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Straßenbahn Wien => Allgemeines => Thema gestartet von: Klingelfee am 03. Februar 2013, 17:47:53

Titel: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: Klingelfee am 03. Februar 2013, 17:47:53
Für die Information der Fahrgäste griff man – wie schon oben erwähnt – noch verstärkt auf die großen gelben Tafeln zurück. So wurde auch in der nicht benutzen 5er-Schleife am Praterstern auf ungewöhnliche (aber sicherlich effektive) Weise auf die verlegte Abfahrtsstelle Richtung Westbahnhof hingewiesen.

Und weil bei einem etwas stärkeren Wind die Tafel umgefallen sind, dürfen sie auf der Oberfläche nur mehr bei ganz besonderen Vorfälle aufgestellt werden.
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: Revisor am 03. Februar 2013, 18:01:04
Und weil bei einem etwas stärkeren Wind die Tafel umgefallen sind, dürfen sie auf der Oberfläche nur mehr bei ganz besonderen Vorfälle aufgestellt werden.
Seltsam, was heutzutage alles ein Problem ist! Früher war der Wind auch nicht schwächer, aber die alten Tafeln, ausreichend mit Pflastersteinen beschwert, haben das mühelos ausgehalten. Aber nein, es mußten ja neue Tafeln sein, die vermutlich viel besser aussehen, aber leider unbrauchbar sind.  ::)
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: Klingelfee am 03. Februar 2013, 18:23:08
Und weil bei einem etwas stärkeren Wind die Tafel umgefallen sind, dürfen sie auf der Oberfläche nur mehr bei ganz besonderen Vorfälle aufgestellt werden.
Seltsam, was heutzutage alles ein Problem ist! Früher war der Wind auch nicht schwächer, aber die alten Tafeln, ausreichend mit Pflastersteinen beschwert, haben das mühelos ausgehalten. Aber nein, es mußten ja neue Tafeln sein, die vermutlich viel besser aussehen, aber leider unbrauchbar sind.  ::)
Die sind auch früher umgefallen. Nur die Vorschriften bezüglich Statik werden immer strenger.

Du brauchst dich ja nur umschauen. Vieles was vor 30 Jahren noch selbstverständlich war, ist heute strengstens verboten. Alleine wenn ich an meine Kindheit zurück denke, wo wir das Fleisch direkt vom Bauer gekauft haben und wie der Bauer das Fleisch verarbeitet hat und was für Hygieneauflagen er heute hat.
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: Revisor am 03. Februar 2013, 18:29:35
Die sind auch früher umgefallen. Nur die Vorschriften bezüglich Statik werden immer strenger.

No, die Gesetze der Physik haben sich sicher nicht geändert. Und wenn ich die beiden Tafeln vergleiche, ist klar, daß die neuere in puncto Standfestigkeit Dreck ist. Mit oder ohne neue Vorschriften
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: 95B am 03. Februar 2013, 18:38:07
Bezeichnend ist jedenfalls, wie man auf den Umstand "Große gelbe Tafeln fallen bei Wind oft um" reagiert hat:

(A) Wir versuchen, die Tafeln besser zu beschweren, damit sie nicht so oft umfallen.
(B) Wir verankern sie mit Schnüren oder Draht an Haltestellentafeln oder Wartehäuschen, damit sie nicht so oft umfallen.
(C) Wir versuchen, die Konstruktion der Tafeln zu verbessern, damit sie nicht so oft umfallen.

(D) Wir stellen keine Tafeln mehr auf, dann kann auch nix umfallen und mir haben damit keine Arbeit nicht.
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: 13er am 03. Februar 2013, 18:44:09
Wie hat es Homer Simpson ausgedrückt: Versuchen ist der erste Schritt zum Versagen!

Die Simpsons - Versuchen ist der erste Schritt zum Versagen (http://www.youtube.com/watch?v=4GpMQ1wl6rI#)

Also einfach nie nach Lösungen suchen, keine Alternativen ausarbeiten, sondern einfach aufgeben, bevor man angefangen hat. Die ideale Lösung für alle Lebenslagen.
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: hema am 03. Februar 2013, 18:57:29
Nur wer gar nix macht, macht auch nix verkehrt!
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: haidi am 03. Februar 2013, 22:24:01
Und weil bei einem etwas stärkeren Wind die Tafel umgefallen sind, dürfen sie auf der Oberfläche nur mehr bei ganz besonderen Vorfälle aufgestellt werden.
Seltsam, was heutzutage alles ein Problem ist! Früher war der Wind auch nicht schwächer, aber die alten Tafeln, ausreichend mit Pflastersteinen beschwert, haben das mühelos ausgehalten. Aber nein, es mußten ja neue Tafeln sein, die vermutlich viel besser aussehen, aber leider unbrauchbar sind.  ::)
Die sind auch früher umgefallen. Nur die Vorschriften bezüglich Statik werden immer strenger.

