Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Chronik => Thema gestartet von: roadrunner am 17. Januar 2013, 06:57:41
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Ja und jetzt ist er da! ;D
Soweit ich es am Elterleinplatz feststellen konnte fährt 43er und 9er "normal". E1 am 9er mit überhobenen Fangkorb. :up:
Schau ma mal was der Tag so bringt. ::)
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Hst. Hofwiesengasse
Ein c5 FR Oper entgleist, steht am gegengleis.
Beobachtung um 7:15
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Entgleisung Leebgasse/Erlachgasse Linie O Weichenstellung übersehen und links abgebogen, dort war aber dann ein nichtlichtraumfreier Falschparker :( Edit: 8:44
Im Moment auf Grund des Schneechaos etwas Verwirrung über die Zuordnung Fahrer/Zug ;D
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Hst. Hofwiesengasse
Ein c5 FR Oper entgleist, steht am gegengleis.
Beobachtung um 7:15
60er Hietzing - Wattmanngasse
62er Oper - Wattmanngasse
mfG
Luki
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E1 am 9er mit überhobenen Fangkorb. :up:
Ich hoffe man lässt die Ulfe nicht im Winterniveau fahren.
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97.15: Ein E2 - Sonderzug am Währinger Gürtel Richtung Liechtenwerder Platz blockiert die Nußdorfer STraße - LKW nach der Kreuzung mit Ladetätigkeit zu nah am Gleis. Die Bim fuhr trotzdem in die Kreuzung - logische Kettenreaktion: 38er stadteinwärts blockiert dann mit dem Beiwagen den äußeren Gürtel.
Außenring, Oper, ca. viertel 9:
Kletterweiche klettert nicht, 2 oder drei Fahrer mühn sich ab, gezählte 9 Züge angestellt.
Kurz zuvor - 71 - Schwarzenbergplatz
Halb 9: LH [Regenbogenparade] pflügt den 49er stadteinwärts.
Und, die Blödheit der Nation: Radlfahrer auf der linken Wienzeile, aber ned mit an Mountainbike, sondern mit einem Rennradl. Nachdems ihn zum vierten Mal aufghaut hat, is er endlich zu Fuß weiter...
Dem Vernehmen nach Linie 60 zwischen 7 und 8.45 eingestellt, detto der 67er zwischen Reumannplatz und Oberlaa.
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Und, weils eh so viel Schnee gibt, ein Bildchen zum Grunzen Schmunzeln (Au, mir tut der Bauch schon weh vor Lachen)
Der Schrammel... :))
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VRT voraussichtlich derzeit EINGESTELLT
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@ E2 Wie genial ist das denn! :fp:
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E1 am 9er mit überhobenen Fangkorb. :up:
Ich hoffe man lässt die Ulfe nicht im Winterniveau fahren.
Tut mir leid! :'( Zwei Ulf am 9er im Winterniveau.
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Und, weils eh so viel Schnee gibt, ein Bildchen zum Grunzen Schmunzeln (Au, mir tut der Bauch schon weh vor Lachen)
(http://www.heute.at/storage/scl/bilder/leserreporter-fotos/592442_m1msw456q75s1v32331_1701_1617_PolizeiBeton_LR_Gnter_Gartner_online.jpg?version=1358361837)
Brrrr, was ist das für eine Pampe? Ein neu gegossenes Betonbett?
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E1 am 9er mit überhobenen Fangkorb. :up:
Ich hoffe man lässt die Ulfe nicht im Winterniveau fahren.
Und wieso nicht. Ein Überheben der Fangkörbe ist gleichzusetzen mit dem Winterneveau. Du verminderst damit extrem den Anfahrwiderstand.
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voraussichtlich derzeit
;D
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Tut mir leid! :'( Zwei Ulf am 9er im Winterniveau.
:bh: :fp: Leider fällt mir bei soviel Dümmlichkeit nichts anderes ein. :down:
Das wäre so, als wenn man den LH-Fahrern anordnen würde, sie müssten ihr Schiebeschild auf 15cm über Schienenoberkante führen. :down:
Jedes Jahr, sofern drei Flocken Schnee fallen, das selbe. Und dann wundern wegen Entgleisungen usw... Da geht bei mir immer wieder aufs neue der Blutdruck nach oben. >:( *
*Es bedarf noch einen Smiley, welcher wie der " >:(" ist aber zusätzlich hoch Rot wird.
Edit:
Und, weils eh so viel Schnee gibt, ein Bildchen zum Grunzen Schmunzeln (Au, mir tut der Bauch schon weh vor Lachen)
Hast du da deinen Dienstwagen, nicht etwas unpassend geparkt? :)) *duckundrenn*
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Anbei ein paar Impressionen vom Elterleinplatz.
Weiche 9/43 am Elterleinplatz ist eine Kletterweiche. >:(
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LH [Regenbogenparade]
Davon gab es ja ursprünglich 4, sind die alle noch beklebt?
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Weiche 9/43 am Elterleinplatz ist eine Kletterweiche. >:(
Also heute früh, so kurz vor 7:00 ging das noch ganz normal.
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Man muss auch bedenken, dass es für gut die Hälfte der Fahrer der erste "richtige" Schneefall ist. Die sammeln gerade ihre Erfahrungen!
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Tut mir leid! :'( Zwei Ulf am 9er im Winterniveau.
:bh: :fp: Leider fällt mir bei soviel Dümmlichkeit nichts anderes ein. :down:
Das wäre so, als wenn man den LH-Fahrern anordnen würde, sie müssten ihr Schiebeschild auf 15cm über Schienenoberkante führen. :down:
Lieber HLS,
bitte überlege deine Aussagen. Denn was hat das Winterniveau mit der Höhe der Schneeschilder.
Bedenke, die 4 cm mehr Bodenfreiheit können zwischen steckenbleiben und Weiterfahren entscheiden. Ähnliches hatte wir ja erst, wie wir über die Sinnhaftigkeit des Beiwagenabhängen besprochen hatten.
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Hast du da deinen Dienstwagen, nicht etwas unpassend geparkt? :)) *duckundrenn*
Renn schneller ;D
Meine Dienstwagen sind MB Sprinter.
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Der ULF hat vorne einen (kleinen) Pflug. Es ist sicher besser den Schnee wegzuschieben, als ihn unter dem Wagen zu pressen. Bei E1 und E2 wäre es natürlich besser, sie hätten Bahnräumer ähnlich der Badner Bahn, anstelle der querstehenden Bretter, die den Schnee unter dem Wagen sammeln,statt ihn zur Seite zun befördern. Ab einer gewissen Schneemenge wird der Widerstand dann natürlich zu groß. Durch das Abhängen der (schweren) Beiwagen lässt sich das selbstgestrickte Problem etwas mildern.
Die Badner Bahn baut im Winter ja auch nicht ihre Mittelteile aus! ;) ;D
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Na ja wie ich es gehört habe war sie bereits ausgefahren aus FAV .... ;D
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Bedenke, die 4 cm mehr Bodenfreiheit können zwischen steckenbleiben und Weiterfahren entscheiden.
Oder auch darüber, ob man die Überstunden fürs Modellbahnspielen im 1:1-Maßstab im gut beheizten Pflug-LH bezahlt bekommt. Statt fürs viel sinnvollere, aber deutlich kältere und weniger lustige Weichenreinigen.
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Bedenke, die 4 cm mehr Bodenfreiheit können zwischen steckenbleiben und Weiterfahren entscheiden.
Oder auch darüber, ob man die Überstunden fürs Modellbahnspielen im 1:1-Maßstab im gut beheizten Pflug-LH bezahlt bekommt. Statt fürs viel sinnvollere, aber deutlich kältere und weniger lustige Weichenreinigen.
Das kann auch nur jemand schreiben, der keine Ahnung davon hat über nicht geräumte Gleise gefahren ist. Ausserdem sind das nicht umbedingt Überstunden und würden die betriebseigenen Schneepflüge nicht fahren, dann bräuchten wir für die vielen Bereiche , die die MA48 nicht reinigt (Selbsteändigter Gleiskörper), Fremdfirmen beauftragen.
Und die Problemweichen werden von eigenenPersonal betreut.
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Und die Problemweichen werden von eigenen Personal betreut.
Korrekt! Bei der 9/43 Weiche steht einer am Elterleinplatz. Nützt aber nicht viel. :(
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Außenring, Oper, ca. viertel 9:
Kletterweiche klettert nicht, 2 oder drei Fahrer mühn sich ab, gezählte 9 Züge angestellt.
Wo ist bei der Oper eine Kletterweiche?
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Lustig gehts zu. Maroltingergasse 10er entgleist bzw. LH entgleist. Kein Betrieb zwischen Dornbach und Bahnhof Ottakring.
Ich wusste, warum ich heut auf Öffis verzichtet hab, obwohl fast jeder gemeint hat, lass das Auto stehen.
Schönwetterwienerlinien sind nix für Schnee.
[ironiemodus]
Edit: Warum sind die Kurzparkzonen ausgesetzt?
Damit alle auf die nicht verkehrenden Öffis umsteigen?
Weit gefehlt. Die Leute müssen ja mit dem Auto fahren, weil die WiLi das selbst nicht zusammenbringen
[ironiemodus2]
Auch falsch. Damit sich de Gemeindetrupperln nicht die Füß nass machen, morgen müssns ja wieder kassiern gehn, würd schlecht gehen im Krankenstand.
[/ironiemodus2]
[/ironiemodus]
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Verzweigung Ring - 1
Kletterweiche im Sinne von rausklettern, umlegen.
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LH 6462 hats erwischt, fünf 10er stehen an.
