Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Zukunftsperspektiven => Thema gestartet von: 13er am 21. November 2012, 12:45:54
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Man sollte auch die vielen Alternativen zur U5 aufzeigen. Der Gürtel ist eines der vielen Hindernisse entlang der Strecke. Ebenfalls verunmöglicht die Gürtelquerung längere Züge, die man evt. in Zukunft einsetzen könnte.
Also warum nicht den Gürtel untertunneln?
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Warum die Variante durch die Hernalser Hauptstraße:
- Die Kurven über den Zimmermannplatz fressen jetzt auch nur Zeit
- Der Abstand von den Bahnsteigen (blau) zur Stadtbahnstation ist gleich weit wie jetzt (die Stadtbahnunterfahrung müsste an der Oberfläche so geplant werden, dass man von beiden Seiten ohne Ampel zur Station kommt, ähnlich wie jetzt quasi unterirdisch "in Seitenlage")
- Kann bei regulärem 43er-Betrieb errichtet werden
- Es geht keine Haltestelle im Vergleich zu jetzt verloren
Die Einbindung der Zimmermannschleife sollte sich weiterhin ausgehen, aber da gibt es vielleicht noch eine bessere Lösung. Die Frage ist auch, ob man genau dort eine Schleife braucht oder ob es mit der Ustrab dann nicht bessere Lösungen gäbe.
Eine Haltestelle IN der Palffygasse geht sich knapp aus (bei den jetzigen B-ULFen), aber sollte wohl eher wie heute liegen.
Die Gleise in der Jörgerstraße bis Palffygasse könnte man abbauen, dafür würde die Hernalser Hauptstraße verkehrsberuhigt. Oder aber, wenn wir ganz weit nach vor denken: Eine Linie unteres Schottentor - Währinger Straße - Sensengasse - Lazarettgasse - Jörgerstraße als 43er-Verstärker.
Ist nur mal so eine Idee. Bei den Maßen habe ich mich an die existierende Ustrab gehalten, sollte von den Platzverhältnissen her alles möglich sein.
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Zwei Kommtare:
a) Warum die Gleise nicht bis zu Elterleinplatz in der Jörger Straße, dann erspart man sich zwei enge quietschende Kurven?!
b) Eine Lösung, welche eine gemeinsame Führung der Linien 43 und 44 bis zur Stadtbahnstation beinhaltet wäre zu bevorzugen.
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Viel zu kurz gedacht. Wenn man den Tunnel etwas Richtung Schottentor und ein bisserl stadtauswärts verlängert und dann noch etwas drauflegt, dann könnte man ja gleich....
Bitte sofort in die Schublade damit!
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Viel zu kurz gedacht. Wenn man den Tunnel etwas Richtung Schottentor und ein bisserl stadtauswärts verlängert und dann noch etwas drauflegt, dann könnte man ja gleich....
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Genau meine Gedanken. "Mir woin a U-Bahn und daun legns uns a so an Schaas her!" Hier werden der Straßenbahn die Systemnachteile (Zugang!) der U-Bahn aufgebürdet, weil man den Autoverkehr nicht behindern möchte – pure 60er-Jahre!
Ich würde das Ganze so lösen:
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Die Radien entsprechen denen der Sigischleife (copy & paste). Die Sigischleife selbst kann natürlich aufgelassen werden, da war ich jetzt nur zu faul, sie rauszunehmen. Die U6-Station wird im Donaustädter Modell (Linksverkehr) umfahren, sodass die Türen der Züge dem Stationsgebäude zugewandt sind. Gleichzeitig ist eine Schleifenfahrt um die Station möglich. Der 44er ist bei dieser Variante nicht berücksichtigt, hätte aber durch einen möglichen Radientausch mit dem 2er dann sowieso ein anderes Zielgebiet und somit auch ein anderes Zielpublikum (es steigen dann auch Fahrgäste nach Dornbach am Uhlplatz aus und entlasten die Alser Straße).
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Ich würde das Ganze so lösen:
Ey Alda, geht nich'. Da muss man ja den Kebabstand abreissen. ;D
Und wieso legt man nicht den Autoverkehr in die Tiefe?
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a) Warum die Gleise nicht bis zu Elterleinplatz in der Jörger Straße, dann erspart man sich zwei enge quietschende Kurven?!
In der Hernalser Hauptstraße, meinst du wohl :D Ja, das wäre eigentlich noch viel logischer, stimmt!
@95B: Ja, dein Oberflächenentwurf gefällt mir auch sehr gut (außer dass des nie bewilligt wird, weil da der Taxistand weg muss :D )! Ich finde es wichtig, dass wir möglichst viele Alternativen zur U5 sammeln!
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Und wieso legt man nicht den Autoverkehr in die Tiefe?
Tieferlegen ist so oder so keine Lösung, da die dafür notwendigen langen Rampen einfach nicht stadtbildverträglich sind. Man muss mit dem zur Verfügung stehenden Platz an der Oberfläche auskommen, ich sehe da auch kein Problem. Maximal Parkplätze müssen dran glauben, aber darüber machen sich nur Berufspolitiker Sorgen.
@13er: Der Taxistandplatz wird nur verlegt und kommt dann unter die U6. :lamp:
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Ich würde das Ganze so lösen:
Finde ich ganz hervorragend - und um den Konnex zum anderen 43er-Thread herzustellen: Dieser Umbau, B+A-Langgarnituren und konsequente Bevorrangung; so sollte der 43er noch die nächsten Jahrzehnte gut über die Runden kommen... Und für die vielen A(1) hätte man so auch gleich eine Verwendung. ;)
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Ich finde beide Ideen nicht schlecht, wobei ich auch sagen muss, bei dem Vorschlag vom 13er sollte man komplett in der Hernalser Hauptstraße bleiben, dam man dann die Hernalser Hauptstraße Autofrei machen könnte und die autofahrer auch stadteinwärts über die dann aufgelassen Gleise der Linie 43 führen kann. Sonst hast du as Problem, was machst du mit den Autos die von Neuwaldegg kommen.
Die Idee von 95B finde ich nciht so gut, weil es dann viel zu viel Konfilktpotenial an der Kreuzung Hernalser Gürtel # Jörger Straße bzw Hernalser Gürtel # Kinderspitalgasse entstehen wird, bzw weis ich nicht, wie sich ein zusätzliche Zeitfenster für den abbiegenden Zug der Linie 43 auf den Ampelumlauf auswirkt.
Auf alle Fälle sollte man mit dem Umbau bis zur Fertigstellung der Alser Straße warten, sonst hat man in diesem Einzugsgebiet den kompletten Verkehrskollaps
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Die Idee von 95B finde ich nciht so gut, weil es dann viel zu viel Konfilktpotenial an der Kreuzung Hernalser Gürtel # Jörger Straße bzw Hernalser Gürtel # Kinderspitalgasse entstehen wird, bzw weis ich nicht, wie sich ein zusätzliche Zeitfenster für den abbiegenden Zug der Linie 43 auf den Ampelumlauf auswirkt.
Meine Vorschläge sind stets unter der Prämisse zu verstehen, dass man den Mut hat, dem Autoverkehr minimale Einschränkungen zuzumuten. ;) Welches Konfliktpotenzial meinst du? In meinem Modell wären die Einbahnregelungen Jörgerstraße und Hernalser Hauptstraße weiterhin aufrecht. Demzufolge wären auch die jeweiligen Abschnitte unter der U6 noch Einbahn. Aus der Kinderspitalgasse gäbe es für Autofahrer ausschließlich eine Rechtsabbiegemöglichkeit, die mit der Straßenbahnphase gleichzeitig läuft. Bei der Kreuzung Jörgerstraße kann man die Straßenbahnphase unmittelbar vor oder unmittelbar nach der Grünphase für den äußeren Gürtel schalten. Ich würde sie davor ansetzen, da die grüne Welle des Individualverkehrs hier sowieso unterbrochen ist; spätestens bei der Ottakringer Straße ist Rot, wenn nicht ohnehin schon bei der Hernalser Hauptstraße. In meinem Modell wäre dann noch eine Kreuzung früher Rot, das bringt nicht viel Unterschied ins Spiel.
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Finde ich ganz hervorragend - und um den Konnex zum anderen 43er-Thread herzustellen: Dieser Umbau, B+A-Langgarnituren und konsequente Bevorrangung; so sollte der 43er noch die nächsten Jahrzehnte gut über die Runden kommen... Und für die vielen A(1) hätte man so auch gleich eine Verwendung. ;)
Detto!
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Die Idee von 95B finde ich nciht so gut, weil es dann viel zu viel Konfilktpotenial an der Kreuzung Hernalser Gürtel # Jörger Straße bzw Hernalser Gürtel # Kinderspitalgasse entstehen wird, bzw weis ich nicht, wie sich ein zusätzliche Zeitfenster für den abbiegenden Zug der Linie 43 auf den Ampelumlauf auswirkt.
Meine Vorschläge sind stets unter der Prämisse zu verstehen, dass man den Mut hat, dem Autoverkehr minimale Einschränkungen zuzumuten. ;) Welches Konfliktpotenzial meinst du? In meinem Modell wären die Einbahnregelungen Jörgerstraße und Hernalser Hauptstraße weiterhin aufrecht. Demzufolge wären auch die jeweiligen Abschnitte unter der U6 noch Einbahn. Aus der Kinderspitalgasse gäbe es für Autofahrer ausschließlich eine Rechtsabbiegemöglichkeit, die mit der Straßenbahnphase gleichzeitig läuft. Bei der Kreuzung Jörgerstraße kann man die Straßenbahnphase unmittelbar vor oder unmittelbar nach der Grünphase für den äußeren Gürtel schalten. Ich würde sie davor ansetzen, da die grüne Welle des Individualverkehrs hier sowieso unterbrochen ist; spätestens bei der Ottakringer Straße ist Rot, wenn nicht ohnehin schon bei der Hernalser Hauptstraße. In meinem Modell wäre dann noch eine Kreuzung früher Rot, das bringt nicht viel Unterschied ins Spiel.
Das man es Schaltungtechnisch nicht hinbekommt habe ich nicht behauptet.
Es ist nur, dass du sowohl aus der Lazerettgasse als auch aus der Hernals Hauptstraße sehr viele linksabbieger hast, denen du wohl oder über eine Zeit im Ampelumlauf wegnehmen musst. Und da ich diese Kreuzung notgedrungen selber oft mit dem Auto benutze, mweis ich nicht, wie sich das Auswirkt, wenn man da die Zeitfenster verkürzt. Eine kleine Änderung hätte ich sowieso noch für dich. Den Gleiswechsel auf alle so weit von der Kreuzung wegziehen, dass ein Zug schon vor der Kreuzung warten kann und dann beide Richtungen fahren können. Denn was du auf alle vergessen kannst, ist eine Ampelschaltungdass die Straßenbahn IMMER bei frei fahren kann.
Einen Riesenvorteil sehe jedoch schon an deinen Vorschlag. Man kann ggf eine Doppelhaltestelle einrichten.
Ein Manko sehe ich nämlich am Vorschlag von 13er. Die Zimmermannschleife kannst du zumindest in Fahrtrichtung Stadt dann zum kürzen vergessen.
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Finde ich ganz hervorragend - und um den Konnex zum anderen 43er-Thread herzustellen: Dieser Umbau, B+A-Langgarnituren und konsequente Bevorrangung; so sollte der 43er noch die nächsten Jahrzehnte gut über die Runden kommen... Und für die vielen A(1) hätte man so auch gleich eine Verwendung. ;)
Detto!
Von den Vorschlag halte ich überhaupt nichts, denn man sieht es immer wieder an den Beiwagenlinien. Der Triebwagen ist voll und hinten am Beiwagen kann man Walzer tanzen.
Das gleiche kann ich auch immer wieder auf der U-Bahn beobachten. Während einige Wagen übergehen, hat man in den anderen Wagen oft noch freie Sitzplatzwahl.
