Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => Sonstiges => Thema gestartet von: E2 am 08. August 2012, 09:48:31
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Jaja, ich weiß, es ist ein TRAMWAY-Forum, aber ich hab dazu 'ne Frage.
Demnächst starten im Netz der Wiener Linien die ersten regulären Elektrobusse
E-Busse mit Oberleitung
Von Christian Mayr
Neue Citybusse werden ab Herbst via Stromabnehmer in Haltestelle aufgeladen.
Wien.
Für die Wiener Linien beginnt in wenigen Wochen das Zeitalter der Elektromobilität bei Bussen: Im Herbst soll der erste Elektrobus die chronisch überalterten und pannenanfälligen Flüssiggas-Citybusse in der Innenstadt ersetzen (zuletzt musste ja eine ganze Linie vorzeitig eingestellt werden). Die ersten Bilder der neuen Busgeneration liegen nun der "Wiener Zeitung" vor - und sie offenbaren ein überraschendes Detail: Denn am Dach befinden sich wie bei Straßenbahnen und O-Bussen Stromabnehmer. Allerdings wird es in Wien nicht wie etwa in Salzburg oder Linz künftig ein O-Bus-Netz geben, vielmehr dienen die Stromabnehmer dazu, ein rasches und reibungsloses Aufladen in der Haltstelle zu ermöglichen.
"Vorteile mit Oberleitung"
Betroffen sind zunächst die Linien 2A (Schwarzenbergplatz-Neubaugasse) und 3A (Schottenring-
Stephansplatz), wo ab Herbst
insgesamt zwölf E-Busse unterwegs sein werden. Anders als
im Bereich der Elektroautos entschieden sich die Wiener Linien gegen Ladestationen im öffentlichen Raum. "Die Oberleitung hat Vorteile, weil das Aufladen automatisch ohne Anstecken passiert und es keine belastete Stromleitung auf der Straße gibt", erklärt Wiener-Linien-Sprecher Dominik Gries. Statt auszusteigen und
den Stecker an eine Ladestation anzuschließen, muss der Busfahrer künftig nur einen Knopf
drücken, damit der Stromabnehmer andockt. Bei 600 Volt dauert der Ladevorgang dann maximal 15 Minuten, was laut Wiener Linien für den Betrieb ausreicht. An
den beiden End-Haltestellen (Schottenring und Schwarzenbergplatz) werden die dafür nötigen Oberleitungen neu errichtet - wobei die Auswirkungen auf das Stadtbild marginal seien. "Am Erscheinungsbild ändert sich nichts, weil es dort auch schon aufgehängte Straßenlaternen gibt", sagt Gries.
Über Nacht müssen die Busse dann in der Garage zusätzlich an die Steckdose, da langsameres und vollständiges Aufladen nötig ist. Obwohl die Reichweite pro Bus rund 150 Kilometer beträgt, wäre das allein zu wenig - zumal der Weg von uns zu der Garage einberechnet werden muss. "Die Akkus sollen auch nie ganz entladen werden, das ist schlecht für die Lebensdauer", erörtert der Wiener-Linien-Sprecher.
Die neuen E-Busse, die von der italienischen Firma Rampini geliefert werden, können übrigens auch die Bremsenergie rückgewinnen, was rund 20 Prozent an Energie ausmachen soll; und mit rund 40 Plätzen sind sie auch etwas größer als die bestehenden mit 27 Plätzen.
500 neue Busse folgen
Offen ist noch, für welche Antriebstechnik sich die Wiener Linien bei der restlichen Flotte entscheiden. Wie berichtet, läuft derzeit die Testphase für 500 neu anzuschaffende Fahrzeuge, wo unter anderem auch Hybridbusse eine Option darstellen. Laut Gries würden die Erfahrungen aus dem laufenden Betrieb mit den neuen E-Bussen sicher ins Prozedere einfließen - wenngleich eines ausgeschlossen wird: "Echte O-Busse wird es in Wien nicht geben."
Erstes Bild vom neuen Citybus: Der Strom für den Akku kommt aus der 600-Volt-Oberleitung.
>>>Quelle<<< (http://www.wienerzeitung.at/themen_channel/wzwien/unterwegs/478441_E-Busse-mit-Oberleitung.html)
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Und die Frage: 2polige Oberleitung, 2polige Stromabnehmer???
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Gleichstrom!!
+ Pol und - Pol
Bei Strab ist ja einer der Pole die Schiene. Bei Bussen schwer möglich.
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Naja, soweit so klar, auch wenns anders ginge (Induktion*)).
Und wie stellt man den sicheren und verpolgeschützten Kontakt her? Computergesteuert mit Kamera und einem Programm aus der Werkstatt von F59? Oder mit Einweiser?
*) Gibts sogar schon eine Straßenbahngarnitur im Testbetrieb, Artikel im Eisenbahn Ö)
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Und wie stllt man den sicheren und verpolgeschützten Kontakt her? Computergesteuert mit einem Programm aus der Werkstatt von F59? oder mit Einweiser?
Die Stromabnehmer sind seitlich verschiebbar und sollen sich laut Siemens die richtige Position mit Kameras computergestützt suchen. Verpolen wird schwer möglich sein, da müsste der Bus schon verkehrt stehen...
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Verpolen war das falsche Wort. Ich dachte eher an Kurzschlüsse. Ich denk mal, die Störungen werden zunehmen (Quelle: Bauchgefühl)
seitlich verschiebbar und sollen sich laut Siemens
Hätti, wari, tati, die Möglichkeitsform besagt alles ;D
der Bus schon verkehrt stehen...
Ich hör schon die Störungsmeldung am Funk: "Bei gelbem Haus Bus haben kein Lenkrad, Bus rauchen."
Edit: Herstellerdaten, leider in italienisch: KLICK (http://rampini.it/schede/autobus/Ale_EL.pdf)
und auf DIESER (http://) Seite noch folgendes gefunden (Seite 20):
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Hätti, wari, tati, die Möglichkeitsform besagt alles ;D
Deshalb hab ich es ja auch so formuliert. ;) Ich vermute, dass die häufigsten Störungen der Elektrobusse die folgenden sein werden:
- Störung der Ladeelektronik (Stromabnehmer liegt an, aber die Batterien werden nicht geladen)
- Störung der Stromabnehmersteuerung
- Fahrer vergisst aufs Nachladen
- trotz regelmäßigen Nachladens bleiben die Busse am Weg in die Garage liegen
An Kurzschlüsse glaube ich eher nicht; die Schleifstücke sind sicher nicht so breit, dass eines von ihnen beide Leitungen zugleich berühren kann.
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An Kurzschlüsse glaube ich eher nicht; die Schleifstücke sind sicher nicht so breit, dass eines von ihnen beide Leitungen zugleich berühren kann.
Aber wenn KEINES anliegt, dann gehts mit dem Stromabnehmergestell (siehe mein vorstehendes Bild im editierten Posting)
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Aber wenn KEINES anliegt, dann gehts mit dem Stromabnehmergestell (siehe mein vorstehendes Bild im editierten Posting)
Der Rest des Stromabnehmers ist vermutlich ohnehin isoliert, da wird nix passieren können.
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Schau ma mal :D
BTT:
Angeblich haben diese Batteriespielzeuge keine Klimaanlage. Kann das wer verifizieren?
Technisch gesehen nachvollziehbar (Energiebedarf), aber für den Fahrgast... naja, wieder mal typisch.
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Angeblich haben diese Batteriespielzeuge keine Klimaanlage. Kann das wer verifizieren?
Ja, stimmt! Dass man sich das heute noch traut...
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Also wieder mal eine Lachnummer...
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Schau ma mal :D
BTT:
Angeblich haben diese Batteriespielzeuge keine Klimaanlage. Kann das wer verifizieren?
Technisch gesehen nachvollziehbar (Energiebedarf), aber für den Fahrgast... naja, wieder mal typisch.
Solltens eine Stanklimaanalage entwickeln. Bei Nachladen hängt das Fahrzeug sowieso am Netz. Da kann man ein paar kW für die Klima abzweigen, dass Fahrzeug auf Kühlschrankniveau abkühlen und bis zur nächsten Endstelle sich selbst erwärmen lassen.
Hey vielleicht sollt ich mich mal bei F59 bewerben. ;)
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Stanklimaanalage
Geh ich recht in der Annahme, da fehlt ein "d"?
und die "anallage" - i hau mi weg ;D
Sorry der war aufgelegt.
Standklimaanlage? :P
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Kann mir wer verraten, in welchen Endstellen aufgeladen werden soll? Und muss der Bus dann in die Straßenbahnremise oder wozu sollte der Stromabnehmer dann bitte sein?
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Stanklimaanalage
Geh ich recht in der Annahme, da fehlt ein "d"?
und die "anallage" - i hau mi weg ;D
Sorry der war aufgelegt.
Standklimaanlage? :P
Ja die war gemeint. Wenn auch nicht ganz ernst. ;D
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Kann mir wer verraten, in welchen Endstellen aufgeladen werden soll? Und muss der Bus dann in die Straßenbahnremise oder wozu sollte der Stromabnehmer dann bitte sein?
Naja, in den Endstellen, die diese Citybuslinien halt haben. Am Schwarzenbergplatz hängen auf jeden Fall schon die Oberleitungshalterungen am Querdraht. Dort wird dann ein kurzes Stück doppelpoliger Oberleitung aufgehängt.
Die nicht vorhandene Klimaanlage wird sich doppelt negativ auswirken, weil sich die Busse durch die lange Stehzeit in den Endstationen (Nachladen!) erst recht aufheizen werden.
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Zitat Wiener Zeitung:
An den beiden End-Haltestellen (Schottenring und Schwarzenbergplatz) werden die dafür nötigen Oberleitungen neu errichtet - wobei die Auswirkungen auf das Stadtbild marginal seien. "Am Erscheinungsbild ändert sich nichts, weil es dort auch schon aufgehängte Straßenlaternen gibt", sagt Gries.
Und in der Busgarage werdens halt eine Oberleitung bauen.
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Im Winter wird dafür das Heizproblem akut. Oder man baut einen Benzintank und eine Webasto-Heizung ein.
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Und in der Busgarage werdens halt eine Oberleitung bauen.
Nein, dort darf der Bus angesteckt werden.
Im Winter wird dafür das Heizproblem akut.
Die Elektromotoren selbst werden nicht genügend Wärme produzieren, aber Wärmespeicher sind schon erfunden... und aufheizen kann man die während der Aufladephase. Das sollte reichen. Oder meinst du, dass das Heizen gar nicht berücksichtigt wurde, weil es ja in Italien nicht so kalt wird? ;D ;D ;D
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Oder: Zwischenladestation am Stephansplatz
Oder: Biomasseheizung einbauen, betrieben mit Rossknödl von die Fiaker.
Oder F59 kommt mit einer ganz innovativen Erfindung daher ;D
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Kann mir wer verraten, in welchen Endstellen aufgeladen werden soll? Und muss der Bus dann in die Straßenbahnremise oder wozu sollte der Stromabnehmer dann bitte sein?
In den Endstationen natürlich, z.B. in der vom 2A(?) in der Schwarzenbergstraße beim Kärntner Ring.
In einer Straßenbahnremise wirst da nicht viel anfangen können, man braucht ja für den Gummiradler zwei Pole, also Oberleitungen, nicht umsonst sinds die "Isolierten".
mfG
Luki
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Und in der Busgarage werdens halt eine Oberleitung bauen.
Nein, dort darf der Bus angesteckt werden.
Ja, da gilt der auf der Strecke als Ausrede angeführte Arbeitnehmerschutz (es könnt ja jemand übers Kabel stolpern und sich verletzen; kein Scherz!) nicht :)
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In diesen Dingens wird serienmäßig eine Witterungsabhängige Klima eingebaut, im Sommer schön warm und im Winter schön schattig. 8)
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In diesen Dingens wird serienmäßig eine Witterungsabhängige Klima eingebaut, im Sommer schön warm und im Winter schön schattig. 8)
Man nennt das so weit ich weiß auch Zwangsbelüftung ;) Also man hat zwar keine Klimaanlage, aber achtet darauf, dass der Luftaustausch gut funktioniert. Hoffentlich zumindest.
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Und in der Busgarage werdens halt eine Oberleitung bauen.
Nein, dort darf der Bus angesteckt werden.
Ja, da gilt der auf der Strecke als Ausrede angeführte Arbeitnehmerschutz (es könnt ja jemand übers Kabel stolpern und sich verletzen; kein Scherz!) nicht :)
Weniger Arbeitnehmerschutz, als Passantenschutz.
Es könnte ein sehr aufmerksamer Spaziergeher über das Kabel stolpern. In der Busgarage gibts keine Passanten (außer am Tramwaytag).
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Man nennt das so weit ich weiß auch Zwangsbelüftung ;) Also man hat zwar keine Klimaanlage, aber achtet darauf, dass der Luftaustausch gut funktioniert. Hoffentlich zumindest.
Bei der Tramway hat das* nie funktioniert. Von B (alt) angefangen über E2/c5 bis B (neu). Warum soll dies also gerade jetzt bei diesen skurrilen Bussen klappen? ::)
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*) Ich verstehe unter "Zwangslüftung" eine solche, die vom Fahrgast nicht beeinflussbar ist.
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Bei der Tramway hat das* nie funktioniert. Von B (alt) angefangen über E2/c5 bis B (neu). Warum soll dies also gerade jetzt bei diesen skurrilen Bussen klappen? ::)
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*) Ich verstehe unter "Zwangslüftung" eine solche, die vom Fahrgast nicht beeinflussbar ist.
Die offenen Wägen sind bis zur Plattformtür sehr wohl zwangsbelüftet. ;)
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Angeblich haben diese Batteriespielzeuge keine Klimaanlage. Kann das wer verifizieren?
Ja, stimmt! Dass man sich das heute noch traut...
F59 hat doch dazu schon ein Grundsatzpapier ausgearbeitet, welches den Einsatz von Trockeneis-Quadern bzw. -Skulpturen im Fahrgastraum vorsieht. 8) Und damit es ins Gesamtbild paßt, wurde gleich das Corporate Wording (Grüße nach Erdberg!) angepaßt und man wird ab Einsatzbeginn von alpinen Sommerwinden sprechen. Da brauchts keine Temperaturabsenkungsanlagen mehr und Grüngleis verdörrt eh binnen 24h.
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F59 hat doch dazu schon ein Grundsatzpapier ausgearbeitet, welches den Einsatz von Trockeneis-Quadern bzw. -Skulpturen im Fahrgastraum vorsieht.
Angenehmer Nebeneffekt: Sind die Skulpturen in Menschenform geschnitzt, hat man den perfekten Fahrgast: Sagt nichts, bewegt sich nicht, beschwert sich nicht. ;D
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Angenehmer Nebeneffekt: Sind die Skulpturen in Menschenform geschnitzt, hat man den perfekten Fahrgast: Sagt nichts, bewegt sich nicht, beschwert sich nicht. ;D
Und löst sich von selber in Luft auf. 8)
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Angenehmer Nebeneffekt: Sind die Skulpturen in Menschenform geschnitzt, hat man den perfekten Fahrgast: Sagt nichts, bewegt sich nicht, beschwert sich nicht. ;D
Und löst sich von selber in Luft auf. 8)
Und macht dabei sogar noch den Boden sauber. ;D
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Und macht dabei sogar noch den Boden sauber. ;D
Pardauz, wie dies? Trockeneis sublimiert bei Zimmertemperatur. :lamp:
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Und macht dabei sogar noch den Boden sauber. ;D
Pardauz, wie dies? Trockeneis sublimiert bei Zimmertemperatur. :lamp:
Sorry überlesen.
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Leider ohne Foto.
Jedoch zumindest am Schwarzenbergplatz hängt schon die Fahrleitung
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Jedoch zumindest am Schwarzenbergplatz hängt schon die Fahrleitung
Sollte wohl heißen "Ladeleitung", weil fahren wird man damit nicht können. 8)
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Sollte wohl heißen "Ladeleitung", weil fahren wird man damit nicht können. 8)
Oder Standleitung. 8)
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Einigen wir uns auf Oberleitung?
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Die Oberleitung hängt schon:
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... offensichtlich mit Speisung aus dem Straßenbahnnetz.
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... offensichtlich mit Speisung aus dem Straßenbahnnetz.
Das verteuert wieder den Straßenbahnbetrieb im Vergleich zum Bus :down:
(Der Strom wird ja sicher nicht gegengerechet)
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Also darauf würde ich nicht wetten... Da wird die SAP-Truppe schon in freudiger Erwartung sein.
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(Der Strom wird ja sicher nicht gegengerechet)
Eh nicht, man nennt das dann "Synergie-Effekt"! ;)
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... offensichtlich mit Speisung aus dem Straßenbahnnetz.
Ja, natürlich, woher sonst? Wenn eine Strecke mit Oberleitung in der Nähe ist, ist das doch das Naheliegendste (im wahrsten Sinn des Wortes :D).
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AVISO: Präsentation des neuen Elektrobusses - Film und Fotomöglichkeit
Wien (OTS) - Vizebürgermeisterin Renate Brauner und
Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer präsentieren den
ersten der zwölf neuen Elektrobusse der Wiener Linien für die
Innenstadt. Die Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen,
an der Präsentation und einer anschließenden Testfahrt teilzunehmen.
Die Wiener Innenstadt bekommt neue umweltfreundliche City-Busse. Auf
den Linien 2A und 3A werden in Zukunft Elektro-Kleinbusse nahezu
geräuschlos durch die Straßen rollen. Die rein elektrisch
angetriebenen Fahrzeuge eignen sich vor allem für die kurzen
Strecken und die engen Gassen der City.
