wird unnötig Steuergeld verbaut.
Desweiteren gilt zwischen Resselgasse und Oper (in beiden Fahrtrichtungen) eine Streckenhöchstgeschwindigkeit von 30km/h.
-
Unbestätigte Meldungen nach eine Gleisverbindung in Beide Richtung von der Wiedner Hauptstraße in die Lothringerstraße
Mal angenommen, das stimmt: wieso muss die Schleife dafür solange gesperrt werden? 1/62/WLB werden ja auch nicht gesperrt. Was passiert, wenn in dieser Zeit Umlenkungen/Kurzführungen notwendig werden?
-
Denn nicht nur, dass man die eine Fahrspur in eine Straßenbahnspur umgewandelt, muss zumindest 1 Mast versetzt werden. Und das hätte zur Folge, dass du zumindest für einen halben Tag den Straßenbahnbetrieb in der Wiedner Hauptstraße einstellen - Siehe Gebrechen 7.6.2012 in der Burggasse.
Wenn man das plant (und es sich nicht um ein Spontangebrechen handelt), kann man den neuen Mast parallel zum alten aufstellen und die Abspannungen im laufenden Betrieb bzw. in der nächtlichen Betriebspause ändern.
-
Unbestätigte Meldungen nach eine Gleisverbindung in Beide Richtung von der Wiedner Hauptstraße in die Lothringerstraße
Mal angenommen, das stimmt: wieso muss die Schleife dafür solange gesperrt werden? 1/62/WLB werden ja auch nicht gesperrt. Was passiert, wenn in dieser Zeit Umlenkungen/Kurzführungen notwendig werden?
Also im DA steht als Begründung umfangreiche Gleisbauarbeiten und Veränderung der Fahrleitung. Wahrscheinlich ist es zum Arbeiten einfacher, wenn man die Strecke komplett sperrt. Aus zweierlei Gründen
1. Es ist dort relativ eng und es ist fraglich, ob man altes und neues Gleis so einfach tauschen kann
2. Es ist natürlich einfacher, die alte Fahrleitung abzubauen und dann erst die neue Aufzuhängen - siehe Anmerkung von 95B
Wenn spontan ablenkung notwendig, dann muss man halt improvisieren, bzw hauptsächlich betrifft dass ja dann die Linie D und da steht immer noch die Bösendorfer Schleife zur Verfügung.
Was ich mich nur frage, was ist in der Zeit mit der Buslinie 4A. Da habe ich noch keinen Dienstauftrag gelesen
-
Es geht darum, ob es sinnvoll ist. Und ich sehe absolut KEINEN Sinn das Gleis dort zu begradigen und so die Baukosten zu verdoppeln.
Na du siehst halt keinen Sinn darin, das sei dir auch unbenommen! Und gut, dass du auch so den Überblick über Baukosten hast.
Die StrabVO sieht es zum Glück ein bissi anders:
§ 15. (2) Die Streckenführung muss unter Bedachtnahme auf die jeweilige Straßenraumnutzung und städtebaulichen Rahmenbedingungen
fahrdynamisch günstig gewählt werden und hohe Geschwindigkeiten zulassen.
Und in der komischen Mini-Abbiegespur diese Bedingungen zu erkennen, ist kühn. Da müsste dann die Straßenbahn überall Schlangenlinien fahren, wo sonst irgend ein Autofahrer erbost wird!
Es wird unnötig Steuergeld verbaut.
Ja, das ist bekanntlich eine der Sorgen, welche die Wiener Stadtgewaltigen und die WiLi-Führung noch nie bewegt haben! :-[
-
Solange Vassilakou nicht einmal die absichtlichen Schikanen Schickers bei den Ampeln Opernring/Operngasse und Kärntner Ring/Kärntner Straße beseitigen kann, brauchen wir über diesen Schlenker, der keine fünf Sekunden kostet, wirklich nicht diskutieren. Die Ampeln kosten mehrere Minuten und behindern auch noch Folgezüge.
-
Und in der komischen Mini-Abbiegespur diese Bedingungen zu erkennen, ist kühn. Da müsste dann die Straßenbahn überall Schlangenlinien fahren, wo sonst irgend ein Autofahrer erbost wird!
Das tut sie doch eh... siehe beispielsweise Brünner Straße. 8)
-
Die StrabVO sieht es zum Glück ein bissi anders:
§ 15. (2) Die Streckenführung muss unter Bedachtnahme auf die jeweilige Straßenraumnutzung und städtebaulichen Rahmenbedingungen
fahrdynamisch günstig gewählt werden und hohe Geschwindigkeiten zulassen.
Und in der komischen Mini-Abbiegespur diese Bedingungen zu erkennen, ist kühn. Da müsste dann die Straßenbahn überall Schlangenlinien fahren, wo sonst irgend ein Autofahrer erbost wird!
Ich bin bei dir, wenn der Umbau die Streckengeschwindigkeit erhöht. Nur das ist im Fall des Karlsplatzes absolut NICHT der Fall. Denn vor der Kreuzung kannst du die Geschwindigkeit nicht wirklich erhöhen, da noch die Geschwindigkeitsbeschränkung der Verzweigungsweiche in die Bösendorferstraße wirkt. und nach der Kreuzung darf auch wieder die Geschwindigkeit erhöht werden, da dann die Vereinigungsweiche eine Geschwindigkeitsbegrenzung hervorruft. Und dann braucht ein Fahrer der Straßenbahn auch nicht mehr wirklich beschleunigen, weil er dann schon wieder die Querung der Wiedner Hauptstraße anbremsen muss.
Also was soll die Begradigung des Gleise bringen, ausser dass sich die Baukosten erhöhen und eine zugegeben relativ schwach frequendierte Abbiegespur geschliffen werden muss.
Ganz abgesehen davon, dass die Streckenhöchstgeschwindigkeit im Bereich Resselgasse - Oper sowieso nur 30 km/h beträgt.
-
Es gibt auch noch Komfort, Verschleiß und das Image bzw. die Bedeutung eines Verkehrsmittels in Stadt und Verkehrsgeschehen. Und eine Straßenbahn, die sich ständig und überall an den Rand drängen lässt (örtlich und im übertragenen Sinn), sich quasi täglich für ihre bloße Existenz entschuldigt, kann nicht erwarten als bedeutend und dominant wahrgernommen zu werden! Was ja auch eine von vielen durchaus gewollte Sache ist. :down:
-
Wenn man zu dieser Gleisverbindung nun auch noch eine Verbindung von der Taborstraße Richtung Schottenring schafft, ergeben sich recht vernünftige Umleitungsmöglichkeiten.
Allerdings stellt sich die Frage, welche Umleitung bzw. Kurzführung nun wirklich sinnvoll ist. Nehmen wir an, der Ring ist zwischen Bellaria und Schottentor unterbrochen. Soll nun der 1er...
A) Stefan-Fadinger-Platz—Karlsplatz—Stubentor—Urania—Prater
B) Stefan-Fadinger-Platz—Karlsplatz—Stubentor—Urania—Schwedenplatz—Urania—Prater
C) Stefan-Fadinger-Platz—Oper—Bellaria und Schottentor—Urania—Prater
D) Stefan-Fadinger-Platz—Karlsplatz—Stubentor—Urania—Schwedenplatz und Schottentor—Urania—Prater
...fahren?
Im Fall A gibt es keine Direktverbindung Schwedenplatz—Prater mehr, dafür aber eine schnelle Verbindung Karlsplatz—Prater und einen geringeren Zugbedarf. Im Fall B ist der Schwedenplatz angeschlossen, aber mit einer zeitraubenden Umwegfahrt samt erhöhten Zugbedarf bzw. längeren Intervallen. Und im Fall C bedient der 1er möglichst weitgehend seine Stammstrecke und diese geteilte Linienführung ist für Fahrgast auch am einfachsten zu kommunizieren, aber für wer von der Wiedner Hauptstraße in die Löwengasse will, muss 2 Mal umsteigen. Bei der Variante D müsste man hingegen nur einmal umsteigen, aber diese geteile Linienführung ist schwer den Fahrgästen beizubringen.
Ich persönlich halte die Variante C für die vernüftigste.
Wenn aber der Ring zwischen Oper und Schottenring zu ist, dann ist natürlich die Umleitung via Stubentor die beste Lösung.
-
Hoffentlich verschwindet da auch gleich diese blöde Gleisverschwenkung (1, 62 stadtauswärts) im Bereich der Querung der Zweier-Linie! Aber wohl eher nicht, da man in Wien diese Schlangenlinien liebt. :(
G'rad'aus is ohne lenken! 8)
P.S.: Im Ernst, ich glaube nicht, daß an der Gleislage irgendetwas verändert wird. Man baut wohl die beiden zusätzlichen Bögen ein und fertig. Aber irgendein hohe Tier bei den Wiener Linien dürfte ärgsten Schiß haben, daß beim U1-Ersatzverkehr was schiefgeht. Anders lassen sich diese Weichen nicht erklären.
Ich glaube, es ist viel einfacher. Es war einfach noch Geld dafür da!
-
Es gibt auch noch Komfort, Verschleiß und das Image bzw. die Bedeutung eines Verkehrsmittels in Stadt und Verkehrsgeschehen. Und eine Straßenbahn, die sich ständig und überall an den Rand drängen lässt (örtlich und im übertragenen Sinn), sich quasi täglich für ihre bloße Existenz entschuldigt, kann nicht erwarten als bedeutend und dominant wahrgernommen zu werden! Was ja auch eine von vielen durchaus gewollte Sache ist. :down:
Ich find ehrlich, dass du übertreibst - sonst bist du ja immer dagegen, sinnlose Investitionen zu tätigen, aber wie sinnlos ist denn diese hier?
-
Es gibt auch noch Komfort, Verschleiß und das Image bzw. die Bedeutung eines Verkehrsmittels in Stadt und Verkehrsgeschehen. Und eine Straßenbahn, die sich ständig und überall an den Rand drängen lässt (örtlich und im übertragenen Sinn), sich quasi täglich für ihre bloße Existenz entschuldigt, kann nicht erwarten als bedeutend und dominant wahrgernommen zu werden! Was ja auch eine von vielen durchaus gewollte Sache ist. :down:
Ich find ehrlich, dass du übertreibst - sonst bist du ja immer dagegen, sinnlose Investitionen zu tätigen, aber wie sinnlos ist denn diese hier?
Man müsste halt wissen, um wieviel teurer es wäre x Meter Gleis zusätzlich auszubuddeln, wenn man eh schon aufgräbt (Arbeiter und Gerät also ohnehin schon vorhanden sind). Wenn das Gleis noch in gutem Zustand ist könnte man's auch gleich wiederverwenden (allerdings: gabs in dem Berich nicht erst kürzlich einen Schienenbruch?)
-
Es gibt auch noch Komfort, Verschleiß und das Image bzw. die Bedeutung eines Verkehrsmittels in Stadt und Verkehrsgeschehen. Und eine Straßenbahn, die sich ständig und überall an den Rand drängen lässt (örtlich und im übertragenen Sinn), sich quasi täglich für ihre bloße Existenz entschuldigt, kann nicht erwarten als bedeutend und dominant wahrgernommen zu werden! Was ja auch eine von vielen durchaus gewollte Sache ist. :down:
Ich find ehrlich, dass du übertreibst - sonst bist du ja immer dagegen, sinnlose Investitionen zu tätigen, aber wie sinnlos ist denn diese hier?
Man müsste halt wissen, um wieviel teurer es wäre x Meter Gleis zusätzlich auszubuddeln, wenn man eh schon aufgräbt (Arbeiter und Gerät also ohnehin schon vorhanden sind). Wenn das Gleis noch in gutem Zustand ist könnte man's auch gleich wiederverwenden (allerdings: gabs in dem Berich nicht erst kürzlich einen Schienenbruch?)
Bei einer, was sicher nicht kommen wird, Neutrassierung wird das alte Gleis aus mehrerenGründen sicher nicht gleich wieder verwendet.
1. Um den Betrieb auf der alten Trasse aufrecht halten zu können, muss die neue Trasse parallel aufgebaut werden um die die Gleise dann nach Möglichkeit in einer Nacht zwischen Betriebsschluss und Betriebsbeginn umlegen zu können.
2. Infolge der Tophographie einer Strecke, passen oft die Gleise an einer ander Stelle nicht.
3. Es ist nicht gut, wenn auf einem Streckenabschnitt Schienen unterschiedliches Erzeugungsdatum haben. Für ein kostengünstigen Tausch ist es besser immer die ganze Strecke zu tauschen, als 20 m Tauschen - 40m lassen - 40m tauschen - usw. Denn bei teilweisen Tausch müssen ja dann die verbliebenen Teilstücke nach ende ihres Lebensalter getauscht werden und so weis man, dass man dann für den ganzen Abschnitt für X-Fahrten / Jahr kaum Wartungsarbeiten mehr zu erwarten sind.
4. Gehört im Prinzip noch zu Punkt 3 - Es ist einfacher und oft günstiger einen ganzen Streckenabschnit zu porduzieren, als immer nur Teilstücke. Denn bei einem kompletten Neubau muss ich nur 2 Anschlussstellen vermessen, während bei stückelei ein jedes Teistück eingemessen werden muss
-
Autsch.
Gegenfahrten inkludiert.
Das war ein Zeichenfehler! :'(
Aber sooooo geht's! ;)
[attach=1]
-
Wenn aber der Ring zwischen Oper und Schottenring zu ist, dann ist natürlich die Umleitung via Stubentor die beste Lösung.
Was er ja eigentlich sehr oft ist im gegensatz zum Stubenring. Siehe z.B. diverse Unidemos.
Auch beim Opernball bietet diese Verbindung eine gute Umleitung.
-
Aber sooooo geht's! ;)
Und was bringt es, daß man bei einer Schleifenfahrt immer ins Gleis 1 der "Strecke" 62 muß?
mfg
Luki
-
Aber irgendein hohe Tier bei den Wiener Linien dürfte ärgsten Schiß haben, daß beim U1-Ersatzverkehr was schiefgeht. Anders lassen sich diese Weichen nicht erklären.
Glaube ich nicht. Man nutzt halt die Gelegenheit, dass für den U1-Ersatz Geld zur Verfügung steht. Wobei: So sehr Gleisverbindungen an sich zu begrüßen sind, bei dieser bin ich, was den Nutzen angeht, skeptisch: Linienmäßig bringt das nie was (weil man den Knoten Oper nicht umfahren kann), im Störungsfall nur dann, wenn zufällig gerade die Schleife Oper gesperrt ist, man aber in die Christinenschleife ausweichen kann (= ein Mal im Jahr, wenn die Opernballdemos wieder zunehmen sollten).
Umleitung des 1ers vie Stubenring ist wenig sinnvoll - zu 95% ist der Ring stets nur zwischen Oper und Schottentor gesperrt (oder aber zur Gänze, denn kann man auch nicht vie Stubenring fahren.); dann spricht aber immer alles dafür, den 1er zu teilen, damit man die Relation Schottentor - Urania (-Hauptallee) bedient.
Den großen Nutzen sehe ich wirklich nicht.
-
Und was bringt es, daß man bei einer Schleifenfahrt immer ins Gleis 1 der "Strecke" 62 muß?
Ich würde den Schleifenbogen auch "kurz" lassen, das spart sogar eine Weiche, denn aus der Opernschleife wird man wohl kaum in die Lothringerstraße müssen.
-
Glaube ich nicht. Man nutzt halt die Gelegenheit, dass für den U1-Ersatz Geld zur Verfügung steht. Wobei: So sehr Gleisverbindungen an sich zu begrüßen sind, bei dieser bin ich, was den Nutzen angeht, skeptisch: Linienmäßig bringt das nie was (weil man den Knoten Oper nicht umfahren kann), im Störungsfall nur dann, wenn zufällig gerade die Schleife Oper gesperrt ist, man aber in die Christinenschleife ausweichen kann (= ein Mal im Jahr, wenn die Opernballdemos wieder zunehmen sollten).
Ich finde die Verbindung gar nicht so unbrauchbar. Auch wenn sie vielleicht nicht so häufig gebraucht werden würde, wie die Reichsratsstraße, aber doch. Denn ist bei der Opernschleife eine Störung, ist nicht die gesamte Wiedner Hauptstraße ohne ÖV. Die werten Fahrgäste können so zumindest bis zur U4 fahren. Als Nebeneffekt könnte die VRT vom Innenring ohne Umweg über den Südbahnhof nach Favoriten einziehen (ah Moment, die darf ja nicht mehr in die Ustrab).
-
(ah Moment, die darf ja nicht mehr in die Ustrab)
Seit wann/warum das?
-
(ah Moment, die darf ja nicht mehr in die Ustrab)
Seit wann/warum das?
E1 ;)
-
Autsch.
Gegenfahrten inkludiert.
Das war ein Zeichenfehler! :'(
Aber sooooo geht's! ;)
Wobei ich mich frage, ob man den Bogen Oper -> Schwarzenbergplatz wirklich braucht. Wie oft kommt es vor, dass genau die 300m Ring zwischen Kärnterstraße und Schwarzenbergplatz umfahren werden müssen (und das auch nur in diese Richtung)?
Außerdem wäre es vielleicht sinnvoller den Bogen Wiedner -> Schwarzenbergplatz noch vor der Haltestelle einzubauen, damit man gerade im Fall von Störungen das Ausweichgleis nutzen kann. Da ist natürlich die Frage, ob der Eingangsbereich der Karlsplatzpassage das von der Statik her mitmacht.
[attach=1]
begrüßen sind, bei dieser bin ich, was den Nutzen angeht, skeptisch: Linienmäßig bringt das nie was (weil man den Knoten Oper nicht umfahren kann)
Es bringt für die Linien der Wiedner Hauptstraße etwas: man kann den Betrieb dort bei einer Störung in der Opernschleife aufrecht erhalten und die Fahrgäste wenn schon nicht bis zum Ring, dann wenigstens bis zur U1/U2/U4 bringen.
-
Und wenn der Bereich Oper gesperrt ist, fahren am rechten Gleis kurzgeführte 2er, am linken steht der 4A. Für die umgeleitete Badner Bahn ist die Haltestelle auch zu kurz. Die normale Haltestelle wäre aber selbst bei "Gedränge" uneingeschränkt benützbar, sogar als Doppelhaltestelle, was gerade bei Störungen und dadurch eventuell (mehr) Stau und Aufenhalt recht gut ist!
Außerdem habe ich ja geschrieben, dass ich es so machen würde. Dass Experten das anders sehen, ist klar, ist und war immer so. :-X
-
Bei der ganzen Diskussion - ist das jetzt sicher, dass Verbindungen eingebaut werden, oder ist es einfach eine Sperre wegen zB Gleistausch?
Wenn die Verbindung endlich kommt ist das natürlich sinnvoll, wie oft war die Wiedner Hauptstraße schon ohne Verkehr, weil irgendwas bei der Oper war! Und natürlich ist es sinnvoll, von der Wiedner Haupt auch nach rechts in den Ring einbiegen zu können!
-
Und wenn der Bereich Oper gesperrt ist, fahren am rechten Gleis kurzgeführte 2er, am linken steht der 4A. Für die umgeleitete Badner Bahn ist die Haltestelle auch zu kurz. Die normale Haltestelle wäre aber selbst bei "Gedränge" uneingeschränkt benützbar, sogar als Doppelhaltestelle, was gerade bei Störungen und dadurch eventuell (mehr) Stau und Aufenhalt recht gut ist!
Da hast du natürlich auch recht. Also: wenn man Geld für 6 Weichen hat davor *und* danach eine Verbindung einbauen :-) (ok, das wäre dann schon irgendwie overkill).
-
Es könnte im Bereich des Bogens von der Wiedner Hauptstraße zum Karlsplatz aber echt statische Probleme geben (drunter ist die Polizei), weil schon am bestehenden Gleis gilt eine 3,5 Tonnen Beschränkung für Straßenfahrzeuge! Obwohl ich nicht glaube, dass sich da alle dran halten. Baufahrzeuge, WiLi-Fahrzeuge usw. fahren normaler- und gewohnheitsweise wo immer sie wollen, bis halt was hin ist (Die meisten sind der irrigen Auffassung, dass für Straßen- und Schienenfahrzeuge die selben statischen Regeln gelten, was nicht stimmt, da die Schienen quasi eine eigene "Brücke" bilden!).
-
Es könnte im Bereich des Bogens von der Wiedner Hauptstraße zum Karlsplatz aber echt statische Probleme geben (drunter ist die Polizei), weil schon am bestehenden Gleis gilt eine 3,5 Tonnen Beschränkung für Straßenfahrzeuge!