Wie auch bei meinen Übungsdienst, den ich jetzt wieder auf der U4 geleistet habe. Bei der Landstraße sind de Fahrgäste auch erst wetier nach vorne gegangen, nachdem ich sie aufmerksam gemach hatte, dass der U-Bahn über insgesamt 18 Einstiege verfügt. Ich sehe ein, dass Fahrgäste zu einer offenen Türe strömen, aber wenn noch mindesten 20 Fahrgäste vor der Türe stehen und eigentlich bei der Türe nicht reinkommen, dann gehe ich weiter.
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Kann ich nur unterschreiben, besser gleich den Rundordner!
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Ein Problem der Lösung von 95B sehe ich darin, dass Langzüge meiner Erinnerung nach wieder nicht möglich sind. A+B könnte zur Not gehen, B+B sicher nicht. Die Stadtbahnstation ist ziemlich genau 80 m lang, davon gehen die zwei Bögen ab, damit sehe ich für eine echte Doppelhaltestelle schwarz.
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Es ist nur, dass du sowohl aus der Lazerettgasse als auch aus der Hernals Hauptstraße sehr viele linksabbieger hast, denen du wohl oder über eine Zeit im Ampelumlauf wegnehmen musst. Und da ich diese Kreuzung notgedrungen selber oft mit dem Auto benutze, mweis ich nicht, wie sich das Auswirkt, wenn man da die Zeitfenster verkürzt.
Das wird – so wie überall – in den ersten zwei bis drei Wochen für ein bisschen Rückstau sorgen. Dann renkt sich das System schon von selber wieder so ein, dass die gleiche Menge Stau herrscht wie vor der Änderung. Der Individualverkehr besteht ja aus lauter kleinsten Einheiten, die sich wie Gasmoleküle in dem ihnen zur Verfügung stehenden Raum ausbreiten. Erhöht man an einer Stelle den Strömungswiderstand, gleicht sich der Druckunterschied ringsherum allmählich wieder aus.
Eine kleine Änderung hätte ich sowieso noch für dich. Den Gleiswechsel auf alle so weit von der Kreuzung wegziehen, dass ein Zug schon vor der Kreuzung warten kann und dann beide Richtungen fahren können. Denn was du auf alle vergessen kannst, ist eine Ampelschaltungdass die Straßenbahn IMMER bei frei fahren kann.
Ja, das ist eine vernünftige Adaptierung. So weit ins Detail bin ich noch gar nicht gegangen, mir ging es zunächst nur darum, die prinzipielle Machbarkeit vom Platz und von den Bogenradien her auszuloten.
Einen Riesenvorteil sehe jedoch schon an deinen Vorschlag. Man kann ggf eine Doppelhaltestelle einrichten.
Oder längere Züge (nicht Doppeltraktionen, sondern wirklich längere!) einsetzen. :)
Und da auch längere Straßenbahngarnituren tendenziell eher vorne voll werden, würde ich sogar die Idee des B 631 aufgreifen und in so einem Wagen die ersten zwei bis drei Module nur mit Einzelsitzreihen ausführen. Doppelsitze gibt es dann erst im hinteren Wagenteil.
Ein Problem der Lösung von 95B sehe ich darin, dass Langzüge meiner Erinnerung nach wieder nicht möglich sind. A+B könnte zur Not gehen, B+B sicher nicht.
Vergesst bitte die Doppeltraktionen. Verglichen mit dem, was in Wien in mittlerer Zukunft sein wird, sind ULF-Mehrfachtraktionen nichts als absurde Utopie.
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Der Vorschlag von 95B hat den Haken, das es sich mit den Radien nicht (wirklich) ausgehen würde*. Mein Vorschlag würde so aussehen:
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Da käme auch der 44er zur Stadtbahnstation. :lamp:
*) Du hast den kleinsten in der Zimmermannschleife derzeit verwendeten Radius übernommen, in Schleifen macht das (ungern) noch immer, auf Streckengleisen versucht man nicht unter 25m (beim äußeren Gleisbogen) zu gehen.
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Die 43er-Station wäre bei Dir vor der Stadtbahn, nehme ich an, wo käme die vom 44er hin?
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Die 43er-Station wäre bei Dir vor der Stadtbahn, nehme ich an, wo käme die vom 44er hin?
Die hätte eigentlich am dritten Außengleis eh schön Platz, ohne den 43er zu stören. Und von dort ist es immer noch nur ein Katzensprung zur Stadtbahn (va. im Vergleich zu jetzt).
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Der Vorschlag von 95B hat den Haken, das es sich mit den Radien nicht (wirklich) ausgehen würde*. Mein Vorschlag würde so aussehen:
Nur würde ich die Gleise in der Hebragasse auf die Westseite und am Zimmermannplatz auf die Südseite verlegen, weil dann keinerlei Kreuzung mit dem IV mehr notwendig ist.
Hannes
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Der Vorschlag von 95B hat den Haken, das es sich mit den Radien nicht (wirklich) ausgehen würde*. Mein Vorschlag würde so aussehen:
Nur würde ich die Gleise in der Hebragasse auf die Westseite und am Zimmermannplatz auf die Südseite verlegen, weil dann keinerlei Kreuzung mit dem IV mehr notwendig ist.
Hannes
Nur mit dem Problem, dass du dann den Radius von Verbindungsgleis nicht mehr zusammenbringst.
@hema: Von deinen Vorschlag halte ich absolut nicht. Nicht weil die Straßenbahn parallel zur U-Bahn steht, sondern weil mit deinem Vorschlag die Unterführung Kinderspitalgasse für den Autoverkehr dicht ist und die einzige sinnvolle Alternative für die Autofahrer dann die Ottakringer Straße ist. Und dort ist die Linksabbiegespur für den zusätzlichen Vekehr absolut nicht ausgelegt. Und was es bedeutet, wenn die Autofahrer dann in die Neulerchenfelder Straße ausweichen bekomme ich jetzt schon immer wieder mit, wenn die Züge der Linie 2 dann von der Haberlgasse bis zum Gürtel 15 min brauchen, weil sie im Stau stehen.
@95b: Weil du geschrieben hast, dass wird ein zwei Wochen dauern und dann haben sich die Autofahrer andere Routen gesucht. Die jenigen die vom Westen über die Jörger Straße kommen und in die Stadt wollen, erden dann auf die Ottakringer Straße ausweichen, nur für die die dann am Gürtel Richtung Norden wollen, da finde ich keine wirkliche Ausweichroute, die jetzt noch einen zusätzlichen MIV aufnehmen können.
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@95b: Weil du geschrieben hast, dass wird ein zwei Wochen dauern und dann haben sich die Autofahrer andere Routen gesucht. Die jenigen die vom Westen über die Jörger Straße kommen und in die Stadt wollen, erden dann auf die Ottakringer Straße ausweichen, nur für die die dann am Gürtel Richtung Norden wollen, da finde ich keine wirkliche Ausweichroute, die jetzt noch einen zusätzlichen MIV aufnehmen können.
Du vergisst eines: Wird das Autofahren mühsamer und gleichzeitig das Straßenbahnfahren einfacher (weil schneller und zuverlässiger), werden auch einige Autofahrer auf die Bim ausweichen.
Ich würde ja viel radikaler vorgehen: Durch die neuerliche Ausweitung des Parkpickerls wird wieder weniger Autoverkehr in Wien sein. Irgendwann kann man dann auch dem Gürtel eine Fahrspur wegnehmen, und voilà, es ginge sich plötzlich alles aus.
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@hema: Von deinen Vorschlag halte ich absolut nicht. Nicht weil die Straßenbahn parallel zur U-Bahn steht, sondern weil mit deinem Vorschlag die Unterführung Kinderspitalgasse für den Autoverkehr dicht ist und die einzige sinnvolle Alternative für die Autofahrer dann die Ottakringer Straße ist. Und dort ist die Linksabbiegespur für den zusätzlichen Vekehr absolut nicht ausgelegt. Und was es bedeutet, wenn die Autofahrer dann in die Neulerchenfelder Straße ausweichen bekomme ich jetzt schon immer wieder mit, wenn die Züge der Linie 2 dann von der Haberlgasse bis zum Gürtel 15 min brauchen, weil sie im Stau stehen.
Selbstverständlich gibt es dann einen Rückstau bis nach Purkersdorf!
Etwas seriöser: Wenn ich mir das am Stadtplan anschaue (ja, oft bin ich nicht in der Gegend), hielte ich es für am naheliegendsten, dafür die Einbahn der Jörgerstraße inkl. Gürtelunterführung (zumindest) am letzten Stück vor dem Gürtel aufzuheben? Dort gibt es dann ja auch keine Straßenbahn mehr, was Platz genug dafür schafft; die Hernalser Hauptstraße in dem Bereich sollte man dann natürlich eventuell noch weitergehend verkehrsberuhigen, damit man dem MIV nicht mehr Platz gibt als jetzt. Davon profitieren meines Erachtens alle - Straßenbahn und MIV. Ich lass mich aber gerne widerlegen.
(entfernt, da Blödsinn und Verwechslung verschiedener Vorschläge. :-[ )
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@95b: Weil du geschrieben hast, dass wird ein zwei Wochen dauern und dann haben sich die Autofahrer andere Routen gesucht. Die jenigen die vom Westen über die Jörger Straße kommen und in die Stadt wollen, erden dann auf die Ottakringer Straße ausweichen, nur für die die dann am Gürtel Richtung Norden wollen, da finde ich keine wirkliche Ausweichroute, die jetzt noch einen zusätzlichen MIV aufnehmen können.
Die Autofahrer weichen im Endeffekt viel großräumiger aus, weil sich die Quell- und Zielorte ihrer Fahrten im Allgemeinen auch räumlich dispers verteilt darstellen. (Hauptstraßen kanalisieren den Verkehr ja nur abschnittsweise, vergleichbar mit U-Bahn-Fahrgästen, die zu zehntausenden am Stephansplatz umsteigen, ohne dass auch nur ein bemerkenswerter Anteil wirklich dort hin will.) Eventuell fährt der Autolenker (sofern er nicht, wie von moszkva tér angemerkt, den Wagen überhaupt stehenlässt) dann auch über die Währinger Straße, Neulerchenfelder Straße oder überhaupt statt über den Gürtel entlang von Wattgasse & Co.
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Ihr seit offensichtlich nicht oft in diesem Gebiet. Ich wohne dort und benutze diese Straßenzüge zeitweise mit dem Auto, weil ich keine anderen Alternativen dazu habe (Besuch von Verwanten in Niederösterrreich).
@hema: Klar kann man die untere Jögerstraße für den Gegenverkehr öffnen, nur weis ich nicht, ob es gut ist, den Autoverkehr auf Höhe Martinstraße von der Hernalser Hauptstraße in die Jörgerstraße zu leiten. Denn ich bremse mMn unötig die Autofahrer ein und den Stau spüre ich dann sehr wohl auch in der Hernalser Hauptstraße ausserhalb des Elterleinplatzes. Un am Gürtel geht dann auch nichts mehr, weil du dann zu vile Autos hast die jeweils in Fahrtrichtung links in den Gürtel abbiegen wollen.
@95b: Du musst nur den Autofahrern zuerst ein angebot anbieten, BEVOR du ihm das vorhandene Straßennetz wegnimmst. Solange die nämlich nicht im Vorfeld sehen, dass sie mit den Öffis schneller sind, als mit dem Auto wirst du sie nicht umstimmen können. Und du hast einmal viele Verkehrsrelationen, dei mit den Öffis einmla nicht günstig erreichbar sind. sonst bräuchtest du keien Straßenbahn als Öffis, sondern Taxi's, die dich von A nach B bringen.
Und du hast auch viele Werktätige, die sowohl beim Wohnort, als auch am Arbeitsplatz einen Parkplatz haben. Die auf die Öffis bringen ist eine schwere Arbeit. Ich habe so etwas in der Familie.
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Ihr seit offensichtlich nicht oft in diesem Gebiet. Ich wohne dort und benutze diese Straßenzüge zeitweise mit dem Auto, weil ich keine anderen Alternativen dazu habe (Besuch von Verwanten in Niederösterrreich).
Ja, wenn nur solche Leute Auto fahren würden, die wirklich keine Alternative hätten, hätten wir keine Stauprobleme in Wien...
