Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Allgemeines => Thema gestartet von: W_E_St am 22. September 2012, 12:51:43
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Ich bin der Meinung, dass man auch in Wien die noch zu liefernden A1 - so weit möglich - in B1 umordern sollte. Die Fahrgäste werden derzeit deutlich mehr und bald wird es nur mehr wenige A-Linien geben.
33, 37 und 42... der 9er erfordert im Bereich Hernals - Gersthof auch keine Langzüge, die restliche Strecke kenne ich zu wenig, ebenso den 10er.
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33, 37 und 42... der 9er erfordert im Bereich Hernals - Gersthof auch keine Langzüge, die restliche Strecke kenne ich zu wenig, ebenso den 10er.
Also wo man definitiv keine langen Ulfe in absehbarer Zeit braucht ist: 9, 10, 33, 37, 42, 44 und eine der beiden Linien 52/58.
Alle anderen gehören umgestellt um Reserven zur Verfügung zu stellen. Also die Linien O, 46, 52 oder 58 und 62. Wenn man dieses so macht braucht man keine weiteren A(1) weil dann genug kurz Ulfe vorhanden sind.
Edit: 44er hinzugefügt.
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33, 37 und 42... der 9er erfordert im Bereich Hernals - Gersthof auch keine Langzüge, die restliche Strecke kenne ich zu wenig, ebenso den 10er.
Also wo man definitiv keine langen Ulfe in absehbarer Zeit braucht ist: 9, 10, 33, 37, 42 und eine der beiden Linien 52/58.
Alle anderen gehören umgestellt um Reserven zur Verfügung zu stellen. Also die Linien O, 46, 52 oder 58 und 62. Wenn man dieses so macht braucht man keine weiteren A(1) weil dann genug kurz Ulfe vorhanden sind.
Ob der O tatsächlich so gut ausgelastet ist weiß ich nicht, da hätte ich meine Zweifel? 52 ODER 58 klingt ziemlich willkürlich, entweder es gibt einen Bedarf, oder eben nicht, aber nur als Verstärkung für die äußere Mariahilfer Straße fände ich das etwas merkwürdig, denn dann bräuchte man ja wohl auf beiden Linien lange ULF.
Bei Deiner Liste fehlt noch der 44er, bei dem ich die genaue Auslastung auch nicht kenne, wobei es bei der Linie ja auch sehr auf ihre Zukunft ankommt. Einerseits stand ein Tausch der äußeren Linienäste zwischen 2er und 44er im Gespräch, andererseits würde im Falle einer U-Bahn nach Hernals oder Dornbach der 44er (oder 2er?) wohl den Abschnitt von Dornbach nach Neuwaldegg übernehmen.
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Man braucht auf der Äußeren Mariahilfer Straße nur auf einen der beiden Linien Langzüge und da eher den 52er, weil er doch recht lange ziemlich voll ist.
Einerseits stand ein Tausch der äußeren Linienäste zwischen 2er und 44er im Gespräch, andererseits würde im Falle einer U-Bahn nach Hernals oder Dornbach der 44er (oder 2er?) wohl den Abschnitt von Dornbach nach Neuwaldegg übernehmen.
Im Moment heißt es ja, wenn eine U5 kommt, der 43er bestehn bleibt.
Auch denke ich das ein Tausch 2 & 44 nicht sinnvoll ist, weil doch viele den 44er statt den 43er benutzen und man ihnen dann einen zusätzlichen Umsteigezwang antun müßte. Auch steigen am J.N.B.P nicht soviele FG in die Linien 9 & 44 um, als das man sagen könnte, es wäre schlau den 2er nach Dornbach zu führen, auch umgekehrt vom 44er steigen nicht die Masse in den 2er um.
Also der O ist mehr als gut gefüllt. Ich habe es, wo ich am 68er war, oft gesehn, dass der O den ganzen Vormittag an seiner Kapazitätsgrenze war. Priorität hat er aber definitiv nicht beim umstellen, sondern da ist einzig und allein der 46er mehr als wichtig.
Den vergessenen 44er habe ich oben noch eingefügt.
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Auch denke ich das ein Tausch 2 & 44 nicht sinnvoll ist, weil doch viele den 44er statt den 43er benutzen und man ihnen dann einen zusätzlichen Umsteigezwang antun müßte. Auch steigen am J.N.B.P nicht soviele FG in die Linien 9 & 44 um, als das man sagen könnte, es wäre schlau den 2er nach Dornbach zu führen, auch umgekehrt vom 44er steigen nicht die Masse in den 2er um.
