Tramwayforum
Öffentlicher Verkehr national und international => Sonstiger öffentlicher Schienenverkehr => Thema gestartet von: 13er am 25. Juli 2012, 16:09:26
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Auch in Pjöngjang gibt es eine U-Bahn (und Straßenbahn). Dazu hat jemand eine lesenswerte Internetseite gestaltet: http://pyongyang-metro.com/ (http://pyongyang-metro.com/)
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Auch in Pjöngjang gibt es eine U-Bahn. Dazu hat jemand eine lesenswerte Internetseite gestaltet: http://pyongyang-metro.com/ (http://pyongyang-metro.com/)
Gibts da auch die tollen "Stopfer", die man bei der U6 am Westbahnhof, am 43er Alser Straße, am 6 und 66 im Bereich Reumannplatz/Quellenplatz auch hin und wieder ordentlich beschäftigen kann?
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Auch in Pjöngjang gibt es eine U-Bahn
... inklusive diverser Verschwörungstheorien um angebliche Geheimstrecken, die viel länger sein sollen als das öffentlich zugängliche Netz.
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Auch in Pjöngjang gibt es eine U-Bahn
... inklusive diverser Verschwörungstheorien um angebliche Geheimstrecken, die viel länger sein sollen als das öffentlich zugängliche Netz.
Die solls bei uns auch geben, immerhin ist in verschiedenen Foren immer wieder die Rede von einem U2-U3-Verbindungsgleis beim Volkstheater. ;)
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Auch in Pjöngjang gibt es eine U-Bahn
... inklusive diverser Verschwörungstheorien um angebliche Geheimstrecken, die viel länger sein sollen als das öffentlich zugängliche Netz.
Die solls bei uns auch geben, immerhin ist in verschiedenen Foren immer wieder die Rede von einem U2-U3-Verbindungsgleis beim Volkstheater. ;)
Achso? Wo sollte dieses Gleis sein? Zwischen Karlsplatz und Rathaus fädelt jedenfalls nirgends ein Gleis aus der U2-Strecke aus bzw. in diese ein...
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Ohne Phantasie geht gar nix!
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Auch in Pjöngjang gibt es eine U-Bahn
... inklusive diverser Verschwörungstheorien um angebliche Geheimstrecken, die viel länger sein sollen als das öffentlich zugängliche Netz.
Auch das ist nix Neues:
http://en.wikipedia.org/wiki/Moscow_Metro_2 (http://en.wikipedia.org/wiki/Moscow_Metro_2)
Metro-2 in Moscow, Russia, is the informal name for a purported secret underground metro system which parallels the public Moscow Metro. The system was supposedly built, or at least started, during the time of Joseph Stalin and was codenamed D-6 by the KGB. It is supposedly still operated by the Presidential General Directorate of Special Programmes (ru) and Ministry of Defence.[1][2][3]
The length of Metro-2 is rumored to exceed that of the public Metro. It is said to have four lines, and to lie 50 to 200m deep. It is said to connect the Kremlin with the FSB headquarters, the government airport at Vnukovo-2, and an underground town at Ramenki, in addition to other locations of national importance.
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Zum Pjöngjanger Netz gibt es auch gewisse Theorien, dass nur die zwei Stationen, die den Touristen immer gezeigt werden, tatsächlich so schön und "normal" ausgebaut sind, wie in dem Folder behauptet, und dass der Rest einfach kaum beleuchtete, praktisch gar nicht ausgestaltete Stationen sind. Zumindest für eine zusätzliche Station konnte dies jedoch widerlegt werden, nachdem sie ein westlicher Tourist gesehen hatte.
