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Straßenbahn Wien => Zukunftsperspektiven => Thema gestartet von: highspeedtrain am 11. Dezember 2012, 13:50:58

Titel: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: highspeedtrain am 11. Dezember 2012, 13:50:58
Nur als reine Gedankenspielerei:

Nachdem die zweite Etappe des Ringlinienkonzepts - wenn auch alles andere als optimal - umgesetzt wurde, was bleibt denn noch zu tun? Ich identifiziere derzeit das Verenden des 31ers am Schottenring als die größte Schwäche, die es noch gibt, und hätte zwei - sicherlich noch wenig durchdachte - Ideen:

- Verlängerung des 31ers über Kai - Ring - 69 nach Hauptbahnhof Ost, was allenfalls ab der Vollinbetriebnahme des Hauptbahnhofs durchaus Sinn machen könnte (immerhin war der 68er im Sommer auch gut besetzt - ich weiß schon, das kann man nicht vergleichen, aber auch am "Ostring" entstehen immer mehr Büros und damit Arbeitsplätze).
- Verlängerung des 31ers über Kai - Urania und Übernahme des O bis zur Raxstraße (damit auch wieder Anbindung Hbf). Das wirft natürlich die Frage auf, was passiert mit dem Stück Praterstern - Radetzkystraße. Könnte ein verlängerter 5er übernehmen (bis zu einer neuen Schleife Landstraße - Schleife Radetzkystraße ist definitiv nicht geeignet - oder via Ring zum Karlsplatz) oder aber ein langer 62er (Karlsplatz - Schwarzenbergplatz - Ring - Urania - Radetzkystraße - Praterstern).

Oder hätte aus Eurer Sicht eine Durchbindung von Schottentorlinien Vorrang?
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Linie 41 am 11. Dezember 2012, 14:00:27
Oder hätte aus Eurer Sicht eine Durchbindung von Schottentorlinien Vorrang?
Definitiv, nur ist das ein Dead-End bei der derzeitigen Schleifensituation und damit auf Jahre einzementiert, weil man sowieso nicht gewillt ist zu investieren. Sollte es jemals so weit sein, dann würde der Logik nach eine der Schottentorlinien (nicht 44 und nicht 43) ohnehin mit dem 71er verknüpft werden. Intervallmäßig eignen sich vermutlich 38, 40 oder 41.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: 95B am 11. Dezember 2012, 14:38:29
Das wirft natürlich die Frage auf, was passiert mit dem Stück Praterstern - Radetzkystraße.
Dazu muss erst einmal erhoben werden, wo die Fahrgäste hinwollen, die beim Praterstern und bei der Franzensbrücke einsteigen. Intervallmäßig würde sich wohl der 44er anbieten (Ottakring, Erdbrustgasse – Johann-Nepomuk-Berger-Platz – Schottentor – Kai – Radetzkystraße – Praterstern), aber ob das eine Streckenführung ist, die die Leute auch annehmen würden? Man muss aufpassen, dass man keinen neuen N-Wagen aus der Taufe hebt (also eine Durchgangslinie, die ihrer Funktion mangels Nachfrage nicht gerecht wird)!
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: moszkva tér am 11. Dezember 2012, 14:59:50
Der 31er würde ich maximal bis zur Schleife durch die Gredlerstraße verlängern, dann käme er zur U1 und zum 2er. Die Linie wäre dann lang genug.

Für eine Attraktivierung wäre der 33er besser geeignet. 33 als Engelsplatz-Kai-Ostring-69-Hauptbahnhof würde sich gar nicht schlecht machen. In dem Fall würde ich aber die Strecken von 33 und 31 in der Brigittenau tauschen, damit der 33er mehr vom 20. erschließt, der 31er aber schneller von der Stadt in Stammersdorf ist.

Ein notwendiger Verstärker der Linie 5 könnte als Linie 15 Josefstädter Straße - Wallensteinplatz fahren, mit Option auf Verlängerung durchs Nordwestbahnhofviertel ins Nordbahnhofgelände, eine Schleife am nördlichen Mexikoplatz wäre ein Traum (ich weiß, wir sind in Wien, also vergesse ich das gleich wieder...)

Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Linie 41 am 11. Dezember 2012, 14:59:51
@95B: Wobei der 44er die schlechtestmögliche Wahl ist, weil er gleich neben dem 2er ist bzw. ein Teil davon vielleicht sogar der 2er wird. Zwei Durchgangslinien aus Ottakring halte ich für zu viel des guten.

@moskva tér: Warum nicht eher Matthäusgasse, dann spart man sich die Diskussion über die Haltestellensituation am Schwedenplatz und hat auch noch Anschluß an den O-Wagen.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: moszkva tér am 11. Dezember 2012, 15:02:12
@moskva tér: Warum nicht eher Matthäusgasse, dann spart man sich die Diskussion über die Haltestellensituation am Schwedenplatz und hat auch noch Anschluß an den O-Wagen.
Auch eine Möglichkeit. Ich wollte nur nicht eine bereits lange und sehr gut ausgelastete Linie noch weiter verlängern. Aber wenn man drüber nachdenkt, ergibt es schon Sinn...
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Linie 41 am 11. Dezember 2012, 15:03:09
Auch eine Möglichkeit. Ich wollte nur nicht eine bereits lange und sehr gut ausgelastete Linie noch weiter verlängern. Aber wenn man drüber nachdenkt, ergibt es schon Sinn...
Ich würde ohnehin eher Deinen neuen 33er verlängern als den 31er. Wer von Floridsdorf zur U1 will nimmt besser gleich den 25er oder 26er, wer zum 2er will, kann bequem bereits am Engelsplatz umsteigen.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: 13er am 11. Dezember 2012, 15:05:01
Der 31er könnte schon morgen zur Matthäusschleife fahren, dem gebe ich am ehesten eine Chance. Allerdings zieht dort nicht das Argument mit der U-Bahn-Anbindung, da am Schottenring eh schon 1er, U2 Und U4 (und mit kurzem Gehweg 71 und D) fahren und am Schwedenplatz nur mehr die U1 und der 2er hinzukäme.

Wichtiger wäre jetzt, konsequent auf den Straßenbahnausbau zu setzen. Den O gleich bis zum FEP verlängern, 48er, 13er und diesen gleich als 5er-Verstärker verwenden, dafür 33er wieder zum Schottenring usw. usf. Da müssen wir aber abwarten, was mit der U5 sein wird. Die WL tun ja gerade alles in ihrer Macht liegende, um der Politik die U5 reinzudrücken. Erst wenn das Projekt hoffentlich gestorben ist, erwarte ich mir weitere Ausbauten/Verbesserungen, falls dann überhaupt noch Geld dafür da sein wird.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: moszkva tér am 11. Dezember 2012, 15:06:49
Wer von Floridsdorf zur U1 will nimmt besser gleich den 25er oder 26er, ...
Eher S-Bahn  :lamp:

Es wäre weniger als Service für die Flo'dorfer, sondern für die Brigittenauer gedacht gewesen.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: coolharry am 11. Dezember 2012, 15:14:34
Auch eine Möglichkeit. Ich wollte nur nicht eine bereits lange und sehr gut ausgelastete Linie noch weiter verlängern. Aber wenn man drüber nachdenkt, ergibt es schon Sinn...
Ich würde ohnehin eher Deinen neuen 33er verlängern als den 31er. Wer von Floridsdorf zur U1 will nimmt besser gleich den 25er oder 26er, wer zum 2er will, kann bequem bereits am Engelsplatz umsteigen.

Und wer vom 20. zur U1 Richtung Reumannplatz will?

Hier würde man sich dann mindesten 1x Umsteigen ersparen. Und mit dem 5er Richtung Praterstern oder 5A Nestroyplatz sind keine Alternativen.

Ein 31er zur Matthäusschleife wäre schon ganz nett. Allerdings wäre die Verbindung beim Schottenring eventuell umzubauen. Damit man eine 4-gleisige Station ala Schwedenplatz bekommt.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: highspeedtrain am 11. Dezember 2012, 15:23:54
Es wäre weniger als Service für die Flo'dorfer, sondern für die Brigittenauer gedacht gewesen.

Jede Verlängerung des 31ers (oder auch eine Neuführung des 33ers) dient natürlich in erster Linie den Brigittenauern, die aus meiner Sicht was die Anbindung an das Zentrum angeht ziemlich benachteiligt sind (und nein, ich wohne nicht dort und bin hervorragend ans Zentrum angebunden ;)). Schottenring hat zwar zwei U-Bahn-Anschlüsse, liegt aber in einem toten Eck des ersten und neunten Bezirks und hat auch keine brauchbare Verbindung ins Zentrum hinein; das heißt der 31er verendet zwei Stationen vor den wichtigen Knoten und Zieldestinationen Schwedenplatz bzw Schottentor und wer Richtung Stephansplatz will, kann ein paar Meter mit dem 3A fahren und dann gehen, zwei Mal Umsteigen oder gleich gehen.

Im Idealfall führe der 31er Richtung Schwedenplatz und der 33er Richtung Schottentor, aber das ist vermutlich doch ein bisschen viel verlangt...
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Linie 41 am 11. Dezember 2012, 15:26:15
Wer von Floridsdorf zur U1 will nimmt besser gleich den 25er oder 26er, ...
Eher S-Bahn  :lamp:

Es wäre weniger als Service für die Flo'dorfer, sondern für die Brigittenauer gedacht gewesen.
Die hätten mit dem 33er eh genauso was davon.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: highspeedtrain am 11. Dezember 2012, 16:11:56
Das wirft natürlich die Frage auf, was passiert mit dem Stück Praterstern - Radetzkystraße.
Dazu muss erst einmal erhoben werden, wo die Fahrgäste hinwollen, die beim Praterstern und bei der Franzensbrücke einsteigen.

Das weiß ich auch nicht, würde aber vermuten, dass die ehemalige Verbindung über die 2er-Linie bzw auch jetzt der O ganz gut passen; natürlich nur mit geringer Nachfrage, aber als Komplementärlinie zu anderen Verbindungen. Ob aus dem dritten in den 2. und 20. Bezirk (ich meine jetzt eine 5er-Verlängerung) Nachfrage besteht, die der 2er nicht abdeckt, weiß ich auch nicht. Ab Praterstern Richtung Kai und Ring kommt wohl eher die U-Bahn in Frage, was gegen die Durchbindung des 44ers spricht (Franzensbrücke allein macht das Kraut nicht fett und ansonsten gibt es eh den 1er); insgesamt kann dieser "Wurmfortsatz" sinnvollerweise nur als Anhängsel anderer sinnvoller Linien genutzt werden, weil er seine wesentliche Funktion seit Stilllegung der 2er-Linien verloren hat. Der 70er-Ast des O würde aber von einer besseren Anbindung ans Zentrum vielleicht profitieren; dann wäre er wieder eine echte Radiallinie, wobei man natürlich U1, U3 und U4 auch jetzt schon erreicht, aber die U-Bahn ist ja zum Glück nicht alles. ::)

@95B: Wobei der 44er die schlechtestmögliche Wahl ist, weil er gleich neben dem 2er ist bzw. ein Teil davon vielleicht sogar der 2er wird. Zwei Durchgangslinien aus Ottakring halte ich für zu viel des guten.