Dabei hätte man ja nur das Kreuz unten um 90 drehen müssen, quer hat ja der Wind keine Angriffsfläche und dort hat das Kreuz die breitere Seite gehabt.

Hannes
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: moszkva tér am 04. Februar 2013, 08:01:08
Dabei hätte man ja nur das Kreuz unten um 90 drehen müssen, quer hat ja der Wind keine Angriffsfläche und dort hat das Kreuz die breitere Seite gehabt.
Oder das Kreuz um 180° drehen, das kommt beim Taizé-Treffen sicher gut an  >:D
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: Klingelfee am 04. Februar 2013, 08:23:24
Bezeichnend ist jedenfalls, wie man auf den Umstand "Große gelbe Tafeln fallen bei Wind oft um" reagiert hat:
(A) Wir versuchen, die Tafeln besser zu beschweren, damit sie nicht so oft umfallen.
(B) Wir verankern sie mit Schnüren oder Draht an Haltestellentafeln oder Wartehäuschen, damit sie nicht so oft umfallen.
(C) Wir versuchen, die Konstruktion der Tafeln zu verbessern, damit sie nicht so oft umfallen.
(D) Wir stellen keine Tafeln mehr auf, dann kann auch nix umfallen und mir haben damit keine Arbeit nicht.

Zu (A)
Die Tafel beschweren wäre möglich, nur braucht man dann Schwerlastkraftwagen, um die Tafel auszuliefern, bzw einzuholen. Jede Tafel müsste mit 400 kg beschwert werden
Zu (B)
Das ist zwar auch eine Möglichkeit, nur, wenn du sie an Wartehallen befestigt, werden sie von den meisten DAF nicht wahrgenommen.
Zu (C)
Dann mach einen Vorschlag, wiee du die Tafel stabiler machst, ohne dass du das Gewicht extrem erhöhst - Siehe Punkt (A)
Zu (D)
Das wird zwar derzeit gemacht, nur ist das keine Lösung. Ist auch die Meinung der WL. Teilweise wird auch mit Plakaten, die in die Wartehallen geklebt werden gearbeitet. Nur das wird von den wenigsten Fahrgästen wahrgenommen.

Immer nur ätzen ist einfach. Macht doch besser konstruktive Vorschläge. Und im übrigen Auch ein drehen der Füße bringt nchts, denn die Stolpergefahr wird wesentlich größer und die Stellfläche wird deshalb auch nicht größer.
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: Revisor am 04. Februar 2013, 09:04:28
Das hat mit ätzen nichts zu tun, es ist einfach Tatsache, daß früher diese Dinge mit wesentlich einfacheren Mitteln funktioniert haben und heute einfach nicht machbar sein sollen. 101 Ausreden . . .
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: luki32 am 04. Februar 2013, 09:08:56

Zu (A)
Die Tafel beschweren wäre möglich, nur braucht man dann Schwerlastkraftwagen, um die Tafel auszuliefern, bzw einzuholen. Jede Tafel müsste mit 400 kg beschwert werden

Und warum ist das früher alles gegangen, große Tafeln mit Pflastersteinen beschwert, die sind nicht umgefallen?

mfg
Luki

Edit: Revisor war schneller
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: 95B am 04. Februar 2013, 09:21:06
Zu (A)
Die Tafel beschweren wäre möglich, nur braucht man dann Schwerlastkraftwagen, um die Tafel auszuliefern, bzw einzuholen. Jede Tafel müsste mit 400 kg beschwert werden
Ist doch auch eine Art von Arbeitserleichterung, wenn man die Tafeln per Ladekran von der Arbeitsfläche abladen kann. Nur mit der Oberleitung muss man halt aufpassen. :)

Zu (B)
Das ist zwar auch eine Möglichkeit, nur, wenn du sie an Wartehallen befestigt, werden sie von den meisten DAF nicht wahrgenommen.
Man muss sie natürlich so befestigen, dass sie von der Wartehalle nach außen wegschauen. Alternativ bleibt noch die Anbringung an der Haltestellentafel.

Zu (C)
Dann mach einen Vorschlag, wiee du die Tafel stabiler machst, ohne dass du das Gewicht extrem erhöhst - Siehe Punkt (A)
Zum Beispiel durch den Einbau von Federn. Dann kann das Ding einem heftigen Windstoß nachgeben, ohne gleich umzukippen. Solche gefederten Aufsteller gibt es in der privaten Werbewirtschaft zuhauf. Da braucht man dann auch keine massive Blechtafel, sondern klipst ein Plakat in einen Alurahmen ein.