Das kannst nicht so sagen. Denn ich wohne, wie viele andere genau zwischen den Linien 2 und 44. Und je nach dem, wo ich hin will, gehe ich gleich zum 2 oder 44 und tu mir das Umsteigen am J.N.B.P. an. Überhaupt wenn ich stadtauswärts unterwegs bin.
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Das kannst nicht so sagen. Denn ich wohne, wie viele andere genau zwischen den Linien 2 und 44. Und je nach dem, wo ich hin will, gehe ich gleich zum 2 oder 44 und tu mir das Umsteigen am J.N.B.P. an. Überhaupt wenn ich stadtauswärts unterwegs bin.
Klar wirds da den einen oder anderen geben die es sich aussuchen könnten. Was ich meinte, waren eher FG die zwischen Schottentor und GTL einsteigen.
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Das kannst nicht so sagen. Denn ich wohne, wie viele andere genau zwischen den Linien 2 und 44. Und je nach dem, wo ich hin will, gehe ich gleich zum 2 oder 44 und tu mir das Umsteigen am J.N.B.P. an. Überhaupt wenn ich stadtauswärts unterwegs bin.
Klar wirds da den einen oder anderen geben die es sich aussuchen könnten. Was ich meinte, waren eher FG die zwischen Schottentor und GTL einsteigen.
Andererseits ist es vielleicht gerade deshalb sinnvoll, weil der 44er dann tatsächlich *neue* Relationen abdeckt. Von Ottakring kommend nimmt man eher die U3 wenn man zum Volkstheater will, da ist es IMHO schon sinnvoll wenn die Straßenbahn von dort eher ein Gebiet weiter weg (die z.B. Alser Straße-Schottentor) bedient und hier Umsteigezwänge wegfallen. Umgekehrt genauso zur Güpflerlingstraße.
Bei den Relationen innerhalb der Außenbezirke stehts wohl 50:50; die Leute die jetzt am JNBP umsteigen können dann durchfahren und die andere Hälfte muss halt neu umsteigen.
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Ich seh das vor meinem geistigen Auge immer so: Außen hat man 46 und 43, in der Mitte überkreuzen sich 44 und 2, quasi |X|. Das finde ich als zusätzliches Angebot schon sinnvoller als (im heutigen Netz) jeweils zwei Linien sehr eng nebeneinander parallel fahren zu lassen. Wenn ich in Dornbach wohne, steig ich jetzt sicher in den 43er ein, um in die Stadt zu kommen. Dann vielleicht aber lieber in den 2er, z.B. direkt zur U3 bei der Bellaria. Es gehen IMHO weniger brauchbare Relationen verloren als gute neue geschaffen werden.
Und beim 9er wäre ich mir übrigens gar nicht so sicher, ob der nicht auch mittelfristig lange ULFe brauchen wird. So schwach ausgelastet ist der nicht (mehr). Ich hab das Gefühl (und da bin ich nicht allein), dass seit der U6-Gürtelsperre etliche Fahrgäste den 9er erst so richtig "entdeckt" haben.
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Wenn ich in Dornbach wohne, steig ich jetzt sicher in den 43er ein, um in die Stadt zu kommen.
Ich würde den nehmen, der früher fährt! :lamp:
Und beim 9er wäre ich mir übrigens gar nicht so sicher, ob der nicht auch mittelfristig lange ULFe brauchen wird. So schwach ausgelastet ist der nicht . . . .
Besonders zur Schulzeit ist es sehr kuschelig, speziell zwischen Westbahnhof und Blumengasse.
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Wenn ich in Dornbach wohne, steig ich jetzt sicher in den 43er ein, um in die Stadt zu kommen.
Ich würde den nehmen, der früher fährt! :lamp:
Bloß: Welcher fährt früher? Der 43er, der mit Abfahrt in einer Minute angekündigt wird, aber vor der Ampel die Phase verliert und nachher bei der Abfertigung trödelt, sodass aus der einen Minute in Wirklichkeit vier werden? Oder der 44er, der mit Abfahrt in drei Minuten angekündigt wird, sich aber "sicherheitshalber" schon nach einer Minute in Bewegung setzt, damit er nicht so viele Fahrgäste an Bord hat?
Leider kann man sich in solchen Situationen selten an die angezeigten Werte halten, da sie einerseits systembehaftet falsch sein können (es wird ja nur die Entfernung in Minuten "umgerechnet") und sich andererseits das Personal oft genug nicht an die Fahrzeitvorgaben des IBIS hält (zum Teil zu Recht, weil sie nicht stimmen, zum Teil aber auch aus purer Ignoranz, Letzteres trifft auf die häufigen verfrühten Abfahrten von Endstationen zu).