Da hast Du einerseits recht, andererseits könnten der umgelegte 2er und ein umgelegter 44er, der über Schottentor Richtung Kai hinausfährt, durchaus dazu beitragen, den 43er zu entlasten. Es gäbe dann in durchaus einigen Einzugsgebieten des 43ers Alternativlinien, die insofern einen deutlichen Mehrwert haben, als man weite Teile des Zentrums umsteigefrei erreicht und daher am Schottentor das Umsteigen zu den Ringlinien oder zur U2 vermeiden kann.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: 60er am 12. Dezember 2012, 00:33:50
Der 31er könnte schon morgen zur Matthäusschleife fahren, dem gebe ich am ehesten eine Chance. Allerdings zieht dort nicht das Argument mit der U-Bahn-Anbindung, da am Schottenring eh schon 1er, U2 Und U4 (und mit kurzem Gehweg 71 und D) fahren und am Schwedenplatz nur mehr die U1 und der 2er hinzukäme.
Die Gleise sind vorhanden. Die eine Handweiche beim Schottenring wäre allerdings eher suboptimal für einen Linienbetrieb.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: 95B am 12. Dezember 2012, 08:05:20
Die Gleise sind vorhanden. Die eine Handweiche beim Schottenring wäre allerdings eher suboptimal für einen Linienbetrieb.
Die lässt sich gegen eine E-Weiche tauschen.

Wenn genügend Geld und Wille da wären, würde ich die Schleife gleich so umbauen, dass sie auch aus Richtung Schwedenplatz befahrbar wird. Das hat den Vorteil, dass man aus Richtung Urania kommende Züge ordentlich, also mit tatsächlicher Haltestellenanbindung am Schwedenplatz, kürzen kann.

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Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: moszkva tér am 12. Dezember 2012, 08:15:58
Wenn genügend Geld und Wille da wären, würde ich die Schleife gleich so umbauen, dass sie auch aus Richtung Schwedenplatz befahrbar wird. Das hat den Vorteil, dass man aus Richtung Urania kommende Züge ordentlich, also mit tatsächlicher Haltestellenanbindung am Schwedenplatz, kürzen kann.
dann gleich Nägel mit Köpfen machen und die Schleife auch von der Börse aus befahrbar machen und den 71er bis Schottenring fahren lassen:
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Klingelfee am 12. Dezember 2012, 08:21:12
Nicht schlecht, nur fehlt noch ein Gleis. Nämlich das die Linie 31 und 71 sich in der Endstation ggf überholen können
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Linie 41 am 12. Dezember 2012, 10:38:17
Nicht schlecht, nur fehlt noch ein Gleis. Nämlich das die Linie 31 und 71 sich in der Endstation ggf überholen können
Da bräuchte ja nur der in der Endstation stehende 31er auf die Ausstiegseite vorziehen. Müßte sich platzmäßig ausgehen.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Klingelfee am 12. Dezember 2012, 10:45:38
Nicht schlecht, nur fehlt noch ein Gleis. Nämlich das die Linie 31 und 71 sich in der Endstation ggf überholen können
Da bräuchte ja nur der in der Endstation stehende 31er auf die Ausstiegseite vorziehen. Müßte sich platzmäßig ausgehen.
Solange ein Zug der Linie 31 im Weg steht kein Problem, aber was machst du wenn ein Zug der Linie 71 im Weg steht?
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Linie 41 am 12. Dezember 2012, 11:19:29
Äh danke... Hirnblockade.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Klingelfee am 12. Dezember 2012, 11:43:57
Äh danke... Hirnblockade.
Wieso sollen nur immer die Wiener Linien irgendwo blockiert sein ;D

Lustig wird es, wenn man dann einen schadhaften Zug der Linie 1 in Richtung Hauptallee umfährt  ;)
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: 60er am 12. Dezember 2012, 14:48:41
Die Gleise sind vorhanden. Die eine Handweiche beim Schottenring wäre allerdings eher suboptimal für einen Linienbetrieb.
Die lässt sich gegen eine E-Weiche tauschen.
Natürlich lässt sich die Weiche ziemlich einfach tauschen. Aber ohne entsprechenden Gleisumbau geht's halt nicht.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: invisible am 13. Dezember 2012, 00:08:17
Nicht schlecht, nur fehlt noch ein Gleis. Nämlich das die Linie 31 und 71 sich in der Endstation ggf überholen können

Wenn der 31er dort keine Endstation mehr hat ergibt sich das Problem doch gar nicht. Den 71er kann man in der Schleife parken, ohne dass er 1 oder 31 im Weg ist.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Linie 41 am 13. Dezember 2012, 00:45:23
Wenn der 31er dort keine Endstation mehr hat ergibt sich das Problem doch gar nicht. Den 71er kann man in der Schleife parken, ohne dass er 1 oder 31 im Weg ist.
Das war wohl schon unter dem Gesichtspunkt, daß die Linie 33 bis Matthäusgasse geführt wird und nicht die Linie 31 (mit Tausch der Äste 31 und 33 zwischen Klosterneuburger Straße und Jägerstraße).
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: hema am 13. Dezember 2012, 01:34:00

Das war wohl schon unter dem Gesichtspunkt, daß die Linie 33 bis Matthäusgasse geführt wird und nicht die Linie 31 (mit Tausch der Äste 31 und 33 zwischen Klosterneuburger Straße und Jägerstraße).
Da könnte man aber gleich so verwegen sein, den 71er+33er (als 4er  :o ) zum Engelsplatz zu führen und den 31er lassen oder sogar zur Matthäusschleife verlängern!  :lamp:
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: invisible am 13. Dezember 2012, 02:49:04
Da könnte man aber gleich so verwegen sein, den 71er+33er (als 4er  :o ) zum Engelsplatz zu führen und den 31er lassen oder sogar zur Matthäusschleife verlängern!  :lamp:

Wobei da halt wieder die Haltestellensituation am Schottenring etwas suboptimal ist.

Andere Idee, wenn man den 71er um ein so großes Stück verlängern will: via Radetzkyplatz zum Praterstern und im Gegenzug den O mit dem 33er verknüpfen. Dann brauchen wir halt wieder eine neue Linie fürs Nordbahnhofgelände :-)
Oder den O lassen wie er ist (und später verlängern) und endlich ein zweites Gleis auf die Schwedenbrücke, dann könnte man den 71er via Heinestraße zum Praterstern führen (und den 31er oder 33er kann man ja immer noch zur Zollamtstraße oder über den Parkring - Karlsplatz? - verlängern).

Aber dass es am und um den Ring mit minimalem Bauaufwand sehr viele interessante Varianten für Linienverknüpfungen/-verlängerungen gibt ist ja nix neues. Man müsste halt mal die Umsteigerelationen systematisch untersuchen und dann dort wo eine Verbindung gefragt ist auch wirklich mal Nägel mit Köpfen machen.

Das größte Potential wie leider auch Problem bleibt aber halt das Jonasreindl... 31, 71 & O-Verknüpfungen sind dagegen ja nur Verlegenheitslösungen. Die haben zwar auch ihren Reiz und sicher auch einen gewissen Mehrwert, aber den meisten Nutzen für den Fahrgast würden jedenfalls Durchbindungen der Reindl-Linien bringen. Ein 43er zum Schwedenplatz wäre vermutlich auf Anhieb bestens ausgelastet, allein wegen des direkten Anschlusses an U1 und U4, sowie zum 2er. Da müsste man ja nicht mal irgendwas umbauen sondern sich einfach mal wirklich konsequent über eine harte ÖV-Bevorrangung bei der Ring-Querung vor der Uni drübertrauen und die Haltestelle auf der Ring-Innenseite bis zum Zebrastreifen verlängern oder notfalls hinter die Kreuzung verlegen (Rolltreppe gibts dort ja auch eine).
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: 44er am 13. Dezember 2012, 06:16:28
Sehr sinnvoll wäre eine Verlängerung der Linie 71 über Währinger Straße Gentgasse -Gersthoferstraße nach Pötzleinsdorf. Also die Schaffung einer echten Durchmesserlinie.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Klingelfee am 13. Dezember 2012, 07:29:58
Ich amüsiere mich herrlich über eure Ideen.

Das einzige, was derezti wirklich Sinn machen würde, ist die Linie 71 bis Schottenring verlängern

Zu den anderen Ideen (zumindest derzeit)


- Verlängerung des 31ers über Kai - Ring - 69 nach Hauptbahnhof Ost
 Ich weis nicht ob da wirklich so viel Fahrgastpotential drinne steckt. Mit der Linie 68 kann man diese Linienführung nicht vergleichen, weil die Linie 68 ja als Ersatz für die U1 gefahren ist. Und die fährt ja jetzt wieder.
Sinnhafitgkeit mMn 10%

- Verlängerung des 31ers über Kai - Urania und Übernahme des O bis zur Raxstraße
Ich frage mich wieso auf der einen Seite Monsterlinien verdammt werden und auf der anderen Seite immer wieder Monsterlinien verlangt werden
Sinnhaftigkeit mMn 0%

- Verlängerung des 62 über Schwarzenbergplatz - Urania - Praterstern
Genau das gleiche wie bei 31 zum Raxstraße SInnhaftigkeit = 0, nur sollte der der 31 via O kommen dann die einzige sinnvolle Lösung um den Streckenteil Radetzkystraße - Praterstern mit Straßenbahn zu betreiben.

- Umlegung der Linie 33 zum Hauptbahnhof
Sie Sinnhaftigkeit sehe ich da überhaupt nicht. Noch dazu wo das wieder eine Solo-Linie ist, die man dann wieder auf Beiwagenbetrieb umstellen müsste.
Weiters fehlt diese Linie dannn tagsüber im Streckenabschnitt Friedenbrücke- Josefstadt, dass man dort wiederum eine zusätzliche Linie braucht oder aber die Linie 5 auf dem gesamten Streckenabschnitt verdichten müsste, was auch wiederum nicht umbedingt notwendigt ist.

- Verlängerung der Linie O bis Friedrich EngelsPlatz
Die Chancen seitens des 2. Bezirkes stehen jetzt wieder sehr hoch. Es gibt derzeit nur große Abstimmungsprobleme mit dem 20. Bezirkes bezüglich der Trassierung der Linie O.
Wenn sich die Bezirke einigen und auch einiges ihres Bugets zur Errichtung der Strecke besteuern, sehe ich gute Chancen, dass die Linie O in den nächsten Jahren bis FEP fährt
Sinnhaftigkeit 100%

- Zusammenlegung der Linie 71 mit der Linie 38, 40 oder 41
Auch wieder meine Frage, wieso wieder mit Gewalt eine Monsterlinie kreieren?
Linie 40 und 41 gehören monentan noch dazu zu den störungsanfälligsten Linien Wiens.
Noch dazu würde das einen Komplettumbau des Verkehrsknoten Schottentor bedeuten. Denn es würde in diesem Fall nicht nur der Glesibogen vom Innenring in die Währinger Straße fehlen, was relativ einfach zu realisieren wäre. Wesentlich größeres Problem wäre dann die Gleisverbindung Schottentor in Richtung Rathaus, da man sich dann für die Haltestelle etwas neues einfallen lassen sollte.
Die jetzt vorhandene Einschubhaltestelle wäre mMn dann nämlich nicht geeignet, da die Fahrgäste ab Schottentor 2 verscheidene Abfahrtshaltestelle hätten und mit den DAF's die dann im letzten Moment noch meinen, sie müssen umbedingt von der Ringhaltestelle zur Einschubhaltestelle laufen, damit sie um30 sec. früher unterwegs sind, zu gefährlichen Situationen kommen. Und das obwohl am Ring auch schon ein Zug vor dr Kruzugn zum einfahren in der Haltstellle steht. Und das sind keine Mutmaßungen, sondern jahrelang Erfahrungen
Sinnvoll ich weiß es nicht.

Linie 44 über den Ring verlängern - wohin auch immer
Ist mMn nicht sinvoll, da es sich bei der Linie 44 um eine Kurzzuglinie handelt.

Linie 43 über den Ring verlängern -Wohin auch immer
Ist mMn auch nicht sinnvoll und das aus mehreren Gründen
.) Ein sinnvolles Fahrtziel - ich will jetzt die ganzen Varianten nicht mehr aufzählen, aber davon ist für mich keine Sinnvoll
.) Der Intervall der Linie 43 - Wenn überhaupt wäre es nur sinnvoll einen jeden 2. Zug zu verlängern
.) Das Schottentor ansich. Denn selbst wenn man am Innenring die Haltestellebis zum Zebrastreifen zieht gehen sich keine 2 Züge aus. Am Aussenring blockierst du auch bei einer Ringquerung immer eine Haltestelle. Ob das Gut ist, dass ich eine Doppelhaltestelle von 3 Linien zu einer Einfachhaltestelle erkläre, damit eine andere Linie queren kann, ich weiß nicht, ob das gut ist.
Ebenso ist die jetztige Einziehhaltestelle nicht wirklich als Dauerlösung geeignet. Auch die würde dann komplett neu gestaltet gehören

Bezüglich 3. Etappe sage ich abschließend nur soviel
Es sind Überlegungen seitens der WL bereits in Ausarbeitung. Daruner sind auch Umstellung von Buslinien auf Straßenbahn. Nur werdet ihr diesbezüglich von mir nichts erfahren, solange ich die Info NUR seitens der WL habe.
Man braucht ja nur schauen, was der 21er aus der Fanpage angerichtet hat. der hättedie Änderung der Linien 6 und 71 beinah noch zu Fall gebracht. Ob es jetzt eine Verbesserung oder Verschlechterung ist, warten wir es ab. Fahrplantechnisch wird es sicher noch Anpassungen zu Gunsten des Fahrgastes geben. Soviel kann ich schon verraten
Die Info für die Verlängerung der Linie O habe ich zum Beispiel von einen Leopoldstädter Bezirksrat bekommen.

Und jetzt bin ich auf eure KONSTRUKTIVEN Kommentare zu meinen Überlegungen gespannt.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: E2 am 13. Dezember 2012, 07:41:06
Zitat
Man braucht ja nur schauen, was der 21er aus der Fanpage angerichtet hat. der hättedie Änderung der Linien 6 und 71 beinah noch zu Fall gebracht.

Dass ich nicht lache. Ein Anonymus einer privaten Homepage bringt so ein Projekt zu Fall? Sensationheischerei.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Klingelfee am 13. Dezember 2012, 07:46:24
Zitat
Man braucht ja nur schauen, was der 21er aus der Fanpage angerichtet hat. der hättedie Änderung der Linien 6 und 71 beinah noch zu Fall gebracht.

Dass ich nicht lache. Ein Anonymus einer privaten Homepage bringt so ein Projekt zu Fall? Sensationheischerei.

Das ist nicht Sensationsheischerei, sondern Fakt. Er hatte ja auch dazu aufgerufen, das ganze noch im letzten Moment zu Fall zu bringen.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: E2 am 13. Dezember 2012, 07:56:06
Ja, und? Ist das verboten?
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: darkweasel am 13. Dezember 2012, 08:07:44
Ihr schreibts beide teils Blödsinn. Der Benutzer, den ihr meint, ist wohl kaum ein "Anonymous", wenn er behauptet, Mitglied im Fahrgastbeirat zu sein und sein Profil plus die Liste der Mitglieder desselben auch dementsprechend Schlüsse auf seinen Nachnamen zulassen. Ich sehe aber weder drüben noch im äquivalenten Thread hier einen Aufruf, irgendetwas zu Fall zu bringen.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Klingelfee am 13. Dezember 2012, 08:13:08
Ja, und? Ist das verboten?

Wenn man das so wie in seinem Fall unter dem Mantel der Verschwiegenheit erfährt, dann ja. Er rühmt sich, dass er Fahrgastbeirat ist. Nur auch im Fahrgastbeirat werden Sachen überlegt und besprochen, die in KEINEM öffentlichen Sitzungsprotokoll aufscheinen.

Und wenn jetzt wieder einer sagt, dass darf doch nicht sein, dass es von einem öffentlichen Ausschuß/Beirat oder wie man es auch immer nennen will, keine zensurierten Protokolle geben darf, der war offensichtlich noch nie bei solchen Sitzungen. Denn allein schon aus Datenschutzgründen darf oft von Sitzungen nicht bekannt gegeben werden über was im einzelnen abgestimmt oder gesprochen wurde.

Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: moszkva tér am 13. Dezember 2012, 08:37:56
- Umlegung der Linie 33 zum Hauptbahnhof
Sie Sinnhaftigkeit sehe ich da überhaupt nicht. Noch dazu wo das wieder eine Solo-Linie ist, die man dann wieder auf Beiwagenbetrieb umstellen müsste.
...
Linie 44 über den Ring verlängern - wohin auch immer
Ist mMn nicht sinvoll, da es sich bei der Linie 44 um eine Kurzzuglinie handelt.
Man könnte sagen: "attraktivieren". Mehr Leute würden diese Linie nutzen, sodass man von Kurz- zu Langzügen wechseln kann.

Zitat
Linie 43 über den Ring verlängern -Wohin auch immer
Ist mMn auch nicht sinnvoll und das aus mehreren Gründen
...
Ich würde den 43er auch nicht verlängern, der ist schon sehr gut ausgelastet. Eher würde ich den 44er dafür hernehmen, der kleine Bruder, der kann noch mehr, als er jetzt leistet.
Zu den anderen Gründen:
Zitat
.) Ein sinnvolles Fahrtziel - ich will jetzt die ganzen Varianten nicht mehr aufzählen, aber davon ist für mich keine Sinnvoll
Welche Fahrziele sinnvoll sind und welche nicht, sollte in Fahrgastbefragungen geklärt werden.

Zitat
.) Das Schottentor ansich. Denn selbst wenn man am Innenring die Haltestellebis zum Zebrastreifen zieht gehen sich keine 2 Züge aus. Am Aussenring blockierst du auch bei einer Ringquerung immer eine Haltestelle. Ob das Gut ist, dass ich eine Doppelhaltestelle von 3 Linien zu einer Einfachhaltestelle erkläre, damit eine andere Linie queren kann, ich weiß nicht, ob das gut ist.
Zum Umbau Schottentor hätte ich folgende Idee:
[attach=1]

Rot: Verbindungsgleis Universitätsstraße-Innenring: Die Abzweigung findet schon vorher statt, die Einmündung am Innenring erfolgt nach der Kreuzung Schottengasse.
Blau: Haltestellen für die Durchgangslinie. Die Nebenfahrbahn Universitätsstraße würde gekappt werden und zur Sackgasse. Durch die Lage der Haltestelle vor dem Ring sind die Umsteigewege zu U2, Reinllinien und 1/D am Außenring kurz. Es wäre vor dem Haltestellenbereich auch noch Platz, dass die Studentenmassen von der Passage zur Uni strömen können. Die Einmündung nach der Schottengasse bedeutet, dass die Durchgangslinie - beeinflusste Ampel am Ring vorausgesetzt, am Schottenring weiterfahren kann, ohne von den Linien 1 und D in der Haltestelle Schottentor behindert zu werden oder diese zu behindern. Automatisch würde sie sich an den Anfang des Pulks setzen, wodurch man in den D oder 1er bei der Börsegasse bequem bahnsteiggleich umsteigen kann.

Kopfzerbrechen bereitet die Haltestelle in die Gegenrichtung. Hier würde ich der äußeren Schottengasse eine Fahrspur wegnehmen, dort einen Bahnsteig errichten. Beim grünen Punkt gehört ein Vorwegweiser hin, damit man klar erkennen kann, bei welcher der beiden Haltestellen zuerst ein Zug abfahren wird. Der Platz ist ideal, denn von dort erreicht man beide Haltestellen sehr gut und alle Fahrgäste, die aus U2 und vom Innenring kommen, kommen dort vorbei.

Optimal wäre diese Lösung aber dennoch nicht, da Linien, die die gleiche Strecke befahren, auch bei der gleichen Haltestelle abfahren sollten. Geht leider nicht immer (wie auch 1/62/WLB bei der Oper).

Zitat
Bezüglich 3. Etappe sage ich abschließend nur soviel
Es sind Überlegungen seitens der WL bereits in Ausarbeitung. Daruner sind auch Umstellung von Buslinien auf Straßenbahn. Nur werdet ihr diesbezüglich von mir nichts erfahren, solange ich die Info NUR seitens der WL habe.
Ich bin schon wie ein kleines Kind, das den Heiligabend nicht erwarten kann. Hoffentlich gibts ein schönes Spielzeug und keinen kratzigen Wollpullover zur Bescherung  :)
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Klingelfee am 13. Dezember 2012, 08:57:11
@ moszkva tér:
Ohne dir nahe tretten zu wollen, aber all deine Überlegungen sind schon 100mal durchgekaut worden. Sowohl hier, als auch schon intern be den WL.

Und eine Verlängerung der Linie 43 oder 44 oder auch beiden kann nur dann durchgeführt werden, wenn jemand etwas besseres als jetzt auch dir bezüglich der Ringquerung einfällt.
Eine Querung von der Universitätsstraße in Richtung Börse kommt aus Sicherheitsgründen nicht wirklich in Frage, da du mit den Züge dann immer durch die wartenden Fahrgäste hindurch musst. Weiters ist der Wildwechsel zwischen Universität und Station auch nicht zu unterschätzen. Ich will nicht damit sagen, dass wir das nicht machen, weil es sonst x Niederstoßen gibt, sondern weil dies ein riesen Konfliktpunkt zwischen Fußgänger, wartenden Fahrgästen auf die Ringlinien in Richtung Rathaus und der Straßenbahn ist.