Das hat dort aber wohl eher Platzgründe (3,5-Tonner sind naturgemäß kleine FS-B-taugliche Kastenwägen, keine Sattelschlepper). Statische Gründe - wohl kaum, bei einem Gleisbogen mehr stehen ja nicht plötzlich 2 Züge am selben Fleck. Und die Schienen - sorry, nein, die bilden keine "eigene Brücke", zumindest nicht mit mehr als 20 oder 30 cm Spannweite...
-
Bei der ganzen Diskussion - ist das jetzt sicher, dass Verbindungen eingebaut werden, oder ist es einfach eine Sperre wegen zB Gleistausch?
Nein, es ist sicher. Entsprechende Markierungen sind bereits angebracht - zumindest für das Gleis, das von der 2er-Linie zur Wiedner Hauptstraße führt. In der Gegenrichtung ist noch nichts zu sehen. Und gesperrt ist die 2er-Schleife (derzeit noch) nicht.
-
begrüßen sind, bei dieser bin ich, was den Nutzen angeht, skeptisch: Linienmäßig bringt das nie was (weil man den Knoten Oper nicht umfahren kann)
Es bringt für die Linien der Wiedner Hauptstraße etwas: man kann den Betrieb dort bei einer Störung in der Opernschleife aufrecht erhalten und die Fahrgäste wenn schon nicht bis zum Ring, dann wenigstens bis zur U1/U2/U4 bringen.
Gemeint war: Man wird über diese Verbindung vermutlich nie eine planmäßige Linie führen können. Natürlich kann man umleiten, wenn die Opernschleife nicht benützbar ist.
-
Was ich mich nur frage, was ist in der Zeit mit der Buslinie 4A. Da habe ich noch keinen Dienstauftrag gelesen
Das steht in 197/12 (der am 8. rauskam): Der hält auf der Hauptfahrbahn Lothringerstraße. Siehe Skizze:
[attach=1]
-
Was ich mich nur frage, was ist in der Zeit mit der Buslinie 4A. Da habe ich noch keinen Dienstauftrag gelesen
Das steht in 197/12 (der am 8. rauskam): Der hält auf der Hauptfahrbahn Lothringerstraße.
Mittlerweile hab ich ihn auch bekommen, jedoch wurde er nicht am 8. sondern erst heute verteilt. Und da erst mit 14. Betriebsbeginn gilt, ist klar, dass er erst heute heute ausgeteilt wurde. Ich hab auch heute erfahren, dass die Weiche in Richtung Schwarzenbergplatz erst nach der Haltestelle eingebaut wird.
-
Statische Gründe - wohl kaum, bei einem Gleisbogen mehr stehen ja nicht plötzlich 2 Züge am selben Fleck.
Das nicht, aber du kommst schon sehr weit zum Rand des Bauwerks.
Und die Schienen - sorry, nein, die bilden keine "eigene Brücke", zumindest nicht mit mehr als 20 oder 30 cm Spannweite...
Red' mal mit einem Statiker über den Unterschied der Belastung eines Tragwerks durch Schienen- und Straßenfahrzeuge!
-
Wenn die Verbindung endlich kommt ist das natürlich sinnvoll, wie oft war die Wiedner Hauptstraße schon ohne Verkehr, weil irgendwas bei der Oper war!
Tatsächlich? Wie oft ist dort wirklich was los, seit es keine Opernballdemos mehr gibt?
-
Heute habe ich im Vorbeigehen ein paar Schnappschüsse gemacht. Ich hoffe es besteht Interesse und man entschuldige mir die Qualität - sind alles schnöde Handyfotos.
Es wurden bereits eine Reihe von Bauzäunen errichtet, somit will man anscheinend den nordwestlichen Teil der Schleife fußgängerfrei halten. Nur, dass das erstens nicht funktioniert; eher wandern Leute "gefangen" in dieser Ecke der Schleife herum, weil dort kein einziger Durchgang zwischen den Zäunen vorhanden ist, man aber ohne Probleme von den Haltestellen aus dort herumspazieren kann, und zweitens die Leute zwischen der Kärntner Straße und Wiedner Hauptstraße nun noch häufiger auf den stadtauswärtigen Gleisen spazieren, da praktisch kein Gehsteig (außerhalb der Absperrung) mehr vorhanden ist.
Wie auch immer. Dort sind auch - wie bereits berichtet - zahlreiche Markierungen vorhanden, die unter anderem den künftigen Verlauf des stadtauswärtigen Verbindungsbogens erahnen lassen (Fotos 1 bis 4 in stadtauswärtiger Reihenfolge). Man sieht aber auch welche Betonplatten offensichtlich zur Entfernung entlang der Straße vorgesehen sind. Weiters sind zahlreiche Ampeln bereits abgedeckt worden. Offensichtlich werden da einige Stangerln dran glauben müssen. Aja, und zu guter Letzt wurden zweierlei Baucontainer nicht gerade unausfällig vor/hinter (je nach Sichtweise) den Otto Wagner Pavillon gestellt.
Andere Markierungen (für die Gleisverbindung Richtung Schwarzenbergplatz) konnte ich zwar auf die schnelle nicht sehen, aber ich komme dort eh regelmäßig vorbei und werde ggf. Infos nachreichen.
-
Danke für die Bilder! Nun geht alles auf einmal sehr schnell, sinnvoll wäre die Verbindung aber schon vor vielen Jahren gewesen, als wegen der Opernballdemos die Schleife oft genug gesperrt war. Heute hab ich nur mehr Stürze im anfahrenden 62er oder schadhafte 1er in Erinnerung, die eine Kurzführung erforderlich machten. Ist irgendwie wie mit der 18er-Verlängerung, die auch damals für den Stadionverkehr sehr sinnvoll gewesen wäre, aber nun um Jahrzehnte zu spät (vielleicht) gebaut wird...
-
Ich kann mir gut vorstellen, dass ganz alleinig (!) der zukünftige SEV-68er der Grund für die Entscheidung für diese Gleisverbindung war. Im Falle einer Streckenunterbrechung zwischen Schwarzenbergplatz und Laxenburger Straße, kommt man so noch immer umsteigefrei vom Schweden- zum Reumannplatz. Das finde ich vollkommen gerechtfertigt. Was wäre dass für ein Medienspektakel, wenn der U1-Schienenersatzverkehr ausfällt und eventuell durch einen echten, aber vollkommen unzureichenden Schienenersatzverkehr mit Bussen (wo auch immer man die hernehmen würde) ersetzen müsste. Man will sich das um jeden Preis ersparen. Und die paar Gleisverbindungen kosten jetzt nicht die Welt im U-Bahnbudget. Wir sollten froh sein. In jeglicher Hinsicht ist das nur ein Plus für die Öffis. Und schaden tut diese Gleisverbindung nun auch wieder nicht. Dass der Zeitpunkt des Baus natürlich etwas spät geraten ist, mag klar sein, aber dass dieser mit dem jetzigen Zeitpunkt zusammenfällt ist mit obiger Argumentation vollkommen verständlich.
-
Genau...
Man sieht hier wieder deutlich, was für ein Murks in den 80er Jahren dort entstanden ist.
Nun werden wohl viele (verblasste) Spuren des E2, G2, H2 auch verschwinden.
-
Nun werden wohl viele (verblasste) Spuren des E2, G2, H2 auch verschwinden.
Von welchen Spuren sprichst du? Da gibt's doch schon lange nichts mehr.
-
Nun werden wohl viele (verblasste) Spuren des E2, G2, H2 auch verschwinden.
Von welchen Spuren sprichst du? Da gibt's doch schon lange nichts mehr.
Eventuell meint er die Pflasterungen die teilw. so aussehen als wären sie noch von damals. Siehe Bild 2.
-
Ja meinte die Pflasterung...
-
Ich kann mir gut vorstellen, dass ganz alleinig (!) der zukünftige SEV-68er der Grund für die Entscheidung für diese Gleisverbindung war. Im Falle einer Streckenunterbrechung zwischen Schwarzenbergplatz und Laxenburger Straße, kommt man so noch immer umsteigefrei vom Schweden- zum Reumannplatz.
Ich kann mir das ehrlich gesagt nicht vorstellen. Das Risiko einer Streckenunterbrechung beim "UEV" lässt sich so und so nicht ausschalten, so viele Gleisverbindungen kann man gar nicht bauen. Und wenn man nicht direkt zum Schwedenplatz kommt, wird man die Leute einfach mit der U4 fahren lassen; gerade das ist das geringste Problem von allen ("SuperGAU" wäre vielmehr etwa eine Störung im Bereich Quellenplatz). Es dürfte wirklich vielmehr so sein, dass man die Verfügbarkeit des U-Bahn-Budgets dafür nutzt, eine weitere Gleisverbindung zu bauen, die "irgendwie" noch im Zusammenhang mit dem Ersatzverkehr steht (das Geld wäre trotzdem besser für den Gleisbogen Landstraßer Gürtel - Prinz-Eugen-Straße investiert gewesen, aber das ist eine andere Geschichte...).
-
"SuperGAU" wäre vielmehr etwa eine Störung im Bereich Quellenplatz
Auch nicht so schlimm, da man dann immer noch bis zum Bahnhof Favoriten kommt, der vom Reumannplatz auch wieder nicht gar so weit weg liegt. Auch eine Demo am Ring wäre keine Katastrophe, da stets zumindest eine der beiden Ersatzlinien unbehelligt bliebe. (Eine Demo, die von der Oper über den Ostring führt, wäre äußerst unwahrscheinlich.)
-
Eine Demo, die von der Oper über den Ostring führt, wäre äußerst unwahrscheinlich.
Psssst!
(http://madagaskar-blog.malala-madagascar.net/wp-content/uploads/2009/05/pst-geheim-nicht-weitersagen-junge-frau-portrait-braune-augen-zeigefinger-auf-lippen-diskretion.jpg)
Nix verraten!
-
[Eventuell meint er die Pflasterungen die teilw. so aussehen als wären sie noch von damals. Siehe Bild 2.
Sind sie aber nicht. Ursprünglich - d.h. zu Zeiten der Zweierlinien - war die gesamte Trasse gepflastert. Später kamen dann die Betonplatten, da wurde auch die Pflasterung entsprechend angepasst. Auch die heute vorhandene Ein- und Ausfahrt in die/aus der Schleife ist nicht mehr so, wie sie zu Zweierlinienzeiten war.
-
und viel früher so (1912, wien.gv.at)
-
Man sieht hier wieder deutlich, was für ein Murks in den 80er Jahren dort entstanden ist.
der hätte noch viel schlimmer werden sollen, ursprünglich war die Endstation des 62/65ers mit einer Schleife auf der Fläche geplant, wo heute die Kunsthalle steht. Die Linien hätten den Ring also nicht mehr erreicht, der Umsteigeweg wäre durch die Passage gegangen (damals wollte man aber auch noch den Tramverkehr am Ring auflassen).
-
Ächz. Die Version kannte ich noch gar nicht. 2 Schleifen ohne Verbindung. Nun weiß ich, warum bei der Kunsthalle noch Platz war ;D
Danke
-
Ächz. Die Version kannte ich noch gar nicht. 2 Schleifen ohne Verbindung. Nun weiß ich, warum bei der Kunsthalle noch Platz war ;D
Danke
Beachte auch, dass die beiden Richtungsfahrbahnen weit auseinandergezogen waren, um dazwischen Stauräume zu schaffen! Das wurde glücklicherweise zugunsten des Parks und der Otto-Wagner-Pavillons (die hätten eigentlich wegkommen sollen) geändert.
-
[Eventuell meint er die Pflasterungen die teilw. so aussehen als wären sie noch von damals. Siehe Bild 2.
Sind sie aber nicht. Ursprünglich - d.h. zu Zeiten der Zweierlinien - war die gesamte Trasse gepflastert. Später kamen dann die Betonplatten, da wurde auch die Pflasterung entsprechend angepasst. Auch die heute vorhandene Ein- und Ausfahrt in die/aus der Schleife ist nicht mehr so, wie sie zu Zweierlinienzeiten war.
Bist du dir da ganz sicher, daß sich an der Schleife seither etwas geändert hat? Ausgenommen natürlich die Anbindung der Zweierlinie von der Sezession her.
-
Also wenn Du mich fragst, sieht das exakt so aus wie heute. Geändert wurde nur das Geländer der Opernpassage
-
Genau das meinte ich, mir kam das auch so vor, ohne Fotovergleich.
Zur "Kunsthallen"-Schleife...
Ich dachte immer, ich kenne schon alle U-Bahn-Bücher, Fotos, Artikel etc., aber es taucht immer wieder was Unbekanntes auf.
-
Opernpassage
Opernpassage? Am Karlsplatz? Etwas mehr Ortskenntnis, Herr Kollege! :D
-
Ich dachte immer, ich kenne schon alle U-Bahn-Bücher, Fotos, Artikel etc., aber es taucht immer wieder was Unbekanntes auf.
Habe grad eine Thread mit alten U-Bahn-Artikeln gestartet...:
http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2507.0 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2507.0)
-
Ich bin auch anders als Ferry der Meinung, dass das Muster im Pflaster sehr wohl von den 2er-Gleisen kommt - warum sollte man das Pflaster genau dort und genau in der Form verlegen, wenn nicht wegen der ehemaligen Gleise? Sonst hätte man ja einfach den Asphaltgehsteig durchziehen können.
-
Wenn ich mal alle bisherigen Infos von hier und aus Dienstaufträgen zusammenfasse, dann dürften die Verbindungen folgendermaßen gebaut werden, oder?
-
Wenn ich mal alle bisherigen Infos von hier und aus Dienstaufträgen zusammenfasse, dann dürften die Verbindungen folgendermaßen gebaut werden, oder?
Ja, so stehts im Plan, den ich inzwischen gesehen habe.
-
Opernpassage
Opernpassage? Am Karlsplatz? Etwas mehr Ortskenntnis, Herr Kollege! :D
Ja hat das Ding auf der anderen Seite einen anderen Namen? Ich sehe das immer als einen Unterführungskomplex.
-
Ja hat das Ding auf der anderen Seite einen anderen Namen? Ich sehe das immer als einen Unterführungskomplex.
Der Komplex besteht aus Opernpassage, Kärntner-Tor-Passage und Karlsplatzpassage. :)
-
Ja hat das Ding auf der anderen Seite einen anderen Namen? Ich sehe das immer als einen Unterführungskomplex.
Der Komplex besteht aus Opernpassage, Kärntner-Tor-Passage und Karlsplatzpassage. :)
Und wie heißt die längere Passage von der Karlsplatzpassage rüber zur Secession? Oder hat die keinen eigenen Namen?
-
Und wie heißt die längere Passage von der Karlsplatzpassage rüber zur Secession? Oder hat die keinen eigenen Namen?
Keinen besonderen. Bisweilen wird sie als Westpassage Karlsplatz bezeichnet.
-
Nun, wo die Verbindung gebaut wird (und dass das passiert, wird man ja wohl nicht erst seit gestern wissen), frage ich mich, warum man nicht die Ersatzlinie 66 ebenfalls bis zum Schwedenplatz führt. Die Vorteile liegen auf der Hand – damit würden sowohl der Schwedenplatz mit der Rest-U1 als auch die U3 direkt erreicht werden. Eine (schlechtere) Alternative wäre es, den 66er bis zum Schwarzenbergplatz zu führen und dort bahnsteiggleiches Umsteigen zur Linie 68 zu ermöglichen.
-
Nun, wo die Verbindung gebaut wird (und dass das passiert, wird man ja wohl nicht erst seit gestern wissen), frage ich mich, warum man nicht die Ersatzlinie 66 ebenfalls bis zum Schwedenplatz führt.
Ich bezweifle, dass die Gredlerschleife 32 Züge pro Stunde (66er im 3-Minuten-Takt, 68er alle 5 Minuten) verkraften würde. Das gibt die Ampelschaltung einfach nicht her (zumal damit gerechnet werden muss, dass vor dem Einbiegen auf die Schwedenbrücke der eine oder andere Zug die Phase verliert). Auf der Marienbrücke hättest du Richtung Schwedenplatz 40 Züge (bei angenommenem Ferientakt des 2ers von 7,5 Minuten) - auch das geht sich einfach mit dem Ampelumlauf nicht aus.
Zusätzlich bricht dir das Abbiegen zweier starker Linien auf der Relation Schwarzenbergplatz - Ostring endgültig das Genick.
(Dabei wäre die Überlegung an sich gar nicht schlecht, 66 und 68 zum Schwedenplatz zu führen und dabei vielleicht auch noch einen [träum]gegenläufigen Rundkurs über Urania - O - Praterstern - 21 - Schwedenplatz - Urania[/träum] zu bedienen.)
-
Nun, wo die Verbindung gebaut wird (und dass das passiert, wird man ja wohl nicht erst seit gestern wissen), frage ich mich, warum man nicht die Ersatzlinie 66 ebenfalls bis zum Schwedenplatz führt. Die Vorteile liegen auf der Hand – damit würden sowohl der Schwedenplatz mit der Rest-U1 als auch die U3 direkt erreicht werden. Eine (schlechtere) Alternative wäre es, den 66er bis zum Schwarzenbergplatz zu führen und dort bahnsteiggleiches Umsteigen zur Linie 68 zu ermöglichen.
Dann würde sich allerdings die Erreichbarkeit des 66ers (und somit generell des U1-Ersatzverkehrs) für vom Westring kommende Fahrgäste verschlechtern, weil die Umsteigemöglichkeit bei der Oper entfiele.
-
Wenn ich mal alle bisherigen Infos von hier und aus Dienstaufträgen zusammenfasse, dann dürften die Verbindungen folgendermaßen gebaut werden, oder?
Die Innenbogenweiche wird dann wohl durch zwei schnöde EW ersetzt werden...
-
. . . . auch das geht sich einfach mit dem Ampelumlauf nicht aus.
Weg mit den Ampeln! Oder zumindest mit diesen Aufhalt-Ampeln, wie wir sie hier kennen. Woanders geht das blitzschnell, wie sich Straßenbahnzüge ein- und ausblenden, nicht mit so quälend langen Umschaltzeiten und vorgegebenen Fenstern. Und dort bricht der Verkehr auch nicht zusammen und die Fußgänger leben auch noch, ganz ohne Endlos-Räum- und Schaltzeiten! Irgendwas läuft hier in Wien falsch, vermutlich gibt es einfach zu viele "Experten".
-
Nun, wo die Verbindung gebaut wird (und dass das passiert, wird man ja wohl nicht erst seit gestern wissen), frage ich mich, warum man nicht die Ersatzlinie 66 ebenfalls bis zum Schwedenplatz führt.
In frühen Plänen vorgesehen war ja die Führung zur Börse. Das hätte einen echten Mehrwert gehabt.
-
Da hat dann sicher wieder die halbe Tintenburg (vom Amtsrat Hinsichtl bis zum DI Rücksichtl) aufgeheult "Da steht dann da Verkehr weg'n jeder Tramway, die ei'biagt bis zun Kaisermühl'ntunnel, so was könn' ma nicht mach'n!". ::)
-
Weg mit den Ampeln! Oder zumindest mit diesen Aufhalt-Ampeln, wie wir sie hier kennen. Woanders geht das blitzschnell, wie sich Straßenbahnzüge ein- und ausblenden, nicht mit so quälend langen Umschaltzeiten und vorgegebenen Fenstern. Und dort bricht der Verkehr auch nicht zusammen und die Fußgänger leben auch noch, ganz ohne Endlos-Räum- und Schaltzeiten! Irgendwas läuft hier in Wien falsch, vermutlich gibt es einfach zu viele "Experten".
Natürlich wäre es eine feine Sache, wenn der 68er bei der Postgasse die Leute aussteigen lässt und beim Abfertigen über VETAG oder Datenfunk automatisch (und sofort) eine Zwischenphase bekommt. Aber wir müssen mindestens noch die nächsten zwei, drei Jahrzehnte bei der Realität bleiben, die so eine Schaltung einfach nicht zulässt - denn wenn man draufkommt, dass sich der Verkehr auch ohne Ampelleitstelle, fixe Umläufe & Co. regeln lässt, dann bricht der Ampelmafia ein riesiges Stück vom Kuchen weg...
... im Übrigen bin ich der Meinung, die GESIG muss zerschlagen werden. 8)
-
Der Komplex besteht aus Opernpassage, Kärntner-Tor-Passage und Karlsplatzpassage. :)
Und wie heißt die längere Passage von der Karlsplatzpassage rüber zur Secession? Oder hat die keinen eigenen Namen?
Offiziell gibt es die Opernpassage sowie die Karlsplatzpassage, letztere unterteilt in Hauptpassage (Kärntnertorpassage), Westpassage (Secessionspassage) und Ostpassage (Künstlerhauspassage, auch Otto-Wagner-Passage).