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52 ODER 58 klingt ziemlich willkürlich, entweder es gibt einen Bedarf, oder eben nicht, aber nur als Verstärkung für die äußere Mariahilfer Straße fände ich das etwas merkwürdig, denn dann bräuchte man ja wohl auf beiden Linien lange ULF.
Das "Problem" hierbei ist, dass beide Linien zwischen Westbahnhof/Gerstnerstraße und Anschützgasse eigentlich zu jeder Tageszeit bummvoll sind, außerhalb aber die kurzen ULFe mehr als ausreichend sind. Mittlerweile dürfte auch der 52er insgesamt die stärkere der beiden Linien sein (auch wenn das mein Lokalpatriotismus sehr schade findet ;D)
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Das "Problem" hierbei ist, dass beide Linien zwischen Westbahnhof/Gerstnerstraße und Anschützgasse eigentlich zu jeder Tageszeit bummvoll sind, außerhalb aber die kurzen ULFe mehr als ausreichend sind.
Wenn das so ist, würde sich eigentlich eine (HVZ-)Verlängerung des 9ers bis Winckelmannstraße anbieten. Als einziges Problem stellt sich dann die Einstiegstelle in Rudolfsheim heraus, die nicht gemeinsam mit 52/58 eingehalten werden kann, sondern bei der Ausfahrt der Halle 3 liegt. Planmäßiges Dreiecken vor Halle 2, damit Richtung Gersthof die Haltestelle Anschützgasse eingehalten werden kann, halte ich für keine gangbare Lösung.
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Das "Problem" hierbei ist, dass beide Linien zwischen Westbahnhof/Gerstnerstraße und Anschützgasse eigentlich zu jeder Tageszeit bummvoll sind, außerhalb aber die kurzen ULFe mehr als ausreichend sind. Mittlerweile dürfte auch der 52er insgesamt die stärkere der beiden Linien sein (auch wenn das mein Lokalpatriotismus sehr schade findet ;D)
Ich finde, nachdem ich beide Linien in letzter Zeit öfter fahre, dass der 52er doch noch recht lange voll bleibt und nicht wie der 58er an der Penzinger Straße eigentlich schon schwach ausgelastet ist.
Was mir noch aufgefallen ist reißt der Menschenstrom, am 52er in FR Stadt, erst am späten Nachmittag ab, Stadtauswärts hat er eigentlich auch nur Vormittag 2-3Stunden wo er nicht so voll wird.
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Wenn das so ist, würde sich eigentlich eine (HVZ-)Verlängerung des 9ers bis Winckelmannstraße anbieten. Als einziges Problem stellt sich dann die Einstiegstelle in Rudolfsheim heraus, die nicht gemeinsam mit 52/58 eingehalten werden kann, sondern bei der Ausfahrt der Halle 3 liegt. Planmäßiges Dreiecken vor Halle 2, damit Richtung Gersthof die Haltestelle Anschützgasse eingehalten werden kann, halte ich für keine gangbare Lösung.
Halte ich eigentlich für eine gute Idee. Die unterschiedlichen Abfahrtshaltestellen bei der Anschützgasse wären angesichts des Benefits, den die Verlängerung bringt, wohl verschmerzbar.
Ich finde, nachdem ich beide Linien in letzter Zeit öfter fahre, dass der 52er doch noch recht lange voll bleibt und nicht wie der 58er an der Penzinger Straße eigentlich schon schwach ausgelastet ist.
Was mir noch aufgefallen ist reißt der Menschenstrom, am 52er in FR Stadt, erst am späten Nachmittag ab, Stadtauswärts hat er eigentlich auch nur Vormittag 2-3Stunden wo er nicht so voll wird.
Ja, so sehe ich es auch. Überfüllt ist der 52er stadtauswärts von Rudolfsheim aber kaum.
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Nein überfüllt ist er momentan nur sehr selten. Ich vermute, dass die Fahrgastzahlen aber stetig steigen würden. Vom Gefühl her, war es beim 1er und 40er ähnlich. Wenn ich mehrere Relationen zur Auswahl habe nehm ich immer die, die weniger stark frequentiert ist bzw die größten Platzreserven waren. Das war beim 1er ähnlich, da haben die FG oft dann die Linien D, 2 und 62 verwendet und am 40er eher den 41er, weil einfach mehr Platz war.
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[9er-Verlängerung]
gute Idee
Als einziges Problem stellt sich dann die Einstiegstelle in Rudolfsheim heraus, die nicht gemeinsam mit 52/58 eingehalten werden kann, sondern bei der Ausfahrt der Halle 3 liegt. Planmäßiges Dreiecken vor Halle 2, damit Richtung Gersthof die Haltestelle Anschützgasse eingehalten werden kann, halte ich für keine gangbare Lösung.
