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Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => U-Bahn => Thema gestartet von: 13er am 18. Dezember 2012, 14:34:05

Titel: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: 13er am 18. Dezember 2012, 14:34:05
Zitat
Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
18. Dezember 2012, 14:12

25-Jähriger auf der Flucht - Opfer bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt

Wien - Mitten während der Rush Hour ist eine junge Frau am Montagabend in der Wiener U6 brutal vergewaltigt worden. Der mutmaßliche Täter hatte die 23-Jährige bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt und verging sich an ihr, bis ein anderer Fahrgast in den Waggon kam. Der 25-jährige Verdächtige flüchtete daraufhin. Trotz der Uhrzeit war Mann mit seinem Opfer drei Stationen allein in der Garnitur gewesen.

Die junge Frau war gegen 18.15 Uhr in der Station Alt-Erlaa in den letzten Waggon des Zugs in Richtung Floridsdorf gestiegen. Hinter ihr kam ein Mann in den Waggon und setzte sich trotz der leeren Garnitur auf die ihr gegenüberliegenden Plätze. Kaum war der Zug losgefahren, streckte der Täter die Frau mit einem Faustschlag nieder und würgte sie. Nach beinahe vier Minuten war das Opfer bewusstlos. Der Mann zerrte die 23-Jährige in den hinteren Bereich des Waggons, wo er sie vergewaltigte. Zwei Stationen lang kam kein Fahrgast in den Waggon, der Mann blieb bis zur Philadelphiabrücke ungestört. Auch die Videoüberwachung der Wiener Linien brachte laut Polizei keine Hinweise auf Zeugen des Verbrechens.

Als in dieser Station andere Menschen zustiegen, ließ der Täter von seinem Opfer ab und flüchtete. Die Wiener Linien stellten den Ermittlern des Landeskriminalamtes Videomaterial zur Verfügung. Der 25-Jährige ist laut Polizei amtsbekannt. (APA/red, 18.12.2012)

Quelle: http://derstandard.at/1355460022002/Junge-Frau-in-Wiener-U-Bahn-bewusstlos-geschlagen-und-vergewaltigt (http://derstandard.at/1355460022002/Junge-Frau-in-Wiener-U-Bahn-bewusstlos-geschlagen-und-vergewaltigt)
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: 95B am 18. Dezember 2012, 14:37:59
Wasser auf Ferrys Mühlen...
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: Ferry am 18. Dezember 2012, 15:28:09
Wasser auf Ferrys Mühlen...
Unsinn. Wo doch jeder weiß, dass es in Chicago wesentlich gefährlicher zugeht und sich so ein Vorfall statistisch gesehen nur alle 756,35 Jahre ereignet. Auch die junge Frau wird das sicher verständnisvoll einsehen und weiterhin die U-Bahn benützen und nicht etwa ihr Auto, damit ehrenwerte Bürger mit empfindlichem Gehör durch das Geräusch ihres PKW nicht aus ihrer beschaulichen Ruhe gerissen werden...
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: Linie 41 am 18. Dezember 2012, 15:56:18
Das war aber weder in Fünfhaus, noch sieht der Kerl aus wie ein Türke (und zeigt nebenbei, daß Überwachungskameras für den Arsch sind, im Gegensatz zu Polizisten und Stationsaufsicht). ::)

Im übrigen: Statistisch gesehen, ist eine Frau im Auto schneller tot, als sie in der U-Bahn vergewaltigt werden kann – trotzdem wirst Du sicherlich nicht argumentieren, daß Autofahren so wahnsinnig gefährlich ist und Deiner Frau zum U-Bahn fahren raten, weil sie sonst sterben könnte.
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: Ferry am 18. Dezember 2012, 16:00:17
Das war aber weder in Fünfhaus, noch sieht der Kerl aus wie ein Türke (und zeigt nebenbei, daß Überwachungskameras für den Arsch sind, im Gegensatz zu Polizisten und Stationsaufsicht). ::)
Ich hab ja nicht behauptet, dass solche Dinge nur in Fünfhaus und nur mit Türken passieren können. Und Überwachungskameras haben leider oft tote Winkel, und wenn sich gerade da etwas abspielt, bekommt es die Kamera natürlich nicht mit.
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: Linie 41 am 18. Dezember 2012, 16:02:26
Und Überwachungskameras haben leider oft tote Winkel, und wenn sich gerade da etwas abspielt, bekommt es die Kamera natürlich nicht mit.
Es würde auch nichts bringen, wenn die Kamera keinen toten Winkel hätte (in dem Fall haben sie den Täter eh erkannt), das hilft dem Opfer nicht, weil erstens jemand genau in dem Moment das Video ansehen müßte und zweitens ja doch so schnell gar keine Hilfe kommen kann.
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: Klingelfee am 18. Dezember 2012, 16:15:51
Das war aber weder in Fünfhaus, noch sieht der Kerl aus wie ein Türke (und zeigt nebenbei, daß Überwachungskameras für den Arsch sind, im Gegensatz zu Polizisten und Stationsaufsicht). ::)