-
Weg mit den Ampeln! Oder zumindest mit diesen Aufhalt-Ampeln, wie wir sie hier kennen. Woanders geht das blitzschnell, wie sich Straßenbahnzüge ein- und ausblenden, nicht mit so quälend langen Umschaltzeiten und vorgegebenen Fenstern. Und dort bricht der Verkehr auch nicht zusammen und die Fußgänger leben auch noch, ganz ohne Endlos-Räum- und Schaltzeiten! Irgendwas läuft hier in Wien falsch, vermutlich gibt es einfach zu viele "Experten".
Natürlich wäre es eine feine Sache, wenn der 68er bei der Postgasse die Leute aussteigen lässt und beim Abfertigen über VETAG oder Datenfunk automatisch (und sofort) eine Zwischenphase bekommt. Aber wir müssen mindestens noch die nächsten zwei, drei Jahrzehnte bei der Realität bleiben, die so eine Schaltung einfach nicht zulässt - denn wenn man draufkommt, dass sich der Verkehr auch ohne Ampelleitstelle, fixe Umläufe & Co. regeln lässt, dann bricht der Ampelmafia ein riesiges Stück vom Kuchen weg...
... im Übrigen bin ich der Meinung, die GESIG muss zerschlagen werden. 8)
Und dann bist du Munter geworden und das Bett war nass.
Denn du hast eine Vorlaufzeit von zwischen 6 und 14 sekunden, bevor der Querverkehr überhaupt rot sieht. Das ist die gesetzliche Zeit, die du zwischen 2 Rotphasen (3 sec rot/gelb - 5 sec grün - 3 sec grün blinken - 3 sec gelb) hast.
und auch wenn man sagt, mir ist der Verkehr am Franz Josefs Kai egal. ich weiß nicht, wie es sich stautechnisch in der Früh auswirkt, wenn man womöglich 3 mal hintereinander dem Franz Josefs Kai die Grünphase stiehlt.
-
Und dann bist du Munter geworden und das Bett war nass.
Deswegen habe ich ja geschrieben, es wäre eine feine Sache. ;) Ich weiß schon, dass es nicht "auf Knopfdruck" geht, denn es gibt ja auch noch die Räumzeiten, die abzuwarten sind. Idealerweise könnte man das Problem aber wie folgt lösen:
Vor Inbetriebnahme der Ersatzlinien: Einbau der Möglichkeit zur Anmeldung herannahender 68er über Datenfunk oder VETAG.
Woche 1 der Ersatzlinien: ganztägige händische Ampelregelung durch Polizei, genaues Protokollieren der Fahrgastwechselzeiten bei der 68er-Endstation in Abhängigkeit vom Anmeldezeitpunkt. Daraus Mittelwertbildung und Einpflegen der gewonnenen Werte in die Ampelsteuerung. Programmieren eines Ampelumlaufs, der das Abbiegefenster für den 68er nach den gewonnenen Beobachtungen zeitlich richtig schaltet. Dann geht im Prinzip für den Kai nichts verloren.
Aber nachdem das Umprogrammieren von Ampelanlagen in Wien horrende Kosten verursacht, wird es zu dieser Maßnahme sowieso nie kommen, da man hier sicher mehrmals nachjustieren müsste. Auch aus diesem Grund bin ich im Übrigen der Meinung, die GESIG muss zerschlagen werden.
-
ganztägige händische Ampelregelung durch Polizei
Und gerade DIESE Anlage gibt nach 10 Minuten den Geist auf, bei Handregelung. Schon ein paar Mal passiert, da geht dann gar nix. Ampel blinkt und die Knopferl zum Schalten sind nur mehr zum Anschaun. Irgendwer hat da wohl gepfuscht, die GESIG vielleicht?
-
Und gerade DIESE Anlage gibt nach 10 Minuten den Geist auf, bei Handregelung. Schon ein paar Mal passiert, da geht dann gar nix. Ampel blinkt und die Knopferl zum Schalten sind nur mehr zum Anschaun. Irgendwer hat da wohl gepfuscht, die GESIG vielleicht?
Wenn ein Polizist vor Ort ist, darf das kein gröberes Problem darstellen. Der sollte ja wissen, wie man eine Kreuzung händisch regelt, wenn die VLSA ausgefallen ist. So komplex ist die Kreuzung dort nicht. :)
-
ganztägige händische Ampelregelung durch Polizei
Und gerade DIESE Anlage gibt nach 10 Minuten den Geist auf, bei Handregelung. Schon ein paar Mal passiert, da geht dann gar nix. Ampel blinkt und die Knopferl zum Schalten sind nur mehr zum Anschaun. Irgendwer hat da wohl gepfuscht, die GESIG vielleicht?
Dann müssen halt die Pozilisten händisch regeln. Aber auch diese Anlage gibt im Hochsommer nach 10 min den Geist auf ;)
-
Schon richtig.
Nur: Bei Handregelung sollte die Ampel finster sein. Diese blinkt gelb, und lässt sich nicht abdrehen. Mit einem oder mehreren der 32 9mm Freunde vielleicht. ;)
Vielleicht is es eh schon repariert. Aber die "neuen" Schaltanlagen sind sowieso ein Hammer...
Das Ganze war auch nicht auf die Tätigkeit des Handregelns oder des Schaltens gemünzt, sondern auf die technische Seite...
-
Denn du hast eine Vorlaufzeit von zwischen 6 und 14 sekunden, bevor der Querverkehr überhaupt rot sieht. Das ist die gesetzliche Zeit, die du zwischen 2 Rotphasen (3 sec rot/gelb - 5 sec grün - 3 sec grün blinken - 3 sec gelb) hast.
Wenn ich an die Pimperlampeln denke, wäre es schon von Vorteil, wenn die Ampel mit der Ankunft des Zuges in der Haltestelle mit dem Wechsel auf die Grünphase für die Straßenbahn begänne bzw. die Wegschaltung der Phase verhinderte. Heute ist es ja oft so, dass die Grünphase für die Straßenbahn an solchen Ampeln gerade dann ausläuft, wenn der Fahrgastwechsel beendet ist.
und auch wenn man sagt, mir ist der Verkehr am Franz Josefs Kai egal. ich weiß nicht, wie es sich stautechnisch in der Früh auswirkt, wenn man womöglich 3 mal hintereinander dem Franz Josefs Kai die Grünphase stiehlt.
Derartige Ampeln sind auf allen stark befahrenen Straßen in Wien kritisch, weil sich ein STau auf andere Straßen und auch auf den Öffentlichen Verkehr auswirkt.
Hannes
-
... im Übrigen bin ich der Meinung, die GESIG muss zerschlagen werden. 8)
Zeit für eine neue Signatur, ganz à la Thurnher. ;D
-
... im Übrigen bin ich der Meinung, die GESIG muss zerschlagen werden. 8)
Zeit für eine neue Signatur, ganz à la Thurnher. ;D
Nix da, meine schöne Signatur bleibt! :P
-
... im Übrigen bin ich der Meinung, die GESIG muss zerschlagen werden. 8)
Zeit für eine neue Signatur, ganz à la Thurnher. ;D
Ceterum censeo GESIG(em?) esse delendam. ;)
-
Um wieder etwas zum eigentlichen Thema beizutragen:
Ich war heute wieder einmal kurz bei der Baustelle am Karlsplatz. Markierungen oder sonstige Bauvorbereitungen für den Verbindungbogen Richtung Schwarzenbergplatz sind noch nicht vorhanden. Dafür gibt's in die andere Richtung umso mehr zu sehen. Das Gleismaterial scheint schon vollständig an der Baustelle zu sein und die Betonplatten neben der Straße sind auch schon heute rausgehoben worden. Die Pflasterung wurde in der Schleife soweit enfernt, sodass sie für den 4A heute noch befahrbar bleibt. Weiters wird offenbar gerade an der Vereinigungsweiche herumgedoktert. Da sich aber die Herrschaften hinter dem LKW versteckt haben, wurde spontan ein E2 zur besseren Einsicht gekapert - man verzeihe mir die dadurch entstandenen Spiegelungen und im Übrigen die restliche nicht besondere Qualität meiner Fotos - wie schon gesagt Handykamera. Ich hoffe aber dennoch die Fotos sind von Interesse und gefallen. :)
-
Händische Regelung durch die Polizei führt bei ein bissl mehr Verkehrsaufkommen binnen kurzer Zeit zum Chaos. Warum auch immer.
Es wäre schon viel gewonnen, wenn vorerst einmal das Rot/Gelb und das Grünblinken abgeschafft würde! Über weitere Ding kann man ja nachdenken.
Gut fünfzig Prozent der Ampeln in Wien könnte man umgehend entsorgen!
-
Danke für die Fotos, ULF! Sind ja nicht als "pretty pictures" gedacht, sondern eben Dokumentationsfotos, da ist das Sichtophon durchaus ok :) Man sehe und staune, wie unglaublich rasch Gleise verlegt werden können, wenn man nur will! :o
-
Das Gleismaterial scheint schon vollständig an der Baustelle zu sein . . . .
Die legen da ernsthaft eine Handweiche rein! Na ja, muss halt gespart werden, laut GLB-Forum wurden schließlich 27 neue Führungsposten bei V47 ausgeschrieben. Ach die diversen Plakataktionen und ganzseitigen Inserate in diversen Tages- und Gratiszeitungen wollen ja finanziert sein!
-
Wobei ich dies bei einer Weiche, welche in keiner Richtung linienmäßig befahren wird, für vertretbar halte. Gibt es einen Umleitungsverkehr, muss halt der Fahrer des ersten Zuges stellen.
-
Aber die Tatsache, das selbst eine Handweiche sang und klanglos auf die Schnelle eingebaut wird - ohne das selbst Insider monatelang davor informieren - ist bemerkenswert.
-
Wobei ich dies bei einer Weiche, welche in keiner Richtung linienmäßig befahren wird, für vertretbar halte. Gibt es einen Umleitungsverkehr, muss halt der Fahrer des ersten Zuges stellen.
Ganz meine Meinung, in der Gegenrichtung hielte ich allerdings eine VETAG-Weiche für angezeigt.
-
Wobei ich dies bei einer Weiche, welche in keiner Richtung linienmäßig befahren wird, für vertretbar halte. Gibt es einen Umleitungsverkehr, muss halt der Fahrer des ersten Zuges stellen.
Ganz meine Meinung, in der Gegenrichtung hielte ich allerdings eine VETAG-Weiche für angezeigt.
Drei Farbseiten weniger und die E-Weiche ist finanziert! Der Zeitungsmarkt wir es verkraften. ::)
-
Das Gleismaterial scheint schon vollständig an der Baustelle zu sein . . . .
Die legen da ernsthaft eine Handweiche rein! Na ja, muss halt gespart werden, laut GLB-Forum wurden schließlich 27 neue Führungsposten bei V47 ausgeschrieben. Ach die diversen Plakataktionen und ganzseitigen Inserate in diversen Tages- und Gratiszeitungen wollen ja finanziert sein!
Also ich habe weder im GLB-Forum den Artikel über 27 neue Führungsposten, noch sind 27 Posten intern ausgeschrieben. derzeit ist 1 Posten ausgeschrieben und das ist eine Nachbesetzung.
-
Bist du dir da ganz sicher, daß sich an der Schleife seither etwas geändert hat? Ausgenommen natürlich die Anbindung der Zweierlinie von der Sezession her.
Davon abgesehen hat sich nur die Bepflasterung geändert - früher war die gesamte Gleisanlage durchgehend gepflastert, später kamen die Betonplatten.
-
und auch wenn man sagt, mir ist der Verkehr am Franz Josefs Kai egal. ich weiß nicht, wie es sich stautechnisch in der Früh auswirkt, wenn man womöglich 3 mal hintereinander dem Franz Josefs Kai die Grünphase stiehlt.
No, wie soll es sich auswirken? Es wird der Stau halt ein bissl länger – zunächst. Dann werden die p.t. Autofahrer merken, dass sie sich dort gern stauen (tun sie das nicht jetzt auch schon?) und werden sich andere Routen suchen, oder weniger fahren, oder auf die Wiener Linien ausweichen. Und siehe da, die Welt steht immer noch.
-
Bist du dir da ganz sicher, daß sich an der Schleife seither etwas geändert hat? Ausgenommen natürlich die Anbindung der Zweierlinie von der Sezession her.
Davon abgesehen hat sich nur die Bepflasterung geändert - früher war die gesamte Gleisanlage durchgehend gepflastert, später kamen die Betonplatten.
Ferry, darf ich dich jetzt selbst zitieren:
[Eventuell meint er die Pflasterungen die teilw. so aussehen als wären sie noch von damals. Siehe Bild 2.
Sind sie aber nicht. Ursprünglich - d.h. zu Zeiten der Zweierlinien - war die gesamte Trasse gepflastert. Später kamen dann die Betonplatten, da wurde auch die Pflasterung entsprechend angepasst. Auch die heute vorhandene Ein- und Ausfahrt in die/aus der Schleife ist nicht mehr so, wie sie zu Zweierlinienzeiten war.
Gestern hast Du behauptet, die Ein- und Ausfahrten waren anders, heute, daß sich nur die Bepflasterung geändert hat, "na wos jetzt"? ;)
Meine Meinung bleibt noch immer gleich und hat sich auch durch Revisors Bild bestätigt, die Ein- und Ausfahrten der Zweierlinien sind die heute noch vorhandenen.
mfg
Luki
-
Ich kann mich da "bes" nur anschließen, weil letztes Jahr war der MIV in der Kaiserstraße auch lernfähig und hat nach ein paar Tagen sich andere Wege und Möglichkeiten gesucht.
-
Ich kann mich da "bes" nur anschließen, weil letztes Jahr war der MIV in der Kaiserstraße auch lernfähig und hat nach ein paar Tagen sich andere Wege und Möglichkeiten gesucht.
Aber erst, nachdem er mittels Einbahnregelung diesbezüglich, ähm, unterstützt wurde. So schnell (innerhalb weniger Tage) passt sich das Verkehrssystem nicht an, das dauert im Normalfall schon ein paar Wochen.
-
Also der MIV war auch davor schon extrem lernfähig, wenn man sich die ersten drei Tage dort angeschaut hat wars am dritten Tag eh schon nur mehr die hälfte an Autos. Was aber dort aufgehalten hat war die Sinnfreie Ampelschaltung und das sich Autos immer direkt vor einer Bim einparken mußten.
-
Also der MIV war auch davor schon extrem lernfähig, wenn man sich die ersten drei Tage dort angeschaut hat wars am dritten Tag eh schon nur mehr die hälfte an Autos. Was aber dort aufgehalten hat war die Sinnfreie Ampelschaltung und das sich Autos immer direkt vor einer Bim einparken mußten.
Ich weiß nicht, wie oft du in diesem Zeitraum durch die Kaiserstraße gefahren bist, aber einparkende Autos waren bei weitem das geringste Übel. Die Kaiserstraße war einfach zugestaut, weil überlastet. Da hätten auch geänderte Ampelschaltungen nichts geholfen.
-
Ich weiß nicht, wie oft du in diesem Zeitraum durch die Kaiserstraße gefahren bist, aber einparkende Autos waren bei weitem das geringste Übel. Die Kaiserstraße war einfach zugestaut, weil überlastet. Da hätten auch geänderte Ampelschaltungen nichts geholfen.
Sehe ich auch so. Wenn ich mich da an die ganze erste Woche erinnere, war das tagtäglich ein riesiges Chaos. Bis eben die Einbahnregelung kam, ab dann ging es immer besser.
-
Danke für die Fotos, ULF! Sind ja nicht als "pretty pictures" gedacht, sondern eben Dokumentationsfotos, da ist das Sichtophon durchaus ok :)
Bitteschön. Ja, ich bin nur neidisch auf eure Kameras... ;)
Will mir schon seit Ewigkeiten eine richtige Kamera zulegen... Aber das Studenten-Geldbörsel und die Vernunft sagen "Nein!". :D
Wobei ich dies bei einer Weiche, welche in keiner Richtung linienmäßig befahren wird, für vertretbar halte. Gibt es einen Umleitungsverkehr, muss halt der Fahrer des ersten Zuges stellen.
Ist vor der Weiche die Haltestelle eh nicht auch für die Straßenbahn einzuhalten? Oder gilt die nur für den Bus?
Naja, spätestens wenn die Verbindung einmal da ist, wird sicher (/hoffentlich?) ein Halt hinkommen, zwecks Umstiegsmöglichkeit zur U-Bahn. Wenn man ohnehin stehen bleiben muss und ein einigermaßen großer Fahrgastwechsel vorhanden ist, ist das wohl bei den gelegentlichen Umleitungen kaum ein Übel.
In der Gegenrichtung hielte ich allerdings eine VETAG-Weiche für angezeigt.
Sobald sich etwas in dieser Richtung was tut, werde ich danach Ausschau halten und informieren. :)
-
Händische Regelung durch die Polizei führt bei ein bissl mehr Verkehrsaufkommen binnen kurzer Zeit zum Chaos. Warum auch immer.
Also bei der Gürtelkreuzung Währinger Straße hat die Handregelung während der Umstellung auf LED-Signale ausgezeichnet funktioniert, gefühlt war man mit dem 40er/41er schneller über die Kreuzung, als das bei normalem Ampelprogramm je möglich ist.
-
hat die Handregelung während der Umstellung auf LED-Signale ausgezeichnet funktioniert
Händisch ja, beim manuellen Schalten der Ampel nein.
Beim händischen Regeln gebe ich der Richtung Vorzug, die ich will. "Umschalten" dauert nur wenige Sekunden.
Beim Schalten muss ich durch den ganzen Phasenwust. Sprich, kleine Seitengasse - kein Verkehr, trotzdem viele Sekunden, bis ich die nächste Phase weiterschalten kann. Und auch die sind nicht immer gleich, Anmeldung von Straba, Bus, Blinde, irgendwelche Induktionsschleifen. Immer nur eine Phase nach der anderen, und das dauert, bei alten Anlagen gings noch halbwegs, mit den neuen Tableaus dauerts ewig. Bei Händisch, um bei der kleinen Gasse zu bleiben, kurz "Alle Richtungen halt", Hilfszeichen für den einen der raus will, und weiter gehts schon. Und wie gesagt, kein Fixer Phasenumlauf, man regelt wies gebraucht wird. Z. B. die Bim kriegt händisch frei, wenn sie fertig ist, und nicht dann wenn sie mit der Phase dann dran ist.
-
Z. B. die Bim kriegt händisch frei, wenn sie fertig ist, und nicht dann wenn sie mit der Phase dann dran ist.
Theoretisch könnte es, internationalen Standards folgend, auch bei computergesteuerter Schaltung so aussehen. Nur halt nicht bei uns :)
-
Z. B. die Bim kriegt händisch frei, wenn sie fertig ist, und nicht dann wenn sie mit der Phase dann dran ist.
Theoretisch könnte es, internationalen Standards folgend, auch bei computergesteuerter Schaltung so aussehen. Nur halt nicht bei uns :)
Der kleine Unterschied: Der Computer muss die Räumzeit auf jeden Fall abwarten. Der Polizist kann darauf verzichten, wenn er sieht, dass es nichts mehr zu räumen gibt. Der Mensch ist der Maschine eben doch überlegen.
-
Wobei ich dies bei einer Weiche, welche in keiner Richtung linienmäßig befahren wird, für vertretbar halte. Gibt es einen Umleitungsverkehr, muss halt der Fahrer des ersten Zuges stellen.
Ist vor der Weiche die Haltestelle eh nicht auch für die Straßenbahn einzuhalten? Oder gilt die nur für den Bus?
Naja, spätestens wenn die Verbindung einmal da ist, wird sicher (/hoffentlich?) ein Halt hinkommen, zwecks Umstiegsmöglichkeit zur U-Bahn. Wenn man ohnehin stehen bleiben muss und ein einigermaßen großer Fahrgastwechsel vorhanden ist, ist das wohl bei den gelegentlichen Umleitungen kaum ein Übel.
Es gibt dort bereits eine Haltestelle, die dann auch von abgelenkten Züge einzuhalten sind
-
Also ich habe weder im GLB-Forum den Artikel über 27 neue Führungsposten, noch sind 27 Posten intern ausgeschrieben. derzeit ist 1 Posten ausgeschrieben und das ist eine Nachbesetzung.
Macht nix, es ist von 28 neuen Dienstposten die Rede, nicht von 27. Und da es im Kontext um die Vermehrung und Unterbringung der Akademiker ging, ist nicht anzunehmen, dass da Portiersposten bei V47 gemeint sind.
kanonkus
RE: Abschaffung der fixen freien Tage, 13.06.2012 10:29
Soeben habe ich aus dem inneren Kreis der WILI die Mitteilung erhalten, dass meine vorangegangene Kritik zutrifft.
So hat sich V47 28 neue Dienstposten genehmigt.
