Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Chronik => Thema gestartet von: 13er am 15. Februar 2013, 20:04:19
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Heute gabs mal wieder etliche Kursausfälle, hier z.B. in RDH:
46er: 16:38 bis 19:45
52er: 16:40 bis 20:30
58er: 16:40 bis 21:00
60er: 13:40 bis 17:20
62er: 16:40 bis 00:38
(Bei den Zeiten, die über die aktuelle Uhrzeit hinausgehen, wird es keinen Fahrer mehr aufzutreiben geben)
Es gäbe ja etliche Fahrer, die gerne Überstanden machen würden, aber sie dürfen nicht. Ich habe übrigens gehört, dass das nicht mit dem Arbeitszeitgesetz zusammenhängt, sondern eigentlich nur eine betriebsinterne Regelung ist. Denn höhere Bedienstete dürfen sehr wohl ihre Arbeitszeit "überschreiten".
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Heute gabs mal wieder etliche Kursausfälle, hier z.B. in RDH:
46er: 16:38 bis 19:45
52er: 16:40 bis 20:30
58er: 16:40 bis 21:00
60er: 13:40 bis 17:20
62er: 16:40 bis 00:38
(Bei den Zeiten, die über die aktuelle Uhrzeit hinausgehen, wird es keinen Fahrer mehr aufzutreiben geben)
Es gäbe ja etliche Fahrer, die gerne Überstanden machen würden, aber sie dürfen nicht. Ich habe übrigens gehört, dass das nicht mit dem Arbeitszeitgesetz zusammenhängt, sondern eigentlich nur eine betriebsinterne Regelung ist. Denn höhere Bedienstete dürfen sehr wohl ihre Arbeitszeit "überschreiten".
Lieber 13er,
es hängt sehr wohl mit dem Arbeitszeitgesetz zusammen. Denn nur weil die einen nicht mehr dürfen (KV) heißt noch lange nicht, dass höhere Bedienstete auch nicht dürfen. Denn während bei den KV-Bediensteten lt Dienstvertrag nach 10 Std. Schluß sein sollte, ist bei einem Altbediensteten erst nach 16 Stunden Schluß.
Nur zu deiner Aufstellung Frage ich nur, welcher Sektor das ist und welche Gerwerkschaftsfraktion dort das sagen hat. Mich wundert es nicht, dass dort so viele Grupen entfallen. Da ist wieder einmal der Kampf Gerwerkschaft gegen Betrieb. Erschwerend kommt noch dazu, dass im Fahrbetrieb derzeit wegen vieler Krankenstände infolge de Grippewelle ein Fahrerengpass besteht
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Die, die wollen dürfen nicht, die, die dürfen wollen nicht! ;)
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es hängt sehr wohl mit dem Arbeitszeitgesetz zusammen. Denn nur weil die einen nicht mehr dürfen (KV) heißt noch lange nicht, dass höhere Bedienstete auch nicht dürfen. Denn während bei den KV-Bediensteten lt Dienstvertrag nach 10 Std. Schluß sein sollte, ist bei einem Altbediensteten erst nach 16 Stunden Schluß.
Laut Dienstvertrag ok (das meinte ich ja, betriebliche Regelung), aber das Arbeitszeitgesetz spricht etwas Anderes. Auch KVler dürfen auf jeden Fall Überstunden machen. Grundsätzlich sind nach AZG fünf Überstunden pro Woche zulässig, weiters pro Jahr zusätzliche 60 Stunden, mit der Einschränkung, dass max. 10 Überstunden pro Woche genommen werden. Weitere 5 Überstunden pro Woche hängen vom konkreten KV, wie der ausverhandelt wurde, ab.
Eine halbe Tour pro Woche ist also keinesfalls ein Problem, eine ganze Tour (rechnen wir vereinfacht mit 5+5 Stunden) darf er dann immerhin an 12 Wochen pro Jahr ableisten, bis das Kontingent ausgeschöpft ist.
Wohlgemerkt ging es oben fast nur um halbe Touren. Die Ruhezeit für die Erholung/Schlaf zuhause ist natürlich einzuhalten (*), aber das betrifft in den gegenständlichen Fällen sicher nicht alle Fahrer.
(*) Die Arbeitszeit inkl. Überstunden darf 12 Stunden pro Tag und 60 pro Woche nicht überschreiten, das ganze für 24 Wochen pro Jahr. Nach höchstens 8 Wochen muss eine Unterbrechung von mind. 2 Wochen erfolgen. Die durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit übers Jahr gerechnet darf 48 Stunden nicht überschreiten.
Da es sich hier um Schichtdienst handelt, sind in Ausnahmefällen noch weitere Überstunden zulässig - das führt aber dann zu weit.