@95b: Du musst nur den Autofahrern zuerst ein angebot anbieten, BEVOR du ihm das vorhandene Straßennetz wegnimmst. Solange die nämlich nicht im Vorfeld sehen, dass sie mit den Öffis schneller sind, als mit dem Auto wirst du sie nicht umstimmen können. Und du hast einmal viele Verkehrsrelationen, dei mit den Öffis einmla nicht günstig erreichbar sind. sonst bräuchtest du keien Straßenbahn als Öffis, sondern Taxi's, die dich von A nach B bringen.
Mit dem Totschlagargument kann man alle ÖV-Ausbauten killen. Aber wieso hat es beispielsweise beim Bau der U2 funktioniert, als mehrere Jahre lang die Maria-Theresien-Straße eine Baugrube war, auch die Durchfahrt zwischen Oberer Augartenstraße und Taborstraße war für Autos unpassierbar. Der Verkehrsinfarkt ist dennoch ausgeblieben. :lamp:
Und du hast auch viele Werktätige, die sowohl beim Wohnort, als auch am Arbeitsplatz einen Parkplatz haben. Die auf die Öffis bringen ist eine schwere Arbeit. Ich habe so etwas in der Familie.
Parkraumbewirtschaftung plus ÖV-Ausbau :lamp:
Auch Wunder wirken würde, wenn der Wert eines Firmenparkplatzes zum Gehalt aufgeschlagen werden würde und dann versteuert wird. Was eigentlich eh so sein sollte, aber kaum durchgesetzt wird. Dann würden sich viele Autopendler, die das Auto nicht wirklich bräuchten, überlegen, ob es ihnen das Wert wäre...
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Ihr seit offensichtlich nicht oft in diesem Gebiet. Ich wohne dort und benutze diese Straßenzüge zeitweise mit dem Auto, weil ich keine anderen Alternativen dazu habe (Besuch von Verwanten in Niederösterrreich).
Ja, wenn nur solche Leute Auto fahren würden, die wirklich keine Alternative hätten, hätten wir keine Stauprobleme in Wien...
@95b: Du musst nur den Autofahrern zuerst ein angebot anbieten, BEVOR du ihm das vorhandene Straßennetz wegnimmst. Solange die nämlich nicht im Vorfeld sehen, dass sie mit den Öffis schneller sind, als mit dem Auto wirst du sie nicht umstimmen können. Und du hast einmal viele Verkehrsrelationen, dei mit den Öffis einmla nicht günstig erreichbar sind. sonst bräuchtest du keien Straßenbahn als Öffis, sondern Taxi's, die dich von A nach B bringen.
Mit dem Totschlagargument kann man alle ÖV-Ausbauten killen. Aber wieso hat es beispielsweise beim Bau der U2 funktioniert, als mehrere Jahre lang die Maria-Theresien-Straße eine Baugrube war, auch die Durchfahrt zwischen Oberer Augartenstraße und Taborstraße war für Autos unpassierbar. Der Verkehrsinfarkt ist dennoch ausgeblieben. :lamp:
Da vergleichst du jetzt aber Äpfel mit Birnen.
Bei der Maria Theresienstraße hatte ich den Ring als Ausweichroute. Und auch die Querverbindung Obere Augartenstraße - Taborstraße hat nicht die Verkehrsrelation, die du im 17. Bezirk hast.
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Also ich muss, sofern ich jeden Tag das Auto benützen würde, auch den Garagenplatz bezahlen, knapp vier Euronen, das geht übers Monat gesehen ziemlich ins Börserl, auch mit günstigerer Monatskarte für die Garage. Aber heilige Kuh Auto wird eben solange gemolken, bis sie nichts mehr hergibt!
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Mit dem Totschlagargument kann man alle ÖV-Ausbauten killen.
Ich fürchte die Klingelfee will von den WiLi zum ARBÖAMTC wechseln, die dafür nötigen argumentativen Schwerpunkte hätte sie ja schon drauf! ;D
Auch Wunder wirken würde, wenn der Wert eines Firmenparkplatzes zum Gehalt aufgeschlagen werden würde und dann versteuert wird.
In Pickerlbezirken musst du die Erlaubnis zum Parken auf Firmengrund eh als Sachbezug (ca 16,– monatlich) versteuern!
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Auch Wunder wirken würde, wenn der Wert eines Firmenparkplatzes zum Gehalt aufgeschlagen werden würde und dann versteuert wird.
In Pickerlbezirken musst du die Erlaubnis zum Parken auf Firmengrund eh als Sachbezug (ca 16,– monatlich) versteuern!
Selbst wenn der Parkplatz teuer ist sagen wir mal 100 Euro im Monat die einem die Firma bezahlt und daher ein Teil des Gehaltes ist, hält sich die darafu entfallende Lohnsteuer in Grenzen und die anderen 100 Euro werden vermutlich wie bei allen Firmenwägen gehandhabt, vorher kommts drauf als "Erhöhung" und nachher wirds abgezogen. Somit Kosten in Wahrheit gleich null.
Und wenns nur die 16 Euro sind - so mancher Gewerkschaftsbeitrag ist höher.
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Von den Vorschlag halte ich überhaupt nichts, denn man sieht es immer wieder an den Beiwagenlinien. Der Triebwagen ist voll und hinten am Beiwagen kann man Walzer tanzen.
Das gleiche kann ich auch immer wieder auf der U-Bahn beobachten. Während einige Wagen übergehen, hat man in den anderen Wagen oft noch freie Sitzplatzwahl.
Das ist immer das gleiche Thema (siehe zentrales Schließen etc) - in zahlreichen Städten funktionieren Langzüge, und sie fahren ja bekanntlich auch in Wien. Die Leute würden sich schon daran gewöhnen.
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Vergesst bitte die Doppeltraktionen. Verglichen mit dem, was in Wien in mittlerer Zukunft sein wird, sind ULF-Mehrfachtraktionen nichts als absurde Utopie.
Es ist zwar nicht absurd, aber neue längere Züge - wenn möglich keine ULF - wären ohnehin besser.
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Die 43er-Station wäre bei Dir vor der Stadtbahn, nehme ich an, wo käme die vom 44er hin?
Die hätte eigentlich am dritten Außengleis eh schön Platz, ohne den 43er zu stören. Und von dort ist es immer noch nur ein Katzensprung zur Stadtbahn (va. im Vergleich zu jetzt).
Bingo! :up:
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Langzüge wären bei uns eher problematisch, wenn man sie nur auf einer Linie einsetzen kann. Ideal wäre es gewesen, den 25er/26er so (um-) zu bauen, dass auch dort diese Züge Verwendung finden könnten. Oder etwa auch am 6er.
Aber nur für den 43er längere Züge, die sonst nirgends im Netz einsetzbar sind? Nö, da gibt es davor noch viele andere Möglichkeiten. Da die nächste Fahrzeuggeneration nach dem ULF ohnehin ein bißchen länger sein wird, kann man dann ja noch mal darüber reden…
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Langzüge wären bei uns eher problematisch, wenn man sie nur auf einer Linie einsetzen kann. Ideal wäre es gewesen, den 25er/26er so (um-) zu bauen, dass auch dort diese Züge Verwendung finden könnten. Oder etwa auch am 6er.
Aber nur für den 43er längere Züge, die sonst nirgends im Netz einsetzbar sind? Nö, da gibt es davor noch viele andere Möglichkeiten.
Natürlich sollten Langzüge nicht nur auf einer Linie Verwendung finden. Gute Beispiele nennst Du ja selbst. Aber irgendwo muss man anfangen. Jedenfalls sehe ich für den 43er nicht so wirklich viele andere Möglichkeiten, die Kapazität nennenswert zu steigern. Das wird man aber müssen, und sogar dann, wenn irgendwann 2025 die U5 kommt. Bis dahin ist es noch viel zu lange hin...
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Die Kapazität ist am 43er nicht so das Problem. Auch in der HVZ sind die Züge nicht so extrem überfüllt (außerhalb der HVZ bekommt man fast immer noch einen Sitzplatz) - immer unter der Voraussetzung, dass die Intervalle passen. Das ist der springende Punkt! In der Morgen-HVZ könnte man ja wieder mehr Züge einsetzen, aber ansonsten wird das Problem als Vorbereitung für die U5 stark überdramatisiert.
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Die Kapazität ist am 43er nicht so das Problem. Auch in der HVZ sind die Züge nicht so extrem überfüllt (außerhalb der HVZ bekommt man fast immer noch einen Sitzplatz) - immer unter der Voraussetzung, dass die Intervalle passen. Das ist der springende Punkt!
Und das ist auch mein Punkt. Intervalle von 3 Minuten oder darunter verlässlich fahren zu können, ist IMO extrem schwierig, auch die Bevorrangung gestaltet sich dadurch nicht gerade einfacher. Ein konstanter 5-Min-Takt, der wirklich eingehalten werden kann und auf den die Beschleunigungsmaßnahmen ausgelegt sind, ist gemeinsam mit längeren Zügen (die notabene auch noch Geld sparen helfen) für mich der sinnvollere Weg vorwärts, als immer noch mehr Züge auf eine eh schon überlastete Strecke zu stopfen.
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Und das ist auch mein Punkt. Intervalle von 3 Minuten oder darunter verlässlich fahren zu können, ist IMO extrem schwierig
Stimmt schon, aber wenn ein Zug einmal 5 und der nächste wieder 2 braucht, ist das kein Problem. Schlimm sind die 10-Minuten-Löcher, Stromstörungen, schadhafte Züge usw., dann kannst du die Linie gleich vergessen.
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@95b: Du musst nur den Autofahrern zuerst ein angebot anbieten, BEVOR du ihm das vorhandene Straßennetz wegnimmst. Solange die nämlich nicht im Vorfeld sehen, dass sie mit den Öffis schneller sind, als mit dem Auto wirst du sie nicht umstimmen können. Und du hast einmal viele Verkehrsrelationen, dei mit den Öffis einmla nicht günstig erreichbar sind. sonst bräuchtest du keien Straßenbahn als Öffis, sondern Taxi's, die dich von A nach B bringen.
Und du hast auch viele Werktätige, die sowohl beim Wohnort, als auch am Arbeitsplatz einen Parkplatz haben. Die auf die Öffis bringen ist eine schwere Arbeit. Ich habe so etwas in der Familie.
Das andere Angebot ist schon längst da: Wenn man im Auto bleiben will: übriges Straßennetz. Wenn man auf den ÖV umsteigen will: Netz der Wiener Linien. Ansonsten noch diverse Rad- und Fußwege. Individualverkehr ist flexibler, als du glaubst.
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Und das ist auch mein Punkt. Intervalle von 3 Minuten oder darunter verlässlich fahren zu können, ist IMO extrem schwierig
Stimmt schon, aber wenn ein Zug einmal 5 und der nächste wieder 2 braucht, ist das kein Problem. Schlimm sind die 10-Minuten-Löcher, Stromstörungen, schadhafte Züge usw., dann kannst du die Linie gleich vergessen.
Da hast Du natürlich völlig recht.
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Ein Problem der Lösung von 95B sehe ich darin, dass Langzüge meiner Erinnerung nach wieder nicht möglich sind. A+B könnte zur Not gehen, B+B sicher nicht. Die Stadtbahnstation ist ziemlich genau 80 m lang, davon gehen die zwei Bögen ab, damit sehe ich für eine echte Doppelhaltestelle schwarz.
Ca. 55-60m gehen sich komfortabel aus. Wer sagt denn, dass es unbedingt A+A oder A+B sein muss? Bei der derzeitigen Lieferrate braucht's noch Jahrzehnte bis dafür genügend Züge vorhanden sind... Wenn man so etwas angeht dann werden es eh komplett neue Züge. Ob man jetzt einen C-ULF konstruiert oder sich am Markt nach Alternativen umsieht, ist dann schon egal. Siemens verkauft statt ULFen sicher auch gerne Combino Plus, oder man bestellt halt 400er-Paare bei Bombardier wenn man die Wiener nicht mit gänzlich unbekanntem Wagenmaterial schockieren will :)
400er hätten gleich den Vorteil standardmäßig beidseitige Türen mitzubringen, womit man auf die Eigenkreuzungen verzichten könnte (für Ablenkungen kann man ja immer noch eine Behelfshaltestelle an der Außenseite vorsehen, oder noch besser: man öffnet einfach beidseitig, das ist an dieser fahrgaststarken Station sicher kein Nachteil).