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Am 1er gehts auch lustig zu. Ich bin beim Freihaus um 11:00 in 4848+1363 gestiegen, der Zug hatte zu dem Zeitpunkt ein paar Minuten Verspätung. Bis zur Abfahrt vom Schwedenplatz waren es +45 :D , dort ist der Zug nämlich eine halbe Stunde gestanden (der Rest der Verspätung ergab sich aus kurzen Nix-geht-mehrs am Ring), davor stauten sich drei (?, weiter sah man wegen des Schnees nicht) und dahinter mindestens vier Züge und ein LH. Auf der Fahrt kam mir außerdem beim Schottenring ein E1 am 2er entgegen und ein weiterer stand am 21er-Gleis am Schwedenplatz. Nachdem der Vorderzug über die Radetzkyschleife kurzgeführt wurde und noch kein einziger 1er entgegengekommen war, gab's auch schon den nächsten längeren Halt: Falschparker bei der Löwengasse. 15 Minuten erst mal gar nichts, dann Feuerwehr, Polizei, etc. (ein zufällig daherkommender leerer Abschleppwagen fuhr einfach vorbei ;D ). Schlussendlich war die Strecke zur Hauptallee schon so lange nicht mehr befahren worden, dass die Gleise komplett zugeschneit waren und vom ersten Zug (E2) wieder aufgepflügt wurden. :D "Mein" Zug hat auf der Rückfahrt dann die Börseschleife, wo er kurzgeführt wurde, jedenfalls um etwa 13:15 erreicht – nicht schlecht, zweieinviertel Stunden für die Strecke Resselgasse–Hauptallee–Börse! :D
Die Fahrer waren natürlich teils schon sehr genervt von den vielen fragenstellenden Fahrgästen, aber einige lustige Fahrgäste heiterten das Ganze dann doch wieder auf (z.B. eine etwa 70-jährige Frau, die zufällig in ihrem Sackerl eine Schneeschaufel mithatte, bei der fünften Fahrtbehinderung zum Fahrer: "Wollen Sie meine Schaufel? Ich borg Ihnen gern meine Schaufel!" – "Naa, des is liab, owa bringt nix..." ;D ).
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Am 10er soeben Verkehrsaufnahme.
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solang die 70-jährige nicht sagt, sie war bei der Abfahrt noch jung, mach ich mir keine Sorgen...
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Was ich heute bislang so beobachten konnte ist nur mehr skurril:
11.05 Uhr, Kliebergasse (FR Oper): Die FGI-Anzeigen zeigten bei meiner Ankunft folgende nächste Abfahrtszeiten: 1 -> 14 Min., 18 -> 7 Min., 62 -> 18 Min. Binnen 11 Minuten - so lange hat es gedauert, bis endlich ein Zug Richtung Oper daherkam - folgende Zugfolge in beiden Fahrtrichtungen:- 18 ULP - 18 ULP - 18 ULP (3er-Pulk) - 18 Schlachthausg. - 18 Südbahnhof - 18 Schlachthausg. (wieder 3er-Pulk) - WLB Oper
Gegen 13 Uhr: 71 offenbar nur bis Schwarzenbergplatz
14.45 Uhr, Oper (1,2,D,71 Außenring): Sieben (!) Züge binnen drei Minuten in folgender Reihenfolge: 2 - 2 - 2 - D - 2 - 2 - D, nächster 1er laut FGI in 5 Minuten, nächster 71er in 12 Minuten.
Dazu gab es gegen 13 Uhr noch einen VU bei der Kreuzung Wiedner Haupt/Paniglgasse, bei dem eine Lokalbahn einen linksabbiegenden LKW abgeräumt hat.
Fazit: Wie jedes Jahr ist es den WL scheinbar gänzlich unverständlich, dass im Jänner Schnee fällt, weshalb man mit dem Wetterumbruch auch hilflos überfordert ist. ;D
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Linie 60: bis auf weiteres fahren alle Hochflurer im Solobetrieb. Gab's schon seit Jahren nicht mehr.
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Linie 60: bis auf weiteres fahren alle Hochflurer im Solobetrieb. Gab's schon seit Jahren nicht mehr.
Am 62er ist zumindest der 4057 auch Solo unterwegs (gesehen um 13 Uhr bei der Resselgasse).
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Ich kann nur sagen
Auch wenn es nicht so ausschaut.
meine Kollegen und Kolleginnen machen ihr möglichstes um den Betrieb aufrecht zu halten.Wenn sich dann aber Autofahrer auf die zugeschneiten Gleise (Linie 67 Saholkastraße) stellen, dann sind auch die machtlos. :bh:
[Offtopic beginn]
Am Flughafen Wien geht auch seit 10:20 Uhr absolut nichts mehr
[Offtopic ende]
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Die Solo-E2 am 60er werden offenbar wieder getauscht. Zumindest 4055 ist soeben eingezogen, Tauschzug ein E2+c5.
Am 62er sind ebenfalls Solozüge unterwegs.
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Ich kann nur sagen
Auch wenn es nicht so ausschaut.
meine Kollegen und Kolleginnen machen ihr möglichstes um den Betrieb aufrecht zu halten
Mir kommt es jedenfalls vor als wären heute viel zu wenige Fahrzeuge draußen, das würde jedenfalls die unheimlich langen Wartezeiten erklären. Oder es gibt alle paar Minuten mehrere Unfälle bzw. andere Betriebsunterbrechungen. Die zahlreichen Kolonnenfahrten, die ich heute schon beobachten konnte, sind ein starkes Indiz dafür.
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Jetzt: 49er bei der Hüttelbergstr. entgleist. 49er nur bis Breitensee.
Quelle: Krone Hitradio
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Ich kann nur sagen
Auch wenn es nicht so ausschaut.
meine Kollegen und Kolleginnen machen ihr möglichstes um den Betrieb aufrecht zu halten
Mir kommt es jedenfalls vor als wären heute viel zu wenige Fahrzeuge draußen, das würde jedenfalls die unheimlich langen Wartezeiten erklären. Oder es gibt alle paar Minuten mehrere Unfälle bzw. andere Betriebsunterbrechungen. Die zahlreichen Kolonnenfahrten, die ich heute schon beobachten konnte, sind ein starkes Indiz dafür.
Das einzige, was weniger draussen sind, sind die Beiwagen. Aber sonst sind genauso so viele Fahrezuge wie an jeden anderen Werktag unterwegs.
OK, abzüglich der schadhaften Fahrzeuge. ;) ;)
Und das die nicht gleich repariet werden, ist glaube ich auch klar, da die Werkstättenmitarbeiter entweder bei einen der vielen Einsätze mit dem Rüstwagen unterwegs sind, oder aber mit dem Schneepflug unterwegs sind.
Und da die Zügeverkehrs- bzw. witterungsbedingt im Pulk und das oft auch auf Abwegen unterwegs sind, sind die Wartezeiten wesentlich höher und so kommt es den Fahrgast vor, das weniger Fahrzeuge unterwegs sind
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So ist es BS Agrippa!
Was sich heute am Netz abspielt ist "nicht mehr normal". Verzögerungen durch zugematschte Weichen, Falschparker nicht nur auf der Sahulka - wobei das ja der Gipfel der Dreistigkeit war - durch den Flugschnee defekte Fahrzeuge, nach den Störungen zugeschneite und zugematschte Gleise ...
und und und
Also HUT AB vor den Kollegen die heute im Dienst sind. Egal ob Einsatzleiter, BI, Rüstfahrzeuge, Räumfahrzeuge Gummi und Schiene, Streufahrzeuge, Weichenreiniger und Spezialweichenreiniger, Sonderreinigung, Erweiterte Weichenbetreuung, Oberleitungsinspektion und und und
Bei diesem Wetter sicherlich kein Honiglecken eher Schneelecken
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Was ich heute bislang so beobachten konnte ist nur mehr skurril:
11.05 Uhr, Kliebergasse (FR Oper): Die FGI-Anzeigen zeigten bei meiner Ankunft folgende nächste Abfahrtszeiten: 1 -> 14 Min., 18 -> 7 Min., 62 -> 18 Min. Binnen 11 Minuten - so lange hat es gedauert, bis endlich ein Zug Richtung Oper daherkam - folgende Zugfolge in beiden Fahrtrichtungen:- 18 ULP - 18 ULP - 18 ULP (3er-Pulk) - 18 Schlachthausg. - 18 Südbahnhof - 18 Schlachthausg. (wieder 3er-Pulk) - WLB Oper
Gegen 13 Uhr: 71 offenbar nur bis Schwarzenbergplatz
14.45 Uhr, Oper (1,2,D,71 Außenring): Sieben (!) Züge binnen drei Minuten in folgender Reihenfolge: 2 - 2 - 2 - D - 2 - 2 - D, nächster 1er laut FGI in 5 Minuten, nächster 71er in 12 Minuten.
Dazu gab es gegen 13 Uhr noch einen VU bei der Kreuzung Wiedner Haupt/Paniglgasse, bei dem eine Lokalbahn einen linksabbiegenden LKW abgeräumt hat.
Fazit: Wie jedes Jahr ist es den WL scheinbar gänzlich unverständlich, dass im Jänner Schnee fällt, weshalb man mit dem Wetterumbruch auch hilflos überfordert ist. ;D
Hilflos überfordert sind die Autofahrer, die zu blöd sind, die Fahrweise auf die Witterung einzustellen und zu Panikengasse:
Meines Wissens ist dort eine eigene Siganlisierung mit Linksabbiegepfeil, also hat nicht die Lokalbahn einen LKW abgeräumt sondern der LKW den Abbiegepfeil nicht beachtet .... So schauts aus
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Jetzt: 49er bei der Hüttelbergstr. entgleist. 49er nur bis Breitensee.
Quelle: Krone Hitradio
Gleich danach war auch noch was bei der Schleife Baumgarten, auch eine Entgleisung. 58 bis Hütteldorf.
Ganz was Neues: A34 am 41er - Kuscheliges Sardinengefühl muss das sein, Gottseidank nur vorn außen gesehen.
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Tja und wieder ein LH entgleist ...
Das waren halt noch Zeiten als die schweren BH Schnee geräumt haben, die haben nichteinmal einen Pflug gebraucht! Und haben die Gleise gleich auch "gereinigt" - aber mit den leichten LH-Spuckerln ...
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Jetzt: 49er bei der Hüttelbergstr. entgleist. 49er nur bis Breitensee.
Quelle: Krone Hitradio
Gleich danach war a
Ganz was Neues: A34 am 41er - Kuscheliges Sardinengefühl muss das sein, Gottseidank nur vorn außen gesehen.uch noch was bei der Schleife Baumgarten, auch eine Entgleisung. 58 bis Hütteldorf.
Was macht 58 in Baumgarten oder Hütteldorf?
16:05 in Ö3:
Entgleisung - 49 bis Breitensee, 52 zur Kennedybrücke
Hanens Hannes
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Fazit: Wie jedes Jahr ist es den WL scheinbar gänzlich unverständlich, dass im Jänner Schnee fällt, weshalb man mit dem Wetterumbruch auch hilflos überfordert ist. ;D
Wie ich schon einmal heute erwähnt habe. Die WL tun ihr möglichstes, aber bei den Schneemassen und den vielen unfähigen Autofahrern kann KEIN Verkehrsunternehmen der Welt einen reibungslosen Betrieb aufrecht halten. Denn dass wir heute extrem viel Schnee haben, sieht man auch daran dass der Flughafen Schwechat bis auf wenige Ausnahmen alle Flüge abgesagt hat. Seit 10:20 Uhr keine einzige Landung und die Maschinen die in Wien stehen fliegen wenn, auch mit extremen Verspätungen ab.