Da die Überlastung eh nur innerhalb der Mariahilfer Straße akut ist wäre es IMHO nicht gar so problematisch in Rudolfsheim nur zum Aussteigen zu halten.
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Der 9er hätte nicht nur in der Hst. Anschützgasse, sondern auch in der Hst. Westbahnhof S U eine andere Einstiegshaltestelle - und damit ist das ziemlich witzlos.
Vorschlag: 60er bis Westbahnhof S U verlängern, das ist mehr als genug Verstärkung. Es könnte dann halt nur mehr eine Linie dort ihre Stehzeit einhalten.
(Wieso diskutieren wir darüber eigentlich die ganze Zeit im Graz-Board?)
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Den 9er find ich persönlich nur wärend der HVZ-Zeiten gut ausgelastet und das könnte man mit Einlagezügen oder mit ein paar E1+cX Zügen kompensieren.
Recht hast du allerdings, dass seit der U6 sperre, der 9er kräftig an Fahrgästen gewonnen hat.
Im Falle von Einlagezügen würde ich sie zwischen Rosensteingasse und Urban Loritz Platz führen, ist aber auch zweifels ohne die unrealistischste Variante. Begrüßen würd ich Variante zwei.
Edit: Der 9er hätte nicht nur in der Hst. Anschützgasse, sondern auch in der Hst. Westbahnhof S U eine andere Einstiegshaltestelle - und damit ist das ziemlich witzlos.
Der Meinung bin ich auch.
Vorschlag: 60er bis Westbahnhof S U verlängern, das ist mehr als genug Verstärkung. Es könnte dann halt nur mehr eine Linie dort ihre Stehzeit einhalten.
Das wäre die eleganteste.
In dem Fall würd ich sagen, dass gar keine Linie eine Stehzeit bekommt, nur 1-2min geschenk bekommt, um den Verlust vom WB auszugleichen.
Nur denke ich, dass man dann den 10er nach Unter St. Veit schicken sollte und den 58er gänzlich auflassen.
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Ein paar Zahlen aus 2010:
9er: 8,46 Mio. FG/Jahr
52er: 7,14 Mio. FG/Jahr
58er: 6,21 Mio. FG/Jahr
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Ein paar Zahlen aus 2010:
9er: 8,46 Mio. FG/Jahr
52er: 7,14 Mio. FG/Jahr
58er: 6,21 Mio. FG/Jahr
Gibts da eine vollständige Liste mit allen Linien?
Mich täten nämlich O-Wagen, 1er, 71er usw. auch interessieren. :lamp:
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Sind das die U-Bahn beschönenden Zahlen oder die tatsächlichen Zahlen. Denn ich hätte, ganz ehrlich, nicht gedacht, dass der 9er soviel FG und vorallem soviel mehr als der 52er hat.
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Sind das die U-Bahn beschönenden Zahlen oder die tatsächlichen Zahlen.
Zahlen erhoben durch Fahrgastzählungen, also ohne U-Bahn-Beschönigung.
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58 auflassen, 9 bis Baumgarten, 10 bis Unter St. Veit und 60 bis Westbahnhof?
Hannes
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Der 9er hätte nicht nur in der Hst. Anschützgasse, sondern auch in der Hst. Westbahnhof S U eine andere Einstiegshaltestelle - und damit ist das ziemlich witzlos.
Das wäre gar nicht witzlos, sondern gut! Bei der Gerstnerstraße steigen mehr Leute in 52 und 58 ein als bei der U6-Station. Die Fahrgäste, welche dort (U6) gezielt eine der beiden Linien brauchen, haben eh kein Problem und die, die den 9er nicht sehen, verlieren halt zwei Minuten. Dafür räumt er aber bei der Gerstnerstraße die Wartenden weg, wodurch einzelne 52er u8nd 58er nicht mehr so überfüllt sind und meist erst mit 2 oder 3 Minuten Verspätung dort weggkommen. Unter dem Strich also eine Win/Win-Maßnahme!
Und bei der Anschützgasse spielt sich das auch ein. Ist mit den Einschubzügen aus der Halle III auch nicht anders, wer es gneisst, geht rüber, wer nicht muss halt warten. Andererseits wäre auch eine Dreieckswende kein gröberes Problem, solange am 9er keine E1 mit Beiwagen fahren! Und wenn die Fahrer wegen der "Mehrarbeit" murren, sollen sie ruhig, schließlich gehört das zu ihrer bezahlten Tätigkeit!
