Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Chronik => Thema gestartet von: 13er am 21. November 2012, 16:25:11
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Derzeit Stromstörung Alser Straße / Jörgerstraße: 43er und 44er stehen vom Schottentor bis zum Gürtel, 736 in der Hst. Skodagasse stadtauswärts wurde schon abgebügelt. 43er fährt nur zwischen Neuwaldegg und HLS.
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Es wäre wohl wirklich klüger, man würde von der Stromrückspeisung Abstand nehmen und die Züge lieber mit Kondensatoren zur Energiezwischenspeicherung ausrüsten. Die Servicequalität leidet jedenfalls durch die vielen geschlossenen Trenner.
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Man hat einmal die absurde Absicht geäußert, solche Cups (Kondensatoren) in die Unterwerke einzubauen um Lücken bei Stromausfällen zu überbrücken. Einen Einbau in die Fahrzeuge hielt man für nicht sinnvoll! ::)
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Hier noch zwei Dokumentationsbilder:
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[attach=2]
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Einen Einbau in die Fahrzeuge hielt man für nicht sinnvoll! ::)
War das die Schlußfolgerung aus dem durchgeführten Test mit einem ULF?
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Gegen 19 h war immer noch Chaos. Wirre Kurzführungen, Sonderfahrten, zuviele Leute...
Wenns heute den 43er ganz eingestellt hätten, wäre es auch nicht anders gewesen.
Und wenn mal was fährt, dann hat er fast bei jeder Ampel rot. Bin ich froh, das ich diese Strecke nicht täglich benutzen muss.
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Zwischen ca. 18:15 und 18:25 gab es aber eine erneute Stromstörung(?), die Fahrzeuge wurden bei der Station Bünnlbadgasse abgebügelt und standen mit Notstrmbeleuchtung da.
"Beweisfoto":
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Zwischen ca. 18:15 und 18:25 gab es aber eine erneute Stromstörung(?)
Aaaaah, danke, und ich dachte, sie hätten nur versehentlich dieselbe Störung wieder aufgemacht (passiert öfters).
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Warum abbügeln?
Hannes
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Warum abbügeln?
a) es könnte ein schadhafter Zug einen Kurzen gerissen haben, der das Unterwerk in die Knie zwingt
b) wenn beim Wiedereinschalten alle Züge aufgebügelt und aktiviert sind, reißt der Einschaltstrom wieder das UW über den Jordan
Deswegen wird bei Stromausfall abgebügelt und anschließend Zug für Zug wieder aufgebügelt.
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Wobei bezüglich des 2. Punktes "Hauptschalter aus" eigentlich genügen müßte. Aber natürlich kann der Fehler ja auch irgendwo zwischen Fahrleitung und Hauptschalter liegen.
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Wobei bezüglich des 2. Punktes "Hauptschalter aus" eigentlich genügen müßte. Aber natürlich kann der Fehler ja auch irgendwo zwischen Fahrleitung und Hauptschalter liegen.
Des ersten Punktes, oder?
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Gegen 19 h war immer noch Chaos. Wirre Kurzführungen, Sonderfahrten, zuviele Leute...
Wenns heute den 43er ganz eingestellt hätten, wäre es auch nicht anders gewesen.
Und wenn mal was fährt, dann hat er fast bei jeder Ampel rot. Bin ich froh, das ich diese Strecke nicht täglich benutzen muss.
Das hat den Grund, weil viele Fahrgäste nach einer Störung grundsätzlich immer in den ersten Zug und das bei einer Türe einsteigen wollen und somit der errechnete Haltestellenaufenthalt nicht passt
Infolge der Zugsdichte die Züge langsamer fahren sollen, damit nicht gleich wieder eine Überlast den Strom ausschaltet und auch wegen der Zugsdichte die Ampel nicht nehr nachkommen die zusätzlichen Ampelphasen dem Querverkehr "wieder zurück zu geben", bzw auch die Züge sich gegenseitig ausprogrammieren, da zur Stabilität die Anlagen die zusätzlichen Ampelfenster nur Aktiviert und deaktiviert werden, nicht jedoch gezählt wird, wie oft aktiviert und deaktiviert wird.
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Infolge der Zugsdichte die Züge langsamer fahren sollen, damit nicht gleich wieder eine Überlast den Strom ausschaltet und auch wegen der Zugsdichte die Ampel nicht nehr nachkommen die zusätzlichen Ampelphasen dem Querverkehr "wieder zurück zu geben", bzw auch die Züge sich gegenseitig ausprogrammieren, da zur Stabilität die Anlagen die zusätzlichen Ampelfenster nur Aktiviert und deaktiviert werden, nicht jedoch gezählt wird, wie oft aktiviert und deaktiviert wird.
Deine Aussagen über die Ampelsteuerungen klingen so unglaublich, das [die Ampelschaltungen] kann doch sich kein Mensch bei wachem Verstand ausgedacht haben... :blank:
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Wobei bezüglich des 2. Punktes "Hauptschalter aus" eigentlich genügen müßte. Aber natürlich kann der Fehler ja auch irgendwo zwischen Fahrleitung und Hauptschalter liegen.
Eine Straßenbahn hat keinen Hauptschalter wie die große Eisenbahn.
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Das sich die Leute in den ersten Zug drängten, war irgendwie klar, wenn man die entnervten Blicke sich angesehen hatte. Theoretisch wäre man zu Fuß schneller gewesen. Das Drama an sich ist aber der Umstand, das nicht der nächste Zug mitangezeigt wird. Wobei ich zugeben muß, das beim Gürtel - obwohl dahinter die nächste Bim stand - alle in den Ersten rein wollten. Dann kam es noch dicker ;D. Der volle Zug wurde bei der Wattgasse eingezogen. Danach kam ein einziehender 9er, danch 2 einziehende 44er. Als Krönung fuhr ein 43er aus der Remise Richtung Neuwaldegg und ließ die Wartenden bei der regulären Haltestelle verschimmeln. So macht man sich Freunde ;D
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Einen Einbau in die Fahrzeuge hielt man für nicht sinnvoll! ::)
War das die Schlußfolgerung aus dem durchgeführten Test mit einem ULF?
Hat man das in Wien je getestet? wäre mir nicht bekannt.
Die von mir genannte Behauptung hat man schon vor längerer Zeit (vor ULF) aufgestellt, nachdem Bombardier das System angeboten hat und es in Deutschland praktisch (und angeblich erfolgreich) getestet wurde.
Deine Aussagen über die Ampelsteuerungen klingen so unglaublich . . . .
Jeder glaubt halt was anderes! ;) ;D
Warum abbügeln?
Hannes
Hat nicht wirklich Sinn. Man macht halt was, damit man was macht uns was jeder sieht und damit keiner sagt, die Verantwortlichen schlafen. 8)