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Was macht 58 in Baumgarten oder Hütteldorf?
Mea Culpa. Die 2 verdreh ich immer. 52
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Fazit: Wie jedes Jahr ist es den WL scheinbar gänzlich unverständlich, dass im Jänner Schnee fällt, weshalb man mit dem Wetterumbruch auch hilflos überfordert ist. ;D
Wie ich schon einmal heute erwähnt habe. Die WL tun ihr möglichstes, aber bei den Schneemassen und den vielen unfähigen Autofahrern kann KEIN Verkehrsunternehmen der Welt einen reibungslosen Betrieb aufrecht halten. Denn dass wir heute extrem viel Schnee haben, sieht man auch daran dass der Flughafen Schwechat bis auf wenige Ausnahmen alle Flüge abgesagt hat. Seit 10:20 Uhr keine einzige Landung und die Maschinen die in Wien stehen fliegen wenn, auch mit extremen Verspätungen ab.
Siehe http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=3270.msg74865;topicseen#msg74865 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=3270.msg74865;topicseen#msg74865)
Leider haben wir 2 Threads zum fast selben Thema!
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So erste Badnerbahn mit Kurzführung beim Hautpbahnhof, wollte eigentlich alte Südbahnhof-Schleife fahren, die ist aber bumfest zua
Da keinerlei Streckenkenntnis mit Lotsen durch die Schleife Hauptbahnhof
Soeben Entgleisung 33er Hochstädtplatz
Edith: 17:29: Fragezeichen entfernt ....
Bekommen die Wiener Linien heute Mengenrabatt für Entgleisungen - damit auch eventuell ein wenig Humor in das triste Leben kommt ;D
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Zwischen 17:30 und 18:00 Uhr habe ich eine sehr amüsante halbe Stunde gegenüber der Oper verbracht: Ein Pulk aus sieben 1ern (ein 71er war dazwischen) hat sich zur "Belustigung" der zahlreichen Wartenden in jenem Schneckentempo, das die 3-Sekunden-Freiphase alle 2 Minuten zum Abbiegen Richtung Wiedner Hauptstraße eben zulässt, vorbeigewälzt. Danach kamen sechs 2er in kurzen Intervallen, aber die müssen wenigstens nicht abbiegen.
Der 71er war mit regulärem Ziel als "inoffizieller" Sonderzug unterwegs, der Fahrer hat die Türen nicht freigegeben und die Einsteigewilligen heftig gestikulierend auf den gleich kommenden Folgezug verwiesen. Wahrscheinlich warten sie immer noch darauf.
D ist in dieser halben Stunde keiner gekommen, keine Durchsagen, FGI zählt Planzeit herunter (wenigstens wird es größtenteils durch das höchst sinnvolle "Achtung! Rutschgefahr" verdeckt).
Die Haltestellen gegenüber der Oper sind überhaupt nicht geräumt, kein Wunder, dort kann man nicht mit dem Kleintraktor spazierenfahren, sondern müsste händisch schaufeln. Bei irgendeiner Außenbezirks-Haltestelle halb im Wienerwald wäre es verständlich, aber beim zentralen Umsteigeknoten ...
Und der Verweis aufs allgemeine Chaos im Straßenverkehr zieht auch nicht. Für den IV ist das "Chaos" seit 9 Uhr vorbei.
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Derzeit 40 und 41 FR stadtauswärts über 42-9. Grund unbekannt. Im qando steht logischerweise nichts diesbezüglich.
FGI in Gersthof beim 41er zeigt nur "Stau in Zufahrt" und 6 Minuten für den nächsten Zug.
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Bekommen die Wiener Linien heute Mengenrabatt für Entgleisungen - damit auch eventuell ein wenig Humor in das triste Leben kommt ;D
Das ist halt die Folge, wenn man die Spurkränze bis ans (und unters) Minimun abfährt. Wenn man schon weniger Räder nachdrehen will (Teurer Spaß!), sollte man halt einfach mehr auf Tiefrillen umsteigen! :lamp:
Ein spezielles Problem sind auch die Mitteldrehgestelle der E1 und die c3- und c4-Beiwagen mit ihren schmäleren Radreifen. Hier braucht man alte Bestände auf, bei den anderen Fahrzeugen ist man längst auf moderneres Material umgestiegen.
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Die Solo-E2 am 60er werden offenbar wieder getauscht. Zumindest 4055 ist soeben eingezogen, Tauschzug ein E2+c5.
Am 62er sind ebenfalls Solozüge unterwegs.
Es fuhr, so weit ich gesehen habe, nur ein E2+c5 am 60er, der Rest waren alle solo. Am 62er überhaupt alle E2 solo und auch zwei(!) Solo-E1(!) dabei.
Meine Zusammenfassung des Tages: Egal, welche Linie: WENN ein Zug dahergekommen ist (denn das Chaos der Intervalle war eigentlich auf jeder Linie vorhanden, besonders schlimm erlebt am 1er und 67er), dann ist man heute sogar recht schnell vorangekommen :) Also gar nicht schlecht, auch die U6. Und der schadhafte Zug auf der U4, den ich gesehen habe, den gibts auch ohne Schnee oft genug. Die meisten Weichen(-heizungen) haben auch funktioniert. Die LHs sind recht dicht gefahren. Es war trotzdem ein Erlebnis, auf einer Fahrbahn zu fahren, wo nicht einmal mehr im entferntesten erkennbar ist, dass die Gleise da vorne wirklich weitergehen :D
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Linie 60: bis auf weiteres fahren alle Hochflurer im Solobetrieb. Gab's schon seit Jahren nicht mehr.
Wenn einem sonst nix mehr einfällt, probiert man halt irgendwas. ;)
Das hat es auch schon früher gegeben, da sind z.B. die Rudolfsheimer 18er ohne Beiwagen gefahren, weil es mit absolut unmöglich wäre und die Erdberger mit Beiwagen! ;D
Eins stimmt natürlich, aufgrund der geringeren Radlast neigen Beiwagen eher dazu durch Pressschnee aus dem Gleis gedrückt zu werden, speziell im Bereich der in Wien so geliebten Flachrille. Vignolgleis und Ri59 (etwas breitere Rille) sind hier wesentlich weniger problematisch.
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Derzeit 40 und 41 FR stadtauswärts über 42-9. Grund unbekannt. Im qando steht logischerweise nichts diesbezüglich.
FGI in Gersthof beim 41er zeigt nur "Stau in Zufahrt" und 6 Minuten für den nächsten Zug.
Ein Falschparker Währinger Straße 104. Qando und die FGI-Säulen konnte man heute (wie immer) eh völlig vergessen, im iTip sah es angeblich etwas besser aus. Ich schau gar nirgends mehr rein, sonst wird man nur grantig. Die Durchsagen waren übrigens auch an Sinn- und Nutzlosigkeit kaum noch zu überbieten, so ca. "Wegen der derzeit herrschenden Witterungsbedingungen kommt es auf vielen Linien zu Verspätungen. Wir ersuchen die Fahrgäste, vermehrt die U-Bahnen zu benutzen". Ach nein wirklich???!
Nach euren Erzählungen versteh ich, warum ich am Fadingerplatz > 20 Minuten auf einen 1er gewartet habe (hätte) :D Währenddessen kamen aber zwei LH vorbei und ein E1-62er, also ich hatte genügend Abwechslung ;)
Was in der Auflistung noch fehlt:
- 16 bis 16:30 schadhafter 67er Alaudagasse
- Gleich danach Entgleisung O Migerkastraße, der O wurde zum Otto-Probst-Platz(!) verlängert (wahrscheinlich hatte man beim Frödenplatz Angst vor einer weiteren Entgleisung).
- 19:30 noch mal schadhafter 67er, diesmal bei der PAHO.
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Einige Beobachtungen von mir über der Donau und am Kai. L25 u. L 26 am Vormittag in Kagran duch einen hängen gebliebenen Bus, 26A, ca. 20 Min. blockiert. Nichts ging mehr. Am Kai, nahe Urania, liegen gebliebener Ulf 714, L 2, dahinter angestellt über den Schwedenplatz hinaus einige Züge. Auf meine Frage an den Fahrer des 714 was los ist "nix geht mehr, ich warte auf den Rüstwagen, aber die sind alle im Einsatz". L2 wurde ab Marienbrücke über Kai - Schottentor abgelenkt. Um weiter zu kommen, Fußweg zur Radetzkystraße. Weder ein O-Wagen noch Gleise sichtbar, kein Bim-Verkehr. Fußweg zu Wien Mitte/Landstraße. Der Bus 74A dürfte auch gestört gewesen sein. Am Nachmittag am F. Jonas-Pl. bei der Weiche 26, 30, 31 Richtung Stadt gab es zwei Weichenposten mit Schaufel und Schneebesen die für jeden Zug die Weiche stellten. Dennoch zwei Züge der L26 über die Schleife 25 u. 30 Richtung Kagran.
Anbei einige Fotos, sorry auch der Bus vom 26A ist dabei
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Nach meinen Informationen fahren heute die Straßenbahnlinien sowie U4 und U6 auch die Nacht durch.
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Wozu? Weil die Busse nicht im Schnee weiterkommen?
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Wozu? Weil die Busse nicht im Schnee weiterkommen?
Eher, damit es die Gleise nicht zuweht. Für die kommenden Stunden ist starker Wind vorhergesagt, da möchte ich nicht wissen, wie sie Gleise aussehen, wenn 4 Stunden nix fährt.
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Eher, damit es die Gleise nicht zuweht.
Genau! Zuweht und zufriert, das soll nicht passieren.
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Ist das wirklich in Form eines Linienbetriebs gedacht oder eher alle verfügbaren LH uns sonstigen Arbeitsfahrzeuge in möglichst kurzen Intervallen?
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Ich habe übrigens auf heute.at drei Bilder zur 49er Entgleisung gefunden.
Offenslichtlich wurde der Bw zum eingleisen abgehängt.
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Wie ich schon einmal heute erwähnt habe. Die WL tun ihr möglichstes, aber bei den Schneemassen und den vielen unfähigen Autofahrern kann KEIN Verkehrsunternehmen der Welt einen reibungslosen Betrieb aufrecht halten. Denn dass wir heute extrem viel Schnee haben, sieht man auch daran dass der Flughafen Schwechat bis auf wenige Ausnahmen alle Flüge abgesagt hat. Seit 10:20 Uhr keine einzige Landung und die Maschinen die in Wien stehen fliegen wenn, auch mit extremen Verspätungen ab.
