Tramwayforum

Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => U-Bahn => Thema gestartet von: IbisMaster am 08. September 2012, 00:01:42

Titel: Beleuchtung in U-Bahn-Zügen
Beitrag von: IbisMaster am 08. September 2012, 00:01:42
Im T1 2712 sind im Teil beim Fahrerstand neue Leuchtmittel eingebaut. Sie sehen wie normale Leuchtstoffröhren aus, sind aber mit Leds bestückt.

Die Farbe ist eher kaltweiß, mir kamen sie etwas dünkler vor wie die im Rest des Wagens noch eingebauten normalen Röhren (aber nicht so schlimm wie am Stephansplatz). Beim Conrad habe ich mir vor kurzem diese Led-Röhren angeschaut, dort ist der gesamte Verkaufsraum damit beleuchtet, aber nicht so dunkel wie in diesem Wagen. Es gibt verschiedene Leistungsstärken, da wurden vielleicht zu schwache verwendet.

Jetzt weiß ich, was F59 mit den Led-Röhren zu tun hatte, die ich bei den absurden Entdeckungen beschrieben habe... 8) ;D ;D
Titel: Re: Beleuchtung in U-Bahn-Zügen
Beitrag von: hema am 08. September 2012, 00:08:38
Sind diese Röhren nicht (noch) schweineteuer?
Titel: Re: Beleuchtung in U-Bahn-Zügen
Beitrag von: invisible am 08. September 2012, 01:23:08
Sind diese Röhren nicht (noch) schweineteuer?

Gute (also haltbare mit brauchbarrer Farbtemperatur) LED-Lampen sind immer noch ziemlich teuer, allerdings auf die Lebensdauer gerechnet inzwischen durchaus preiswert.
Ich hab vor einem halben Jahr erst meine halbe Wohnung LEDisiert; 4x Kolbenbauform, 2x Glühlampenform mit 180° Abstrahlwinkel (nach oben braucht im Lampenschirm eh nichts strahlen) mit jeweils 600-650 Lumen (entspricht ca. 60W Glühlampe) in _echtem_ Warmweiß (nicht das Pseudo-"warmweiß" ganz am Rande des damit bezeichneten Spektrums, das aus den Billigteilen rauskommt) - nicht ganz billig, aber wenn die Dinger wirklich die versprochenen 40-50.000 Stunden halten brauch ich sie ja mein Leben lang nicht mehr zu ersetzen, und bei 8 statt 60W Verbrauch sollte sich auch auf der Stromrechnung eine Änderung bemerkbar machen :-)

Von der Lichtqualität sind m.E. sie tatsächlich kaum von Glühlampen zu unterscheiden.

Als nächstes kommen dann die verbleibenden Energiesparlampen im 40- und 100W-Glühlampenäquivalent dran, aber die halten noch ne Zeit.
Titel: Re: Beleuchtung in U-Bahn-Zügen
Beitrag von: 95B am 08. September 2012, 10:16:32
nicht ganz billig, aber wenn die Dinger wirklich die versprochenen 40-50.000 Stunden halten brauch ich sie ja mein Leben lang nicht mehr zu ersetzen
Ist in den 40.000 bis 50.000 Stunden Lebensdauer berücksichtigt, dass LEDs mit zunehmendem Alter an Leuchtkraft verlieren?
Titel: Re: Beleuchtung in U-Bahn-Zügen
Beitrag von: invisible am 08. September 2012, 22:36:26
nicht ganz billig, aber wenn die Dinger wirklich die versprochenen 40-50.000 Stunden halten brauch ich sie ja mein Leben lang nicht mehr zu ersetzen
Ist in den 40.000 bis 50.000 Stunden Lebensdauer berücksichtigt, dass LEDs mit zunehmendem Alter an Leuchtkraft verlieren?