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Außerdem wäre hier, wäre nicht der KV von Haus aus so restriktiv abgefasst, das ARG (Arbeitsruhegesetz) mit seinen großzügigen Ausnahmen für Eisenbahnunternehmen (und manche andere Berufe) anzuwenden, welche in Bedarfs- und gewissen Anlassfällen möglich sind. Meiner Meinung nach müsste man sich bei Anwendung dieser Gesetzesbestimmung in Notfällen und Engpässen auch über jeden KV hinwegsetzen können, wenn man halt nur wollte. Aber gerade da hakt es ja, wie in vielen anderen Dingen, man will von oben her irgendwie den Betrieb zugrunderichten. Mit salbungsvollen Worten und huldvollen Auftritten. Ob aus Unfähigkeit oder mit Kalkül sei dahingestellt, es kommt im Endeffekt für Kunden und Dienstnehmer aufs gleiche raus.
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Eine halbe Tour pro Woche ist also keinesfalls ein Problem, eine ganze Tour (rechnen wir vereinfacht mit 5+5 Stunden) darf er dann immerhin an 12 Wochen pro Jahr ableisten, bis das Kontingent ausgeschöpft ist.
Wohlgemerkt ging es oben fast nur um halbe Touren. Die Ruhezeit für die Erholung/Schlaf zuhause ist natürlich einzuhalten (*), aber das betrifft in den gegenständlichen Fällen sicher nicht alle Fahrer.
[/quote]
Bitte verwende nicht den Ausdruck "Tour" für eine Schicht, da sonst etwas durcheinander gerät.
Eine Tour ist eine komplette Runde auf einer Linie. Im Rahmen einer Schicht leistet der Fahrer mehrere Touren.
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Eine Tour ist eine komplette Runde auf einer Linie. Im Rahmen einer Schicht leistet der Fahrer mehrere Touren.
Sorry für die Begriffsverwechslung, war natürlich (Halb-)Schicht gemeint.
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Halbschicht? Meinst du damit (halber bruch,oder einzelfahrt):
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Halbschicht? Meinst du damit (halber bruch,oder einzelfahrt):
Ich meinte damit z.B. die drei Stunden am 46er oder vier Stunden am 52er. Das wäre ja kein normaler Dienst.
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Es herrscht halt allgemein ein resignatives "Sie wolln's net anders!" vor. Und "Sie" sitzen samt ihren Lakaien in Rathaus und Geschäftsführung und agieren unbeirrt und unbeeindruckt.
Wenn mir das Volk nicht mehr taugt, lasse ich es zurücktreten und wähle mir ein neues!
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Ich kann nur von meiner Zeit aus den 90er Jahren sprechen:
Ich hab als 4er jede Menge Überstunden geschoben (z.B. innerhalb von 3 Monaten mir mein neues Motorrad finanziert). Damals war es überhaupt kein Problem "Kratzer" zu finden. Gleich nach den "28 Tagen" wurde ich gefragt, ob ich "kratze". Ich hab nicht nur einmal Doppelschichten geschoben - in meiner härtesten Zeit bin ich um 04:54 ausgefahren und um 0:36 eingezogen. Zwischen den zwei Schichten noch eine oder zwei Touren "auf Bar" gefahren.
Damals ging es - und es wurde gut bezahlt... Wie es heute aussieht, kann ich nicht beurteilen.
Aber nur damit Ihr einen Einblick habt, wie es ging - bzw. immer noch gehen würde (wenn man das Personal lässt!!!)
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Ich kann nur von meiner Zeit aus den 90er Jahren sprechen:
Ich hab als 4er jede Menge Überstunden geschoben (z.B. innerhalb von 3 Monaten mir mein neues Motorrad finanziert). Damals war es überhaupt kein Problem "Kratzer" zu finden. Gleich nach den "28 Tagen" wurde ich gefragt, ob ich "kratze". Ich hab nicht nur einmal Doppelschichten geschoben - in meiner härtesten Zeit bin ich um 04:54 ausgefahren und um 0:36 eingezogen. Zwischen den zwei Schichten noch eine oder zwei Touren "auf Bar" gefahren.
Alles schön und gut, aber ein Straßenbahner, Busfahrer, LKW-Fahrer oder auch PKW-Fahrer, der 19 oder 20 Stunden unterwegs ist, ist nicht gerade das Gelbe vom Ei.
Hannes
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Und? Gibt es heute weniger Unfälle, Ausfälle und div. Vorkommnisse? ::)
Ist ja nicht so gewesen, dass jeder jeden Tag solche Monsterdienste absolviert hat. Aber bevor ein Wagen abgestellt werden musste, hat halt wer reingebissen. Ohne Zwang!
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Kenn ich die Unfallstatistiken der WL / WStW-VB?
Sicher ist aber, dass man nach 19 Stunden Fahren genau so fährt wie mit in etwa 0,5 o%, findest das OK?
Hannes
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Ich kann nur von meiner Zeit aus den 90er Jahren sprechen:
Ich hab als 4er jede Menge Überstunden geschoben (z.B. innerhalb von 3 Monaten mir mein neues Motorrad finanziert). Damals war es überhaupt kein Problem "Kratzer" zu finden. Gleich nach den "28 Tagen" wurde ich gefragt, ob ich "kratze". Ich hab nicht nur einmal Doppelschichten geschoben - in meiner härtesten Zeit bin ich um 04:54 ausgefahren und um 0:36 eingezogen. Zwischen den zwei Schichten noch eine oder zwei Touren "auf Bar" gefahren.