Die Geschichte des Wagenparks ist ja auch ganz interessant: Ursprünglich wurde eine große Menge chinesischer Wagen angeschafft (die natürlich gemäß der Juche-Ideologie als nordkoreanische Eigenentwicklung verkauft werden), die dann aber alle ausgemustert und durch GI aus Berlin ersetzt wurden. Diese fahren mittlerweile jedoch auch nicht mehr, jetzt gibt es nur mehr die D, ebenfalls aus Berlin. Die chinesischen Wagen wurden dafür – zumindest teilweise – für den Vollbahnbetrieb adaptiert (vor allem Dachstromabnehmer und Stufen/Leitern bei den Einstiegen) und fahren jetzt im Regionalverkehr. Ich habe auch schon einmal auf irgendeinem Foto eines nordkoreanischen Bahnhofs im Hintergrund einen Arbeitswagen stehen gesehen, der auch eindeutig aus einem dieser chinesischen U-Bahnwagen umgebaut wurde.
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Zum Pjöngjanger Netz gibt es auch gewisse Theorien, dass nur die zwei Stationen, die den Touristen immer gezeigt werden, tatsächlich so schön und "normal" ausgebaut sind, wie in dem Folder behauptet, und dass der Rest einfach kaum beleuchtete, praktisch gar nicht ausgestaltete Stationen sind.
Das ist ziemlich sicher Unfug. Das Netz wurde 1973 eröffnet, da ging es Nordkorea noch recht gut, somit gehe ich davon aus, dass alle Stationen in großem Ausmaß gestalterische Elemente haben. Was ich mir eher vorstellen kann, ist dass nicht mehr alle Stationen in gutem Zustand sind und einige mehr, andere wiederum weniger verfallen sind. Bei der Bleuchtung könnte die Theorie schon stimmen, denn aufgrund der Stromknappheit wird man wohl sparsam mit Strom umgehen.
Wie genau der Betrieb heute aussieht würde mich sehr interessieren. Aufgrund der Energieknappheit, könnte ich mir vorstellen, dass die Metro nur für die Touristen fährt bzw nur zu Spitzenzeiten unterwegs ist. Zudem wäre auch der Gleiszustand interessant. Bei der Straßenbahn dürfte er stellenweise sehr schlecht sein.
Die Geschichte des Wagenparks ist ja auch ganz interessant:
Bei der Straßenbahn gibt/gab es die KT4K, ursprünglich Gelenkwagen, wurde das Gelenk entfernt.
(http://www.pyongyang-metro.com/pymodifiedtram.jpeg)
Quelle: http://www.pyongyang-metro.com/metrotrams.html (http://www.pyongyang-metro.com/metrotrams.html)
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Die KTK4 fahren leider nicht mehr, das waren ziemlich irre Dinger. Noch irrer dürften allerdings die hier sein, falls sie noch existieren bzw. jemals existiert haben:
(http://www.pyongyang-metro.com/possiblenewtram.jpeg)
Gleiszustandsmäßig dürfte die Straßenbahn mittlerweile nicht so sehr schlecht dran sein, vor ein-zwei Jahren wurden mWn Gleisinstandhaltungsarbeiten durchgeführt (oder sogar Gleise getauscht).
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Die KTK4 fahren leider nicht mehr, das waren ziemlich irre Dinger. Noch irrer dürften allerdings die hier sein, falls sie noch existieren bzw. jemals existiert haben
Schaut aus, als hätte man das Trumm aus Tatra-Teilen zusammengeschustert.
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Auch in Pjöngjang gibt es eine U-Bahn
... inklusive diverser Verschwörungstheorien um angebliche Geheimstrecken, die viel länger sein sollen als das öffentlich zugängliche Netz.
Die solls bei uns auch geben, immerhin ist in verschiedenen Foren immer wieder die Rede von einem U2-U3-Verbindungsgleis beim Volkstheater. ;)
Achso? Wo sollte dieses Gleis sein? Zwischen Karlsplatz und Rathaus fädelt jedenfalls nirgends ein Gleis aus der U2-Strecke aus bzw. in diese ein...
Ja eh ned, deshalb ja Verschwörungstheorie!
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Die KTK4 fahren leider nicht mehr, das waren ziemlich irre Dinger.
Aber lt. der Webseite sollen die KTK4 in Chongjin unterwegs sein.
Nordkorea wäre sicher eine sehr interessante Reise. Ich stelle mir das ganze wie eine Zeitreise in die UdSSR der 30er Jahre vor, nur mit moderneren Fahrzeugen.