Und was würdest du machen? In jeden Wagen einen Polizisten reinsetzten, weil es KÖNNTE ja eine Straftat passieren. Und auch ein Stationswart wird nice die ganze Station überwachen können. Denn allein am Karlsplatz hast du über 50 Kameras. Und würdest du wirklich alles überwahen, dan bräuchtest du wahrscheinlich um die 200. Das KANN KEIN MENSCH überwachen.
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: 13er am 18. Dezember 2012, 16:23:30
Und was würdest du machen? In jeden Wagen einen Polizisten reinsetzten, weil es KÖNNTE ja eine Straftat passieren. Und auch ein Stationswart wird nice die ganze Station überwachen können. Denn allein am Karlsplatz hast du über 50 Kameras. Und würdest du wirklich alles überwahen, dan bräuchtest du wahrscheinlich um die 200. Das KANN KEIN MENSCH überwachen.
Die Ausrüstung mit Überwachungskameras hat ca. 20-30 Mio. Euro gekostet. Die jährlichen Betriebskosten liegen um die 1 Mio. Euro. Wie viele Polizisten könnte man um das Geld ausschließlich für den U-Bahn-Verkehr abstellen?
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: Klingelfee am 18. Dezember 2012, 16:45:20
Und was würdest du machen? In jeden Wagen einen Polizisten reinsetzten, weil es KÖNNTE ja eine Straftat passieren. Und auch ein Stationswart wird nice die ganze Station überwachen können. Denn allein am Karlsplatz hast du über 50 Kameras. Und würdest du wirklich alles überwahen, dan bräuchtest du wahrscheinlich um die 200. Das KANN KEIN MENSCH überwachen.
Die Ausrüstung mit Überwachungskameras hat ca. 20-30 Mio. Euro gekostet. Die jährlichen Betriebskosten liegen um die 1 Mio. Euro. Wie viele Polizisten könnte man um das Geld ausschließlich für den U-Bahn-Verkehr abstellen?

Jetzt mal die Ausrüstung vergesse, dann würde ich sagen um 1 Mio Euro kann ich zwischen 20 und 25 Polizistenjahresgehälter bezahlen. Das bedeutet, dass ich nicht einmal für jeden Zug auf der U3 einen Polizist hätte. Als Vergleich derzeit machen Werktag, wenn Schultag 34 Fahrer benötigt. Ganz abgesehen davon, dass bis der Polizist dann von einem Ende bis zum anderen Ende im Zug durchkommt auch einige Minuten vergehen.
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: Linie 41 am 18. Dezember 2012, 16:48:24
Es sagt ja auch niemand, daß den ganzen Tag überall Polizisten sein müssen – aber wenigstens die versprochenen Beamten für die Nacht-U-Bahn könnte man sich locker leisten, wenn man das Geld nicht ständig anderswo raushaut.