Bitte merken Sie vor:
Zeit: Montag, 10. September 2012, 11:00 Uhr
Ort: Karlsplatz, Otto-Wagner-Pavillon, 1010 Wien
Quelle: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20120905_OTS0046/aviso-praesentation-des-neuen-elektrobusses-film-und-fotomoeglichkeit (http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20120905_OTS0046/aviso-praesentation-des-neuen-elektrobusses-film-und-fotomoeglichkeit)
Na, hat jemand von euch Lust, da hinzugehen? Da kann man auch gleich nachschauen, ob die WL wirklich ein Custom-Modell genommen haben, das im Fahrgastraum eine Klimaanlage hat (Normalausstattung ist Klimaanlage nur für den Fahrer).
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Na, hat jemand von euch Lust, da hinzugehen?
Nein!
Da kann man auch gleich nachschauen, ob die WL wirklich ein Custom-Modell genommen haben, das im Fahrgastraum eine Klimaanlage hat (Normalausstattung ist Klimaanlage nur für den Fahrer).
Batteriegespeiste Klimaanlagen sind ja bekanntlich besonders effektiv!
Man braucht ja nur Fenster ohne Öffenmöglichkeit einbauen und die Türen immer fest geschlossen halten, dann kann eh keine warme Luft rein (Modell ULF).
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Na, hat jemand von euch Lust, da hinzugehen?
Für Busse bist hier eh Du zuständig. 8)
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Na, hat jemand von euch Lust, da hinzugehen?
Für Busse bist hier eh Du zuständig. 8)
Soll doch der 13er bald auch E-Busse bekommen, somit kannst du dich schonmal vertraut mit machen. :D
Quelle dieser Aussage. Zwei Revisoren, aus dem Bussektor, haben sich gestern unüberhörbar drüber unterhalten.
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Quelle dieser Aussage. Zwei Revisoren, aus dem Bussektor, haben sich gestern unüberhörbar drüber unterhalten.
Das fällt aber ganz eindeutig unter Latrinengerüchte ;)
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Quelle dieser Aussage. Zwei Revisoren, aus dem Bussektor, haben sich gestern unüberhörbar drüber unterhalten.
Das fällt aber ganz eindeutig unter Latrinengerüchte ;)
Die zwei Kollegen würde ich gerne kennen lernen. Da hat dich jemand auf die Schaufel genommen. Jetzt sollen einmal bis Mitte 2013 die E-Busse für die Linie 2A und 3A kommen und getestet werden. Und erst, wenn bei diesen Bussen die Kinderkrankheiten ausgeheilt sind wird überlegt, ob und welche E-Busse man für die Normalbuslinien anschafft. Und dann wird zum Ersteinsatz eine nicht so stark frequentierte Linie herangezogen. Da konnte ich mir, bedingt durch die Nähe zur Garage Rax den 65A, bzw wenn man den Bus auch im Ersteinsatz Spetter fürhen wird auf der Linie 12A vorstellen. Aber sicher nicht vor 2014. Aber vielleicht erfahren wir diesbezüglich auch am 15.September mehr.
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@13: Die WL wissen wie sehr du den Bus magst und wie sehr du dir diesen wünscht. ;D
Nochmal zu dem Gerücht, als mehr wollte ich es auch nicht darstellen. Der eine meinte eben, dass was Klingelfee schon schrieb, erstmal 2A und 3A und wenn man dort positive Erfahrungen macht, sollen 1A und andere Linien, da kam dann unter anderem der 13A zum Ausdruck, mit längeren E/O -Bussen ausgestattet werden.
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Nochmal zu dem Gerücht, als mehr wollte ich es auch nicht darstellen. Der eine meinte eben, dass was Klingelfee schon schrieb, erstmal 2A und 3A und wenn man dort positive Erfahrungen macht, sollen 1A und andere Linien, da kam dann unter anderem der 13A zum Ausdruck, mit längeren E/O -Bussen ausgestattet werden.
Längere E/O-Busse bedeuten aber auch zwangsläufig höheren Stromverbrauch und damit entweder längere Ladezeiten oder größere/mehr Akkus.
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Längere E/O-Busse bedeuten aber auch zwangsläufig höheren Stromverbrauch und damit entweder längere Ladezeiten oder größere/mehr Akkus.
Dazu habe ich von einem Werkstattler gehört, wird es auch beim 2A und 3A kommen. So soll z.B immer ein Bus Reserve stehen bleiben und geladen werden, wärend die anderen fahren.
Und der Fahrer der mit seinem Bus die Endstelle erreicht legt den Bügel an die Oberleitung und nimmt sich den anderen Bus der inzwischen aufgeladen wurde. Es soll wohl immer mindestens 15min nachgeladen werden.
Genaueres wird es am BusTramwaytag geben.
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Längere E/O-Busse bedeuten aber auch zwangsläufig höheren Stromverbrauch und damit entweder längere Ladezeiten oder größere/mehr Akkus.
Dazu habe ich von einem Werkstattler gehört, wird es auch beim 2A und 3A kommen. So soll z.B immer ein Bus Reserve stehen bleiben und geladen werden, wärend die anderen fahren.
Und der Fahrer der mit seinem Bus die Endstelle erreicht legt den Bügel an die Oberleitung und nimmt sich den anderen Bus der inzwischen aufgeladen wurde. Es soll wohl immer mindestens 15min nachgeladen werden.
Genaueres wird es am BusTramwaytag geben.
D.h. man braucht mindestens einen Bus mehr im Umlauf als bisher ::)
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Und der Fahrer der mit seinem Bus die Endstelle erreicht legt den Bügel an die Oberleitung und nimmt sich den anderen Bus der inzwischen aufgeladen wurde.
Moment, wie soll das funktionieren? Der Fahrer fährt in die Endstation ein und stellt sich hinter den dort stehenden Bus, der gerade aufgeladen wurde, schließt seinen Bus ab, geht nach vorne und fährt mit dem vorderen Bus weg. Wie aber kommt danach der hintere Bus nach vorne, damit der nächste Fahrer es genauso machen kann?
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Und der Fahrer der mit seinem Bus die Endstelle erreicht legt den Bügel an die Oberleitung und nimmt sich den anderen Bus der inzwischen aufgeladen wurde.
Moment, wie soll das funktionieren? Der Fahrer fährt in die Endstation ein und stellt sich hinter den dort stehenden Bus, der gerade aufgeladen wurde, schließt seinen Bus ab, geht nach vorne und fährt mit dem vorderen Bus weg. Wie aber kommt danach der hintere Bus nach vorne, damit der nächste Fahrer es genauso machen kann?
Hinten anstellen, mit dem vorderen Bus eine Länge vorfahren, absperren, zurückgehen, hinteren Bus vorrücken, aufladen und absperren, vorgehen und losfahren ;D
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DA wird der Fahrtreppenhersteller des Vertrauens der Parteispitze wohl einen Auftag für eine Fahrfahrbahn bekommen. Bus hinten drauf stellen, vorderen Bus wegfahren und der hintere Bus wird von der Fahrfahrbahn weiter geschoben.
Hannes
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Moment, wie soll das funktionieren? Der Fahrer fährt in die Endstation ein und stellt sich hinter den dort stehenden Bus, der gerade aufgeladen wurde, schließt seinen Bus ab, geht nach vorne und fährt mit dem vorderen Bus weg. Wie aber kommt danach der hintere Bus nach vorne, damit der nächste Fahrer es genauso machen kann?
Der nächste Fahrer parkt sich vorne ein und fährt mit dem hinteren Bus los. ;)
Bei der Größe des Busses und den völlig verhunzten Citybuslinien dürfte es kein Problem sein, das den wenigen verbliebenen Fahrgästen zu verklickern.
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Ja es wird mindestens einen Bus im Umlauf mehr geben müssen. Zumindestens hört sich das für mich so an. Wie gesagt genaueres am Tramwaytag, derjenige der hin geht, darf uns gern drüber aufklären wie man es wirklich lösen will.
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User VT 5081 hat soeben auf der Fanpage ein erstes Bild des E-Busses gepostet:
(http://www.fpdwl.at/4images/image.php?image_id=32912)
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User VT 8051 hat soeben auf der Fanpage ein erstes Bild des E-Busses gepostet:
Du verhunzt den Dieseltriebwagen aber ganz schön. ;)
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Das erste Bild ist das aber nicht, denn das war in der Stadtverkehrsliste ;-)
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Also ich seh den Bus das erste mal. Egal, was ich allerdings befürchte bei dem "Trum", dass es in den engen Gassen dann vermehrt zu Fahrtbehinderungen kommen wird. Sieht er doch optisch viel größer und breiter aus wie die alten Citybusse.
Schaun ma mal, sprach der Blinde, rannte gegen eine Litfaßsäule und sprach, ich habs kommen sehn. 8)
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Hinten anstellen, mit dem vorderen Bus eine Länge vorfahren, absperren, zurückgehen, hinteren Bus vorrücken, aufladen und absperren, vorgehen und losfahren ;D
Am Stehzeit haltenden Bus ist ja sicher ein Lenker, der fährt dann nach vorne, wenn der Vordermann wegfährt. Ist ja jetzt auch nicht anders, in Endstellen (mit Ausgleichszeit), wo mehrere Fahrzeuge hintereinander stehen. Der wird sogar froh sein, dass er vorziehen und Fahrgäste einsteigen lassen muss, weil man ihm die Stehzeit dann nicht als Pausenzeit aufs Aug' drücken kann! Es wird sicher öfters sogar der dritte Bus eintreffen, ehe der erste losfährt.
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Ich weiß nicht ob da wirklich immer ein Fahrer in dem "abgestellten" Bus ist, denn das man nach jeder Runde 15min Ausgleichzeit hat, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Und 15min sind wohl das Minimum was sie zum Nachladen bekommen sollen/müssen.
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Gibt es derzeit bei den WiLi in irgend einer Endstelle (Stehzeit) "unbesetzte" Fahrzeuge?
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Ich würd jetzt sagen ja. Denn ein 57A ist immer am Bahnhof RDH abgestellt. :lamp:
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Ich würd jetzt sagen ja. Denn ein 57A ist immer am Bahnhof RDH abgestellt. :lamp:
Ich meine Fahrzeuge im Linienverkehr während der planmäßigen Steh- und Ausgleichezeit in Endstellen, nicht irgendwo bis zu ihrem nächsten Einsatz vorübergehend abgestellte Fahrzeuge.
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Ich wüßte dann auch keine Stelle bzw Linie.
Ich hab aber grad so über 15min Ausgleichzeit nachgedacht, auf einigen Linien hat man ja jetzt schon 10-12min bei jeder Runde und ob dann die 2-5min mehr Ausgleichzeit ins Gewicht fallen kann ich mir auch nicht vorstellen.
Hat man doch z.B am 40er 10-12min, 42er 10min, am 52er 12min, am 1er 8-12min(Hpt.), am 2er 8-12min(am FEP)... da gibts sicher noch mehr wenn ich jetzt genauer drüber nachdenken würde.
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42er 10min
Am Abend sogar 18 Minuten.
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42er 10min
Am Abend sogar 18 Minuten.
Ich meinte aber nicht nur 2-3 Runden sondern der Durchschnitt tagsüber.
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User VT 8051 hat soeben auf der Fanpage ein erstes Bild des E-Busses gepostet:
Du verhunzt den Dieseltriebwagen aber ganz schön. ;)
Da hat wohl die Legasthenie zugeschlagen
Mea culpa. :-[
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Am Stehzeit haltenden Bus ist ja sicher ein Lenker, der fährt dann nach vorne, wenn der Vordermann wegfährt.
Das denke ich auch, denn einen unbeaufsichtigen Bus müsste man meines Wissens doch mit Unterlegkeilen sichern (oder ist das mittlerweile nicht mehr Vorschrift?).
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Das denke ich auch, denn einen unbeaufsichtigen Bus müsste man meines Wissens doch mit Unterlegkeilen sichern (oder ist das mittlerweile nicht mehr Vorschrift?).
Es wäre auch irgendwie an der Zeit solche Vorschriften einzustampfen... also ehrlich, was ist an den Bremsen eines Wiener-Linien-Busses um so viel vertrauensunwürdiger als an Millionen PKWs, LKWs und Bussen anderer Betreiber.
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Die Wartung.
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Am Stehzeit haltenden Bus ist ja sicher ein Lenker, der fährt dann nach vorne, wenn der Vordermann wegfährt.
Das denke ich auch, denn einen unbeaufsichtigen Bus müsste man meines Wissens doch mit Unterlegkeilen sichern (oder ist das mittlerweile nicht mehr Vorschrift?).
Seit der Einführung der NIederflurbusse ist dies aufgehoben. Es reicht seither ein einschlagen zum Randstein.
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Ist der Ruf erst einmal ruiniert, ... 8)
Die salbungsvollen Worte aller Verantwortlichen über diese europa-, nein welt-, nein galaxisweit einzigartige Innovation, die jetzt schon ein großer Anziehungspunkt für Touristen ist (*), erspar ich euch ::) ::) ::)
Übrigens hat der Bus tatsächlich eine Klimaanlage, allerdings auch zu öffnende Fenster, man wird schon wissen, warum 8)
(*) Tatsächlich waren ein paar Italiener da, vermutlich von der pagina fan di Rampini :D
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Wann wird denn vorne "Gräf & Stift" draufgeklebt?
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Gar net, habens bei den letzten MAN´s auch nimmer gemacht :)
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Gar net, habens bei den letzten MAN´s auch nimmer gemacht :)
Aber wahrscheinlich auch nur, weil ihnen die Klebebuchstaben endgültig ausgegangen sind.
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Aber wahrscheinlich auch nur, weil ihnen die Klebebuchstaben endgültig ausgegangen sind.
Meine Vermutung ist eher, daß das ein Entgegenkommen seitens MAN war, das so lange gültig blieb wie man ausschließlich MAN-Fahrzeuge gekauft hat.
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Wann wird denn vorne "Gräf & Stift" draufgeklebt?
Pickt eh schon auf der Seite "Siemens" drauf! :P
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Die salbungsvollen Worte aller Verantwortlichen über diese europa-, nein welt-, nein galaxisweit einzigartige Innovation, die jetzt schon ein großer Anziehungspunkt für Touristen ist (*), erspar ich euch ::) ::) ::)
Ich versteh das hiesige WL-Bashing zu dem Thema nicht. Gerade die E-Busse sind ja sinnvoll und einigermaßen innovativ und ich hätte das Wien nicht sobald zugetraut. Klar, sowas gibts schon seit über zehn Jahren in Paris (Montmartrobus – je roule électrique) und wird von der PR-Abteilung unseres weltbesten Verkehrsbetriebs natürlich trotzdem als Neuheit ausgeschlachtet werden. Nüchtern betrachtet sind die Busse mMn allerdings eine sinnvolle Sache, die technische Ausführung könnte natürlich eleganter sein (bsp. Induktion), aber unter diesen Wiener Rahmenbedingungen (wohl von gewerkschaftlicher Seite, dass der Fahrer sitzen bleiben kann und in Betracht auf mögliche Linienveränderungen, also schnelles Ändern der Ladehaltestellen ohne Aufreißen der Straße) finde ich das Konzept durchaus gelungen. Warum sich die ganze Welt nun darüber lustig machen soll, verstehe ich nicht – für dieses Einsatzgebiet unter den erwähnten Bedingungen kann man doch froh sein, dass sowas rausgekommen ist. Das größere Problem mit den Citybussen ist ja die verhunzte Linienführung. Oder übersehe ich da was?
BTW: Schade, dass du kein Foto vom Wien-Panorama an der Decke gemacht hast – das dürfte ja recht nett sein. Hoffentlich kommt das in allen Fahrzeugen.
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Ich versteh das hiesige WL-Bashing zu dem Thema nicht. Gerade die E-Busse sind ja sinnvoll und einigermaßen innovativ und ich hätte das Wien nicht sobald zugetraut. [...]
In einem andern Forum wurde von einem (wirklichen) Busexperten geschrieben, daß für das Laden der Fahrer den Bus absenken muß, aussteigen und absperren, um dann von außen mit einem Knopf den Stromabnehmer zu heben.
Kann mir wer erklären, warum man dann das nicht einfach mit einem Kabel macht, sondern mit einem schweren Stromanehmer, den man überall herumführen muß?
mfg
Luki
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In einem andern Forum wurde von einem (wirklichen) Busexperten geschrieben, daß für das Laden der Fahrer den Bus absenken muß, aussteigen und absperren, um dann von außen mit einem Knopf den Stromabnehmer zu heben.
Kann mir wer erklären, warum man dann das nicht einfach mit einem Kabel macht, sondern mit einem schweren Stromanehmer, den man überall herumführen muß?
Man hatte Angst, dass Fußgänger drüber stolpern. Das ist das eigentlich lächerliche und typische, dass man bis ins kleinste austüftelt, warum eine sinnvolle Lösung nicht funktionieren kann.
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Man hatte Angst, dass Fußgänger drüber stolpern. Das ist das eigentlich lächerliche und typische, dass man bis ins kleinste austüftelt, warum eine sinnvolle Lösung nicht funktionieren kann.
Hätte man den Stromanschluss in Form einer Standleitung (ähnlich wie den Stromanschluss auf Campingplätzen) am Gehsteigrand ausgeführt, hätte man sich den Stromabnehmer und die gespannte Stromzuleitung sparen können und es wäre dennoch niemand darüber gestolpert. "luki32" hat recht, die Stromabnehmer-Variante war bestimmt mit Abstand die teuerste und komplizierteste.
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Wobei mir nicht klar ist, warum man nicht einfach einen simplen O-Bus-Stromabnehmer genommen hat. Da braucht man keine komplizierte Mechanik, um den Bus zu stabilisieren (aber vielleicht war auch nur die Gefahr zu groß, daß jemand dann auf die Idee kommen könnte das Ding wirklich als O-Bus einzusetzen).
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Wobei mir nicht klar ist, warum man nicht einfach einen simplen O-Bus-Stromabnehmer genommen hat.
Weil man einen Halbscherenstromabnehmer leichter aufbügeln kann als zwei Stangenstromabnehmer.
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Ich versteh das hiesige WL-Bashing zu dem Thema nicht. Gerade die E-Busse sind ja sinnvoll und einigermaßen innovativ und ich hätte das Wien nicht sobald zugetraut.
Gegen E-Busse grundsätzlich hat wohl niemand was einzuwenden, das ist ja wirklich eine innovative Sache. Es geht - für mich - nur darum, dass man die blödeste und umständlichste Art gewählt hat, den Bus aufzuladen. Und das aus wie üblich hahnebüchenen Gründen. Andere Städte haben das schon durch und haben wenig Positives darüber zu berichten ;)
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BTW: Schade, dass du kein Foto vom Wien-Panorama an der Decke gemacht hast – das dürfte ja recht nett sein. Hoffentlich kommt das in allen Fahrzeugen.
Im Bus drin war ich nicht. Es war schon so schlimm genug zwischen all den Bussüchtlern (mit wenigen Ausnahmen) :)
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Technisch bzw. vom Handling her finde ich das nicht so blöd.
Umständlich ist die Vorgangsweise - warum geht das nicht einfacher. Hat man Angst, dass der Rückleiter keinen Kontakt hat und dann Personen in den Stromkreis kommen? Das geht aber auch, wenn man den Bus von außen berührt.
Ein bisschen Bedenken habe ich mit dem Kontakt, da Leitung und Stromabnehmer nicht gegeneinander bewegt werden wie bei fahrenden Fahrzeugen kann ich mir vorstellen, dass die Kontaktbereiche verwittern, oxydieren oder Zunder ansetzen - was dann?
Hannes
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Kann mir wer erklären, warum man dann das nicht einfach mit einem Kabel macht, sondern mit einem schweren Stromanehmer, den man überall herumführen muß?
Man hatte Angst, dass Fußgänger drüber stolpern. Das ist das eigentlich lächerliche und typische, dass man bis ins kleinste austüftelt, warum eine sinnvolle Lösung nicht funktionieren kann.
Hätte man den Stromanschluss in Form eines Standleitung (ähnlich wie den Stromanschluss auf Campingplätzen) am Gehsteigrand ausgeführt, hätte man sich den Stromabnehmer und die gespannte Stromzuleitung sparen können und es wäre dennoch niemand darüber gestolpert. "luki32" hat recht, die Stromabnehmer-Variante war bestimmt mit Abstand die teuerste und komplizierteste.
Gegen E-Busse grundsätzlich hat wohl niemand was einzuwenden, das ist ja wirklich eine innovative Sache. Es geht - für mich - nur darum, dass man die blödeste und umständlichste Art gewählt hat, den Bus aufzuladen. Und das aus wie üblich hahnebüchenen Gründen. Andere Städte haben das schon durch und haben wenig Positives darüber zu berichten ;)
Im Gegenteil: Ich glaube, dass die (pfuschige) Stromabnehmer-Lösung eben die billigste und einfachste Lösung unter den gegebenen Umständen* war! Eine Oberleitung aufhängen ist ja nicht schwer, man kann den Strom einfach von der Tram abzwicken und gut ist. Das ist sicher unkomplizierter als irgendwelche Stromanschlüsse am Gehsteigrand (wo dann der Bus nicht vorziehen kann, was bei der Oberleitungslösung anscheinend möglich ist) einzubauen. ;) Das Argument mit dem Drüberstolpern finde ich jetzt auch nicht so weit hergeholt… Das einzige, was ich als kompliziert erachten würde ist die computergestützte Automatik, die der Bus laut 95B haben wird, um den Stromabnehmer in die richtige Position zu bringen. Das Gewicht des STA, den man den ganzen Tag mitfahren muss, hält sich wohl auch in Grenzen – das sind 100kg bei einem Gesamtgewicht von rund 11 Tonnen.
* Eben möglichst schnell (nachdem die VW-T5-Kübeln am Sterben sind), flexibel (falls es zu Linienänderungen kommen sollte) und automatisch.
BTW: Schade, dass du kein Foto vom Wien-Panorama an der Decke gemacht hast – das dürfte ja recht nett sein. Hoffentlich kommt das in allen Fahrzeugen.
Im Bus drin war ich nicht. Es war schon so schlimm genug zwischen all den Bussüchtlern (mit wenigen Ausnahmen) :)
Dabei seid ihr doch eh alle so schön in einer Reihe gegenüber vom Musikverein gestanden... :D
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Nur, weil wir hier das Thema hatten, ob es nicht mit Induktion auch/besser gehen würde: http://newstix.de/index.php?site=&entmsg=true&ref=RNL&mid=19480 (http://newstix.de/index.php?site=&entmsg=true&ref=RNL&mid=19480) "Praxistest in den Niederlanden: 12-Meter langer Elektrobus wird mit induktivem Gelegenheitsladen 288 km am Tag im Linieneinsatz fahren".
Ich zitiere nur den technischen Abschnitt:
Ladetechnologie IPT
Inductive Power Transfer - kurz IPT - ist ein Energieübertragungssystem für elektrische Fahrzeuge, das durch magnetische Resonanzkopplung funktioniert. Das System besteht aus zwei Hauptkomponenten: einer Primärspule in der Straße, die über einen Einspeisekonverter mit dem Stromnetz verbunden ist, und Abnehmerspulen, die unter dem Fahrzeug angebracht werden. IPT setzt auf kurzes, aber regelmäßiges Laden während des Betriebs. Die Batterie wird über Nacht vollgeladen und tagsüber je nach Bedarf und Möglichkeit an entsprechend ausgewählten und ausgerüsteten Haltestellen in der Regel jeweils um 10 – 15 % nachgeladen, während die Passagiere ein- und aussteigen oder der Bus an Umsteige- oder Umkehrpunkten einen Aufenthalt hat.
Herkömmliche Elektrobusse werden fast ausschließlich über Nacht per Kabel geladen. IPT bietet die Möglichkeit für zusätzliche kabellose Gelegenheitsladungen tagsüber, was die Betriebszeiten um das bis zu Fünffache erhöhen kann: Statt vier Stunden kann ein Bus so über einen kompletten Betriebstag unterwegs sein, wenn eine entsprechende Ladeinfrastruktur zur Verfügung steht. Um einen 12-Meter-Elektro-Bus den ganzen Tag anzutreiben, wäre normalerweise eine sehr große Batterie notwendig, die den Bus teuer und schwer machen würde. Lädt man den Bus jedoch beim Ein- und Aussteigen der Passagiere oder anderen geeigneten Punkten kurz und schnell durch Induktion, kann er ggf. mit bis zu 75 % kleineren Batterien auskommen.
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Ist halt relativ viel Aufwand fürs Verbuddeln der Induktionseinrichtungen und man weiß ja noch gar nicht, ob sich die Technik überhaupt jemals bewähren wird. Da könnte ich unserem Bügelbus schon mehr abgewinnen, vorausgesetzt, er wäre ein Feldversuch für die Ausgereiftheit der Schnellladetechnik und man würde im Erfolgsfall ebenfalls auf Induktionsbusse setzen.
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Ich seh das einmal ganz pragmatisch. Bügelladung funktioniert sicher, wie die Induktionsladung in dieser Größenordnung funktionieren wird kann ich nicht abschätzen, nehmen wir an, es funktioniert ebenso gut. Busseitig werden die Kosten im ähnlichen Rahmen sein, die Ladeeinheit wird bei Induktionsladung teurer sein und weniger flexibel als die Oberleitungsladung. Bei der Oberleitugsladung kann ich die Technik relativ leicht standortverändern, bei der Induktion ist das nicht so einfach.
Also was solls - lassen wir die WL diesen Weg gehen. Das einzige was ich mich frage ist: Ist es wirklich notwendig, den Ladevorgang so kompliziert zu gestalten?
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Das einzige was ich mich frage ist: Ist es wirklich notwendig, den Ladevorgang so kompliziert zu gestalten?
Offensichtlich trauen der innovativen Siemens-Technik nicht so ganz, sonst müssten sie diese Sicherheitsmaßnahme gegen "Isoliertstehen" nicht anwenden. Würde mich ja nicht wundern, wenn man außen am Fahrzeug rundherum Pickerln anbringt: "Während des Ladevorgangs nicht aus- oder einsteigen und das Fahrzeug von außen nicht berühren!" ;D
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In Budapest kam es in diesem Jahr (infolge der schlechten Wartung der letzten Jahre) auch schon ein paar Mal vor, dass Fahrgäste aus liegengebliebenen ЗиУ-9 (in Ausmusterung befindliche Sowjet-O-Busse) beidbeinig aus
steigenspringen mussten... :-X
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Wiener E-Bus mit internationalem Preis ausgezeichnet
E-Bus seit wenigen Tagen auf den Linien 2A und 3A im Einsatz. Auszeichnung für Einbindung in den Linienbetrieb
Seit wenigen Tagen fährt der erste E-Bus der Wiener Linien auf den Linien 2A und 3A. Noch bevor er seinen Betrieb aufnahm, war er international prämiert worden. Das deutsche "Forum für Verkehr und Logistik" hatte einen Preis für Projekte im öffentlichen Personennahverkehr ausgeschrieben.
Rund 50 Unternehmen hatten sich in sieben verschiedenen Kategorien beworben. Im Bereich "Betriebskonzepte Batteriebusse" wurden die Wiener Linien mit dem EBUS Award ausgezeichnet. Als Begründung wurde genannt, dass die Busse in den Linienbetrieb aufgenommen werden.
Linie 2A und 3A: Umstellung bis Sommer 2013
Im Rahmen einer Preisverleihung in Köln überreichte Rainer Bomba, Staatssekretär im deutschen Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, den Preis an Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer. Bis Sommer 2013 sollen die beiden Linien 2A und 3A vollständig mit insgesamt 12 E-Bussen betrieben werden.
Besonders umweltfreundlich
Die neuen Fahrzeuge werden durch einen Stromabnehmer am Dach des Busses geladen, der in den Ladestationen der Endhaltestelle (Schwarzenbergplatz und Schottenring) per Knopfdruck hinauf- und hinuntergefahren wird. Der Vorgang dauert 15 Minuten. Über Nacht werden die Busse in der Garage vollständig aufgeladen.
Besonders stolz sind die Wiener Linien auf die Energie-Effizienz: "Die Elektrobusse werden nicht nur elektrisch angetrieben, sondern speisen die bei der Bremsung gewonnene Energie wieder ins Netz zurück und sind deshalb besonders umweltfreundlich." Eine weitere Besonderheit an den Fahrzeugen sei, dass auch das Ladegerät im Bus verbaut ist und sowohl Heizung als auch Klimaanlage rein elektrisch betrieben werden. (red, derStandard.at, 7.10.2012)
Quelle: derstandard.at (http://derstandard.at/1348285231748/Wiener-Linien-gewinnen-Award-fuer-umweltfreundlichen-E-Bus)
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Wiener E-Bus mit internationalem Preis ausgezeichnet
E-Bus seit wenigen Tagen auf den Linien 2A und 3A im Einsatz. Auszeichnung für Einbindung in den Linienbetrieb
Seit wenigen Tagen fährt der erste E-Bus der Wiener Linien auf den Linien 2A und 3A. Noch bevor er seinen Betrieb aufnahm, war er international prämiert worden. Das deutsche "Forum für Verkehr und Logistik" hatte einen Preis für Projekte im öffentlichen Personennahverkehr ausgeschrieben.
Rund 50 Unternehmen hatten sich in sieben verschiedenen Kategorien beworben. Im Bereich "Betriebskonzepte Batteriebusse" wurden die Wiener Linien mit dem EBUS Award ausgezeichnet. Als Begründung wurde genannt, dass die Busse in den Linienbetrieb aufgenommen werden.
Linie 2A und 3A: Umstellung bis Sommer 2013
Im Rahmen einer Preisverleihung in Köln überreichte Rainer Bomba, Staatssekretär im deutschen Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, den Preis an Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer. Bis Sommer 2013 sollen die beiden Linien 2A und 3A vollständig mit insgesamt 12 E-Bussen betrieben werden.
Besonders umweltfreundlich
Die neuen Fahrzeuge werden durch einen Stromabnehmer am Dach des Busses geladen, der in den Ladestationen der Endhaltestelle (Schwarzenbergplatz und Schottenring) per Knopfdruck hinauf- und hinuntergefahren wird. Der Vorgang dauert 15 Minuten. Über Nacht werden die Busse in der Garage vollständig aufgeladen.
Besonders stolz sind die Wiener Linien auf die Energie-Effizienz: "Die Elektrobusse werden nicht nur elektrisch angetrieben, sondern speisen die bei der Bremsung gewonnene Energie wieder ins Netz zurück und sind deshalb besonders umweltfreundlich." Eine weitere Besonderheit an den Fahrzeugen sei, dass auch das Ladegerät im Bus verbaut ist und sowohl Heizung als auch Klimaanlage rein elektrisch betrieben werden. (red, derStandard.at, 7.10.2012)
Quelle: derstandard.at (http://derstandard.at/1348285231748/Wiener-Linien-gewinnen-Award-fuer-umweltfreundlichen-E-Bus)
Also ist es schon eine Leistung, die prämiert wird, mit solchen Fahrzeugen im Linienbetrieb zu fahren! So nebenbei, fährt überhaupt schon einer im Personenverkehr?
Besonders liab ist der Satz über die Effizienz, den muß ein komplett Ahnungsloser verfaßt haben. Bitte, in welches Netz soll der Bus beim Bremsen zurückspeisen? Bestenfalls in die bordeigenen Akkus könnte er das und tut es vielleicht auch.
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Also ist es schon eine Leistung, die prämiert wird, mit solchen Fahrzeugen im Linienbetrieb zu fahren! So nebenbei, fährt überhaupt schon einer im Personenverkehr?
Besonders liab ist der Satz über die Effizienz, den muß ein komplett Ahnungsloser verfaßt haben. Bitte, in welches Netz soll der Bus beim Bremsen zurückspeisen? Bestenfalls in die bordeigenen Akkus könnte er das und tut es vielleicht auch.
Es ist halt alles so typisch. Irgend einen Schmonzes daherlabbern und sich für jeden Furz prämieren lassen. Alles andere ist Nebensache! :down:
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Ja, es zeigt sich eben immer wieder, wer der weltbeste Verkehrsbetrieb ist.
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"Es ist uns gelungen, mit dem Bus eine Sonderfahrt zu unternehmen." "Ach so, na dann - Prämie! ::)
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Bitte, in welches Netz soll der Bus beim Bremsen zurückspeisen? Bestenfalls in die bordeigenen Akkus könnte er das und tut es vielleicht auch.
Das war das Erste, was ich mir gedacht habe.
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Vielleicht kommt beim Wiener E-Bus ja eine extra von den Tüftlern der Wiener Linien ersonnene Spezialfunktion zum Einsatz, wobei der Bremsstrom rekuperiert, im Busakku zwischengespeichert und beim Verweilen in der Endstation ins Netz zurückgespeist wird! 8) ;D ;D
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Zeitungen schreiben doch immer Blödsinn ;)
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Seit wenigen Tagen fährt der erste E-Bus der Wiener Linien auf den Linien 2A und 3A. Noch bevor er seinen Betrieb aufnahm, war er international prämiert worden. Das deutsche "Forum für Verkehr und Logistik" hatte einen Preis für Projekte im öffentlichen Personennahverkehr ausgeschrieben.
Ich bin der Meinung, dass das Tramwayforum ebenfalls internationale Preise vergeben soll. Der erste Gewinner sollte sein... Tadah... das Tramwayforum.
Everybody-gets-a-trophy-day!
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Zeitungen schreiben doch immer Blödsinn ;)
In diesem Fall hat die Zeitung keinen Blödsinn verzapft, sondern nur über einen Blödsinn berichtet.
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Habt ihr noch nie was von Kriechstrom gehört? Der kriecht vom Bus über den Asphalt zur jeweils näheren Endhaltestelle und speist sich dort wieder ein. Alle keine ET-Kenntnisse hier! 8)
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Zeitungen schreiben doch immer Blödsinn ;)
Der ORF ebenso: http://wien.orf.at/news/stories/2553453/ (http://wien.orf.at/news/stories/2553453/)
Dass auch Heizung und Klimaanlage rein elektrisch betrieben werden, habe Seltenheitswert, so die Wiener Linien.
Bei der Straßenbahn funktioniert das nämlich noch mit einem alten Kanonenofen bzw. Trockeneis-Quadern :blank: 8)
Habt ihr noch nie was von Kriechstrom gehört? Der kriecht vom Bus über den Asphalt zur jeweils näheren Endhaltestelle und speist sich dort wieder ein. Alle keine ET-Kenntnisse hier! 8)
Auch ohne ET-Kenntnisse muss ich dich korrigieren: Der Bus kriecht über den Asphalt zur jeweils näheren Endhaltestelle [..]
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Zeitungen schreiben doch immer Blödsinn ;)
Der ORF ebenso: http://wien.orf.at/news/stories/2553453/ (http://wien.orf.at/news/stories/2553453/)
Das war ursprünglich eine Presseaussendung der Wiener Linien und es stand der Schwachsinn schon genauso dort drin:
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20121007_OTS0015/wiener-linien-e-bus-erhaelt-auszeichnung (http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20121007_OTS0015/wiener-linien-e-bus-erhaelt-auszeichnung)
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Man sollte sich dann nochmal informieren, wer hinter dem Forum für Verkehr und Logistik steckt: http://forumverkehrslogistik2008.oevermann.de/ (http://forumverkehrslogistik2008.oevermann.de/)
Zitat daraus:
Ziel ist es, den Mitgliedern eine Plattform für gegenseitige Informationen und Meinungsbildung wie auch die daraus resultierende Interessenvertretung zu bieten. Der Verein dient damit auch einer Netzwerkbildung zwischen den im Verkehrsmarkt tätigen Unternehmen.
Da sieht man mal, wie nötig der weltbeste Verkehrsbetrieb "gute Presse" hat. Aber diese "Auszeichnung" ist wohl kaum das Papier wert auf die es gedruckt wurde ::) :down:
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Aber diese "Auszeichnung" ist wohl kaum das Papier wert auf die es gedruckt wurde ::) :down:
War ja beim Qando nicht anders - diese Preise schiebt man sich eben gegenseitig zu.
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Aber diese "Auszeichnung" ist wohl kaum das Papier wert auf die es gedruckt wurde ::) :down:
War ja beim Qando nicht anders - diese Preise schiebt man sich eben gegenseitig zu.
Ja eh, aber mittlerweile verleiht man vor lauter Hilflosigkeit schon prenatale "Auszeichnungen". ::)
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Habt ihr noch nie was von Kriechstrom gehört? Der kriecht vom Bus über den Asphalt zur jeweils näheren Endhaltestelle und speist sich dort wieder ein. Alle keine ET-Kenntnisse hier! 8)
Eh klar... Kriechstrom ist das, was bei Ringlinien der Drehstrom ist!
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Ich konnte die Wiener Einreich-Unterlagen ausfindig machen 8)
Quelle: http://www.ebus-award.de/Teilnahme.html (http://www.ebus-award.de/Teilnahme.html)
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Auch ohne ET-Kenntnisse muss ich dich korrigieren: Der Bus kriecht über den Asphalt zur jeweils näheren Endhaltestelle [..]
Jetzt wird es kompliziert, wenn der Bus zur jeweils näheren Endhaltestelle kriecht, dann passiert folgendes:
Er fährt ab und kriecht sofort zurück, weil die Abfahrtsstelle dann die nähere Endhaltestelle ist.
Er kriecht die halbe Stelle zurück, dann von der restlichen Stelle wieder die halbe Strecke und dann wieder von der restlichen Strecke die halbe Strecke und so fort und deshalb kann er nie mehr zur Endhaltestelle zurückkommen. Der rekuperierte Strom aber sammelt sich in der Batterie an, die Batterie kann ihn nicht mehr aufnehmen,.....
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Er fährt ab und kriecht sofort zurück, weil die Abfahrtsstelle dann die nähere Endhaltestelle ist.
Er kriecht die halbe Stelle zurück, dann von der restlichen Stelle wieder die halbe Strecke und dann wieder von der restlichen Strecke die halbe Strecke und so fort und deshalb kann er nie mehr zur Endhaltestelle zurückkommen.
Kennst du nicht die Geschichte von Achilles und dem Kriechstrom?
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Kennst du nicht die Geschichte von Achilles und dem Kriechstrom?
Nein und kurzes Googeln hat auch nichts gebracht
Lass hören
Hannes
Er fährt ab und kriecht sofort zurück, weil die Abfahrtsstelle dann die nähere Endhaltestelle ist.
Er kriecht die halbe Stelle zurück, dann von der restlichen Stelle wieder die halbe Strecke und dann wieder von der restlichen Strecke die halbe Strecke und so fort und deshalb kann er nie mehr zur Endhaltestelle zurückkommen.
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Kennst du nicht die Geschichte von Achilles und dem Kriechstrom?
Nein und kurzes Googeln hat auch nichts gebracht
Hahaha, wenn Google da wirklich was ausspucken würde, würde es mich wirklich wundern. Gemeint war Achill und die Schildkröte (die kriecht ja auch und zwar in etwa so, wie du es beschrieben hast!)
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Aus Kriechgeschwindigkeit wirst' nicht viel Bremsstrom kriegen. :'(
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Kennst du nicht die Geschichte von Achilles und dem Kriechstrom?
Nein und kurzes Googeln hat auch nichts gebracht
Hahaha, wenn Google da wirklich was ausspucken würde, würde es mich wirklich wundern. Gemeint war Achill und die Schildkröte (die kriecht ja auch und zwar in etwa so, wie du es beschrieben hast!)
Ich dachte, das sei eine elektrotechnische Blödelei :) Eigentlich habe ich auf das Teilungsparadoxon angespielt.
Hannes
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Aus zuverlässiger Quelle erfahren:
Keiner der neuen E-Busse ist derzeit unterwegs. 1 in der Garage, die anderen beim Hersteller.
Sie schaffen die angegebenen km-Leistungen nicht.
Ansonsten: Mehr Dieselschlepptraktion als E-Traktion*). Fiasko! ::)
*)Trotz per Weisung abgeschalteter Heizung.
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Aus zuverlässiger Quelle erfahren:
Keiner der neuen E-Busse ist derzeit unterwegs. 1 in der Garage, die anderen beim Hersteller.
Sie schaffen die angegebenen km-Leistungen nicht.
Ansonsten: Mehr Dieselschlepptraktion als E-Traktion*). Fiasko! ::)
*)Trotz per Weisung abgeschalteter Heizung.
Das glaube ich nicht, denn ich habe gerade vorher einen am Schwarzenbergplatz gesehen, der von der Schwarzenbergstraße in den Ring eingebogen ist. Ich weiß allerdings nicht, ob das ein Linieneinsatz war, weil ich zu weit weg gestanden bin (Ecke Lothringerstraße).
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8301.
Probefahrt.
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Werden jetzt die Preise, die die Fahrzeuge schon bekommen haben, ohne noch einen einzigen Kilometer im Fahrgastbetrieb unterwegs gewesen zu sein, jetzt wieder zurückgegeben? ;)
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ohne noch einen einzigen Kilometer im Fahrgastbetrieb unterwegs gewesen zu sein
Wie kommst du bitte darauf? Die sind sehr wohl schon im Fahrgastverkehr unterwegs. ;)
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Wie kommst du bitte darauf? Die sind sehr wohl schon im Fahrgastverkehr unterwegs. ;)
Schon, schon, aber wie sich die Wiener Linien für den Betrieb dieser Busse auszeichnen haben lassen, waren diese noch keinen Meter im Fahrgastverkehr unterwegs gewesen.
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Ah, ich habe den Satz falsch entschlüsselt. Sorry, bin schon müde ;)
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Wie kommst du bitte darauf? Die sind sehr wohl schon im Fahrgastverkehr unterwegs. ;)
Schon, schon, aber wie sich die Wiener Linien für den Betrieb dieser Busse auszeichnen haben lassen, waren diese noch keinen Meter im Fahrgastverkehr unterwegs gewesen.
Die Busse sind seit 10. Dezember 2012 immer wieder im Einsatz. Wann der/die Bus/se im Einsatz sind ist am leicht feststellbar. Nämlich immer dann, wenn ein Bus am Scharzenbergplatz geparkt ist. Der E-Bus darf derzeit nämlich immer nur eine Runde fahren und muss dann in die Ladestation. Und gestern stand ein Bus am Scharzenbergplatz abgestellt.
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Übrigens dürften die ganzen Gerüchte nicht ganz stimmen - gestern habe ich Nr. 1 & 3 fahren gesehen.
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Übrigens dürften die ganzen Gerüchte nicht ganz stimmen
Das waren aber keine Gerüchte ;) Mittlerweile sind sie (teilweise) wieder unterwegs.
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Ich habe vor ca. 15 Min Nr. 1 von der Station Schwarzenbergplatz wegfahren sehen, also ist heute auch zumindest einer unterwegs.
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Wie kommst du bitte darauf? Die sind sehr wohl schon im Fahrgastverkehr unterwegs. ;)
Schon, schon, aber wie sich die Wiener Linien für den Betrieb dieser Busse auszeichnen haben lassen, waren diese noch keinen Meter im Fahrgastverkehr unterwegs gewesen.
Die Busse sind seit 10. Dezember 2012 immer wieder im Einsatz. Wann der/die Bus/se im Einsatz sind ist am leicht feststellbar. Nämlich immer dann, wenn ein Bus am Scharzenbergplatz geparkt ist. Der E-Bus darf derzeit nämlich immer nur eine Runde fahren und muss dann in die Ladestation. Und gestern stand ein Bus am Scharzenbergplatz abgestellt.
Du dürftest wirklich sehr krank sein, sonst würdest nicht Scharzenbergplatz schreiben ;D ;D ;D
Duck und renn weg
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Ich habe ebenfalls heute einem Am Schwarzenbergplatz stehen sehn, allerdings als "Sonderwagen" und nicht an der Ladestation.
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Angeblich gibt es Probleme mit dem E-Bus, da er nicht "doppelt-isoliert" ist, was aber auf Grund dessen, dass + und - in einem Fahrzeug sind notwendig wäre. Weis jemand Näheres dazu ???
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Angeblich gibt es Probleme mit dem E-Bus, da er nicht "doppelt-isoliert" ist, was aber auf Grund dessen, dass + und - in einem Fahrzeug sind notwendig wäre. Weis jemand Näheres dazu ???
Keine Ahnung. Ich sehe in letzter Zeit eigentlich regelmäßig eines dieser Vehikel aufgebügelt am Schwarzenbergplatz – inklusive Fahrgastverarschung: Die FGI zeigt Werte jenseits der 10 Minuten, die Zielanzeige des aufgebügelten Busses ist finster, dahinter steht ein Kutsenits mit "Sonderwagen". Da läuft wieder einmal alles schief, was nur schief laufen kann.
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Angeblich gibt es Probleme mit dem E-Bus, da er nicht "doppelt-isoliert" ist, was aber auf Grund dessen, dass + und - in einem Fahrzeug sind notwendig wäre. Weis jemand Näheres dazu ???
Da muss aber dann auch bei der Behörde jemand geschlampt oder ein Gutachter nicht sauber gearbeitet haben, wenn das wirklich der Fall ist?
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Dafür ist das winzige Stückerl Fahrleitung in der Schwarzenbergstraße gleich sechsfach mit gelben Warnschildern abgesichert. Ja, auch so kann man öffentlichen Raum verschandeln.
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Eine Meldung zum Sommerloch: Da mehrere Fahrer nicht in die neuen E-Busse passen (Fahrersitz), werden nun die Fahrer(!) vermessen und es sollen nur mehr "passende" auf diesen Linien in den Einsatz gelangen 8)
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werden nun die Fahrer(!) vermessen
Ich dachte, es gibt eine Mindestkörpergröße? Da müssten sie ja schon im Zuge des Bewerbungsverfahrens gemessen worden sein. Oder speichert man das (evtl. aus rechtlichen Gründen) nicht? :D
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Angeblich, so sagte es mir mal ein Bussler, haben große und/oder fülligere Personen keinen Platz.
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werden nun die Fahrer(!) vermessen
Ich dachte, es gibt eine Mindestkörpergröße? Da müssten sie ja schon im Zuge des Bewerbungsverfahrens gemessen worden sein. Oder speichert man das (evtl. aus rechtlichen Gründen) nicht? :D
Offensichtlich sind einige Fahrer in den Jahren "gewachsen" :D
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Ich kenne da schon einen Lenker, auch wenn der nicht mehr auf der Spetter ist, den man als das "Wiener Urmeter" verwenden könnte. Wenn der hinters Lenkrad passt, dann passen alle :D
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Ab 1,80 Meter und ab etwa 90 Kilo soll es eng bis unmöglich werden Dienst zu machen.
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Eine Meldung zum Sommerloch: Da mehrere Fahrer nicht in die neuen E-Busse passen (Fahrersitz), werden nun die Fahrer(!) vermessen und es sollen nur mehr "passende" auf diesen Linien in den Einsatz gelangen 8)
Wenn einer nicht reingepasst hat, ist der Kurs dann aus Wagenmangel oder Personalmangel ausgefallen? 8)
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Naja, ist ein italienisches Fabrikat – die sind halt kleiner.
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Wenn einer nicht reingepasst hat, ist der Kurs dann aus Wagenmangel oder Personalmangel ausgefallen? 8)
Nein, wegen Lenker"überfluß"! ;)
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Einer der Kisten ist zurzeit in Bremen auf Vorführfahrt im Fahrgasteinsatz unterwegs, Fotos gibt es hier: http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?5,6675540 (http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?5,6675540)
Die Ladestation dort passt gut zur Herkunft, würden die Citybusse nicht in der City fahren, würden die Ladestationen (als "Dauer-Provisorium") wohl bei uns so ähnlich ausschauen. 8)
(http://imageshack.us/a/img855/8718/koz0.jpg)
(Bild: Straßenbahnrudi, DSO)
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Ist eigentlich gar nicht so blöd, abgesehen vom Stromanschluss ist eine provisorische Ladestation leichter zu transportieren als ein Gleichrichterwagen :)
Und aus 230 V ~ den erforderlichen Gleichstrom zu machen kann bei den benötigten Stromstärken auch nicht so ein Problem sein.
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08:45 Uhr, Zelinkagasse:
Endstelle 3A, Rampini 8307, Blaulicht, besser viiiieeel Blaulicht, Rettung, Oberleitungspartie, B68 Rüstwagen, BI-Funkwagen ...
Was zum Henker ist da los?
Edit:
GLB-Forum:
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Vertuschen? Naja, das VAI wirds aber sicher interessieren.
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Hmmm... Elektrisierung einer Person?
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Schaut nach
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aus.
Aber wie kann so was passieren, da muss man entweder blöd oder etwas defekt sein :(
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Fahrer bekam 600V Stromschlag, näheres noch nicht bekannt
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Aber wie kann so was passieren, da muss man entweder blöd oder etwas defekt sein :(
Fehler können passieren, sowohl beim Menschen als auch bei der Technik. Blöd ist halt, wenn beides zusammenkommt.
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Solange nicht bekannt ist was da genau passiert ist, würde ich den Betrieb dieser Busse einstellen.
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Solange nicht bekannt ist was da genau passiert ist, würde ich den Betrieb dieser Busse einstellen.
Dafür wird sich hoffentlich der Turm-Wurm sofort einsetzen, der ja auch sonst so um seine Lenker besorgt ist. 8)
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Naja, wenn jetzt der Fahrer sich nicht total ... angestellt hat und sich ein zu erwartender Defekt (bzw. eine fehlende Überwachung) rausstellt (z. B. fehlende Erdung) dann wars das wohl mit dem Prestige-Projekt...
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Naja, wenn jetzt der Fahrer sich nicht total ... angestellt hat und sich ein zu erwartender Defekt (bzw. eine fehlende Überwachung) rausstellt (z. B. fehlende Erdung) dann wars das wohl mit dem Prestige-Projekt...
Ich denke einmal nicht dass sich der Kollege mit Absicht vier Gummimatten unter die Räder gelegt hat >:D
aber Du hast recht, wenn´s ein techn. Defekt war, dann baba E Bus in Wien 8)
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Ich denke einmal nicht dass sich der Kollege mit Absicht vier Gummimatten unter die Räder gelegt hat >:D
Was sollten Gummimatten unter Gummirädern bringen, oder eben auch nicht???
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Was sollten Gummimatten unter Gummirädern bringen, oder eben auch nicht???
haha man merkt dass ich vom Klingelwurm komme...Du hast recht :up:
Also laut neuesten Infos sind bei angelegtem Stromabnehmer alle paar Sekunden jede Menge Funken unter Bus "hervor gespritzt". Bus wurde abgeschleppt, FA Siemens kümmert sich um ihn.
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Also dürfte es in Richtung Erdungsfehler gehen...
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Neutralleiter ohne Funktion?
Stromabnehmer schief aufgesetzt (mit stromführenden Teil zuerst?)
Mich hats ein bisserl gewundert, dass auf die unter Spannung stehende Leitung gebügelt wird, und nicht erst nach dem Aufbügeln eingeschaltet wird (Da hat der Wurm versagt).
Bei der Straßenbahn wird zwar auch unter Spannung aufgebügelt, aber die hat ja üblicherweise ständigen Massekontakt.
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Zur Ergänzung:
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ganz schön viel Technik fürs Laden ???
Eine technische Beschreibung, ob bzw. wie die (für meine Verständnisse erforderliche Erdung bei angelegtem Stromabnehmer) Erdung funktioniert, habe ich allerdings (noch) nicht gefunden...
BTW: Der Fahrer darf in der Endstation im Regen stehen/frieren, während geladen wird? :fp:
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Naja, wenn jetzt der Fahrer sich nicht total ... angestellt hat und sich ein zu erwartender Defekt (bzw. eine fehlende Überwachung) rausstellt (z. B. fehlende Erdung) dann wars das wohl mit dem Prestige-Projekt...
Wegen eines einzigen Zwischenfalls?? Das wär ja überzogen. Nur weil bei einem Fahrzeug ei Defekt auftritt, heißt das noch lange nicht, dass ALLE defekt wären! ::)
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Wegen eines einzigen Zwischenfalls?? Das wär ja überzogen. Nur weil bei einem Fahrzeug ei Defekt auftritt, heißt das noch lange nicht, dass ALLE defekt wären! ::)
Eventuell ist es kein Defekt, sondern ein systembedingter Fehler, der sehr wohl eine Abstellung rechtfertigt. Nicht alles lässt sich durch die rosarote Brille schönreden.
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Wegen eines einzigen Zwischenfalls??
Langsam:
Wenn eine fehlende Erdung nicht technisch überwacht wird, somit nicht erkannt werden kann, was eine Gefahr für Leib/Leben hervorruft, dann steht die Flotte. Zumindest bis zur Nachrüstung.
Aber vielleicht kamen die Funken ja von einer weggeworfenen Zigarette... :fp:
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Aber vielleicht kamen die Funken ja von einer weggeworfenen Zigarette... :fp:
Natürlich, was glaubst du denn? :P
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Also ich könnte mir schon gut vorstellen dass sie die ganze Flotte mal stehen lassen bis der Fall geprüft ist, wäre ja schlimm wenn sowas noch einmal passiert die nächsten Tage. Vielleicht stellen sie die zwei Linien auch gleich ein >:D und verkaufen die Dinger an andere Städte ;D
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Aber vielleicht kamen die Funken ja von einer weggeworfenen Zigarette... :fp:
Natürlich, was glaubst du denn? :P
Fragt sich nur, irgendeine Zigarette, oder genau die, die böse, die für all die Brände und Rauchentwicklungen zuständig ist...
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Vielleicht stellen sie die zwei Linien auch gleich ein >:D und verkaufen die Dinger an andere Städte ;D
Die Ursache muss aber trotzdem gefunden werden. Würdest du nach so einem Zwischenfall als andere Stadt diese Busse kaufen?
Noch eine andere Frage: Was passiert eigentlich, wenn man in so eine 600V-Oberleitung greift bzw. in diesen Stromkreis kommt? Gibt es da dokumentierte Fälle von der Straßenbahn? Gesund kann das keinesfalls sein, da Gleichstrom einen Menschen ja nicht wegschleudert und man somit wahrscheinlich kaum eine Möglichkeit hat, dem Stromkreis selbst zu entkommen.
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Würdest du nach so einem Zwischenfall als andere Stadt diese Busse kaufen?
[nsa-modus]
Bremen sollte schon Bescheid wissen
[/nsa-modus]
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Also ich könnte mir schon gut vorstellen dass sie die ganze Flotte mal stehen lassen bis der Fall geprüft ist, wäre ja schlimm wenn sowas noch einmal passiert die nächsten Tage.
Passt bloß auf, dass sie wegen dieses Vorfalls nicht auch gleich den Straßenbahnbetrieb stilllegen, denn der fährt ja mit derselben Spannung und ein weitergehendes Fachwissen zur Unterscheidung der Gefahr kann bei den Entscheidungsträgern nicht unbedingt vorausgesetzt werden! >:D
Noch eine andere Frage: Was passiert eigentlich, wenn man in so eine 600V-Oberleitung greift bzw. in diesen Stromkreis kommt? Gibt es da dokumentierte Fälle von der Straßenbahn?
Ja, im inzwischen leider nicht mehr existierenden Elektropathologischen Museum (http://www.technischesmuseum.at/ausstellung/unter-strom).
Warum dieses geschlossen wurde, ist mir nicht klar. Der Besuch war ohnedies nur "Fachleuten" gestattet. Glücklicherweise machten wir in der HTL eine Exkursion dorthin.
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Wegen eines einzigen Zwischenfalls??
Langsam:
Wenn eine fehlende Erdung nicht technisch überwacht wird, somit nicht erkannt werden kann, was eine Gefahr für Leib/Leben hervorruft, dann steht die Flotte. Zumindest bis zur Nachrüstung.
Also, wenn das passieren kann, würde ich als Fahrer das Ding nicht mehr anfassen und als Betriebsrat diese Weigerung unterstützen. Hat sich Wurm schon gemeldet? Da hätte er mal was sinnvolles zu tun. Es kann doch nicht sein, dass bei einem äusserlich unbeschädigten Fahrzeug irgendwo 600V anliegen, auch als Fahrgast nähere ich mich sowas lieber nicht.
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Warum dieses geschlossen wurde, ist mir nicht klar. Der Besuch war ohnedies nur "Fachleuten" gestattet. Glücklicherweise machten wir in der HTL eine Exkursion dorthin.
Wir auch, und ich muss sagen, nachher waren doch einige von uns etwas blass im Gesicht (mich eingeschlossen). Aber dass dort nur Fachleute hindurften, stimmt nicht; man musste sich bloß vorher für den Besuch anmelden (d.h., es gab keine fixen Öffnungszeiten).
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Noch eine andere Frage: Was passiert eigentlich, wenn man in so eine 600V-Oberleitung greift bzw. in diesen Stromkreis kommt?
Das kommt drauf an, wie robust du bist. Im Prinzip sind 600 Volt natürlich durchaus tödlich! :o
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Hat sich Wurm schon gemeldet? Da hätte er mal was sinnvolles zu tun.
Was glaubst, warum er sich nicht meldet. Diese Art von Gewerkschafter ist ganz schnell unauffindbar, wenn's einmal wirklich um ein heißes Eisen geht. Schließlich will man bei der Partei nicht anecken.
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Das meiner Meinung nach einzig richtige Vorgehen wäre hier:
1. Eine sofortige Untersuchung einleiten (ist anscheinend erfolgt)
2. Sämtliche baugleiche Busse bis zum (vorläufigen) Ergebnis der Untersuchung abstellen
3. Sofortige volle Offenlegung des Unfalls gegenüber der Öffentlichkeit
Was ist, wenn der Unfall z.B. durch eine kürzliche Reparatur verursacht wurde? Was, wenn beim nächsten Bus heute am Nachmittag zufällig ein Passant hingreift und stirbt? Wer übernimmt dann die Verantwortung, die Busse trotz eines in der Ursache unklaren Sicherheitsproblems weiterhin im Fahrgastbetrieb gelassen zu haben?
Aber der Umgang mit dem Vorfall zeigt halt wieder mal schön das Denken der WL: Alles verheimlichen, alles abstreiten, alles ist weltbest.
@Wattman: Vielen Dank, das klingt ja äußerst interessant!
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Aber der Umgang mit dem Vorfall zeigt halt wieder mal schön das Denken der WL: Alles verheimlichen, alles abstreiten, alles ist weltbest.
Sauhaufen halt.
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Im Prinzip sind 600 Volt natürlich durchaus tödlich! :o
Da kann ich mal leichte Entwarnung geben. Vögelchen zwitscherten mir folgendes:
Fahrer liegt im Spital, zur Beobachtung (600V= versus Pumperl ist ja nicht ohne), ihm gehts soweit gut.
Angeblich stand die Klappe zu den (außen liegenden) Ladeschaltern unter Strom (ich nehm an, ihn hats beim Schließen erwischt, beim Öffnen liegen die StA ja noch nicht an). Ergo der ganze Bus, was ja auch wieder auf fehlende Erdung hinweist (falls ich falsch liege, bitte mich zu korrigieren, ich bin kein Elektriker)
[attach=1]
Auf den Displays habe ich allerdings keine spezielle Warnung im Hinblick auf Erdung gefunden:
[attach=2]
[attach=3]
[attach=4]
Es gibt zwar 2 Alarmleuchten - Weiterfahrt untersagt, aber im Hinblick auf die Lebensgefährlichkeit fehlender Erdung würde ich meinen, dass da was ganz grelles zum Vorschein kommen solle (letztendlich sind ja nicht nur die Fahrer, sondern auch Passanten betroffen -> Hach, Schuhband offen, stützt sich am Bus ab, um mal banal zu bleiben).
Edit: Fahren die Elektrostrizzis noch? Oder hat man mal alle zurückgerufen, zumindest Erdungs-/Zustandskontrolle? Fahrl./Vorsätzl. Gemeingefährdung lässt grüßen...
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Wie willst du den Bus erden? Da müsstest du irgend einen Erdanschluss vor Ort vorsehen oder zumindest ein dickes Kupferband an ein Kanalgitter oder eine Straßenbahnschiene legen!
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Nunja, ich bin kein Elektrotechniker - Erdung wär das normale um die Außenhaut potenzialfrei zu halten. Vielleicht gibts ja auch andere Techniken, irgendwas ist da jedenfalls passiert.
Die Bim, die Bahn sind ja automatisch "geerdet", potenzialfrei, durch den Rückleiter (Schienen). Das fehlt beim Gummiradler, also muss es da was geben. Irgendeine (Ab-)Sicherung, die eben dieses im Schadensfalle verhindert.
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Die Funken unter dem Bus, die von Nightshift erwähnt wurden, sind garantiert nicht harmlos.
Aber warten wir halt mal ab, ob's wieder passiert. Dann liegt halt noch ein Fahrer im Spital. Und das bei dem Personalmangel :)
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Die Betriebserdung (Stromrückleitung) erfolgt über die Oberleitung (deswegen ja zwei Schnürln), eine Schutzerdung gibt es bei der Tramway ja auch keine. Folglich gibt es keine Möglichkeit, einen fehlenden Rückleiter zu erkennen. Allerdings würde für diese Erkennung schon eine recht dünne Erdverbindung (Größenordnung Haushalts-Verlängerungskabel) ausreichen.
Die Frage ist eher, ob es bei so einer Konstruktion wirklich sinnvoll ist, das Chassis und die Karosserie mit einem Batteriepol zu verbinden und damit im Fehlerfall unter Spannung zu setzen.
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Die Frage ist eher, ob es bei so einer Konstruktion wirklich sinnvoll ist, das Chassis und die Karosserie mit einem Batteriepol zu verbinden und damit im Fehlerfall unter Spannung zu setzen.
Andrerseits hat ja offensichtlich ein Fehlerfall die Karosserie unter Spannung gesetzt. Und ob das jetzt sinnvoll ist, das nicht zu überwachen, halt ich im Hinblick auf 600 V und Lebengefahr für, nunja, fahrlässig.
Kommen 40, 50 V drauf, nunja, aber so....
Keine Anzeige keine Meldung keiner weiß was. Im Störfall wüsste es zumindes der Fahrer mal und könnt, bis zum Eintreffen von Hilfskräften, zumindest provisorisch den Raum herum halbwegs freihalten (weiß schon 100% geht nicht, dennoch. Aber wenn ers selber nicht weiß...
eine Schutzerdung gibt es bei der Tramway ja auch keine
Ja, aber da sind dann Schienen und Karosserie bzw. der Mensch, der da hingreift potenzialgleich. (Sorry, bin kein E-Techniker, falls das zu laienhaft ist)
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Irgendeine (Ab-)Sicherung, die eben dieses im Schadensfalle verhindert.
Normal sollte es ja eh einen Kurzschluss geben, wenn irgendwas im Auto unter Plus gerät, da die Masse ja am Minuspol* hängt! Also ein Kurzschluss in der Ladestromversorgung und mit hoher Wahrscheinlichkeit Totalschaden an der Batterie, falls die nicht extra gegen solche Fälle abgesichert ist (also sofort durch die Ladeelektronik weggeschaltet wird).
*) Eigentlich sollte das Minus der Ladestromversorgung (600V "Oberleitung") strikt vom Minus des Fahrzeuges (Batterie) getrennt sein, damit es nicht bei fehlender Rückleitung zum gleichen Effekt kommen kann, wie bei einem isoliert stehenden Schienenfahrzeug (alle Metallteile unter voller Spannung)! So etwas könnte eventuell passieren, wenn irrtümlich der Bügel mit Minus an der Plusversorgung liegt und die "Plus-Hälfte" seiner Palette bloß in die Luft ragt. Aber gegen solche und ähnliche Fehler sollte das Fahrzeug eigentlich abgesichert sein.
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Oh da kennt sich einer mit Elektrik aus. Besser als ich jedenfalls. Dennoch, so was (Karossierie unter Strom) muss doch irgendwie angezeigt werden, oder aber eben unterbunden, um das gehts mir.
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Das wäre vermutlich nur verlässlich machbar, wenn du das Fahrzeug (Masse) vor dem Anlegen der Ladespannung sicher erdest. Die Fahrzeugbatterie müsste dann zum Ladevorgang allerdings vom Fahrzeug gesichert elektrisch getrennt werden, zur Aufrechterhaltung der wichtigsten Funktionen und diversen Anzeigen müsste dann eine zweite kleine Batterie vorgesehen sein. So würde ich das zumindest sehen.
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Die Funken unter dem Bus, die von Nightshift erwähnt wurden, sind garantiert nicht harmlos.
Aber warten wir halt mal ab, ob's wieder passiert. Dann liegt halt noch ein Fahrer im Spital. Und das bei dem Personalmangel :)
Der Schlusskommentar ist nicht unbedingt passend. Aber wiederum finde ich es gut, dass zum Gegensatz des GLB-Forum die Diskussion doch noch halbwegs sachlich abläuft. Denn dort schreit man schon nach dem VAI, obwohl das Fahrzeug noch nicht einmal von irgendeinem Techniker angeschaut wurde und somit festgestellt wurde, was eventuell die Ursache des Kurzschusses am Bus war.
Ebenso wurde kritisiert, dass die Polizei nicht vor Ort war. Lt. internen Informationen kommt bei einem Arbeitsunfall nur mehr bei Todesfolge die Polizei. Sollte dies anders sein, dann bitte nicht über mich herfallen sondern dies bitte sachlich widerlegen. Am besten wäre es, wenn da E2 dazu Stellung nimmt. Der müsste es am Besten wissen.
Weiters wegen diesem Unfalles gleich alle Busse abstellen, halte ich auf Grund der Tatsache, dass die Busse schon über ein Jahr unterwegs sind und dies der erste Vorfall dieser Art ist, zumindest solange der schadhafte Bus nicht untersucht ist, als übertriebene Vorsichtsmaßnahme.
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Oh da kennt sich einer mit Elektrik aus. Besser als ich jedenfalls. Dennoch, so was (Karossierie unter Strom) muss doch irgendwie angezeigt werden, oder aber eben unterbunden, um das gehts mir.
Naja, ob die Karossierie unter für Personen gefährlicher Spannung steht, läßt sich eben nur feststellen, indem man sie gegen Erde mißt. Dazu bräuchte man eine dreipolige Oberleitung, bei welcher der dritte Pol mit der Erde verbunden ist (oder alternativ eine Unterleitung, aber das wäre mit noch mehr Aufwand verbunden). Ehrlich gesagt, kann es aber kein prinzipielles Problem sein solche Busse zu betreiben – der ladende Bus ist ja nicht gefährlicher als ein herkömmlicher O-Bus (vorausgesetzt das Fahrzeug ist in Ordnung).
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Denn dort schreit man schon nach dem VAI,
welches auch zuständig ist. Verkehrsarbeitsinspektorat muss in diesem Falle sowieso verständigt werden, von wem auch immer.
Am besten wäre es, wenn da E2 dazu Stellung nimmt.
Kann ich insofern nicht, da meine Dienststelle nicht involviert war und die Tatsache dass (angeblich) keine Polizei anwesend war, ich selbst nur aus zweiter Hand habe. Kommt mir zwar komisch vor (speziell da RD anwesend war und der an und Pfirsich auch die Pol. verständigt) aber soll so sein.
Weiters wegen diesem Unfalles gleich alle Busse abstellen, halte ich auf Grund der Tatsache, dass die Busse schon über ein Jahr unterwegs sind und dies der erste Vorfall dieser Art ist, zumindest solange der schadhafte Bus nicht untersucht ist, als übertriebene Vorsichtsmaßnahme.
Find ich nicht. Nicht in dem Fall. Wenn die Karosserie tatsächlich unter 600V = gestanden ist (nicht erdpotenzialgleich) besteht Lebensgefahr. Aus Welchem Grund auch immer. Und dass, abgesehen vom Fahrer, so mancher mal an den Bus greift, anhalten beim Schuhebinden, oder DAF "i wü einsteign", kannst nicht ausschließen. Man weiß ja vorerst nicht wieso da Strom ist. Also:
Bus in die Remise. Alle anderen mal stopp. Bus untersuchen. Ergebnis: Systemfehler, irgendwas faul im Staate -> alle Busse untersuchen.
Ergebnis: Kabelbruch, Kleinigkeit etc. -> Alle Busse untersuchen und der Reihe nach wieder in den Auslauf.
Wie gesagt, ist Lebensgefahr. Wenns ein Defekt ist, der den Betrieb nur unwesentlich behindert und keine Gefährdung von Leib/Leben anderer hervorruft, ja, dann Weiterbetrieb und nach Einziehen rep. Bei 600 V nein, sicher nicht.
Eben weil du nicht weißt, obs systemimmanent oder nur Zufall ist, die Gefahr ist einfach zu groß.
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Oh da kennt sich einer mit Elektrik aus. Besser als ich jedenfalls. Dennoch, so was (Karossierie unter Strom) muss doch irgendwie angezeigt werden, oder aber eben unterbunden, um das gehts mir.
Naja, ob die Karossierie unter für Personen gefährlicher Spannung steht, läßt sich eben nur feststellen, indem man sie gegen Erde mißt. Dazu bräuchte man eine dreipolige Oberleitung, bei welcher der dritte Pol mit der Erde verbunden ist (oder alternativ eine Unterleitung, aber das wäre mit noch mehr Aufwand verbunden). Ehrlich gesagt, kann es aber kein prinzipielles Problem sein solche Busse zu betreiben – der ladende Bus ist ja nicht gefährlicher als ein herkömmlicher O-Bus (vorausgesetzt das Fahrzeug ist in Ordnung).
Für die Überwachung reicht auch eine Bezugserde mit 1,5 mm2. Du kannst aber im Prinzip auch kapazitiv gegen die Umgebung messen, nur weiß ich nicht wie zuverlässig das machbar ist (Prinzip Phasenprüfer).
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Für die Überwachung reicht auch eine Bezugserde mit 1,5 mm2.
Um den Querschnitt ging's mir gar nicht, auch sowas mußt Du entweder oben oder unten am Bus anbringen.
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2. Sämtliche baugleiche Busse bis zum (vorläufigen) Ergebnis der Untersuchung abstellen
Und womit sollen dann 2A und 3A betrieben werden? Die KB 235 gibt's ja nicht mehr. Oder doch?
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Ebenso wurde kritisiert, dass die Polizei nicht vor Ort war. Lt. internen Informationen kommt bei einem Arbeitsunfall nur mehr bei Todesfolge die Polizei. Sollte dies anders sein, dann bitte nicht über mich herfallen sondern dies bitte sachlich widerlegen.
Weiters wegen diesem Unfalles gleich alle Busse abstellen, halte ich auf Grund der Tatsache, dass die Busse schon über ein Jahr unterwegs sind und dies der erste Vorfall dieser Art ist, zumindest solange der schadhafte Bus nicht untersucht ist, als übertriebene Vorsichtsmaßnahme.
Naja, aber es ging von einem Fahrzeug der WL eine Gefährdung für die Öffentlichkeit aus. Es wurde doch abgesperrt oder? Das darf doch eigentlich nur die Pol. Und bezüglich der Untersuchung. Ich sehe es anders rum, bis zum Ausschluss einer Gefährdung für egal wen (Öffentlichkeit, WL-Mitarbeiter) hätte man die Fahrzeuge stilllegen sollen.
Aber wie man in nordkoreanischer Manier verlauten läßt, is jo eh nix g'wesen! :fp:
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Und womit sollen dann 2A und 3A betrieben werden? Die KB 235 gibt's ja nicht mehr. Oder doch?
Zur Not gar nicht, bis feststeht ob Einzelfall oder Systemfehler.
Da gehts ums Gefährdungspotential (das ist nicht wie mit einer wegstehenden Kante, auch gefährlich - in Rüst- oder Funkwagenbedeckung heimfahren) noch dazu eine unsichtbare Gefährdung, die du erst feststellst, wenns zu spät ist - und das Strafrecht lässt grüßen, -> Gemeingefährdung (wenn festgestellt wird, kann jederzeit bei jedem Fahrzeug auftreten, da systembedingt (Fehler, fehlende Absicherung, egal was)
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Der Standard berichtet (http://derstandard.at/1389859628376/Wiener-Elektrobusfahrer-erlitt-beim-Aufladen-Stromschlag) über Statements der Wiener Linien, demnach ist der Mitarbeiter unverletzt aus dem Krankenhaus entlassen worden, und:
der Chauffeur sei laut Wiener Linien aber nicht in diesen (Anm: 600V) Hauptstromkreis geraten. Er habe sich vielmehr "beim Öffnen einer Klappe elektrisiert", weil es durch einen Defekt am Fahrzeug zu einer elektrostatischen Aufladung gekommen war.
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Der Standard berichtet (http://derstandard.at/1389859628376/Wiener-Elektrobusfahrer-erlitt-beim-Aufladen-Stromschlag) über Statements der Wiener Linien, demnach ist der Mitarbeiter unverletzt aus dem Krankenhaus entlassen worden, und:
der Chauffeur sei laut Wiener Linien aber nicht in diesen (Anm: 600V) Hauptstromkreis geraten. Er habe sich vielmehr "beim Öffnen einer Klappe elektrisiert", weil es durch einen Defekt am Fahrzeug zu einer elektrostatischen Aufladung gekommen war.
Na gut, hoffen wir dass es das war, nicht zuletzt für den/die Fahrer, der dann viel Glück hatte. Aber das werden sie ja nicht von Haus aus gewusst haben, wie denn auch. Dennoch gehört zumindest dieses Fahrzeug eingehendst überprüft.
Unbestätigten Augenzeugenberichten zufolge schlugen in dem öffentlich zugänglich Bereich Funken unter dem Fahrzeug hervor.
Bei einer statischen Aufladung???
Mehrere Rettungs- und Dienstfahrzeuge der Wiener Linien waren im Einsatz. Der Polizei, bei der Arbeitsunfälle gemeldet werden müssen, lag bis Freitagnachmittag keine Anzeige vor.
Ahja.
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Bei O-Bussen hängt zumindest in Budapest vom Fahrzeugboden eine Metallkette herab, die die Fahrbahn erreicht und stets mitgeschliffen wird.
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Bei O-Bussen hängt zumindest in Budapest vom Fahrzeugboden eine Metallkette herab, die die Fahrbahn erreicht und stets mitgeschliffen wird.
Erdung. Und wenns nur für statische Aufladungen is....
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Erdung. Und wenns nur für statische Aufladungen is....
Für mehr reicht das nicht! Vermutlich hat es nicht einmal da Effekt, in Wien hatten das früher alle Busse (keine Kette, aber ein "Band"), es wurde aber wieder aufgegeben, offenbar mangels Wirkung.
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Heute Vormittag am Schwarzenbergplatz: 3A-EBus steht in der Endstation und lädt gerade auf (Stromabnehmer oben). Fahrer sitzt am Fahrerplatz und liest gemütlich Zeitung. Hintere Tür ist offen und Fahrgäste befinden sich im Wagen. Da braucht man sich dann eigentlich nicht mehr wundern, wenn solche Unfälle passieren. Foto stell ich bewusst keines rein, weil ich den Fahrer nicht verpetzen will. Als er mich mit der Kamera gesehen hat, ist er eh schnell rausgesprungen und hat (mit der Klappe hinten am Bus) den Stromabnehmer sofort runtergenommen ;)
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Heute Vormittag am Schwarzenbergplatz: 3A-EBus steht in der Endstation und lädt gerade auf (Stromabnehmer oben). Fahrer sitzt am Fahrerplatz und liest gemütlich Zeitung. Hintere Tür ist offen und Fahrgäste befinden sich im Wagen. Da braucht man sich dann eigentlich nicht mehr wundern, wenn solche Unfälle passieren. Foto stell ich bewusst keines rein, weil ich den Fahrer nicht verpetzen will. Als er mich mit der Kamera gesehen hat, ist er eh schnell rausgesprungen und hat (mit der Klappe hinten am Bus) den Stromabnehmer sofort runtergenommen ;)
Wobei eine DV, die das Laden mit Fahrgästen verbietet ja auch irgendwie absurd ist. Entweder die Fahrzeuge sind sicher - dann isses egal ob Leute drin sind - oder das Laden ist ein unsicherer Vorgang - dann sollte man es generell nicht in der Öffentlichkeit tun (bzw. fragt man sich dann, warum die Dinger eine Zulassung haben).
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Heute Vormittag am Schwarzenbergplatz: 3A-EBus steht in der Endstation und lädt gerade auf (Stromabnehmer oben). Fahrer sitzt am Fahrerplatz und liest gemütlich Zeitung. Hintere Tür ist offen und Fahrgäste befinden sich im Wagen. Da braucht man sich dann eigentlich nicht mehr wundern, wenn solche Unfälle passieren. Foto stell ich bewusst keines rein, weil ich den Fahrer nicht verpetzen will. Als er mich mit der Kamera gesehen hat, ist er eh schnell rausgesprungen und hat (mit der Klappe hinten am Bus) den Stromabnehmer sofort runtergenommen ;)
Und da frag ich mich wieso er das gemacht hat, da ein Laden mit Fahrgästen schon seit längerer Zeit erlaubt ist. Kann es nicht sein, dass er den Ladevorgang abgebrochen hat, weil er nur mehr 1-2 min Ausgleichzeit hatte und so ein pünktliches abfahren gewährleisten wollte?
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Und da frag ich mich wieso er das gemacht hat, da ein Laden mit Fahrgästen schon seit längerer Zeit erlaubt ist.
Wo steht denn das? Er hat sich jedenfalls sichtlich "ertappt" gefühlt.
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Und da frag ich mich wieso er das gemacht hat, da ein Laden mit Fahrgästen schon seit längerer Zeit erlaubt ist.
Wo steht denn das? Er hat sich jedenfalls sichtlich "ertappt" gefühlt.
Muss ich morgen nachschauen, aber sicher schon seit Sommer 2013, denn da hatten die Lenker schon 12 min Stehzeit am Schwarzenbergplatz.
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Was haben 12 Minuten Stehzeit damit zu tun, ob mit oder ohne Fahrgäste zu laden ist? ???
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Was haben 12 Minuten Stehzeit damit zu tun, ob mit oder ohne Fahrgäste zu laden ist? ???
Weil die Stehzeit erhöht wurde, damit Fahrgäste und Lenker beim Ladevorgang im Bus aufhalten dürfen. Ansonsten bräuchtest du dort einen Unterstand, wo der Lenker während der Stehzeit aufhalten kann, damit er nicht während der Ladezeit Wind bzw Niederschlag ausgesetzt ist.
Genauen Termin werde ich morgen raussuchen.
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Die Stehzeit muss ursprünglich ausgeweitet worden sein, damit sich der Ladevorgang überhaupt ausgeht. Was ich weiß, ist 10 Minuten die veranschlagte Zeit für eine Schnellladung.
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Stellen die nicht den Bus zum Aufladen hin und nehmen den dort stehenden, der mit dem Laden fertig ist? Hab' ich zumindest so gehört. ???
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Stellen die nicht den Bus zum Aufladen hin und nehmen den dort stehenden, der mit dem Laden fertig ist? Hab' ich zumindest so gehört. ???
Du meinst, dass das Personal früher vorgestiegen ist? Dann verstehe ich, was Klingelfee gemeint hat: Jetzt ist die Stehzeit (des Personals, nicht des Busses) ausgedehnt, damit der Lenker am Fahrzeug verbleiben kann. :lamp:
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Stellen die nicht den Bus zum Aufladen hin und nehmen den dort stehenden, der mit dem Laden fertig ist? Hab' ich zumindest so gehört. ???
Du meinst, dass das Personal früher vorgestiegen ist? Dann verstehe ich, was Klingelfee gemeint hat: Jetzt ist die Stehzeit (des Personals, nicht des Busses) ausgedehnt, damit der Lenker am Fahrzeug verbleiben kann. :lamp:
Gewonnen. Und gleichzeitig wurden die Fahrzeuge so umgebaut, das während des Ladevorganges sich Personen ohne Gefahr IM BUS befinden können, bzw auch ein und aussteigen dürfen. Und das war irgendwann im Sommer. Genaue Daten kann ich morgen nachschauen.
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Und gleichzeitig wurden die Fahrzeuge so umgebaut, das während des Ladevorganges sich Personen ohne Gefahr IM BUS befinden können
... das ist jetzt aber nicht dein Ernst...
was hat das vorher verhindert? War man sich nicht sicher, ob am Fahrzeug Spannung anliegt oder hat man befürchtet, dass es die Batterien zerlegt? In beiden Fällen wäre ein Laden im öffentlichen Straßenraum wohl grob fahrlässig.
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Und gleichzeitig wurden die Fahrzeuge so umgebaut, das während des Ladevorganges sich Personen ohne Gefahr IM BUS befinden können, bzw auch ein und aussteigen dürfen.
Wie wurden die umgebaut bzw. was war vorher so gefährlich?
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Und gleichzeitig wurden die Fahrzeuge so umgebaut, das während des Ladevorganges sich Personen ohne Gefahr IM BUS befinden können, bzw auch ein und aussteigen dürfen.
Wie wurden die umgebaut bzw. was war vorher so gefährlich?
Ich hab das Gefühl, da geht's einzig und allein darum, dass die Fahrer ihre Stehzeit nicht außerhalb des Busses verbringen wollten und daher die (gewerkschaftliche?) Änderung. Wobei ich gerne sehen würde, in welcher Form diese Bestimmung erlassen wurde, denn es weiß keiner "weiter oben" was davon, die ich gefragt habe. Vielleicht eine interne Garagenlösung?
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Ich hab das Gefühl, da geht's einzig und allein darum, dass die Fahrer ihre Stehzeit nicht außerhalb des Busses verbringen wollten und daher die (gewerkschaftliche?) Änderung. Wobei ich gerne sehen würde, in welcher Form diese Bestimmung erlassen wurde, denn es weiß keiner "weiter oben" was davon, die ich gefragt habe. Vielleicht eine interne Garagenlösung?
Sie verbrachten die Stehzeit ja nicht außerhalb, sondern das Fahrzeug stand (unbeaufsichtigt und abgesperrt) in der Haltestelle, bis der Lenker des Folgebusses kam und vorstieg. Vielleicht haben sich die Lenker gewehrt, alle Runden ein anderes Fahrzeug nehmen zu müssen.
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Alos ich konnte jetzt kein genaues Datum herausfinden.
Aber eure Vermutungen sind ALLE falsch.
Tatsache ist, das irgendwann voriges Jahr die Busse umgebaut wurden, dass man die Türen auch nach Beginn des Ladevorganges bedienen konnte, OHNE das der Ladevorgang unterbrochen wird. Wieso das bei Auslieferung der Busse der Fall war, konnte mir bei keiner erklären. Das war eine Vorgabe des Herstellers.
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Der Hersteller macht genau das, was der Besteller fordert! ;)
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Ich versteh's auch nicht ganz: Entweder es ist sicher, dann hätte man von Anfang an die Türen nicht verschließen müssen. Oder es gibt Sicherheitsbedenken, dann sehe ich nicht ganz, wie man die entkräften würde...
Naja, schau ma mal, ob's noch ähnliche Vorfälle in Zukunft gibt.
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Die Gefahr ist vielleicht um 1 geringer geworden: 8308 hat sich auf der Wipplingerstraße bei der Helferstorferstraße mit einem Pkw duelliert, angeblich ist der Rahmen verzogen. Zu der Elektrisierungsgeschichte habe ich erfahren, dass angeblich ein Stromabnehmerschaden dazu geführt hat, dass ein locker gewordenes Teil die Karosserie berührt und unter Spannung gesetzt hat. Insofern wäre also der Buslenker sehr wohl in den 600-V-Stromkreis geraten, allerdings ist wahrscheinlich ein großer Teil der Spannung (Funken unter dem Wagen!) direkt an Erde gegangen und nur ein kleiner Teil den Umweg über Bedienklappe und Lenker.
Die seitens des VEB Verkehrskombinat Pyöngyang kolportierte elektrostatissche Aufladung dürfte einen ähnlichen Wahrheitsgehalt haben wie eine glosende Zigarette.
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Die Gefahr ist vielleicht um 1 geringer geworden: 83083 hat sich auf der Wipplingerstraße bei der Helferstorferstraße mit einem Pkw duelliert, angeblich ist der Rahmen verzogen.
Kabinentür klemmt, Tür 1 hat auch was. Windschutzscheibe seitlich hin.
Ist ihm ein VolvoXC60 trotz Nachrang "daquergekommen"
Edit:
Weia.
Fahrgast Oberschenkelbruch - 83j. Frau.
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Oberschenkel oder -hals? Letzteres wäre wirklich tragisch! Egal was, man kann ihr nur gute Besserung wünschen!
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Oberschenkel oder -hals? Letzteres wäre wirklich tragisch! Egal was, man kann ihr nur gute Besserung wünschen!
Heute nicht mehr das 80%ge Todesurteil, da genagelt wird. Vor wenigen Jahrzehnten noch wurde der Fuß mit Gewichten und einem Seilzug fixiert und der Patient musste mehrere Wochen am Rücken liegen, ws vor allem bei alten Patienten zu tödlichen LUngenentzündungen und anderen Komplikationen geführt hat. Unter normalen Umständen wird man mit einem Oberschenkelbruch innerhalb kürzester Zeit wieder mobilisiert.
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Oberschenkel oder -hals? Letzteres wäre wirklich tragisch! Egal was, man kann ihr nur gute Besserung wünschen!
Heute nicht mehr das 80%ge Todesurteil, da genagelt wird. Vor wenigen Jahrzehnten noch wurde der Fuß mit Gewichten und einem Seilzug fixiert und der Patient musste mehrere Wochen am Rücken liegen, ws vor allem bei alten Patienten zu tödlichen LUngenentzündungen und anderen Komplikationen geführt hat. Unter normalen Umständen wird man mit einem Oberschenkelbruch innerhalb kürzester Zeit wieder mobilisiert.
Kommt drauf an. Mit neuem Hüftgelenk ja, und das wird in dem Alter vermutlich auch gemacht. Wenn jemand jünger ist und die Hüfte erhalten werden soll ist das eine schiache Sache - wochenlang liegen und dann erst sehr langsam, über Monate, wieder Gewicht auf den Fuß bringen. Künstliche Hüftgelenke halten max. 20 Jahre, deswegen werden die bei Menschen unter 70 nur ungerne gemacht, Oberschenkelhalsbrüche können aber bei blöden Stürzen in jedem Alter vorkommen. Habe ich in meiner Familie erlebt, perfekt verheilt ist das auch nach Jahren noch nicht. Ursache war ein Sturz auf einer Eisplatte.
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Oberschenkel oder -hals?
Nicht Hals, gsd. Dennoch eine Tortur für so eine alte Frau.
Sie dürfte gegen die Stange geschleudert wurden sein (saß erste Reihe fußfrei bei Tür 2)
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Eine neue Touristenattraktion surrt durch die City
ROMAN DAVID-FREIHSL
13. Februar 2014, 09:10
200.000 Kilometer haben die Wiener E-Busse zurückgelegt. Bis auf kleine Zwischenfälle wissen die Entwickler nun: "Sie sind linientauglich." Als Nächstes wollen die Wiener Linien Zwölf-Meter-E-Busse testen.
Wien - Peter Wiesinger ist Vater der Wiener Elektrobusse in der Wiener Innenstadt - unter seiner Leitung wurde das vollkommen neue Konzept entwickelt, bei dem E-Busse nicht nur in der Garage aufgeladen werden - oder als O-Bus entlang einer Oberleitung surren -, sondern einfach tagsüber an der Endstelle immer wieder zwischengeladen und in der Nacht wieder voll aufgeladen werden.
Zwölf Busse sind inzwischen im Einsatz - Ende Jänner hatten sie gemeinsam insgesamt 200.000 Kilometer im Fahrgastverkehr abgespult, und Wiesinger kann nun bilanzieren: "Das ist ein vollkommen neues System, das hat es vorher nicht gegeben - und heute kann ich sagen: Es ist linientauglich." Und er sagt das nicht ohne Stolz: "Das muss uns erst einmal eine andere Stadt nachmachen."
Oberleitung herübergeleitet
Das System ist komplex - und doch auch denkbar einfach: An den Endstellen der Citybusse wurden Oberleitungen von der nahegelegenen Straßenbahn herübergeleitet. Der Citybus kommt an, lässt die Passagiere aussteigen - und der Fahrer lässt den Stromabnehmer nach oben fahren.
Bisher einziger Zwischenfall: Am 7. Februar hatte ein Lenker beim Zwischenladen an der 3A-Endstelle einen Stromschlag erlitten, konnte aber nach kurzer Beobachtung im Spital wieder entlassen werden. Wie die Untersuchungen zeigten, war der Stromabnehmer dieses Busses defekt gewesen - laut Wiener Linien ein Anlass, über weitere Sicherheitsverbesserungen nachzudenken.
Ulf-Stromabnehmer
"Es ist ein Ulf-Stromabnehmer, den Siemens eingebaut hat", verrät Wiesinger im Standard-Gespräch. Per Knopfdruck fährt er in die Höhe und ladet die Batterien des Busses auf. So einfach das klingt - so viele Hindernisse mussten aber auch überwunden werden. Da gab es etwa die Frage: Was, wenn extreme Minustemperaturen herrschen? Wie kommen die Citybusse dann in Schwung? Die Lösung war eine Heizung für die Batterien. Wiesinger: "Jetzt sind wir in der Lage, auch bei minus 20, 30 Grad auszufahren.
Stromstoß von der U-Bahn
Ein weiteres unerwartetes Problem tauchte im Probebetrieb auf - denn das nächtliche Aufladen der Busse findet in der Busgarage in Ottakring statt - direkt neben der Linie U3. Welchen Einfluss dies auf die Citybusse hat, war eine wörtlich spannende Frage. Denn im Normalbetrieb werden die Batterien unter einer Spannung von rund 600 Volt aufgeladen. Allerdings: Wenn sich nebenan eine U-Bahn-Garnitur einbremst, speist sie damit Strom ins Netz ein. Und ein V-Wagen der U-Bahn jagt dabei gut und gerne 1000 Volt in die Kabel. "Da musste ich erst den Umformer entsprechend umprogrammieren, damit das keinen Schaden anrichtet", lächelt Wiesinger.
Ein kleiner Ruck schüttelt die Fahrgäste durch - beim Anfahren bringt das Elektrofahrzeug einfach die volle Leistung direkt auf die Straße. Recep Kandönmez ist einer der Fahrer, die mit dem neuen Elektrobus unterwegs - und durchaus zufrieden sind. Obgleich er anmerkt: Die Körpergröße der Fahrer sei ein Thema. Große Riegel werden vom Citybus eher nicht so begeistert sein. Denn da ist jeder Zentimeter eingeteilt.
Batteriepack halbiert
"Trotz der Batterien können wir genauso viele Passagiere befördern wie in den alten Citybussen", erläutert Wiesinger. Aber nur, weil wegen des Zwischenladens an den Endstellen der Batteriepack halbiert werden konnte. Das schafft Platz. Etwa für eine Rampe, die für Rollstuhlfahrer ausgeklappt werden kann.
Gleichzeitig weiß Recep Kandönmez inzwischen, dass er mit einer kleinen Zelebrität unterwegs ist: "Immer wieder kommen Touristen und wollen genau mit diesem Elektrobus fahren", erzählt er im Standard-Gespräch. Nicht nur dass etwa auf der Linie 2A die meisten Attraktionen der Wiener City im Vorbeifahren besichtigt werden können - von der Staatsoper über die Albertina bis hin zum Stephansdom. Der Bus selbst ist die Attraktion: "Kürzlich kam ein Koreaner zu mir und sagte: Endlich hab ich den E-Bus gefunden - ich hab ihn den ganzen Tag gesucht."
Zwei Jahre Batterie-Garantie
Die weiteren Fragen müssen nun im weiteren Linienbetrieb geklärt werden - etwa jene nach der Haltbarkeit der Lithium-Ferrit-Batterien. Die Garantie ist auf zwei Jahre angesetzt - Wiesinger hofft, dass die Speichermodule vier, wenn nicht sogar fünf Jahre halten werden. Bei entsprechender Handhabung. So wird beispielsweise darauf geachtet, dass der Ladezustand auch während des Linienbetriebes nie unter 40 Prozent sinkt - denn das würde die Lebensdauer deutlich reduzieren.
Gleichzeitig ist diese Innovation bereits derart erfolgreich, dass bei den Wiener Linien der nächste Schritt ins Auge gefasst wird: "Der Zwölf-Meter-Batteriebus ist unser nächstes Projekt", verrät Wiesinger im Standard-Gespräch. Einen Prototyp dafür gebe es bereits - allerdings noch ohne Zwischenaufladung. Genau dafür müsste das System analog zum Citybus noch adaptiert werden.
12-Meter-Busse ab 2016
Dabei sind gerade erst derartige Busse im herkömmlichen Dieselsystem bestellt worden. "Aber ganz bewusst nur die Hälfte des tatsächlichen Bedarfes", betont Wiesinger, "um auf die Entwicklung der Technologie reagieren zu können." Wiesinger ist angesichts der Erfahrungen mit dem Citybus jedenfalls überzeugt: "2016 könnte der Linienbetrieb mit Zwölf-Meter-Bussen starten." (Roman David-Freihsl, DER STANDARD, 13.2.2014)
Quelle: http://derstandard.at/1389860234688/Eine-neue-Touristenattraktion-surrt-durch-die-City (http://derstandard.at/1389860234688/Eine-neue-Touristenattraktion-surrt-durch-die-City)
Die PR-Maschinerie läuft... ;)
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Die PR-Maschinerie läuft... ;)
Ätsch, sie können immerhin nicht schreiben: Bisher keine Zwischenfälle. Das hat sicher weh getan :P
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Und keine Rede mehr von statischer Aufladung, jaja....
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Und keine Rede mehr von statischer Aufladung, jaja....
Das hat sowieso nur der nordkoreanische Fernsehsprecher selbst geglaubt 8)
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Das hat sowieso nur der nordkoreanische Fernsehsprecher selbst geglaubt 8)
An-Swer Jong-Un? 8)
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Das hat sowieso nur der nordkoreanische Fernsehsprecher selbst geglaubt 8)
An-Swer Jong-Un? 8)
Ans-Wer La-Ang :lamp:
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Ans-Wer La-Ang :lamp:
Das klingt eher nach Khmer.
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Sie verbrachten die Stehzeit ja nicht außerhalb, sondern das Fahrzeug stand (unbeaufsichtigt und abgesperrt) in der Haltestelle, bis der Lenker des Folgebusses kam und vorstieg. Vielleicht haben sich die Lenker gewehrt, alle Runden ein anderes Fahrzeug nehmen zu müssen.
Am 3A wird auf das abgestellte, ladende Fahrzeug vorgestiegen am 2A bleibt der Lenker am Fahrzeug.
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Ebenso wurde kritisiert, dass die Polizei nicht vor Ort war. Lt. internen Informationen kommt bei einem Arbeitsunfall nur mehr bei Todesfolge die Polizei. Sollte dies anders sein, dann bitte nicht über mich herfallen sondern dies bitte sachlich widerlegen.
Das Arbeitsschutzgesetz §98 Abs. 1 schreibt vor, dass tödliche und schwere Arbeitsunfälle an das Arbeitsinspektorat (in dem Fall VAI) gemeldet werden müssen, sofern keine Meldung an die Polizei ergeht. Ist die Frage obs ein "schwerer" Unfall war?
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Das Arbeitsschutzgesetz §98 Abs. 1 schreibt vor, dass tödliche und schwere Arbeitsunfälle an das Arbeitsinspektorat (in dem Fall VAI) gemeldet werden müssen, sofern keine Meldung an die Polizei ergeht. Ist die Frage obs ein "schwerer" Unfall war?
Eine "schwerer Unfall" ist meines Wissens, wenn der/die Betroffene(n) in unmittelbarer Folge mehr als drei Tage arbeitsunfähig waren.
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Was so eine harmlose statische Aufladung alles auslösen kann:
Nach Stromschlag für Chauffeur werden Elektrobusse nachgerüstet
Der 26-jähriger Busfahrer musste eine Nacht im Krankenhaus verbringen.
Sie sind beinahe lautlos und schonen die Umwelt: 12 Elektrobusse haben die Wiener Linien aktuell im Einsatz. Verkehrsplaner aus ganz Europa kommen nach Wien, um die Elektrobusse zu begutachten. Doch die haben auch ihre Tücken. Und das musste der Fahrer eines solchen Busses am eigenen Leib erfahren. Der 26-Jährige bekam am Schottenring einen ordentlichen Stromschlag ab, die Funken sollen nur so gespritzt sein. Nun müssen sämtliche Busse überprüft werden.
Der Vorfall ereignete sich bereits am 7. Februar gegen 8.30 Uhr auf dem Schottenring. "Schuld war ein technisches Gebrechen am Stromabnehmer", bestätigt Anna Reich, Sprecherin der Wiener Linien. Konkret heißt das: Der Fahrer dürfte an der Klappe des Stromabnehmers hantiert haben. Beim Bügel der Oberleitung war allerdings ein Stück der isolierten Plastikschiene abgebrochen. So kam es zum Stromschlag.
Neu isoliert
"Dem Fahrer ist nichts passiert. Er wurde aber zur Sicherheit in ein Krankenhaus gebracht", sagt Reich. Am nächsten Tag soll er bereits aus dem Spital entlassen worden sein. Doch dieser Zwischenfall hat Folgen: Sämtliche Elektrobusse müssen nun nachgerüstet werden. "Der betroffene Bus wurde sofort aus dem Verkehr gezogen und der Fehler behoben", sagt Reich. Und auch bei den anderen Bussen werden bis März die Stromabnehmer neu isoliert.
Bei dem betroffenen Bus handelte es sich um einen der seit dem Vorjahr im Einsatz stehenden Elektrobusse der Type Rampini. Sie werden speziell in der Innenstadt eingesetzt und haben Platz für 44 Fahrgäste. Die Busse erreichen eine Reichweite von 150 Kilometern. Sie werden in den Endhaltestellen am Schwarzenbergplatz und am Schottenring aufgeladen.
(KURIER) ERSTELLT AM 23.02.2014, 08:00
Quelle: http://kurier.at/chronik/wien/nach-stromschlag-fuer-chauffeur-werden-elektrobusse-nachgeruestet/52.641.916 (http://kurier.at/chronik/wien/nach-stromschlag-fuer-chauffeur-werden-elektrobusse-nachgeruestet/52.641.916)
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Was so eine harmlose statische Aufladung alles auslösen kann:
Sie saugt eine entgegengesetzt geladene glosende Zigarette an, die dem Fahrer einen Schlag gegen den Finger verpasst, wobei es zu Funkenbildung durch die wegbrechende Zigarettenasche kommt. :D
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Das hat sowieso nur der nordkoreanische Fernsehsprecher selbst geglaubt 8)
An-Swer Jong-Un? 8)
Ans-Wer La-Ang :lamp:
Beides sehr, sehr gut... :fp: :up:
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Was so eine harmlose statische Aufladung alles auslösen kann:
"Schuld war ein technisches Gebrechen am Stromabnehmer", bestätigt Anna Reich, Sprecherin der Wiener Linien.
Ich kann mir schon vorstellen, das auch ein Isolator am Dach durch die permanenten Erschütterungen der Karosserie mal brechen kann. Die Isolatoren werden - obwohl das Fahrzeug Gummibereift - bei einem Straßenfahrzeug mehr beansprucht als bei einem Schienenfahrzeug, allein durch die Unebenheiten in der Fahrbahn. Meistens gehen diese Schwingungen in gedachter Längsachse durch das Fahrzeug. Der Bügel hat auch ein Gewicht und ich könnte mir vorstellen, daß besonders die hinteren zwei Isolatoren des StA-Rahmens durch den Überhang des Hauptholmes zum Bügelknie und die darüber liegende Oberschere gegenüber des Bügelrahmens durch die Schwingungen in Mitleidenschaft gezogen werden könnten.
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Also das Unfallszenario kann meiner Meinung nur so passiert sein:
der STA sollte gesenkt werden, allerdings gibt es dort ein Problem mit einer Isolierung, wodurch dieser unter Strom steht und diesen über Pneumatik-Antrieb und Leitungen auf die Ventilbetätigung überträgt. Den Kreislauf schließt letztendlich der Fahrer, da er das Ventil berührt, aber gleichzeitig auch über den Boden den Kreislauf schließt. Dadurch erhält er den Schlag...
Für mich ergeben sich dadurch folgende Probleme/Verbesserungen:
1. der Antrieb bzw. die Leitungen müssten zusätzlich isoliert werden, etwa, in dem die Leitung aus Kunststoff gebaut wird oder ein Stück der Leitung durch Gummischläuche ersetzt wird. Zusätzlich könnte das Ventil auf elektrische Betätigung umgebaut werden und so komfortabel vom Fahrerplatz aus gesteuert werden. Dadurch ergibt sich auch ein etwas anderer Blickwinkel über die Spiegel und den STA, wodurch leichter erkannt werden kann, ob der Bus jetzt ungünstig steht, denn wenn dies der Fall ist, kann mit der O-Leitung die Isolierung auf der Platte beschädigt werden. (Ich vermute mal, dass dies hier der Fall war)
2. wie bei den O-Bussen Installation eines Masse-Schleifbandes, welche die Erdung bei einem Gehäuseschluss übernimmt...
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Wiener Elektro-Busse: Darüber staunt die Welt
RUDOLF SKARICS
27. März 2014, 17:18
Die elektrifizierten City-Busse der Verkehrsbetriebe sind nun seit einigen Monaten im Vollbetrieb unterwegs. Eine Zusammenschau
Ein elektrisch angetriebener Autobus ist nun wirklich nichts Neues, könnte man sagen. Buslinien mit Oberleitung gibt es weltweit gleich in einer dreistelligen Zahl, verteilt über alle Kontinente. Die längste Busstrecke führt von Simferopol nach Jalta, verläuft also auf der soeben zu trauriger Berühmtheit gelangten Halbinsel Krim, das sind fast 90 Kilometer in einem Stück. O-Busse sind zwar geräuscharm, rufen aber erhebliche zusätzliche Bau- und Wartungskosten für die Infrastruktur hervor und sind völlig unflexibel in der Linienführung.
Äußerst umweltfreundlich
Erheblich stört aber die Verantwortlichen von Verkehrsbetrieben das schwierige Handling mit den Oberleitungen, von deren 600 Volt Spannung eine gewisse Gefahr ausgeht, genauso wie Oberleitungen auch selbst sehr gefährdet sind. Außerdem benötigt ein Autobus im Gegensatz zur Straßenbahn zwei Drähte. Kurzum: Ein O-Bus ist ein äußerst umweltfreundliches Verkehrsmittel, der Reiz, es auch tatsächlich einzusetzen, ist trotzdem gering.
Ganz wollte man auf die Idee vom elektrisch betriebenen Autobus bei den Wiener Linien aber auch nicht verzichten. Als eine der treibenden Kräfte im Unternehmen gilt Peter Wiesinger, dem die Idee von batteriebetriebenen Bussen schon sympathisch war, dem aber der hohe Preis durch die kostspieligen Batterien und die immer noch geringe Reichweite ein Dorn im Auge waren.
Mehrere Ladestärken
Also entstand eine Idee: Da ein Autobus an der Endstelle im Regelfall immer einige Minuten warten muss, kann man die Zeit ja zum Nachladen verwenden. Das könnte reichen, um genügend Strom zu laden für die nächste Runde. Man entschied sich für Lithium-Ferrit-Batterien, weil es auch wichtig war, den richtigen Batterietyp zu finden.
Durch das Nachladen kommt man mit der halben Menge aus. Das häufige Laden macht der Lithium-Ferrit-Akkus nichts aus, wichtig ist hier vor allem, dass der Ladezustand nie unter 40 Prozent sinkt. Und das geht sich auch dann locker aus, wenn keine Zeit zum Nachladen bleibt. Man darf nicht vergessen, dass auch geheizt und klimatisiert werden muss. Schnellladen an der Endhaltestelle erfolgt mit 90 Ampere, über Nacht werden die Batterien in der Busgarage Ottakring noch behutsam mit 25 Ampere vollgefüllt.
Herausforderung Winter
Als Herausforderung stellte sich der erste Winter 2012/13 heraus. Ab zwei Grad lief plötzlich nichts mehr. Bei Kälte kommt der Chemiekreislauf in der Batterie quasi zum Stillstand. So sorgen mittlerweile Heizelemente in den Batterien für klaglosen Winterbetrieb.
Der Bus selbst kommt von einem italienischen Hersteller, die Inneneinrichtung wurde nach den Richtlinien der Wiener Linien gestaltet. Siemens hat sich um Elektroantrieb und Ladegerät gekümmert. Die Batterien stammen aus China.
Die Aufladung erfolgt an den Endstationen der beiden innerstädtischen Buslinien, nämlich am Schwarzenbergplatz (2A) und an der Station Schottenring (3A) beim Ringturm. Dafür verwendet man einen Stromabnehmer der Straßenbahn. Das heißt, die wesentliche Technik samt Ladegerät steckt im Bus, so musste, vereinfacht gesagt, lediglich ein Stück Draht von der Straßenbahn zur Buslinie geführt werden. Umständliches Hantieren mit Ladekabel entfällt, die Idee induktiven Ladens wie beim Zahnbürstl kam wegen der Wirkungsgradverluste von vornherein nicht infrage.
Geringe Energiekosten
Natürlich sind einzeln angefertigte Busse relativ teuer, aber es ergeben sich erheblich geringere Energiekosten, zumal ein Elektrobus laut Wiener Linien nur ein Fünftel der Energie eines Dieselbusses verbraucht. Der Trend weg von fossilen Kraftstoffen erhält dadurch mächtig Vorschub. Und das Stückzahlproblem löst sich wohl von selbst, wenn sich die Idee durchsetzt.
Interessenten kommen sogar aus Korea Batteriebus schauen. Wiesinger hält Vorträge bei Mobilitätskongressen in ganz Europa. Eine Ausdehnung des Konzepts auf größere Busse wird immer wahrscheinlicher. (Rudolf Skarics, DER STANDARD, 28.3.2014)
Quelle: http://derstandard.at/1395363369224/Wiener-Elektro-Busse-Darueber-staunt-die-Welt (http://derstandard.at/1395363369224/Wiener-Elektro-Busse-Darueber-staunt-die-Welt)
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. . . . zumal ein Elektrobus laut Wiener Linien nur ein Fünftel der Energie eines Dieselbusses verbraucht.
Haben die gar das Perpetuum mobile erfunden? :o
Als nächstes kommen vermutlich Busse zum Einsatz, die beim Fahren Energie erzeugen und am Abend in der Garage den Strom ins Netz speisen (damit ließe sich dann sogar die Nacht-U-Bahn gratis betreiben)!
Interessenten kommen sogar aus Korea Batteriebus schauen.
Ich fürchte, die kommen eher, um bei uns zu lernen wie man richtige Propaganda macht! ;)
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. . . . zumal ein Elektrobus laut Wiener Linien nur ein Fünftel der Energie eines Dieselbusses verbraucht.
Haben die gar das Perpetuum mobile erfunden? :o
Als nächstes kommen vermutlich Busse zum Einsatz, die beim Fahren Energie erzeugen und am Abend in der Garage den Strom ins Netz speisen (damit ließe sich dann sogar die Nacht-U-Bahn gratis betreiben)!