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Wenn tatsächlich noch die 40 A1 in Betrieb gehen, wird es sich mit derSpekulation über mögliche weitere B-Einsätze vollkommen aufhören, weil es dafür erstens nicht genug lange Ulfe geben wird und zweitens man nciht die Hälfte der kurzen Ulfe herumstehen lassen kann. Für die Linien O,9,10,33,37,42,44,46,52,58 und 62 werden in der HVZ ca. 100 (die genaue Zahl ist mir nicht bekannt) Fahrzeuge gebraucht, allerdings wird man dann 131 A bzw. A1 haben. daher wird sie eben auf den schächer frequentierten Linien einsetzen müssen, weil auf den stark freqentierten Linien haben sie nichts verloren.
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Genau das ist es ja, was ich schon zum Ausdruck bringen wollte: Die Hälfte der A sollte gleich in einen aliquoten B-Anteil umgewandelt werden. Die Fahrgäste werden in Zukunft sicher nicht weniger - außer man vertreibt sie aktiv.
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Der 9er hätte nicht nur in der Hst. Anschützgasse, sondern auch in der Hst. Westbahnhof S U eine andere Einstiegshaltestelle - und damit ist das ziemlich witzlos.
Siehe Argumente von hema – ich schließe mich da an.
Vorschlag: 60er bis Westbahnhof S U verlängern, das ist mehr als genug Verstärkung.
Nein, das ist zu viel des Guten. (Und nur jeden zweiten 60er zum Westbahnhof zu schicken, würde auf der Kennedybrücke massive Probleme mit den unterschiedlichen Einstiegstellen erzeugen, da man die jeweils andere Haltestelle nicht einsehen kann.)
Für die Linien O,9,10,33,37,42,44,46,52,58 und 62 werden in der HVZ ca. 100 (die genaue Zahl ist mir nicht bekannt) Fahrzeuge gebraucht, allerdings wird man dann 131 A bzw. A1 haben. daher wird sie eben auf den schächer frequentierten Linien einsetzen müssen, weil auf den stark freqentierten Linien haben sie nichts verloren.
Man könnte sie selbstverständlich auch noch auf anderen Linien einsetzen, müsste dann allerdings dort die Intervalle verdichten. Eine B-Linie im 7+8-Minuten-Intervall entspricht vom Fassungsraum her einer A-Linie im 5-Minuten-Takt. Allerdings müssen dann 50 % (!) mehr Züge eingesetzt werden, womit man diese Alternative aus Kostengründen gleich wieder vergessen kann.
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Ich seh das vor meinem geistigen Auge immer so: Außen hat man 46 und 43, in der Mitte überkreuzen sich 44 und 2, quasi |X|. Das finde ich als zusätzliches Angebot schon sinnvoller als (im heutigen Netz) jeweils zwei Linien sehr eng nebeneinander parallel fahren zu lassen. Wenn ich in Dornbach wohne, steig ich jetzt sicher in den 43er ein, um in die Stadt zu kommen. Dann vielleicht aber lieber in den 2er, z.B. direkt zur U3 bei der Bellaria. Es gehen IMHO weniger brauchbare Relationen verloren als gute neue geschaffen werden.
:up: Richtig, somit würde diese Maßnahme auch den 43er entlasten.
Vorschlag: 60er bis Westbahnhof S U verlängern, das ist mehr als genug Verstärkung. Es könnte dann halt nur mehr eine Linie dort ihre Stehzeit einhalten.
Das wäre die eleganteste.
In dem Fall würd ich sagen, dass gar keine Linie eine Stehzeit bekommt, nur 1-2min geschenk bekommt, um den Verlust vom WB auszugleichen.
Nur denke ich, dass man dann den 10er nach Unter St. Veit schicken sollte und den 58er gänzlich auflassen.
:up:
Ein paar Zahlen aus 2010:
9er: 8,46 Mio. FG/Jahr
52er: 7,14 Mio. FG/Jahr
58er: 6,21 Mio. FG/Jahr
Gibts da eine vollständige Liste mit allen Linien?
Mich täten nämlich O-Wagen, 1er, 71er usw. auch interessieren. :lamp:
Ohne Berücksichtigung der Linienlänge empfinde ich den Vergleich dieser Zahlen als nicht wahnsinnig sinnvoll.
Edit: Ah, seh grad, dass in diesem Thread (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2904) eh auch die Linienlänge miteinbezogen wurde.
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Vorschlag: 60er bis Westbahnhof S U verlängern, das ist mehr als genug Verstärkung.