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Bei der ganzen Diskussion ist mir folgende VAriante in den Sinn gekommen:
43:
Elterleinplatz, Hernalser Hauptstraße, Hernalser Gürtel, Lazarettgasse, Hebragasse, Kinderspitalgasse (oder Alser Straße)
44: Ottakringer Straß, Hernalser Gürtel, weiter wie 43
MIV: Jörgerstraße Gegenverkehr, LInksabbiegeverbot in den Inneren Gürtel
Hernalser Hauptstraße: Einbahn Richtung Osten, Linksabbiegegebot in den Inneren Gürtel
Kinderspitalgasse: Einbahn Richtung Westen
Eventuell noch: Relation Lazarettgasse - Äußerer Gürtel über Zimmermanngasse (Schleifengleis an den Fahrbahnrand) - Kinderspitalgasse
Kritik: 43 macht eine Henkelfahrt
Vorteil: Scheint mir die verträglichste Lösung zu sein um die Verkehrsströme inklusive der Straßenbahn zu entflechten.
Hannes
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400er hätten gleich den Vorteil standardmäßig beidseitige Türen mitzubringen, womit man auf die Eigenkreuzungen verzichten könnte (für Ablenkungen kann man ja immer noch eine Behelfshaltestelle an der Außenseite vorsehen, oder noch besser: man öffnet einfach beidseitig, das ist an dieser fahrgaststarken Station sicher kein Nachteil).
400er haben definitiv zu wenige Türen für den Straßenbahnverkehr. Ich würde sogar behaupten, daß die Reihe T zu wenige Türen hat.
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oder man bestellt halt 400er-Paare bei Bombardier wenn man die Wiener nicht mit gänzlich unbekanntem Wagenmaterial schockieren will :)
Beim 400er sollte es doch theoretisch möglich sein, zwei davon hintereinander zu stellen und dazwischen noch einen Mittelteil mit 2 Laufachsen zu montieren?
Andererseits hat der 400er den Nachteil, dass in den Teilen, in denen die Drehgestelle sind, wegen dieser keine 2+1-Bestuhlung möglich ist, damit der Gang zwischen den Sitzen schmal ist und er damit genau so wenig 43er-tauglich ist wie der ULF mit einem Minderangebot an STehplätzen.
Hannes
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400er hätten gleich den Vorteil standardmäßig beidseitige Türen mitzubringen, womit man auf die Eigenkreuzungen verzichten könnte (für Ablenkungen kann man ja immer noch eine Behelfshaltestelle an der Außenseite vorsehen, oder noch besser: man öffnet einfach beidseitig, das ist an dieser fahrgaststarken Station sicher kein Nachteil).
Und hast Du schon einen 400er in einer für Wiener Straßenbahnfahrzeuge ausgelegten Haltestelle stehen sehen und Dir dabei die Höhe der Einstiegsstufe angeschaut? Da kann man sich aber mit Kinderwagen freuen, da braucht man erst wiede Hilfe beim Einsteigen und für Rollifahrer einen Lift, wie es ja auch die 400er haben.
mfG
Luki
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Also 15 cm Stufe sind auch mit einem Kinderwagen zu schaffen. Für die Rollstuhlfahrer braucht's sowieso eine elektrische Rampe (die auch in allen anderen Städten außer Wien funktioniert). Und die internationalen Standards sind nun einmal 25 cm und 35 cm Bahnsteighöhe.
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Also 15 cm Stufe sind auch mit einem Kinderwagen zu schaffen. Für die Rollstuhlfahrer braucht's sowieso eine elektrische Rampe (die auch in allen anderen Städten außer Wien funktioniert). Und die internationalen Standards sind nun einmal 25 cm und 35 cm Bahnsteighöhe.
Probieren geht über Studieren bzw. theoretischen Ansagen!
Und ich habe erst vor ein paar Tagen am 71er gesehen, wie schnell das mit der händischen Rampe funktioniert, wenn der Fahrer will.
Und unsere Bahnsteige sind eben durch den ULF niedriger, das kann man erst ändern, wenn alle ausgemustert sind.
mfG
Luki
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Probieren geht über Studieren bzw. theoretischen Ansagen!
Ich habe seinerzeit einen 20 kg CRT-Monitor in einer kubischen Kiste durch die halbe Stadt vom Händler nach Hause transportiert – in Hochflurern. Dagegen ist ein Kinderwagen Peanuts. Abgesehen davon: Mindestens 2 User hier, haben Erfahrung im Verfrachten von Kinderwägen in m-Beiwägen. 8)
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Probieren geht über Studieren bzw. theoretischen Ansagen!
Ich habe seinerzeit einen 20 kg CRT-Monitor in einer kubischen Kiste durch die halbe Stadt vom Händler nach Hause transportiert – in Hochflurern. Dagegen ist ein Kinderwagen Peanuts. Abgesehen davon: Mindestens 2 User hier, haben Erfahrung im Verfrachten von Kinderwägen in m-Beiwägen. 8)
Und Du meinst also, daß ist kein Problem für eine zierliche Frau?
mfG
Luki
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Für eine 35cm Stufe (die es ja im Normalfall nicht einmal ist, weil Du 20 cm Bahnsteig hast) brauchst Du den Wagen nicht einmal anzuheben, kippen reicht völlig.
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Ein ULF verträgt locker 25cm-Bahnsteige ( –> Winterniveau)! Wer es nicht verträgt, sind jene Bedenkenträger, die immer einwenden, dass dann Alte und Behinderte in den Haltestellen nicht mehr aufs Gleis runtersteigen können. Drum geht in Haltestellen auch kein Rasengleis und auch kein Vignolgleis (mehr). ::)
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Ein ULF verträgt locker 25cm-Bahnsteige ( –> Winterniveau)! Wer es nicht verträgt, sind jene Bedenkenträger, die immer einwenden, dass dann Alte und Behinderte in den Haltestellen nicht mehr aufs Gleis runtersteigen können. Drum geht in Haltestellen auch kein Rasengleis und auch kein Vignolgleis (mehr). ::)
Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Warum sollten Alte und Behinderte aufs Gleis runtersteigen wollen?
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Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Warum sollten Alte und Behinderte aufs Gleis runtersteigen wollen?
Sie sollen eh nicht und sie sollen auch nicht wollen. Aber irgend ein Argument muss man ja immer haben, wenn man etwas völlig irrational partout nicht will und sei es auch nur die Barrierefreiheit, selbst dort, wo sie gar keine Frage ist!
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Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Warum sollten Alte und Behinderte aufs Gleis runtersteigen wollen?
Sie sollen eh nicht und sie sollen auch nicht wollen. Aber irgend ein Argument muss man ja immer haben, wenn man etwas völlig irrational partout nicht will und sei es auch nur die Barrierefreiheit, selbst dort, wo sie gar keine Frage ist!
Achso, ich verstehe. ;D Stichwort barrierefreie Revisionshallen? 8)
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Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Warum sollten Alte und Behinderte aufs Gleis runtersteigen wollen?
Sie sollen eh nicht und sie sollen auch nicht wollen. Aber irgend ein Argument muss man ja immer haben, wenn man etwas völlig irrational partout nicht will und sei es auch nur die Barrierefreiheit, selbst dort, wo sie gar keine Frage ist!
Das erinnert mich an die kurz vor der Eröffnung stehende neue Haltestelle am Grazer Hauptbahnhof, wo die Bahnsteigkanten wieder mal einen neuen Minimalhöhenrekord aufstellen, sodass man dort nun in die Straßenbahnen und auch in ev. SEV-Busse ca. 20cm Stufe hat. Am Jakominiplatz hat man noch mit der Barrierefreiheit argumentiert (seltsamerweise waren dort Kasseler Steine mit knapp 25cm in den Bushaltestellen kein Problem); ich bin schon gespannt was man sich beim Hauptbahnhof überlegt: dort ist das Überschreiten der Gleise verboten und per Zaun unmöglich gemacht.
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Für eine 35cm Stufe (die es ja im Normalfall nicht einmal ist, weil Du 20 cm Bahnsteig hast) brauchst Du den Wagen nicht einmal anzuheben, kippen reicht völlig.
Liebe 41er U-Bahn, selber probieren (mit Kind und nicht ein leerer Wagen) und dann nochmals schreiben.
mfG
Luki
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Liebe 41er U-Bahn, selber probieren (mit Kind und nicht ein leerer Wagen) und dann nochmals schreiben.
Das brauch ich nicht probieren, wenn ich einen Kinderwagen in einen E1 oder M reinbekomme, brauche ich bei einem 400er gar nicht erst darüber nachdenken.
P.S.: Mit Kinderwagen meine ich übrigens kein Kampfmutter-SUV.
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Liebe 41er U-Bahn, selber probieren (mit Kind und nicht ein leerer Wagen) und dann nochmals schreiben.
Das brauch ich nicht probieren, wenn ich einen Kinderwagen in einen E1 oder M reinbekomme, brauche ich bei einem 400er gar nicht erst darüber nachdenken.
Und alle Mütter sind so groß und stark wie Du? Und Du hast sie alleine hineingehoben oder zu zweit?
mfG
Luki
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Und alle Mütter sind so groß und stark wie Du? Und Du hast sie alleine hineingehoben oder zu zweit?
E1 geht alleine, M nur zu zweit, weil meist die Mittelstange im Weg ist. Aber darum geht es nicht, beim E1 liegt der Wagenboden etwa 2.5 bis 3 mal höher als bei einem 400er. Wenn man bei dem hinfährt, den Kinderwagen kippt und das Vorderrad hinauffährt, dann nachdrückt und reinschiebt, geht das ohne Probleme – auch für wesentlich schwächere Menschen. Die Anzahl der Haltestellen, die im Bogen liegen und keinerlei Bahnsteig zulassen, kann man auch an zwei Händen ablesen – da spräche auch nichts dagegen in diesen seltenen Fällen die Rollstuhlrampe zu benutzen. Natürlich nicht dieses klobige umständliche Ding in den 400ern, sondern eine moderne elektrische Rollstuhlrampe, wie sie in anderen Städten üblich ist – es geht mir nur darum, daß man ohneweiters mit 35 cm Wagenbodenhöhe auskommt, wenn man eine geeignete Tram hat (der 400er ist für den Stadtverkehr definitiv nicht geeignet).
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Ich habe seinerzeit einen 20 kg CRT-Monitor in einer kubischen Kiste durch die halbe Stadt vom Händler nach Hause transportiert – in Hochflurern. Dagegen ist ein Kinderwagen Peanuts. Abgesehen davon: Mindestens 2 User hier, haben Erfahrung im Verfrachten von Kinderwägen in m-Beiwägen. 8)
Und vor 50 Jahren hat man bei Übersiedlungen den gesamten Hausrat mit dem Handwagerl transportiert - dagegen ist ein 20-kg-Monitor, sei es in kubischer oder in sphärischer Kiste, ebenfalls Peanuts!
Und in der Eiszeit ist man nicht einmal zum Billa gegangen, um Abendessen zu kaufen, sondern musste erst Mammuts jagen gehen, dagegen ist Bierkiste schleppen ebenfalls Peanuts!
::)
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Ich lade dich mal gerne ins AKH ein, dann schau dir an, welche Probleme manche Leute schon haben, nur in den Lift einzusteigen. Nicht alle sind "supergsund".
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Ich lade dich mal gerne ins AKH ein, dann schau dir an, welche Probleme manche Leute schon haben, nur in den Lift einzusteigen. Nicht alle sind "supergsund".
Manche Leute können auch keine Tür aufmachen auf der mit großen Lettern "ZIEHEN" steht. Es gibt Menschen die sind halt schlicht für alles zu dämlich, wobei man kann ja auch einfach mit den Gedanken ganz woanders sein, im Spital wäre das nicht verwunderlich.