Damals ging es - und es wurde gut bezahlt... Wie es heute aussieht, kann ich nicht beurteilen.
Aber nur damit Ihr einen Einblick habt, wie es ging - bzw. immer noch gehen würde (wenn man das Personal lässt!!!)
Wie du richtig geschrieben hast, war das in den 90er gang und gebe aber seit ca 2005 werden die Überprüfungen immer rigeroder und im Fahrdienst die täglichen max Arbeitszeiten immer kürzer. Und für die unbelehrbaren Mitarbeiter, die glauben sich nicht an die Maximalarbeitszeit halten zu müssen, wird es auch immer schwieriger, die Arbeitszeit zu überschreiten.
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@ Klingelfee:
Als Kunde ist mir das AZG aber so was von wurscht. Da ist Fahrplan da ist Zug, Beförderungspflicht!!!!
Muss die Firma halt Reserven anlegen oder was weiß ich.
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@ Klingelfee:
Als Kunde ist mir das AZG aber so was von wurscht. Da ist Fahrplan da ist Zug, Beförderungspflicht!!!!
Muss die Firma halt Reserven anlegen oder was weiß ich.
Die Firma HAT gewisse Reserven, nur wenn es zu kurzfristig ist, denn viele Krankmeldungen erfolgen < 4 Stunden vor Dienstbeginn. Und dann kannst du oft kein Reservepersonal reaktivieren, da diese dann bei anderen Diensten eingeteilt sind, wo sie infolge des Arbeitszeitgesetztes nicht so einfach den Fahrdienst dann dazu machen, bzw Mitarbeiter die sich ansich für Überstunden gemeldet hatten und nichts bekommen haben, dann schon etwas anders vorgenommen haben.
Und die große Frage ist auch, wann beginnt die Verletzung der Berförerungsplficht. Wenn ein Zug aus welchen Grund auch immer ausfällt, oder wenn man so wenig Fahrzeuge einsetzt, dass man die Fahrgäaste über längeren Zeitraum nicht mehr befördern kann. Ich sehe eine Verletztung der Beförderungspflicht eher im 2. Punkt, als im 1.
Aber du bist offensichtlich auch so ein Fahrgast, wie ich ihn gestern hatte, der meinte, er habe eine Jahreskarte und ihm ist egal, das demonstriert wird, ich habe die Plficht ihn mit der Linie D zum Burgring zu führen und er sehe absolut nicht ein, dass er den Umweg und dann den Fußweg übder den Dr. Karl Renner Ring nehmen müsse. Ich bin im übrigen über Kai gefahren und zumindest in dem Ablenkungstrecke konnte ich feststellen, dass alle VFGI tadellos richtig anzeigten, sowohl mich, als auch die Zeiten und Fahrtziele der Gegenzüge/Folgezüge.
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Gestern saß ein Altbediensteter 15 Stunden am Zug, trotzdem fielen wieder einig Gruppen um, die 10 Stunden Grenze für KV´ler tut jedem weh, bin gespannt wann wieder drüber hinweggesehen wird....war ja schon einmal da.
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Zu kurz gedacht.
Die Firma HAT gewisse Reserven, nur wenn es zu kurzfristig ist, denn viele Krankmeldungen erfolgen < 4 Stunden vor Dienstbeginn
Das heisst, die Firma hat in den 4 STunden KEINE Reserve.
so ein Fahrgast, wie ich ihn gestern hatte, der meinte, er habe eine Jahreskarte und ihm ist egal, das demonstriert wird, ich habe die Plficht ihn mit der Linie D zum Burgring zu führen und er sehe absolut nicht ein
Nein, bin ich nicht. Außerdem, so unangenehm eine Demo ist, DAS liegt nur zum kleinen Teil an der Firma.
Aber wenn da ein Fahrplan hängt und da steht eine Abfahrtszeit drauf, dann hat der Zug auch zu fahren. Oder ein Ersatz. Aber Schulterzucken is nicht.
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Wenn man weiß, dass derzeit die Grippeperiode ist (das kam ja nicht überraschend), könnte man einige Fahrer als Bereitschaft einteilen, die kurzfristig einspringen. Selbst wenn die 4-5 Fahrer alle an einem Bahnhof sitzen, sind sie in unter einer Stunde an jedem anderen Bahnhof in der Stadt. Natürlich kostet das was und ich verstehe, dass man sich die Kosten ersparen möchte, aber gewisse Kosten muss man halt in Kauf nehmen, damit der Betrieb auch in Epidemiezeiten ordentlich funktioniert.
Wenn ich mal annehme, dass ein Fahrer 10 €/Stunde bekommt, sagen wir brutto kostet das das Unternehmen 20 €/Stunde, also 160 €/Tag. 2x5 Bereitschaften (überlappend) sind dann 1600 €/Tag. Das über zwei Monate sind rund 100.000 €. Peanuts für ein Unternehmen dieser Größe, daran sollte es also wirklich nicht scheitern.