Das Möglichste? Das ist ja der Scherz des Jahrhunderts...
Soeben erlebt: Störung am 67er, liegengebliebener E2 irgendwo zwischen Altem Landgut und Oberlaa um ca. 19.30.
Alle 10 im Betrieb befindichen Züge (zu dieser Zeit herrscht ja noch das 7/8-Intervall) waren vollständig hinter diesem schadhaften Zug angereiht, die gesamte Linie stand still!!!
Der Ast zum Otto Probst Platz war gänzlich frei, es wurde aber kein Zug vom 6er oder vom O-Wagen abgezogen (ich weiß, so etwas fällt den Verantwortlichen nicht einmal im Traum ein) oder ein Ersatzbus auf diesen Streckenteil geschickt. Es fuhr 80 Minuten nichts, absolut nichts.
Dann endlich kam der schadhafte Zug selbstfahrend als Sonderzug zum Reumannplatz und hinten nach die restlichen 9 Züge. Fairerweise sei dazugesagt, dass der letzte, also der 10. mit Abstand kam, also absichtlich verhalten wurde. Und jetzt ratet mal, der wievielte Zug sofort am Reumannplatz umkehrte, um die bereits wartende Fahrgasthorde nach Oberlaa zu transportieren. Richtig, KEINER! Das einzige Zugeständnis, das man diesen Fahrgästen machte, war eine Kurzführung des 3. Zuges bis Raxstrasse. Aber so dauerte es weitere 20 Minuten, bis endlich ein Zug zur Therme fuhr.
Klar waren heute die dafür Verantwortlichen nahe dem Nervenzusammenbruch, weil das ja den ganzen Tag ununterbrochen so ging. Man müsste halt für solche Tage (angekündigt war es ja) doppelt oder dreifach so viele Leute einsetzen wie an einem normalen Tag. Trotzdem danke an alle, die heute für uns Fahrgäste im Einsatz waren.
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Ist das wirklich in Form eines Linienbetriebs gedacht oder eher alle verfügbaren LH uns sonstigen Arbeitsfahrzeuge in möglichst kurzen Intervallen?
Nein, da werden ein paar Fahrer auf Überstunden aufgenommen und fahren mit Sonderzügen die Strecken ab, so dass überall ca. jede Stunde einmal was fährt.
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Klar waren heute die dafür Verantwortlichen nahe dem Nervenzusammenbruch, weil das ja den ganzen Tag ununterbrochen so ging. Man müsste halt für solche Tage (angekündigt war es ja) doppelt oder dreifach so viele Leute einsetzen wie an einem normalen Tag. Trotzdem danke an alle, die heute für uns Fahrgäste im Einsatz waren.
Es waren um etliches mehr an Personal heute im Einsatz. Ich verstehe deine Unmut aber durchaus, das 80min nichts fährt ist gelinde gesagt ein Witz. Was ist aber daran schuld?, mMn das System von heute und der damit verbundenen Sparmaßnahmen. Ich möchte an so einem Tag wie heute, nicht mit dem Disponenten tauschen, er hat zum Teil 10 Linien und praktisch überall geht es drunter und drüber.
Was ich allerdings absolut nicht verstehe kann und auch nicht verstehen will, warum warum 3 Revisoren, am Matz in dem Kammerlein sitzen, Anlage 2 lief und es staute sich bis zur Eichenstraße bzw Kliebergasse aber keiner von denen kommt anfänglich auf die Idee mal Anlage 3 zu spielen. In der ersten Runde, hat ein Revisor Anlage 3 gespielt und es funktionierte super, auf der zweiten wart keiner mehr zu sehn (Stau), auf der dritten Anlage 3 und es funktionierte wieder.
Sie konnten scheinbar nur Anlage 3 spielen, wo kein Kollege zum Sinnhaftigkeitsaustausch verfügbar war. >:(
Zum überfordertem Dispo: Den Dispo, den ich heute hatte war total freundlich am Funk und Tel, man hat aber eindeutig gemerkt, das es einfach zu viel war und er schon gar nicht mehr wußte, welchem Zug er welche Richtung bzw Ziel vorgab.
Trotzdem möchte ich mich auch ein wenig schützend vor sie stellen, denn es war sicherlich für keinen leicht heute, egal für wem(Dispo, Verschub, Werkstatt, Fahrer, Fahrgäste...etc), eigentlich wurde heute von jedem extreme Nervenstärke abgefragt.
Was aber extrem war, war wirklich die Dummheit der Gummibereiften(Bus, Lkw, Pkw, Fahrräder...). :down:
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. . . . die Dummheit der Gummibereiften(Bus, Lkw, Pkw, Fahrräder...). :down:
Und deren Unfähigkeit und Selbstüberschätzung! ::)
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...und Selbstüberschätzung! ::)
Du sagst es. So wäre mir fast ein Bus bzw Lkw frontal reingefahren, beide male mußte extrem rasche Betriebsbremsung durchführen und einmal wäre mir fast ein Pkw hinten drauf genagelt, ich habe wegem nem ausparkendem gebremst und er hatte Glück, dass er rechts an mir vorbeirutschen konnte, sein Abstand war ca 2-3m zu kurz, soweit stand er nämlich, nach Stillstand, neben dem Heck.
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Ich denke, niemand macht hier dem Personal "draußen" einen Vorwurf, dass bei dem Wetter nicht immer alles glatt geht. Aber man kann denjenigen, die die Strukturen vorgeben, durchaus den Vorwurf machen, dass der Betrieb mittlerweile anscheinend auf der Annahme permanenten Schönwetters basiert. Und ich meine in diesem Fall nicht die FGI-Anzeigen oder das qando.
Dasselbe spielte sich übrigens am Flughafen in Schwechat ab. Dort hat man anscheinend soviel Geld für den Skylink verbraten, dass es für die Schneepflüge nicht mehr gereicht hat. Warum sonst war der Flughafen heute den halben Tag quasi gesperrt?
Derartige Schneemengen sind in anderen Ländern auch kein Problem, dass sie bei uns innerhalb eines Tages nur alle 10 Jahre fallen mag betriebswirtschaftlich erklären, warum diese Fälle nicht eingeplant sind. Kundenorientiertheit sieht jedenfalls anders aus.
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Klar waren heute die dafür Verantwortlichen nahe dem Nervenzusammenbruch, weil das ja den ganzen Tag ununterbrochen so ging. Man müsste halt für solche Tage (angekündigt war es ja) doppelt oder dreifach so viele Leute einsetzen wie an einem normalen Tag. Trotzdem danke an alle, die heute für uns Fahrgäste im Einsatz waren.
Es waren um etliches mehr an Personal heute im Einsatz. Ich verstehe deine Unmut aber durchaus, das 80min nichts fährt ist gelinde gesagt ein Witz. Was ist aber daran schuld?, mMn das System von heute und der damit verbundenen Sparmaßnahmen. Ich möchte an so einem Tag wie heute, nicht mit dem Disponenten tauschen, er hat zum Teil 10 Linien und praktisch überall geht es drunter und drüber.
Wobei man bei solchen Extremereignissen durchaus ein paar Entscheidungen den Fahrern überlassen könnte. Z.B. der geschilderte Zustand am 67er: Wenn man da sagt "kürzen nach eigenem Ermessen" wären wohl ein, zwei Fahrer am Reumannplatz umgedreht. Denn dass ihnen beim Warten 8 andere Züge und dann >1 Stunde keiner mehr entgegengekommen ist werden's ja mitkriegen und somit wissen, dass sich der ganze Auslauf hinter ihnen anstellt. Und wie lang sie schon unterwegs sind bzw. wann sie die nächste Pause brauchen wissen's eh selbst am besten (und vor allem: gerade am 67er gibts mit verteilerkreis, Rothneusiedl, PAHO und Oberlaa genug Möglichkeiten den Zug mal zur Seite zu stellen um 'undisponiert' eine Pause zu machen).
Natürlich: auch dabei kann genug schiefgehen, aber wenn der Disponent eh schon das Handtuch geworfen hat kann's zumindest nimmer schlimmer werden. Immer noch besser die Züge fahren unkoordiniert und ev. nur Teilstrecken, als es fährt eineinhalb Stunden garnix.
Edit
Achja: dass ein Disponent an einem Tag wie heute 10 Linien hat: das ist sowas von vorhersehbar, dass das nicht funktioniert. Ist ja nicht so, dass die Schneefälle nicht seit einer Woche angekündigt waren... Da muss man halt notfalls ein paar Behelfs-Bedienplätze aufbauen (diese Möglichkeit wird im RBL ja wohl hoffentlich vorgesehen sein). Gut, am Funk wird's trotzdem eng werden, wenn man den Fahrern keine Eigenverantwortung überlassen will.
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[Zum überfordertem Dispo: Den Dispo, den ich heute hatte war total freundlich am Funk und Tel, man hat aber eindeutig gemerkt, das es einfach zu viel war und er schon gar nicht mehr wußte, welchem Zug er welche Richtung bzw Ziel vorgab.
Trotzdem möchte ich mich auch ein wenig schützend vor sie stellen, denn es war sicherlich für keinen leicht heute, egal für wem(Dispo, Verschub, Werkstatt, Fahrer, Fahrgäste...etc), eigentlich wurde heute von jedem extreme Nervenstärke abgefragt.
Was aber extrem war, war wirklich die Dummheit der Gummibereiften(Bus, Lkw, Pkw, Fahrräder...). :down:
Dazu kann ich nur sagen, dieses System sollte man jetzt schleunigst ändern. Auch wenn ich dir in vielen Punkten recht gebe, aber der Unmut der Leute, (aber auch die Gelassenheit), gibt Anlaß. endlich einen Schnitt zu machen. Das kannst du niemanden mehr verkaufen und erklären, warum alles so massiv schlechter ist heute!
Ich weiß schon, es gibt eine neue Stabstelle, die gerade gegründet wird, aber was glaubst, wird da wieder passieren?!
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Jetzt: 49er bei der Hüttelbergstr. entgleist. 49er nur bis Breitensee.
Quelle: Krone Hitradio
Gleich danach war auch noch was bei der Schleife Baumgarten, auch eine Entgleisung. 58 bis Hütteldorf.
Ganz was Neues: A34 am 41er - Kuscheliges Sardinengefühl muss das sein, Gottseidank nur vorn außen gesehen.
Was meinst, was am 60er los war, also das war Negativ-Werbung in Reinkultur und dann auch noch solo_E2! Ein Wahnsinn!
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Nach meinen Informationen fahren heute die Straßenbahnlinien sowie U4 und U6 auch die Nacht durch.