-
Ferry, darf ich dich jetzt selbst zitieren:
[Eventuell meint er die Pflasterungen die teilw. so aussehen als wären sie noch von damals. Siehe Bild 2.
Sind sie aber nicht. Ursprünglich - d.h. zu Zeiten der Zweierlinien - war die gesamte Trasse gepflastert. Später kamen dann die Betonplatten, da wurde auch die Pflasterung entsprechend angepasst. Auch die heute vorhandene Ein- und Ausfahrt in die/aus der Schleife ist nicht mehr so, wie sie zu Zweierlinienzeiten war.
Gestern hast Du behauptet, die Ein- und Ausfahrten waren anders, heute, daß sich nur die Bepflasterung geändert hat, "na wos jetzt"? ;)
Ganz einfach - ich bezog das "Nicht geändert" auf die heutige Gleistrasse, d.h, auf jenen Bereich, der - mit einem Gleis versehen - früher gepflastert, heute mit Betonplatten versehen, ansonsten aber unverändert vorhanden ist.
Geändert hat sich hingegen zumindest der Einfahrtsbereich - der war ursprünglich etwas oberhalb von dort, wo er heute ist. Es ist schade, dass es keine Luftaufnahmen davon gibt, die das deutlicher zeigen.
À propos: Die Schleife ist bereits gesperrt, Verzweigungsweiche am Schwarzenbergplatz abgeschaltet und in der Geraden verkeilt, Erinnerungssignal "Fahrverbot für alle Züge" am Querdraht in der Ablenkung. Im Schleifenbereich wurde die Oberleitung weitgehend demontiert, auch die entsprechenden Kreuzungsstücke der 1/62/WLB-Strecke wurden entfernt und durch normalen Fahrdraht ersetzt. Die ersten Grabungsarbeiten haben begonnen, Schienen und Weichen liegen bereits bereit. Für die Verbindung in die Gegenrichtung gibt es weiterhin keine Markierung, sie dürfte aber direkt über dem Eingang der Passage hinkommen (zumindest sind dort bereits Umzäunungen aufgestellt).
Meine Meinung bleibt noch immer gleich und hat sich auch durch Revisors Bild bestätigt, die Ein- und Ausfahrten der Zweierlinien sind die heute noch vorhandenen.
Bei der Ausfahrt bin ich jetzt nicht sicher, aber die Einfahrt befand sich früher definitiv nicht an der Stelle, an der sie sich jetzt befindet.
-
Ich war heute auch wieder vor Ort. Die 4A Haltestelle wurde verlegt, genauso wie die Baucontainer - letztere mitten in die Botanik, inklusive ständig laufenden Generator. Förmlich sehen kann man am zweiten Bild des Standorts des zukünftigen Verbindungsbogens, dass da einmal Gleise gelegen haben (man beachte die rostbraunen Verfärbungen des Bodens).
Weiters die Vereinigungsweiche im Detail. Für was auch immer das riesen Loch zwischen und dieses Stangel an den Gleisen ist, ich hab's sicherheitshalber mal mit der Handykamera "erlegt". ;)
Aja, und jetzt bin ich auch schlauer, warum die beiden Herrschaften gestern so fleißig an der Weiche gearbeitet haben. Da scheint noch geschweißt und geschliffen worden zu sein (siehe letztes Detailbild).
-
Für was auch immer das riesen Loch zwischen und dieses Stangel an den Gleisen ist, ich hab's sicherheitshalber mal mit der Handykamera "erlegt". ;)
Ich bin zwar kein Experte auf diesem Gebiet, aber sitzt da drin nicht üblicherweise ein Teil der Verbindung zum Weichen"motor"?
-
Das Loch ist der Abfluss der Weichenentwässerung und das "Stangl" (eigentlich die Stangeln, weil auf der anderen Seite ist auch eines) ist die Weichenheizung!
-
Für was auch immer das riesen Loch zwischen und dieses Stangel an den Gleisen ist, ich hab's sicherheitshalber mal mit der Handykamera "erlegt". ;)
Ich bin zwar kein Experte auf diesem Gebiet, aber sitzt da drin nicht üblicherweise ein Teil der Verbindung zum Weichen"motor"?
Beim stumpf befahrenen Weichen ist ein Antrieb eher unüblich :)
-
Bei der Ausfahrt bin ich jetzt nicht sicher, aber die Einfahrt befand sich früher definitiv nicht an der Stelle, an der sie sich jetzt befindet.
Die Ausfahrt hat sich schon geklärt, die war, wie ich schon gemutmaßt habe, genau dort, siehe das zweite Foto vom Beitrag von ULF von heute.
mfG
Luki
-
Wer jetzt noch - nach all den neuen Ereignissen (D-Wagen-Verlängerung, neuer 25er, neuer 26er) - behauptet, bei der Bim in Wien steht alles still, dem ist nicht mehr zu helfen. Da werden "heimlich" Gleisverbindungen geschaffen, ohne viel aufsehen. :up:
-
Wer jetzt noch - nach all den neuen Ereignissen (D-Wagen-Verlängerung, neuer 25er, neuer 26er) - behauptet, bei der Bim in Wien steht alles still, dem ist nicht mehr zu helfen. Da werden "heimlich" Gleisverbindungen geschaffen, ohne viel aufsehen. :up:
Sagen wir einmal so: Das ist ein laues Mailüfterl und die Neubauten der letzten 10 Jahre sind nicht einmal 10% dessen, was in den letzten 60 Jahren eingestellt worden sind und nicht einmal 20% dessen, was dringend nötig wäre.
Hannes
-
Wer jetzt noch - nach all den neuen Ereignissen (D-Wagen-Verlängerung, neuer 25er, neuer 26er) - behauptet, bei der Bim in Wien steht alles still, dem ist nicht mehr zu helfen. Da werden "heimlich" Gleisverbindungen geschaffen, ohne viel aufsehen. :up:
Ich muss auch sagen, so darf's ruhig weitergehen 8) Hätte ich mir so nicht erwartet - vielleicht nimmt da ja doch jemand Vernunft an? Die Stadtwerke basteln gerade an einem (weiteren) großen Sparprogramm. Da ist schon lange nicht mehr die Rede von einer weiteren U-Bahn-Ausbaustufe, sondern ausschließlich von der U2 Aspern und U1 Oberlaa...
-
Ich muss auch sagen, so darf's ruhig weitergehen 8) Hätte ich mir so nicht erwartet - vielleicht nimmt da ja doch jemand Vernunft an? Die Stadtwerke basteln gerade an einem (weiteren) großen Sparprogramm. Da ist schon lange nicht mehr die Rede von einer weiteren U-Bahn-Ausbaustufe, sondern ausschließlich von der U2 Aspern und U1 Oberlaa...
Das stimmt leider nicht, das "Achsenkreuz" wurde seitens WiLi weiter vorbereitet, die Planung wird im Sommer/Herbst an die MA18 übertragen. Der Bau der Linien 15 (Wienerberg) und 18 (Prater, mit Verlängerungsoption ins Arsenal) sind hingegen direkte Folgen des Begräbnisses der U2 Süd. Auch hat der Verzicht auf den 13er dem Achsenkreuz den Weg weietr freigemacht - ein mE schwerer strategischer Fehler der Grünen, leider.
-
Wer jetzt noch - nach all den neuen Ereignissen (D-Wagen-Verlängerung, neuer 25er, neuer 26er) - behauptet, bei der Bim in Wien steht alles still, dem ist nicht mehr zu helfen. Da werden "heimlich" Gleisverbindungen geschaffen, ohne viel aufsehen. :up:
Ich muss auch sagen, so darf's ruhig weitergehen 8) Hätte ich mir so nicht erwartet - vielleicht nimmt da ja doch jemand Vernunft an?
Ich weiß, ich werde dafür hier geprügelt werden...natürlich bekomme auch ich "Frühlingsgefühle", wenn ich irgendwo neue Gleisverbindungen sehe, aber ehrlich gesagt: Das Geld wert ist das alles nicht, das könnte man besser verwenden. Die Gleisverbindung Karlsplatz hat mMn keinerlei Priorität, und die Gredlerschleife wäre nur sinnvoll gewesen, wenn man auch das letzte Stück Taborstraße zweigleisig ausgebaut hätte, um einmal dort eine Linie führen zu können (sonst wäre eine aus zwei Richtungen befahrbare Schleife Schottenring IMO sinnvoller gewesen). Einzig die Verbindung Prinz-Eugen-Straße - Gürtel ist für den Umleitungsverkehr wirklich notwendig, aber halt auch hatschert, weil der Gegenbogen fehlt.
Ein Umbau Nepomuk-Berger-Platz, Gleisverbindungen Schottentor etc...das würde der Straßenbahn neue Perspektiven eröffnen, weil neue oder andere Linienführungen ermöglicht würden.
-
Ja sudern ist was schönes ;D
Man hätte auch sagen können... wir brauchen keinen neuen 26er... kostet eh nur Geld. 25er... für was, fährt eh der 27A. Reichsratstr. ... bis jetzt war der kurze Jeee oder besser 2er auch gut genug, hätten wir nicht gebraucht. Und überhaupt, D-Wagen-Verlängerung, wo doch die tolle U2 Süd geplant (war), eh unnötig. ;)
-
Ja sudern ist was schönes ;D
Man hätte auch sagen können... wir brauchen keinen neuen 26er... kostet eh nur Geld. 25er... für was, fährt eh der 27A. Reichsratstr. ... bis jetzt war der kurze Jeee oder besser 2er auch gut genug, hätten wir nicht gebraucht. Und überhaupt, D-Wagen-Verlängerung, wo doch die tolle U2 Süd geplant (war), eh unnötig. ;)
Kann man schon. Würde ich aber nicht. Das sind alles ausgesprochen sinnvolle Netzerweiterungen. Ich würde gerne mehr davon sehen. ;)
-
Da ist schon lange nicht mehr die Rede von einer weiteren U-Bahn-Ausbaustufe, sondern ausschließlich von der U2 Aspern und U1 Oberlaa...
Das Achsenkreuz kommt wie das Amen im Gebet. Darauf kannst Du Dich verlassen – das zu verhindern haben die Grünen leider völlig in den Sand gesetzt. Und diese U-Bahnen werden uns mit Sicherheit um einiges mehr Kosten als die Seestadt und Oberlaa zusammen.
-
Da ist schon lange nicht mehr die Rede von einer weiteren U-Bahn-Ausbaustufe, sondern ausschließlich von der U2 Aspern und U1 Oberlaa...
Das Achsenkreuz kommt wie das Amen im Gebet. Darauf kannst Du Dich verlassen – das zu verhindern haben die Grünen leider völlig in den Sand gesetzt. Und diese U-Bahnen werden uns mit Sicherheit um einiges mehr Kosten als die Seestadt und Oberlaa zusammen.
Sie bringen aber auch einiges mehr an Nutzen. Nutzen, den man aber um einen Bruchteil des Geldes auch haben könnte. Und mehr noch.
Allerdings ist der Baubeginn schon noch weit in der Zukunft. Da kann also noch viel passieren.
-
Das Achsenkreuz kommt wie das Amen im Gebet. Darauf kannst Du Dich verlassen
Jaja, du willst ja nur deine Kistn Bier 8)
-
Glaube mir, ich zahl Dir das Bier gerne, wenn dafür das Achsenkreuz nicht kommt!
-
Glaube mir, ich zahl Dir das Bier gerne, wenn dafür das Achsenkreuz nicht kommt!
Die Kiste können wir dann auf der Fahrt mit der Straßenbahn von der Alser Straße zum Hauptbahnhof gerne gemeinsam leeren :D
-
Das Loch ist der Abfluss der Weichenentwässerung und das "Stangl" (eigentlich die Stangeln, weil auf der anderen Seite ist auch eines) ist die Weichenheizung!
Danke für die Aufklärung! Ich hatte an vieles gedacht, aber an die Weichenheizung irgendwie überhaupt nicht. ::)
Zum Linienkreuzes U2/U5 ein paar Worte, auch wenn es noch weiter ins Offtopic damit geht: Es ist zwar sehr interessant, dass man plant und plant. Aber ganz ehrlich, ich glaube nicht im geringsten, dass es mittel- bis langfristig dafür möglich sein wird Geld aufzutreiben und das auch noch der breiten Bevölkerung zu verkaufen. Wir reden hier über Summen, da sind bisherige Netzerweiterungen (in wirtschaftlich besseren Zeiten) gerade zu ein Schnäppchen gewesen. Und jetzt mit dem neuen Österreichischen Stabilitätspakt, wird sich das weder der Bund (darf nur noch ein geringes konjunkturbereinigtes Defizit ausweisen) und schon gar nicht die Stadt (sie darf praktisch gar kein Defizit mehr machen) nicht leisten können - sie werden schon so alle Hände voll zu tun haben den Schuldenberg irgendwie in den Griff zu bekommen. Da werden, sofern es versucht wird, einige Politiker gewaltig gegen die Wand fahren - entweder sie selbst oder die Stadt- und Bundesfinanzen. In meiner bisherigen Einschätzung der Stimmung würde ich auf Ersteres setzen.
-
Das Achsenkreuz kommt wie das Amen im Gebet. Darauf kannst Du Dich verlassen.
Da wäre ich mir wirklich nicht so sicher, zumindest nicht im nächsten Jahrzehnt. Es ist schlicht und einfach unleistbar, zur Zeit. Selbst bei der üblichen Bundesunterstützung müsste Wien 50% zahlen, und das Geld gibt es derzeit nicht.
Was ich aber auch nicht glaube, ist, dass billigere Ersatzlösungen (13er etc) kommen. Dann müsste man nämlich zugeben, dass mit dem Linienkreuz nicht mehr zu rechnen ist. Und das wird man auch nicht tun wollen.
-
Das Achsenkreuz kommt wie das Amen im Gebet. Darauf kannst Du Dich verlassen.
Da wäre ich mir wirklich nicht so sicher, zumindest nicht im nächsten Jahrzehnt. Es ist schlicht und einfach unleistbar, zur Zeit. Selbst bei der üblichen Bundesunterstützung müsste Wien 50% zahlen, und das Geld gibt es derzeit nicht.
Nun, man hat auch grad drei sündteure Bahntunnels äusserst unterschiedlicher bis fragwürdiger Sinnhaftigkeit soweit beschlossen, dass der point of no return überschritten wurde. Und auch in anderen (Pleite-) Ländern wie Italien oder Belgien gibts fertige Milliardenprojekte, die nun brachliegen (Pontebbana (http://de.wikipedia.org/wiki/Pontebbana)) und gegen die eine U2/5 geradezu eine Cash-Cow wäre. Ich hatte auch immer die Hoffnung, dass knappere Kassen bessere Entscheidungen bringen würden - aber auch bei der Wiener Tram spart man lieber an den blödesten Stellen, bevor man die Fahrzeiten verkürzt oder die ULFe vermehrt einsatzfähig macht.
-
Nachdem am gestrigen Abend die Arbeiter angerückt sind, wurden in der Nacht auf heute die alten Gleise für die Weichen stadtauswärts entfernt und mit dem Einbau der neuen Gleisverbindung begonnen. Das Ganze befindet sich zur Zeit noch in einem recht halbfertigen Zustand. Der Verkehr der Linien 1 und 62 sowieso der Badner Lokalbahn läuft aber ohne gröbere Beeinträchtigung über die neue Weiche ab.
Die alten Gleise liegen übrigens derzeit noch in - relativ - handlichen Stücken in der Wiese in der Schleife.
-
Heute haben die Arbeiten an der Verbindung Richtung Schwarzenbergplatz mit dem Entfernen der Betonplatten begonnen. Wie man am 2. Bild erkennen kann, sind eine ganze Reihe davon zur Entfernung vorgesehen. Interessant ist daran wohl, dass alle vor der bisherigen Vereinigungsweiche der Ausweichgleise liegen und dementsprechend weit "hinten" wird wohl hier die Verbindung eingebaut - aber das ist natürlich noch reine Mutmaßung.
Mittlerweile ist auch der Verbindungsbogen stadtauswärts vollständig und man hat damit begonnen die ganzen Einbauten zu verlegen (u.a. Entwässerung der Weichen, Elektroschläuche, etc.). Außerdem scheint man noch mit der Gleisgeometrie beschäftigt zu sein. Daneben sind auch schon (neue) Pflastersteine für die Oberflächenwiederherstellung auf der Baustelle eingetroffen.
-
Heute haben die Arbeiten an der Verbindung Richtung Schwarzenbergplatz mit dem Entfernen der Betonplatten begonnen. Wie man am 2. Bild erkennen kann, sind eine ganze Reihe davon zur Entfernung vorgesehen. Interessant ist daran wohl, dass alle vor der bisherigen Vereinigungsweiche der Ausweichgleise liegen und dementsprechend weit "hinten" wird wohl hier die Verbindung eingebaut - aber das ist natürlich noch reine Mutmaßung.
Laut meinem Plan sind die beiden (alte+neue) Vereinigungsweichen "ineinandergeschoben", das heisst, beide Zungenpaare liegen noch vor dem ersten Herzstück (von der Weichenspitze gegen die Fahrtrichtung betrachtet).
Gerade habe ich einen neuen Plan gesehen, in dem die neue Vereinigungsweiche nach dem Herzstück liegt und das Verbindungsgleis keinen Bogen mehr beschreibt. Die Verzweigungsweiche liegt etwa beim Haltestellenschild °62 und ist eine E-Weiche.
-
Naja, so kann man natürlich das Stangl mit den ganzen aufmontierten Anlagen dort retten, und muss es nicht umschneiden und zu Grabe tragen, dieses höchst ästhetische Ding. :D ;)
-
Von gestern ein paar Bilder von der Gleisbaustelle am Karlsplatz:
Das Gleisbett des Verbindungsbogens stadtauswärts ist mittlerweile betoniert worden. Im Zuge des Baus der anderen Gleisverbindung (Richtung Schwarzenbergplatz) wurde die vordere Haltestelle der Linien 1, 62 und der WLB aufgelassen (sie halten aber dennoch auf Höhe der roten punktförmigen Markierung) und am hinteren Ende der Doppelhaltestelle wurde die Gehsteigkante zum Schleifengleis provisorisch rampenförmig zuasphaltiert (das Innengleis ist dabei unter Asphalt "verschwunden") - da der vordere Haltestellenbereich gesperrt ist, dient das wohl zur Erhaltung der Barrierefreiheit der Haltestelle. Für die Gleisverbindung selbst wurde mittlerweile einiges an Aushub geleistet und auch schon die Vereinigungsweiche eingebaut.
-
Sind die beiden neuen Weichen eigentlich E-Weichen oder gewöhnliche Handweichen? Habe das irgendwie nicht mitbekommen. ::)
-
Sind die beiden neuen Weichen eigentlich E-Weichen oder gewöhnliche Handweichen? Habe das irgendwie nicht mitbekommen. ::)
Richtung Wiedner Hauptstr - Handweiche
Richtung Schwarzenbergpl - lt. 13er E-Weiche
-
Sind die beiden neuen Weichen eigentlich E-Weichen oder gewöhnliche Handweichen? Habe das irgendwie nicht mitbekommen. ::)
Richtung Resselgasse ist es eine händische Weiche und Richtung Schwarzenbergplatz soll eine Vetag-Weiche eingebaut werden.
Edit: Klingelfee war schneller.
-
Die Haltestelle Karlsplatz ist seit heute verlegt und befindet sich nach der Kreuzung mit der Zweierlinie, also in der Akademiestraße vor Bösendorferstraße. Platzmäßig geht sich dort nur eine Einfachhaltestelle aus. Vor der Kreuzung, d. h. am Standort der derzeit aufgelassenen (Sicherheits-)Haltestelle ist am Querdraht der "bedingte Sicherheitshalt" (Erinnerungssignale "Sicherheitshalt" und "außergewöhnliche örtliche Bestimmung" nebeneinander) angebracht, der besagt, dass das Erinnerungssignal "Sicherheitshalt" nur gilt, wenn Kreuzung ungeregelt ist.
-
Da hätte man die Station aber auch gleich auflassen können und die Leute darauf hinweisen, daß bei der Resselgasse auszusteigen ist.
-
Die Haltestelle Karlsplatz ist seit heute verlegt und befindet sich nach der Kreuzung mit der Zweierlinie, also in der Akademiestraße vor Bösendorferstraße. Platzmäßig geht sich dort nur eine Einfachhaltestelle aus. Vor der Kreuzung, d. h. am Standort der derzeit aufgelassenen (Sicherheits-)Haltestelle ist am Querdraht der "bedingte Sicherheitshalt" (Erinnerungssignale "Sicherheitshalt" und "außergewöhnliche örtliche Bestimmung" nebeneinander) angebracht, der besagt, dass das Erinnerungssignal "Sicherheitshalt" nur gilt, wenn Kreuzung ungeregelt ist.