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Pensionisten verlieren doch das Fahrkönnen nicht so schnell.
Kann man nicht:
Pensionisten alle x Wochen einmal eine/ein paar Runden drehen lassen, damit sie das Fahrkönnen nicht verlieren
In solchen Fällen diese anrufen und fragen ob sie ein paar Runden drehen
Das ganze in der Entlohnung im Geringfügigkeitsbereich?
Hannes
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Wenn man weiß, dass derzeit die Grippeperiode ist (das kam ja nicht überraschend), könnte man einige Fahrer als Bereitschaft einteilen, die kurzfristig einspringen. Selbst wenn die 4-5 Fahrer alle an einem Bahnhof sitzen, sind sie in unter einer Stunde an jedem anderen Bahnhof in der Stadt. Natürlich kostet das was und ich verstehe, dass man sich die Kosten ersparen möchte, aber gewisse Kosten muss man halt in Kauf nehmen, damit der Betrieb auch in Epidemiezeiten ordentlich funktioniert.
Wenn ich mal annehme, dass ein Fahrer 10 €/Stunde bekommt, sagen wir brutto kostet das das Unternehmen 20 €/Stunde, also 160 €/Tag. 2x5 Bereitschaften (überlappend) sind dann 1600 €/Tag. Das über zwei Monate sind rund 100.000 €. Peanuts für ein Unternehmen dieser Größe, daran sollte es also wirklich nicht scheitern.
Nur leider haben die WL in Zeiten der Grippeperioden nicht mehr das Personal, um die Bereitschaften sitzen zu lassen. Die Bereitschaften werden nämlich schon im Vorfeld abgezogen, um Wagen zu besetzen. Und irgendwann geht dir ein Bereitschaftspool aus. Denn wir reden nicht von 4-5 Krankmeldungen pro Tag, sondern an Spitzentagen bis zu 20 Krankmeldungen. Dazu kommen noch die Pflegefreistellungen bei erkrankten Familienangehörige. Zum Wochenende hin bekommst du derzeit auch noch schwerer Mitarbeiter, die Extraschichten leisten wollen, da viele das freie Wochenende derzeit zum Skifahren nuzen
Ausserdem gibt es Dienste, die du auf Grund ihrer Lage auch nicht so einfach nachbesetzen kannst,weil du dann mit den Ruhezeiten vom Vortag / FOlgetag in Konflikt kommst. Oder aber du hättest Mitarbeiter, die zu ihrem Normaldienst etwas fahren würde, jedoch der Normaldienst so leigt, das sich diser mit dem Zusatzdienst berlappt.
Weiters musst du bei deiner Rechnung bedenken, das ein Mitarbeiter für eine Bereitschaftsstunde nicht 10,-€ brutto bekommt, sondern je nach Gehaltsklasse und Zeitlage bis zu 30,-€ (Auch KV-Bedienstete)
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Weiters musst du bei deiner Rechnung bedenken, das ein Mitarbeiter für eine Bereitschaftsstunde nicht 10,-€ brutto bekommt, sondern je nach Gehaltsklasse und Zeitlage bis zu 30,-€ (Auch KV-Bedienstete)
Rufbereitschaften werden aber normalerweise unter dem normalen Stundensatz bezahlt und nicht als Überstunden verrechnet.
30 Euro Stundenlohn ergibt 30*38,5*4,2 = 4850 Euro Brutto-Monatslohn (ich geh sofort zur Straßenbahn)
Als Überstunde ergäbe das auch noch ca 3.200 Euro
Hannes
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Weiters musst du bei deiner Rechnung bedenken, das ein Mitarbeiter für eine Bereitschaftsstunde nicht 10,-€ brutto bekommt, sondern je nach Gehaltsklasse und Zeitlage bis zu 30,-€ (Auch KV-Bedienstete)
Rufbereitschaften werden aber normalerweise unter dem normalen Stundensatz bezahlt und nicht als Überstunden verrechnet.
30 Euro Stundenlohn ergibt 30*38,5*4,2 = 4850 Euro Brutto-Monatslohn (ich geh sofort zur Straßenbahn)
Als Überstunde ergäbe das auch noch ca 3.200 Euro
Hannes
Nur das es bei den WL für den Fahrdienst keine Rufbereitschaft gibt. Es gibt nur Anwesenheitsbereitschaften. Und da wird gemäß der Einstufung bezahlt. Und wenn dann ein Fahrbediensteter dafür seine Freizeit opfert, dann bekommt er auch Überstunden bezahlt.