Stimmt natürlich. "Lebensdauer" ist bei LEDs soweit ich weiß mit 'halbe Leuchtkraft' definiert, wobei die allerdings nicht linear abnimmt sondern erst mal längere Zeit konstant bleibt... wenn's in der Praxis "nur" 20.000-25.000h mit halbwegs brauchbarer Lichtausbeute sind sehe ich da allerdings noch immer kein Problem, das ist immer noch die 25-fache Lebensdauer einer durchschnittlichen Glühlampe.
Wirklich ausschlaggebend ist aber der Stromverbrauch. Eine 60W-Glühbirne braucht um 52W mehr als eine gleich helle LED-Lampe. LED-Lampe sagen wir der Einfachheit halber mal 10.000h mit halbwegs konstanter Lichtausbeute. In dieser Zeit betragen die eingesparten Stromkosten (bei z.B. Wien-Energie Optima-Online Tarif) bereits 520kWh * 0,167 = 86,80€ (!). Um das Geld kriegt man schon wieder fast 3 gute LED-Leuchten, ich brauch aber nur eine um die nachlassende alte zu ersetzen. Für den Rest geht sich ganz viel Eiscreme aus :-) Oder anders gesagt: es rentiert sich selbst dann, wenn die LED-Lampe schon nach 4000h kaputt geht oder zu finster wird.

Edit: zu schwach gewordene Lampen kann man dann außerdem ja immer noch dort weiterverwenden, wo man zuvor ohnehin eine schwächere Lampe drin hatte. Hab ich mit den ESL auch schon so gemacht. Bei den ESL hab ich teilweise übrigens das umgekehrte Phänomen beobachtet: zuerst mal recht rascher Leuchtkraftverlust, aber dann jahrelang konstant.  Und ja, ich kenne tatsächlich Leute, die eine (damals auch noch ziemlich teure) 100W-Glühlampenäquivalente weggeworfen haben, weil nur mehr ~60W rausgekommen sind ::)
Titel: Re: Beleuchtung in U-Bahn-Zügen
Beitrag von: Linie 41 am 09. September 2012, 00:40:01
Nur mal ehrlich... 10000 Leuchtstunden, das ist mein halbes Leben, da sind mir 90€ aber sowas von wurscht.
Titel: Re: Beleuchtung in U-Bahn-Zügen
Beitrag von: 95B am 09. September 2012, 09:34:19
Nur mal ehrlich... 10000 Leuchtstunden, das ist mein halbes Leben, da sind mir 90€ aber sowas von wurscht.
Genau. Außerdem bin ich gern bereit, den höheren Stromverbrauch der Glühbirnen zu zahlen, weil ich dadurch einen mehrals äquivalenten Komfortgewinn erhalte. Denn auch LED-Lampen können das Lichtspektrum einer Glühbirne nur ansatzweise nachahmen.
Titel: Re: Beleuchtung in U-Bahn-Zügen
Beitrag von: invisible am 09. September 2012, 10:15:16
Genau. Außerdem bin ich gern bereit, den höheren Stromverbrauch der Glühbirnen zu zahlen, weil ich dadurch einen mehrals äquivalenten Komfortgewinn erhalte. Denn auch LED-Lampen können das Lichtspektrum einer Glühbirne nur ansatzweise nachahmen.

Kommt drauf an. Weiße LED sind im Grunde nur blaue mit einer Phosphorschicht drauf die - genau wie bei Leuchtstofflampen - einen Teil des Lichts aufnimmt und in einem anderen Farbspektrum wieder abstrahlt. Wie dieses Spektrum aussieht hängt von der Mischung des Leuchtstoffs ab. Zugegeben: ganz perfekt kriegt man's noch nicht hin, aber es gibt bereits Vollspektrum-Leuchtstoffe, die abgesehen von ein paar Spitzen ein beinahe kontinuierliches Spektrum haben. Die findet man halt nicht im 5€-Bereich, aber von dem schrieb ich ja auch nicht.

Ich persönlich sehe das sogar eher positiv, da man die unterschiedlichen angebotenen Farbtemperaturen/-spektren ja auch durchaus gezielt einsetzen kann - da tun sich Möglichkeiten auf, die man mit Glühlampen in dieser Breite überhaupt nicht hat. Aber ok, ich bin auch Nebenberufs-Lichttechniker und hab da vielleicht etwas mehr "Spieltrieb" :-)
Im Theater sind die Dinger einfach nur geil, da man damit Farben/Stimmungen zustandebringt, die mit herkömmlichem Halogenlicht, ja teilweise auch mit teuren HMI- oder MSR-Leuchtmitteln (wie man sie in großen Movinglights findet) schlicht nicht machbar sind, und das zu einem vergleichsweise günstigen Preis... *und* die Teile bleiben auch noch kühl und wiegen nur einen Bruchteil der alten Kisten, was uns Techniker besonders freut... aber ich schweife ab...
Titel: Re: Beleuchtung in U-Bahn-Zügen
Beitrag von: haidi am 09. September 2012, 14:05:46
Ja, da gibts viele Unterschiede.
für die Innenbeleuchtung des Campingbusses habe ich mir selbstklebende Streifen gekauft in Warmweiß (mag ich nicht) und "Kaltweiß" - ich würde das eher als Tageslichtfarbe definieren. mit 25 cm (15 LEDs) habe ich eine sehr gute Beleuchtung, ich habe 50 cm Warmweiß, 50 cm Tageslicht verbaut).