Ich wart auf den ersten Auffahrer.
Und die Zweierlinie wird des öfteren von der Badner Bahn blockiert sein, die trotzdem nachfährt.
Wobei, Vöglein zwitschern, man erinnert sich an alte Zeiten und fährt ab/bis Wolfganggasse nur mehr Einfachtraktion.
-
Da hätte man die Station aber auch gleich auflassen können und die Leute darauf hinweisen, daß bei der Resselgasse auszusteigen ist.
Der Abstand Resselgasse - Karlsplatz wird durch diese Maßnahme größer, nicht kleiner. Außerdem befindet sich beim Musikverein ein Abgang in die hintere Passage, sodass die Umsteigerelation zu U2 und U4 weiterhin gegeben ist.
Wobei, Vöglein zwitschern, man erinnert sich an alte Zeiten und fährt ab/bis Wolfganggasse nur mehr Einfachtraktion.
Stimmt. Die Verlegung soll übrigens bis 6. Juli aufrecht bleiben. Mit 7. Juli, Betriebsbeginn, wird die Haltestelle wieder normalisiert.
-
Der Abstand Resselgasse - Karlsplatz wird durch diese Maßnahme größer, nicht kleiner. Außerdem befindet sich beim Musikverein ein Abgang in die hintere Passage, sodass die Umsteigerelation zu U2 und U4 weiterhin gegeben ist.
Ah danke, auf den Abgang habe ich vergessen (denn ohne den: der Abstand zur Oper wird natürlich durch diese Maßnahme kleiner).
-
Ah danke, auf den Abgang habe ich vergessen
Tja, etwas mehr Passagenkenntnis, Herr Kollege!
(denn ohne den: der Abstand zur Oper wird natürlich durch diese Maßnahme kleiner).
Schon, aber wegen der Bauarbeiten kommt man von der Haltestelle Kärntner Ring, Oper derzeit nicht unterirdisch zu den Linien U2 und U4. Also auch hier: Etwas mehr... ;)
-
Wobei, Vöglein zwitschern, man erinnert sich an alte Zeiten und fährt ab/bis Wolfganggasse nur mehr Einfachtraktion.
Oha... Für wie lang? :o
-
Wobei, Vöglein zwitschern, man erinnert sich an alte Zeiten und fährt ab/bis Wolfganggasse nur mehr Einfachtraktion.
Oha... Für wie lang? :o
Vielleicht ab morgen? Heute jedenfalls nicht! ???
-
Wobei, Vöglein zwitschern, man erinnert sich an alte Zeiten und fährt ab/bis Wolfganggasse nur mehr Einfachtraktion.
Oha... Für wie lang? :o
Vielleicht ab morgen? Heute jedenfalls nicht! ???
Für die Dauer des U1-Ersatzverkehrs. Schließlich will man mit den Doppeltraktionen dem 66er nicht im Weg stehen.
-
Für die Dauer des U1-Ersatzverkehrs. Schließlich will man mit den Doppeltraktionen dem 66er nicht im Weg stehen.
Das würde sicher auch den Fahrern von 1, 6, 18 und 62 gefallen.
-
Kleines Fundstück von heute, offensichtlich zur Kühlung der Gleise - mir ist das neu, hat man das schon früher verwendet?
-
Kleines Fundstück von heute, offensichtlich zur Kühlung der Gleise - mir ist das neu, hat man das schon früher verwendet?
Was soll da genau gekühlt werden? Eine neue Schweißnaht?
-
Vielleicht kommt ja ein Rasengleis hin :D
-
Da hätte man die Station aber auch gleich auflassen können und die Leute darauf hinweisen, daß bei der Resselgasse auszusteigen ist.
Der Abstand Resselgasse - Karlsplatz wird durch diese Maßnahme größer, nicht kleiner. Außerdem befindet sich beim Musikverein ein Abgang in die hintere Passage, sodass die Umsteigerelation zu U2 und U4 weiterhin gegeben ist.
Bis die Straßenbahn von der Resselgasse bei der Station in der Akademiestraße ist, bist du als Fußgänger längst in der Karlsplatzpassage angekommen, darauf wollte der 41er wohl hinaus. ;) Davon abgesehen ist der Fußweg vom Künstlerhaus zur U4 nicht viel kürzer als von der Resselgasse, zur U1 ist es von beiden Punkten in etwa gleich weit.
-
Einzig die U2 dürfte von drüben wirklich schneller erreichbar sein, aber wer benützt die schon.
-
Ihr dürft bitte nicht immer nur von Euch ausgehen.
Bitte geht auch von den Durchschnittsfahrgästen aus. Denen ist es immer lieber, dass die eventuell weiter gehen müssen, jedoch der Haltestellenname ändert sich nicht.
Das ist genau so, wie die Diskussion über die Linie 68 zum Praterstern. Der Duchschnittsfahrgast fährt auch mal länger, wenn er dafür einmal weniger umsteigen muss
-
Kleines Fundstück von heute, offensichtlich zur Kühlung der Gleise - mir ist das neu, hat man das schon früher verwendet?
Sowas ähnliches gibt es bei der "großen" Bahn auch, nur da wird der Schienenstrang auf ca. 50m mittels Stickstoffkühlung runtergekühlt(im Winter wird es dann genau andersrum gemacht) . Ich weiß nur eben von der Bahn, dass dort die Schiene max. 26°C haben darf zum Schweißen. Geh wohl darum, dass wenn die Temperaturen sinken die Schweißnaht nicht reißt.
-
Ihr dürft bitte nicht immer nur von Euch ausgehen.
Bitte geht auch von den Durchschnittsfahrgästen aus. Denen ist es immer lieber, dass die eventuell weiter gehen müssen, jedoch der Haltestellenname ändert sich nicht.
Das ist genau so, wie die Diskussion über die Linie 68 zum Praterstern. Der Duchschnittsfahrgast fährt auch mal länger, wenn er dafür einmal weniger umsteigen muss
Das kommt ganz darauf an, wie du "Durchschnittsfahrgast" definierst. Was ist ein Durchschnittsfahrgast? Wenn das im Beispiel "Karlsplatz" jemand ist, der zum ersten Mal dort vorbeikommt und nicht weiß, dass man von der Resselgasse genauso schnell die U-Bahn erreicht (z.B. Toursiten), dann stimme ich deiner Argumentation zu. Die Regel wird IMO aber eher die sein, dass der 0815-Fahrgast mit großer Wahrscheinlichkeit weiß, dass es sogar vernünftiger ist, bei der Resselgasse auszusteigen, anstatt bis zum Künstlerhaus vorzufahren. ;)
-
Für die Dauer des U1-Ersatzverkehrs. Schließlich will man mit den Doppeltraktionen dem 66er nicht im Weg stehen.
Das würde sicher auch den Fahrern von 1, 6, 18 und 62 gefallen.
Wieso? Die freuen sich doch eher, dass sie nicht als zweiter Zug in die Doppelhaltestelle einfahren können. Das laaaaaaangsame Heranschleichen an den Vorderzug, damit man nur ja nicht stehenbleiben muss ist doch legendär.
-
Den Durchschnittsfahrtgast steigt immer bei der gleichen Haltestelle um und orentiert sich nur nach dem Haltstellennamen. Ebenso eben auch die Touristen.
Bezüglich einer temporären Auflassung einer Haltestelle kommt es auch immer darauf an, wie bekannt die Haltestelle ist. Und da glaube ich, dass es keineswegs gut ist, wenn man die Haltestelle "KARLSPLATZ" auflässt.
-
Bezüglich einer temporären Auflassung einer Haltestelle kommt es auch immer darauf an, wie bekannt die Haltestelle ist. Und da glaube ich, dass es keineswegs gut ist, wenn man die Haltestelle "KARLSPLATZ" auflässt.
...vor allem jetzt, wo die Hauptpassage gesperrt ist. Und zur Wienkenntnis: Wennst gelegentlich - mit jedem Verkehrsmittel - mit meinen Bekannten unterwegs bist (und das sind nicht halbdebile Affen), dann wunderst du dich, wie wenig bzw wie anders (!) als wir man die Stadt wahrnehmen kann. Wennst die bei "Karlsplatz" nicht rauslässt bekommen die einen Panikanfall...
-
Und zur Wienkenntnis: Wennst gelegentlich - mit jedem Verkehrsmittel - mit meinen Bekannten unterwegs bist (und das sind nicht halbdebile Affen), dann wunderst du dich, wie wenig bzw wie anders (!) als wir man die Stadt wahrnehmen kann.
Stimmt! Die meisten Leute kennen wirklich nur die U-Bahn und sonst nix. Ich werde immer wie ein Außerirdischer betrachtet, wenn ich die direkte Verbindung mit der Straßenbahn vorschlage und die anderen wollen dann doch lieber den gewohnten Weg mit der U-Bahn fahren, wo sie eh nur einmal umsteigen müssen ;)
Allerdings geht's auch anders: Ein Freund von mir wollte gestern vom Westbahnhof zum Südtiroler Platz U3 - U1 fahren und ich konnte ihn dann doch wirklich davon überzeugen, dass er mit dem direkten 18er schneller ist. Stimmte auch tatsächlich (12 Minuten, trotz Planfahrzeit 14 Minuten). Blöd nur, dass es ein furchtbarer Sauna-E2 war, das hat ihm den Spaß am Tramwayfahren gleich wieder völlig genommen, zumindest bis er in der Ustrab war.
-
Blöd nur, dass es ein furchtbarer Sauna-E2 war, das hat ihm den Spaß am Tramwayfahren gleich wieder völlig genommen, zumindest bis er in der Ustrab war.
Wobei eure Chancen da sowieso schlecht waren, denn am 18er fahren nicht wirklich viele B1, die Wahrscheinlichkeit für Sauna wäre also auch bei einem ULF hoch gewesen.
-
Die Gleisverbindung Karlsplatz. Stand Mittwoch 27.6.2012
(http://www.fpdwl.at/4images/image.php?image_id=31977)
(http://www.fpdwl.at/4images/image.php?image_id=31978)
(http://www.fpdwl.at/4images/image.php?image_id=31979)
(http://www.fpdwl.at/4images/image.php?image_id=31980)
-
Warum macht man die Verbindung wirklich so unsinnig weit hinten (mitten in der Haltestelle)? Weiter vorn wäre das viel eleganter gegangen! Oder ist das wieder das alte Motto "Wann ma scho' was machen, dann halt möglichst patschert!"? :-[
-
Warum macht man die Verbindung wirklich so unsinnig weit hinten (mitten in der Haltestelle)? Weiter vorn wäre das viel eleganter gegangen! Oder ist das wieder das alte Motto "Wann ma scho' was machen, dann halt möglichst patschert!"? :-[
Und Du bist Dir ganz sicher, daß das vor der Haltestelle aus statischen Gründen auch möglich ist?
mfG
Luki
-
Warum macht man die Verbindung wirklich so unsinnig weit hinten (mitten in der Haltestelle)? Weiter vorn wäre das viel eleganter gegangen!
Ja, aber dann hätte man den Mast versetzen müssen und Stangerln sind heilig ;)
-
Nicht vor der Haltestelle, sondern vorne am Ende der Haltestelle! Vor der Haltestelle wäre ja noch weiter hinten. ;)
-
Tja, die Bauarbeiten werden NICHT rechtzeitig fertig.
Sprich, Haltestelle in der Akademiestraße bleibt noch länger (vssl. 1 Woche) erhalten.
-
Tja, die Bauarbeiten werden NICHT rechtzeitig fertig.
Shit happens... dabei ist man bei der Marienbrücke so schnell gewesen...
-
Schuld ist wahrscheinlich die Hitze..... ;D
-
Tja, die Bauarbeiten werden NICHT rechtzeitig fertig.
Sprich, Haltestelle in der Akademiestraße bleibt noch länger (vssl. 1 Woche) erhalten.
Ich war heute dort, die Oberleitungsanlage ist bereits fertiggestellt. Weichensignal hängt allerdings noch keines, sondern immer noch das Erinnerunggsignal "Fahrverbot für alle Züge". Die Schleife ist infolge herumstehender Container, Gitter usw. auch noch nicht befahrbar und die Einfahrt beim Schwarzenbergplatz nach wie vor verboten. Der Zustand der Baustelle lässt nicht auf eine Fertigstellung bis morgen früh, Betriebsbeginn schließen... ;)
-
Schuld ist wahrscheinlich die Hitze..... ;D
Drum siehst in den letzten Tagen dort auch kaum wen hackeln! In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag haben sie die Oberleitung montiert am Boden bewegt sich kaum was (und kaum wer).
-
Tja, die Bauarbeiten werden NICHT rechtzeitig fertig.
Sprich, Haltestelle in der Akademiestraße bleibt noch länger (vssl. 1 Woche) erhalten.
Ich war heute dort, die Oberleitungsanlage ist bereits fertiggestellt. Weichensignal hängt allerdings noch keines, sondern immer noch das Erinnerunggsignal "Fahrverbot für alle Züge". Die Schleife ist infolge herumstehender Container, Gitter usw. auch noch nicht befahrbar und die Einfahrt beim Schwarzenbergplatz nach wie vor verboten. Der Zustand der Baustelle lässt nicht auf eine Fertigstellung bis morgen früh, Betriebsbeginn schließen... ;)
Heute kam der Dienstauftrag, dass die Haltestellenverlegung Karlsplatz aus bautechnischen Gründen noch 1 Woche Aufrecht bleibt.
-
Heute kam der Dienstauftrag, dass die Haltestellenverlegung Karlsplatz aus bautechnischen Gründen noch 1 Woche Aufrecht bleibt.
Bedeutet also auch das die Schleife Karlsplatz gesperrt bleibt und das die Weichenverbindung Richtung Schwarzenbergplatz nicht benutzbar ist bis morgen?
-
Heute kam der Dienstauftrag, dass die Haltestellenverlegung Karlsplatz aus bautechnischen Gründen noch 1 Woche Aufrecht bleibt.
Bedeutet also auch das die Schleife Karlsplatz gesperrt bleibt und das die Weichenverbindung Richtung Schwarzenbergplatz nicht benutzbar ist bis morgen?
Das kann ich nicht sagen, Im Dienstauftrag steht nur etwas von der Haltestelle Karlsplatz. Ich nehme an, dass sie infolge der Gewitter nicht so betonieren konnten, wie sie wollten. Aber die Haltestelle hat ja nichts mit der Gleissperre Lohrtingerstraße zu tun. Aber morgen werden wir sicher schlauer sein ;)
-
Anbei wieder einmal ein paar Bilder von mir von der Baustelle am Karlsplatz.
Die Gleisverbindungen sind schon alle drinnen (von der stadtauswärts hab' ich keine Bilder gemacht, da sich da noch gar nichts getan hat) und das Gleisbett ausbetoniert, lediglich die Oberflächenwiederherstellung lässt auf sich warten. Die dafür nötigen Materialien scheinen alle aber schon vor Ort zu sein.
Weiters hab ich dieses Mal die von mir schon beschriebene Rampe fotografiert, die neben den ganzen anderen Zäunen und co. die Schleife unbefahrbar macht.
-
Die vordere Tafel ist auch schon weg. Wird jetzt halt eine Einfach-Haltestelle werden, nachdem die Weiche an so blöder Stelle eingebaut wurde! Der Mast ist eine schwache Ausrede, so ein Mast ist schnell versetzt.
-
Die Schleife scheint inzwischen am äußeren Gleis befahrbar zu sein, ich habe so ca. um 14:00 Uhr einen Oldtimerzug vom Schwarzenbergplatz über die Lothringerstraße kommen gesehen.
-
Die Schleife scheint inzwischen am äußeren Gleis befahrbar zu sein, ich habe so ca. um 14:00 Uhr einen Oldtimerzug vom Schwarzenbergplatz über die Lothringerstraße kommen gesehen.
Das erklärt wohl auch den Bautrupp von PORR, der als ich weggefahren bin, angerückt ist.
-
Die Schleife scheint inzwischen am äußeren Gleis befahrbar zu sein, ich habe so ca. um 14:00 Uhr einen Oldtimerzug vom Schwarzenbergplatz über die Lothringerstraße kommen gesehen.
Ah, deswegen steht die Verzweigungsweiche der beiden Schleifengleise jetzt wieder in der Stellung nach rechts. Vor ein paar Tagen war sie nämlich noch "verkehrt", entweder wurde sie gereinigt oder es hat sich jemand einen Scherz erlaubt und sie mit Hilfe irgendeines Eisenstangls von der Baustelle umgestellt.
-
Ein paar Fotos habe ich heute auch gemacht:
-
Die vordere Tafel ist auch schon weg. Wird jetzt halt eine Einfach-Haltestelle werden, nachdem die Weiche an so blöder Stelle eingebaut wurde! Der Mast ist eine schwache Ausrede, so ein Mast ist schnell versetzt.
Die vordere Tafel ist auch schon wieder da. ;)
Sie liegt ungefähr derselben Höhe wie bisher - also nunmehr im Bereich der Gleisverbindung. Die Oberflächenwiederherstellung ist zur Zeit voll im Gang...
-
Seite heute Betriebsbeginn wird wieder die normale Hst. Karlsplatz eingehalten.
-
Ich hab mir mal wieder die Baustelle am Karlsplatz angesehen und ein paar Fotos mitgebracht: Mittlerweile ist die Oberflächenwiederherstellung der Haltestelle und der Gleisverbindung FR Schwarzenbergplatz fast abgeschlossen - lediglich im Bereich der Verzweigungsweiche ist der Gleistrog noch offen (vielleicht ist ja die VETAG-Induktionsschleife noch nicht verlegt? - Weichensignal gibt's auch noch keins.). In der Gegenrichtung tut sich weiterhin nix. Für die Tür 1 eines in der vorderen Haltestelle stehenden Zuges hat man sich ein ganz besonderes Schmankerl einfallen lassen - aber seht selbst. ;)
-
Für die Tür 1 eines in der vorderen Haltestelle stehenden Zuges hat man sich ein ganz besonderes Schmankerl einfallen lassen - aber seht selbst. ;)
Wien, Stadt der Schönheit und der Künste...
-
Grauslicher geht's wohl nicht mehr. Otto Wagner dreht sich im Grab um! Hoffentlich ist das nur ein Provisorium... glaub ich aber nicht.
-
Also die Idee mit der Bahnsteigkante bei Tür 1 finde ich durchaus OK. Der Fleckerlteppich bei der Oberflächengestaltung ist ein anderes Problem.
-
Also die Idee mit der Bahnsteigkante bei Tür 1 finde ich durchaus OK. Der Fleckerlteppich bei der Oberflächengestaltung ist ein anderes Problem.
Da geh ich mit deiner Meinung voll konform. Man hätte ruhig eine einheitliche Oberfläche schaffen dürfen, was ich aber wichtig finde das mit dieser Lösung die Doppelhaltestelle erhalten bleiben konnte.
-
Also die Idee mit der Bahnsteigkante bei Tür 1 finde ich durchaus OK. Der Fleckerlteppich bei der Oberflächengestaltung ist ein anderes Problem.
Nicht nur durchaus OK, sondern alles andere wäre eine Frechheit gewesen, nachdem die Rollstuhlrampe nun mal bei der Tür 1 ist. Die Gestaltung lässt allerdings wie immer zu wünschen übrig.
-
Schön muss es nicht sein, es muß funktionieren!
-
Schön muss es nicht sein, es muß funktionieren!
Das eine schließt das andere nicht aus. :lamp:
-
Nicht nur durchaus OK, sondern alles andere wäre eine Frechheit gewesen, nachdem die Rollstuhlrampe nun mal bei der Tür 1 ist. Die Gestaltung lässt allerdings wie immer zu wünschen übrig.
Naja, die einzig behindertenkonforme (aber suboptimale) Alternative wäre eine Einfachhaltestelle gewesen.
-
Nicht nur durchaus OK, sondern alles andere wäre eine Frechheit gewesen, nachdem die Rollstuhlrampe nun mal bei der Tür 1 ist. Die Gestaltung lässt allerdings wie immer zu wünschen übrig.
Naja, die einzig behindertenkonforme (aber suboptimale) Alternative wäre eine Einfachhaltestelle gewesen.
Inwiefern? ???
-
Nicht nur durchaus OK, sondern alles andere wäre eine Frechheit gewesen, nachdem die Rollstuhlrampe nun mal bei der Tür 1 ist. Die Gestaltung lässt allerdings wie immer zu wünschen übrig.
Naja, die einzig behindertenkonforme (aber suboptimale) Alternative wäre eine Einfachhaltestelle gewesen.
Nein, die erste Version der Planung sah das Verbindungsgleis weiter östlich vor. Da hätte man den Mast versetzen müssen, aber die Haltestelle wäre nicht unterbrochen gewesen.