Zu (D)
Das wird zwar derzeit gemacht, nur ist das keine Lösung. Ist auch die Meinung der WL.
Die WL sind der Meinung, dass das so nicht gangbar ist, machen es aber trotzdem? ::)

Teilweise wird auch mit Plakaten, die in die Wartehallen geklebt werden gearbeitet. Nur das wird von den wenigsten Fahrgästen wahrgenommen.
Das kann nur sehr, sehr teilweise sein (oder ist auch an meinen einschlägig aufmerksamen Augen vorübergegangen), denn außer subversiv angebrachten Aufklebern habe ich in den Wartehallen noch nie solche Informationen entdeckt.

Immer nur ätzen ist einfach. Macht doch besser konstruktive Vorschläge. Und im übrigen Auch ein drehen der Füße bringt nchts, denn die Stolpergefahr wird wesentlich größer und die Stellfläche wird deshalb auch nicht größer.
Ich ätze nicht, ich finde es nur haarsträubend, mit welchen Argumenten die einfachsten Dinge in Frage gestellt und als unmöglich abgekanzelt werden. Das Drehen der Füße hätte den einfachen Vorteil, dass der Hebel in Kipprichtung vergrößert wird und sich die zum Umstoßen notwendige Kraft merkbar ansteigt.
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: Revisor am 04. Februar 2013, 09:23:03
Zur Illustration eine der trapezförmigen Tafeln . . .

[attach=1]

. . . und eine noch eine höhere Ausführung.

[attach=2]

Und das ging ohne Ladekran am Lkw bzw. "Schwerlastkraftwagen"
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: coolharry am 04. Februar 2013, 09:31:45
Zu (A)
Die Tafel beschweren wäre möglich, nur braucht man dann Schwerlastkraftwagen, um die Tafel auszuliefern, bzw einzuholen. Jede Tafel müsste mit 400 kg beschwert werden
Ist doch auch eine Art von Arbeitserleichterung, wenn man die Tafeln per Ladekran von der Arbeitsfläche abladen kann. Nur mit der Oberleitung muss man halt aufpassen. :)

Zu (B)
Das ist zwar auch eine Möglichkeit, nur, wenn du sie an Wartehallen befestigt, werden sie von den meisten DAF nicht wahrgenommen.
Man muss sie natürlich so befestigen, dass sie von der Wartehalle nach außen wegschauen. Alternativ bleibt noch die Anbringung an der Haltestellentafel.

Zu (C)
Dann mach einen Vorschlag, wiee du die Tafel stabiler machst, ohne dass du das Gewicht extrem erhöhst - Siehe Punkt (A)
Zum Beispiel durch den Einbau von Federn. Dann kann das Ding einem heftigen Windstoß nachgeben, ohne gleich umzukippen. Solche gefederten Aufsteller gibt es in der privaten Werbewirtschaft zuhauf. Da braucht man dann auch keine massive Blechtafel, sondern klipst ein Plakat in einen Alurahmen ein.


Billig sind die Dinger aber auch nicht. Allerdings einfach zu handhaben.
Wassertank aufs Auto und ab gehts.
http://www.showroom.at/product_info.php/info/p23_Kundenstopper-mit-befuellbarem-Tank.html (http://www.showroom.at/product_info.php/info/p23_Kundenstopper-mit-befuellbarem-Tank.html)

Beim einsammeln - Wasser raus und aufgeladen.
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: 95B am 04. Februar 2013, 09:37:24
Bei einem Betrieb dieser Größenordnung spielt es keine Rolle, ob so ein Ding 200 oder 300 Euro kostet. Man muss nur wollen.
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: Linie 41 am 04. Februar 2013, 09:43:00
Eigentlich peinlich, daß man die Wiener Linien auf den Christbaumständer-Schmäh hinweisen muß. ::)
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: 95B am 04. Februar 2013, 09:46:21
Eigentlich peinlich, daß man die Wiener Linien auf den Christbaumständer-Schmäh hinweisen muß. ::)
Hat allerdings einen gewissen Nachteil bei der Outdoor-Verwendung: Das Wasser kann einfrieren...
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: Klingelfee am 04. Februar 2013, 09:52:49
Eigentlich peinlich, daß man die Wiener Linien auf den Christbaumständer-Schmäh hinweisen muß. ::)
Hat allerdings einen gewissen Nachteil bei der Outdoor-Verwendung: Das Wasser kann einfrieren...