Von einem Beleuchtungstechniker aus Deutschland habe ich mir schicken lassen:
1 LED auf E27 in "Kaltweiß" - zum Kotzen - total "flaches" Licht.
2 zum Einbauen statt der Halogen-Kaltspiegellampen in speziell kleiner Form, ebenfalls Kaltweiß, geht so einigermaßen, kommt aber an die obigen Strips nicht heran.

Solle ich eine Leuchtstoffröhre umrüsten, werde ich mir den Einsatz selbst basteln und obige Strips verwenden.

Hannes
Titel: Re: Beleuchtung in U-Bahn-Zügen
Beitrag von: tramway.at am 09. September 2012, 21:24:06
Ich persönlich sehe das sogar eher positiv, da man die unterschiedlichen angebotenen Farbtemperaturen/-spektren ja auch durchaus gezielt einsetzen kann - da tun sich Möglichkeiten auf, die man mit Glühlampen in dieser Breite überhaupt nicht hat. Aber ok, ich bin auch Nebenberufs-Lichttechniker und hab da vielleicht etwas mehr "Spieltrieb" :-)

Das ist schon richtig, und auch ich als Nebenberufs-Innenarchitekt weiss ganz genau, wann ich welches Leuchtmittel einsetze. Der Schmarrn ist nur, dass der Normaluser das nicht weiss (schon an der Farbtemperatur von Leuchtstoffröhren ist so macher Laie gescheitert), und so schlägt sich das ganze in einer optischen Umweltverschmutzung erster Güte nieder. Im Cafe Ritter hat man unterschiedlichste Energiesparbirnen in die Luster geschraubt, das Lokal schaut seither grottig aus; In Orleans sah ich im historischen Rathaus LED-Kerzen in den Lustern, das heisst: 5 grelle LED-Punkte übereinander in einem Leuchtmittel, das aussieht wie der Heisenberg-Kompensator auf der Enterprise. Grässlich. Die LED-Testbeleuchtung in der inneren Margaretenstraße ist ebenso furchtbar: grelle Lämpchen hängen über der Fahrbahn, dunkel ist es trotzdem, weil jede Menge Wellenlängen fehlen. Licht ist ja nicht nur Lumen pro Watt, Licht ist ja Stimmung, Gefühl und Wärme; mit den bisherigen Glühbirnen konnte der Laie nicht viel falsch machen, mit dem Chaos jetzt wird sich das Bild der Städte zu riesigen Running-Sushi/China-1-Euro-Shops wandeln.
Titel: Re: Beleuchtung in U-Bahn-Zügen
Beitrag von: 95B am 09. September 2012, 21:36:41
LEDs sind ein guter Ersatz für Leuchtstoffröhren oder Sparlampen, aber Glühbirnen können sie halt einfach nicht ersetzen.
Titel: Re: Beleuchtung in U-Bahn-Zügen
Beitrag von: W_E_St am 09. September 2012, 22:05:59
Ich hab in den letzten Jahren glaube ich vier LED-Lampen mit E27-Sockel gekauft, bezeichnet als warmweiß und preislich zwischen IIRC 12 und 20 Euro. Fazit: drei der vier waren nicht warmweiß, sondern eher blau bis grün wie Quecksilberdampflampen, die vierte war rosa. Die angegebenen Glühlampenäquivalente haben sie allesamt nicht erreicht, am ehesten noch der letzte Versuch vom IKEA, der war auch von der Lichtfarbe noch am nähesten dort, wo ich ihn haben wollte. Für die Wohnung reicht mir das trotzdem nicht, da bleibt es beim Metallfadenglühlicht. Die IKEA-LEDs dürften sich aber im Stiegenhaus ganz gut machen, dort ist der Rosastich nicht so wichtig und ich wechsle ungern in 3m Höhe über einer Stiege mit einem Arm komplett im Luster Lampen. Eine der schlimmsten(!) LED-Lampen war übrigens nicht etwa aus einem Baumarkt oder Supermarkt, sondern aus einem LED-Spezialgeschäft. Die im Geschäft ausgestellten waren recht gut vom Licht, das, was tatsächlich in der Packung war, aber grottig.
Titel: Re: Beleuchtung in U-Bahn-Zügen
Beitrag von: invisible am 10. September 2012, 09:27:13
preislich zwischen IIRC 12 und 20 Euro.