-
Für die Tür 1 eines in der vorderen Haltestelle stehenden Zuges hat man sich ein ganz besonderes Schmankerl einfallen lassen - aber seht selbst. ;)
Wien, Stadt der Schönheit und der Künste...
Alles, nur damit man die Weiche nicht an vernünftiger Stelle (beim Haltepunkt) einlegen muss! ::)
-
Grauslicher geht's wohl nicht mehr. Otto Wagner dreht sich im Grab um!
Nun ja: Die ihm zur Verfügung stehenden 360 Grad hat er aber sicher schon lange aufgebraucht. Man denke nur an die Anbringung der Rückspiegel an die E1.
Hoffentlich ist das nur ein Provisorium... glaub ich aber nicht.
Ich glaube schon, daß das nur ein Provisorium ist.
Man muß halt nur den Begriff Provisorium richtig verstehen, so wie er in Wien verwendet wird. ;)
-
Man muß halt nur den Begriff Provisorium richtig verstehen, so wie er in Wien verwendet wird. ;)
Daran hab ich beim Schreiben auch kurz gedacht :D
-
Profisorium? ;D
-
Profisorium? ;D
Professorium! 8)
-
Profisorium? ;D
Professorium! 8)
Nein, an so ein IQ-Konglomerat bei den Wiener Linien glaube ich nicht. Dieses Provisorium ist sicher nicht auf die Initiative eines Professoriums zurückzuführen. Dann hätte die Konstruktion anders ausgesehen, und Wagner müßte sich nicht im Grab umdrehen. ;D
-
Ich glaube schon, daß das nur ein Provisorium ist.
Naja, was heisst Provisorium? Klar, die Holzbretteln kommen weg, und die Teerrämpchen werden auch durch Beton ersetzt, aber sonst? Da hat man einfach ohne Nachdenken auf billig einen Haufen Stolperfallen produziert, wie's ausschaut ist in Wien sowieso wurscht, und dass man auch noch gebrauchte Großflächenplatten mit alten Markierungen genommen hat, ist das Sahnehäubchen.
Einerseits glaubt man in Neufahrzeugen wie dem V, man ist in einem Joghurtbecher unterwegs (das muss ja alles "unbedingt" rot und gelb sein, wegen der Barrierefreiheit - komisch, in andern Städten kommen die Fahrzeuge nicht so kasperlbunt daher), andererseits ignoriert man alles, wenns um die Gleisanlage geht. Ach nein, halt, man malt wahrscheinlich fette Linien auf den Boden, hat damit seine Schuldigkeit getan und wenn sie nach 14 Tagen im Generalgrau aufgehen, gehts niemanden mehr was an.
Dass man sich anderswo genau überlegt, was man mit welchen Bodenbelägen ausdrückt und wie man die Benutzer intuitiv leitet, brauch ich ja eh nimmer erzählen, oder? Und ich sprech da nicht nur von Frankreich, sondern von jeder zivilisierten Stadt in Europa, ost & west. Das heisst nämlich barrierefrei: dass die Bodenstruktur auch für sehschwache interpretier- und tastbar ist und in sich kohärent. Dass dann einfach ein Gleis schräg mitten durch eine Haltestelleninsel führt, die dort plötzlich nicht vorhanden ist, ist jedenfalls das Gegenteil davon.
Ähnlich schwachsinnig hat man ja den um 2 cm erhöhten Gleiskörper am 26er angelegt - ohne Wechsel der Bodenart, dafür hat man gelbe Linien gemalt, nachdem's Einspurige reihenweise aufg'streut hat.
Und sowas ausgerechnet vor einer der wiener Hauptsehenswürdigkeiten zu veranstalten ist ja überhaupt nur bei uns möglich und ein Skandal für sich.
-
Und sowas ausgerechnet vor einer der wiener Hauptsehenswürdigkeiten zu veranstalten ist ja überhaupt nur bei uns möglich und ein Skandal für sich.
Was ist los in dieser Stadt? Früher war das ja auch nicht so (hier war tatsächlich mal alles besser)? Bis vor zwei Jahren waren die Hecken vor meinem Fenster und auch in der Umgebung immer adrett zurechtgestutzt, ehe im letzten Jahr alles bis auf ein paar Stümpfe weggeschnitten und seitdem sich selbst überlassen wurde. Nun ist es ja nicht so, dass das nur die Peripherie der Stadt (wie in meinem Fall) betreffen würde, sondern auch durchaus prominente Orte wie den Rooseveltplatz vor der Votivkirche.
Oder die peinliche Umsetzung der Blumeninsel am Schmerlingplatz mit dem Beton-Zick-Zack-Muster im Gleisbereich. Und jetzt der Karlsplatz: Warum stört das keinen? Was ist mit der Maiglöckchen-Ursel? Fragen über Fragen. :(
-
Naja, zawos sich Mühe geben wenn Ende dieses Jahres sowieso alles vorbei ist? ;D
-
Ich hab ja die Hoffnung, dass sich das bei uns auch in 10-20 Jahren mal ändert, wenn der politische Generationswechsel da ist. Bis dahin wird freilich ein Ort nach dem anderen visuell zerstört, Hauptsache, es gibt viele neue leerstehende Bürogebäude und Geister-U-Bahnen. Realer Sozialismus in seiner auf die Postmoderne adaptierten Form.
-
Das ist der Fünfjahresplan in seiner reinsten Form:
In 5 Jahren müssen gebaut werden: x km Ubahn, y m² Bürofläche, z m² Betonplätze
Hannes
-
Ich hab mir wieder einmal die Fortschritte an der Baustelle am Karlsplatz angesehen. Die Gleisverbindung in Fahrtrichtung Schwarzenbergplatz scheint oberflächentechnisch so gut wie fertig zu sein, lediglich die VETAG-Anlage inkl. eines Weichensignals fehlt noch. Auf der anderen Seite, in Richtung stadtauswärts, wurde nun auch nach langer Zeit mit der Oberflächenwiederherstellung begonnen. Anzumerken sei auch noch, dass die Schleife nun an sich durch nichts mehr (wie z.B. Bauzäune, Asphaltaufschüttungen o.ä.) blockiert wird. Und zu guter Letzt: Das Schmankerl im vorderen Bereich der Doppelhaltestelle von dem ich letztens schon berichtet habe, wurde nun noch einmal ver-(schlimm?)-bessert - dabei haben sie sich klar selbst übertroffen. Aber man muss ja sagen, dass man aufpassen muss, dass da niemand diesen tiefen Abgrund hinunterstürzt. ;D
Aber seht selbst. ;)
-
LOL - also das ist ja wirklich... geht's überhaupt noch deppater?!
-
Also das einzige, was eine Benutzung noch verhindert, ist der Bauzaun. Und das ist auch kein Hindernis, denn der ist gleich ausgehängt. Derzeit ist dieser insfern notwendig, da sonst zu viele Passanten durch die Baustelle laufen würden.
-
Also das einzige, was eine Benutzung noch verhindert, ist der Bauzaun.
Im Bereich der Schleife selbst befand sich zumindest gestern überhaupt kein Bauzaun mehr, der für die Benutzung der Schleife selbst im Weg stehen würde. Lediglich auf der Gleisverbindung Richtung Wiedner Hauptstraße steht noch ein Bauzaun.
-
Es ist so wie immer, vieles was gemacht und gebaut wird ist an sich gut und richtig. Nur wie es im Detail umgesetzt wird, lässt einen den Kopf schütteln, da setzen sich die abstrusesten Ideen durch. Auch das Bau(schnecken)tempo ist ein Skandal, tasgelang bewegt sich da oft nichts und man sieht höchstens ein paar der legendären auf eine Schaufel gestützte Arbeiterdenkmäler! Erinnert alles an die berühmt-berüchtigten Autobahn-Dauerbaustellen, wo sich trotz aller anderslautenden Beteuerungen traditionell auch nichts bewegt. ::)
-
LOL - also das ist ja wirklich... geht's überhaupt noch deppater?!
Es fehlt noch ein Zebrastreifen und eine komplette Verkehrslichtsignalanlage, damit der 4A aus der Haltestelle ausfahren kann, ohne bei den Fußgängern ein Blutbad anzurichten. ;)
-
LOL - also das ist ja wirklich... geht's überhaupt noch deppater?!
Da mußt Du eigentlich annehmen, daß die Wiener Linien die Rollstuhlfahrer für völlig bescheuert halten – naja so kann man sich irren, völlig bescheuert ist da eher jemand bei den Wiener Linien.
-
LOL - also das ist ja wirklich... geht's überhaupt noch deppater?!
Da mußt Du eigentlich annehmen, daß die Wiener Linien die Rollstuhlfahrer für völlig bescheuert halten ...
Gerhard Polt: Eine spontane Geste (http://www.youtube.com/watch?v=ZtlAb2pG1uI#)
-
Vielleicht seh ich das ja zu einfach, aber warum eigentlich nicht statt dem Gitter einfach auch nach vor eine Rampe? Da ist doch ohnehin mehr als genug Platz.
Jedenfalls dürfte der Karlsplatz jetzt den Preis für den häßlichsten Oberbau in ganz Wien bekommen. So zusammengeschustert fällt mir sonst kein Ort ein.
-
Vielleicht seh ich das ja zu einfach, aber warum eigentlich nicht statt dem Gitter einfach auch nach vor eine Rampe?
Jo... na... weu... des is... wissn S'... no oiso, segn S'! Womöglich war Ing. 1 ganz stolz, dass er dieses Zwickelstückerl mit einem Randstein versehen konnte, woraufhin Ing. 2 ebenfalls eine Prämie erheischen wollte, darauf hinwies, wie gefährlich die Konstruktion von Ing. 1 sei, und schließlich die Montage des Geländers durchsetzte.
Ich halte die Maßnahme zwar für optisch voll daneben, aber aus Sicherheitsgründen durchaus gerechtfertigt. In dem Mischmasch der unterschiedlichsten Bodenbeläge habe ich mich an der Halbinsel auch schon fast derstessen, weil ich sie einfach nicht wahrgenommen habe.
Jedenfalls dürfte der Karlsplatz jetzt den Preis für den häßlichsten Oberbau in ganz Wien bekommen. So zusammengeschustert fällt mir sonst kein Ort ein.
Das ist wahr. "Des hobt's jetzt von eichare neichen Gleisverbindungen!"
-
LOL - also das ist ja wirklich... geht's überhaupt noch deppater?!
Du hast wohl noch nie was von Angst-Stangen gehört oder? ;) Zitat hieraus: http://www.berliner-zeitung.de/archiv/ein-erfahrener-u-bahn-sicherheitsexperte-wurde-von-einem-zug-der-linie-2-erfasst-raetselhafter-tod-im-tunnel,10810590,10367222.html (http://www.berliner-zeitung.de/archiv/ein-erfahrener-u-bahn-sicherheitsexperte-wurde-von-einem-zug-der-linie-2-erfasst-raetselhafter-tod-im-tunnel,10810590,10367222.html)
In breiteren U-Bahn-Tunneln stecken rot-weiße "Angststangen" aus Kunststoff die Sicherheitszonen ab, in denen der Aufenthalt erlaubt ist.
Was dem Geländer am Karlsplatz fehlt, ist noch die rot-weiße Beklebung - die Folien sind schon bestellt! :D
-
Vielleicht seh ich das ja zu einfach, aber warum eigentlich nicht statt dem Gitter einfach auch nach vor eine Rampe?
Jo... na... weu... des is... wissn S'... no oiso, segn S'! Womöglich war Ing. 1 ganz stolz, dass er dieses Zwickelstückerl mit einem Randstein versehen konnte, woraufhin Ing. 2 ebenfalls eine Prämie erheischen wollte, darauf hinwies, wie gefährlich die Konstruktion von Ing. 1 sei, und schließlich die Montage des Geländers durchsetzte.
Die zugrundeliegende Begründung war sicherlich eine mögliche Doppelausfahrt aus dieser Haltestelle :lamp:
-
Das Schlimme an dem umstrittenen Mast, der all den dortigen Blödsinn erst "erzwungen" hat, ist, dass er eigentlich völlig unnötig ist und gar nicht versetzt hätte werden brauchen, sondern einfach nur entfernt! Eigentlich steht er für nix und wieder nix dort, wohl nur um seiner Schönheit willen. ::)
-
Das Schlimme an dem umstrittenen Mast, der all den dortigen Blödsinn erst "erzwungen" hat, ist, dass er eigentlich völlig unnötig ist und gar nicht versetzt hätte werden brauchen, sondern einfach nur entfernt! Eigentlich steht er für nix und wieder nix dort, wohl nur um seiner Schönheit willen. ::)
Das ist deine Meinung. Wenn ich mir jedoch anschaue, was allesa auf diesen Mast montiert ist, bezweifle ich deine Aussage
-
Das ist deine Meinung. Wenn ich mir jedoch anschaue, was allesa auf diesen Mast montiert ist, bezweifle ich deine Aussage
Auf den Punkt, leider! Daher resultiert auch das in diesem Forum auch immer wieder angekreidete Gewurschtel: An dem Mast hängt das Straßenbahn-Signal, dort der LWL-Verteiler und da drüben haben wir eh die MA33 oder die Wasserwerke, was einen vernünftigen Unterbau oder eine Gleisverlegung verhindert... Also kamma eigentlich nix machen. Und wenn ma da erst anfangen würde...
Beim spontanen Weicheneinbau am Karlsplatz (und mehr war es im Prinzip nicht), ist es ein wenig nachvollziehbar, dass man nicht viel drumherum ändern will. Hätte man mehr Zeit für die Planung gehabt, hätte man diesen für Wien schon fast symptomatischen Mast-Wald reduzieren sowie die übertriebenen oberirdischen Kabelführungen unter die Erde verbannen sollen.
-
Das ist deine Meinung. Wenn ich mir jedoch anschaue, was allesa auf diesen Mast montiert ist, bezweifle ich deine Aussage
Zweifle ruhig. An diesem Mast hängt ein einziger Oberleitungs-Querdraht, den man ohne Probleme auch am nächsten Mast (ein paar Meter daneben) abspannen könnte. Der Rest ist Firlefanz, für den man keinen Mast benötigt!
Aber wenn man Stangln soooo liebt . . . . ::)
P.S.: In Wien könnte man, so man es wollte, problemlos sicher 70 Prozent aller Maste einsparen. Nicht nur Oberleitungsmaste, auch Lichtmaste und sonstige heilige "Säulen"! :lamp:
-
Es ist so wie immer, vieles was gemacht und gebaut wird ist an sich gut und richtig. Nur wie es im Detail umgesetzt wird, lässt einen den Kopf schütteln, da setzen sich die abstrusesten Ideen durch. Auch das Bau(schnecken)tempo ist ein Skandal, tasgelang bewegt sich da oft nichts und man sieht höchstens ein paar der legendären auf eine Schaufel gestützte Arbeiterdenkmäler! Erinnert alles an die berühmt-berüchtigten Autobahn-Dauerbaustellen, wo sich trotz aller anderslautenden Beteuerungen traditionell auch nichts bewegt. ::)
Ich denke allerdings, dass die WiLi eigentlich der falsche Beschuldigte in dem Dilemma sind.
Wenn ich eine Wohnung saniere und dem Installateur sag, "mach mir ein Bad", dem Elektriker, "bitte eine Elektrik", dem Küchenmenschen "bitte eine Einbauküche" etc. (Fliesenleger, Maurer, Maler, Tapezierer etc) wird die Wohnung zwar bewohnbar sein und funktionieren, sie wird aber grauenhaft aussehen - und das, obwohl jedes Gewerk nach bestem Wissen gearbeitet hat. Es braucht einfach einen leitenden Architekten, und das ist das Problem in Wien. Erstens ist es den Verantwortlichen garnicht bewusst, dass das alles unansehnlich ist. Zweitens, wenn es dann bei paar relevanten Flächen (FuZo, Platzgestaltungen) doch als notwendig erkannt wird, muss das erst gegen die Widerstände der MAs durchgebracht werden - und da hat der Architekt üblicherweise zuwenig Rückhalt aus der Politik.
Ich hab an sich gehofft, dass sich das mit den Grünen ändert, aber die sind im stadtpolitischen Gefüge einfach zu schwach und haben auch zu wenig Personal. Da spielen die Roten natürlich viel souveränder mit der Medienmaschinerie, die den Grünen einfach nicht zur Verfügung steht.
Von "unten" kommt auch kein Druck, weil in der Bevölkerung die "wos brauch ma des"-Mentalität vorherrscht (ich merkt das jedesmal, wenn ich Hofbegrünungen initiieren möchte - obwohl von der Gemeinde gefördert und daher praktisch kostenlos, bin ich schon 3mal gescheitert, trotz plakativer Bildbeispiele und einer Menge an Argumenten.)
Wien ist einfach in seinen alten Strukturen gefangen, das wird nie was, und wenn, dann halbert und deswegen erst wieder unnötig.
-
Es ist so wie immer, vieles was gemacht und gebaut wird ist an sich gut und richtig. Nur wie es im Detail umgesetzt wird, lässt einen den Kopf schütteln, da setzen sich die abstrusesten Ideen durch. [..]
Ich denke allerdings, dass die WiLi eigentlich der falsche Beschuldigte in dem Dilemma sind.
[..]
Von "unten" kommt auch kein Druck, weil in der Bevölkerung die "wos brauch ma des"-Mentalität vorherrscht
[..]
Wien ist einfach in seinen alten Strukturen gefangen, das wird nie was, und wenn, dann halbert und deswegen erst wieder unnötig.
Einspruch, denn offensichtlich herrscht schon bei den WL kein [öffentlich artikulierter] gestalterischer Anspruch an ihre Betriebsanlagen und Haltestellen. Grüngleis wird mit Scheinargumenten negiert und sogar bei wirklich eigenständigen Bahnkörpern (Linie D Arsenalstraße, 26er, der 18er, wenn er am Landstraßer Gürtel wieder seine alte Gleislage bekommt) wird der hässliche Ostblock-Charme den grauen Betonplatten vorgezogen.
Und selbst wenn in der Bevölkerung sich ein eigener Anspruch an den öffentlichen Raum entwickeln würde, wie sollte man den artikulieren, wenn eh vorher alles schon im stillen Kämmerlein ausgemacht wird und man maximal mitentscheiden kann, ob die Parkbank grün oder rot wird? Intensive Beteiligungsverfahren betreffen in Wien immer nur Kleinst-Räume, ansonsten spielt sich alles auf der Stufe der (Des-)Information ab, von Konsultation oder gar Mitbestimmung (Quelle: http://www.partizipation.at/anwendung.html (http://www.partizipation.at/anwendung.html) ) ist man meist noch weit entfernt.
-
Also bei der D Verlngerung wird man so argumentieren, dass ja die LKW auch dort hinter müssen um die Sandbunker aufzufüllen.
-
Also bei der D Verlngerung wird man so argumentieren, dass ja die LKW auch dort hinter müssen um die Sandbunker aufzufüllen.
Alles andere würde einen Stau bis auf den Nußberg nach sich ziehen.
-
Und selbst wenn in der Bevölkerung sich ein eigener Anspruch an den öffentlichen Raum entwickeln würde, ...
Der Anspruch der Wiener an den Öffentlichen Raum ist ja meiner Meinung nach genau das Problem.
Es wird von Planern ja sehr wohl propagiert, dass Freiräume mit Aufenthaltsqualität ohne Konsumzwang entstehen müssen. Wo sich Leute treffen können, die in der Umgebung wohnen, ohne horrende Preise im Schanigartencafé zu zahlen. Das Problem ist, dass viele Bewohner das gar nicht wollen.
"Dann kommen die Ausländerkinder, machen einen Lärm und schießen mit den Fußbällen die Fensterscheiben ein. Und die Sandler hocken auf der Parkbank... Nein nein, wer es sich nicht leisten kann (will), ein Bier im Lokal zu trinken, soll gleich zu Hause bleiben."
Warum funktioniert es in anderen Ländern besser? In Frankreich z.B. verbringen die Menschen viel mehr Zeit "draußen". Auch in Klimazonen, wo es genauso wie bei uns viel Regen und Kälte gibt, haben sie ein ganz anderes Nutzungsprofil und auch eine andere Einstellung zum öffentlichen Raum. Somit legen sie auch mehr Wert auf deren Gestaltung.