Die KTK4 fahren leider nicht mehr, das waren ziemlich irre Dinger. Noch irrer dürften allerdings die hier sein, falls sie noch existieren bzw. jemals existiert haben
Schaut aus, als hätte man das Trumm aus Tatra-Teilen zusammengeschustert.
Viele andere Fahrzeuge werden sie wohl nicht modifizieren können. Die Berner Wagen sind ja schon sehr alt, da ist es sicher klüger die Tatras weiter zu entwickeln.
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Nordkorea wäre sicher eine sehr interessante Reise.
Na, ich weiß nicht. Ich bin auf Reisen gerne individuell - auf eigene Faust - unterwegs, und gerade das scheint dort nicht möglich zu sein. Touristen kommen nur rudelweise, werden von "Begleiterinnen" eifersüchtig bewacht (dass keiner abhauen und schauen kann, was hinter dem nächsten Eck ist) und bekommen nur das zu sehen, was sie sehen dürfen. Interessant stell' ich mir anders vor!
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Seinerzeit in der Sowjetunion durfte man auch nicht auf eigene Faust reisen. Ich hab Geschichten gehört, dass der Reiseführer die Leute drei Stunden bei Minus 20 Grad auf den Eintritt ins Lenin-Mausoleum hat warten lassen. Weil das Lenin-Mausoleum ist Pflicht, das muss man gesehen haben. (Anm: Ich war auch schon drin, ist zwar ganz nett, aber sooo berühmt nun auch wieder nicht...)
Wenn die Touris sich dann abgesetzt haben, haben die Touristen an sich keinen Ärger gekriegt, der Reiseführer dafür umso mehr.
In den 1980ern wurde es dann liberaler, da konnte man die Sowjetunion durchaus schon individuell bereisen. Es gab z.B. für Automobiltouristen festgelegte Fahrtrouten, die man zwar nicht verlassen durfte, dafür durfte man sich Zeit lassen, soviel man wollte.
Aber auch da gab es regionale Unterschiede. Der Transkarpatische Bezirk in der Ukraine (Zakarpatskaja Oblast), das ist rund um Uschgorod, Mukatschewe, Rachiv, war komplett frei für Individualtouristen.
Irgendwann werden die in Nordkorea auch draufkommen, dass Touristen viel Geld ins Land bringen können. ::)
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Na, ich weiß nicht. Ich bin auf Reisen gerne individuell - auf eigene Faust - unterwegs, und gerade das scheint dort nicht möglich zu sein.
Ein Österreicher hat es 2008 für 36 Stunden geschafft, unbewacht zu sein: http://vienna-pyongyang.blogspot.co.at/ (http://vienna-pyongyang.blogspot.co.at/) (sehr lesenswert!)
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Ein Österreicher hat es 2008 für 36 Stunden geschafft, unbewacht zu sein: http://vienna-pyongyang.blogspot.co.at/ (http://vienna-pyongyang.blogspot.co.at/) (sehr lesenswert!)
Und seither ist es nicht mehr möglich, über diese Route einzureisen. 8)
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Und seither ist es nicht mehr möglich, über diese Route einzureisen. 8)
Ja, das steht so im Bericht. Angeblich (Quelle: DSO-Forenbeiträge) wurde der Grenzübergang irgendwann 2010 oder 2011 allgemein geöffnet, aber ganz sicher bin ich da nicht.
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Da gab es doch erst vor wenigen Monaten einen Vorfall, wo ein Busfahrer wegen einer bauarbeitsbedingten Umleitung die falsche Route erwischte und eine Gruppe von Journalisten durch "verbotenes" Gebiet beförderte, wodurch auch etliche Fotos aus dem echten, völlig verarmten und tristen Nordkorea entstanden.
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Angeblich (Quelle: DSO-Forenbeiträge) wurde der Grenzübergang irgendwann 2010 oder 2011 allgemein geöffnet, aber ganz sicher bin ich da nicht.