Der Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors liegt irgendwo bei um die 25%, wenn du dann die Sekundärverluste (Herstellung, Transport etc.) dazu rechnest .....
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Flexiblere Linienführung gegenüber eines O-Busses, daß ich nicht lache.
O-Busse haben heute auch eine Überbrückungsbatterie für einen stromlosen Streckenteil, um diesen zu Umfahren.
In Wien war der 2A einige Tage komplett eingestellt, weil in der Philharmonikerstraße ein Gebrechen war und die End- und Ladestelle Schwarzenbergstraße / Schwarenbergplatz nicht erreicht wurde.
Wien und die Aussagen von leitenden Beamten sind eben anders, bzw. wissen Sie scheinbar über den betrieblichen Alltag nicht Bescheid.
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Flexiblere Linienführung gegenüber eines O-Busses, daß ich nicht lache.
O-Busse haben heute auch eine Überbrückungsbatterie für einen stromlosen Streckenteil, um diesen zu Umfahren.
In Wien war der 2A einige Tage komplett eingestellt, weil in der Philharmonikerstraße ein Gebrechen war und die End- und Ladestelle Schwarzenbergstraße / Schwarenbergplatz nicht erreicht wurde.
Wien und die Aussagen von leitenden Beamten sind eben anders, bzw. wissen Sie scheinbar über den betrieblichen Alltag nicht Bescheid.
Sorry, aber verwechselst du Äpfel mit Birnen. Fällt ein Streckenteil, wo sich die Anspeisung befindet, dann musst du beide Arten O-Bus und E-Bus einstellen. Kann ich den Ladepunkt durch eine Umleitung sehr wohl erreichen, dann brauche ich eine E-Bus Linie nicht einstellen.
Und die Überbrückungsbatterie ist auch nur sinnvoll bei kurzfristigen Störungen. Ansonsten bringt es auch nicht wirklich etwas, da man die Fahrzeit bedingt durch die Aufenthalte für das ab- und spätere aufbügeln des Busses mit einkalkulieren musst. Ausserdem weis ich nicht, wie diese Überbrückungsbatterie auf das häufige entladen reagiert.
Also wer ist jetzt der E-Bus flexibler als der O-Bus oder nicht?
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Flexiblere Linienführung gegenüber eines O-Busses, daß ich nicht lache.
O-Busse haben heute auch eine Überbrückungsbatterie für einen stromlosen Streckenteil, um diesen zu Umfahren.
In Wien war der 2A einige Tage komplett eingestellt, weil in der Philharmonikerstraße ein Gebrechen war und die End- und Ladestelle Schwarzenbergstraße / Schwarenbergplatz nicht erreicht wurde.
Wien und die Aussagen von leitenden Beamten sind eben anders, bzw. wissen Sie scheinbar über den betrieblichen Alltag nicht Bescheid.
Sorry, aber verwechselst du Äpfel mit Birnen. Fällt ein Streckenteil, wo sich die Anspeisung befindet, dann musst du beide Arten O-Bus und E-Bus einstellen. Kann ich den Ladepunkt durch eine Umleitung sehr wohl erreichen, dann brauche ich eine E-Bus Linie nicht einstellen.
Und die Überbrückungsbatterie ist auch nur sinnvoll bei kurzfristigen Störungen. Ansonsten bringt es auch nicht wirklich etwas, da man die Fahrzeit bedingt durch die Aufenthalte für das ab- und spätere aufbügeln des Busses mit einkalkulieren musst. Ausserdem weis ich nicht, wie diese Überbrückungsbatterie auf das häufige entladen reagiert.
Also wer ist jetzt der E-Bus flexibler als der O-Bus oder nicht?
Ich habe nie behauptet, daß bei einer fehlenden Anspeisung der O-Bus fahren, sondern kleinere Bereiche umfahren kann. Aber ich sehe die Jubelmeldung der WL bezüglich flexiblerer Einsatz als unrichtig. Das bewies die Einstellung der Linie 2A, wegen eines kleinen Gebrechens auf der Strecke.
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Ich habe nie behauptet, daß bei einer fehlenden Anspeisung der O-Bus fahren, sondern kleinere Bereiche umfahren kann. Aber ich sehe die Jubelmeldung der WL bezüglich flexiblerer Einsatz als unrichtig. Das bewies die Einstellung der Linie 2A, wegen eines kleinen Gebrechens auf der Strecke.
Das Problem ist, dass es nur an einer Endstelle eine Lademöglichkeit gibt. Ist dies an beiden Endstellen, wird der Ausfall der einen Lademöglichkeit keine Rolle spielen, man muss wahrscheinlich nur einen oder ein paar Busse mehr einsetzen, damit auf der anderen Seite länger geladen werden kann.
Jedenfalls kann der E-Bus über die gesamte Strecke umgeleitet werden, was bei einem Obus nur dann möglich ist, wenn auf dem größten TEil der Strecke Oberleitungen vorhanden sind, ein 100 m-Loch wird er möglicherweise überbrücken können.
Edit: Quoting repariert
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Als ich heute gegen 0:30 Uhr aus dem Nachtbus ausstieg, begegnete mir einer eurer Elektrobusse in der Nowosądecka. Wusste gar nicht, dass Krakau Interesse daran hat, denn es gibt hier bereits Elektrobusse.
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Als ich heute gegen 0:30 Uhr aus dem Nachtbus ausstieg, begegnete mir einer eurer Elektrobusse in der Nowosądecka. Wusste gar nicht, dass Krakau Interesse daran hat, denn es gibt hier bereits Elektrobusse.
Vielleicht kam er ja mit ausgefeilter Seriennummer zu euch? :D
Am 2A gibts eh immer wieder Wagenmangel, jetzt wissen wir, warum ;)
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Als ich heute gegen 0:30 Uhr aus dem Nachtbus ausstieg, begegnete mir einer eurer Elektrobusse in der Nowosądecka. Wusste gar nicht, dass Krakau Interesse daran hat, denn es gibt hier bereits Elektrobusse.
Vielleicht kam er ja mit ausgefeilter Seriennummer zu euch? :D
Am 2A gibts eh immer wieder Wagenmangel, jetzt wissen wir, warum ;)
Dann wäre ihm spätestens in der Gegend von Wolkersdorf der Strom ausgegangen >:D
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Einen Anhänger mit einem 30 kW-Generator und das läuft schon. (Davon träume ich immer: Elektroauto, Anhänger mit Generator und dann in die deutschen Umweltzonen)
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Das darfst du mit einem grünen Pickerl auch so! ;)
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Es sind sogar zwei Rampinibusse in Krakau. Diese werden auf der Linie 154 neben anderen Elektrobussen getestet, die Wiener bekommen die Betriebsnummern DK603 und DK604. Ob sie in einer der Endstationen geladen werden oder nur in der Garage Wola Duchacka weiß ich leider nicht.
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Anbei Bilder des Gastes aus Wien. Ich weiß, Busse sind hier nicht so beliebt, aber vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen.
[attach=1]
Zwei Wiener in Krakau, der E1+c3 bleibt jedoch noch für einige Zeit. Hier auf der Linie 154 beim Einbiegen in die Basztowa (Basteistraße).
Quelle/Źródło: fotozajezdnia.pl User/Użytkownik: Wypalacz Rafał
(https://lh4.googleusercontent.com/-VDWIMrRAsLc/U1-OKbe_IDI/AAAAAAAAGYk/nBGxbaC2JLw/s800/IMG_20140429_133355492.jpg)
(https://lh6.googleusercontent.com/-vu9QQegihs8/U1-N70QrbSI/AAAAAAAAGYA/xlaZpivvki8/s800/IMG_20140429_133258381_HDR.jpg)
In Prądnik Biały. Mich wundert, dass die krakauer Betriebsnummer (DK603) nicht angebracht wurde. Quelle: Platforma Komunikacyjna Krakowa
Weitere Bilder gibt es hier: http://fotozajezdnia.pl/search.php?search_keywords=%23DK603 (http://fotozajezdnia.pl/search.php?search_keywords=%23DK603)
Die Fahrer aus Wola Duchacka sind von allen E-Busstypen, die sie zur Verfügung haben vom Wiener am wenigsten angetan.
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Wieso hat der Bus eine polnische Zulassung? Wären Fahrten im Fahrgastbetrieb mit österreichischer Zulassung nicht erlaubt? ???
Die Fahrer aus Wola Duchacka sind von allen E-Busstypen, die sie zur Verfügung haben vom Wiener am wenigsten angetan.
Überraschung! ::)
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Warum werden denn die Fahrzeuge jedesmal anders angemeldet, darf man für Testzwecke nicht mit einem österreichischen LO Kennzeichen fahren?
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Warum werden denn die Fahrzeuge jedesmal anders angemeldet, darf man für Testzwecke nicht mit einem österreichischen LO Kennzeichen fahren?
Versicherungstechnische Gründe?
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Warum werden denn die Fahrzeuge jedesmal anders angemeldet, darf man für Testzwecke nicht mit einem österreichischen LO Kennzeichen fahren?
Versicherungstechnische Gründe?
Eher finanzielle Gründe: Ich nehme an, dass die Steuern und Versicherungen in Polen günstiger sind als bei uns, das macht bei einigen Wochen wahrscheinlich schon einen Unterschied aus.
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Anbei Bilder des Gastes aus Wien. Ich weiß, Busse sind hier nicht so beliebt, aber vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen.
(Dateianhang Link)
Zwei Wiener in Krakau, der E1+c3 bleibt jedoch noch für einige Zeit. Hier auf der Linie 154 beim Einbiegen in die Basztowa (Basteistraße).
Quelle/Źródło: fotozajezdnia.pl User/Użytkownik: Wypalacz Rafał
(https://lh4.googleusercontent.com/-VDWIMrRAsLc/U1-OKbe_IDI/AAAAAAAAGYk/nBGxbaC2JLw/s800/IMG_20140429_133355492.jpg)
(https://lh6.googleusercontent.com/-vu9QQegihs8/U1-N70QrbSI/AAAAAAAAGYA/xlaZpivvki8/s800/IMG_20140429_133258381_HDR.jpg)
In Prądnik Biały. Mich wundert, dass die krakauer Betriebsnummer (DK603) nicht angebracht wurde. Quelle: Platforma Komunikacyjna Krakowa
Weitere Bilder gibt es hier: http://fotozajezdnia.pl/search.php?search_keywords=%23DK603 (http://fotozajezdnia.pl/search.php?search_keywords=%23DK603)
Die Fahrer aus Wola Duchacka sind von allen E-Busstypen, die sie zur Verfügung haben vom Wiener am wenigsten angetan.
Geh, die wissen halt nicht was für ein ausgezeichnetes Superfahrzeug Sie hier bewegen dürfen.
Lesen Sie nicht die Jubelmeldungen aus Wien, oder sind die Lenkerinnen und Lenker zu dick, daß Sie nicht hinters Lenkrad passen?
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Warum werden denn die Fahrzeuge jedesmal anders angemeldet, darf man für Testzwecke nicht mit einem österreichischen LO Kennzeichen fahren?
In Prag hatte der Bus auch ein tschechisches Kennzeichen. In Polen muss ein Fahrzeug, ab einer gewissen Anzahl an Tagen in Polen angemeldet werden. Ich weiß aber nicht, wie lange das ist.
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In Österreich muss ein Fahrzeug nach einem Monat angemeldet werden -> Verwaltungsstrafe und Steuerstrafe.
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Sonst ist es das gleiche, wie das Fahren mit enem nicht zugelassenen Fahrzeug!
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Sonst ist es das gleiche, wie das Fahren mit enem nicht zugelassenen Fahrzeug!
Tja, ich kenne jemand der trotz Warnungen seit ca. 10 Jahren mit deutschem Kennzeichen unterwegs ist weil da die Versicherung billiger ist...
Übrigens schreibt man Sie nur groß, wenn man jemand anredet, nicht wenn man über jemanden redet. Zum Beispiel: "Hören Sie mir doch endlich zu!" oder "Na Sie sind lustig!" aber "Die polnischen Fahrer sagen, sie sind mit den österreichischen Bussen am wenigsten zufrieden."
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Tja, ich kenne jemand der trotz Warnungen seit ca. 10 Jahren mit deutschem Kennzeichen unterwegs ist weil da die Versicherung billiger ist...
Da wird er sich möglicherweise einmal wundern, was ihm die Versicherung sagt, wenn man erwartet, dass sie zahlen sollte!
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Es gibt auch deutsche Versicherungen, die in österreich zugelassenen Fahrzeuge versichern. Finanzamt Graz weiß genau welche, weil diese Versicherungen die motorbezogene Versicherungssteuern dort abliefern müssen. Ich hab einmal angefangen wegen einer Versicherung für den VW-Bus, bis ich dann eine Gruppenversichrung um 140 Euro/Jahr bekommen habe.
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Es geht aber um das drohende Problem mit einem im Ausland zugelassenen, aber in Österreich (von einem Lenker mit Wohnsitz in Österreich) über längere Zeit betriebenem Fahrzeug. ;)
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Es geht aber um das drohende Problem mit einem im Ausland zugelassenen, aber in Österreich (von einem Lenker mit Wohnsitz in Österreich) über längere Zeit betriebenem Fahrzeug. ;)
Ich glaube Haidi meint, die günstige deutsche Versicherung wäre noch kein Grund, das Fahrzeug illegal jahrelang in Deutschland angemeldet zu lassen.
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Flexiblere Linienführung gegenüber eines O-Busses, daß ich nicht lache.
O-Busse haben heute auch eine Überbrückungsbatterie für einen stromlosen Streckenteil, um diesen zu Umfahren.
In Wien war der 2A einige Tage komplett eingestellt, weil in der Philharmonikerstraße ein Gebrechen war und die End- und Ladestelle Schwarzenbergstraße / Schwarzenbergplatz nicht erreicht wurde.
Wien und die Aussagen von leitenden Beamten sind eben anders, bzw. wissen Sie scheinbar über den betrieblichen Alltag nicht Bescheid.
Also wer ist jetzt der E-Bus flexibler als der O-Bus oder nicht?
Ich habe nie behauptet, daß bei einer fehlenden Anspeisung der O-Bus fahren, sondern kleinere Bereiche umfahren kann. Aber ich sehe die Jubelmeldung der WL bezüglich flexiblerer Einsatz als unrichtig. Das bewies die Einstellung der Linie 2A, wegen eines kleinen Gebrechens auf der Strecke.
In Genf können die neuen O-Busse der Reihe VanHool Exqui.City mehrere Kilometer ohne Oberleitung fahren, die ersten paar hundert Meter mit Batterie, mit dem eingebauten Dieselgenerator noch ein paar Kilometer.
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Foto: Claude Girel
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Danke für deine Recherche und Information.
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Man hat nun in Krakau beim Hauptbahnhof ein Stück Straßenbahnoberleitung dem Bus zur Verfügung gestellt.
(https://fbcdn-sphotos-h-a.akamaihd.net/hphotos-ak-xpf1/v/t34.0-12/1781895_875880102437896_1980901118844941474_n.jpg?oh=df0d6bd7e0a9180d88f981023f3fcde9&oe=539843F4&__gda__=1402464011_b0a6819ccb097b123f236d8bc8ebbcb1)
(http://fc00.deviantart.net/fs71/f/2014/160/7/1/716f6217c702a58f74557559a276dfc3-d7lo121.jpg)
Quelle: PKK
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Man hat nun in Krakau beim Hauptbahnhof ein Stück Straßenbahnoberleitung dem Bus zur Verfügung gestellt.
Also reine Straßenbahnoberleitung kann's ja nicht sein, oder? Die Oberleitung muss für den Bus ja zweipolig ausgeführt sein. Oder hast du das ohnehin gemeint und ich habe dich nur falsch verstanden?
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Also reine Straßenbahnoberleitung kann's ja nicht sein, oder? Die Oberleitung muss für den Bus ja zweipolig ausgeführt sein. Oder hast du das ohnehin gemeint und ich habe dich nur falsch verstanden?
Schau dir dir Bilder nochmals genau an und du wirst erleuchtet werden :lamp:
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Na so wie es auf den Bildern ausschaut, hat man an den Mast einen Ausleger auf der Straßenseite montiert. Die Spannung kommt von der Straßenbahn, den Minuspol hat mann dann warscheinlich vom Gleis nach oben gezogen, und auf eine 2. Leitung gelegt.
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Na so wie es auf den Bildern ausschaut, hat man an den Mast einen Ausleger auf der Straßenseite montiert. Die Spannung kommt von der Straßenbahn, den Minuspol hat mann dann warscheinlich vom Gleis nach oben gezogen, und auf eine 2. Leitung gelegt.
Mit anderen Worten: genauso wie in Wien (zumindest am Schwarzenbergplatz; wie es beim Schottenring aussieht, weiß ich nicht).
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8301 ist seit gestern in Graz. Bei der Stadthalle wurde seine Ladestation aufgebaut.
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Hat jetzt eigentlich schon irgendeine Stadt, die ihn zum Testen hatte, diesen Bus ebenfalls angeschafft?
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Hat jetzt eigentlich schon irgendeine Stadt, die ihn zum Testen hatte, diesen Bus ebenfalls angeschafft?
Hat irgendeine Stadt, die diesen Bus getestet hat, das von sich aus getan, oder auf Einladung von Siemens? ;)
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Hat jetzt eigentlich schon irgendeine Stadt, die ihn zum Testen hatte, diesen Bus ebenfalls angeschafft?
Hat irgendeine Stadt, die diesen Bus getestet hat, das von sich aus getan, oder auf Einladung von Siemens? ;)
Sie könnten ja dann doch Gefallen daran gefunden haben :) Vielleicht wird zumindest er ja noch zu einem Exportschlager? :D
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Vielleicht wird zumindest er ja noch zu einem Exportschlager? :D
Ja, wie der ULF. Der ist weltweit auch schon in 11 Remisen vertreten! :D