Also eher noch unteres bis mittleres Preissegment. Ich rede von 30€ aufwärts - da gibt es m.E. tatsächlich deutlich sichtbare Unterschiede.
Titel: Re: Beleuchtung in U-Bahn-Zügen
Beitrag von: 95B am 10. September 2012, 09:53:28
Also eher noch unteres bis mittleres Preissegment. Ich rede von 30€ aufwärts - da gibt es m.E. tatsächlich deutlich sichtbare Unterschiede.
Bei der breiten Masse dürfte sich die Bereitschaft, mehr als 30 Euro für ein simples Leuchtmittel auszugeben, in engen Grenzen halten.
Titel: Re: Beleuchtung in U-Bahn-Zügen
Beitrag von: HLS am 10. September 2012, 10:05:11
Aber wenn ich mal ehrlich bin, kauf ich mir sicher nicht Lampen die 10-30mal so teuer sind wie normale.
Und weil ich da nicht der einzige bin der so denkt, wird es die LED noch lange schwer haben. Ohne es in D-Mark oder Schilling umzurechnen, wäre das zwischen einem Viertel und einem Drittel unseres Wocheneinkaufes und somit keine Option.
Titel: Re: Beleuchtung in U-Bahn-Zügen
Beitrag von: coolharry am 10. September 2012, 10:27:08
Da man für den Preis einer besseren LED Leuchtmittel fast 166kWh (30€/0,18/kWh) Strom verbrauchen kann, kann ich mit guten Gewissen auf die LED verzichten.

Da es jetzt auch Halogenlampen in Birnenform (http://www.conrad.at/ce/de/product/361261/OSRAM-HALOGEN-ECO-E27-46W-GLUEHLAMPENFORM-2000h-DIMMBAR/1902935&ref=list (http://www.conrad.at/ce/de/product/361261/OSRAM-HALOGEN-ECO-E27-46W-GLUEHLAMPENFORM-2000h-DIMMBAR/1902935&ref=list)) gibt, werd ich mich, nach meinem intermezzo mit den Quecksilberdingern, auf diese stürzen, wenn ich mal wieder Glühbirnen brauche.
Titel: Re: Beleuchtung in U-Bahn-Zügen
Beitrag von: 95B am 10. September 2012, 10:53:03
Halogenlampen in Birnenform
Von denen habe ich auch ein paar. Lichtkegel und Lichtfarbe unterscheiden sich de facto nicht von herkömmlichen Glühbirnen, zudem sind es auch Sparlampen, da sie um ca. 30 % weniger Strom brauchen als eine herkömmliche Glühbirne mit gleicher Leuchtkraft (die 40-W-Äquivalente sind auf der Verpackung mit 28 W angeschrieben).
Titel: Re: Beleuchtung in U-Bahn-Zügen
Beitrag von: W_E_St am 10. September 2012, 11:49:55
Ich muss ehrlich sagen, dass ich diese 30-Euro-LEDs noch nie irgendwo gesehen habe! Insofern sind sie sowieso keine ernsthafte Alternative.

Die Halogenlampen habe ich letztens auch ausprobiert, vom Licht sind sie definitiv ok, ich habe aber gehört, dass sie teilweise in der Haltbarkeit eher mager sind und ihr Ableben oft sehr spektakulär bekanntgeben.