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Nur leider haben die WL in Zeiten der Grippeperioden nicht mehr das Personal, um die Bereitschaften sitzen zu lassen. Die Bereitschaften werden nämlich schon im Vorfeld abgezogen, um Wagen zu besetzen. Und irgendwann geht dir ein Bereitschaftspool aus. Denn wir reden nicht von 4-5 Krankmeldungen pro Tag, sondern an Spitzentagen bis zu 20 Krankmeldungen. Dazu kommen noch die Pflegefreistellungen bei erkrankten Familienangehörige. Zum Wochenende hin bekommst du derzeit auch noch schwerer Mitarbeiter, die Extraschichten leisten wollen, da viele das freie Wochenende derzeit zum Skifahren nuzen
Die derzeitigen Krankmeldungen sind nicht das Problem, sie würden bei einer der anfallenden Solldienstmasse (die ganzjährig bekannt und vorhersehbar ist) entsprechenden Personaldecke plus Reserve gar nicht ins Gewicht fallen. Da man aber so vorausschauend plant wie der Schreibtisch lang ist, steht man vor dem Dilemma, dass vermehrt Kollegen in den wohl verdienten Ruhestand gehen und es auf der anderen Seite nicht gelingt, junge Kollegen mit den antiquierten Turnusfolgen dauerhaft im Unternehmen zu halten. Von zehn neuen Mitarbeitern ist nach zwei Jahren nurmehr einer im Betrieb, das ist die Quote bei der MA70. Beim weltbesten Verkehrsbetrieb wird das nicht großartig anders sein. Das kommt natürlich alles extrem überraschend und war nicht vorhersehbar, bei geschätzten zehn Trilliarden Erdumrundungen mit E-Bussen und einer Milliarde sinnloser Durchsagen am Tag. Bei all den an den Haaren herbeigezogenen Superlativen vergisst man am Ende die eigenen Mitarbeiter.
Dieser Laden ist in seiner derzeitigen Lage dem Untergang geweiht, aber noch wird er von einer Kombination aus Engagement einiger und der wurschtighaften Dienstverrichtung anderer zusammengehalten.
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Nur leider haben die WL in Zeiten der Grippeperioden nicht mehr das Personal, um die Bereitschaften sitzen zu lassen. Die Bereitschaften werden nämlich schon im Vorfeld abgezogen, um Wagen zu besetzen. Und irgendwann geht dir ein Bereitschaftspool aus. Denn wir reden nicht von 4-5 Krankmeldungen pro Tag, sondern an Spitzentagen bis zu 20 Krankmeldungen. Dazu kommen noch die Pflegefreistellungen bei erkrankten Familienangehörige. Zum Wochenende hin bekommst du derzeit auch noch schwerer Mitarbeiter, die Extraschichten leisten wollen, da viele das freie Wochenende derzeit zum Skifahren nuzen
Die derzeitigen Krankmeldungen sind nicht das Problem, sie würden bei einer der anfallenden Solldienstmasse (die ganzjährig bekannt und vorhersehbar ist) entsprechenden Personaldecke plus Reserve gar nicht ins Gewicht fallen. Da man aber so vorausschauend plant wie der Schreibtisch lang ist, steht man vor dem Dilemma, dass vermehrt Kollegen in den wohl verdienten Ruhestand gehen und es auf der anderen Seite nicht gelingt, junge Kollegen mit den antiquierten Turnusfolgen dauerhaft im Unternehmen zu halten. Von zehn neuen Mitarbeitern ist nach zwei Jahren nurmehr einer im Betrieb, das ist die Quote bei der MA70. Beim weltbesten Verkehrsbetrieb wird das nicht großartig anders sein. Das kommt natürlich alles extrem überraschend und war nicht vorhersehbar, bei geschätzten zehn Trilliarden Erdumrundungen mit E-Bussen und einer Milliarde sinnloser Durchsagen am Tag. Bei all den an den Haaren herbeigezogenen Superlativen vergisst man am Ende die eigenen Mitarbeiter.
Dieser Laden ist in seiner derzeitigen Lage dem Untergang geweiht, aber noch wird er von einer Kombination aus Engagement einiger und der wurschtighaften Dienstverrichtung anderer zusammengehalten.
Das Hauptproblem beim Nachwuch ist, dass sich viele den Fahrdienst wesentlich einfacher vorstellen.
Und das die Dienstzeiten bei den WL alles andere als Familienfreundlich ist, sollte auch Jedem der bei den WL anfängt auch klar sein.
Und jetzt zu den Gründen, wieso so viele Junge Kollegen wieder kündigen
.) Körperliches nichtverkraften der Wechseldienstes
.) Nichtverkraften der verkleinerung des Freundeskreises, bedingt durch die Wochenendedienst
.) Probleme mit Partner wegen der Dienstzeiten
.) Seelische Probleme nach unverschuldeten Unfällen mit Verletzten.
Und zum Dienstrad. Es müssen einaml alle Schichten besetzt werden. Und da müssen alle, alles fahren. Und das sich die ältern Mitarbeiter die besseren freien Tage aussuchen, sollte auch klar sein.
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Pensionisten verlieren doch das Fahrkönnen nicht so schnell.