Auch in Italien habe ich es schon ein paar Mal erlebt, dass mitten am Hauptplatz einer Kleinstadt eine Großfamilie ein paar Campingmöbel aufgestellt und ein Abendessen zelebriert hat. Bei uns undenkbar. Wenn ich bedenke, wie ich angeschaut werde, wenn ich mit Freunden am Donaukanalufer ein kleines Picknick mit Rotwein, Käse und Prosciutto veranstalte... wie eine Bande Asozialer. :down:
Also wozu soll in Wien der öffentliche Raum "schön" ausschauen? Er ist ohnehin nur für die "Sandler" da. >:( :down:
-
Es wird von Planern ja sehr wohl propagiert, dass Freiräume mit Aufenthaltsqualität ohne Konsumzwang entstehen müssen. Wo sich Leute treffen können, die in der Umgebung wohnen, ohne horrende Preise im Schanigartencafé zu zahlen. Das Problem ist, dass viele Bewohner das gar nicht wollen.
Sie wollen es nicht, weil sie es von klein auf nicht gewohnt sind: "Des hamma no nia ghobt!" Bei uns schottet man sich halt gern ab – siehe Kleingarten, der (mag er noch so winzigklein sein) auf allen Seiten von dichten Hecken umgeben ist, dass nur ja der Nachbar meine fünf Grashalme nicht sieht.
Warum funktioniert es in anderen Ländern besser? In Frankreich z.B. verbringen die Menschen viel mehr Zeit "draußen". Auch in Klimazonen, wo es genauso wie bei uns viel Regen und Kälte gibt, haben sie ein ganz anderes Nutzungsprofil und auch eine andere Einstellung zum öffentlichen Raum. Somit legen sie auch mehr Wert auf deren Gestaltung.
Da muss man aber auch berücksichtigen, dass die Wohnsituation anders ist (mehr Menschen auf weniger m²). Auch in unseren Breiten wird der öffentliche Raum eher von jenen bevölkert, die auf engerem Raum wohnen.
Bei uns undenkbar. Wenn ich bedenke, wie ich angeschaut werde, wenn ich mit Freunden am Donaukanalufer ein kleines Picknick mit Rotwein, Käse und Prosciutto veranstalte... wie eine Bande Asozialer. :down:
"Jo, derfen s' denn des?"
-
Warum funktioniert es in anderen Ländern besser? In Frankreich z.B. verbringen die Menschen viel mehr Zeit "draußen". Auch in Klimazonen, wo es genauso wie bei uns viel Regen und Kälte gibt, haben sie ein ganz anderes Nutzungsprofil und auch eine andere Einstellung zum öffentlichen Raum. Somit legen sie auch mehr Wert auf deren Gestaltung.
Da muss man aber auch berücksichtigen, dass die Wohnsituation anders ist (mehr Menschen auf weniger m²). Auch in unseren Breiten wird der öffentliche Raum eher von jenen bevölkert, die auf engerem Raum wohnen.
Natürlich gibts mehrere Faktoren, die da mitspielen.
- In Ländern, wo es keinen bzw. einen kürzeren Winter gibt, verbringen die Menschen mehr Zeit draußen und legen daher auch weniger Wert auf große Wohnungen.
Meine Beispiele Frankreich und Italien sind ganz besondere Hochpreiswohnungsländer. - Henne-und-Ei-Frage: Verbringen die Menschen in Frankreich mehr Zeit draußen, weil sie kleinere Wohnungen haben? Oder haben sie kleinere Wohnungen, weil sie ohnehin mehr Zeit draußen verbringen?
- Es ist wahrscheinlich auch historisch bedingt. In Österreich hat das Zurückziehen in die eigenen vier Wände eine Tradition seit dem Metternich'schen Biedermeier und bis heute hat sich das in den Köpfen festgesetzt. Während Länder wie Frankreich, Benelux oder Skandinavien die letzten 200 Jahre viel offenere Gesellschaften waren.
Klimatisch lässt es sich auch nur bedingt erklären. In Skandinavien z.B. ist der öffentliche Raum auch sehr schön gestaltet und wird auch massiv genutzt, und das, obwohl die warme Jahreszeit deutlich kürzer ist als bei uns. In Helsinki werden die Parks und Radwege im Winter kurzerhand zu Langlaufloipen. Im Sommer fahren die Leute mit dem Rad in die Arbeit, im Winter mit Schi. Ist einfach eine ganz andere Zugangsweise zum Leben.
Im Übrigen, weil gerne das Ostblockargument herausgeholt wird: Im (ehem.) Ostblock waren öffentlicher Raum und im Speziellen die Parks sehr wohl vernünftig gestaltet. Davon zehren Städte auch heute noch (z.B. Tiflis, die Stadt hat eh null Kohle, aber die Parks sind echt topp und brauchen keinen internationalen Vergleich scheuen).
-
Es wird von Planern ja sehr wohl propagiert, dass Freiräume mit Aufenthaltsqualität ohne Konsumzwang entstehen müssen. Wo sich Leute treffen können, die in der Umgebung wohnen, ohne horrende Preise im Schanigartencafé zu zahlen. Das Problem ist, dass viele Bewohner das gar nicht wollen.
Sie wollen es nicht, weil sie es von klein auf nicht gewohnt sind: "Des hamma no nia ghobt!" Bei uns schottet man sich halt gern ab – siehe Kleingarten, der (mag er noch so winzigklein sein) auf allen Seiten von dichten Hecken umgeben ist, dass nur ja der Nachbar meine fünf Grashalme nicht sieht.
Der Mitteleuropäer hat halt gern sein Stück Land für sich. Aber das war auch in anderen Ländern nicht wirklich viel anders. Und grad die Österreicher hocken gern beim Heurigen aber dieser ist halt nicht von grausigen Betonwüsten umgeben.
Warum funktioniert es in anderen Ländern besser? In Frankreich z.B. verbringen die Menschen viel mehr Zeit "draußen". Auch in Klimazonen, wo es genauso wie bei uns viel Regen und Kälte gibt, haben sie ein ganz anderes Nutzungsprofil und auch eine andere Einstellung zum öffentlichen Raum. Somit legen sie auch mehr Wert auf deren Gestaltung.
Da muss man aber auch berücksichtigen, dass die Wohnsituation anders ist (mehr Menschen auf weniger m²). Auch in unseren Breiten wird der öffentliche Raum eher von jenen bevölkert, die auf engerem Raum wohnen.
Komisch. Wenn ich zum Heurigen geh sind die immer zum bersten voll. Vermutlich alles Touristen die sich nach Stammersdorf, Enzersfeld und Co verirrt haben und nicht mehr zurück ins Hotel finden.
Aber komisch ist auch, dass Donaupark, Augarten, Lobau und Wienerwald an schönen Sommertagen übergehen. Vermutlich auch alles Neoösterreicher. ;)
Bei uns undenkbar. Wenn ich bedenke, wie ich angeschaut werde, wenn ich mit Freunden am Donaukanalufer ein kleines Picknick mit Rotwein, Käse und Prosciutto veranstalte... wie eine Bande Asozialer. :down:
"Jo, derfen s' denn des?"
Die meisten Wiener und Neowiener fahren dazu auf die Donauinsel oder irgendwelche anderen Flecken die immer wesentlich schöner sind als eine graue Betonwüste. Egal ob diese Wüste Designpreise gewonnen hat oder nicht.
Eine Steinfläche bleibt eine Steinfläche und der Österreicher kann und will sich damit nicht so recht anfreunden. Nur Planer wollen sie, weil sie so schön praktisch ist. Keine Folgekosten weil nix zum Pflegen da ist. :lamp:
Und Picknick am Donaukanal. Wenns nicht grad dort ist wo der Kanal ein einbetoniertes etwas ist, kann ich es auf einer Decke auf der Wiese auch ganz gut aushalten. :up:
-
Komisch. Wenn ich zum Heurigen geh sind die immer zum bersten voll. Vermutlich alles Touristen die sich nach Stammersdorf, Enzersfeld und Co verirrt haben und nicht mehr zurück ins Hotel finden.
Aber komisch ist auch, dass Donaupark, Augarten, Lobau und Wienerwald an schönen Sommertagen übergehen. Vermutlich auch alles Neoösterreicher. ;)
Wir reden hier vom urbanen öffentlichen Raum, sprich, von Plätzen, Beserlparks und dergleichen.
Eine Steinfläche bleibt eine Steinfläche und der Österreicher kann und will sich damit nicht so recht anfreunden. Nur Planer wollen sie, weil sie so schön praktisch ist. Keine Folgekosten weil nix zum Pflegen da ist. :lamp:
Auch schaflose (= unbegrünte) Flächen können schön sein, siehe die zahllosen Beispielbilder von tramway.at aus Frankreich. Und pflegen muss man die sehr wohl. Was dabei herauskommt, wenn man das nicht tut, kann man sehr schön am Praterstern und am Urban-Loritz-Platz sehen, wo man am Asphaltboden unter dem Dach fast picken bleibt, weil noch niemand auf die Idee gekommen ist, dass dort keine automatische Säuberung durch Niederschlag erfolgen kann. Ebenso gehörten auch die Böden im Bereich von Haltestellenüberdachungen und Wartehütten regelmäßig gereinigt. Bei uns ist es aber oft so, dass die MA 48 mehr sichtbaren Dreck hinterlässt, als sie entfernt, denn ich habe schon oft gesehen, dass die öffentlichen Mülleimer mit einem großen Sack entleert werden, den der Mistkübler dann am Boden hinter sich herschleift. Dadurch bekommt dieser Sack natürlich Löcher und durch die kann der flüssige Anteil am Inhalt des Mülleimers den Sack wieder verlassen. Sprich, der Mistkübler erzeugt vom Mülleimer bis zu seinem Wagen eine klebrige Schleifspur am Asphalt, wo erst wieder anderes Zeug picken bleibt.
-
Auch schaflose (= unbegrünte) Flächen können schön sein, siehe die zahllosen Beispielbilder von tramway.at aus Frankreich. Und pflegen muss man die sehr wohl. Was dabei herauskommt, wenn man das nicht tut, kann man sehr schön am Praterstern und am Urban-Loritz-Platz sehen, wo man am Asphaltboden unter dem Dach fast picken bleibt, weil noch niemand auf die Idee gekommen ist, dass dort keine automatische Säuberung durch Niederschlag erfolgen kann.
So schön ich diese Plätze auch finde zum verweilen laden sie mich nicht ein. Ein Platz aus Stein ist nicht mein. ;)
Ebenso gehörten auch die Böden im Bereich von Haltestellenüberdachungen und Wartehütten regelmäßig gereinigt. Bei uns ist es aber oft so, dass die MA 48 mehr sichtbaren Dreck hinterlässt, als sie entfernt, denn ich habe schon oft gesehen, dass die öffentlichen Mülleimer mit einem großen Sack entleert werden, den der Mistkübler dann am Boden hinter sich herschleift. Dadurch bekommt dieser Sack natürlich Löcher und durch die kann der flüssige Anteil am Inhalt des Mülleimers den Sack wieder verlassen. Sprich, der Mistkübler erzeugt vom Mülleimer bis zu seinem Wagen eine klebrige Schleifspur am Asphalt, wo erst wieder anderes Zeug picken bleibt.
Die Wurstigkeit mancher Menschen findest aber leider überall auf dem Planeten. Woanders entschädigt halt nur der Rest bei uns bringts dann eher das Fass zum überlaufen.
Z.B. in italien sind zwar die touristischen Zentren schön sauber, kaum biegts aber um eine Ecke, wo man als Tourist nicht hin sollte, stehst quasi komplett im Dreck. Also es gibt überall Sonne und Schatten.
-
Komisch. Wenn ich zum Heurigen geh sind die immer zum bersten voll. ...
Aber komisch ist auch, dass Donaupark, Augarten, Lobau und Wienerwald an schönen Sommertagen übergehen. Vermutlich auch alles Neoösterreicher. ;)
Klar, Heurige und Wienerwald, Alte Donau, Lobau usw. sind toll und werden von (fast) allen Bevölkerungsgruppen zurecht gerne genutzt.
Mir gehts aber um, wie 95B schon geschrieben hat, Plätze, Beserlparks, Märkte. Und da sind die Anforderungen und das Nutzungsprofil ganz anders als bei deinen genannten Beispielen. Das sind die Orte für spontane soziale Interaktionen. Die Nutzung dieser Orte erfordert keine große Planung oder Vorbereitung, weil im Nahbereich von der Wohnung oder dem Arbeitsplatz, somit entfällt die Anreise. Außerdem sollte die Nutzung ohne Konsumationszwang möglich sein - weil Heurige und Gastgarten sind zwar schön und zahlreich, aber nicht jeder kann oder will sich täglich einen oder mehrere Lokalbesuche leisten.
In der idealen Welt ist dann der öffentliche Raum im urbanen Bereich attraktiv, um z.B. in der Mittagspause die Wurstsemmel auf einem Bankerl sitzend zu verspeisen, den Kindern beim Spielen zuzuschauen und vielleicht sogar mit anderen Passanten ins Gespräch zu kommen. Die Lebensqualität von Stadtvierteln wird beispielsweise auch daran gemessen, ob sich verschiedene Generationen auch durchmischen, d.h. Alte und Junge "interagieren" ohne zu streiten. Passiert sowas, steigt nicht nur das subjektive Sicherheitsgefühl, sondern es sinkt tatsächlich die (Klein-)Kriminalität.
Außerdem kann man alte oder mobilitätseingeschränkte Menschen länger am sozialen Leben ohne Betreuung teilhaben lassen, wenn es genügend attraktive Rastplätze mit brauchbaren Sitzbänken usw. gibt, wo diese Menschen ein paar Minuten verschnaufen können, während sie ihre Wege erledigen.
Dass es nicht 100 % funktioniert, immer alles sauber zu halten, ist leider so. Aber es ist auch erwiesen, dass wenn sich mehr Menschen in ihrer Wohnumgebung wohlfühlen, auch weniger Mist auf den Boden geworfen wird und weniger Vandalismus betrieben wird.
-
In der idealen Welt
Ah, ist das die aus den Autocad-3D-Renderings der Architekten? 8)
ist dann der öffentliche Raum im urbanen Bereich attraktiv, um z.B. in der Mittagspause die Wurstsemmel auf einem Bankerl sitzend zu verspeisen, den Kindern beim Spielen zuzuschauen und vielleicht sogar mit anderen Passanten ins Gespräch zu kommen.
In der Realität gibt es aber am Weg zwischen Büro und Supermarkt nirgends ein Bankerl, sondern maximal einen ungepflegten Beserlpark, in dessen Ecken es nach Urin stinkt und auf dessen einer Seite eine Hundezone eingerichtet wurde, die mangels intensiven Reinigungsprogramms in der Sonne wunderbar zu dampfen beginnt und ihr Odeur noch bis auf die andere Straßenseite verströmt. Das stört bloß die paar Sandhasen nicht, die beim nahegelegenen Grindwürstelstand ihren Alltag mit Alkohol erträglich zu machen versuchen. Dass der Würstelstand schon länger keine "Haut" mehr verkauft hat, sondern hauptsächlich von den Tranklern lebt, zeigen die vor Fett blinden Glasscheiben und der ranzige Geruch. Da passt dann auch noch die fleckige, wohl ehemals weiße Schürze des Würstelstandlers dazu.
(Vielleicht ein wenig übertriebene Beschreibung des Kardinal-Nagl-Platzes.)
Die Lebensqualität von Stadtvierteln wird beispielsweise auch daran gemessen, ob sich verschiedene Generationen auch durchmischen, d.h. Alte und Junge "interagieren" ohne zu streiten. Passiert sowas, steigt nicht nur das subjektive Sicherheitsgefühl, sondern es sinkt tatsächlich die (Klein-)Kriminalität.
Bei uns wird da eher noch getrennt. Wirklich durchmischte Viertel können auch nicht am Reißbrett entstehen – in Problemzonen wie Leberberg, Schöpfwerk oder Großfeldsiedlung (und künftig sicher auch Flugfeld) ist einer der Ursachen für die vielen Reibereien die fehlende Altersdurchmischung. Hier wurde ehemals brachliegende Fläche auf einmal bevölkert, da hält sich der Altersschnitt in engen Grenzen.
Außerdem kann man alte oder mobilitätseingeschränkte Menschen länger am sozialen Leben ohne Betreuung teilhaben lassen, wenn es genügend attraktive Rastplätze mit brauchbaren Sitzbänken usw. gibt, wo diese Menschen ein paar Minuten verschnaufen können, während sie ihre Wege erledigen.
Das würde noch besser funktionieren, wenn diese Menschen auch die Garantie hätten, mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren zu können, sprich, dass der nächste Gummihund nicht erst in 50 Minuten kommt oder der Busfahrer nie von sich aus auf die Idee kommt, die Kneelingtaste zu drücken.
Dass es nicht 100 % funktioniert, immer alles sauber zu halten, ist leider so. Aber es ist auch erwiesen, dass wenn sich mehr Menschen in ihrer Wohnumgebung wohlfühlen, auch weniger Mist auf den Boden geworfen wird und weniger Vandalismus betrieben wird.
Zum Wohlfühlen gehört auch, dass sie sich mit ihrer Umgebung irgendwie identifizieren können. Solche Dinge wie Gebietsbetreuung, Grätzelmanagement etc. sind da schon ein guter Ansatz. Das gehört aber noch viel aktiver und offener betrieben. Momentan geht es dort noch viel zu amtlich-konservativ zu.
-
Könnte man das alles von der Gleisverbindung Karlsplatz bitte abtrennen, das paßt nicht mehr dazu!
mfG
Luki
-
Auch schaflose (= unbegrünte) Flächen können schön sein, siehe die zahllosen Beispielbilder von tramway.at aus Frankreich.
Auch diesbezüglich ist man anderswo schon weiter :D
-
Auch schaflose (= unbegrünte) Flächen können schön sein, siehe die zahllosen Beispielbilder von tramway.at aus Frankreich.
Auch diesbezüglich ist man anderswo schon weiter :D
Ich habs schon einmal gepostet, aber weils so gut ist, gerne noch einmal ;D
-
Als ich am Sonntag, 05.08.2012 kurz vor Mitternacht am Karlsplatz vorbeifuhr, war vor der Verzweigungsweiche Schleife/Wiedner Hauptstraße noch immer ein Bauzaun auf den Schienen. Wird diese Verbindung für den Ersatzverkehr eigentlich noch vor dessen Beendigung fertig? :o ;D
-
Als ich am Sonntag, 05.08.2012 kurz vor Mitternacht am Karlsplatz vorbeifuhr, war vor der Verzweigungsweiche Schleife/Wiedner Hauptstraße noch immer ein Bauzaun auf den Schienen. Wird diese Verbindung für den Ersatzverkehr eigentlich noch vor dessen Beendigung fertig? :o ;D
Die Gleisverbindung IST FERTIG. Der Bauzaun steht nur noch deshalb, weil noch nicht alle Seitenstreifen betoniert sind. Die Gitter sind so aufgestellt, dass sie jederzeit kurzzeitig weggenommen werden können.
-
Die Gleisverbindung IST FERTIG. Der Bauzaun steht nur noch deshalb, weil noch nicht alle Seitenstreifen betoniert sind. Die Gitter sind so aufgestellt, dass sie jederzeit kurzzeitig weggenommen werden können.
Und wie ist da die anzuwendende Vorgangsweise? Straßenbahnfahrer bleibt stehen, sichert den Zug, legt die Warnweste an, steigt aus, räumt den möglicherweise schmutzigen Bauzaun auf die Seite, steigt ein, zieht eine Wagenlänge vor, sichert den Zug, steigt aus, stellt den Bauzaun wieder zurück, steigt ein, zieht die Warnweste aus, nimmt die Weiterfahrt auf? ???
-
Die Gleisverbindung IST FERTIG. Der Bauzaun steht nur noch deshalb, weil noch nicht alle Seitenstreifen betoniert sind. Die Gitter sind so aufgestellt, dass sie jederzeit kurzzeitig weggenommen werden können.
Und wie ist da die anzuwendende Vorgangsweise? Straßenbahnfahrer bleibt stehen, sichert den Zug, legt die Warnweste an, steigt aus, räumt den möglicherweise schmutzigen Bauzaun auf die Seite, steigt ein, zieht eine Wagenlänge vor, sichert den Zug, steigt aus, stellt den Bauzaun wieder zurück, steigt ein, zieht die Warnweste aus, nimmt die Weiterfahrt auf? ???
Viel einfacher. Das Kontrollorgan, welches zur Fahrgastinformation im Bereich Karlsplatz/Oper eingeteilt ist, entfernt die Gitter und der Fahrer kann ohne Aufenthalt fahren.
-
Viel einfacher. Das Kontrollorgan, welches zur Fahrgastinformation im Bereich Karlsplatz/Oper eingeteilt ist, entfernt die Gitter und der Fahrer kann ohne Aufenthalt fahren.
Ah, ich wusste nicht, dass sich dort ständig ein Posten befindet.
-
Viel einfacher. Das Kontrollorgan, welches zur Fahrgastinformation im Bereich Karlsplatz/Oper eingeteilt ist, entfernt die Gitter und der Fahrer kann ohne Aufenthalt fahren.
Wenn das Kontrollorgan gerade da ist. Als wir die Karlsplatzschleife vor ca. eineinhalb Wochen benutzt haben, haben wir uns den Zaun selber wegräumen dürfen, da war weit und breit keine Gelbjacke in Sicht (Freitag ca. 15h), oder sie hat sich gut versteckt.
mfG
Luki
-
Viel einfacher. Das Kontrollorgan, welches zur Fahrgastinformation im Bereich Karlsplatz/Oper eingeteilt ist, entfernt die Gitter und der Fahrer kann ohne Aufenthalt fahren.
Wenn das Kontrollorgan gerade da ist. Als wir die Karlsplatzschleife vor ca. eineinhalb Wochen benutzt haben, haben wir uns den Zaun selber wegräumen dürfen, da war weit und breit keine Gelbjacke in Sicht (Freitag ca. 15h), oder sie hat sich gut versteckt.
mfG
Luki
Also ich vermute ihr wart ein "Sonderzug" und seit somit nicht störungsbedingt dort langgefahren und somit wird auch kein Kontrollorgan von euch Kenntnis genommen haben. Wenn aber eine Störung über diesen bereich umgeleitet wird, bekommt das Kontrollorgan es mittels Funk ja ebenso mit und wird sich dorthin begeben.
-
Es wird vermutlich nur noch am Rande etwas mit der U1-Modernisierung zu tun haben, nichtsdestotrotz wird es wohl zum Gesamtprojekt gehören: Am Karlsplatz wurden wieder Gleisarbeiten durchgeführt. Nachdem die Oberflächengestaltung rund um die Gleisverbindungen schon ziemlich dem Ende zu ging, hat man offenbar in den letzten Tagen die Gleiskreuzung nach der Haltestelle weiträumig ausgewechselt. Die vordere Haltestelle ist nun wieder bis auf weiteres aufgelassen.
-
Na hoffentlich wird jetzt dann nach den Arbeiten die peinliche "Pflasterung" verbessert.
-
Es wird vermutlich nur noch am Rande etwas mit der U1-Modernisierung zu tun haben, nichtsdestotrotz wird es wohl zum Gesamtprojekt gehören: Am Karlsplatz wurden wieder Gleisarbeiten durchgeführt. Nachdem die Oberflächengestaltung rund um die Gleisverbindungen schon ziemlich dem Ende zu ging, hat man offenbar in den letzten Tagen die Gleiskreuzung nach der Haltestelle weiträumig ausgewechselt. Die vordere Haltestelle ist nun wieder bis auf weiteres aufgelassen.
Und das hätte man nicht gleich in einem Aufwischen erledigen können? :down:
-
Und das hätte man nicht gleich in einem Aufwischen erledigen können? :down:
Das ist sich wahrscheinlich vor der Inbetriebnahme der Ersatzlinien nicht mehr ausgegangen. Dringend notwendig war es aber trotzdem, da diese Kreuzung an allen vier Herzstücken bereits sichtbar gebrochen oder sonstwie angezählt war, wie die Farbmarkierungen auf den Großflächenplatten gezeigt haben.
-
Man hätte den Verbindungsbogen gleich bei der Kreuzung machen sollen, dann wäre die Arbeit zwangsweise auf einmal gegangen! ;)
Aber man hat ja den unnötigen Mast schonen müssen! ::)
-
Die nächste Baustelle wird wohl die Langzungenweiche Bösendorfer Schleife FR Resselgasse werden, auch kurz vor der Weiche sind gleich mehrere Gleisbrüche. Scheinbar hat der Ersatzverkehr diesem Gleistück ziemlich zugesetzt.
-
Die nächste Baustelle wird wohl die Langzungenweiche Bösendorfer Schleife FR Resselgasse werden, auch kurz vor der Weiche sind gleich mehrere Gleisbrüche. Scheinbar hat der Ersatzverkehr diesem Gleistück ziemlich zugesetzt.
Die waren m.W. alle schon vorher da (auch nach der Weiche in der Kärntnerstraße, ein besonders auffälliger Gleisschaden wurde ja vor ein paar Monaten schon repariert). Aber besser wird so etwas selbstverständlich nicht, wenn man's einfach liegen lässt und wartet, bis es weiter kaputt wird.
-
Die nächste Baustelle wird wohl die Langzungenweiche Bösendorfer Schleife FR Resselgasse werden, auch kurz vor der Weiche sind gleich mehrere Gleisbrüche. Scheinbar hat der Ersatzverkehr diesem Gleistück ziemlich zugesetzt.
Die waren m.W. alle schon vorher da (auch nach der Weiche in der Kärntnerstraße, ein besonders auffälliger Gleisschaden wurde ja vor ein paar Monaten schon repariert). Aber besser wird so etwas selbstverständlich nicht, wenn man's einfach liegen lässt und wartet, bis es weiter kaputt wird.
Ich glaub die zwei direkt auf der Weiche waren schon die anderen zwei davor kamen in den ersten Tagen des Ersatzverkehr hinzu, zumindestens hat man sie da erst angezeichnet.
-
Die nächste Baustelle wird wohl die Langzungenweiche Bösendorfer Schleife FR Resselgasse werden, auch kurz vor der Weiche sind gleich mehrere Gleisbrüche. Scheinbar hat der Ersatzverkehr diesem Gleistück ziemlich zugesetzt.
Werden eigentlich Schienen heute aus einem anderen (minderwertigeren) Stahl gefertigt als früher? Was mir z.B. während der WM 2008 am Ring bei der Bellaria (wo der Eisenbahnwaggon aufgestellt war) aufgefallen ist: die Gleise waren - obwohl es in den drei Wochen ja auch geregnet hat - überhaupt nicht rostig! Bei der Einstellung des 66er/167ers am Südtiroler Platz und auch bei den Zweierlinien am Heumarkt (wo also nach der Einstellung nicht sofort Autoverkehr da war) waren die Schienen bereits nach kurzer Zeit (eine Woche) mit einer Rostschicht überzogen, ebenso bei der 25er-Trasse in der Seebald- und Kürschnergasse.
Wenn man bedenkt, was für ein Zugaufkommen auf manchen Strecken bei dem dichten Netz der Fünziger und Sechziger Jahre herrschte, dann fragt man sich, wie die Schienen das damals oft jahrelang ausgehalten haben. Oder war die Wartung damals ganz einfach besser?
-
Wenn man bedenkt, was für ein Zugaufkommen auf manchen Strecken bei dem dichten Netz der Fünziger und Sechziger Jahre herrschte, dann fragt man sich, wie die Schienen das damals oft jahrelang ausgehalten haben. Oder war die Wartung damals ganz einfach besser?
Die Züge werden allerdings auch immer schwerer (allein Lüftung/Klimaanlage wiegen schnell mal einige hundert Kilogramm), dazu noch Niederflurkonstruktionen mit größeren ungefederten Massen und/oder höheren Radlasten sowie wenig bis keiner Möglichkeit zur Anlenkung (in der simpelsten Form als Drehgestell ausgeführt), ... das lässt die Beanspruchung durchaus deutlich steigen.
-
Mit heutigem Tag sind die Bauarbeiten in der Schleife fertiggestellt, ab morgen kann wieder die gesamte Gleiskonfiguration benutzt werden.
-
. . . und die komische Miniinsel nach der Weiche ist auch weg! ;D
-
. . . und die komische Miniinsel nach der Weiche ist auch weg! ;D
Ist dort noch eine Doppelhaltestelle?
-
Mit heutigem Tag sind die Bauarbeiten in der Schleife fertiggestellt, ab morgen kann wieder die gesamte Gleiskonfiguration benutzt werden.
Hält der 4A auch wieder seine reguläre Station ein?
-
Mit heutigem Tag sind die Bauarbeiten in der Schleife fertiggestellt, ab morgen kann wieder die gesamte Gleiskonfiguration benutzt werden.
Hält der 4A auch wieder seine reguläre Station ein?
:up:
-
Mit heutigem Tag sind die Bauarbeiten in der Schleife fertiggestellt, ab morgen kann wieder die gesamte Gleiskonfiguration benutzt werden.
Hält der 4A auch wieder seine reguläre Station ein?
:up:
Brrrr, dann kann der Stinkebus wieder Tramwaybilder versauen! :D
-
Was mir z.B. während der WM 2008 am Ring bei der Bellaria (wo der Eisenbahnwaggon aufgestellt war) aufgefallen ist: die Gleise waren - obwohl es in den drei Wochen ja auch geregnet hat - überhaupt nicht rostig! Bei der Einstellung des 66er/167ers am Südtiroler Platz und auch bei den Zweierlinien am Heumarkt (wo also nach der Einstellung nicht sofort Autoverkehr da war) waren die Schienen bereits nach kurzer Zeit (eine Woche) mit einer Rostschicht überzogen, ebenso bei der 25er-Trasse in der Seebald- und Kürschnergasse.
Mal abgesehen davon, dass das Ansetzen von Rost bei Schienen kein Qualitätsmangel ist, bei der Bellaria wird man aufgrund der Nähe zur Fanzone und dem damit verbundenen Müll vermutlich öfter mit Kehrfahrzeugen oder Besen drübergegangen sein. Dadurch konnte sich halt gar kein Rost bilden.
-
Mal abgesehen davon, dass das Ansetzen von Rost bei Schienen kein Qualitätsmangel ist, bei der Bellaria wird man aufgrund der Nähe zur Fanzone und dem damit verbundenen Müll vermutlich öfter mit Kehrfahrzeugen oder Besen drübergegangen sein. Dadurch konnte sich halt gar kein Rost bilden.
Es ist kein Qualitätsmangel - das hatte ich auch nicht gemeint -, aber es könnte ein Zeichen für die unterschiedliche Beschaffenheit des verwendeten Stahls sein.
-
Ist dort noch eine Doppelhaltestelle?
Ja, nur das Inselchen wurde auf Null abgesenkt! :D
-
Da hatte jemand Erbarmen mit der Ästhetik! :up:
-
Da hatte jemand Erbarmen mit der Ästhetik! :up:
Nicht wirklich, da hätte man die Fläche einheitlich machen müssen, nicht ein Samelsurium an Platten! Aber schuld ist eigentlich jener Zeitgenosse, der unbedingt den unnötigen Mast retten musste, wodurch diese blöde Gleislage erst zustande kam. :( :down:
-
Da hatte jemand Erbarmen mit der Ästhetik! :up:
Nicht wirklich, da hätte man die Fläche einheitlich machen müssen, nicht ein Samelsurium an Platten! Aber schuld ist eigentlich jener Zeitgenosse, der unbedingt den unnötigen Mast retten musste, wodurch diese blöde Gleislage erst zustande kam. :( :down:
Ganz falsch
Der einzige Grund, dass die Insel wieder verschwunden ist ein ganz ein anderer.
Nämlich der SEV U4. Der könnte sonst nicht mehr wenden ;)
-
Wie hat der dann vor dem Umbau gewendet? Außerdem, wie soll dort in Gelenkbus wenden?
-
Wie hat der dann vor dem Umbau gewendet? Außerdem, wie soll dort in Gelenkbus wenden?
Aus dem rechten Gleis zuerst etwas nach rechts ausholen und dann voll einschlagen. Geht sich alles aus. Schon oft getestet.
-
Nämlich der SEV U4. Der könnte sonst nicht mehr wenden ;)
Wow, da hat man echt schon jetzt wegen der Sanierung nächsten Sommer mitgedacht? Ich bin entzückt :)
-
War sicher ein Versehen :-X
-
Wieso für nächstes Jahr? Der verkehrt doch fast wöchentlich ;)
-
Wie hat der dann vor dem Umbau gewendet? Außerdem, wie soll dort in Gelenkbus wenden?
Aus dem rechten Gleis zuerst etwas nach rechts ausholen und dann voll einschlagen. Geht sich alles aus. Schon oft getestet.
Wow! Und alles mitten im Fußgängerbereich. Kühne Recken halt!
Interessanterweise war vor dem Umbau dort ja auch ein Bahnsteig bis zur Zugspitze! ::)
-
Interessanterweise war vor dem Umbau dort ja auch ein Bahnsteig bis zur Zugspitze! ::)
Du verwechselst da was: Bis zur Zugspitze reicht höchstens der Stau, wenn ein Bus dort einmal über den Bahnsteig umkehren müßte.
-
Wie hat der dann vor dem Umbau gewendet? Außerdem, wie soll dort in Gelenkbus wenden?
Aus dem rechten Gleis zuerst etwas nach rechts ausholen und dann voll einschlagen. Geht sich alles aus. Schon oft getestet.
Hier ein Beweisbild vom 15. Juli 2010:
[attach=1]
-
Wenn der mit dem Nachläufer einen Passanten niedermäht, bleibt er voll über. rechts hinten ist er ja quasi "blind"! ::)
-
Nachdem die dritte Achse nicht mehr gelenkt ist, hat der Bus eine irre
Hüllkurve Schleppkurve und er kann den Nachläufer in diesem Fall im linken Außenspiegel beobachten. Rechts hinten schert nichts aus.
Hannes
-
Zur Oberflächengestaltung – bitte, das ist in Ungarn :o
Wenn ich das mim Karlsplatz vergleiche... ::)
(http://iho.hu/img/galery/1209-szktnyiltnap_6.JPG)
-
Zur Oberflächengestaltung – bitte, das ist in Ungarn :o
Jö, die Ungarn! Net amoi Schleifen kennan sa se leistn. ;D
Frei nach dem Burgenländerwitz: Kanzler Sinowatz fragt Jesus, was er tun soll, damit ihn die Leute mögen. Jesus sagt: "Pass auf, da hast du meine Spezialschuhe, mit denen kannst du übers Wasser gehen."
Nächsten Sommer fährt Sinowatz zum Neusiedler See, zieht sich die Schuhe an, spaziert auf der Wasseroberfläche herum und winkt den Menschen. Die Menschen sind wenig beeindruckt: "Schau, der Sinowatz. Net amoi schwimmen kann er."
-
Zur Oberflächengestaltung – bitte, das ist in Ungarn :o
Wenn ich das mim Karlsplatz vergleiche... ::)
Ja, Wien ist die letzte Ostblockstadt.
-
Ja, Wien ist die letzte Ostblockstadt.
Und damit wie üblich ein paar Jahrzehnte hinten nach. :)
-
Allerdings darf nicht vergessen werden: tramway.ats Foto aus Bratislava zeigt eine wunderschöne Strecke in einer Fußgängerzone - aber fahren tut dort derzeit nichts (der Burgtunnel ist ja gesperrt).
-
Allerdings darf nicht vergessen werden: tramway.ats Foto aus Bratislava zeigt eine wunderschöne Strecke in einer Fußgängerzone - aber fahren tut dort derzeit nichts (der Burgtunnel ist ja gesperrt).
Ja, leider. Kapucinska ist eine sehr schöne Haltestelle... und Brünn sowieso ein Traum.
-
Könnte mich jemand bitte kurz aufklären, was es mit dem U4-SEV Gelenkbus bzw dem "wenden" in der Karlsplatzschleife auf sich hat? Ist mit "wenden" die normale Schleifendurchfahrt gemeint, wie sie der 4A tagtäglich macht? Und was hat das mit der Insel von der Straßenbahnstation zu tun, die entfernt werden musste? ???
-
Der Sev wendet gegengleich zum 4A.
-
Könnte mich jemand bitte kurz aufklären, was es mit dem U4-SEV Gelenkbus bzw dem "wenden" in der Karlsplatzschleife auf sich hat? Ist mit "wenden" die normale Schleifendurchfahrt gemeint, wie sie der 4A tagtäglich macht? Und was hat das mit der Insel von der Straßenbahnstation zu tun, die entfernt werden musste? ???
Der Sev wendet gegengleich zum 4A.
Was aber am Foto von 95B eindeutig zu erkennen ist, also wozu die Frage?
mfG
Luki
-
10 Off-Topic-Postings abgetrennt.
http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2937.0 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2937.0)
-
Die nächste Baustelle wird wohl die Langzungenweiche Bösendorfer Schleife FR Resselgasse werden, auch kurz vor der Weiche sind gleich mehrere Gleisbrüche. Scheinbar hat der Ersatzverkehr diesem Gleistück ziemlich zugesetzt.
Heute Früh wurde dort eifrig gewerkelt. Ein paar Großflächenplatten sind entfernt, ein Rüstwagen und ein Pritschenwagen mit gelber Plane sind zugegen. Mehr konnte ich im Vorbeifahren leider nicht erkennen.
-
Wozu ist dort überhaupt diese dämliche "Langzungenweiche"nötig? Eine stinknormale tät' es nicht? ::)
-
Wozu ist dort überhaupt diese dämliche "Langzungenweiche"nötig? Eine stinknormale tät' es nicht? ::)
Damit verhindet man, dass eventuell ein Zug AUF der Weiche auf die Freiphase beim Karlsplatz warten muss (Sicherheitsgedanken)
-
Wozu ist dort überhaupt diese dämliche "Langzungenweiche"nötig? Eine stinknormale tät' es nicht? ::)
Damit verhindet man, dass eventuell ein Zug AUF der Weiche auf die Freiphase beim Karlsplatz warten muss (Sicherheitsgedanken)
Bei der neuen Haltestelle am Karlsplatz sind diese "Sicherheitsgedanken" neuerdings aber auch vollkommen wurscht, obwohl ich mir dort genau dasselbe gedacht hab. "Bis eich amoi a Zug entgleist... Stangerlrettung." :D
-
Wozu ist dort überhaupt diese dämliche "Langzungenweiche"nötig? Eine stinknormale tät' es nicht? ::)
Damit verhindet man, dass eventuell ein Zug AUF der Weiche auf die Freiphase beim Karlsplatz warten muss (Sicherheitsgedanken)
Bei der neuen Haltestelle am Karlsplatz sind diese "Sicherheitsgedanken" neuerdings aber auch vollkommen wurscht, obwohl ich mir dort genau dasselbe gedacht hab. "Bis eich amoi a Zug entgleist... Stangerlrettung." :D
Überall ist dies jedoch nicht möglich und auch nicht sinnvoll. Teilweise sind diese Langzungenweichen auch noch aus der Zeit übrig gebleien, wo es noch die E-Weiche in Normalausführung gegeben hat. Und wegen der einfachern Einbauweise wird bei einem Tausch dann auch wieder eine Langzungenweiche eingebaut, obwohl es nicht mehr notwendig ist. Ausserdem ist wie ich schon einige Male angeführt habe, die frage, passt an der neuen Stelle überhaut eine normale Weiche hinein (Einbautiefe)
-
Das gibt es oft im Netz. Und dass eine Weiche unter dem Zug springt, gehört nicht zum annehmbaren Normalfall, sondern die hat einen gravierenden Schaden!
Ich weiß schon, dort hat man sie einst gemacht, damit der J-Wagen die Weiche stellen kann, auch wenn das Herzstück noch vom Heck eines Zuges besetzt ist. Aber erstens wird der Bogen nicht (mehr) linienmäßig befahren und zweitens müsste man in dem Fall halt bei der gelben Linie (Nachfahrverbot) anhalten, bis der Vorderzug weg ist.
Ausserdem ist wie ich schon einige Male angeführt habe, die frage, passt an der neuen Stelle überhaut eine normale Weiche hinein (Einbautiefe)
Was ist an einer solchen Weiche nicht "normal", außer dass sie im Zungenbereich den Radius Null hat? ???
-
Das gibt es oft im Netz. Und dass eine Weiche unter dem Zug springt, gehört nicht zum annehmbaren Normalfall, sondern die hat einen gravierenden Schaden!
Ich weiß schon, dort hat man sie einst gemacht, damit der J-Wagen die Weiche stellen kann, auch wenn das Herzstück noch vom Heck eines Zuges besetzt ist. Aber erstens wird der Bogen nicht (mehr) linienmäßig befahren und zweitens müsste man in dem Fall halt bei der gelben Linie (Nachfahrverbot) anhalten, bis der Vorderzug weg ist.
Ausserdem ist wie ich schon einige Male angeführt habe, die frage, passt an der neuen Stelle überhaut eine normale Weiche hinein (Einbautiefe)
Was ist an einer solchen Weiche nicht "normal", außer dass sie im Zungenbereich den Radius Null hat? ???
Wenn ich eine normale Weiche einbaue, dann ist der Weichenantrieb auch an einer anderen Stelle. Und da der Weichenantrieb eine größere Einbautiefe, als die Schienen haben ist, die Fragen, ob die 5m weiter vorne auch Platz für den Antrieb ist. Für die Gleise ist sicher Platz.
-
Wennst' dich einmal in einen Gedanken verrannt hast, gibst' nie auf! ::) ;D