Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Chronik => Thema gestartet von: 13er am 06. September 2012, 16:47:42
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Derzeit Wasserrohrgebrechen in der Gentzgasse, 40 und 41 fahren über 42. Sperre voraussichtlich bis Betriebsschluss aufrecht.
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Derzeit, und bis Betriebsschluss auf alle Fälle: Gentzgasse gesperrt, Wasserrohrbruch.
40/41 über 42/9.
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So, ich bin eh so selten in der Gegend, darum gibts heute mal ein paar Bilder aus Währing.
Grundsätzlich ist 40 und 41 stadtauswärts über die Währinger Straße gefahren, es gab aber auch einzelne "Ausreißer", weiß nicht warum. Stadteinwärts wie erwähnt über 9 - 42.
Zu allen schlechten Dingen kam dann gleich nach dem Wasserrohrbruch noch ein Falschparker in der Kreuzgasse und behinderte dadurch noch mehr Linien als normal. Warum man da nicht endlich mal was macht, ist mir unbegreiflich (nein, natürlich weiß ich, warum). Das Intervall war danach jedenfalls völlig im Popo und konnte auch nach mehreren Runden nicht einmal halbwegs wiederhergestellt werden, obwohl einige Züge über GTL gekürzt wurden. Auch der 42er war mehrere Runden im 2er und 3er Packl unterwegs. Nachdem aber eh mehrere Linien in der Kreuzgasse fuhren, war das nicht ganz so schlimm.
Fahrgastinformation vor Ort war ok (auch die Gelbjacken waren sehr hilfsbereit), Qando wie immer Phantasiedaten (und tat so, als würde auch stadteinwärts normal gefahren).
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Traurig übrigens, wie langsam man in der Währinger Straße und Kreuzgasse unterwegs sein kann. Teilweise Schrittgeschwindigkeit...
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Traurig übrigens, wie langsam man in der Währinger Straße und Kreuzgasse unterwegs sein kann. Teilweise Schrittgeschwindigkeit...
Jetzt weißt, warum ich es aufgegeben habe mit der Tramway zu fahren.
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Traurig übrigens, wie langsam man in der Währinger Straße und Kreuzgasse unterwegs sein kann. Teilweise Schrittgeschwindigkeit...
Jetzt weißt, warum ich es aufgegeben habe mit der Tramway zu fahren.
Ja, ich muss sagen, dagegen bin ich am 43er doch einigermaßen verwöhnt, auch wenn der immer noch ziemlich lahm ist. Aber in Währing würd ich wirklich nicht wohnen wollen, dann auch noch täglich ein paar Falschparker dazu *urgs*...
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Das ist leider echt eine Tortur, die Tram kannst bei uns nur nach 7 Uhr abends benutzen.
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Zu allen schlechten Dingen kam dann gleich nach dem Wasserrohrbruch noch ein Falschparker in der Kreuzgasse und behinderte dadurch noch mehr Linien als normal. Warum man da nicht endlich mal was macht, ist mir unbegreiflich
Die WL sollten endlich die Münchner Taxi-Strategie einführen. Als internationalen STandard könnte man einführen, dass die verwendeten Taxis nicht elfenbeinfarben wie in München sind.
Hannes
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Auf den Linien 40-42 sollte man sowieso nicht schneller Fahren, weil man eh schon viel zu viel Fahrzeit dort hat und wenn dann auch nich eine Ampel perfekt erwischt wird, ist es ein Krampf die Verfrühung wieder wegzubringen. Somit ist Schleichfahrt schon das schnellste was vertretbar ist. Zumal ja jetzt des öfteren die freundlichen Zkler über der Rampe Schottentor stehen und die Zeiten notieren, somit wird man praktisch zwangseingebremst. Meine Lieblingsfahrzeuge, auf den drei Linien sind Ulfe, weil dort durch die knapp Parker ein schnelleres fahren verhindert wird. Mit den Ex muß man sich doch ziemlich zusammenreißen und wirklich nach Tacho fahren, also zwischen 25 und 35km/h, um halberwege nach Planzeit zu fahren, selbst der "längere" Fahrgastwechsel ist eigentlich noch zu kurz um mit dem kriechen der Ulfe Gleichschritt zu halten.
Wenn ich allein mir vorstelle, dass man vom Schottentor bis zur Spitalgasse 5min brauchen soll, dann frage ich mich wie man das machen soll?! Dann kommen zwischen 2-3min bis zu Volksoper hinzu und dann nochmal 7min bis Gersthof. So jetzt soll mir mal einer Sagen das man da auch nur irgendwo "schnell" fahren kann und muß um dieses zu schaffen. Das sind übrigens nur 3274m und bei 15min Fahrzeit macht das einen Durchschnitt vom 13,1km/h. Also jeder trainierte Geher bzw untrainierte Jogger überholt die Bim auf der Strecke.
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Die langen Fahrzeiten auf 40,41,42 sind bei ruhiger Verkehrslage sicher ein Problem. Andererseits hat sich das Fahrplanbüro sicher was dabei gedacht. Die Strecken sind ja bekannt für kleine außerplanmäßige Halte (Mistkübelwagen, Stau am Gürtel mit Behinderung der Querung bzw. Stau in der Währingerstraße stadtauswärts usw.) Mit den langen Fahrzeiten kann man da einiges gutmachen und die Intervalle bleiben einigermaßen erhalten. Ich denke auch, dass es den Fahrgästen egal ist, ob sie von der Volksoper bis nach Gersthof 8 oder 6 Minuten brauchen, Hauptsache, es kommt ohne lange Wartezeit ein Wagen! Außerdem wirkt sich die beliebte Umleitung des 40, 41ers über die Kreuzgasse nicht gravierend auf das Fahrplangefüge aus. Und seien wir uns ehrlich: Durch die Währinger Straße mit einem 40er zu plädern, erhöht das Unfallrisiko dramatisch, was ja wiederum zu erheblichen Unregelmäßigkeiten führt. Eine Tramway in dieser Verkehrslage ist eben kein Schnellzug, sondern ein Massenverkehrsmittel, dass durch Gleichmäßigkeit gewinnt und auch vielfach für Kurzstrecken benutzt wird, wo das langsame Fahren nicht besonders ins Gewicht fällt.
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Man müsste halt die Parkspuren aus der Währinger Straße entfernen... Utopie :)
Jedenfalls war um 10:30 Uhr Verkehrsaufnahme.
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Die langen Fahrzeiten auf 40,41,42 sind bei ruhiger Verkehrslage sicher ein Problem. Andererseits hat sich das Fahrplanbüro sicher was dabei gedacht. Die Strecken sind ja bekannt für kleine außerplanmäßige Halte (Mistkübelwagen, Stau am Gürtel mit Behinderung der Querung bzw. Stau in der Währingerstraße stadtauswärts usw.)
Der Mistkübelwagen kommt 2 Mal die Woche. Der Rest ließe sich durch eine effiziente Verkehrspolizei und der Münchner Taxi-REgelung beheben. Wenn eine Ampel immer verstaut wird, dann hilft es, mehrmals in der Woche einen Polizisten oder Verkehrspolizisten hinzuschicken, der mit der Digitalkamera die Verstöße dokumentiert, die Kreuzung entneuralgisiert sich dann nach ziemlich kurzer Zeit.
ist zwar egal
Und: Es fällt für den Fahrgast nicht ins Gewicht, ob man 6 oder 9 Minuten braucht, aber wenn man einen Kurs einsparen kann oder mit dem eingesparten Kurs das Intervall verdichten kann, dann hat der FAhrgast als Steurzahler oder Fahrgast sehr wohl was von der Beschleunigung.
Hannes
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Eine Tramway in dieser Verkehrslage ist eben kein Schnellzug, sondern ein Massenverkehrsmittel, dass durch Gleichmäßigkeit gewinnt und auch vielfach für Kurzstrecken benutzt wird, wo das langsame Fahren nicht besonders ins Gewicht fällt.
Eine Tramway ist (sollte sein) ein Massenverkehrsmittel, das sowohl für Kurz- als auch für Langstrecken sinnvoll benutzt werden kann.
Auf Kurzstrecken machen die längeren Fahrzeiten wenig Unterschied. Oder sind vielleicht sogar "positiv", weil dann die Kurzstreckenfahrer eher zu Fuß gehen, als die vollen Straßenbahnen weiter zu überfüllen (die öffentlichen Verkehrsmittel sind ja angeblich an der Kapazitätsgrenze angelangt). Auf Langstrecken macht das aber sehr wohl einen Unterschied. Zwei Minuten da und drei Minuten dort addieren sich bei einer Stadtquerung, bei der man vielleicht auch umsteigen muss, schnell einmal zusammen auf 20 Minuten und mehr. Und dann nehmen viele Leute halt doch das Auto.
Meiner Meinung nach sollte die Straßenbahn, speziell in den engen Gasserln, eh nicht schneller fahren als bisher. Nur kontinuierlicher - z.B. Halt nur an Haltestellen. Auch so kann man die Fahrzeit teilweise massiv verringern.
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Also ich kann es nur immer wieder bestätigen, wenn man kontinuierlich mit 30km/h, von Gersthof zum Schottentor oder zurück, dann hat man in jeder Richtung etwa 3min zuviel Fahrzeit. Man braucht also jede Ampelphase zum verlieren und ich mein wirklich jede, selbst die Fußgängerampel Kutschkergasse.
Man braucht dort nur dafür sorgen das die Bim nicht an Ampeln blockiert wird und konsequent die Fahrzeuge abschleppen die sich nicht in den gekennzeichneten Bereichen der Abstellflächen befinden.
Man bräuchte diese ja nicht nach Simmering fahren sondern könnte dem Berliner Model annehmen. Dort wird ein Auto nur umgeparkt und das Abschleppunternehmen meldet nur der Polizei wo genau das Fahrzeug abgestellt wurde.
Die Rechnung kommt bei Deutschen per Post und Ausländer bekommen, sofern sie keinen deutschen Wohnsitz haben, eine Parkkralle und dürfen dann direkt bei der Polizei die Geldbuße hinterlegen bei EU-Ausländern kommt zum Teil auch die Rechnung per Post (also nach Österreich sogar sicher, weil man da schon Jahre ein abkommen hat).
Und in Berlin braucht es keine Parksheriffs um zu entscheiden ob umgeparkt wird oder nicht, in Park und Halteverbotszonen dürfen auch so die Fahrzeuge abgeschleppt werden und das Abschleppunternehmen übergibt dann die vollständige Dokumentation der Polizei(Ordnungsamt). Dafür spart sich der Falschparker in so einem Fall 15-40€, weil er das "Knöllchen" nicht zahlen muß sondern nur das Abschleppunternehmen, dass sind Momentan 125€+MwSt.
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...selbst die Fußgängerampel Kutschkergasse.
Dort fahrens eh wie sie wollen, sehr oft bei "rot" bzw. gesperrt.
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...selbst die Fußgängerampel Kutschkergasse.
Dort fahrens eh wie sie wollen, sehr oft bei "rot" bzw. gesperrt.
Und dann jammern wenns ein Sicherheitsfleck gibt.
Also das ist absolut unsinnig, wie gesagt man braucht diese Rot-Phase um die Verfrühung einzudämmen bzw sie nicht noch weiter auszubauen.
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Dafür können in der HVZ die 2-3 Minuten von der Spitalgasse zur Volksoper gerne 8-10 werden. Auch in der Gegenrichtung staut es dort ab und an saftig, aber deutlich weniger extrem. Abgesehen davon ist das Hauptproblem der allseits beliebte Gleisparker, wenn es gerade keinen gibt, könnte man wesentlich flotter fahren als man es real tut. Ernsthaft, auf dem eigenen Bahnkörper von Gersthof stadteinwärts mit 15-20 zu schleichen ist eine Qual!
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Noch eine kleine Ergentzung, obwohl es mit dem Rohrbruch an sich wenig zu tun hatte...
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