Kann man nicht:
Pensionisten alle x Wochen einmal eine/ein paar Runden drehen lassen, damit sie das Fahrkönnen nicht verlieren
In solchen Fällen diese anrufen und fragen ob sie ein paar Runden drehen
Das ganze in der Entlohnung im Geringfügigkeitsbereich?
Hannes
Da ist das Pensiongesetz, das mWndas verhindert. Geht nämlich jemand vor dem 65. Geburtstag in Pension, dann darf man in der ehemaligen Firma nicht arbeiten und nach dem 65. Geburtstag ist die Fahrberechtigung vom Gesetz weg.
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Da ist das Pensiongesetz, das mWndas verhindert. Geht nämlich jemand vor dem 65. Geburtstag in Pension, dann darf man in der ehemaligen Firma nicht arbeiten und nach dem 65. Geburtstag ist die Fahrberechtigung vom Gesetz weg.
Punkt 1 weiß ich jetzt nicht, da müsste man das Wiener Beamten-Pensionsgesetz und das ASVG durchlesen, ASVG-Fahrerinnen könnten aber zwischen 60 und 65 fahren.
PUnkt 2 - ok, wusste ich nicht.
Rufbereitschaft könnte man einführen für die Fahrer, die vertretbare Anfahrtszeiten haben, Dienstantritt 2 Stunden nach Anruf, gibt es in vielen, vielen anderen Bereichen (auch im Öffentlichen Dienst).
Und was ist mit Hobbyfahrern - hatten die WStW-VB vor Jahrzehnten, da wird es sicher etliche geben, die da gerne mitspielen, braucht allerdings einen verständnisvollen Chef, den er in der Früh anrufen kann und sagen kann: "Ich nehm mir bis 12 Uhr Zeitausgleich, ich muss ein paar Runden wegen Personalmangel fahren." Und am Wochenende kann er mit einer halben oder ganzen Schicht Erfahrung sammeln.
Hannes
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Das Hauptproblem beim Nachwuch ist, dass sich viele den Fahrdienst wesentlich einfacher vorstellen.
Und das die Dienstzeiten bei den WL alles andere als Familienfreundlich ist, sollte auch Jedem der bei den WL anfängt auch klar sein.
Und jetzt zu den Gründen, wieso so viele Junge Kollegen wieder kündigen
.) Körperliches nichtverkraften der Wechseldienstes
.) Nichtverkraften der verkleinerung des Freundeskreises, bedingt durch die Wochenendedienst
.) Probleme mit Partner wegen der Dienstzeiten
.) Seelische Probleme nach unverschuldeten Unfällen mit Verletzten.
Und zum Dienstrad. Es müssen einaml alle Schichten besetzt werden. Und da müssen alle, alles fahren. Und das sich die ältern Mitarbeiter die besseren freien Tage aussuchen, sollte auch klar sein.
Es ist nicht nachvollziehbar, warum ältere Kollegen "bessere freie" Tage bekommen. Es gehört da mal eine Gerechtigkeit reingebracht, die eben nicht auf Gewerkschaftszugehörigkeit oder Freunderlwirtschaft basiert. Warum nicht zwei Turnusfolgen, 6+2 und 5+3 ? Also 6 Tage hackeln, zwei Tage frei. Weg mit den affigen Dienstbegünstigungen und her mit einem tragfähigen Altersteilzeit-Modell für den Fahrdienst. Den jungen Kollegen wird wohl erst nach einiger Zeit klar, wie mitarbeiter- und familienfeindlich die WL wirklich sind, wobei es da sicher auch Ausnahmen gibt, was wohl vom direkten Kollegenumfeld abhängt.
Und bei allen Gründen für junge Kollegen, das Unternehmen zu verlassen, du (bzw. das Unternehmen das du hier im Forum vertrittst) findest nur Gründe, die man den jungen Fahrern zuschreibt. Aber all das müsste ein verantwortungsvoll handelndes Unternehmen dazu bringen, sich genau darüber einen Kopf zu machen. Bei den WL hingegen ist alles wurscht, denn egal was, Schuld haben immer die anderen, seien es die Fahrgäste oder halt das eigene Personal. :down: :down: Einfach unfassbar!
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Da ist das Pensiongesetz, das mWndas verhindert. Geht nämlich jemand vor dem 65. Geburtstag in Pension, dann darf man in der ehemaligen Firma nicht arbeiten
Steht wo genau?
... und nach dem 65. Geburtstag ist die Fahrberechtigung vom Gesetz weg.
Steht auch wo genau?
Dazuverdienen in der Pension
Sie dürfen in der Pension etwas dazu verdienen. Aber es gibt je nach Art Ihrer Pension unterschiedliche Regeln für den Zuverdienst.
Alterspension
Sie sind in der normalen Alterspension - haben also Ihre Pension als Frau erst mit 60 Jahren und als Mann mit 65 Jahren angetreten: Dann dürfen Sie so viel dazuverdienen, wie Sie wollen – und verlieren von Ihrer Pension nichts.
Frühpension, Korridorpension, "Hacklerregelung"
Sie sind in Frühpension, also bereits vor dem Antrittsalter für die gesetzliche Alterspension in Pension gegangen: Dann dürfen Sie bis zu 386,80 € brutto monatlich dazuverdienen, Sie müssen also unter der Geringfügigkeitsgrenze bleiben. Bei tageweiser Beschäftigung ist die Grenze 29,70 € (Stand 2013). Wenn Sie mehr verdienen, fällt die Pension für das gesamte Monat oder für den einzelnen Tag weg.
Invaliditäts- oder Berufsunfähigkeitspension
Auch bei der Invaliditätspension dürfen Sie geringfügig dazuverdienen. Bei einem Zuverdienst über der Geringfügigkeitsgrenze bekommen Sie weniger Pension, wenn das Gesamteinkommen im Monat über € 1.108,17 brutto liegt.
Bei einem Gesamteinkommen zwischen € 1.108,17 und € 1.662,31 wird die Pension um 30 % gekürzt, zwischen € 1.662,31 und € 2.216,34 um 40 % und ab € 2.216,34 um 50 %.
Ist Ihre Pension so niedrig, dass Sie eine Ausgleichszulage bekommen?
Dann fällt die Ausgleichszulage bis zur Höhe des jeweiligen Zuverdienstes weg.
(Quelle: http://www.arbeiterkammer.at/online/arbeiten-in-der-pension-43017.html (http://www.arbeiterkammer.at/online/arbeiten-in-der-pension-43017.html))
Und Fahrtberechtigung...
Analog zu Bus/Lkw-Führerschein wird ja auch alle 5 Jahre überprüft. Meinetwegen in diesem Fall die Frist runtersetzen, zur Not einvernehmlich.
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Da ist das Pensiongesetz, das mWndas verhindert. Geht nämlich jemand vor dem 65. Geburtstag in Pension, dann darf man in der ehemaligen Firma nicht arbeiten
Steht wo genau?
... und nach dem 65. Geburtstag ist die Fahrberechtigung vom Gesetz weg.
Steht auch wo genau?
Das erste weis ich nicht, das ist nur eine Vermutung
Und das zweite, weis ich auch nicht, wo das steht, nur mit mWn darf man über 65 KEIN Massenverkehrsmittel gewerblich im Fahrgastbetrieb führen.
Deshalb musste auch Prof. Marincing mit 65 den Dienst quitieren. Ausserdem sind die meisten Pensionisten froh nicht mehr hinter dem Fahrschalter/Lenkrad sitzen zu müssen, denn das sind auch Bedienstete, die noch auf den offenen Garnituren gefahren sind, bzw Busse gelenkt hatte, die keine Servolenkung hatten. und jetzt ihren Ruhestand geniesen wollen.
Noch dazu wo derzeit viele Fahrbedienstete auch in Pension gehen, weil sie NICHT MEHR fahren können/wollen. Und dann sollen sich die Leute hinter einen Fahrschalter/Lenkrad setzten. Nein Danke.
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Also du stellst Behauptungen auf, die du nicht weißt. Nichtmal, wo es steht. Verstanden. :bh:
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Also du stellst Behauptungen auf, die du nicht weißt. Nichtmal, wo es steht. Verstanden. :bh:
OK, Aber es wäre doch wiedersinn, Ich gehe in Pension und arbeite dann geringfügig in der gleichen Funktion bei der ehemaligen Firma. Ich bezweifle nun mal, das das gesetzlich erlaubt ist. Überhaupt wenn ich aus gesundheitlichen Gründen in Pension gehe.
Und zu Punkt zwei. Ich weis definitiv, das es sogar schon Prozesse in der Privatwirtschaft gegen hat, weil Leute länger als bis 65 arbeiten wollten. Und die haben ihren Prozess verloren.
Aber mach es anders beweis mir, das es Fahrer/Lenker gibt, die Älter sind und noch gewerblich Massenverkerhsmittel bewgt. Denn auch Prof Sams, der letzte Hobby-Fahrer hat seit seinem 65. Geburtstag nur mehr eine Fahrberechtigung OHNE Fahrgäste.
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OK, Aber es wäre doch Wiedersinn, Ich gehe in Pension und arbeite dann geringfügig in der gleichen Funktion bei der ehemaligen Firma. Ich bezweifle nun mal, das das gesetzlich erlaubt ist.
Warum denn nicht?
Überhaupt wenn ich aus gesundheitlichen Gründen in Pension gehe.
Von dem war vorhin nicht die Rede, wenn ich gesundheitlich nimma kann, kann ichs auch nicht als Nebenbeschäftigung.
Und zu Punkt zwei. Ich weis definitiv, das es sogar schon Prozesse in der Privatwirtschaft gegen hat, weil Leute länger als bis 65 arbeiten wollten. Und die haben ihren Prozess verloren.
Aber mach es anders beweis mir, das es Fahrer/Lenker gibt, die Älter sind und noch gewerblich Massenverkerhsmittel bewgt. Denn auch Prof Sams, der letzte Hobby-Fahrer hat seit seinem 65. Geburtstag nur mehr eine Fahrberechtigung OHNE Fahrgäste.