Nein, das ist zu viel des Guten. (Und nur jeden zweiten 60er zum Westbahnhof zu schicken, würde auf der Kennedybrücke massive Probleme mit den unterschiedlichen Einstiegstellen erzeugen, da man die jeweils andere Haltestelle nicht einsehen kann.)
2. Gleisbogen von der Hadikgasse in die 60er-Anfangsstelle
Hannes
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Ein paar Zahlen aus 2010:
9er: 8,46 Mio. FG/Jahr
52er: 7,14 Mio. FG/Jahr
58er: 6,21 Mio. FG/Jahr
Gibts da eine vollständige Liste mit allen Linien?
Mich täten nämlich O-Wagen, 1er, 71er usw. auch interessieren. :lamp:
Ohne Berücksichtigung der Linienlänge empfinde ich den Vergleich dieser Zahlen als nicht wahnsinnig sinnvoll.
Edit: Ah, seh grad, dass in diesem Thread (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2904) eh auch die Linienlänge miteinbezogen wurde.
Nicht nur die Linienlänge, sondern auch das Fahrgastverhalten ist entscheidend. 52 und 58 haben eher Langstreckenfahrgäste. Der 9er wahrscheinlich eher Kurzstreckenfahrgäste. Erstere können also durchaus mit weniger Fahrgästen auf Teilstrecken viel eher überlastet sein, als zweiterer.
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Nicht nur die Linienlänge, sondern auch das Fahrgastverhalten ist entscheidend. 52 und 58 haben eher Langstreckenfahrgäste. Der 9er wahrscheinlich eher Kurzstreckenfahrgäste. Erstere können also durchaus mit weniger Fahrgästen auf Teilstrecken viel eher überlastet sein, als zweiterer.
Auch 52 und 58 haben im Bereich der äußeren Mariahilfer Straße, wo sie üblicherweise recht voll unterwegs sind, mehrheitlich Kurzstreckenfahrgäste. Ab RDH leeren sich die Fahrzeuge und man kommt mit dem Sitzplatzangebot ganz gut durch.
Generell fühlen sich die Langstrckenfahrgäste ohnehin in der U-Bahn wohler, selbst wenn sie beträchtliche Umwege in Kauf nehmen, um selbige zu erreichen. Jahrzehntelange Propaganda wirkt eben. :(
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Nicht nur die Linienlänge, sondern auch das Fahrgastverhalten ist entscheidend. 52 und 58 haben eher Langstreckenfahrgäste. Der 9er wahrscheinlich eher Kurzstreckenfahrgäste. Erstere können also durchaus mit weniger Fahrgästen auf Teilstrecken viel eher überlastet sein, als zweiterer.
Das stimmt nicht. 52 und 58 haben heute einen hohen Prozentsatz an Kurzstreckenfahrgästen zwischen Westbahnhof und Rudolfsheim. Auf den Außenästen ziehen halt die U4 bzw. im Bereich Baumgarten auch der 49er (Verbindung zur U3 Hütteldorfer Straße) viele Fahrgäste ab.
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Nicht nur die Linienlänge, sondern auch das Fahrgastverhalten ist entscheidend. 52 und 58 haben eher Langstreckenfahrgäste. Der 9er wahrscheinlich eher Kurzstreckenfahrgäste. Erstere können also durchaus mit weniger Fahrgästen auf Teilstrecken viel eher überlastet sein, als zweiterer.
Das stimmt nicht. 52 und 58 haben heute einen hohen Prozentsatz an Kurzstreckenfahrgästen zwischen Westbahnhof und Rudolfsheim. Auf den Außenästen ziehen halt die U4 bzw. im Bereich Baumgarten auch der 49er (Verbindung zur U3 Hütteldorfer Straße) viele Fahrgäste ab.
Ok, ich bin mit den beiden Linien nicht so auf Zack, es war nur eine Vermutung. Und als Beispiel gedacht, um meine Theorie anschaulicher zu gestalten. ;)
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Anhand der Fahrgastzahlen im Nachbarthread ist wunderschön zu sehen, dass man am 44er dringendst lange ULFe einsetzen sollte. Wie HLS auf die Idee kommt, dass diese dort nicht nötig sind, weiß ich nicht. Außer man geht mit den Intervallen auf 3-4 Minuten runter. Es kommt nicht selten vor, dass Fahrgäste zurückbleiben müssen, weil der Zug einfach g'stopft voll ist.
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Anhand der Fahrgastzahlen im Nachbarthread ist wunderschön zu sehen, dass man am 44er dringendst lange ULFe einsetzen sollte. Wie HLS auf die Idee kommt, dass diese dort nicht nötig sind, weiß ich nicht. Außer man geht mit den Intervallen auf 3-4 Minuten runter. Es kommt nicht selten vor, dass Fahrgäste zurückbleiben müssen, weil der Zug einfach g'stopft voll ist.
:up: :up: Der 44er hat sich mehr verdient als nur der kleine Bruder vom 43er zu sein. Außerdem würden dann auch B1 am 44er fahren und man würde im Sommer nicht in der elenden Saunahölle A wie Vieh dahinvegetieren.
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Wie HLS auf die Idee kommt, dass diese dort nicht nötig sind, weiß ich nicht.
Vielleicht OT, aber war da nicht einmal ein Linientausch 2/44 ab Bergerplatz stadtauswärts angedacht? Bauarbeiten bzw. Planung war doch im Gespräch?
Oder ist das schon wieder vom Tisch?
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Vielleicht OT, aber war da nicht einmal ein Linientausch 2/44 ab Bergerplatz stadtauswärts angedacht? Bauarbeiten bzw. Planung war doch im Gespräch?
Richtig, aber das wird dem 44er nicht unbedingt einen Fahrgastschwund bringen, eher im Gegenteil!
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Ja, ich dachte nur, man wartet mit Langzügen bis ebendahin... (na da wart ma u U lang)
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elenden Saunahölle A wie Vieh dahinvegetieren.
Tiere dürfte man in ULFs eh nicht transportieren, sie entsprechen mangels ausreichender Belüftung und wegen zu hoher Innentemperaturen nicht der EU-Tiertransportrichtlinie.
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Kurzulfe: 9, 10, 33, 37, 42, 58
Langulfe: D, O, 1, 2, 5, 6, 18, 25, 26, 31, 38, 40, 41, 43, 44*, 46, 49, 52, 60, 62, 67, 71
* vorausgesetzt der 2er und 44er tauschen ab JNBP die Außenäste (eine Verlängerung zum Joachimstalerplatz würde den 44er zusätzlich aufwerten!)
Übern Daumen geschätzt würde ich jetzt mal sagen, dass mehr ~60 Kurzulfe nicht notwendig wären.
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Kurzulfe: 9, 10, 33, 37, 42, 58
Langulfe: D, O, 1, 2, 5, 6, 18, 25, 26, 31, 38, 40, 41, 43, 44*, 46, 49, 52, 60, 62, 67, 71
* vorausgesetzt der 2er und 44er tauschen ab JNBP die Außenäste (eine Verlängerung zum Joachimstalerplatz würde den 44er zusätzlich aufwerten!)
Übern Daumen geschätzt würde ich jetzt mal sagen, dass mehr ~60 Kurzulfe nicht notwendig wären.
Ja, dieser Einteilung kann man sich so nur anschließen.
Auch nach der Diskussion wegen dem 9er, ihm reicht eigentlich schon eine Beschleunigung entlang der "Falschparker" Straßenzüge.
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Ich würde noch 20 A1 bestellen und den Rest auf B1 ändern, dann kann man die Linien die mit kurzen fahren komplett auf Ulf umstellen. Es ist sinnvoller mehr B1 zu bestellen, da es ja auch mehr Linien hat die mit langen Ulf'en betrieben werden. Es ist besser einen B als Ersatz von einem A einzusetzen als umgekehrt, und ganz ehrlich, die Fahrgäste werden bestimmt nicht weniger!
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Ich würde noch 20 A1 bestellen und den Rest auf B1 ändern, dann kann man die Linien die mit kurzen fahren komplett auf Ulf umstellen. Es ist sinnvoller mehr B1 zu bestellen, da es ja auch mehr Linien hat die mit langen Ulf'en betrieben werden. Es ist besser einen B als Ersatz von einem A einzusetzen als umgekehrt, und ganz ehrlich, die Fahrgäste werden bestimmt nicht weniger!
Man hatte ja etwas anderes gerechnet, so hatte man z.B am 1er auch kurze Ulf, ebenso am 40er. Wenn man zumindestens die Linien 46 & 62 umstellt, braucht man keinen einzigen kurzen Ulf mehr, hat man doch jetzt schon 51 A und 40 A1.
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Allerdings: Kann man den 46er so leicht umstellen?
Wenn der 2er über Thalia umgeleitet wird, steht er bei der Thaliastraße U immer am Zebrastreifen, weil der B zu lang ist. Bei einer Umleitung lässt man das wahrscheinlich durchgehen, aber beim Regelbetrieb sicher nicht mehr.
Man könnte natürlich eine Fahrspur am Gürtel kassieren und den Haltestellenbereich etwas vergrößern, dann ginge es sich aus. (in welcher Stadt leben wir noch einmal?)