Eher, damit es die Gleise nicht zuweht.
Was ist mit U1 und U2, die haben auch ziemlich lange oberirdische Teilstücke. Das Viadukt der U2 zwischen Messe und Aspernstraße ist sogar die längste durchgehend oberirdische Strecke des Wiener U-Bahn-Netzes.
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Linie 60: bis auf weiteres fahren alle Hochflurer im Solobetrieb. Gab's schon seit Jahren nicht mehr.
Wenn einem sonst nix mehr einfällt, probiert man halt irgendwas. ;)
Das hat es auch schon früher gegeben, da sind z.B. die Rudolfsheimer 18er ohne Beiwagen gefahren, weil es mit absolut unmöglich wäre und die Erdberger mit Beiwagen! ;D
Eins stimmt natürlich, aufgrund der geringeren Radlast neigen Beiwagen eher dazu durch Pressschnee aus dem Gleis gedrückt zu werden, speziell im Bereich der in Wien so geliebten Flachrille. Vignolgleis und Ri59 (etwas breitere Rille) sind hier wesentlich weniger problematisch.
Lieber Hema,
Ich weis nicht willst du nur provozieren oder bist du wirklich so weltfremd.
Der Umstieg von Beiwagenbetrieb auf Solobetrieb hat nichts mit der Radlast oder der Gefahr durch Preßschnee mit den leichteren Beiwagen drausen zu stehen,sondern mit der Atensionskraft sprich die Reibekraft zwischen den Antriebsräder und den Schienen. Und auf den Steigungsstrecken ist es einmal ein Unterschiede ob man bis zu 50t oder bis zu 30t über die Steigung bringen.
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Nach meinen Informationen fahren heute die Straßenbahnlinien sowie U4 und U6 auch die Nacht durch.
Es ist nur die U-Bahn und da im Offenen Bereich weiter gefahren. Die Straßenbahnstrecken haben die LH übernommen. Eine Straßenbahn hätte da nicht wirklich etws geholfen, auuse man hätte eine Partie Schneeschaufler raufgesetzt, die im Falle des Falles dann den Zug wieder freigeschaufelt hätten ;D
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So wie ich war auch meine Gattin mit em 60er unterwegs - und Sardinenbüchsen waren nichts dagegen. Der Großteil der Fahrgäste stiegen in der Kennedybrücke in der Endstelle ein, bei der Anfangsstelle war natürlich der E2 schon bumvoll. Die die dann noch reinwollten - na ja nur mehr schlanke FG ;D ; 71 detto.
Als ich um ca 23 Ri Rodaun fuhr: E2 gesteckt voll
Wenn um diese Zeit der TW voll ist, bedeutet das für mich, dass auch sehr sehr viele das Auto stehen gelassen haben und mit der Bim unterwegs waren.
Die Schneeräumung der WL eigenen Haltestellen waren zu vergessen, egal ob im 13. oder im 11. , ausgetrampelte Wege oder 10cm hoher Schneematsch waren Usus. Zum Teil waren die Schenkstufen niedriger als der Schnee !!!
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Das Möglichste? Das ist ja der Scherz des Jahrhunderts...
Soeben erlebt: Störung am 67er, liegengebliebener E2 irgendwo zwischen Altem Landgut und Oberlaa um ca. 19.30.
Alle 10 im Betrieb befindichen Züge (zu dieser Zeit herrscht ja noch das 7/8-Intervall) waren vollständig hinter diesem schadhaften Zug angereiht, die gesamte Linie stand still!!!
Der Ast zum Otto Probst Platz war gänzlich frei, es wurde aber kein Zug vom 6er oder vom O-Wagen abgezogen (ich weiß, so etwas fällt den Verantwortlichen nicht einmal im Traum ein) oder ein Ersatzbus auf diesen Streckenteil geschickt. Es fuhr 80 Minuten nichts, absolut nichts.
Dann endlich kam der schadhafte Zug selbstfahrend als Sonderzug zum Reumannplatz und hinten nach die restlichen 9 Züge. Fairerweise sei dazugesagt, dass der letzte, also der 10. mit Abstand kam, also absichtlich verhalten wurde. Und jetzt ratet mal, der wievielte Zug sofort am Reumannplatz umkehrte, um die bereits wartende Fahrgasthorde nach Oberlaa zu transportieren. Richtig, KEINER! Das einzige Zugeständnis, das man diesen Fahrgästen machte, war eine Kurzführung des 3. Zuges bis Raxstrasse. Aber so dauerte es weitere 20 Minuten, bis endlich ein Zug zur Therme fuhr.
Klar waren heute die dafür Verantwortlichen nahe dem Nervenzusammenbruch, weil das ja den ganzen Tag ununterbrochen so ging. Man müsste halt für solche Tage (angekündigt war es ja) doppelt oder dreifach so viele Leute einsetzen wie an einem normalen Tag. Trotzdem danke an alle, die heute für uns Fahrgäste im Einsatz waren.
Gerde an solchen Tagen ist es nicht möglich eine gute Störungkommunikaton durchzuführen. Dass alle 10 Züge sich nach der Störung Richtung Otto Probst Platz gefahren sind kann auch daran liegen, dass die Hälfte der Züge dann ab Quellenplatz in die Remise gefahren sind, weil die FAhrer dienststluß gehabt haben. Bei solchen Verkehrschaos werden die Anorndungen nicht via Wagenfunk, der in der Regel Hoffnungslos überlastet ist, sondern über Disponenten, die dann irgendwo entlang der Strecke stehen übermittelt werden.
Und wie bsit du überhaupt darauf gekommen, dass der andere Streckenabschnitt kein Zug unterwegs war. Denn nach dem Expeditorbuch nach hätten um 19:30 noch 5 Züge unterwegs sein müssen.
Weiters bezüglich Kürzungen, bist du sicher, das die Schleifen auch befahrbar waren und nicht nicht durch Falschparker blockiert waren
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Toll: Laut Kurier war gestern auch der 65er durch einen hängengebliebenen Lkw blockiert :bh:
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Toll: Laut Kurier war gestern auch der 65er durch einen hängengebliebenen Lkw blockiert :bh:
Na, hast du einen 65er gesehen? Eben :D
Nur zu Betriebsbeginn war für etwa 30 Minuten der eigene Bahnkörper im Prater nicht benutzbar, weswegen der 1er zum Praterstern abgelenkt wurde.
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Lieber Hema,
Ich weis nicht willst du nur provozieren oder bist du wirklich so weltfremd.
Jeder kann halt nicht so ein umfassendes Wissen über den Schienenverkehr und so eine langjährige Berufserfahrung haben wie du! :-[
Aber schreiben wird man wohl noch dürfen und mir glaubt ja sowieso keiner! Und wer es trotrzdem tut, dem sei es unbenommen, schließlich leben wir ja in einer Welt der freien Meinungsbildung (auch wenn es sichtlich manchem gegenüber nicht gut ist, diese auch zu äußern).
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Nach meinen Informationen fahren heute die Straßenbahnlinien sowie U4 und U6 auch die Nacht durch.
Es ist nur die U-Bahn und da im Offenen Bereich weiter gefahren. Die Straßenbahnstrecken haben die LH übernommen. Eine Straßenbahn hätte da nicht wirklich etws geholfen, auuse man hätte eine Partie Schneeschaufler raufgesetzt, die im Falle des Falles dann den Zug wieder freigeschaufelt hätten ;D
Also zumindestens in HLS, hat man mehrere Fahrer gesucht, die die Nacht durch fahren. Mit was die allerdings gefahren sind, keine Ahnung. Wenn du sagst das waren alles LH, dann waren diese Fahrer wsl der "Totmann".
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Der Umstieg von Beiwagenbetrieb auf Solobetrieb hat nichts mit der Radlast oder der Gefahr durch Preßschnee mit den leichteren Beiwagen drausen zu stehen,sondern mit der Atensionskraft sprich die Reibekraft zwischen den Antriebsräder und den Schienen. Und auf den Steigungsstrecken ist es einmal ein Unterschiede ob man bis zu 50t oder bis zu 30t über die Steigung bringen.
Wenn DAS der wahre Grund ist, dann frage ich mich aber, warum gestern (so viele) Beiwagenzüge und vor allem Langulfe unterwegs waren. In der Knöllgasse etwa bleibst du bei diesem Sauwetter sehr schnell mal hängen, und am 1er habe ich keinen einzigen Kurzzug gesehen.
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In der Knöllgasse etwa bleibst du bei diesem Sauwetter sehr schnell mal hängen, und am 1er habe ich keinen einzigen Kurzzug gesehen.
Und wieviele 1er sind gestern in der Knöllgasse hängengeblieben? ::)
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Der Umstieg von Beiwagenbetrieb auf Solobetrieb hat nichts mit der Radlast oder der Gefahr durch Preßschnee mit den leichteren Beiwagen drausen zu stehen,sondern mit der Atensionskraft sprich die Reibekraft zwischen den Antriebsräder und den Schienen. Und auf den Steigungsstrecken ist es einmal ein Unterschiede ob man bis zu 50t oder bis zu 30t über die Steigung bringen.
Wenn DAS der wahre Grund ist, dann frage ich mich aber, warum gestern (so viele) Beiwagenzüge und vor allem Langulfe unterwegs waren. In der Knöllgasse etwa bleibst du bei diesem Sauwetter sehr schnell mal hängen, und am 1er habe ich keinen einzigen Kurzzug gesehen.
"Si tacuisses, philosophus mansisses!"
Was hat bitte ein langer ULF mit dem Beiwagenbettrieb zu tun? Ist Dir vielleicht schon aufgefallen, daß die Beiwagen nicht motorisiert sind? :bh:
Luki
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In der Knöllgasse etwa bleibst du bei diesem Sauwetter sehr schnell mal hängen, und am 1er habe ich keinen einzigen Kurzzug gesehen.
Und wieviele 1er sind gestern in der Knöllgasse hängengeblieben? ::)
Gegenfrage: wie viele 62er sind gestern hängengeblieben, sodass auf Solo-Betrieb gewechselt werden musste? (Die Entgleisung bei der Hofwiesengasse halte ich für ein schwaches Argument, denn Entgleisungen gab es gestern haufenweise und eine solche hätte jederzeit auch den 1er oder eine beliebige andere Beiwagenlinie treffen können!)
@13er: Ja, das mit dem Antrieb hatte ich komplett vergessen, bin wieder leise. :-X
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Sind heute am 60er und 62er wieder Solo E2/E1 im Einsatz?