Zu den Baumärkten: der Baumax 17 hatte eigentlich immer stoßfeste (daher vom Verbot ausgenommene) matte 60er, 75er und 100er, die man im Bauhaus Jägerstraße vergeblich sucht. Insofern hätte ich dem Baumax generell bei Beleuchtung ein größeres Sortiment attestiert.
Titel: Re: Beleuchtung in U-Bahn-Zügen
Beitrag von: 95B am 10. September 2012, 11:57:16
Die Halogenlampen habe ich letztens auch ausprobiert, vom Licht sind sie definitiv ok, ich habe aber gehört, dass sie teilweise in der Haltbarkeit eher mager sind und ihr Ableben oft sehr spektakulär bekanntgeben.
Ich habe eine solche Halogenlampe seit ca. 2 Jahren in Betrieb (E14 kugelförmig), kann also über die Haltbarkeit nichts Negatives sagen. Auch Glühbirnen verabschieden sich mitunter mit einem Kurzschluss, der den Automaten abfallen lässt... bei Dunkelheit ein Spektakel, auf das ich gern verzichten könnte – vor allem, da in meiner Wohnung die gesamte Beleuchtung in einem Stromkreis zusammengefasst ist. :)
Titel: Re: Beleuchtung in U-Bahn-Zügen
Beitrag von: W_E_St am 10. September 2012, 15:03:14
Die Halogenlampen habe ich letztens auch ausprobiert, vom Licht sind sie definitiv ok, ich habe aber gehört, dass sie teilweise in der Haltbarkeit eher mager sind und ihr Ableben oft sehr spektakulär bekanntgeben.
Ich habe eine solche Halogenlampe seit ca. 2 Jahren in Betrieb (E14 kugelförmig), kann also über die Haltbarkeit nichts Negatives sagen. Auch Glühbirnen verabschieden sich mitunter mit einem Kurzschluss, der den Automaten abfallen lässt... bei Dunkelheit ein Spektakel, auf das ich gern verzichten könnte – vor allem, da in meiner Wohnung die gesamte Beleuchtung in einem Stromkreis zusammengefasst ist. :)
Naja, ich habe schon von explodierenden LEDs gehört (inkl. Glasbruch und fliegenden Splittern, störend bei den kleinen Stiftsockel-Lampen, wenn die Leuchte kein ordentliches Schutzglas hat).

Der Baumax im 17. hat irgendwann auch einmal Adapter für Stecksockel-Halogenlampen auf E27 mit birnenförmigem Schutzglas zum Anschrauben gehabt, keine Ahnung ob es die noch gibt.
Titel: Re: Beleuchtung in U-Bahn-Zügen
Beitrag von: 95B am 10. September 2012, 15:11:11
Naja, ich habe schon von explodierenden LEDs gehört (inkl. Glasbruch und fliegenden Splittern, störend bei den kleinen Stiftsockel-Lampen, wenn die Leuchte kein ordentliches Schutzglas hat).
Du meinst Halogenleuchten, oder? Obwohl... LEDs können auch explodieren, beispielsweise, wenn man sie in einer fliegenden Schaltung irrtümlich an 12 V legt, weil der Vorwiderstand blöderweise durch zwei einander berührende Krokoklemmen überbrückt wird... :D

Der Baumax im 17. hat irgendwann auch einmal Adapter für Stecksockel-Halogenlampen auf E27 mit birnenförmigem Schutzglas zum Anschrauben gehabt, keine Ahnung ob es die noch gibt.
Das wär ja auch nix Schlechtes... ich glaub, dem Baumax muss ich einmal einen Besuch abstatten!
Titel: Re: Beleuchtung in U-Bahn-Zügen
Beitrag von: W_E_St am 11. September 2012, 11:49:10
Naja, ich habe schon von explodierenden LEDs gehört (inkl. Glasbruch und fliegenden Splittern, störend bei den kleinen Stiftsockel-Lampen, wenn die Leuchte kein ordentliches Schutzglas hat).
Du meinst Halogenleuchten, oder? Obwohl... LEDs können auch explodieren, beispielsweise, wenn man sie in einer fliegenden Schaltung irrtümlich an 12 V legt, weil der Vorwiderstand blöderweise durch zwei einander berührende Krokoklemmen überbrückt wird... :D
Ja, klassischer Dreher - natürlich waren explodierende Halos gemeint. E27-LEDs sollten eigentlich nicht explodieren, außer es ist im Werk gepfuscht worden. Von explodierenden Energiesparlampen habe ich übrigens auch schon gehört (allerdings seltener der Kolben als die obenliegende Elektronik)
Titel: Re: Beleuchtung in U-Bahn-Zügen
Beitrag von: IbisMaster am 26. November 2012, 19:47:47
Die Ledisierung geht weiter:

U11-B 3315 hat LED-Scheinwerfer.