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Wenn der 2er über Thalia umgeleitet wird, steht er bei der Thaliastraße U immer am Zebrastreifen, weil der B zu lang ist. Bei einer Umleitung lässt man das wahrscheinlich durchgehen, aber beim Regelbetrieb sicher nicht mehr.
Das glaub ich nicht, Tim. Am 46er fahren immer noch auch E1+c3, die wären dann auch zu lang. Man muss nur halbwegs genau stehenbleiben. Da hülfe ein Haltepunkt für die Fahrer am besten (keine Ahnung, ob dort einer ist).
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Wenn der 2er über Thalia umgeleitet wird, steht er bei der Thaliastraße U immer am Zebrastreifen, weil der B zu lang ist. Bei einer Umleitung lässt man das wahrscheinlich durchgehen, aber beim Regelbetrieb sicher nicht mehr.
Das glaub ich nicht, Tim. Am 46er fahren immer noch auch E1+c3, die wären dann auch zu lang. Man muss nur halbwegs genau stehenbleiben. Da hülfe ein Haltepunkt für die Fahrer am besten (keine Ahnung, ob dort einer ist).
Da ist kein Haltepunkt!
Aber wenn man sich auskennt, weiß man wo man mit einem Langzug anzuhalten hat.
Es werden Momentan am 46er auch nur kurz Ulfe eingesetzt weil in der Schleife die Bauarbeiten noch am laufen sind.
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Wenn der 2er über Thalia umgeleitet wird, steht er bei der Thaliastraße U immer am Zebrastreifen, weil der B zu lang ist. Bei einer Umleitung lässt man das wahrscheinlich durchgehen, aber beim Regelbetrieb sicher nicht mehr.
Das glaub ich nicht, Tim. Am 46er fahren immer noch auch E1+c3, die wären dann auch zu lang. Man muss nur halbwegs genau stehenbleiben. Da hülfe ein Haltepunkt für die Fahrer am besten (keine Ahnung, ob dort einer ist).
Ich bilde mir ein, einmal gesehen zu haben, dass der umgeleitete 2er den hinteren Zebrastreifen blockiert hat. Wieviel Platz vorne noch war, habe ich nicht gesehen.
Die letzten Hochflurer am 46er habe ich als E1 solo erlebt. Kommt ohnehin nur sehr sehr selten vor.
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Die letzten Hochflurer am 46er habe ich als E1 solo erlebt. Kommt ohnehin nur sehr sehr selten vor.
Aber es sind viele Jahre Zweiwagenzüge gefahren, ohne dass es solche Probleme gab. Da hat einfach in dem Fall der Fahrer zu weit hinten angehalten (vielleicht hat er aus Routine gedacht, er wär ein 46er).
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Die letzten Hochflurer am 46er habe ich als E1 solo erlebt. Kommt ohnehin nur sehr sehr selten vor.
Da hat einfach in dem Fall der Fahrer zu weit hinten angehalten (vielleicht hat er aus Routine gedacht, er wär ein 46er).
Eher mangels Routine gedacht - es war ja ein 2er ;)
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Die letzten Hochflurer am 46er habe ich als E1 solo erlebt. Kommt ohnehin nur sehr sehr selten vor.
Da hat einfach in dem Fall der Fahrer zu weit hinten angehalten (vielleicht hat er aus Routine gedacht, er wär ein 46er).
Eher mangels Routine gedacht - es war ja ein 2er ;)
Ja, eben: Er war ein 2er, hat aber (eben womöglich aus Routine: "Wonn i zua Thaaaliastroßn kumm, bin i a sexavierzga") vergessen, dass der Zug länger als sonst ist ;)
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Es werden Momentan am 46er auch nur kurz Ulfe eingesetzt weil in der Schleife die Bauarbeiten noch am laufen sind.
Du meinst ein Einsatz von Langzügen am 46er ist geplant? Oder hab ich deine Aussage gerade missinterpretiert?
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"Wonn i zua Thaaaliastroßn kumm, bin i a sexavierzga"
You made my day. ;D
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Es werden Momentan am 46er auch nur kurz Ulfe eingesetzt weil in der Schleife die Bauarbeiten noch am laufen sind.
Du meinst ein Einsatz von Langzügen am 46er ist geplant? Oder hab ich deine Aussage gerade missinterpretiert?
Es kommen nur Kurzulfe zum Einsatz und keine E1+cx, so war's wohl gemeint.
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Es kommen nur Kurzulfe zum Einsatz und keine E1+cx, so war's wohl gemeint.
:up: :up: