Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Thema gestartet von: Revisor am 08. November 2012, 16:03:09
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Im Jahresbericht 1961 gab es folgenden Bericht über die Alweg-Bahn-Aktivitäten zu lesen:
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Hihi, aber alles, abgesehen von der Konstruktion als Alwegbahn, in diesem Artikel Erwähnte ist (inklusive der Nachteile) eingetreten!
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Hihi, aber alles, abgesehen von der Konstruktion als Alwegbahn, in diesem Artikel Erwähnte ist (inklusive der Nachteile) eingetreten!
Alles nicht. Die "Verbindung zur Donaukanal/Wientallinie" besteht ja nach wie vor - wenn auch nicht mehr bei derselben Station.
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Alles nicht. Die "Verbindung zur Donaukanal/Wientallinie" besteht ja nach wie vor - wenn auch nicht mehr bei derselben Station.
Als Umsteigestation wäre sie wohl auch mit der Alwegbahn gekommen. Gemeint war wohl eher der durchgehende Betrieb von Gürtelzügen in Richtung Hietzing.
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Die Alwegverbindung Gumpendorfer Str - Meidling wäre wahrscheinlich als Hochstrecke über den Südgürtel gegangen. Umsteigen zur Wientallinie wäre dann beim Margaretengürtel gewesen.
Die ersten "echten" U-Bahn-Planungen sahen die U6 nach Meidling noch genau so vor (Haltestellen: Margaretengürtel, Gaudenzdorf, UKH Meidling, Bahnhof Meidling, Einbindung WLB)
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Gab es doch eine Stadtbahnplanung über den Südgürtel mit Einmündung(?) beim Gaudenzdorfer Gürtel. Den Appendix sieht man südlich der Haltestelle Gumpendorfer Straße ostseitig.
Hannes
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Gab es doch eine Stadtbahnplanung über den Südgürtel mit Einmündung(?) beim Gaudenzdorfer Gürtel. Den Appendix sieht man südlich der Haltestelle Gumpendorfer Straße ostseitig.
Den Stummel gibts noch, die Bahn wäre dann in Matzleinsdorf in die Südbahn gemündet.
Harald Jahn hat im Stadtbahnthread geschrieben, dass die Donaukanalstrecke durch die Rossau ursprünglich in Hochlage gebaut hätte werden sollen. Eine Bürgerinitiative hat das verhindert, das Resultat ist die Fratze an der Station Roßauer Lände. Die Mehrkosten wegen der Tieflage haben dann den Südgürtel gekillt.
Edit: Deswegen ist am Gaudenzdorfer Gürtel heute der feudale Grünstreifen, nicht so wie am Margareten- bis Landstraßer Gürtel.
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Harald Jahn hat im Stadtbahnthread geschrieben, dass die Donaukanalstrecke durch die Rossau ursprünglich in Hochlage gebaut hätte werden sollen. Eine Bürgerinitiative hat das verhindert, das Resultat ist die Fratze an der Station Roßauer Lände. Die Mehrkosten wegen der Tieflage haben dann den Südgürtel gekillt.
Ich habe das so in Erinnerung, dass die Verbindung Nussdorfer Straße – Friedensbrücke ursprünglich weiter südlich erfolgen sollte und dies von einer Bürgerinitiative verhindert wurde. Oder war das beides zusammen?
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Harald Jahn hat im Stadtbahnthread geschrieben, dass die Donaukanalstrecke durch die Rossau ursprünglich in Hochlage gebaut hätte werden sollen. Eine Bürgerinitiative hat das verhindert, das Resultat ist die Fratze an der Station Roßauer Lände. Die Mehrkosten wegen der Tieflage haben dann den Südgürtel gekillt.
Ich habe das so in Erinnerung, dass die Verbindung Nussdorfer Straße – Friedensbrücke ursprünglich weiter südlich erfolgen sollte und dies von einer Bürgerinitiative verhindert wurde. Oder war das beides zusammen?
Könnte beides zusammen gewesen sein. Weil man eine längere Rampe gebraucht hat, ist sich die Verbindung dann erst etwas weiter nördlich ausgegangen. Aber ganz genau weiß ich es auch nicht.
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Harald Jahn hat im Stadtbahnthread geschrieben, dass die Donaukanalstrecke durch die Rossau ursprünglich in Hochlage gebaut hätte werden sollen. Eine Bürgerinitiative hat das verhindert, das Resultat ist die Fratze an der Station Roßauer Lände. Die Mehrkosten wegen der Tieflage haben dann den Südgürtel gekillt.
Ich habe das so in Erinnerung, dass die Verbindung Nussdorfer Straße – Friedensbrücke ursprünglich weiter südlich erfolgen sollte und dies von einer Bürgerinitiative verhindert wurde. Oder war das beides zusammen?
Könnte beides zusammen gewesen sein. Weil man eine längere Rampe gebraucht hat, ist sich die Verbindung dann erst etwas weiter nördlich ausgegangen. Aber ganz genau weiß ich es auch nicht.
So in etwa steht das bei Slezak (Wagners Werk für Wien) nachzulesen.
Was ich mich ab und zu frage, ist ob man einen Abzweig von der U6 mit einer Hochstation Margaretengürtel kreuzungsfrei mit einer Rampe in die UStrab einbinden könnte. Es ist allerdings eher fragwürdig, ob die UStrab noch zusätzlich auf der ganzen Länge eine weitere Linie im 6-Minuten-Intervall verkraften würde bzw. umgekehrt, ob die Einfädelung dieser Züge nicht die U6 völlig durcheinanderbringen würde. Unter Umständen könnte die neue U6-Zweiglinie den 18er ersetzen, allerdings würde das auf dem Abschnitt Südbahnhof - Schlachthausgasse eine ziemliche Überversorgung bedeuten.
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Als Umsteigestation wäre sie wohl auch mit der Alwegbahn gekommen. Gemeint war wohl eher der durchgehende Betrieb von Gürtelzügen in Richtung Hietzing.
Die gab es aber auch zu Stadtbahnzeiten nur in der HVZ (dafür aber da gleich bis Hütteldorf - Linie G).