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In der Knöllgasse etwa bleibst du bei diesem Sauwetter sehr schnell mal hängen, und am 1er habe ich keinen einzigen Kurzzug gesehen.
Und wieviele 1er sind gestern in der Knöllgasse hängengeblieben? ::)
Gegenfrage: wie viele 62er sind gestern hängengeblieben, sodass auf Solo-Betrieb gewechselt werden musste? (Die Entgleisung bei der Hofwiesengasse halte ich für ein schwaches Argument, denn Entgleisungen gab es gestern haufenweise und eine solche hätte jederzeit auch den 1er oder eine beliebige andere Beiwagenlinie treffen können!)
@13er: Ja, das mit dem Antrieb hatte ich komplett vergessen, bin wieder leise. :-X
wo die Beiwagen abgehängt werden, hängt teilweise auch von der Topographie, bzw dem Fahrgastaufkommen der Linie ab. Und da sind eben die Steigungen der Linie 60 und 62 nicht zu unterschätzen. Völlig sinnlos wäre ein Abhängen zum Beispiel auf der Linie 43.
Wer jetzt schlußendlich entscheidet, dass die Züge die Beiwagen abstellen, kann ich nicht sagen.
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Sind heute am 60er und 62er wieder Solo E2/E1 im Einsatz?
Nein.
Wer jetzt schlußendlich entscheidet, dass die Züge die Beiwagen abstellen, kann ich nicht sagen.
Ich habe das Gefühl, dass das gestern nach der Entgleisung in Speising spontan entschieden wurde (von wem, weiß ich allerdings auch nicht). Es bot sich jedoch die Möglichkeit, die Angelegenheit im Zuge der Verkehrsaufnahme zu erledigen, da etliche 60er zwangseingezogen werden mussten, um dem Fahrpersonal die gesetzliche Pause zu gewährleisten. In der Zwischenzeit hat man eben abgekuppelt.
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@13er
Also so leicht zu verwechseln sind 13er und luki32 aber auch nicht. :D
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wo die Beiwagen abgehängt werden, hängt teilweise auch von der Topographie, bzw dem Fahrgastaufkommen der Linie ab. Und da sind eben die Steigungen der Linie 60 und 62 nicht zu unterschätzen. Völlig sinnlos wäre ein Abhängen zum Beispiel auf der Linie 43.
Fuhr gestern der 38er mit Beiwagen? Der war in früheren Jahren, wie ich selbst erlebt habe, ein Klassiker für Beiwagen-Abhängen bei starkem Schneefall.
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So wie ich war auch meine Gattin mit em 60er unterwegs - und Sardinenbüchsen waren nichts dagegen.
Ich war gestern selbst mit dem 60er unterwegs. Ja, es war eng in den Solowagen, es ist aber gegangen. Die Intervalle waren am Abend immerhin stabil.
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So wie ich war auch meine Gattin mit em 60er unterwegs - und Sardinenbüchsen waren nichts dagegen.
Ich war gestern selbst mit dem 60er unterwegs. Ja, es war eng in den Solowagen, es ist aber gegangen. Die Intervalle waren am Abend immerhin stabil.
Das größte Problem war vermutlich die ständig verlegten Weichen. Nur auf meiner letzen Runde mußte ich nicht vom Zug klettern, um irgendeine Weiche zu putzen.
Das hatte mehrere Gründe, durch den IV dort reingepresst, Weichenheizungen die nicht funktionierten oder beides gleichzeitig. Dadurch kam es immer wieder zu Konvoifahrten und extrem Intervallunterschieden. :-[
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Ja das hat mir auch ein netter Fahrer gesagt, dem ich am Abend kurz vor 6 viel Glück gewunschen habe - warst das DU ??
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wo die Beiwagen abgehängt werden, hängt teilweise auch von der Topographie, bzw dem Fahrgastaufkommen der Linie ab. Und da sind eben die Steigungen der Linie 60 und 62 nicht zu unterschätzen. Völlig sinnlos wäre ein Abhängen zum Beispiel auf der Linie 43.
Fuhr gestern der 38er mit Beiwagen? Der war in früheren Jahren, wie ich selbst erlebt habe, ein Klassiker für Beiwagen-Abhängen bei starkem Schneefall.
Der 38er war soweit ich gesehen habe ständig mit Beiwagen unterwegs.
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Der 38er war soweit ich gesehen habe ständig mit Beiwagen unterwegs.
Ja, war er. Ich habe mich noch gefragt, wie der mit dem Beiwagen wohl die Billrothstraße und Grinzinger Allee raufkommt.
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Waren denn gestern außer den Linien 60 und 62 überhaupt noch andere Beiwagenlinien im Solo-Betrieb unterwegs?
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Waren denn gestern außer den Linien 60 und 62 überhaupt noch andere Beiwagenlinien im Solo-Betrieb unterwegs?
Ich habe sonst nix gesehen. Eingeleuchtet hätte es mir noch bei 38, 40 und 41, aber es ging auch so.
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Waren denn gestern außer den Linien 60 und 62 überhaupt noch andere Beiwagenlinien im Solo-Betrieb unterwegs?
Nein, alle anderen Linien waren mit Beiwagen unterwegs. Am 60er und 62er kam der Solobetrieb auch erst im Laufe des Tages, offenbar wurde er wegen der Entgleisung bei der Hofwiesengasse relativ kurzfristig angeordnet.
Solobetrieb am 60er gab es meiner Erinnerung nach letztmalig im Dezember 1999. Damals ist ähnlich viel Schnee gefallen, so viel, dass sogar die ausfahrbaren Trittstufen der E2 gesperrt werden mussten, weil sie in den Schneehaufen stecken geblieben sind.
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Damals ist ähnlich viel Schnee gefallen, so viel, dass sogar die ausfahrbaren Trittstufen der E2 gesperrt werden mussten, weil sie in den Schneehaufen stecken geblieben sind.
Jaja, die Schwenkstufen...
Das ist echt sehr "lustig" - hab ich gestern mehrmals am 6er gesehen:
Schwenkstufe fährt aus und nimmt sich - wie eine Schaufel (!) - volle Kanne den Schnee. Die mit Schnee voll beladene Schwenkstufe fährt wieder ein und der Fahrer kriegt die rote Türkontrolle nicht weg und hat eine Schwenkstufenstörung. ;)
Der Besen war stets zugegen.
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Ja das hat mir auch ein netter Fahrer gesagt, dem ich am Abend kurz vor 6 viel Glück gewunschen habe - warst das DU ??
Nein, leider war ich es nicht. Schön aber trotzdem das es gestern Fahrgäste gab, die auch gesehn haben, wie wir Fahrer doch gefordert waren und so kam es doch vergleichsweise häufig vor, dass sich Fahrgäste bedankt haben bzw uns noch einen ruhigen Dienst... etc wünschten. :up:
Klar gab es auch viele Beschwerden, 13er konnte es ja live miterleben, diese richteten sich aber in den seltensten Fällen an die Fahrer direkt, sondern eher an die Disposition.
Edit:Die mit Schnee voll beladene Schwenkstufe fährt wieder ein und der Fahrer kriegt die rote Türkontrolle nicht weg und hat eine Schwenkstufenstörung. ;)
Der Besen war stets zugegen.
Also dafür hab ich gestern nicht ein einziges mal den Besen benutzt, sonst würd ich vermutlich noch immer Fahren, sondern ein, zwei, drei mal die Schenkstufe wippen lassen und schon fällt der Schnee von allein runter und wir fahren schon wieder.
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Die mit Schnee voll beladene Schwenkstufe fährt wieder ein und der Fahrer kriegt die rote Türkontrolle nicht weg und hat eine Schwenkstufenstörung. ;)
Also dafür hab ich gestern nicht ein einziges mal den Besen benutzt, sonst würd ich vermutlich noch immer Fahren, sondern ein, zwei, drei mal die Schenkstufe wippen lassen und schon fällt der Schnee von allein runter und wir fahren schon wieder.
Ist es in dem Fall eigentlich erlaubt, die Schwenkstufen in Haltestellen mit viel Schnee an der Bahnsteigkante zu deaktivieren? Oder nur nach Anweisung von "oben"?
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Die mit Schnee voll beladene Schwenkstufe fährt wieder ein und der Fahrer kriegt die rote Türkontrolle nicht weg und hat eine Schwenkstufenstörung. ;)
Also dafür hab ich gestern nicht ein einziges mal den Besen benutzt, sonst würd ich vermutlich noch immer Fahren, sondern ein, zwei, drei mal die Schenkstufe wippen lassen und schon fällt der Schnee von allein runter und wir fahren schon wieder.
Ist es in dem Fall eigentlich erlaubt, die Schwenkstufen in Haltestellen mit viel Schnee an der Bahnsteigkante zu deaktivieren? Oder nur nach Anweisung von "oben"?
Grundsätzlich kommen die Anordnung ob Schwenkstufen gesperrt, Fangkörbe überhoben werden von der Vbi. Der Fahrer ist jedoch berechtigt dies auch ohne Anordnung durchzuführen. Er muss dies nur dann der Vbi melden und auch den Grund dafür bekannt geben. Ich habe beides eigenständig durchgeführt und hatte deshalb keinerlei Probleme. Wichtig ist beim Sperren der Schwenkstufe auch die Fahrgäste darüber informieren.
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Die mit Schnee voll beladene Schwenkstufe fährt wieder ein und der Fahrer kriegt die rote Türkontrolle nicht weg und hat eine Schwenkstufenstörung. ;)
Also dafür hab ich gestern nicht ein einziges mal den Besen benutzt, sonst würd ich vermutlich noch immer Fahren, sondern ein, zwei, drei mal die Schenkstufe wippen lassen und schon fällt der Schnee von allein runter und wir fahren schon wieder.
Ist es in dem Fall eigentlich erlaubt, die Schwenkstufen in Haltestellen mit viel Schnee an der Bahnsteigkante zu deaktivieren? Oder nur nach Anweisung von "oben"?
Wie Klingelfee schon schrieb, kann der Fahrer vieles auch allein entscheiden, da er wenn was passieren sollte, sowieso die Verantwortung selber für trägt. Am allerwichtigsten ist daher, die Fahrgäste zu informieren, speziell bei der Schwenkstufe, weil der E2 eine ziemlich hohe erste Stufe hat und dann auch umgehend die VBI. Gestern hatte ich zwei Haltestellen, da hab ich immer die Schwenkstufe gesperrt, weil der Schnee so hoch war, dass die FG praktisch keine Stufe zur normalen Stufe hatten, somit habe ich nur an diesen HST die Schwenkstufe gesperrt und nach diesen wieder die Schwenkstufe freigegeben und eben nicht angefunkt aber sehr wohl die FG mittels Innen- und Außenlautsprechern drauf hingewiesen. Wenn ich jetzt aber sah, dass ältere Personen in der Nähe waren oder sogar aussteigen wollten, habe ich sie nicht gesperrt aber um äußerste Vorsicht gebeten, da die Schwenkstufen spiegelglatt waren.