Und die nächste Frage ist auch immer, wie kommt das Wasser zum Ständer, denn wenn ich dann mit einem eigenen Tankwagen hinten nach fahren muss, ist das ganze Witzlos. Und dann ist die Frage, wie stabil ist das Ganze bezüglich Vandalismus.
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: coolharry am 04. Februar 2013, 09:55:00
Eigentlich peinlich, daß man die Wiener Linien auf den Christbaumständer-Schmäh hinweisen muß. ::)
Hat allerdings einen gewissen Nachteil bei der Outdoor-Verwendung: Das Wasser kann einfrieren...

1.) Frostschutz ist schon erfunden. Man kann halt dann das Wasser nicht einfach in den Gulli laufen lassen. Zumindest nicht im großen Stil. Wobei mein Sonnenschirmständer auch keine bleibenden Schäden durch den Frost hatte und da ist auch kein Glykol drin.
2.) Sand. Kann man halt nicht ausleeren beim einsammeln.
3.) Es ist sowieso alles wurscht, weil selbst wenn sie alternativen wollen würden, würde F59 sicher was ganz tolles erfinden.

Und die nächste Frage ist auch immer, wie kommt das Wasser zum Ständer, denn wenn ich dann mit einem eigenen Tankwagen hinten nach fahren muss, ist das ganze Witzlos. Und dann ist die Frage, wie stabil ist das Ganze bezüglich Vandalismus.

Man kann ja das System mit den Blechtafeln kombinieren. Oder gleich einen Blechtank drunter bauen und die alten Blechtafeln gefedert  darauf befestigen.
Und die Frag nach dem Wasser -> Hydranten gibts in ganz Wien -> Ein 200-300 Liter Wassertank ist schnell aufs Auto gebaut -> Die gibts wiederum in jedem Baumarkt.
Genehmigungen für die Wasserentnahme sind übrigens recht formlos und innerhalb von wenigen Tagen erhältlich. Auch für Dauerentnahme. Somit einmal anmelden, das ganze Jahr zapfen.
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: Linie 41 am 04. Februar 2013, 10:10:53
Auch für Dauerentnahme. Somit einmal anmelden, das ganze Jahr zapfen.
Gerade eine Unternehmen der Stadtwerke sollte da am wenigsten Probleme bekommen.

@Klingelfee: Das einzige, was stabil gegen über Vandalismus ist, ist nichts. Und nichts haben die Wiener Linien ja praktisch perfektioniert.
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: moszkva tér am 04. Februar 2013, 10:15:53
Eigentlich peinlich, daß man die Wiener Linien auf den Christbaumständer-Schmäh hinweisen muß. ::)
Hat allerdings einen gewissen Nachteil bei der Outdoor-Verwendung: Das Wasser kann einfrieren...
Wieso sollte das ein Problem sein? Das Eis ist genauso schwer wie vorher das Wasser. Und damit der Tank nicht platzt: Einfach nicht ganz vollfüllen.  :lamp:
Habt ihr noch nie Eis im Tiefkühlfach hergestellt? Eine leere Plastikmineralwasserflasche zu 3/4 mit Wasser anfüllen und leicht eindrücken. Da platzt nichts. Anschließend das Plastik aufschneiden und den Eisbrocken durch den Eiscrusher - fertig ist die unentbehrliche Cocktailzutat  ;)

Wasser als Beschwerer funktioniert beispielsweise auch wunderbar bei den Plastik-Alterlaa-Steinen, die auf Baustellen gerne eingesetzt werden.
(https://encrypted-tbn3.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcRexmkq-CfGLdBIE7kb3mKMtcSoI6F4UUmpdAcfhQjIMqBFWDsC)
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: tramway.at am 04. Februar 2013, 10:19:23
Vielleicht kann man die Diskussion darüber, wer den besseren Ständer hat, vom schönen Taizé-Thread abtrennen und in den Small-Talk verschieben?  :P
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: 13er am 04. Februar 2013, 10:32:34
In anderen Städten denkt man über die Umrüstung von Fahrplänen auf ePaper nach, bei uns, wie man eine Infotafel so aufstellt, dass sie nicht umfällt. Jeder Stadt ihre Innovation.
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: 95B am 04. Februar 2013, 10:34:23
Eigentlich peinlich, daß man die Wiener Linien auf den Christbaumständer-Schmäh hinweisen muß. ::)
Hat allerdings einen gewissen Nachteil bei der Outdoor-Verwendung: Das Wasser kann einfrieren...
Wieso sollte das ein Problem sein?
Weil die Dinger wieder weggeräumt werden wollen. Und das geht halt nicht so einfach, wenn das Ding plötzlich 100 kg schwerer ist – ganz zu schweigen von der Nutzlast des Transporters.

In anderen Städten denkt man über die Umrüstung von Fahrplänen auf ePaper nach, bei uns, wie man eine Infotafel so aufstellt, dass sie nicht umfällt. Jeder Stadt ihre Innovation.
E-Paper täten's bei uns nie hinkriegen, da würde wahrscheinlich "Wartezeitdisplay bitte beachten" oder "Bitte beachten Sie die Anzeige am Zug" draufstehen. :lamp:
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: 13er am 04. Februar 2013, 10:38:27
In anderen Städten denkt man über die Umrüstung von Fahrplänen auf ePaper nach, bei uns, wie man eine Infotafel so aufstellt, dass sie nicht umfällt. Jeder Stadt ihre Innovation.
E-Paper täten's bei uns nie hinkriegen, da würde wahrscheinlich "Wartezeitdisplay bitte beachten" oder "Bitte beachten Sie die Anzeige am Zug" draufstehen. :lamp:
recursive: see recursive 8)

Aber das wäre doch perfekte Unterhaltung für die Fahrgäste, während sie auf den Zug warten, der wegen Wagenmangels eh nicht kommt. So quasi die Echtes-Leben-Version von "10 GOTO 10".
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: moszkva tér am 04. Februar 2013, 10:55:17
Aber das wäre doch perfekte Unterhaltung für die Fahrgäste, während sie auf den Zug warten, der wegen Wagenmangels eh nicht kommt. So quasi die Echtes-Leben-Version von "10 GOTO 10".
in einer älteren Version kenne ich den Witz von Otto Waalkes:
Wie kann man einen Ostfriesen (wahlweise andere rückständige Volksgruppe einsetzen) ein ganzes Wochenende beschäftigen?
Man schickt einen Brief, auf dem auf beiden Seiten "bitte Wenden" steht.
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: HLS am 04. Februar 2013, 11:10:35
Und selbst bei diesen Ständern braucht man keine "400kg" es sind auch für diese Ständer schon Beschwerungsgewichte erfunden, diese sind als Eisenblock ausgelegt und haben einen Bügel aufgeschweißt zum transportieren, sie wiegen zwischen 10 & 25kg und sind völlig ausreichend. Selbst Sandsäcke sind bereits erfunden und auch für Hinweistafeln gibt es spezielle Ständer, man braucht da bloß man beim Straßenbau/Asfinag und ähnliche Unternehmen nachfragen wie die es schaffen, dass ihre Hinweisschilder nicht ständig vom Nordpol zurück geholt werden müssen.
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: Klingelfee am 04. Februar 2013, 12:00:55
Und selbst bei diesen Ständern braucht man keine "400kg" es sind auch für diese Ständer schon Beschwerungsgewichte erfunden, diese sind als Eisenblock ausgelegt und haben einen Bügel aufgeschweißt zum transportieren, sie wiegen zwischen 10 & 25kg und sind völlig ausreichend. Selbst Sandsäcke sind bereits erfunden und auch für Hinweistafeln gibt es spezielle Ständer, man braucht da bloß man beim Straßenbau/Asfinag und ähnliche Unternehmen nachfragen wie die es schaffen, dass ihre Hinweisschilder nicht ständig vom Nordpol zurück geholt werden müssen.

Dann frag einmal einen Statiker, wie viel man auflegen muss. Und das Problem ist nicht die eine Tafel, die beschwert werden muss, sondern die große Anzahlt. Denn bei Veranstaltungen kommen gleich mal 10 bis 20 Tafel zusammen, die aufgestellt werden müssen. Und da hast du dann gleich ein Gewichtsproblem.
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: hema am 04. Februar 2013, 12:21:32
. . . .  diese sind als Eisenblock ausgelegt und haben einen Bügel aufgeschweißt . . . .
Das sind (alte) Laschen für Rillenschienen! Also Recycling.   :up:  ;D
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: Linie 41 am 04. Februar 2013, 12:37:37
Dann frag einmal einen Statiker, wie viel man auflegen muss.
Wenn man für's Aufstellen von Aviso-Tafeln schon einen Statiker braucht, dann ist es wirklich besser, man läßt es einfach bleiben. Denn das ist so himmelschreiend bekloppt, daß es keine Rettung mehr geben kann.
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: 95B am 04. Februar 2013, 12:44:46
Dann frag einmal einen Statiker, wie viel man auflegen muss. Und das Problem ist nicht die eine Tafel, die beschwert werden muss, sondern die große Anzahlt. Denn bei Veranstaltungen kommen gleich mal 10 bis 20 Tafel zusammen, die aufgestellt werden müssen. Und da hast du dann gleich ein Gewichtsproblem.
Komischerweise hat beispielsweise die Polizei kein Problem, wenn sie mit dem Lkw massenweise Tretgitter ausliefert. Und die Partie ist zu zweit: ein Fahrer, ein Beimann, der dann auch den Kran bedient. Bei den WL soll es dem Vernehmen nach auch Leute mit C-Schein geben...

Wenn man für's Aufstellen von Aviso-Tafeln schon einen Statiker braucht
Der Statiker von F59 meint ja, dass es nicht geht. 8)
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: haidi am 04. Februar 2013, 12:56:11
F59: Sag uns die Lösung - wir erfinden die Probleme.

Zu den Kundenstoppern: die erwecken gewisse Begehrungsneurosen und würde ich deshalb nicht einsetzen. Außerdem sinds zu niedrig, bei einem besseren Andrang an der Haltestelle verschwinden sie in den Menschen"massen".

Es gibt die Kunststoff-Fußplatten (http://www.upps.at/shop/product_info.php?info=p694_Fu--platte-STANDARD.html&XTCsid=) für Baustellenverkehrszeichen, für die 80 cm hohen Verkehrszeichen genügt einer, für die höheren zwei. Allerdings steckt die Stange des Verkehrszeichens nur drinnen. So eine Fußplatte hat 28 kg, also für 2 Mann auf alle Fälle manipulierbar.
Ankündigungstafeln wird man sicher mit Füßen versehen, die die Aufstellfläche vergrößern, da kommt man sicher mit maximal 8 Stück, wahrscheinlich sogar mit 4 Stück aus. Schweißt man bei den alten Tafeln (nachdem man das Kreuz gedreht hat) an den Enden ein paar Zentimeter hohe Vierkanteisen auf, kann man diese Füße von oben drauf legen.

Bei wichtigen Haltestellen kann man auch für eine Tafel 2 Bodenhülsen montieren, Verschlüsse auf, Tafel reinstecken, fertig.

Zum E-Papier: Wird man fix an den Haltestellenständern montieren müssen, da die eher klein und unauffällig sind, sollte man dann gelb-blinkende LEDs anbringen, wenn sie was zu sagen haben, sonst schaut niemand drauf. Und wer schaut sich denn wirklich auf seiner Haus- und Hofhaltestelle um - außer ein paar "spezielle Typen".

Hannes
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: 13er am 04. Februar 2013, 13:38:08
Zum E-Papier: Wird man fix an den Haltestellenständern montieren müssen, da die eher klein und unauffällig sind, sollte man dann gelb-blinkende LEDs anbringen, wenn sie was zu sagen haben, sonst schaut niemand drauf. Und wer schaut sich denn wirklich auf seiner Haus- und Hofhaltestelle um - außer ein paar "spezielle Typen".
Natürlich funktioniert so etwas nur gut im Zusammenspiel mit modernen Anzeigen, dass man gleichzeitig die Linie(n) und eine zusätzliche Infozeile anzeigen kann. Gleichzeitig könnte man die behindertengerechte Information ausbauen.

Naja, wie gesagt, Innovation ist leider ein Fremdwort. Viel wichtiger ist aufzuzeigen, warum und was alles keinesfalls funktionieren kann. Ein Steppenklima begünstigt eben durch seine im Winter extrem kalten und im Sommer extrem heißen Temperaturen nicht nur die Schienenbrüche, sondern führt durch die wüstenartigen Stürme auch zum Umwerfen sämtlicher Infotafeln von Penzing bis in die Mongolei.
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: moszkva tér am 04. Februar 2013, 13:57:02
Ein Steppenklima begünstigt eben durch seine im Winter extrem kalten und im Sommer extrem heißen Temperaturen nicht nur die Schienenbrüche, sondern führt durch die wüstenartigen Stürme auch zum Umwerfen sämtlicher Infotafeln von Penzing bis in die Mongolei.
Das Wetter ist nicht alleine schuld. 50 % der Probleme sind auch den Fahrgästen geschuldet  :lamp:
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: haidi am 04. Februar 2013, 14:28:06
Das Wetter ist nicht alleine schuld. 50 % der Probleme sind auch den Fahrgästen geschuldet  :lamp:

Bestenfalls brechen die Fahrgäste auf die Schienen, brechen sie aber nicht.

Hannes
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: Klingelfee am 04. Februar 2013, 14:45:49
Dann frag einmal einen Statiker, wie viel man auflegen muss. Und das Problem ist nicht die eine Tafel, die beschwert werden muss, sondern die große Anzahlt. Denn bei Veranstaltungen kommen gleich mal 10 bis 20 Tafel zusammen, die aufgestellt werden müssen. Und da hast du dann gleich ein Gewichtsproblem.
Komischerweise hat beispielsweise die Polizei kein Problem, wenn sie mit dem Lkw massenweise Tretgitter ausliefert. Und die Partie ist zu zweit: ein Fahrer, ein Beimann, der dann auch den Kran bedient. Bei den WL soll es dem Vernehmen nach auch Leute mit C-Schein geben...


Nur dann schau dir einmal an, mit welchen LKW die Trettgitter ausgeliefert werden. Ausserdem haben die dann noch eigene Transportwagen, um die Gitter dann zu den eigentliche Örtlichkeiten hin zu schieben. Zu viele Örtlichkeiten würdest du nämlich mit dem LKW gar nicht hinkommen.
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: Bus am 04. Februar 2013, 14:58:00
Wenn ich mir die Argumente so durchlesen, dann habe ich den Eindruck, das es billiger kommt, einen lustigen Studenten mit einer Tragtafel in der Hand zu beschäftigen, der mit der Info auf- und abgeht.
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: Klingelfee am 04. Februar 2013, 14:59:37
Wenn ich mir die Argumente so durchlesen, dann habe ich den Eindruck, das es billiger kommt, einen lustigen Studenten mit einer Tragtafel in der Hand zu beschäftigen, der mit der Info auf- und abgeht.

Es ist nicht umbedingt billiger, jedoch bei den heutigen Bestimmungen sicher einfacher zu organisieren  :bh:
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: 95B am 04. Februar 2013, 15:15:41
Nur dann schau dir einmal an, mit welchen LKW die Trettgitter ausgeliefert werden. Ausserdem haben die dann noch eigene Transportwagen, um die Gitter dann zu den eigentliche Örtlichkeiten hin zu schieben. Zu viele Örtlichkeiten würdest du nämlich mit dem LKW gar nicht hinkommen.
Bei der Straßenbahn kommt man mit dem Lkw überall hin. Sogar auf Rasengleise. ;)
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: 4777 am 04. Februar 2013, 15:36:47
Wenn ich mir die Argumente so durchlesen, dann habe ich den Eindruck, das es billiger kommt, einen lustigen Studenten mit einer Tragtafel in der Hand zu beschäftigen, der mit der Info auf- und abgeht.

Die Idee hat was...  ;D
[attach=1]  [attach=2]
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: Revisor am 04. Februar 2013, 15:55:56
Bei der Straßenbahn kommt man mit dem Lkw überall hin. Sogar auf Rasengleise. ;)
Notfalls sogar mit einem LH+hb.  ;)
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: Linie 41 am 04. Februar 2013, 16:46:05
Es gibt die Kunststoff-Fußplatten (http://www.upps.at/shop/product_info.php?info=p694_Fu--platte-STANDARD.html&XTCsid=) für Baustellenverkehrszeichen, für die 80 cm hohen Verkehrszeichen genügt einer, für die höheren zwei.
Danke übrigens für den wertvollen Hinweis, daß in ganz Wien hunderte baustellenbedingte Halteverbotsschilder einfach so herumstehen, bösartigen Vandalen ohne Schutz ausgeliefert und ohe daß sich die Zuständigen in die Hose machen, daß diese eventuell umfallen könnten. ;D ;D ;D
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: haidi am 04. Februar 2013, 17:28:34
Es gibt die Kunststoff-Fußplatten (http://www.upps.at/shop/product_info.php?info=p694_Fu--platte-STANDARD.html&XTCsid=) für Baustellenverkehrszeichen, für die 80 cm hohen Verkehrszeichen genügt einer, für die höheren zwei.
Danke übrigens für den wertvollen Hinweis, daß in ganz Wien hunderte baustellenbedingte Halteverbotsschilder einfach so herumstehen, bösartigen Vandalen ohne Schutz ausgeliefert und ohe daß sich die Zuständigen in die Hose machen, daß diese eventuell umfallen könnten. ;D ;D ;D

Gerne - die Aufstellung von Verkehrszeichen mit diesen Platten ist übrigens in einer Norm beschrieben.

Hannes
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: Klingelfee am 04. Februar 2013, 18:55:01
Zu den vielen Ideen

Auch die WL haben sich schon den Kopf zerbrochen. Ich hoffe ich vergesse jetzt keine Vorschlag

Wassertank als Beschwerung
Wie ich schon in einem anderem Mail geschrieben habe ist ide Frage, wie kommt das Wasser dann in die Tank's und wie jemand anderer schon festgestellt hat, wie bekommt man bei Minusgrade dann die Tank wieder leer, damit man die Tafel wieder entfernen kann.

Löcher im Gehsteig
Ist auch schon überlegt worden, nur kann man aus den diversten Gründen oft gar keine Löcher bohren, da ganz einfach kein Platz im Gehsteig ist, bzw kannst du nur dort Löcher anbringen, wo es absolut keinen Sinn hat, weil es dann die Fahrgäste nicht wahrnehmen.

ePaper
Da sind schon die Überlegungen auch seitens der WL, nur ist da die große Frage, wer soll das bezahlen. Denn eine Querfinanzierung über Werbeeinblendungen ist nicht möglich, da lt Gesetz auf Haltestellenständer keine Werbeflächen angebracht werden dürfen. Ausserdem ist dann die Frage, wie wird das ePaper strommässig und datenmässig versorgt?.Wobei die Daten noch relativ einfach via Mobildatenfunk übertragen werden.

Beschwerungsgewichte
Weil immer wieder argumentiert wird, dass die Tafel gar nicht so strak beschwert werden müssten. In Folge der kleinen Standfläche brauchst du bei der Plakatfläche ca 250 Kg für die Beschwerung. Und wegen der Stoplergefahr kann man die Standflächa auch nicht wirklich vergrössern.
Verkehrszeichen haben als Vergleich eine wesentlich kleiner Windangriffsfläche und wird auch schon mit 1 oft aber mit 2 Platten gesichert. und wie haidi schon erwähnt hat, hat so eine Platte 28 kg.
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: Linie 41 am 04. Februar 2013, 19:02:52
Wassertank als Beschwerung
Wie ich schon in einem anderem Mail geschrieben habe ist ide Frage, wie kommt das Wasser dann in die Tank's und wie jemand anderer schon festgestellt hat, wie bekommt man bei Minusgrade dann die Tank wieder leer, damit man die Tafel wieder entfernen kann.
Salzwasser einfüllen, angesichts der Tonnen von Salz, die in Wien bei Minusgraden auf die Straße gestreut werden, wird sich der Gulli, wegen ein paar ausgelassenen Wassertanks der Avisotafeln, nicht sonderlich beeindruckt zeigen.
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: 13er am 04. Februar 2013, 19:16:37
ePaper
Da sind schon die Überlegungen auch seitens der WL, nur ist da die große Frage, wer soll das bezahlen. Denn eine Querfinanzierung über Werbeeinblendungen ist nicht möglich, da lt Gesetz auf Haltestellenständer keine Werbeflächen angebracht werden dürfen. Ausserdem ist dann die Frage, wie wird das ePaper strommässig und datenmässig versorgt?.Wobei die Daten noch relativ einfach via Mobildatenfunk übertragen werden.
Schön, dass es schon Überlegungen gibt! Der Umstieg kostet natürlich etwas, das ist klar; wobei die Technologie generell recht günstig ist.

Es gibt bestimmte Arten von ePapers, die brauchen gar keine ständige Stromversorgung, sondern behalten genau den letzten Inhalt, sofern sie nicht irgendwann wieder mit Strom versorgt und neu programmiert werden. Dann müsste man allerdings immer noch bei Fahrplanwechseln wieder alle Linien abklappern, das ist zugegeben suboptimal. Eine Stromversorgung sollte es aber zumindest überall dort geben, wo es auch die FGI-Säulen gibt.
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: haidi am 04. Februar 2013, 19:25:37
Noch eine Möglichkeit wären A-förmige Tafeln, bei denen in der Mitte Gewichte hängen. Da kommt man schon allein auf Grund der nicht senkrecht stehenden Windangriffsfläche mit weniger Beschwerung aus.

Zu den 28 kg-Platten -  da werden beim Tafel-Manipulieren doch keinen Leichtdienstler unterwegs sein und die Arbeiter der Baufirmen schaffen es auch, diese Dinger zu manipulieren, schlimmstenfalls nimmt man sie halt zu zweit.
Die Stolpergefahr kann man bei größeren Grundflächen auch hintanhalten

Die Bodenhülsen (http://www.schilder-moedel.de/verkehrsschilder-verkehrszeichen/rohrpfosten-mit-603-u-761-nach-ivznorm/rohrpfosten-aus-stahl-603-mm/schilder-shop.aspx?cid=5179&aid=2115) haben eine Länge von 35 cm  - das sollte sich bei Gehsteigen immer ausgehen. Preis: unter 30 Euro!

Hannes
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: 95B am 04. Februar 2013, 19:35:28
Es müssen ja nicht zwangsweise große gelbe Tafeln sein. Wie funktioniert die Fahrgastinformation eigentlich in anderen Städten?
Titel: Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
Beitrag von: moszkva tér am 04. Februar 2013, 19:49:43
Wenn ich mir die Argumente so durchlesen, dann habe ich den Eindruck, das es billiger kommt, einen lustigen Studenten mit einer Tragtafel in der Hand zu beschäftigen, der mit der Info auf- und abgeht.

Die Idee hat was...  ;D
(Dateianhang Link)   (Dateianhang Link)
(http://staplessoccer.files.wordpress.com/2012/03/will-work-for-food.jpg)