Ich muß mich übrigens korrigieren: Die Videokameras haben den Täter nicht aufgezeichnet, die Polizei hat anscheinend von Obdachlosen eine Beschreibung und ein Photo bekommen.
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: Klingelfee am 18. Dezember 2012, 16:51:52
Ich muß mich übrigens korrigieren: Die Videokameras haben den Täter nicht aufgezeichnet, die Polizei hat anscheinend von Obdachlosen eine Beschreibung und ein Photo bekommen.
Die Viedeokamera haben sehr wohl den Täter aufgenommen. Nur für die Fandung ist es doch immer besser, man nimmt ein Fandungsfoto, welches in der Polizeikartei ist, als man nimmt ein Überwachungsbild aus einem nicht optimalen Winkel.
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: Linie 41 am 18. Dezember 2012, 16:57:40
OK, dann steht in der Zeitung wieder einmal Müll.
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: 13er am 19. Dezember 2012, 01:33:35
Auszug:
Zitat
2.500 Kameras setzen die Wiener Linien nach eigenen Angaben ein, um Straftaten in ihren U-Bahnzügen vorzubeugen. In den Stationen kommen noch einmal 1.500 dazu. In der Regel wird in den Zügen aufgezeichnet, um im Fall des Falles der Polizei bei der Aufklärung von Verbrechen Hilfe zu gewähren - so auch im Fall des mutmaßlichen Vergewaltigers, dessen Identität durch die Videoaufzeichnung rasch ermittelt werden konnte.
Na, die Vorbeugung hat ja wunderbar funktioniert!  >:(
Zitat
Man könne jedoch sofort auf Livebilder umschalten, sagte Answer Lang, Sprecher der Wiener Linien. Das geschieht etwa dann, wenn der Notruf betätigt wird. Dann werde nicht nur Sprechkontakt mit dem Rufer hergestellt, sondern auch die Kameras der Umgebung werden auf Live-Übertragung geschaltet. "Deshalb lautet auch unser Appell: Wer etwas beobachtet, soll sofort den Notruf betätigen", so der Sprecher. Der Fahrer kann übrigens nicht über die Kameras sehen, was sich in seinem Zug abspielt. Lang: "Er muss ja auch fahren."
Stimmt das mit den Livebildern? Wohin werden die Bilder gesendet?

Quelle: http://derstandard.at/1355460022002/Junge-Frau-in-Wiener-U-Bahn-bewusstlos-geschlagen-und-vergewaltigt (http://derstandard.at/1355460022002/Junge-Frau-in-Wiener-U-Bahn-bewusstlos-geschlagen-und-vergewaltigt)

Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: hema am 19. Dezember 2012, 02:22:15

Stimmt das mit den Livebildern? Wohin werden die Bilder gesendet?
Wenn es um die Kameras in den Fahrzeugen geht, nein! Beim Notruf wird nur ein Marker gesetzt, dadurch ist so eine Stelle leichter in der Aufzeichnung auffindbar. Auch die Auflösung (und damit die Bildqualität) wird ab dem Marker ein paar Minuten lang vergrößert.
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: Klingelfee am 19. Dezember 2012, 05:15:21
Auszug:
Zitat
2.500 Kameras setzen die Wiener Linien nach eigenen Angaben ein, um Straftaten in ihren U-Bahnzügen vorzubeugen. In den Stationen kommen noch einmal 1.500 dazu. In der Regel wird in den Zügen aufgezeichnet, um im Fall des Falles der Polizei bei der Aufklärung von Verbrechen Hilfe zu gewähren - so auch im Fall des mutmaßlichen Vergewaltigers, dessen Identität durch die Videoaufzeichnung rasch ermittelt werden konnte.
Na, die Vorbeugung hat ja wunderbar funktioniert!  >:(
Zitat
Man könne jedoch sofort auf Livebilder umschalten, sagte Answer Lang, Sprecher der Wiener Linien. Das geschieht etwa dann, wenn der Notruf betätigt wird. Dann werde nicht nur Sprechkontakt mit dem Rufer hergestellt, sondern auch die Kameras der Umgebung werden auf Live-Übertragung geschaltet. "Deshalb lautet auch unser Appell: Wer etwas beobachtet, soll sofort den Notruf betätigen", so der Sprecher. Der Fahrer kann übrigens nicht über die Kameras sehen, was sich in seinem Zug abspielt. Lang: "Er muss ja auch fahren."
Stimmt das mit den Livebildern? Wohin werden die Bilder gesendet?

Quelle: http://derstandard.at/1355460022002/Junge-Frau-in-Wiener-U-Bahn-bewusstlos-geschlagen-und-vergewaltigt (http://derstandard.at/1355460022002/Junge-Frau-in-Wiener-U-Bahn-bewusstlos-geschlagen-und-vergewaltigt)

Die Livebilder sind nur von stationären Anlagen umschaltbar. Diese werden automatisch in die Leitstelle geschalten, damit man die Situation gleich richtig einschätzen kann. Denn viele Notrufe sind leider nur Fake.

Die Bilder im Zug werden ausschließlich gespeichert und werden, sofern sie nicht vorher ausgelesen werden nach 48 Stunden wieder überschrieben. Das  einzige, was ein Fahrer nach einem Vorfall machen kann, ist eine Markierung bei den Videoaufnahmen setzt, damit dann die Mitarbeiter bei der Auswertung die fragliche Stelle finden.
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: coolharry am 19. Dezember 2012, 06:47:00
Jetzt mal überwachung hin oder her, ein durchgängiger Zug (wie die V oder der ULF) hätte diese Tat wohl am ehesten verhindert. Der Typ hätte das bei jeder sich bietender gelegentheit gemacht. Selbst wenns ers direkt vor der Kamera gemacht hätte, wärs ihm wurscht gewesen.
Selbst wenn es nicht die gewesen wäre, dann wäre es eine andere auf einer ruhigen Gasse/Hauswinkel/Eingang/Kellerabteil gewesen.
Die Polizei kann froh sein, dass sie die Bilder aus den Kameras hat um den Typen zu identifizieren. Tja und die Wiener Linien können zu dem Vorfall nur bekannt geben das man sich nach möglichkeit in den ersten Wagen (Fahrer in "Schrei" weite) begeben soll und sich als gefärdete Person nicht allein in einen Wagen setzen soll. Aber wer denkt schon das man in der U-Bahn um viertel nach 6 Abends allein in einem Waggon sitzt.

Und für die sicher oder unsicher Diskussion:
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wien/stadtleben/506508_Sogar-die-eigene-Mutter-beraubt.html (http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wien/stadtleben/506508_Sogar-die-eigene-Mutter-beraubt.html)
Autofahren ist um einen schei.. sicherer als Öffi fahren.
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: Z-TW am 19. Dezember 2012, 07:06:01

 Tja und die Wiener Linien können zu dem Vorfall nur bekannt geben das man sich nach möglichkeit in den ersten Wagen (Fahrer in "Schrei" weite) begeben soll und sich als gefärdete Person nicht allein in einen Wagen setzen soll. Aber wer denkt schon das man in der U-Bahn um viertel nach 6 Abends allein in einem Waggon sitzt.


Ich war 1988 in New York an einem ruhigen Samstagvormittag mit der Subway unterwegs. Damals wurden genau diese Sicherheitstipps den Fahrgästen gegeben. Im Bereich oberhalb der Station stand ein Polizist, auf den Bahnsteig gingen die Leute erst, nachdem der Zug eingefahren war. Man war damals froh, dass in Wien nicht solche Zustände herrschen. Es scheint jetzt aber umgekehrt zu sein...
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: 13er am 19. Dezember 2012, 09:25:18
Danke für die Antworten, hema und Klingelfee! Hab ich mir's doch gedacht. Bei der Straßenbahn ist es ja auch so.

Zitat
Fahndungserfolg der Polizei. Ein Zeuge erkannte den mutmaßlichen U-Bahn-Vergewaltiger am Jakominiplatz in Graz. Er alarmierte sofort die Polizei. Die Beamten überprüften die Identität des Mannes - es handelte sich tatsächlich um den gesuchten Andreas Rene T. Er wurde heute Nacht um 00:07 Uhr festgenommen.
Quelle: http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/Sex-Taeter-in-Graz-gefasst/88575201 (http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/Sex-Taeter-in-Graz-gefasst/88575201)
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: skytree am 19. Dezember 2012, 11:07:13
Zitat
Fahndungserfolg der Polizei. Ein Zeuge erkannte den mutmaßlichen U-Bahn-Vergewaltiger am Jakominiplatz in Graz. Er alarmierte sofort die Polizei. Die Beamten überprüften die Identität des Mannes - es handelte sich tatsächlich um den gesuchten Andreas Rene T. Er wurde heute Nacht um 00:07 Uhr festgenommen.
Na immerhin.
Der Frau bringt das wahrscheinlich trotzdem nicht viel, weil solche Sachen einfach nie passieren dürften.
Die Strafe macht das Erlebte auch nicht mehr rückgängig.
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: Linie 41 am 21. Dezember 2012, 11:16:33
Ach Du scheiße... der Verkehrssprecher der Vaterländischen Front macht sich jetzt komplett lächerlich, dagegen war Gerstl ja noch ein wahrer Sir:

Zitat
Vergewaltigung in U6: Wiener Linien laut VP mitschuldig"
Die ÖVP gibt den Wiener Linien eine Mitschuld an der grausamen Vergewaltigung einer jungen Frau in einem U- Bahn- Zug am Montag. Der Verkehrssprecher der Stadtpartei, Roman Stiftner, sagt, die Linien hätten für die Einhaltung der korrekten Intervalle sorgen müssen - dann wäre die 23- Jährige zur Rushhour nicht allein in dem U6- Waggon gewesen, und somit wäre sie wohl auch nicht vergewaltigt worden. Answer Lang, Sprecher der Wiener Linien, "fehlen die Worte".Der mutmaßliche Täter in dem Fall wurde - wie berichtet (Infobox) - in der Nacht auf Mittwoch in Graz gefasst und sitzt mittlerweile in Wien in Untersuchungshaft. Doch nicht nur der 25- jährige Vorarlberger soll sich nun für das brutale Verbrechen verantworten müssen, erklärt ÖVP- Mann Stiftner via Presseaussendung, auch die Wiener Linien "können sich nicht aus der Verantwortung stehlen".

"Diese sind aufgefordert, die Grundlagen für einen ordnungsgemäßen Ablauf des U- Bahn- Fahrplans, sprich die Einhaltung der Intervalle, zu legen. Nur so kann garantiert werden, dass sich die Menschen generell gleichmäßig auf die Züge verteilen, sich daher mehrere Personen pro Waggon aufhalten und somit unsichere leere Garnituren vermieden werden können", führt Stiftner aus, der freilich betont, "zutiefst erschüttert über die Vorkommnisse" zu sein.

"So viel Zynismus ist mir noch nie untergekommen"
Der Sprecher der Wiener Linien, Answer Lang, gab sich am Freitag gegenüber krone.at fassungslos: "So viel Zynismus ist mir in meinem Leben noch nie untergekommen. Mir fehlen die Worte. Ich weiß nicht, was der Herr Gemeinderat will - die Züge fahren in Zwei- Minuten- Intervallen, normalerweise ist es ja gut, wenn sie leer sind!"

Einen anderen Vorwurf, mit denen sich die Wiener Linien schon häufiger konfrontiert sahen, lässt sich Lang schon eher gefallen: nämlich jenen, dass die einzelnen und für die Passagiere von innen nicht durchgängigen Waggons der U- Bahnen ein Sicherheitsrisiko darstellten. Es gebe mittlerweile laufend neue durchgängige Züge, erklärt Lang. Auf den Linien U1 bis U4 seien nächstes Jahr auch wieder vier neue geplant.

Bei der U6, wo die junge Frau am Montag gegen 18.15 Uhr im Bereich der Station Alterlaa in einem leeren Waggon vergewaltigt wurde, gehe das allerdings nicht - das sei wegen der besonderen Streckenbeschaffenheit nicht möglich. Hier wolle man weiter mit Videoüberwachung für Sicherheit sorgen.

Quelle: Krone.at (aus dem EBFÖ genommen, auf der Teufelsseite habe ich nicht extra noch danach gesucht)
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: moszkva tér am 21. Dezember 2012, 11:31:53
Ach Du scheiße... der Verkehrssprecher der Vaterländischen Front macht sich jetzt komplett lächerlich, dagegen war Gerstl ja noch ein wahrer Sir:
Der armen Frau noch Spott und Hohn nachwerfen, das wird sie sicher brauchen  :bh:

Aber der Lang hat auch wieder was losgelassen:
Zitat
... die Züge fahren in Zwei- Minuten- Intervallen, normalerweise ist es ja gut, wenn sie leer sind!
Wir fahren gerne ohne Fahrgäste, denn dann kann sich niemand beschweren. Außerdem ist der Energieverbrauch geringer, wenn Fahrzeuge leer, im Gegensatz zu gefüllt, herumfahren.
Ich weiß schon, er hats anders gemeint, aber als gelernter Pressesprecher sollte man auch solche Tiefschläge professionell kontern können  :fp:
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: 13er am 21. Dezember 2012, 11:32:16
Mit Fakten hat sich die Dollfußpartei schon immer schwer getan. Der vorherige "lange" Zug (Siebenhirten) hatte 2-3 Minuten Verspätung (also Normalbetrieb); in den stiegen alle wartenden Fahrgäste ein. Der nächste kurze, vom Wenden kommende Zug - der "Tatzug" - war somit quasi leer, weil er unmittelbar hinter dem Siebenhirtner Zug wegfuhr. Es war einfach riesiges Pech. In dem Fall sind die WL aber selbstverständlich völlig schuldlos und man sollte dem ÖVP-Heini eine runterhauen für so eine Frechheit.

Was ich dem AL aber nicht abnehme: Warum soll es nicht möglich sein, auf der U6 durchgehende Züge einzusetzen? Da spräche technisch eigentlich nichts dagegen.
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: Linie 41 am 21. Dezember 2012, 11:34:44
Mit 100% Niederflur wird's schwer. An den Wagenübergängen müßte man konventionelle Drehgestelle unterbringen.
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: moszkva tér am 21. Dezember 2012, 11:35:45
Was ich dem AL aber nicht abnehme: Warum soll es nicht möglich sein, auf der U6 durchgehende Züge einzusetzen? Da spräche technisch eigentlich nichts dagegen.
Prinzipiell machbar wäre es sicher. Aber es wäre wirtschaftlicher Unsinn, die teilweise fast neuen T in den Mist zu schmeißen. So darf er das aber auch nicht sagen.
Die T mit ihren wenigen Türen sind eh ein Zustand für sich.  :down:
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: 13er am 21. Dezember 2012, 11:45:39
Mit 100% Niederflur wird's schwer. An den Wagenübergängen müßte man konventionelle Drehgestelle unterbringen.
Warum? Schau mal nach Budapest ;) Ich denke, es gibt wohl keine prinzipiellen technischen Einwände dagegen, dass diese Wagen auch in doppelt so langer Ausführung gebaut werden könnten.

Und selbst das wäre bei der U-Bahn verschmerzbar, dann hat man eben nicht 100% Niederfluranteil dort, wo man jetzt überhaupt nicht gehen kann.
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: benkda01 am 21. Dezember 2012, 11:48:28
Mit 100% Niederflur wird's schwer. An den Wagenübergängen müßte man konventionelle Drehgestelle unterbringen.
Warum?
Ja eh, die Budapester Combinos z.B. sind ja auch nichts Anderes als lange Stadtbahnwagen.

Edit: Aha, da hat 13er noch was dazueditiert – vor mir... :D
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: HLS am 21. Dezember 2012, 11:50:24
Was ich dem AL aber nicht abnehme: Warum soll es nicht möglich sein, auf der U6 durchgehende Züge einzusetzen? Da spräche technisch eigentlich nichts dagegen.
Prinzipiell machbar wäre es sicher. Aber es wäre wirtschaftlicher Unsinn, die teilweise fast neuen T in den Mist zu schmeißen. So darf er das aber auch nicht sagen.
Die T mit ihren wenigen Türen sind eh ein Zustand für sich.  :down:
Wegwerfen wäre natürlich absolut unmöglich. Wäre es aber nicht machbar, diese so umzubauen, dass sie durchgängig wären? Eventuell immer zwei Wagen, das jeweilige führerstandslose Ende abschneiden und zusammen bauen?!
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: 13er am 21. Dezember 2012, 11:55:16
Wegwerfen wäre natürlich absolut unmöglich. Wäre es aber nicht machbar, diese so umzubauen, dass sie durchgängig wären? Eventuell immer zwei Wagen, das jeweilige führerstandslose Ende abschneiden und zusammen bauen?!
Bei den aktuellen Wagen wäre das ökonomischer Unsinn (so tragisch der Vorfall auch war - es war ein Einzelfall), aber bei einer Neubeschaffung in den kommenden Jahrzehnten könnte man ja drüber nachdenken - hoffentlich schon mit Erfahrungen aus dem Straßenbahnbereich ;)

@benkda: Ja, hab ich noch nachträglich dazueditiert, sorry ;)
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: benkda01 am 21. Dezember 2012, 11:57:17
Wegwerfen wäre natürlich absolut unmöglich.
Na, dann kommen die T eben Heck an Heck auf den 43er und 31er ;D
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: HLS am 21. Dezember 2012, 12:10:13
Wegwerfen wäre natürlich absolut unmöglich.
Na, dann kommen die T eben Heck an Heck auf den 43er und 31er ;D
Hätte ich nix einzuwenden, nur würd ich dann eher sagen auf 6 & 43.
Vorteil: größeres Fassungsvermögen, mehr Auffangräume
Nachteil: zu wenig Türen, hoher Einstieg
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: haidi am 21. Dezember 2012, 12:11:09
Man könnte ja die T3 so bauen, dass abwechselnd ein Antriebsteil und ein Laufteil kommt, der erste und der letzte Teil ein Antriebsteil mit Führerstand. Auf die Art könnte man die Länge von Wagen auch variieren.

Nebenbei:
Blöd, Blöder, Stiftest
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: moszkva tér am 21. Dezember 2012, 12:14:47
Bei den aktuellen Wagen wäre das ökonomischer Unsinn (so tragisch der Vorfall auch war - es war ein Einzelfall), aber bei einer Neubeschaffung in den kommenden Jahrzehnten könnte man ja drüber nachdenken - hoffentlich schon mit Erfahrungen aus dem Straßenbahnbereich ;)
Dauert halt noch ein Zeitl.
Die ältesten T sind BJ 1995, oder?
Frühestens in 10 Jahren wird man also über eine Neuanschaffung nachdenken müssen. Und dann dauerts bis 2050, die letzten T1 werden dann gemeinsam mit den letzten E2 nach Kalkutta verkauft  :)
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: Revisor am 21. Dezember 2012, 12:35:41
Bei all den Überlegungen zu neuen Fahrzeugen für die U6 darf man halt auch nicht den Bahnsteig mit 150 m Radius vergessen, der in Verbindung mit Niederflur die Sehnenlänge der Fahrzeuge zwischen den einzelnen Fahrwerken drastisch beschränkt. Auf gut Deutsch, der T ließe sich zwar mehrteiliger bauen, wobei da das Problem der Antriebe nicht vergessen werden darf, aber nicht mit längeren Wagenteilen.
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: T1 am 21. Dezember 2012, 14:00:55
Jetzt mal überwachung hin oder her, ein durchgängiger Zug (wie die V oder der ULF) hätte diese Tat wohl am ehesten verhindert.
Das glaube ich kaum, wenn der Zug wirklich leer ist, dann bringt dir das nichts, wenn ein oder zwei Fahrgäste am anderen Ende des Zuges sind. Die kriegen davon dann genauso wenig mit: Oder siehst und hörst du im lauten, rüttelnden V, was vier Wagen weiter passiert?

Ach Du scheiße... der Verkehrssprecher der Vaterländischen Front macht sich jetzt komplett lächerlich, dagegen war Gerstl ja noch ein wahrer Sir:
2015 heißts eh: Ab in die Bedeutungslosigkeit mit dem ….
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: Linie 41 am 21. Dezember 2012, 14:06:32
2015 heißts eh: Ab in die Bedeutungslosigkeit mit dem ….
Freu Dich nicht zu früh... Die VF-Zombies sind nicht umzubringen – und wenn doch respawnen sie als Nazivampire.
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: moszkva tér am 21. Dezember 2012, 14:22:32
Die VF-Zombies sind nicht umzubringen – und wenn doch respawnen sie als Nazivampire.

Die 4 da: "Das Dritte Lager" (Zweite Staffel, 2008)  :up:
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: B. S. Agrippa am 21. Dezember 2012, 14:44:35
Wenns auf der U6 durchgängige Züge haben wollen, dann sollens doch einfach einen 100m ULF (Type C) bauen und den auf die U6 schicken. Als willkommenen Nebeneffekt hätten die U6-Züge auch gleich mehr Türen als bisher. 8)
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: benkda01 am 21. Dezember 2012, 16:40:47
Geht nicht: Fahrzeugboden niedriger als Bahnsteigkante. ;)
Und eine Tür hätte dann auch nur jedes zweite Modul (außer der Zug hat keinen einzigen Sitzplatz ;D ).
 
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: invisible am 22. Dezember 2012, 00:03:12
Bei all den Überlegungen zu neuen Fahrzeugen für die U6 darf man halt auch nicht den Bahnsteig mit 150 m Radius vergessen, der in Verbindung mit Niederflur die Sehnenlänge der Fahrzeuge zwischen den einzelnen Fahrwerken drastisch beschränkt. Auf gut Deutsch, der T ließe sich zwar mehrteiliger bauen, wobei da das Problem der Antriebe nicht vergessen werden darf, aber nicht mit längeren Wagenteilen.

Eine Bauweise wie bei den Flexity Classic sollte eigentlich möglich sein: vierachsige Antriebsteile mit ca. 50% NF und dazwischen eingehängte 100% NF-Sänften. Letztere könnten dann auch gleich zwei Türen pro Seite haben.
Durch die Drehgestelle folgen die angetriebenen Teile brav auch Bahnsteigkanten im Bogen. Die Sänften hängen automatisch etwas exzentrisch; über die Länge des Überhangs vom Drehgestellzapfen zum Fahrzeuggelenk lässt sich Die Hüllkurve exakt passend einstellen.
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: B. S. Agrippa am 22. Dezember 2012, 15:27:56
Geht nicht: Fahrzeugboden niedriger als Bahnsteigkante. ;)
Und eine Tür hätte dann auch nur jedes zweite Modul (außer der Zug hat keinen einzigen Sitzplatz ;D ).
Egal, fährt man halt im Wintermodus. ;) Und bezüglich der Türen, da kann man den ULF so bauen, dass abwechselnd ein Modul mit Türen auf beiden Seiten und dann wieder eines ohne Türen mit Sitzplätzen kommt, eventuell macht man bei den Türmodulen halt zwei Türen pro Ausstiegsseite statt bisher eine, dann kommt man auf genug Türen. 8)
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: W_E_St am 23. Dezember 2012, 01:25:45
Geht nicht: Fahrzeugboden niedriger als Bahnsteigkante. ;)
Und eine Tür hätte dann auch nur jedes zweite Modul (außer der Zug hat keinen einzigen Sitzplatz ;D ).
Egal, fährt man halt im Wintermodus. ;) Und bezüglich der Türen, da kann man den ULF so bauen, dass abwechselnd ein Modul mit Türen auf beiden Seiten und dann wieder eines ohne Türen mit Sitzplätzen kommt, eventuell macht man bei den Türmodulen halt zwei Türen pro Ausstiegsseite statt bisher eine, dann kommt man auf genug Türen. 8)
Ich enttäusche dich ungern, aber selbst dann bist du noch um 10 cm zu tief unten.
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: 95B am 23. Dezember 2012, 11:00:45
eventuell macht man bei den Türmodulen halt zwei Türen pro Ausstiegsseite statt bisher eine, dann kommt man auf genug Türen. 8)
Allerdings nimmt man sich damit die Möglichkeit, auch nur eine einzige Tür beschädigungsfrei zu öffnen, wenn der Zug in einem Rechtsbogen steht...
Titel: Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
Beitrag von: invisible am 23. Dezember 2012, 12:26:30
eventuell macht man bei den Türmodulen halt zwei Türen pro Ausstiegsseite statt bisher eine, dann kommt man auf genug Türen. 8)
Allerdings nimmt man sich damit die Möglichkeit, auch nur eine einzige Tür beschädigungsfrei zu öffnen, wenn der Zug in einem Rechtsbogen steht...

Das geht schon, wenn man den Anschlag des Führungsarms unten und die Laufschiene oben so gestaltet, dass die Tür leicht schräg vom Fahrzeug weg aufgeht. Da gehts ja nur um die paar Zentimeter, dass man über die Portalverkleidung drüberkommt. Dann muss man halt wirklich höher als die Bahnsteigkante sein :-)
Aber bitte, bringt die WiLi nicht auf Ideen, die T/T1 sind für Wiener Verhältnisse vergleichsweise tolle Fahrzeuge und um's Geld einer ULF-Neukonstruktion kann man sich auch jahrzehntelang (bis zum T-Nachfolger) eine höhere Frequenz von Mitarbeitern der U-Bahn-Aufsicht und/oder Reinigungsdienst (die könnte man auch gleich kombinieren) leisten (was vermutlich sogar mehr bewirken würde - plus, dass davon auch normale Fahrgäste was haben könnten; z.B. Informationen, etc.).