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Die mit Schnee voll beladene Schwenkstufe fährt wieder ein und der Fahrer kriegt die rote Türkontrolle nicht weg und hat eine Schwenkstufenstörung. ;)
Also dafür hab ich gestern nicht ein einziges mal den Besen benutzt, sonst würd ich vermutlich noch immer Fahren, sondern ein, zwei, drei mal die Schenkstufe wippen lassen und schon fällt der Schnee von allein runter und wir fahren schon wieder.
Ist es in dem Fall eigentlich erlaubt, die Schwenkstufen in Haltestellen mit viel Schnee an der Bahnsteigkante zu deaktivieren? Oder nur nach Anweisung von "oben"?
Wie Klingelfee schon schrieb, kann der Fahrer vieles auch allein entscheiden, da er wenn was passieren sollte, sowieso die Verantwortung selber für trägt. Am allerwichtigsten ist daher, die Fahrgäste zu informieren, speziell bei der Schwenkstufe, weil der E2 eine ziemlich hohe erste Stufe hat und dann auch umgehend die VBI. Gestern hatte ich zwei Haltestellen, da hab ich immer die Schwenkstufe gesperrt, weil der Schnee so hoch war, dass die FG praktisch keine Stufe zur normalen Stufe hatten, somit habe ich nur an diesen HST die Schwenkstufe gesperrt und nach diesen wieder die Schwenkstufe freigegeben und eben nicht angefunkt aber sehr wohl die FG mittels Innen- und Außenlautsprechern drauf hingewiesen. Wenn ich jetzt aber sah, dass ältere Personen in der Nähe waren oder sogar aussteigen wollten, habe ich sie nicht gesperrt aber um äußerste Vorsicht gebeten, da die Schwenkstufen spiegelglatt waren.
Also wenn du gestern wegen einer Schwenkstufensperre angefunkt hättest, hätte das den Dispo nur ein blödes Kommentar bekommen. Die hatten gestern andere Sorgen, ob ein Zug mit oder ohne Schwenkstufen unterwegs ist. An solchen Tagen funkt man nur dann, wenn man ein anderes Fahrzeug deformiert hat oder wenn man aus welchen Grund nicht mehr weiter fahren kann und das Hindernis icht selbst oder mit Hilfe der Fahrgäste entsorgen kann.
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Also wenn du gestern wegen einer Schwenkstufensperre angefunkt hättest, hätte das den Dispo nur ein blödes Kommentar bekommen. Die hatten gestern andere Sorgen, ob ein Zug mit oder ohne Schwenkstufen unterwegs ist. An solchen Tagen funkt man nur dann, wenn man ein anderes Fahrzeug deformiert hat oder wenn man aus welchen Grund nicht mehr weiter fahren kann und das Hindernis icht selbst oder mit Hilfe der Fahrgäste entsorgen kann.
Deshalb sagte ich ja, ich habe es eben für mich selber entschieden und sollten Beschwerden/Beanstandungen kommen, stehe ich dazu und leiste brav meine Unterschrift und gut ist.
Das ist eben so ein Punkt, wo ich sage, dem Fahrpersonal darf man auch die eine oder andere Entscheidung überlassen(sie wird einem im Normalfall auch gelassen), denn sie sind es ja, die da draußen die Situationen beurteilen müssen und wenn es eben besser war ohne Schwenkstufe die Freigebe zu geben, habe ich es auch gemacht.
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Klar gab es auch viele Beschwerden, 13er konnte es ja live miterleben, diese richteten sich aber in den seltensten Fällen an die Fahrer direkt, sondern eher an die Disposition.
Ach, ich war so froh, dass die Weiche, die ich gestellt habe, gleich ohne Ausputzen funktioniert hat, ich hab nicht auf die Beschwerden geachtet :D ;) Nein, ernsthaft: Die Leute waren zwar etwas ungehalten wegen der diversen Kurzführungen, aber im Großen und Ganzen haben sie eingesehen, dass es nicht anders geht und wir konnten ja sowieso nix dagegen tun.
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Gerde an solchen Tagen ist es nicht möglich eine gute Störungkommunikaton durchzuführen. Dass alle 10 Züge sich nach der Störung Richtung Otto Probst Platz gefahren sind kann auch daran liegen, dass die Hälfte der Züge dann ab Quellenplatz in die Remise gefahren sind, weil die FAhrer dienststluß gehabt haben. Bei solchen Verkehrschaos werden die Anorndungen nicht via Wagenfunk, der in der Regel Hoffnungslos überlastet ist, sondern über Disponenten, die dann irgendwo entlang der Strecke stehen übermittelt werden.
Und wie bsit du überhaupt darauf gekommen, dass der andere Streckenabschnitt kein Zug unterwegs war. Denn nach dem Expeditorbuch nach hätten um 19:30 noch 5 Züge unterwegs sein müssen.
Weiters bezüglich Kürzungen, bist du sicher, das die Schleifen auch befahrbar waren und nicht nicht durch Falschparker blockiert waren
Hallo Klingelfee, wie ich lese, bist Du der Sache nachgegangen... Ja, Züge sind noch nach 19.30 vom Otto Probst Platz gekommen, aber allesamt nach Oberlaa geschickt worden, obwohl sogar das FGI schon "schadhafter Zug" anzeigte.
Wenn am Reumannplatz 10 Züge zu dieser Zeit hintereinander aus Oberlaa kommen, dann bleibt nichts über für den anderen Ast. Falls das Expeditorbuch nicht eine 80minütige Lücke Richtung Otto Probst zeigt, dann wurde es getürkt, um einen besseren Eindruck zu hinterlassen. Die Schleife Buchengasse wurde später dann doch verwendet, als der Pulk an Bims vom Otto Probst Platz wieder retour kam, sonst wäre da wieder ein Loch entstanden. Da hatte man die Sache endlich im Griff. Du kannst mir glauben, ich habe die Situation fast 2 Stunden beobachtet, weil es mich interessiert hat, wie und ob das Störungsmanagement funktioniert. Fazit: zuerst nicht vorhanden, danach zögerlich.
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Neues Schneechaos ante portas? orf.at meldet: "Insgesamt kommen durch den Schneefall Dienstag und Mittwoch 20 bis 30 Zentimeter Neuschnee zusammen!" :)
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Hate it... Heuer ist ein echt nerviger Winter.
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Hate it... Heuer ist ein echt nerviger Winter.
Love it. Endlich mal wieder g'scheiter Winter mit echtem Wetter und nicht nur Hochnebel und gelegentlich Nieselregen. ;)
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Love it. Endlich mal wieder g'scheiter Winter mit echtem Wetter und nicht nur Hochnebel und gelegentlich Nieselregen. ;)
:up: :up: Es geht nichts über ein gepflegtes Schneechaos mit ein paar fotogenen Entgleisungen. :D
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Love it. Endlich mal wieder g'scheiter Winter mit echtem Wetter und nicht nur Hochnebel und gelegentlich Nieselregen. ;)
:up: :up: This!
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Der heurige Winter war bis auf ein paar kühlere Tage insgesamt eh sehr sehr harmlos. Freuen wir uns auf die letzten paar Mal, wo wir noch Schnee haben. In 20-30 Jahren wird das kaum noch ein "Problem" in den tieferen Regionen sein.
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Neues Schneechaos ante portas? orf.at meldet: "Insgesamt kommen durch den Schneefall Dienstag und Mittwoch 20 bis 30 Zentimeter Neuschnee zusammen!" :)
In Wien? Oder bezog sich das auf ganz Österreich?
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In Wien? Oder bezog sich das auf ganz Österreich?
Wien! :up: :up: :up:
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No mei. 25 cm in drei Tagen...
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No mei. 25 cm in drei Tagen...
Reicht, um Wien ins Chaos zu stürzen... zumal der Boden diesmal durchgefroren ist und die ersten paar Zentimeter nicht gleich wegtauen.
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Was hat man bloss früher gemacht...
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Was hat man bloss früher gemacht...
Man ist im Winter nicht mit Sommerpatscherln gefahren, man hat sein Verkehrsverhalten überhaupt mehr den äußeren Umständen angepasst, somit konnte der Verkehr auch bei tiefwinterlichen Verhältnissen klaglos fließen. Es ist ja keine Vorbedingungen für flüssigen Verkehr, dass die Straßen komplett zugesalzt und schneefrei sein müssen.
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Das hab ich auch nicht gemeint
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Gab es früher bei der Straßenbahn auch so viele Entgleisungen, da gab es ja oft noch mehr Schnee?
Ich freu mich auf den Schnee, es ist ja Winter, da gehört das einfach dazu!
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Gab es früher bei der Straßenbahn auch so viele Entgleisungen, da gab es ja oft noch mehr Schnee?
Vermutlich wurde einfach mehr geräumt und weniger gesalzen. Heut hast ja keinen lockeren Schnee sondern schlatzigen Salzgatsch, der überall drin klebt.
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Vermutlich wurde einfach mehr geräumt und weniger gesalzen. Heut hast ja keinen lockeren Schnee sondern schlatzigen Salzgatsch, der überall drin klebt.
:up:
Da gibt es ein herrliches Bild vom 10er in der Sandleitengasse. Winteridylle pur mit Schneefahrbahn und ohne Gatsch und alle haben trotzdem überlebt! ;)
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Das ist ja das Problem in Wien, wenn es schneit dann wird versucht in kürzester Zeit Gatsch zu produzieren, von Winteridylle keine Spur. Schade eigentlich, denn der Winter ist eigentlich eine wunderschöne Jahreszeit!
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Ich glaub, die alte Zeit wird etwas verklärt - es gibt doch etliche Bilder mit liegengebliebenen Zügen von damals!
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Bitte sieh dir an wieviel Schnee da am Gehsteig liegt, da kann man die Kinder noch mit der Rodel durch die Gegend ziehen, sowas ist heute fast unmöglich.
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Da gibt es ein herrliches Bild vom 10er in der Sandleitengasse. Winteridylle pur mit Schneefahrbahn und ohne Gatsch und alle haben trotzdem überlebt! ;)
Das ist doch auch idyllisch... 8) 8)
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Ein wunderbares Foto, danke!