Eine wirkliche Alternative wäre zum Beispiel, wenn die Linien dann von der Unversitätsstraße kommend schon rechts in die Reichsratsstraße abbiegt und dann links den Rathausplatz, damit sie dann wiederum dort auf Höhe Schreivogelgasse in den Ring einmünden könnte. Und vielleicht könnte man damit nämlich auch gleich ein Betriebsgleis vor dem Rathaus bis zur Stadiongasse bauen, damit man dann eventuelle Demonstartionen vor dem Parlament hinten umfahren könnte.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: 13er am 13. Dezember 2012, 09:19:43
Eine wirkliche Alternative wäre zum Beispiel, wenn die Linien dann von der Unversitätsstraße kommend schon rechts in die Reichsratsstraße abbiegt und dann links den Rathausplatz, damit sie dann wiederum dort auf Höhe Schreivogelgasse in den Ring einmünden könnte. Und vielleicht könnte man damit nämlich auch gleich ein Betriebsgleis vor dem Rathaus bis zur Stadiongasse bauen, damit man dann eventuelle Demonstartionen vor dem Parlament hinten umfahren könnte.
Quasi eine Eineinhalber-Linie :D

Warum ist denn der 44er eine Kurzzuglinie? Von den Fahrgastzahlen her hätte er sich auf jeden Fall Langzüge verdient. Es gibt andere Linien mit deutlich weniger Fahrgästen, aber trotzdem Langzügen. Sonst stimme ich dir aber weitestgehend zu, dass viele der Ideen nicht einmal langfristig umsetzbar wären (von der Sinnhaftigkeit ganz abgesehen).
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: 95B am 13. Dezember 2012, 09:28:15
Warum ist denn der 44er eine Kurzzuglinie?
Weu des woar scho imma so. ;)
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Ferry am 13. Dezember 2012, 09:46:53
Es sind Überlegungen seitens der WL bereits in Ausarbeitung. Daruner sind auch Umstellung von Buslinien auf Straßenbahn. Nur werdet ihr diesbezüglich von mir nichts erfahren, solange ich die Info NUR seitens der WL habe.
Verlangt ja auch keiner. Schön zu hören, dass es bei den WL straßenbahnfreundlich weitergeht. Ist halt dann immer noch die Frage, was die hohe Politik zu solchen Überlegungen sagt.

Zitat
Man braucht ja nur schauen, was der 21er aus der Fanpage angerichtet hat. der hätte die Änderung der Linien 6 und 71 beinah noch zu Fall gebracht.
Was du zu den diversen Linienverlängerungsplänen geschrieben hast, ist für mich absolut schlüssig. Aber dass ein User, der in ein Forum seine private Meinung postet, ein bereits geplantes und abgesegnetes Projekt zu Fall bringen kann, kann ich mir nicht so ganz vorstellen.

À propos: Neben dem O wäre für mich auch die ja bereits angedachte Verlängerung des 18ers zum Stadion überlegenswert.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: highspeedtrain am 13. Dezember 2012, 09:48:59
Ja, und? Ist das verboten?

Verboten ist das nicht, aber irgendwie komisch, wenn jemand partout einen Plan verhindern will, weil er nicht genau so umgesetzt wird, wie er sichs vorgestellt hat. So Leute, die (möglicherweise) Einfluss haben und überzeugt sind, die Wahrheit gepachtet zu haben, gibts in vielen Bereichen...und sie richten immer unglaublichen Schaden an, weil sie meistens Verbesserungen verhindern, mit dem Argument, sie wüssten, wie es noch besser ginge. Am Ende bleibt dann meistens alles beim alten.

Ein 43er zum Schwedenplatz wäre vermutlich auf Anhieb bestens ausgelastet.

Ich bin da ebenfalls skeptisch. Bevor man so etwas tut, müsste man den 43er in den Griff kriegen - eine Verlängerung bringt mit Sicherheit deutlich weiteren Fahrgastzuwachs, und derzeit scheint der 43er dafür nicht gewachsen. Ich würde es auch so sehen, dass der 44er der bessere Kandidat wäre, weil er noch verstärkbar ist und auch den 43er entlasten könnte.

Ansonsten danke an alle für die vielen Rückmeldungen - 31er zur Matthäusgasse fände ich nach wie vor sinnvoll, die anderen Ideen sind wohl nicht mehr als das. ;) Die Schottentorlinien sollten als nächstes drankommen...
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Klingelfee am 13. Dezember 2012, 10:08:28
Es sind Überlegungen seitens der WL bereits in Ausarbeitung. Daruner sind auch Umstellung von Buslinien auf Straßenbahn. Nur werdet ihr diesbezüglich von mir nichts erfahren, solange ich die Info NUR seitens der WL habe.
Verlangt ja auch keiner. Schön zu hören, dass es bei den WL straßenbahnfreundlich weitergeht. Ist halt dann immer noch die Frage, was die hohe Politik zu solchen Überlegungen sagt.
Jetzt verstehst du auch hoffentlich, wieso ich von Projekten erst etwas schreibe, wenn sie offiziell sind

Zitat
Zitat
Man braucht ja nur schauen, was der 21er aus der Fanpage angerichtet hat. der hätte die Änderung der Linien 6 und 71 beinah noch zu Fall gebracht
Was du zu den diversen Linienverlängerungsplänen geschrieben hast, ist für mich absolut schlüssig. Aber dass ein User, der in ein Forum seine private Meinung postet, ein bereits geplantes und abgesegnetes Projekt zu Fall bringen kann, kann ich mir nicht so ganz vorstellen.

À propos: Neben dem O wäre für mich auch die ja bereits angedachte Verlängerung des 18ers zum Stadion überlegenswert.
Es kommt immer darauf an, auf welche Informationen jemand etwas stützt. Wenn es jemand erst zur Sprache bringt, wie schon alles mehr oder weniger unter Dach und Fach ist und ansich ausgemacht ist, dass bis zum entgültigen Abschluß stillschweigen zu halten ist. Wenn er im Fahrgastbeirat ist und es offensichtlich eine Abstimmung darüber geben hat,die nicht zu seinem Gusten ausgegangen ist, dann hat er dies zu akzeptieren und nicht hinten herum versuchen das Abstimmungsergebnins noch zu kippen.

Zum 18er. Dieses Thema ist älter, als ich schon bei den WL bin. Derzeit scheitert es rein daran, wie man die Hauptallee auskreuzt, damit es zu keinen Konflikten zwischen Straßenbahn und Freizeitsportler kommen kann. Und natürlich die Frage, wer dann die Lösung, wie sie auch immer ausschauen wird, bezahlt.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: 95B am 13. Dezember 2012, 10:30:41
Zum 18er. Dieses Thema ist älter, als ich schon bei den WL bin.
Das sagt aber nur aus, dass sich noch niemand ernsthaft mit der Umsetzung beschäftigt hat.

Derzeit scheitert es rein daran, wie man die Hauptallee auskreuzt, damit es zu keinen Konflikten zwischen Straßenbahn und Freizeitsportler kommen kann. Und natürlich die Frage, wer dann die Lösung, wie sie auch immer ausschauen wird, bezahlt.
Ich verstehe es, wenn man vor Problemen steht, wenn es darum geht, dass die Straßenbahn eine Eisenbahn kreuzen soll oder von mir aus eine stark befahrene Landesstraße B. Aber Fußgänger und Radfahrer... hallo?

Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Klingelfee am 13. Dezember 2012, 10:37:44
Zum 18er. Dieses Thema ist älter, als ich schon bei den WL bin.
Das sagt aber nur aus, dass sich noch niemand ernsthaft mit der Umsetzung beschäftigt hat.

Derzeit scheitert es rein daran, wie man die Hauptallee auskreuzt, damit es zu keinen Konflikten zwischen Straßenbahn und Freizeitsportler kommen kann. Und natürlich die Frage, wer dann die Lösung, wie sie auch immer ausschauen wird, bezahlt.
Ich verstehe es, wenn man vor Problemen steht, wenn es darum geht, dass die Straßenbahn eine Eisenbahn kreuzen soll oder von mir aus eine stark befahrene Landesstraße B. Aber Fußgänger und Radfahrer... hallo?

Man muss ja verhindern, dass sich jemand in der Rille der Straßenbahn stolpert  ;D ;D ;D
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: E2 am 13. Dezember 2012, 10:43:07
Derzeit scheitert es rein daran, wie man die Hauptallee auskreuzt, damit es zu keinen Konflikten zwischen Straßenbahn und Freizeitsportler kommen kann. Und natürlich die Frage, wer dann die Lösung, wie sie auch immer ausschauen wird, bezahlt.
Ich verstehe es, wenn man vor Problemen steht, wenn es darum geht, dass die Straßenbahn eine Eisenbahn kreuzen soll oder von mir aus eine stark befahrene Landesstraße B. Aber Fußgänger und Radfahrer... hallo?

Gaaaanz einfach zu lösen:

(http://www.rodgau-bahn.de/b_die/PB299114.jpg)

(http://www.rodgau-bahn.de/b_die/P8300495.JPG)

Und die Pedalritter solln halt mal die Esel schultern...
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: coolharry am 13. Dezember 2012, 10:45:55
Man muss ja verhindern, dass sich jemand in der Rille der Straßenbahn stolpert  ;D ;D ;D

Bei einer 90° Querung? Längsrille oder in einem flachen Winkel okay aber bei 90°  :fp:- wer da stolpert stolpert sowieso bei jeder Brückendehnfuge oder kleinem Asphaltschlagloch. ;)

Einziges Argument welches ich für eine Straßenbahnunterführung gebe ist: Bei diversen Laufveranstaltungen muss der Tramwaybetrieb nicht unterbrochen werden (nein ich meine nicht den Wien Marathon), und das wenn die Unterführung nur für die Tramway ist, die weiterhin aufrechte Sperre des Praters für den MIV.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: 95B am 13. Dezember 2012, 10:51:45
Wenn man unbedingt irgendetwas unterführen will, dann die Hauptallee unterm 18er durch und nicht umgekehrt. Da aber auf der Hauptallee keine Verkehrsströme vorherrschen, die eine Trennung erfordern, wiederhole ich: Was (außer "Des hamma durt no nia gmocht!" und diversen Aversionen joggender Bezirkskasperln) spricht ernsthaft gegen eine Kreuzung im Niveau?
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: 13er am 13. Dezember 2012, 10:55:06
Ehrlich gesagt sehe ich die 18er-Verlängerung heute nicht mehr als dringlichstes Problem. Das hat sich mit der U2 eher erledigt. Früher wäre es natürlich sehr sinnvoll gewesen, die Fahrgäste nach Spielen in zwei Richtungen abtransportieren zu können (die Völkerwanderung zur Stadionbrücke zeigte, dass es dafür sicher Bedarf gegeben hätte). Aber die Zahl der Fahrgäste von der Stadionbrücke zum Stadion dürfte abgesehen von Veranstaltungen nicht allzu hoch sein.

Da gäbe es viel wichtigere Projekte. Eine Realisierung der 18er-Verlängerung scheint für mich wegen des Widerstands gleich von zwei Bezirksvorstehern derzeit eh kein Thema zu sein.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: coolharry am 13. Dezember 2012, 10:58:05
Wenn man unbedingt irgendetwas unterführen will, dann die Hauptallee unterm 18er durch und nicht umgekehrt. Da aber auf der Hauptallee keine Verkehrsströme vorherrschen, die eine Trennung erfordern, wiederhole ich: Was (außer "Des hamma durt no nia gmocht!" und diversen Aversionen joggender Bezirkskasperln) spricht ernsthaft gegen eine Kreuzung im Niveau?

Nix. Ausser vielleicht irgendwelche Kuppen die man baulich verändern muss aber das sollte kein Problem, sein.

Die Hauptallee macht nämlich einen ganz schönen Katzenbuckel. -> lässt sich aber locker lösen ausser der Landschaftsschutz hat was dagegen -> gilt aber auch für die Unter.- oder Überführung.

Doch Moment waren da nicht irgenwelche Kleingärtnerparkplätze  ;D ;D
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Linie 41 am 13. Dezember 2012, 11:05:48
Ansonsten danke an alle für die vielen Rückmeldungen - 31er zur Matthäusgasse fände ich nach wie vor sinnvoll, die anderen Ideen sind wohl nicht mehr als das. ;) Die Schottentorlinien sollten als nächstes drankommen...
Ich würde auch meinen 31 oder 33 zur Matthäusgasse/Schwedenplatz und Verknüpfung einer Schottentorlinie mit der Linie 71. Am ehesten der 40er oder 42, weil sie die schwächeren Linien sind und dadurch Aufwind bekommen – der 42er sollte seine Endstelle dann aber in Gersthof haben und nicht in der Antonigasse. Daß es sich dabei um eine Kurz-ULF-Linie handelt sehe ich weniger als Problem, der J-Wagen und der N-Wagen waren auch Kurz-ULF-Linien. Mir ist aber wohl klar, daß eine Verknüpfung 71 mit einer Schottentorlinie mit aufwändigen Bauleistungen verbunden ist und demnach keinesfalls kurzfristig umgesetzt werden kann, sondern mittel- bis langfristig – jedenfalls nicht beim derzeitigen verkehrspolitischen Denken (Auto zuerst), das in Wien immer noch vorherrscht. Von den Grünen braucht man sich da nicht allzuviel Einfluß auf die SPÖ erwarten, die werden leider in keine zweite Legislaturperiode kommen.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: hprill am 13. Dezember 2012, 11:11:17
- Verlängerung der Linie O bis Friedrich EngelsPlatz
Die Chancen seitens des 2. Bezirkes stehen jetzt wieder sehr hoch. Es gibt derzeit nur große Abstimmungsprobleme mit dem 20. Bezirkes bezüglich der Trassierung der Linie O.
Wenn sich die Bezirke einigen und auch einiges ihres Bugets zur Errichtung der Strecke besteuern, sehe ich gute Chancen, dass die Linie O in den nächsten Jahren bis FEP fährt
Der 2. Bezirk hatte meines Wissens nie ein Problem damit, da die Trasse quasi zur Gänze durch ein Neubaugebiet führt (siehe auch hier (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1846.msg70864#msg70864)). Ob sich der Bezirksvorsteher-Wechsel auswirken wird, werden wir sehen.

"In den nächsten Jahren" ist allerdings sehr optimistisch, denn vor der Fertigstellung der Bruno-Marek-Allee wird sich da nichts tun, und der Zeithorizont dafür ist zwischen 2020 und 2025.

Linie 40 und 41 gehören monentan noch dazu zu den störungsanfälligsten Linien Wiens.
Was insofern lustig ist, als es sich um zwei der kürzesten Linien Wiens handelt.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Revisor am 13. Dezember 2012, 11:16:38
Zum 18er. Dieses Thema ist älter, als ich schon bei den WL bin. Derzeit scheitert es rein daran, wie man die Hauptallee auskreuzt, damit es zu keinen Konflikten zwischen Straßenbahn und Freizeitsportler kommen kann. Und natürlich die Frage, wer dann die Lösung, wie sie auch immer ausschauen wird, bezahlt.
Älter, als du bei den WL bist ist gut! Die Verlängerung zum Stadion ist bereits in einem Plan von etwa 1930 eingezeichnet.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Linie 41 am 13. Dezember 2012, 11:19:38
Linie 40 und 41 gehören monentan noch dazu zu den störungsanfälligsten Linien Wiens.
Was insofern lustig ist, als es sich um zwei der kürzesten Linien Wiens handelt.
Das liegt so gut wie ausschließlich an den Falschparkern und den Stauzonen vor der Volksoper stadtauswärts sowie bei der Einfahrt in die Station Spitalgasse stadteinwärts. Da weder seitens der Bezirke (Währing ist da sowieso ein hoffnungsloser Fall, wenn nicht die ÖVP endgültig abgesägt wird) noch seitens der Gemeinde hier irgendwelche Kompromisse für die Autofahrer angedacht sind, wird sich das auch in den nächsten Jahren nicht ändern.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: W_E_St am 13. Dezember 2012, 11:23:24
Wieso verbeißen sich hier eigentlich fast alle auf den 43er und 44er? Ich glaube wir hatten hier schon druchaus brauchbare Lösungen für die Ausbindung aus der Währinger Straße in die Schottengasse, die maximal eine Abbiegespur (stadteinwärts) kosten, und damit scheint der 9. Bezirk eigentlich wenig Probleme zu haben (bspw. Rechtsabbiegespur Spitalgasse -> Sensengasse, entfallen zu Gunsten eines Radstreifens). Das einzige Problem könnte dort der Bogenradius vom Ring Gleis 1 in die Schottengasse stadtauswärts sein, da ist der Abgang ins Reindl im Weg. Ehrlich gesagt wäre ich sowieso einer Sperre der Abgänge jenseits der Schottengasse nicht ganz abgeneigt, stattdessen dann Querungsmöglichkeit für Fußgänger oberirdisch.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: haidi am 13. Dezember 2012, 12:37:33
Wenn man unbedingt irgendetwas unterführen will, dann die Hauptallee unterm 18er durch und nicht umgekehrt. Da aber auf der Hauptallee keine Verkehrsströme vorherrschen, die eine Trennung erfordern, wiederhole ich: Was (außer "Des hamma durt no nia gmocht!" und diversen Aversionen joggender Bezirkskasperln) spricht ernsthaft gegen eine Kreuzung im Niveau?


Es gäbe 2 Möglichkeiten:
Schranken (längere Sperrzeiten)
Rotlicht und akustisches Signal (Sirene o.ä.)
Im 2. Fall: Durchfahren mit 60 und die Bremse automatisch deaktivieren - da gibts nach kurzer Zeit keine Unfälle mehr :)

Hannes
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: W_E_St am 13. Dezember 2012, 12:49:00
Wenn man unbedingt irgendetwas unterführen will, dann die Hauptallee unterm 18er durch und nicht umgekehrt. Da aber auf der Hauptallee keine Verkehrsströme vorherrschen, die eine Trennung erfordern, wiederhole ich: Was (außer "Des hamma durt no nia gmocht!" und diversen Aversionen joggender Bezirkskasperln) spricht ernsthaft gegen eine Kreuzung im Niveau?


Es gäbe 2 Möglichkeiten:
Schranken (längere Sperrzeiten)
Rotlicht und akustisches Signal (Sirene o.ä.)
Im 2. Fall: Durchfahren mit 60 und die Bremse automatisch deaktivieren - da gibts nach kurzer Zeit keine Unfälle mehr :)
Wieso? Lemminge kommen doch auch immer neue nach... (ok, im Spiel ist irgendwann schon Ende, aber trotzdem)
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: E2 am 13. Dezember 2012, 13:02:48
Naja, Trümmer wegräumen erst am nächten Tag - das wirkt dann schon...
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: gesys am 15. Dezember 2012, 13:18:48
Wenn man unbedingt irgendetwas unterführen will, dann die Hauptallee unterm 18er durch und nicht umgekehrt. Da aber auf der Hauptallee keine Verkehrsströme vorherrschen, die eine Trennung erfordern, wiederhole ich: Was (außer "Des hamma durt no nia gmocht!" und diversen Aversionen joggender Bezirkskasperln) spricht ernsthaft gegen eine Kreuzung im Niveau?
Wie oft bist du in der Hauptallee unterwegs?
Nachdem die Hauptallee nun mal Wiens "Laufmekka" ist und es damit sehr wohl Verkehrsströme gibt würd mMn eine Unterführung sehr wohl Sinn machen(falls der 18er verlängert wird), noch dazu liegt die Meiereistraße sowieso um einiges tiefer wie die Hauptallee.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: darkweasel am 15. Dezember 2012, 13:23:34
Wenn man unbedingt irgendetwas unterführen will, dann die Hauptallee unterm 18er durch und nicht umgekehrt. Da aber auf der Hauptallee keine Verkehrsströme vorherrschen, die eine Trennung erfordern, wiederhole ich: Was (außer "Des hamma durt no nia gmocht!" und diversen Aversionen joggender Bezirkskasperln) spricht ernsthaft gegen eine Kreuzung im Niveau?
Wie oft bist du in der Hauptallee unterwegs?
Nachdem die Hauptallee nun mal Wiens "Laufmekka" ist und es damit sehr wohl Verkehrsströme gibt würd mMn eine Unterführung sehr wohl Sinn machen(falls der 18er verlängert wird), noch dazu liegt die Meiereistraße sowieso um einiges tiefer wie die Hauptallee.
Wie schaffen es nur derzeit die Autos und Busse, die Hauptallee zu überqueren? :o
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Linie 41 am 15. Dezember 2012, 13:24:23
Am besten für Autos sperren und statt dem Bus fährt die Tram.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: B. S. Agrippa am 15. Dezember 2012, 13:32:52
Wenn man unbedingt irgendetwas unterführen will, dann die Hauptallee unterm 18er durch und nicht umgekehrt. Da aber auf der Hauptallee keine Verkehrsströme vorherrschen, die eine Trennung erfordern, wiederhole ich: Was (außer "Des hamma durt no nia gmocht!" und diversen Aversionen joggender Bezirkskasperln) spricht ernsthaft gegen eine Kreuzung im Niveau?
Wie oft bist du in der Hauptallee unterwegs?
Nachdem die Hauptallee nun mal Wiens "Laufmekka" ist und es damit sehr wohl Verkehrsströme gibt würd mMn eine Unterführung sehr wohl Sinn machen(falls der 18er verlängert wird), noch dazu liegt die Meiereistraße sowieso um einiges tiefer wie die Hauptallee.
Genau so ist es. Von der Stadionallee bzw. der Meierstraße fährt man zur Hauptallee "hinauf" und auf der anderen Seite wieder runter. Eine Unterführung wäre an der Stelle sehr leicht unterzubringen, da die Rampen nicht mal ein signifikantes Gefälle aufweisen müssten. Eine Straßenbahnstation würde ich nördlich der Hauptallee auf Höhe des Stadionbadparkplatzes hinstellen und so die beiden derzeit bestehenden Bushaltestellen "Stadionbad" und "Pierre-Coubertin-Platz" zusammenlegen.

@darkweasel: An Wochenenden verhungert der 77A vor der Hauptallee, weils den Leuten gelinde ausgedrückt "blunzn is" dass da ein Bus steht. Habe schon erlebt, dass der Busfahrer zwei mal ordentlich hupen musste, bis endlich mal keiner mehr vorm Bus herumgetanzt ist.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Klingelfee am 15. Dezember 2012, 13:35:31
Wenn man unbedingt irgendetwas unterführen will, dann die Hauptallee unterm 18er durch und nicht umgekehrt. Da aber auf der Hauptallee keine Verkehrsströme vorherrschen, die eine Trennung erfordern, wiederhole ich: Was (außer "Des hamma durt no nia gmocht!" und diversen Aversionen joggender Bezirkskasperln) spricht ernsthaft gegen eine Kreuzung im Niveau?
Wie oft bist du in der Hauptallee unterwegs?
Nachdem die Hauptallee nun mal Wiens "Laufmekka" ist und es damit sehr wohl Verkehrsströme gibt würd mMn eine Unterführung sehr wohl Sinn machen(falls der 18er verlängert wird), noch dazu liegt die Meiereistraße sowieso um einiges tiefer wie die Hauptallee.
Wie schaffen es nur derzeit die Autos und Busse, die Hauptallee zu überqueren? :o

Am Wochenende dürfen Auto die Hauptallee nicht queren und sonst sind Autos in der Regel um etliches kürzer und haben eine wesentlich besser Beschleunigung als eine Straßenbahn.

Und zu Zeiten des 84A mit Gelenksautobusse kam es immer wieder zu kritischen Situationen, weil Läufer meinten, der Bus muss warten und sind einfach ohne auf den Bus zu achten über die Meiereistraße gelaufen.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: gesys am 15. Dezember 2012, 14:13:16
Wenn man unbedingt irgendetwas unterführen will, dann die Hauptallee unterm 18er durch und nicht umgekehrt. Da aber auf der Hauptallee keine Verkehrsströme vorherrschen, die eine Trennung erfordern, wiederhole ich: Was (außer "Des hamma durt no nia gmocht!" und diversen Aversionen joggender Bezirkskasperln) spricht ernsthaft gegen eine Kreuzung im Niveau?
Wie oft bist du in der Hauptallee unterwegs?
Nachdem die Hauptallee nun mal Wiens "Laufmekka" ist und es damit sehr wohl Verkehrsströme gibt würd mMn eine Unterführung sehr wohl Sinn machen(falls der 18er verlängert wird), noch dazu liegt die Meiereistraße sowieso um einiges tiefer wie die Hauptallee.
Wie schaffen es nur derzeit die Autos und Busse, die Hauptallee zu überqueren? :o

Ich erleb da jede Woche brenzlige Situationen...
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: hema am 15. Dezember 2012, 14:14:20
Eine Fußgängerunterführung braucht nur eine geringere lichte Höhe und kann auch kürzere (etwas steilere) Rampen haben als eine Straßenbahnunterführung, ist somit wesentlich billiger und platzsparender. Außerdem besteht bei Unterführungen in so tiefer Lage (praktisch am Wiener Nullpunkt) bei jedem Unwetter große Gefahr temporärer Überflutungen. Es kann nicht Sinn der Sache sein, den Straßenbahnbetrieb jedesmal einstellen zu müssen, wenn es stark regnet. Spaziergänger und Läufer sind bei Schlechtwetter eher wenige(r) unterwegs und können notfalls auch oben drüber gehen!  :lamp:
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: gesys am 15. Dezember 2012, 14:34:46
Eine Fußgängerunterführung braucht nur eine geringere lichte Höhe und kann auch kürzere (etwas steilere) Rampen haben als eine Straßenbahnunterführung, ist somit wesentlich billiger und platzsparender. Außerdem besteht bei Unterführungen in so tiefer Lage (praktisch am Wiener Nullpunkt) bei jedem Unwetter große Gefahr temporärer Überflutungen. Es kann nicht Sinn der Sache sein, den Straßenbahnbetrieb jedesmal einstellen zu müssen, wenn es stark regnet. Spaziergänger und Läufer sind bei Schlechtwetter eher wenige(r) unterwegs und können notfalls auch oben drüber gehen!  :lamp:
Bist du Läufer?
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Tatra83 am 15. Dezember 2012, 14:41:32
Wenn man unbedingt irgendetwas unterführen will, dann die Hauptallee unterm 18er durch und nicht umgekehrt. Da aber auf der Hauptallee keine Verkehrsströme vorherrschen, die eine Trennung erfordern, wiederhole ich: Was (außer "Des hamma durt no nia gmocht!" und diversen Aversionen joggender Bezirkskasperln) spricht ernsthaft gegen eine Kreuzung im Niveau?
Wie oft bist du in der Hauptallee unterwegs?
Nachdem die Hauptallee nun mal Wiens "Laufmekka" ist und es damit sehr wohl Verkehrsströme gibt würd mMn eine Unterführung sehr wohl Sinn machen(falls der 18er verlängert wird), noch dazu liegt die Meiereistraße sowieso um einiges tiefer wie die Hauptallee.
Wie schaffen es nur derzeit die Autos und Busse, die Hauptallee zu überqueren? :o
Ich erleb da jede Woche brenzlige Situationen...
Wie funktionieren Straßenbahnen nur in Fußgängerzonen? Eine Unterführung bringt weitaus mehr Betriebskosten und negative Seiteneffekte mit sich als eine baulich gut integrierte Straßenbahnquerung. Da es vermutlich jeweils vor der Hauptallee auch Haltestellen geben wird, kann die Bim die Hauptallee in einem gemächlichen Tempo queren. Evtl. erhöhen LED-Bodenleisten oder sonstiges Spielzeug der GESIG auch ein wenig die Aufmerksamkeit von Fußgängern und Radfahrern.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Klingelfee am 15. Dezember 2012, 14:48:01
Wenn man unbedingt irgendetwas unterführen will, dann die Hauptallee unterm 18er durch und nicht umgekehrt. Da aber auf der Hauptallee keine Verkehrsströme vorherrschen, die eine Trennung erfordern, wiederhole ich: Was (außer "Des hamma durt no nia gmocht!" und diversen Aversionen joggender Bezirkskasperln) spricht ernsthaft gegen eine Kreuzung im Niveau?
Wie oft bist du in der Hauptallee unterwegs?
Nachdem die Hauptallee nun mal Wiens "Laufmekka" ist und es damit sehr wohl Verkehrsströme gibt würd mMn eine Unterführung sehr wohl Sinn machen(falls der 18er verlängert wird), noch dazu liegt die Meiereistraße sowieso um einiges tiefer wie die Hauptallee.
Wie schaffen es nur derzeit die Autos und Busse, die Hauptallee zu überqueren? :o
Ich erleb da jede Woche brenzlige Situationen...
Wie funktionieren Straßenbahnen nur in Fußgängerzonen? Eine Unterführung bringt weitaus mehr Betriebskosten und negative Seiteneffekte mit sich als eine baulich gut integrierte Straßenbahnquerung. Da es vermutlich jeweils vor der Hauptallee auch Haltestellen geben wird, kann die Bim die Hauptallee in einem gemächlichen Tempo queren. Evtl. erhöhen LED-Bodenleisten oder sonstiges Spielzeug der GESIG auch ein wenig die Aufmerksamkeit von Fußgängern und Radfahrern.
Das eine Kreuzungsfreie Lösung ist Bedingung des Bezirkes. Irgendwer hat doch in einen Beitrag gewunschen, das die Politik mehr mitspracherecht haben. Das ist dann der eben Enderfolg. Es wird nicht gebaut, weil es Forderungen seitens des Bezirkes gibt, jedoch nicht die Mittel das es auch verwirklicht werden kann.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Tatra83 am 15. Dezember 2012, 14:50:58
Irgendwer hat doch in einen Beitrag gewunschen, das die Politik mehr mitspracherecht haben. Das ist dann der eben Enderfolg. Es wird nicht gebaut, weil es Forderungen seitens des Bezirkes gibt, jedoch nicht die Mittel das es auch verwirklicht werden kann.
13er wars! Ich glaub aber, er hat da am Punschstandl bissl zu tief ins Glas geschaut  8)  >:D Fakt ist eins, die WL könnten sich das mit der MA18 ausmachen, planen und bauen. Einfach und kompromisslos wie bei der Reichsratstraße.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Klingelfee am 15. Dezember 2012, 15:00:08
Irgendwer hat doch in einen Beitrag gewunschen, das die Politik mehr mitspracherecht haben. Das ist dann der eben Enderfolg. Es wird nicht gebaut, weil es Forderungen seitens des Bezirkes gibt, jedoch nicht die Mittel das es auch verwirklicht werden kann.
13er wars! Ich glaub aber, er hat da am Punschstandl bissl zu tief ins Glas geschaut  8)  >:D Fakt ist eins, die WL könnten sich das mit der MA18 ausmachen, planen und bauen. Einfach und kompromisslos wie bei der Reichsratstraße.

Nur dann müssten die WL auch das Geld dafür haben. Wäre das Geld vorhanden, dann würde die Linie 18 schon lange bis Stadion und womöglich sogar bis Praterkai fahren. Aber das ist leider nicht der Fall. Und die Gleisverbindung war im Buget des Ringkonzept neu drinnen und hat halt auch ein wesntlich größeren Nutzen für die Fahrgäste, als eine Verlängerung der Linie 18.

Und momentan gibt es wichtiger Punkte im Netz. Ausserdem war der Widerstand gegen die Reichsratsstraße nicht vom Bezirk, sondern von einer Bürgerinitiative.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: 13er am 15. Dezember 2012, 15:02:12
Irgendwer hat doch in einen Beitrag gewunschen, das die Politik mehr mitspracherecht haben. Das ist dann der eben Enderfolg. Es wird nicht gebaut, weil es Forderungen seitens des Bezirkes gibt, jedoch nicht die Mittel das es auch verwirklicht werden kann.
13er wars! Ich glaub aber, er hat da am Punschstandl bissl zu tief ins Glas geschaut  8)  >:D
Nein, ich kann nur unterscheiden zwischen der Politik als Kontrollinstanz und ein paar dahergelaufenen Bezirksvorstehern, die in Wien um Welten mehr Mitspracherecht haben als ihnen gesetzlich zusteht.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: hema am 15. Dezember 2012, 15:07:13

Nur dann müssten die WL auch das Geld dafür haben. Wäre das Geld vorhanden, dann würde die Linie 18 schon lange bis Stadion und womöglich sogar bis Praterkai fahren.
Die WiLi hätten Geld in Hülle und Fülle, wenn nicht alles in den gierigen Schlund von St.U-Bahn (um)geleitet würde!




Fakt ist eins, die WL könnten sich das mit der MA18 ausmachen, planen und bauen. Einfach und kompromisslos wie bei der Reichsratstraße.
Da bräucht es aber erst Leute, die was in der Hose haben und nicht nur rote Abziehbilder auf politisch besetzen Druckposten!  >:D
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Linie 41 am 15. Dezember 2012, 15:14:09
Nur dann müssten die WL auch das Geld dafür haben.
Wenn man das Geld nicht in der Seestadt versenkt (äh auf Stelzen montiert) und unter der Favoritenstraße vergrabt, wäre reichlich davon da.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Klingelfee am 15. Dezember 2012, 16:35:03
Nur dann müssten die WL auch das Geld dafür haben.
Wenn man das Geld nicht in der Seestadt versenkt (äh auf Stelzen montiert) und unter der Favoritenstraße vergrabt, wäre reichlich davon da.
Warten wir einmal ab, bis die Seestadt fertig ist und die Bewohner der Hanssonsiedlung sind auch froh endlich eine U-Bahn zu bekommen
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: hema am 15. Dezember 2012, 17:01:36
. . . .  die Bewohner der Hanssonsiedlung sind auch froh endlich eine U-Bahn zu bekommen
Sagt wer?  ::)
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: B. S. Agrippa am 15. Dezember 2012, 17:11:02
. . . .  die Bewohner der Hanssonsiedlung sind auch froh endlich eine U-Bahn zu bekommen
Sagt wer?  ::)
Die (rote) Partei. Also wirds auch stimmen. Didn't you know? ;)
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: gesys am 15. Dezember 2012, 17:26:50
Zitat
Wie funktionieren Straßenbahnen nur in Fußgängerzonen? Eine Unterführung bringt weitaus mehr Betriebskosten und negative Seiteneffekte mit sich als eine baulich gut integrierte Straßenbahnquerung. Da es vermutlich jeweils vor der Hauptallee auch Haltestellen geben wird, kann die Bim die Hauptallee in einem gemächlichen Tempo queren. Evtl. erhöhen LED-Bodenleisten oder sonstiges Spielzeug der GESIG auch ein wenig die Aufmerksamkeit von Fußgängern und Radfahrern.
Nochmals: Die Hauptallee ist die mit Abstand beliebteste Laufstrecke in Wien. Da wird's doch möglich sein, dies bei einer Neugestaltung zu berücksichtigen!?
Die beste Lösung aus Läufer/Sportlersicht ist nun mal eine Unterführung.
Außerdem gibt's eine Vielzahl von Veranstaltungen (Laufserie des LCC's, 2xWienmarathon, BusinessRun etc.) wo der Betrieb des 18ers eingeschränkt werden müßte.

Wie hoch sind eigentlich die Kosten einer Unterführung?
Um wie viel höher sind die Betriebskosten einer einmal errichteteten Unterführung?!
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: raifort1 am 15. Dezember 2012, 17:28:52
Warum nicht eine Überführung für Läufer und Radfahrer im Zuge der Hauptallee? Zu gewagt für Wien? Die Überführung wäre auch eine optische Attraktion. Sicher mal was anderes als unter die Erdeverbannung, nicht alle leben gerne wie die Ratten.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: B. S. Agrippa am 15. Dezember 2012, 17:32:23
Wie hoch sind eigentlich die Kosten einer Unterführung?
Die neue Unterführung am Wildgansplatz (Auskreuzung Autobahnauffahrt und Landstraßer Haupt) kostet 40 Millionen, ist aber deutlich größer dimensioniert. Bei der Hauptallee gäbe es auch nicht so viel zu tun wie am Gürtel, so müsste etwa keine bestehende Straßenbahntrasse verlegt werden (inkl. der Errichtung neuer Hst.).
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Tatra83 am 15. Dezember 2012, 17:49:25
Nochmals: Die Hauptallee ist die mit Abstand beliebteste Laufstrecke in Wien. Da wird's doch möglich sein, dies bei einer Neugestaltung zu berücksichtigen!?
Die beste Lösung aus Läufer/Sportlersicht ist nun mal eine Unterführung.
Außerdem gibt's eine Vielzahl von Veranstaltungen (Laufserie des LCC's, 2xWienmarathon, BusinessRun etc.) wo der Betrieb des 18ers eingeschränkt werden müßte.
Die Linie 77A muss schon heute bei Veranstaltungen großräumig umgeleitet werden, also keine Änderung zum Status Quo. Alternativ wäre eben eine Schleife aus Richtung Schlachthausgasse vor der Hauptallee denkbar. Die veranstaltungsbedingte Nichtbedienung des Abschnitts Hauptallee <> Stadion U ist verschmerzbar. Eine Unterführung, egal ob für die Bim oder die Menschenmassen an Läufern wäre ein massiver Eingriff ins Landschaftsbild. Das wäre theoretisch verboten, da der Prater Landschaftsschutzgebiet ist. Das weiß sicher auch der 2. Bezirk, sodass der Bau der Straßenbahn praktisch verhindert wird, indem die Unterführung gefordert wird.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Revisor am 15. Dezember 2012, 18:03:09
Eine Unterführung, egal ob für die Bim oder die Menschenmassen an Läufern wäre ein massiver Eingriff ins Landschaftsbild. Das wäre theoretisch verboten, . . .
Bist du sicher? In der Konzession von 1899 steht folgender Absatz:

32. von der Löwengasse durch die Rasumoffskygasse über die Sophienbrücke, durch die Wittelsbachstraße und durch den k. k. Prater mit Unterfahrung der Hauptallee bis zur Rotunde;
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: bes am 15. Dezember 2012, 18:31:49
Die neue Unterführung am Wildgansplatz (Auskreuzung Autobahnauffahrt und Landstraßer Haupt) kostet 40 Millionen, ist aber deutlich größer dimensioniert.
Sowohl Stadt Wien als auch ASFINAG sprechen von 80 Millionen.

http://www.wien.gv.at/verkehr/strassen/bauen/grossprojekte/landstrasserguertel.html (http://www.wien.gv.at/verkehr/strassen/bauen/grossprojekte/landstrasserguertel.html)
http://www.asfinag.at/strassennetz/wien (http://www.asfinag.at/strassennetz/wien)
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Linie 41 am 15. Dezember 2012, 18:47:59
Bist du sicher? In der Konzession von 1899 steht folgender Absatz:

32. von der Löwengasse durch die Rasumoffskygasse über die Sophienbrücke, durch die Wittelsbachstraße und durch den k. k. Prater mit Unterfahrung der Hauptallee bis zur Rotunde;
Es könnte sich ja die Gesetzeslage geändert haben?!
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Revisor am 15. Dezember 2012, 18:59:53
Es könnte sich ja die Gesetzeslage geändert haben?!
Kann sein, ich weiß es nicht. Ich wollte das nur in die Diskussion einbringen.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Tatra83 am 15. Dezember 2012, 20:00:00
Eine Unterführung, egal ob für die Bim oder die Menschenmassen an Läufern wäre ein massiver Eingriff ins Landschaftsbild. Das wäre theoretisch verboten, . . .
Bist du sicher? In der Konzession von 1899 steht folgender Absatz:
32. von der Löwengasse durch die Rasumoffskygasse über die Sophienbrücke, durch die Wittelsbachstraße und durch den k. k. Prater mit Unterfahrung der Hauptallee bis zur Rotunde;
Der Prater wurde 1998 per Verordnung zum Landschaftsschutzgebiet erklärt: http://www.wien.gv.at/recht/landesrecht-wien/landesgesetzblatt/jahrgang/1998/pdf/lg1998003.pdf (http://www.wien.gv.at/recht/landesrecht-wien/landesgesetzblatt/jahrgang/1998/pdf/lg1998003.pdf)
Und ich weiß nicht, ob die WL auf der konzessionären Festlegung von 1899 bestehen (oder überhaupt wissen!). Sie betrifft ja außerdem den weiter nördlich gelegenen Abschnitt der heutigen Linie 1. War damals ein Lückenschluss zur Schleife in der Südportalstraße geplant? Siehe Generalstadtplan 1912 (http://www.wien.gv.at/kulturportal/public/grafik.aspx?bookmark=AOaKRlsZLkawESlE62DnQxwpAvPCoYO1EVXEG-a6GlygZ1Dc-b). Das hat irgendwie Parallelen zum Lindentunnel in Berlin (http://www.berliner-verkehrsseiten.de/strab/Strecken/Lindentunnel/lindentunnel.html).
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: moszkva tér am 15. Dezember 2012, 20:02:55
Außerdem gibt's eine Vielzahl von Veranstaltungen (Laufserie des LCC's, 2xWienmarathon, BusinessRun etc.) wo der Betrieb des 18ers eingeschränkt werden müßte.
Wie viele Tage im Jahr würde das den 18er betreffen? 5? 6?
Sicher deutlich weniger als die Ringlinien, die man wegen Veranstaltungen und Demos auf der Ringstraße auch nicht in Frage stellt.  :bh:
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: hema am 15. Dezember 2012, 21:10:40
Eigentlich könnte ja jeder, dem die Schienenüberquerung zu gefährlich erscheint einfach dort umdrehen und zurücklaufen, eventuell die kürzere Strecke halt ein paar mal. Geht eh immer nur geradeaus und eben dahin, für geübte Läufer aus West-Wien wär' das sowieso zu fad und anspruchslos!  ;D
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: invisible am 16. Dezember 2012, 01:59:18
Die neue Unterführung am Wildgansplatz (Auskreuzung Autobahnauffahrt und Landstraßer Haupt) kostet 40 Millionen, ist aber deutlich größer dimensioniert.
Sowohl Stadt Wien als auch ASFINAG sprechen von 80 Millionen.

Da ist aber auch die Einhausung des ebenerdigen Teils und die Neugestaltung bis runter nach St. Marx dabei.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: B. S. Agrippa am 19. Dezember 2012, 21:28:05
Nur als reine Gedankenspielerei:

Nachdem die zweite Etappe des Ringlinienkonzepts - wenn auch alles andere als optimal - umgesetzt wurde, was bleibt denn noch zu tun? Ich identifiziere derzeit das Verenden des 31ers am Schottenring als die größte Schwäche, die es noch gibt, und hätte zwei - sicherlich noch wenig durchdachte - Ideen:
Der 31er ist finde ich zu lange, um ihn komplett durchzubinden, da reicht eine Führung zur Matthäusschleife zwecks U1-Anbindung (+2er und O). In der unbenützten Schottenringschleife könnte dann - nach einem entsprechenden Umbau - der 71er wenden. Ich hätte zwei andere Vorschläge, den 31er-Radius aufzuwerten:Problemstellen wären - von einigen zu verlängernden Haltestelleninseln abgesehen - der Schottenring, wo sich 31er+Xer (mit X ist die neue Linie gemeint) mit dem 71er kreuzen, die Haltestellensituation am Schwarzenbergplatz und - im ersten Fall - die Ampeln zwischen den Stationen Schwarzenbergplatz (Innenring) und Karlsplatz, die optimiert gehören, vor allem jene in der Lothringerstraße, an der schon der 4A regelmäßig verhungert. Eventuell müsste die eine oder andere Weiche von Hand auf E umgebaut werden, kenne mich diesbezüglich aber nicht so genau aus.

However, bei beiden Konzepten überwiegen die Vorteile, neben der Durchbindungsfunktion werden insbesondere die Linien U1 und U4 entlastet, in ersterem Fall die U4 stärker, in letzterem die U1. Sinnvoller ist mMn die Führung nach Meidling wegen des größeren Einzugsgebiets und der Tatsache, dass die Brigittenau dank der Neuorganisierung ohnehin schon besser an den Hauptbahnhof angebunden wäre als bisher (z.B. 31-U1).

Meinungen? Kritiken?
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Linie 41 am 19. Dezember 2012, 22:51:59
Bringt absolut nichts, am Ostring braucht keiner eine zweite Linie, schon gar nicht eine, die zwei bereits von Durchgangslinien befahrene Radien abfährt.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: hema am 19. Dezember 2012, 23:34:19
Hauptsache, der 62er muss dran glauben, da ist jeder Unsinn recht!  ::)
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: highspeedtrain am 20. Dezember 2012, 09:11:16
Bringt absolut nichts, am Ostring braucht keiner eine zweite Linie,

Würde ich so nicht unterschreiben. Klar, der 2er reicht kapazitätsmäßig, aber in der Gegend entstehen gerade eine Menge neuer Arbeitsplätze. Die zweite Linie wäre natürlich nicht für den Lokalverkehr am Ring gedacht, sondern wir die anderen Durchbinder auch zur Erschließung neuer Relationen. Wenn man da eine sinnvolle findet: Warum nicht? Wenn der Hauptbahnhof in Vollbetrieb geht, könnte so etwas schon Sinn machen.

In meinen Augen hat der 2er am "Ostring" wirklich eine Revolution mit sich gebracht: Dort ist die Straßenbahn zum ersten Mal seit Jahrzehnten nunmehr wirklich ein Verkehrsmittel und nicht nur herumstehende Deko (wie vorher 1er und 2er am Stubentor;). Das merkt man auch deutlich bei den Fahrgastzahlen.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: highspeedtrain am 20. Dezember 2012, 09:19:20
Neue Linie "FEP-33-Gaußplatz-31-2-Lothringerstraße-62-Bf.Meidling". Begleitmaßnahmen: neue HVZ-Linie "Raffaelgasse-Uhlplatz", 31er bis Mattäusgasse, 33er eingestellt, 62er zur Murlingengasse gekürzt, 71er bis Schottenring, Umbau Schottenringschleife.

Eine Linie von der Stadt her kommend am Bahnhof Meidling enden zu lassen, ist aus meiner Sicht nicht sinnvoll, denn dann verfehlt sie um 200m den Knoten Philadelphiabrücke. Da müsste man sich was anderes einfallen lassen. Ich bin im Übrigen kein 62er-Ayatollah ;D aber ihn brechen fände ich ohne weitere Gründe dafür auch nicht ideal.

Zitat
Neue Linie "FEP-33-Gaußplatz-31-2-D-Hauptbahnhof (später Gudrunstraße)". Begleit- und Umbaumaßnahmen wie oben mit Ausnahme der 62er-Kürzung.

Halte ich für sinnvoll.

Was ich eigentlich machen würde: Die Außenstrecke des 31ers von der Innenstrecke entkoppeln. Ich weiß, ich weiß, Sakrileg und Tabu. Aber: Der Außen-31er gehört IMO stadtbahnmäßig betrieben, ebenso wie die anderen transdanubischen Linien. Das bedeutet aus meiner Sicht auch andere Fahrzeuge (längere), evt über kurz oder lang sogar breitere.

Der innere Teil des 31ers (ab Floridsdorf) könnte dann durchaus durch die Stadt durchgebunden werden.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: tramway.at am 20. Dezember 2012, 11:11:29
Was ich eigentlich machen würde: Die Außenstrecke des 31ers von der Innenstrecke entkoppeln. Ich weiß, ich weiß, Sakrileg und Tabu. Aber: Der Außen-31er gehört IMO stadtbahnmäßig betrieben, ebenso wie die anderen transdanubischen Linien. Das bedeutet aus meiner Sicht auch andere Fahrzeuge (längere), evt über kurz oder lang sogar breitere.

Das ist ja mein "Geheimplan": U6 in zwei oberirdischen Ästen abwechselnd Strebersdorf/Stammersdorf stadtbahnmäßig. Dann hätte man dort in der HVZ ca 5min-Intervalle, das sollten die paar verbleibenden Niveaukreuzungen in Seitengasserln schaffen.  :)
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: invisible am 20. Dezember 2012, 11:23:24
Das ist ja mein "Geheimplan": U6 in zwei oberirdischen Ästen abwechselnd Strebersdorf/Stammersdorf stadtbahnmäßig. Dann hätte man dort in der HVZ ca 5min-Intervalle, das sollten die paar verbleibenden Niveaukreuzungen in Seitengasserln schaffen.  :)

Hältst Du da 4x T nicht für ein bisserl arg überdimensioniert? Auch wenn man nur jeden 2. Zug abwechselnd auf die Strecken führt ist das ca. eine Vervierfachung der derzeitigen Kapazität. Soooo voll ist der 31er auch wieder nicht.
Führt man nur jeden 4. Zug weiter raus (und lässt die zwei dazwischen jeweils in Flo'dorf enden) ist aber halt das Intervall wieder vergleichsweise lang. Züge Teilen will man sich vermutlich auch nicht antun, schon gar nicht bei 3-Minuten-Intervall.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Klingelfee am 20. Dezember 2012, 14:11:34
Das ist ja mein "Geheimplan": U6 in zwei oberirdischen Ästen abwechselnd Strebersdorf/Stammersdorf stadtbahnmäßig. Dann hätte man dort in der HVZ ca 5min-Intervalle, das sollten die paar verbleibenden Niveaukreuzungen in Seitengasserln schaffen.  :)

Hältst Du da 4x T nicht für ein bisserl arg überdimensioniert? Auch wenn man nur jeden 2. Zug abwechselnd auf die Strecken führt ist das ca. eine Vervierfachung der derzeitigen Kapazität. Soooo voll ist der 31er auch wieder nicht.
Führt man nur jeden 4. Zug weiter raus (und lässt die zwei dazwischen jeweils in Flo'dorf enden) ist aber halt das Intervall wieder vergleichsweise lang. Züge Teilen will man sich vermutlich auch nicht antun, schon gar nicht bei 3-Minuten-Intervall.

Das Teilen wäre nicht einmal das Problem, sondern das wiedervereinen der Züge. Das ist in einem 3min Intervall kaum möglich. ausser du hast für das vereinen der Züge 2 Gleise zur Verfügung.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: tramway.at am 20. Dezember 2012, 17:30:09
Das ist ja mein "Geheimplan": U6 in zwei oberirdischen Ästen abwechselnd Strebersdorf/Stammersdorf stadtbahnmäßig. Dann hätte man dort in der HVZ ca 5min-Intervalle, das sollten die paar verbleibenden Niveaukreuzungen in Seitengasserln schaffen.  :)

Hältst Du da 4x T nicht für ein bisserl arg überdimensioniert? Auch wenn man nur jeden 2. Zug abwechselnd auf die Strecken führt ist das ca. eine Vervierfachung der derzeitigen Kapazität. Soooo voll ist der 31er auch wieder nicht.
Führt man nur jeden 4. Zug weiter raus (und lässt die zwei dazwischen jeweils in Flo'dorf enden) ist aber halt das Intervall wieder vergleichsweise lang. Züge Teilen will man sich vermutlich auch nicht antun, schon gar nicht bei 3-Minuten-Intervall.

Tja, genau das ist das Argument gegen die Verlängerung von U-Bahnen an den Stadtrand... Die politische Alternative ist nämlich, U6 entlang des 31ers bauen, danach regt sich die BV auf wenn man Züge rausnimmt und in Floridsdorf umdreht, und voilá: wir haben ein 3-Minuten-Intervall nach Siebenhirten äh Aspern äh Therme Wien äh Stammersdorf!
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: moszkva tér am 20. Dezember 2012, 17:33:40
Ich fürchte nur, die Idee von tramway.at ist inzwischen gegessen.
Mit einem 64er im Süden und einer Verzweigung zur WLB könnte man im Norden dasselbe machen. Aber so...
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Linie 41 am 20. Dezember 2012, 17:44:46
Das kann man so oder so nicht sinnvoll machen, die Kapazitäten auf der Stammstrecke sind am Platzen, an den Außenästen braucht man vielleicht 1,5 T-Triebwagen. Das geht einfach nicht zusammen.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: highspeedtrain am 20. Dezember 2012, 17:59:05
Das kann man so oder so nicht sinnvoll machen, die Kapazitäten auf der Stammstrecke sind am Platzen, an den Außenästen braucht man vielleicht 1,5 T-Triebwagen. Das geht einfach nicht zusammen.

Doch, das geht. Siehst Du jeden Tag in Siebenhirten. Nur halt um ein Vielfaches an Geld.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Linie 41 am 20. Dezember 2012, 18:44:13
Ja so geht's natürlich, nur das ist weit entfernt von sinnvoll.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: B. S. Agrippa am 21. Dezember 2012, 10:34:41
Das kann man so oder so nicht sinnvoll machen, die Kapazitäten auf der Stammstrecke sind am Platzen, an den Außenästen braucht man vielleicht 1,5 T-Triebwagen. Das geht einfach nicht zusammen.

Doch, das geht. Siehst Du jeden Tag in Siebenhirten. Nur halt um ein Vielfaches an Geld.
Wobei eine U6 in der Brünner Straße immer noch gerechtfertigter wäre als in Siebenhirten!

@tramway.at: ein U6-Ast nach Strebersdorf ist unnötig, da neben dem 26er (und dem 33B) auch die Schnellbahn schon dorthinfährt. Der Nachteil an der Schnellbahn ist halt leider, dass die Stationen wirklich irgendwo liegen und - gepaart mit dem tollen 30-Minuten-Intervall - entsprechend schwach frequentiert sind.
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: moszkva tér am 21. Dezember 2012, 10:54:19
@tramway.at: ein U6-Ast nach Strebersdorf ist unnötig, da neben dem 26er (und dem 33B) auch die Schnellbahn schon dorthinfährt. Der Nachteil an der Schnellbahn ist halt leider, dass die Stationen wirklich irgendwo liegen und - gepaart mit dem tollen 30-Minuten-Intervall - entsprechend schwach frequentiert sind.
Der Retzer Ast würde sich echt für eine Aufwertung anbieten. Ein 15-Minuten-Takt bis Stockerau oder zumindest Koreuburg wäre schon angebracht.
Aber ich weiß, die Kapazität der Stammstrecke... wurde auch hier schon mehrfach diskutiert, warum es nicht geht, und wie es vielleicht doch gehen könnte...
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: Linie 41 am 21. Dezember 2012, 11:24:25
Der Retzer Ast würde sich echt für eine Aufwertung anbieten. Ein 15-Minuten-Takt bis Stockerau oder zumindest Koreuburg wäre schon angebracht.
Aber ich weiß, die Kapazität der Stammstrecke... wurde auch hier schon mehrfach diskutiert, warum es nicht geht, und wie es vielleicht doch gehen könnte...
ETCS, Umbau U6 auf Schnellbahn. ;)
Titel: Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
Beitrag von: 13er am 21. Dezember 2012, 11:35:24
Wenn man die U6 am Gürtel durch den 8er wieder entlasten würde, dann könnte man über so einen Stadtbahnbetrieb nach deutschem Vorbild sicher nachdenken. Aber in der derzeitigen Situation? Niemals.