Eine Kante von 10-12cm (auch die ungefähre höhe einer Standard Gehsteigkante) ist für einen Kinderwagen kein Problem. Auch nicht für Rambomütter und Gehsteig SUV oder Mini Buggys mit mini Rädern. Für Gehbehinderte Personen (Krücken, alte Menschen) kann es durchaus eine unüberbrückbare Barriere werden. Die Scheitern teilweise schon an 5cm und man wäre besser unterwegs wenn die im Rollstuhl sitzen täten, dies wäre aber sicher Menschenunwürdiger weil wenn ich noch gehen kann dann will ich es auch tun.
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Für Gehbehinderte Personen (Krücken, alte Menschen) kann es durchaus eine unüberbrückbare Barriere werden. Die Scheitern teilweise schon an 5cm und man wäre besser unterwegs wenn die im Rollstuhl sitzen täten, dies wäre aber sicher Menschenunwürdiger weil wenn ich noch gehen kann dann will ich es auch tun.
Absolute Zustimmung, auch dieser mini Höhenunterschied zwischen Ulf und Randstein, sind teilweise unüberwindbare Hindernisse.
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Absolute Zustimmung, auch dieser mini Höhenunterschied zwischen Ulf und Randstein, sind teilweise unüberwindbare Hindernisse.
Wenn der Höhenunterschied oder einer von 15–20 cm ein unüberwindbares Hindernis wäre, dürfte die entsprechende Person der Logik nach niemals an der Haltestelle angekommen sein. ;)
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Absolute Zustimmung, auch dieser mini Höhenunterschied zwischen Ulf und Randstein, sind teilweise unüberwindbare Hindernisse.
Wenn der Höhenunterschied oder einer von 15–20 cm ein unüberwindbares Hindernis wäre, dürfte die entsprechende Person der Logik nach niemals an der Haltestelle angekommen sein. ;)
Das die Ecken an Kreuzungen seit gut und gern 20 Jahren abgesenkt werden ist auch an dir hoffentlich nicht vorübergegangen. Dort gibts dann Rampen die zwar langsam aber immerhin noch bewältigt werden können.
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Wenn der Höhenunterschied oder einer von 15–20 cm ein unüberwindbares Hindernis wäre, dürfte die entsprechende Person der Logik nach niemals an der Haltestelle angekommen sein. ;)
Nun reite mal bitte nicht auf dem i-Tüpfelchen rum. Du weißt doch das ich Bim-Fahrer bin und da gibts doch mehr Menschen als man glaubt, die sich extremst schwer tun schon in den Ulf einzusteigen.
Ich kenne das aus meiner eigenen Familie. Meine Oma hatte innerhalb von kurzer Zeit, eine doppelt Hüftgelenksoperation und sie tat sich schon schwer wenn sie Ministufen steigen steigen mußte. Das war es auch was ich meinte. Man kann sich als junger Mensch kaum vorstellen wie so etwas ist, geht mir natürlich auch so, aber bedeutet das gleich, dass alles "Alten, Schwachen.... usw" nicht auch mobil sein dürfen? Grad für diesen Personenkreis ist es sehr wichtig, dass sie eben zeigen können es geht, wenn auch nur mühsam. Das wiederum steigert ihr Selbstwertgefühl.
Deshalb finde ich, sollte eben der Ulf nicht im Winterniveau fahren, speziell in den Haltestellen wo es keine haltestellencaps gibt.
Wenn es Züge geben würde, die sich türseitig absenken können, ähnlich wie bei Stadtbusse, wäre aber praktisch, die normale Fahrhöhe, egal.
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Deshalb finde ich, sollte eben der Ulf nicht im Winterniveau fahren, speziell in den Haltestellen wo es keine haltestellencaps gibt.
Gerade vorher sagtest Du noch richtigerweise, dass auch 10cm schon ein Problem sein können. Nicht nur nach Gelenkoperationen, auch mit einem schweren E-Rollstuhl hat man da keine Chance.
Da ist es mir ehrlich gesagt lieber, es gibt ordentliche Bahnsteigkanten wo immer es geht, damit man ins Fahrzeug wirklich mit 0 Stufe reinkommt. Am Bahnsteig muss man dann halt bis zum abgesenkten Ende gehen (wo es aber wie gesagt keinen großen Unterschied macht ob der Bahnsteig nun 25 oder 10cm hat), was in der Regel aber auch keinen Unterschied macht, weil genau dort ja auch üblicherweise der Zebrasreifen ist.
Um beim Beispiel Alser Straße zu bleiben: wenn es dort eine 50m-Haltestelle parallel zur U-Bahn gäbe, die 20cm-Kanten hat: wer hätte da konkret ein Problem? Wenn man zur U-Bahn will muss man die Kante nicht überwinden und wenn man auf die andere Gürtelseite will geht man eh erst mal längs bis zum nächsten Gehsteig, muss die Kante also auch nicht überwinden.
Mir würde jetzt auf Anhieb keine Station einfallen, wo man wirklich quer über den Haltestellenbereich muss und wo der Weg zum Bahnsteigende ein riesengroßer Umweg wäre (insbesondere da der Rollstuhlplatz je eh bei Tür 1 ist, man also eh am Bahnsteigende ein/aussteigt).
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Ich lese ja immer in der FPDWL
Und am besten habe ich mich jetzt über die Neugestaltung der Linien 43 und 44 beim Beitrag dem User amüsiert
http://www.fpdwl.at/forum/wiener-linien/zuk-nftiges/11994-vorschlag-entlastung-linie-43/#post273901 (http://www.fpdwl.at/forum/wiener-linien/zuk-nftiges/11994-vorschlag-entlastung-linie-43/#post273901)
Bitte wie sinnvoll kann denn dass sein, dass ich bei der Station Alser Straße die Linie 43 und 44 in Richtung Schottentor von 2 verschiedenen Seiten wegfahren lasse?
Überlegungen Schön und gut, aber das ist jenseits von Gut und Böse. Auf diesem Wege. Bitte erst nachdenken, bevor man Überlegungen anstellt und diese dann veröffentlicht.
Und dann für alle. Es geht im Prinzip nicht um die Verstärkung der Linie 43 im inneren Bereich, sondern im äusseren Bereich. Und da bringt ein führen der Linie 44 zur Alser Straße nur soviel, dass man dieser Linie ohne viel positives zu vermitteln zu können etwas negatives macht. Nämlich die Fahrzeit verlängert.
Die meisten FAhrgäste sehen dann nämlich nicht, dass die Linie 44 dann auch einen dirketanschluß an die Linie U6 hat, sondern dass die Linie 44 von Dornabach zum Schottentor um mindestens 2 min länger braucht.
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Ich lese ja immer in der FPDWL
Schlechte Angewohnheiten wird man nicht so leicht los... ich rauche auch immer noch >:D
Und am besten habe ich mich jetzt über die Neugestaltung der Linien 43 und 44 beim Beitrag dem User amüsiert
http://www.fpdwl.at/forum/wiener-linien/zuk-nftiges/11994-vorschlag-entlastung-linie-43/#post273901 (http://www.fpdwl.at/forum/wiener-linien/zuk-nftiges/11994-vorschlag-entlastung-linie-43/#post273901)
Bitte wie sinnvoll kann denn dass sein, dass ich bei der Station Alser Straße die Linie 43 und 44 in Richtung Schottentor von 2 verschiedenen Seiten wegfahren lasse?
Überlegungen Schön und gut, aber das ist jenseits von Gut und Böse. Auf diesem Wege. Bitte erst nachdenken, bevor man Überlegungen anstellt und diese dann veröffentlicht.
Warum schei**t du uns zusammen, wenn jemand in einem anderen Forum Blödsinn schreibt? Da solltest du dich besser dort an der Diskussion beteiligen. :lamp:
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Ich lese ja immer in der FPDWL
Schlechte Angewohnheiten wird man nicht so leicht los... ich rauche auch immer noch >:D
Und am besten habe ich mich jetzt über die Neugestaltung der Linien 43 und 44 beim Beitrag dem User amüsiert
http://www.fpdwl.at/forum/wiener-linien/zuk-nftiges/11994-vorschlag-entlastung-linie-43/#post273901 (http://www.fpdwl.at/forum/wiener-linien/zuk-nftiges/11994-vorschlag-entlastung-linie-43/#post273901)
Bitte wie sinnvoll kann denn dass sein, dass ich bei der Station Alser Straße die Linie 43 und 44 in Richtung Schottentor von 2 verschiedenen Seiten wegfahren lasse?
Überlegungen Schön und gut, aber das ist jenseits von Gut und Böse. Auf diesem Wege. Bitte erst nachdenken, bevor man Überlegungen anstellt und diese dann veröffentlicht.
Warum schei**t du uns zusammen, wenn jemand in einem anderen Forum Blödsinn schreibt? Da solltest du dich besser dort an der Diskussion beteiligen. :lamp:
Wieso zusammenschei**en? Ich stelle nur die Intellegenz von so manchen User in Frage. Ich habe hier schon genug zu diesen Thema kundgetan.
Ich bin nicht grundsätzlich gegen eine Anbindung der Linie 44 zu U-Bahn, aber dann mit Hirn.
Kommen von der FPDWL gute Sachen und bei uns verrennen sich die Leute, dann werde ich es genau so erwähnen.
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@moskva ter: Zusammenschei..en ist jetzt aber schon ein bisserl krass ausgedrückt.
@Klingelfee: Hast schon recht, aber ich fürchte hier wird der entsprechende User Deine Kritik nicht lesen (außer er ist auch zufällig hier registriert).
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@Klingelfee: Hast schon recht, aber ich fürchte hier wird der entsprechende User Deine Kritik nicht lesen (außer er ist auch zufällig hier registriert).
Doch, ist er. Er hat auch den gleichen Aufruf hier gepostet.
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@moskva ter: Zusammenschei..en ist jetzt aber schon ein bisserl krass ausgedrückt.
Hast recht!
Ich ziehe meine Bemerkung zurück und entschuldige mich.
Ich weiß ja eh, wie das ist, wenn man sich über (irgendwas) ärgert und das ganze nur einmal rauslassen muss, egal wo. Ist mir auch schon oft genug passiert. :-[
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@Klingelfee: Hast schon recht, aber ich fürchte hier wird der entsprechende User Deine Kritik nicht lesen (außer er ist auch zufällig hier registriert).
Doch, ist er. Er hat auch den gleichen Aufruf hier gepostet.
Wozu hat denn der User "Alex" hier aufgerufen? :P
Dass etliche User der Fanpage zum Teil recht absurde unausgegorene Ideen haben, ist ja keine Neuigkeit (99% der anderen User sind ja ins TWF abgewandert :D ). Wir sollten uns halt bemühen, dass wir bei den Ideen hier halbwegs ernsthaft bleiben und nicht auch auf so ein Niveau abrutschen (da nehm ich mich mit meiner Tunnelvariante am Gürtel auch an der Nase ;) ).
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@Klingelfee: Hast schon recht, aber ich fürchte hier wird der entsprechende User Deine Kritik nicht lesen (außer er ist auch zufällig hier registriert).
Doch, ist er. Er hat auch den gleichen Aufruf hier gepostet.
Wozu hat denn der User "Alex" hier aufgerufen? :P
Dass etliche User der Fanpage zum Teil recht absurde unausgegorene Ideen haben, ist ja keine Neuigkeit (99% der anderen User sind ja ins TWF abgewandert :D ). Wir sollten uns halt bemühen, dass wir bei den Ideen hier halbwegs ernsthaft bleiben und nicht auch auf so ein Niveau abrutschen (da nehm ich mich mit meiner Tunnelvariante am Gürtel auch an der Nase ;) ).
Wobei dei Tunnelvariante noch immer besser ist als die von mir zitierte ;)
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Da muß ich schon wiedermal unserer Klingelfee, jetzt wirds langsam zur Gewohnheit, recht geben. Die Tunnelvariante ist zwar nicht unbedingt elegant, wenn sie aber ihren Zweck erfüllt und den 43er weiter beschleunigt und man eventuell auch längeres Wagenmaterial einsetzen kann, dann wegen mir gern.
Das normalerweise der MIV in dem Bereich unter die Erde gehört, ist aber weiterhin unbestritten, nur wird das bei unserer Politik, nicht in den nächsten 1000Jahren passieren, vorher sind sämtliche Straßenbahnlinien, gegen moderne, kostenneutrale, zuverlässige und schnelle U-Bahnen ersetzt worden.
Weiter Vorteil, dann fährt man nicht nur 4mal/Tag um die Erde sondern sogar 10-20mal. ^-^
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Das normalerweise der MIV in dem Bereich unter die Erde gehört, ist aber weiterhin unbestritten,
Bin da gar nicht so überzeugt davon. Wenn zB der Gürtel unter die Erde verrlegt wird, wird das noch mehr autobahnmäßig und im Zu- und Nachlauf steigen die Verkehrszahlen dann auch. Lieber den MIV subtil ausbremsen... mutig wäre natürlich, Spuren wegzunehmen, aber das traut sich in Wien keiner.
Eine oberirdische Lösung für den 43er macht dann Sinn, wenn man sich traut, zumindest bei der Einfahrt in die Station der Straßenbahn immer Vorrang ggü dem Straßenverkehr am Gürtel zu geben. Wenn der 43er zwei Mal warten muss - einmal bei der Einfahrt, dann bei der Ausfahrt aus der Haltestelle, wird das nie was. Und überhaupt bin ich in solchen Fragen gegen Dogmen. Warum nicht eine unterirdische Straßenbahnstrecke, wenn sie ausnahmsweise wirklich Vorteile bringt?
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Das normalerweise der MIV in dem Bereich unter die Erde gehört, ist aber weiterhin unbestritten,
Bin da gar nicht so überzeugt davon. Wenn zB der Gürtel unter die Erde verrlegt wird, wird das noch mehr autobahnmäßig und im Zu- und Nachlauf steigen die Verkehrszahlen dann auch. Lieber den MIV subtil ausbremsen... mutig wäre natürlich, Spuren wegzunehmen, aber das traut sich in Wien keiner.
Eine oberirdische Lösung für den 43er macht dann Sinn, wenn man sich traut, zumindest bei der Einfahrt in die Station der Straßenbahn immer Vorrang ggü dem Straßenverkehr am Gürtel zu geben. Wenn der 43er zwei Mal warten muss - einmal bei der Einfahrt, dann bei der Ausfahrt aus der Haltestelle, wird das nie was. Und überhaupt bin ich in solchen Fragen gegen Dogmen. Warum nicht eine unterirdische Straßenbahnstrecke, wenn sie ausnahmsweise wirklich Vorteile bringt?
Einer Straßenbahnlinie bei Gürtelquerung kannst du einen Vorrang geben, wenn diese Linie im 15 min Intervall fährt, nicht jedoch, wenn die Linie im 3 min Takt fährt. Ausserdem, wo willst du die Autofahrer noch unterbringen, wenn sie alle auf die Öffis umsteigt. Die Kapazitäten haben und werden die WL auch nie haben.
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Einer Straßenbahnlinie bei Gürtelquerung kannst du einen Vorrang geben, wenn diese Linie im 15 min Intervall fährt, nicht jedoch, wenn die Linie im 3 min Takt fährt.
Bin ja dafür, dass man am 43er mit längeren Zügen fährt und dafür nur alle 5 Min. ;) Dann würde sich der Vorrang bei der Einfahrt schon ausgehen - bei der Ausfahrt ist es weniger tragisch, immerhin steht der Zug dann in der Haltestelle.
Klar, bei der Währinger Straße mit 3 querenden Linien wird ein Vorrang kaum je machbar sein.
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Wozu hat denn der User "Alex" hier aufgerufen? :P
Sorry, ich habe das auf "Klingelfees" Bemerkung zum User "21er aus der Fanpage" im Thread "Dritte Etappe Ringlinienkonzept?" bezogen. Mein Fehler.
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Das Problem des zweimaligen Wartens vor der Ampel am Gürtel gibt es sowieso bei jeder Linie die ihn quert, ausgenommen bei der Nußdorfer Straße. Dort befinden sich die Haltestellen von 37 und 38 nämlich vor dem Gürtel, dementsprechend schnell ist dieser auch, weil in einem Zug, überquert. :lamp: Beim 43er würde sich anbieten, die Haltestellen ähnlich anzuordnen, auch damit holt man 1-2 Minuten heraus, kann zusätzlich dazu dann längere Züge einsetzen und infolgedessen das Intervall wieder leicht dehnen.
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Einer Straßenbahnlinie bei Gürtelquerung kannst du einen Vorrang geben, wenn diese Linie im 15 min Intervall fährt, nicht jedoch, wenn die Linie im 3 min Takt fährt. Ausserdem, wo willst du die Autofahrer noch unterbringen, wenn sie alle auf die Öffis umsteigt. Die Kapazitäten haben und werden die WL auch nie haben.
Ich dachte, über diese sinnfreien Ausreden in Bezug auf ÖV-Priorisierung an LSA sind wir endlich hinweg? Mit dynamischen Phasen für die Bim bei einem 3-Min-Takt braucht man insgesamt weniger Phasen, da die Straßenbahn genau dann eine Phase bekommt, wenn sie auf die LSA zufährt (ohne zu halten!).
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Das Problem des zweimaligen Wartens vor der Ampel am Gürtel gibt es sowieso bei jeder Linie die ihn quert, ausgenommen bei der Nußdorfer Straße. Dort befinden sich die Haltestellen von 37 und 38 nämlich vor dem Gürtel, dementsprechend schnell ist dieser auch, weil in einem Zug, überquert. :lamp: Beim 43er würde sich anbieten, die Haltestellen ähnlich anzuordnen, auch damit holt man 1-2 Minuten heraus, kann zusätzlich dazu dann längere Züge einsetzen und infolgedessen das Intervall wieder leicht dehnen.
Und Stadtauswärts hast du das Problem, dass du oft nicht in einem Zug durchfahren könntest, weil Autofahrer die Gleise verstellen. Und komischerweise, wenn ich auf der Linie 43 fahre, dann stehe ich zwar eventuell stadtauswärts sowohl vor Gürtel, als auch zwischen den Gürtelfahrbahnen, stadteinwärts stehe ich jedoch in der Regel nur zwischen den Gürtelfahrbahnen. Ebenso kann ich das die Linie 43 immer bei allen Ampel zwischen Gürtel und Elterleinplatz steht nicht nachvollziehen. Wenn bei der Palffygasse nicht gerade eine Schulklasse vom Eislaufen kommt und einsteigen will, dann schafft es der Zug es in einem Zug sowohl vom Grtel bis in die Haltestelle, als dann auch von der Haltestelle bis Elterleinplatz.
Ausserdem kannst du mMn ein Haltestelle in der Jörgerstraße vor Gürtel vergessen, weil dort der Gehsteig voile zu schmal ist, um dort eine stark frequentierte Haltestelle zu errichten. Ausserdem wäre dies eine extreme Verschlechterung für die Fahrgäste, die von der Linie 43 zur U6 oder umgekerht umsteigen wollen. Und selbst, wenn du die Haltestelle über die Kreuzung, egal in welche Richtung, verlegst, dann gewinnst du maximal 30 sec, denn die restliche Zeit die man deiner Meinung gewinnt musst du für den Fahrgastwechsel wieder abziehen.
Ich bitte dich, bevor du solche Hypothesen bezüglich der Beschleunigung aufstellst, stelle dich doch mal zu den Kreuzungen und stopp die Zeit, was die Öffis wirklich an den roten Ampel verbringen.
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stelle dich doch mal zu den Kreuzungen und stopp die Zeit, was die Öffis wirklich an den roten Ampel verbringen.
Zu viel Zeit jedenfalls. Wenn keine sonstige Störung vorliegt, verlieren die Öffis auf einer halben Stunde Fahrzeit gut 7 bis 10 Minuten in Wien nur wegen besch... Ampelaufenthalte und solange man am Primat des Kfz nicht im geringsten etwas zu ändern bereit ist, sehe ich für die Tram in Wien schwarz (dann ist es vielleicht wirklich besser, man errichtet ein Metro-Netz wie in Paris). Der Status quo bei der Wiener Straßenbahn ist jedenfalls absolut untragbar.
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Und Stadtauswärts hast du das Problem, dass du oft nicht in einem Zug durchfahren könntest, weil Autofahrer die Gleise verstellen.
Entlang des Gürtels gehören an jede Kreuzung Rotfahrkameras! Anders wird's nicht gehen. Ich sehe das bei der Alser Straße so oft, wie noch bei rot Autofahrer in die Kreuzung einfahren, die nach links Richtung Jörgerstraße abbiegen und dann nicht mehr wegkommen vorm 43er.
@Klingelfee: Meinen bescheidenen Statistiken nach verbringen die meisten Linien ca. 1/4 bis 1/5 der Fahrzeit vor Ampeln. Sollte man mal genauer erfassen.
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Und Stadtauswärts hast du das Problem, dass du oft nicht in einem Zug durchfahren könntest, weil Autofahrer die Gleise verstellen.
Entlang des Gürtels gehören an jede Kreuzung Rotfahrkameras! Anders wird's nicht gehen. Ich sehe das bei der Alser Straße so oft, wie noch bei rot Autofahrer in die Kreuzung einfahren, die nach links Richtung Jörgerstraße abbiegen und dann nicht mehr wegkommen vorm 43er.
@Klingelfee: Meinen bescheidenen Statistiken nach verbringen die meisten Linien ca. 1/4 bis 1/5 der Fahrzeit vor Ampeln. Sollte man mal genauer erfassen.
Nur B.S.Agrippa ist einer von den Usern, die grundsätzlich meinen, dass die Fahrzeit in Wien ohne Problem um 10% reduzieren kann. Wenn ich mir jedoch die Protokolle anschaue, dann müsste man die Fahrzeiten sogar verlängern >:D >:D
Und er schmeist oft mit Werten herum, die Jenseits jeder Realität entbehren
Dein Beitrag enthält zwar fast die gleiche Aussage, auch wenn der Wert nicht so hoch ist. Umgerechnet auf 30 Fahrminuten sind das nur einmal 6 bis 7 1/2 min. Nur du hast auch gesagt, das man die Wartezeiten genauer erfassen. Das wird auch gemacht und auch immer wieder korrigiert. Das dies jedoch auch nicht immer einfach ist, weil auch da wiederum so manche Bezirkskaiser mitreden und dann das Schaltungsprogramm, dass die WL wollen nicht zu lassen.
Bezüglich Ampelschaltungen fühlen sich die WL leider oft wie Don Dichotto, der gegen Windmühlen kämpft
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Ja wenn man jede Ampeländerung bis zum dümmsten Bezirksrat durchkommentiert, damit ja möglichst viele Leute dreinreden können funktioniert's auch nicht. :bh: Unauffällig zusammen mit der zuständigen Magistratsabteilung die VLSA-Programme ändern und fertig. Wenn die Bezirkskasperln drei Wochen später draufkommen, ist die Sache bereits gelaufen.
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Wenn die Bezirkskasperln drei Wochen später draufkommen . . . .
Die kommen eh nicht drauf. Aber wenn man ständig jeden (beabsichtigten) Furz an die große Glocke hängt und per Presseaussendung/-konferenz stolz hinausposaunt, werden sie spätestens dann kopfscheu, wenn die Krone drüber motzt und die üblichen Protestierer aktiviert! ::)
In Ruhe und in kleinen Schritten machen. Aber das wollen sie nicht, jeder will sich halt nur profilieren und ein Denkmal setzen. Nicht, dass man tatsächlich was sinnvolles erreicht ist ist vornehmlich wichtig, sondern das man sich als großer Macher in Positur werfen kann bzw. es versucht, weil man in Wirklichkeit nur Zauderer und Versager bleibt.
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@Klingelfee: Meinen bescheidenen Statistiken nach verbringen die meisten Linien ca. 1/4 bis 1/5 der Fahrzeit vor Ampeln. Sollte man mal genauer erfassen.
Ich stoppe auch manchmal mit - wenn ich mal zu glücklich bin ;D - und komme auf ähnliche Werte.
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@Klingelfee: Meinen bescheidenen Statistiken nach verbringen die meisten Linien ca. 1/4 bis 1/5 der Fahrzeit vor Ampeln. Sollte man mal genauer erfassen.
Ich stoppe auch manchmal mit - wenn ich mal zu glücklich bin ;D - und komme auf ähnliche Werte.
Also ich habe gestern am Abend beim auf der Linie 44 mitgestopp und bin, im Streeckenabschnitt Schottentor - Teichgasse auf einen Gesamtaufenthalt von 20 sec gekommen. Das war die Ampelanlage Alser Straße # Albertgasse. Und wenn jetzt jemand sagt, na die könnte man auch noch optimieren, muss ich sagen, das bringt nicht wirklich etwas, denn die ist so geschalten, dass man ohne Aufenthalt stadteinwärts fahren kann und stadtauswärts so, dass man bei einem normalen Haltestelleaufenthalt am Gürtel keine Zeit verliert.
Und bei 12 min Fahrzeit nur 15 sec. Aufenthalt muss sich sagen, das ist mMn kein schlechter Wert. Schmeißt jedoch alle Statisken von euch über den Haufen ;D
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Natürlich gibt es immer einzelne Ausreißer nach oben oder unten ;) Normalerweise musst du bei 99% der Züge bei der Kreuzung Reichsratsstraße anfangen zu stoppen.
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Natürlich gibt es immer einzelne Ausreißer nach oben oder unten ;) Normalerweise musst du bei 99% der Züge bei der Kreuzung Reichsratsstraße anfangen zu stoppen.
Dann kommt noch eine Minute dazu. Wenn jedoch keine Auto im Weg stehen und die Fahrgäste beim ein und Aussteigen nicht schlafen, dann hast du oft nur die Ampel bei der Weyprechtgasse, die zusätzlich gegen dich ist und nur deshalb, weil die Ampelschaltung grundsätzlich für einen Halt VOR der Kreuzung geschalten ist. Abertrotzdem bist du bei der Linie 44 ansich unter 25% der Fahrzeit, was du vor Ampeln verbringst.
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@Klingelfee: Meinen bescheidenen Statistiken nach verbringen die meisten Linien ca. 1/4 bis 1/5 der Fahrzeit vor Ampeln. Sollte man mal genauer erfassen.
Ich stoppe auch manchmal mit - wenn ich mal zu glücklich bin ;D - und komme auf ähnliche Werte.
Also ich habe gestern am Abend beim auf der Linie 44 mitgestopp und bin, im Streeckenabschnitt Schottentor - Teichgasse auf einen Gesamtaufenthalt von 20 sec gekommen.
Abgesehen davon, dass dir beim (zu schnellen?) tippen furchtbar viele Flüchtigkeitsfehler unterlaufen, gibst du dir die Erklärung für die wenigen Verzögerungen ganz am Anfang gleich selbst. Nanonaned wirst du am Abend, wo schon weniger Leute unterwegs sind und sich die Verkehrslage etwas beruhigt hat, schneller unterwegs sein, als zur Rush Hour! Der O-Wagen braust am Abend auch in rund 9 Minuten vom Bezirksamt zum Rennweg, untertags braucht er für die paar Stationen halt ~12 Minuten, weil er chronisch hinter den Linksabbiegern in der Landgutgasse, bei den vielen Ampeln in der Gegend Südtiroler/Südbahnhof oder hinter den Autos in der Fasangasse verhungert. ;)
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Natürlich gibt es immer einzelne Ausreißer nach oben oder unten ;) Normalerweise musst du bei 99% der Züge bei der Kreuzung Reichsratsstraße anfangen zu stoppen.
Da kann sowieso was nicht stimmen, entweder der Fahrer muss die Zeit anderswo verbraten haben oder er wäre viel zu früh dran gewesen, wenn er ohne Aufenthalt an Ampeln durchgekommen wäre. ;)
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Natürlich gibt es immer einzelne Ausreißer nach oben oder unten ;) Normalerweise musst du bei 99% der Züge bei der Kreuzung Reichsratsstraße anfangen zu stoppen.
Da kann sowieso was nicht stimmen, entweder der Fahrer muss die Zeit anderswo verbraten haben oder er wäre viel zu früh dran gewesen, wenn er ohne Aufenthalt an Ampeln durchgekommen wäre. ;)
Da bist jedoch leicht im Irrtum. Der Fahrer ist wegen einer Fahrbehinderung, die er stadteinwärts gehabt hat dann mit +5,5 weggefahren. Und hätte nicht ein Polizeiauto die Fahrt kurzfristig blockiert, dann wäre ich bei einer Anzeige von +4 bei der Teichgasse ausgestiegen. Auf diesemStreckenabschnitt hast du, wenn du alle Ampel und Haltestellen optimal erwischt 90 Sekunden. Jetzt kannst du natürlich sagen, da sieht man, dass die Linie 44 in diesem Streckenabschnitt um 90 Sekunden zu viel Fahrzeit hat. Da gebe ich dir sogar indirekt recht. Nur was ist der Enderfolg, wenn ich diese 90 Sekunden auch noch weg nehme. Die Linie wird unpünktlicher, weil nicht ein jeder Zug die optimale Fahrtzeit auch einhalten kann und die Wahrscheinlichkeit, dass auf zueilende Fahrgäste gewartet wird, wird auch kleiner.
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Es geht auch nicht darum, dem Fahrer 90 Sekunden zu stehlen, sondern die Strecke so zu beschleunigen, daß er dann nach neuem Fahrplan immer noch 90 Sekunden Toleranz hat. Aber leider kommst Du jedes Mal mit diesem Argument und ignorierst jegliche Möglichkeit, daß man öffentlichen Oberflächenverkehr durch konsequente Bevorrangung beschleunigen kann.
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Es geht auch nicht darum, dem Fahrer 90 Sekunden zu stehlen, sondern die Strecke so zu beschleunigen, daß er dann nach neuem Fahrplan immer noch 90 Sekunden Toleranz hat. Aber leider kommst Du jedes Mal mit diesem Argument und ignorierst jegliche Möglichkeit, daß man öffentlichen Oberflächenverkehr durch konsequente Bevorrangung beschleunigen kann.
Ich verwehre mich absolut nicht gegen die Beschleunigung der ÖV. Nur bin ich schon zu lange aktiv im Fahrdienst, das ich weiß, wo man noch eine Fahrzeit herausholen kann und wo nicht. Weiters musst du bedenken, dass eine JEDE Fahrzeitverkürzung auf die Gesundheit des Fahrpersonales geht, denn je schneller eine Linie wird, desto höher ist der Stresspegel des Fahrbediensteten.
Ein Streckenabschnitt über den wir sehr wohl diskutieren können ist zum Beispiel die Wiedner Hauptstraße, da gebe ich dir völlig recht, das dort je nach Tageszeit ohne Probleme 1 bis 2 MInuten Fahrzeit verkürzen könnte. Wieso das nicht gemacht wird, musst du die Personalvertretung Favoriten fragen, die haben bis jetzt eine jede Fahrzeitverkürzung in diesem Bereich verhindert.
Jedoch bei der Linie 44 frage ich dich, wo du noch die 90 Sekunden bis Teichgasse einsparen willst. Und das, dass nachher immer noch 90 Sekunden Reseve vorhanden ist. Das geht nur dann, wenn du die Autos aus der Alser Straße und Ottakringer Straße verbannst. Und das das Illusorisch muss auch dir klar sein.
Komm mit Argumenten, die ich auch nachvollziehen kann und wir werden es sachlich ausdiskudieren. Aber deine Argumente kann ich oft einfach nicht nachvollziehen.
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Dann müsste das Fahren am 60er wesentlich ungesünder sein, als z.B. am 9er. 8)
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Dann müsste das Fahren am 60er wesentlich ungesünder sein, als z.B. am 9er. 8)
Da vergleichst du jetzt aber Äpfel mit Birnen. Es ist ein Unterschied, ab man in Gürtelnähe und engen Gassen fährt, oder am Stadtrand mit relativ wenig Autoverkehr. Ich fahre viel lieber auf der Linie 60 als auf der Linie 9. Auch wenn ich in Summe schneller fahren muss, es zählt mit wie viel % muss ich fahren, damit ich pünktlich bleibe. Und da sind beide Linie gleich.
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Ich verwehre mich absolut nicht gegen die Beschleunigung der ÖV. Nur bin ich schon zu lange aktiv im Fahrdienst, das ich weiß, wo man noch eine Fahrzeit herausholen kann und wo nicht. Weiters musst du bedenken, dass eine JEDE Fahrzeitverkürzung auf die Gesundheit des Fahrpersonales geht, denn je schneller eine Linie wird, desto höher ist der Stresspegel des Fahrbediensteten.
Dein Argument ist nachvollziehbar, wenn ich die Planzeiten so erhöhe, dass sie nur mehr durch Schnellfahren, schnelles Beschleunigen und Abbremsen etc. eingehalten werden können.
Wenn ich durch Ampelbevorrangung eine Linie um 10 Minuten beschleunigen kann, trotzdem aber noch ein Polster von 2 Minuten bleibt, so dass der FAhrer nur bei Ampeln nicht stehen bleiben muss oder nach dem FAhrgastwechsel nicht auf die Grünphase warten muss, dann bitte ist dein Argument lächerlich.
Hannes
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Wenn ich durch Ampelbevorrangung eine Linie um 10 Minuten beschleunigen kann, trotzdem aber noch ein Polster von 2 Minuten bleibt, so dass der FAhrer nur bei Ampeln nicht stehen bleiben muss oder nach dem FAhrgastwechsel nicht auf die Grünphase warten muss, dann bitte ist dein Argument lächerlich.
Hannes
Gegen das habe ich absolut nichts. Im Gegenteil, da bin ich voll bei dir. Nur noch wichtiger ist, dass man bevor man beginnt irgendwo die Fahrzeit zu beschneiden, dass die täglichen Verspätungen verschwinden. Und das sind derzeit im Schnitt zwischen 20 und 30 Linien, die 10 min und mehr verspätung haben.
Und wenn das gelöst ist, dann reden wir über eine Fahrtzeitverkürzungen.
Denn nur als Beispiel verliert die Linie 2 in der Neulerchenfelder Straße stadteinwärts zwischen Haberlgasse und Gürtel bis zu , wegen dem Rückstau der Autos vor dem Gürtel. Wie willst du das lösen? Wenn du da eine brauchbare Lösung hast, dann sag sie mir. Ichhabe nämlich keine wirklich brauchbare.
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Denn nur als Beispiel verliert die Linie 2 in der Neulerchenfelder Straße stadteinwärts zwischen Haberlgasse und Gürtel bis zu , wegen dem Rückstau der Autos vor dem Gürtel. Wie willst du das lösen? Wenn du da eine brauchbare Lösung hast, dann sag sie mir. Ichhabe nämlich keine wirklich brauchbare.
Dort ist es ohne Aussperrung des MIV praktisch unmöglich, aber warum redest über solche, wirklich schwer zu lösende Fälle, warum fragst mich nicht nach den Pimperlampeln zwischen Johann-Nepomuk-Berger-Platz und dem Gürtel und in weiterer Folge zwischen dem Gürtel und der Zweier-Linie? Da sind einige Minuten zu holen.
Hannes
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Denn nur als Beispiel verliert die Linie 2 in der Neulerchenfelder Straße stadteinwärts zwischen Haberlgasse und Gürtel bis zu , wegen dem Rückstau der Autos vor dem Gürtel. Wie willst du das lösen? Wenn du da eine brauchbare Lösung hast, dann sag sie mir. Ichhabe nämlich keine wirklich brauchbare.
Dort ist es ohne Aussperrung des MIV praktisch unmöglich, aber warum redest über solche, wirklich schwer zu lösende Fälle, warum fragst mich nicht nach den Pimperlampeln zwischen Johann-Nepomuk-Berger-Platz und dem Gürtel und in weiterer Folge zwischen dem Gürtel und der Zweier-Linie? Da sind einige Minuten zu holen.
Oder im Bereich Am Tabor - Dresdnerstraße - FEP. Dort steht der 2er regelmäßig an *jeder* Ampel, trotz großteils abgetrenntem Gleiskörper! An an so "wichtigen" Kreuzungen wie Dresdnerstraße/Winarskygasse (keine Ahnung wozu dort überhaupt eine Ampel ist, drei Straße weiter bei der Kampstraße klappt's ja auch ohne; und auch keine Ahnung, wieso man an dieser Pimperlkreuzung nicht einen absoluten Straßenbahn-Vorrang einrichten kann).
Ich komm allein auf diesen 2,5km reproduzierbar auf ~2 Minuten sinnlose Zeitvergeudung.
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Denn nur als Beispiel verliert die Linie 2 in der Neulerchenfelder Straße stadteinwärts zwischen Haberlgasse und Gürtel bis zu , wegen dem Rückstau der Autos vor dem Gürtel. Wie willst du das lösen? Wenn du da eine brauchbare Lösung hast, dann sag sie mir. Ichhabe nämlich keine wirklich brauchbare.
Dort ist es ohne Aussperrung des MIV praktisch unmöglich, aber warum redest über solche, wirklich schwer zu lösende Fälle, warum fragst mich nicht nach den Pimperlampeln zwischen Johann-Nepomuk-Berger-Platz und dem Gürtel und in weiterer Folge zwischen dem Gürtel und der Zweier-Linie? Da sind einige Minuten zu holen.
Hannes
Weist du auch von was du redest? Ich benutze die Linie 2 täglich. Und welche Ampelanlagen willst du da noch beschleunigen? Du kannst die Linie 2 nur mehr dann zwischen Johann-Nepomuk Berger Platz und Ring beschleunigen nur mehr dann beschleunigen, wenn du in diesem Streckenbereich die Autos verbannst.
Weil wenn jetzt ein Zug bei den Ampel hängen bleibt und KEINE Autos sind im Weg , dann waren zu 99% andere Öffis schuld. Wenn du anderer Meinung bist, dann mach bitte konkrete Angaben und keine Allgemeinaussagen.
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Oder im Bereich Am Tabor - Dresdnerstraße - FEP. Dort steht der 2er regelmäßig an *jeder* Ampel, trotz großteils abgetrenntem Gleiskörper! An an so "wichtigen" Kreuzungen wie Dresdnerstraße/Winarskygasse (keine Ahnung wozu dort überhaupt eine Ampel ist, drei Straße weiter bei der Kampstraße klappt's ja auch ohne; und auch keine Ahnung, wieso man an dieser Pimperlkreuzung nicht einen absoluten Straßenbahn-Vorrang einrichten kann).
Die Ampel hat man für die Radfahrer gebaut. Obs die nun brauchen oder nicht um die Dresdner Straße zu überqueren lass ich mal unkommentiert.
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Dort ist es ohne Aussperrung des MIV praktisch unmöglich, aber warum redest über solche, wirklich schwer zu lösende Fälle, warum fragst mich nicht nach den Pimperlampeln zwischen Johann-Nepomuk-Berger-Platz und dem Gürtel und in weiterer Folge zwischen dem Gürtel und der Zweier-Linie? Da sind einige Minuten zu holen.
Weist du auch von was du redest? Ich benutze die Linie 2 täglich. Und welche Ampelanlagen willst du da noch beschleunigen? Du kannst die Linie 2 nur mehr dann zwischen Johann-Nepomuk Berger Platz und Ring beschleunigen nur mehr dann beschleunigen, wenn du in diesem Streckenbereich die Autos verbannst.
Weil wenn jetzt ein Zug bei den Ampel hängen bleibt und KEINE Autos sind im Weg , dann waren zu 99% andere Öffis schuld. Wenn du anderer Meinung bist, dann mach bitte konkrete Angaben und keine Allgemeinaussagen.
Vor allem weil es zwischen JNB-Platz und Gürtel andere Öffentliche gibt, die dort queren. Ich fahre diese Strecke sehr selten, ich kann mich allerdings erinnern, dass eine Ampel beim Zufahren zur Haltestelle Rot wurde, und der Zug bei praktisch jeder Ampel stand.
Hannes
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Dort ist es ohne Aussperrung des MIV praktisch unmöglich, aber warum redest über solche, wirklich schwer zu lösende Fälle, warum fragst mich nicht nach den Pimperlampeln zwischen Johann-Nepomuk-Berger-Platz und dem Gürtel und in weiterer Folge zwischen dem Gürtel und der Zweier-Linie? Da sind einige Minuten zu holen.
Weist du auch von was du redest? Ich benutze die Linie 2 täglich. Und welche Ampelanlagen willst du da noch beschleunigen? Du kannst die Linie 2 nur mehr dann zwischen Johann-Nepomuk Berger Platz und Ring beschleunigen nur mehr dann beschleunigen, wenn du in diesem Streckenbereich die Autos verbannst.
Weil wenn jetzt ein Zug bei den Ampel hängen bleibt und KEINE Autos sind im Weg , dann waren zu 99% andere Öffis schuld. Wenn du anderer Meinung bist, dann mach bitte konkrete Angaben und keine Allgemeinaussagen.
Vor allem weil es zwischen JNB-Platz und Gürtel andere Öffentliche gibt, die dort queren. Ich fahre diese Strecke sehr selten, ich kann mich allerdings erinnern, dass eine Ampel beim Zufahren zur Haltestelle Rot wurde, und der Zug bei praktisch jeder Ampel stand.
Hannes
Und das ist auch gewollt, damit Fahgäste, die auf der anderen Straßenseite stehen und auch noch mit der Straßenbahn mitfahren wollen, gefahrlos die Straße queren können.
Die Ampel bei der Kirchstetterngasse ist grundsätzlich so geschalten, dass die Züge in einem Zug von der Haberlgasse zur Brunnengasse und umgekehrt fahren können. Nur wie gesagt, wenn der Gegenzug sich schon die Ampelphase verlängert hat, dann kann es passieren, dass ein Zug bei der Ampel zum Stillstand kommt. Oder aber, vor der Straßenbahn links abbiegen will und nicht kann, weil ihn der Gegenverkehr nicht läßt. Irgendwann muss man den Querverkehr auch mal fahren lassen. Sonst hast du womöglich 10 min und länger rot, weil von einer Seite immer eine Straßenbahn kommt.
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Vor allem weil es zwischen JNB-Platz und Gürtel andere Öffentliche gibt, die dort queren. Ich fahre diese Strecke sehr selten, ich kann mich allerdings erinnern, dass eine Ampel beim Zufahren zur Haltestelle Rot wurde, und der Zug bei praktisch jeder Ampel stand.
Und das ist auch gewollt, damit Fahgäste, die auf der anderen Straßenseite stehen und auch noch mit der Straßenbahn mitfahren wollen, gefahrlos die Straße queren können.
Fahrgäste haben bei der Ankuft des Zuges in der Haltestelle zu sein, beim üblichen Intervall des 2ers ist es nicht notwendig, eventuelle Fahrgäste durch den Fahrer über die Straße zu geleiten, der regelmäßige Aufenthalt und die damit verbundenen Kosten (rechnet man die unnötigen Aufenthalte zusammen, kann man auf nahezu jeder Linie mindestens einen Kurs einsparen) stehen in keiner Relation zu den paar Fahrgästen, die im Lauf des Tages nciht 5 Minuten auf den Folgezug warten wollen.
Hannes
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Vor allem weil es zwischen JNB-Platz und Gürtel andere Öffentliche gibt, die dort queren. Ich fahre diese Strecke sehr selten, ich kann mich allerdings erinnern, dass eine Ampel beim Zufahren zur Haltestelle Rot wurde, und der Zug bei praktisch jeder Ampel stand.
Und das ist auch gewollt, damit Fahgäste, die auf der anderen Straßenseite stehen und auch noch mit der Straßenbahn mitfahren wollen, gefahrlos die Straße queren können.
Fahrgäste haben bei der Ankuft des Zuges in der Haltestelle zu sein, beim üblichen Intervall des 2ers ist es nicht notwendig, eventuelle Fahrgäste durch den Fahrer über die Straße zu geleiten, der regelmäßige Aufenthalt und die damit verbundenen Kosten (rechnet man die unnötigen Aufenthalte zusammen, kann man auf nahezu jeder Linie mindestens einen Kurs einsparen) stehen in keiner Relation zu den paar Fahrgästen, die im Lauf des Tages nciht 5 Minuten auf den Folgezug warten wollen.
Hannes
Eine Frage. Meinst du das ersnthaft oder zynischt. Denn das was du da vorschlägst, IST KEIN KUNDENDIENST. Ausserdem dauert der Fahrgastwechsel in der Regel sowieso oft fast die ganze Rotphase.
Ich bin heute, 15:50 Uhr, beim Stubentor eingestiegen und habe einmal aufgepasst, wo der Zug überall unnötig steht.
Am Schwarzenbergplatz konnte der Zug nicht in die Haltestelle einfahren, weil ein LKW in den Lichtraum der Straßenbahn geragt hat, der Zug konnte jedoch bei der gleichen Grünphase weiterfahren.
Bei der Oper konnte der Zug bedingt durhc 2 Vorderzüge nicht in die Haltestelle einfahren und hat dann auf Grund des großen Fahrgastwechsel einen Ampelumlauf verloren.
Bedingt durch FG-Auskunft verlor der Zug beim Parlament einen halben Umlauf, da die Linie 2 dort 2 Freipahsen pro Umlauf hat.
Gürtel Verlust der Ampelphase wegen DAF's, die meinten, dass sie unmittelbar nach dem Einsteigen stehen blieben, weil sie ja beim Brunnenmarkt wieder aussteigen.
Alles in allem war das ein Zeitverlust von 3 min, gegenüber der Minimalfahrzeit. Da der Fahrer aber sonst , wie ein Jetpilot unterwegs war, war die Verspätung in Summe nur 1 Minute.
Alles in Allem fidne ich, dass die Fahrzeitgut kalkuliert ist und die Ampeln optimal geschalten. Denn bei allen 3 Ampelanlagen, wo der Zug eine Ampelphase verloren hat, kannst du kaum für den ÖV noch mehr optimieren.
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In Wien ist alles optimal, so wie es ist. Drum haben wir ja so ziemlich die langsamste Tramway der Welt. Aber der 2er ist mit seinen rund 14 km/h Schnitt gar nicht die allerlangsamste Wiener Linie (der Wiener Durchschnitt liegt etwas über 15 km/h). ::)
Möglich sein sollten im dicht bebauten Gebiet bis 20 und bei mehr Platz 25 km/h (auf echten Außenstrecken sogar mehr).
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Ich finde es ja sowieso arg, dass ein 60er eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit zusammen bringt, als ein 67er. Dieser hat mMn das größte Potential dafür.
Beim 60er kann man aber auch locker noch 2min zwischen Hofwiesengasse<>Hietzing wegnehmen und hat immer noch 60-90sec Reserve für diese Relation. Den wenn man pünktlich jeweils von diesen zwei Haltestellen wegkommt, kommt man minimum 2,5min zu früh an der jeweils anderen HST an.
Deshalb versuchen die Fahrer ja schon 1-1,5min zu spät bei der Hofwiesengasse wegzufahren und in der anderen Richtung sich mindestens einma,l zwischen Hietzing und Dommayergasse, absperren zu lassen.
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Ich finde es ja sowieso arg, dass ein 60er eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit zusammen bringt, als ein 67er. Dieser hat mMn das größte Potential dafür.
Der 67er wird eh beschleunigt - 2017 ;)
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Ich finde es ja sowieso arg, dass ein 60er eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit zusammen bringt, als ein 67er. Dieser hat mMn das größte Potential dafür.
Der 67er wird eh beschleunigt - 2017 ;)
Genau so wollte ich das hören. Wird Zeit das die flotte U-Bahn, endlich die Fahrgäste mit dem Rest der Stadt verbindet. :up: ;)