Mal schauen, was morgen los ist. Meine Akkus sind geladen 8)
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Ein wunderbares Foto, danke!
Ich habe zu danken, für den Informationsservice! ;)
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No mei. 25 cm in drei Tagen...
Reicht, um Wien ins Chaos zu stürzen... zumal der Boden diesmal durchgefroren ist und die ersten paar Zentimeter nicht gleich wegtauen.
Du irrst, es ist schon profilaktisch soviel Salz aufgetragen, dass erst Gatsch entsteht und mit etwas glück bleibt dann die eine oder andere Schneeflocke doch liegen.
Übrigens hats nur 15km außerhalb Wiens, in den letzten 36h, 40-50cm Schnee gegeben.
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Du irrst, es ist schon profilaktisch soviel Salz aufgetragen, dass erst Gatsch entsteht und mit etwas glück bleibt dann die eine oder andere Schneeflocke doch liegen.
Ja, leider. Von Chaos bislang keine Spur (außer Rückstau durch zähflüssigen Autoverkehr)... aber wer weiß, was noch kommt, derzeit schneit es im Bereich der Inneren Stadt extrem dicht.
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Übrigens hats nur 15km außerhalb Wiens, in den letzten 36h, 40-50cm Schnee gegeben.
... und weiter weg auch:
Schneechaos: Personenzug entgleist
Das angekündigte Italientief hat Montagnacht Kärnten erreicht. Im Bahnhof Nötsch entgleiste Dienstagfrüh vermutlich durch den starken Schneefall ein Personenzug. Verletzt wurde niemand.
[...]
Um 5.45 Uhr fuhr der Regionalzug von Villach kommend in den Bahnhof ein und sprang aus den Schienen, schildert ÖBB-Sprecher Christoph Posch. Der Unfall dürfte durch den starken Schneefall verursacht worden sein, im Bahnhofsbereich schneite es binnen weniger Stunden 50 Zentimeter.
Schienenersatzverkehr eingerichtet
Verletzt wurde niemand, die Reisenden wurden sofort evakuiert, sagt Posch. Zwischen Nötsch und Arnoldstein wurde für sie ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Die Unfallursache wird nun von einer Expertenkommission untersucht. Derzeit wird vermutet, dass durch den starken Schneefall eine Weiche versagte [ah jo eh sicher]. Die Gailtalstrecke bleibt voraussichtlich bis zum Abend gesperrt.
http://kaernten.orf.at/news/stories/2571094/ (http://kaernten.orf.at/news/stories/2571094/)
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http://www.vienna.at/schnee-chaos-vier-unfaelle-und-viele-verspaetungen-bei-den-wiener-linien/3486818 (http://www.vienna.at/schnee-chaos-vier-unfaelle-und-viele-verspaetungen-bei-den-wiener-linien/3486818)
Schnee-Chaos: Vier Unfälle und viele Verspätungen bei den Wiener Linien
In Wien haben die Schneefälle in der Nacht auf Dienstag nicht nur für einen Großeinsatz des Winterdienstes der MA 48 gesorgt – auch die Wiener Linien waren vom Schneechaos massiv beeinträchtigt. Es gab am Dienstagvormittag gleich vier Unfälle mit Pkws, mehrere Ausfälle und Störungen.
Die Öffis kämpften gegen die derzeit vorherrschenden winterlichen Verhältnisse in Wien an: Bei Bus und Bim kam es aufgrund der Witterung zu Verspätungen, teilten die Wiener Linien mit.”Wir fahren überall, es geht nur langsamer”, so Wiener Linien-Sprecher Dominik Gries gegenüber VIENNA.AT. “Und es gab heute schon mehr Blechschäden als üblich.”
Schnee: Herausforderung für die Wiener Linien
Dies führt Gries jedoch nicht zuletzt darauf zurück, dass viele Auto- und Lkw-Lenker von der derzeitigen Witterung überfordert seien – manche seien sogar mit Sommerreifen unterwegs. “Dafür ist natürlich nicht das beste Ausfahrtswetter”, so der Pressesprecher.
Etwas mehr Zeit einplanen mussten dadurch – zumindest in der ersten Tageshälfte – die Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel, vor allem bei Bussen und Straßenbahnen. Gründe seien etwa Verkehrsunfälle auf den Routen oder verstopfte Weichen. Der Winterdienst der Wiener Linien sei jedenfalls im Einsatz, um die Gleise vom Schnee freizumachen bzw. um die Weichen zu putzen.
Vier Unfälle beeinträchtigen Öffis
Die Nachfrage von VIENNA.AT ergab weitere Details: Am Dienstagvormittag waren zwischen kurz vor 9:30 Uhr und 10:15 Uhr gleich vier Unfälle geschehen, bei denen jeweils Autos mit Bussen bzw- Straßenbahn-Garnituren kollidierten.
Zuerst krachte es bei der Buslinie 35A auf der Heiligenstädter Straße in Döbling. Um 9:24 Uhr stießen ein Pkw und ein Bus an der Ecke Döblinger Gürtel zusammen. Nur 5 Minuten später, um 9.29 Uhr, geschah laut Gries schon der nächste Crash, diesmal in der Eichenstraße in Wien-Meidling. Wieder waren es ein Bus (Linie 7A) und ein Pkw, die auf der Schneefahrbahn zusammenstießen.
Drei Minuten später kam es dann zu einer Kollision zwischen Bim und Pkw im Bereich Aumannplatz in Wien-Währing, wodurch die Linien 40 und 41 an der Weiterfahrt gehindert waren. Und um 10:12 Uhr ereignete sich schließlich ein weiterer Straßenbahn-Unfall, diesmal auf der Linie 49 auf Höhe der Burggasse 2 in Wien-Neubau. In allen Fällen kam es daraufhin zu längeren Wartezeiten auf den betroffenen Linien.
Rettungseinsatz bei der U3 Volkstheater
Schon im Frühverkehr kam es zudem nach einem Rettungseinsatz bei der Linie U3 im Bereich Volkstheater, wie Gries berichtet. Wegen Erkrankung eines Fahrgastes musste die U-Bahn um 8:00 Uhr gestoppt werden und konnte daraufhin zwischen Westbahnhof und Herrengasse nur eingleisig verkehren. Nach 20 Minuten war der Einsatz beendet und es konnten wieder beide Gleise befahren werden, dennoch kam es zu längeren Wartezeiten im Folgeverkehr.
Empfehlungen und Appell der Wiener Linien
Die Wiener Linien empfehlen laut Gries, am Dienstag nach Möglichkeit früher das Haus zu verlassen und wenn möglich auf die U-Bahnen auszuweichen, da diese sowohl ober- als auch unterirdisch prinzipiell “problemlos unterwegs” seien. An Autofahrer möchte Gries besonders appellieren, in Schienenstraßen sorgsam zu fahren und beim Abstellen ihres Wagens darauf zu achten, dass Gleiskörper und Gleisplatten der Straßenbahnen nicht verstellt würden, was besonders bei Schnee oft mangels Sicht übersehen werde. “Man sollte genau schauen. Wenn man da falsch parkt und von der Feuerwehr abgeschleppt werden muss, wird das nämlich nicht zuletzt auch sehr teuer.”, so der Wiener Linien-Pressesprecher.
(apa/red)
Na klar. Früher weggehen, um Öffi zu fahren, noch früher, weil die der Schneemengen nicht Herr werden. Und dann vielleicht umsonst warten, weil nix kommt.
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Man ist im Winter nicht mit Sommerpatscherln gefahren, man hat sein Verkehrsverhalten überhaupt mehr den äußeren Umständen angepasst, somit konnte der Verkehr auch bei tiefwinterlichen Verhältnissen klaglos fließen.
Naja, ganz unproblematisch war's auch früher im Winter nicht. Es sind auch damals Straßenbahnzüge im Schnee "verreckt", speziell auf den U-Strab-Rampen, wo naturgemäß ein Räumen schwierig war. Und ich kann mich auch noch gut an hängengebliebene J und T in der Landstraßer Hauptstraße erinnern, und auch an 66er und 167er in der Graf-Starhemberg-Gasse. Und was sich auf anderen Strecken mit starker Steigung (z.B, 37, 38, 39) fallweise abgespielt hat, will ich gar nicht wissen.
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Ich war heute ein bißchen unterwegs und auf manchen Linien hat's ziemlich gut geklappt, während auf den anderen das reinste Chaos herrschte. Aber ich geh mal davon aus, dass das dasselbe Chaos wie immer war (z.B. 6er) und im Prinzip keine wesentlichen Behinderungen aufgetreten sind. Schadhafte Züge gab es z.B. gestern um einiges mehr als heute.
Was wieder mal - oh welch Wunder! - völlig versagt hat, waren die Anzeigen. Die stimmten mit der Realität wirklich überhaupt nicht mehr überein. Und zwar nicht nur mehr im +- 2 Minutenbereich, sondern so auf 10 Minuten. Auf mehreren Linien, nicht nur Einzelfälle. Es sah so aus, als wären etliche Kurse nicht mehr im RBL. Qando hat wieder ganz andere Zeiten gehabt, die aber auch nichts mit der Realität zu tun hatten. Wie immer also.
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In letzter Zeit ist mir übrigens vermehrt aufgefallen, dass FGIs auch um eine Minute hinauf springen. Ich erkläre mir das so: Wenn die Datenverbindung ausfällt, wird nicht sofort auf Planzeiten umgeschaltet, sondern die Minuten werden im (echten) Minutentakt hinuntergezählt. Wenn wieder eine Datenverbindung zustandekommt, wird die Anzeige aktualisiert und zeigt dann mitunter einen höheren Wert an.
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Ja, kann sein, da wurde vor einiger Zeit (etwa um Weihnachten) wieder rumgedoktert. Es gibt jetzt auch das Phänomen, dass ein Zug laut Fahrplan beinhart genau in eine Haltestelle einfährt, auf dem Display aber "-2" hat und die FGI-Anzeige auch "2" anzeigt.
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Morgen werden alle Fangkörbe überhoben!
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Morgen werden alle Fangkörbe überhoben!
Aha. Und das hat man heute vor Betriebsschluss beschlossen?! Das ist ungefähr so deppad, wie das LKW-Fahrverbot in Italien und Slowenien wegen schlechter Wettervorhersage während dort die Sonne schien.
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Morgen werden alle Fangkörbe überhoben!
Wie kommst du darauf.
Weder auf Grund der jetzigen Wetterlage ist das notwendig, noch habe ich die DA dazu gelesen.
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Morgen werden alle Fangkörbe überhoben!
Wie kommst du darauf.
Anordnung des Betriebsleiters. :lamp: