Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Allgemeines => Thema gestartet von: 13er am 25. Juli 2012, 13:13:49
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Beim Zusammenräumen meiner Festplatte ist folgendes Dokument (so weit ich mich erinnere, von einem Vortrag an der TU stammend) aufgetaucht, von dem ich mir nicht sicher bin, ob ich es schon hier veröffentlicht habe.
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Es wäre besser, solchen Steppenklima-Schwachsinn nicht auch noch zu verbreiten! ::)
All die Quatschköpfe sollten sich mal ernstlich die Frage stellen, wieso das Gras z.B. im Schweizergarten grün ist und genau 20 Zentimeter vom Gleis entfernt die Trockensteppe beginnt wo sich die Erde betonhart verdichtet hat (Dabei fahren doch dort garantiert nie Lkw usw. drüber, oder?). :down:
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Hui... die können anscheinend ihre eigenen Klimakarten nicht lesen. München hat sichtlich ziemlich die gleichen Voraussetzungen wie Wien.
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Hui... die können anscheinend ihre eigenen Klimakarten nicht lesen. München hat sichtlich ziemlich die gleichen Voraussetzungen wie Wien.
Nicht ganz. In München gibts mehr Niederschlag.
Der Regen kommt aus dem Westen ("meistens von Irland") und die Wolgen regnen sich ab, wenn sie auf die Alpen treffen - dadurch entsteht der berühmte Schnürlregen in Salzburg. Wien liegt im Windschatten der Alpenausläufer und des Granit- und Gneishochlandes, daher ist Wien deutlich trockener als Salzburg oder München.
Aber Steppenklima hat Wien auch keines.
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All die Quatschköpfe sollten sich mal ernstlich die Frage stellen, wieso das Gras z.B. im Schweizergarten grün ist und genau 20 Zentimeter vom Gleis entfernt die Trockensteppe beginnt wo sich die Erde betonhart verdichtet hat
Najo, des woar hoit scho imma so, wos soi ma denn mochn? 8)
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Am besten finde ich das Grünzeugs muß Salzfest sein. Also man taut sozusagen auch Wiesen usw in Wien auf, also mehr gequirlten Müll hab ich auch schon lange nicht mehr gelesen. Das nächste in Wien bedarfs immer Studien für irgendwas, anstatt mal beim einfachen Gärtner nachzufragen (was ja durchaus schneller und fast kostenneutral) wäre, aber nein "das hamma ja no nie..." und vorallem kann uns son dummer Bauernbua sicher keine kompetenten Auskünfte geben. ::)
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Am besten finde ich das Grünzeugs muß Salzfest sein. Also man taut sozusagen auch Wiesen usw in Wien auf, also mehr gequirlten Müll hab ich auch schon lange nicht mehr gelesen. Das nächste in Wien bedarfs immer Studien für irgendwas, anstatt mal beim einfachen Gärtner nachzufragen (was ja durchaus schneller und fast kostenneutral) wäre, aber nein "das hamma ja no nie..." und vorallem kann uns son dummer Bauernbua sicher keine kompetenten Auskünfte geben. ::)
Wenn man den kleinen Gärtner, Handwerker, Fahrer usw. fragt, kann man nicht zigtausende von Euros für Studien an Drittfirmen vergeben!
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Wenn man den kleinen Gärtner, Handwerker, Fahrer usw. fragt, kann man nicht zigtausende von Euros für Studien an Drittfirmen vergeben!
Entschuldigung ich vergaß. :-[
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Wenn man den kleinen Gärtner, Handwerker, Fahrer usw. fragt, kann man nicht zigtausende von Euros für Studien an Drittfirmen vergeben!
Außerdem verfügen die nicht über Provisionskonten in Liechtenstein! Und die schwarze Buchhaltung wäre verzweifelt, weil sie dann nicht weiß, was sie mit dem Mammon machen soll. :o
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Auf die Idee, Beregnungsanlagen einzubauen, kommt man hierzulande natürlich nicht. ::)
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Auf die Idee, Beregnungsanlagen einzubauen, kommt man hierzulande natürlich nicht. ::)
Wo denkst du hin, dann kann man ja keine Studien rechtfertigen, sie nicht finanzieren und sich nicht fette Premien einstreichen.
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Auf die Idee, Beregnungsanlagen einzubauen, kommt man hierzulande natürlich nicht. ::)
Die gibt es ja eh schon in dieser Stadt - zwar nicht im direkten Zusammenhang mit der Straßenbahn aber doch. Ich hab letztens zeitig in der Früh nicht schlecht gestaunt, wo nicht überall am Ring kleine schwarze Dinger aus dem Boden sprießen können, um den Rasen zu beregnen.
Aber so oder so würde das wohl gar nix helfen, solange reihenweise andere Fahrzeuge über solche Strecken rauschen.
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Auf die Idee, Beregnungsanlagen einzubauen, kommt man hierzulande natürlich nicht. ::)
Man sollte das den Wiener Linien nicht als Beregnungsanlage, sondern als Sicherheitsmaßnahme für den ULF verkaufen (Stichwort: weggeworfene Zigaretten).
Hannes
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Die Lösung aus Gera ist eigentlich auch nicht schlecht. Man könnte einen (oder lieber zwei, weil bei uns wird ja alles hin) Arbeitswagen bauen (bzw. einen jetzigen dafür adaptieren), der während längerer Trockenperioden die paar Stellen im Netz mit Rasengleis abfährt und bewässert. Die Kosten würden sich doch sehr in Grenzen halten. Z.B. der Wagen würde in Kagran stationiert sein und einmal alle paar Tage (bei großer Hitze und wenig Niederschlag) eine Runde am 26er drehen. Auf der Zufahrt muss er zwangsläufig über den 25er, also wird der auch gleich mit bedient.
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In Budapest (wo es derzeit keine absichtlich angelegten Rasengleise gibt, nur ein Kunstrasengleis (!)) werden die Gleise bei Sommerhitze ohnehin schon gegossen, damit sie sich nicht aufwölben – das könnte man doch gleich für Wien übernehmen ;D
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Bei der Menge an Beton, die auf Wiens Straßen liegen (zB Schwarzenbergplatz), wäre ich für einen Spritzwagen. Man könnte billig einen ehem. Tankwagen der ÖBB kaufen und mit einer Beregnungsanlage ausstatten. Kühlt auch gleich den ersten Bezirk (Ring of Fire) - der ja nach neuesten Klimaberechnungen zu den heißesten Punkten in Wien zählt, abkühlen ;D