Zur Grenze Rußland-Nordkorea nun ein Forenbeitrag aus der DSO (http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?30,5236685):
"Bzgl Einreise über Tumangan:
Nun, der Grenzübergang an sich ist nicht das Problem. Mittlerweile bietet zB Koryotours Reisen nach Rajin an. Zwar von China ausgehend, aber zumindest die Ausreise nach Russland über Tumangan - Hasan wird auch auf http://www.koryogroup.com/travel_rason.php (http://www.koryogroup.com/travel_rason.php) als Möglichkeit erwähnt. Da sollte man auch den Kurswagen Tumangan - Moskau benutzen können.
Problematisch ist die weiterführende Strecke von Tumangan über Chongjin - Hamhung nach Pyongyang. Die Benützung dieser Strecke durch Touristen ist nach wie vor anscheinend nicht vorgesehen/erwünscht - und solange die Züge für die Strecke in der Regel einen Tag mehr als laut Fahrplan brauchen (ist dzt angeblich so), ist da wohl auch keine Änderung zu erwarten. KITC möchte ja nicht, dass Touristen von der Energieknappheit im Land etwas mitbekommen... "
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Ein Österreicher hat es 2008 für 36 Stunden geschafft, unbewacht zu sein: http://vienna-pyongyang.blogspot.co.at/ (http://vienna-pyongyang.blogspot.co.at/) (sehr lesenswert!)
Ich muss mich noch für den Link bedanken - hab das Reiselogbuch heute geradezu verschlungen, echt spannend!
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Na, ich weiß nicht. Ich bin auf Reisen gerne individuell - auf eigene Faust - unterwegs, und gerade das scheint dort nicht möglich zu sein. Touristen kommen nur rudelweise, werden von "Begleiterinnen" eifersüchtig bewacht (dass keiner abhauen und schauen kann, was hinter dem nächsten Eck ist) und bekommen nur das zu sehen, was sie sehen dürfen. Interessant stell' ich mir anders vor!
Es ist auch Individualtourismus möglich soweit ich weiß, das aber eher nur in Pjöngjang selbst. Natürlich siehst du nicht alles, aber glaubst du wirklich alles kann versteckt werden? Man wird eine Großstadt ohne viel Vekehr sehen, das können dir die Aufpasser gar nicht verbergen. Bei Reportagen siehst du auch immer wieder die verstörten Gesicher der Passanten und die wenigen Interviews mit "normalen" Nordkoreanern zeigen auch, dass die Menschen total verstört und verängstigt sind. Soetwas kann niemand vor dir verbergen wenn du dort bist. Auch das des Nächtens fast völlig unbeleuchtete Pjöngjang ist sicher ein netter Eindruck von diesem stalinistisch regierten Staat. Auch das wird kein Fremdneführer vor dir verbergen können.
Seinerzeit in der Sowjetunion durfte man auch nicht auf eigene Faust reisen. Ich hab Geschichten gehört, dass der Reiseführer die Leute drei Stunden bei Minus 20 Grad auf den Eintritt ins Lenin-Mausoleum hat warten lassen.
Solche Geschichten kenne ich nicht. Da wurden westliche Touristen immer gut behandelt, man wollte da anscheinend einen sehr guten Eindruck hinterlassen.
Weil das Lenin-Mausoleum ist Pflicht, das muss man gesehen haben. (Anm: Ich war auch schon drin, ist zwar ganz nett, aber sooo berühmt nun auch wieder nicht...)
Für mich wäre das auch heute noch Pflicht bei einem Moskaubesuch. Weniger aus ideologischen, sondern mehr aus historischen Gründen. Lenin war nuneinmal ein sehr bedeutender Politiker, ganz egal wie sehr man zu seiner politischen Überzeugung stehen mag.
Wenn die Touris sich dann abgesetzt haben, haben die Touristen an sich keinen Ärger gekriegt, der Reiseführer dafür umso mehr.
Da kenne ich auch einige Geschichten dazu. Auch hier wurde der Reiseführer dann von der Polizei ausgefragt, was genau so lange gedauert hat, wenn er mit seiner Touristengruppe nicht rechtzeitig ankam bzw warum sich einige Leute von der Gruppe entfernten.
So etwas ist in Nordkorea aber wohl wirklich nicht möglich, da wird man Berichten zufolge ausgewiesen.
Aber auch da gab es regionale Unterschiede.
Dann gab es auch noch die Städte, die Sperrgebiet waren, die sogenannten Geschlossenen Städte. Diese durften nicht frei betreten werden, auch für Sowjetbürger gab es Beschränkungen, zum Teil durfte die örtliche Bevölkerung die Stadt nicht einfach so verlassen.
Irgendwann werden die in Nordkorea auch draufkommen, dass Touristen viel Geld ins Land bringen können. ::)
Nur dauert das sicher noch. Momentan ist Nordkorea politisch dort, wo die UdSSR in den 30ern war und das im Jahr 2012, das Regime gibt es seit den 40ern. Es könnte durchaus sein, dass das Regime in die Brüche geht, bevor es sich modernisiert, aber das ist schwierig zu sagen bei der Informationlage, welche wir hier haben.
Sollte das Regime einmal fallen, wird dabei wohl auch viel Architektur verschwinden, die dieses abscheuliche Regime hervorgebracht hat.
Aufgrund der schwierigen Einreise und aufgrund der Tatsache, dass man sich nicht frei bewegen kann, müssen Straßenbahnfreunde wohl einstweilen mit solchen Straßenbahnbildern vorlieb nehmen. :D
[attach=1]
Ein Be 4/4 wartet in der Schleife Kŭmsusan seine Auslgleichszeit ab. Unweit von hier befindet sich das Mausoleum Kim Il Sungs.
Ich bin über Google Maps schon einen Teil des Straßenbahnnetzes von Pjöngjang abgefahren. ;D
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Aufgrund der schwierigen Einreise und aufgrund der Tatsache, dass man sich nicht frei bewegen kann, müssen Straßenbahnfreunde wohl einstweilen mit solchen Straßenbahnbildern vorlieb nehmen. :D
Auf den beiden Seiten, die hier verlinkt wurden, siehst du eh einige Tramwayfotos auch! Sogar von der Haltestelle neben dem Mausoleum des großen Führers :)
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[die wenigen Interviews mit "normalen" Nordkoreanern zeigen auch, dass die Menschen total verstört und verängstigt sind.
Welche Interviews? Ich habe noch nie ein Interview mit einem "normalen" Nordkoreaner gesehen - zumindest nicht in Nordkorea.
Auch das des Nächtens fast völlig unbeleuchtete Pjöngjang ist sicher ein netter Eindruck von diesem stalinistisch regierten Staat. Auch das wird kein Fremdneführer vor dir verbergen können.
Doch, weil du das Hotel alleine ja gar nicht verlassen kannst.
Und ich war noch nie dort, aber ein Freund, und der hat erzählt, dass eigens entlang der Touristenkorridore (und das sind sie wirklich, deswegen müssen die Aufpasser so dahinter sein, dass niemand vom Weg abweicht) gut angezogene Statisten eingesetzt werden, die freundlich und weltmännisch offen wirken sollen. Die "normalen" Nordkoreaner bekommst du als Tourist gar nicht zu Gesicht - ich nehme an, bevor die Touristen kommen (und diese Zeiten sind ja bekannt, da die Führungen nach einem strengen Zeitplan ablaufen), wird durch die Staatsmacht sichergestellt, dass nur diese Statisten anwesend sind. Ähnlich wie seinerzeit in DDR in Güstrow (Besuch des BRD-Bundeskanzlers Helmut Kohl in der DDR, als entlang der Fahrroute alle zwei Meter ein Polizist postiert war), nur nicht so plump und dafür wesentlich routinierter).
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Aufgrund der schwierigen Einreise und aufgrund der Tatsache, dass man sich nicht frei bewegen kann, müssen Straßenbahnfreunde wohl einstweilen mit solchen Straßenbahnbildern vorlieb nehmen. :D
Mitnichten!
Die Straßenbahn in Pyongyang - Трамвай в Пхеньяне (10.-17.05.2011) (http://www.youtube.com/watch?v=hfH3HOWJdeA#)