Pfeif auf den Professor. Wie's aussieht ist das ein Einzelschicksal. Wie schauts mit den ganzen 70, 75jährigen Taxlern und Schulbusfahrern aus? Und mit 70jährigen Kaffeekränzchenbeförderern?
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Und zu Punkt zwei. Ich weis definitiv, das es sogar schon Prozesse in der Privatwirtschaft gegen hat, weil Leute länger als bis 65 arbeiten wollten. Und die haben ihren Prozess verloren.
Chef hat sie gekündigt wegen Erreichen des Pensionsalters, das ist erlaubt. Dienstnehmer wollte weiter arbeiten weil er
a) zu wenig Pension hat, um seinem Hobby zu frönen
b) ihm zu Hause fad ist
c) weil er seine Frau dann den ganzen Tag sehen muss.
Den Prozess verliert man, ist klar.
Anders schaut es aus, wenn ihm der Chef vor Pensionsalter kündigt und stattdessen einen jüngeren/billigeren einstellt, diesen Prozess kann man gewinnen.
Zur Altersgrenze habe ich in der Straßenbahnverordnung nur das gefunden:
Besondere Anforderungen an Fahrbedienstete
§ 11. (1) Fahrbedienstete müssen mindestens 21 Jahre alt sein. Dies gilt nicht für Zugabfertiger, Zugbegleiter und für Fahrbedienstete, die Fahrzeuge ausschließlich in Abstellanlagen und Werkstätten bedienen.
(2) Fahrbedienstete müssen alle fünf Jahre auf ihre Tauglichkeit untersucht werden, sofern nicht der vom Straßenbahnunternehmen beauftragte Arzt im Einzelfall eine kürzere Frist festsetzt.
Es gelten noch ein paar Bestimmungen aus § 10 (Betriebsbedienstete), die aber keine den § 11 einschränkende Altersangaben haben.
Hannes
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Und ich glaube jetzt für 99,9% aller Pensionsten zu sprechen. Wenn ich einmal in der Pension bin, kann mir das Unternehmen noch so viel zahlen. Ich werde mich dann sicher nicht mehr im Linienbetrieb hinter einen Fahrschalter setzten.
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Und ich glaube jetzt für 99,9% aller Pensionsten zu sprechen. Wenn ich einmal in der Pension bin, kann mir das Unternehmen noch so viel zahlen. Ich werde mich dann sicher nicht mehr im Linienbetrieb hinter einen Fahrschalter setzten.
Wind dich nicht raus. Darum gings nicht.
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Und ich glaube jetzt für 99,9% aller Pensionsten zu sprechen. Wenn ich einmal in der Pension bin, kann mir das Unternehmen noch so viel zahlen. Ich werde mich dann sicher nicht mehr im Linienbetrieb hinter einen Fahrschalter setzten.
Wind dich nicht raus. Darum gings nicht.
Ich wind mich nicht raus, nur die Idee ist mMn nicht umsetzbar. Und da die meisten Fahrbediensteten krankheitshalber in Frühpension gehen, stellt sich die Diskussion gar nicht. Denn da bin ich mir ziehmlich sicher, das dies gesetzlich nicht zulässig ist.
Ich weis nämlich definitiv von einem Lenker ar. Rax, der seinen Pensionsanspruch bis zum 60. Geburtstag verloren hatte, weil er nachdem er bei den WL in Frühpension gegangen ist, beim Dr. Richard gefahren ist.
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Also was ich hier alles lese ist sagenhaft. Wenn die die das schreiben das auch ernst meinen vergeht es mir.
Wenn ich demnächst in Pension bin fahr ich sicher keinen Meter mehr mit einer Bim. Soviel kann mir gar keiner bezahlen. Und einen großen Teil der Schuld haben auch die lieben Fahrgäste weil die glauben mit ihrem Fahrschein haben sie mich auch gekauft. Was in den letzten Jahren abläuft ist ja nicht mehr normal.
Und warum soll ich meine freien Tage jetzt hergeben. Ich habe auch ewig auf diese freien Tage gewartet. Ich habe kleine Kinder gehabt und musste am 24.Dezember am Abend fahren. Ich hab mich auch nicht beschwert weil ich das gewusst habe wie ich bei diesem Verein angefangen habe.
Und der Quatsch mit der Rufbereitschaft. Wenn willst rufen. An meinen freien Tagen können sie rufen was sie wollen. Und unter der Woche fahr ich nichts mehr dazu. Das ist der Verdienst vom Unternehmen. An meinem freien Tag darf ich nicht fahren wo ich was verdienen könnte, also warum soll ich sonst um viel weniger auf extra fahren. Und zur lieben Klingefee - wer bitte bekommt 30.- für die Std. Ich würde als Altbediensteter max 17 euro und a bisserl was für die Std. auf 150% bekommen. Die KVler bekommen ja noch mehr wenn sie öfters fahren, was sie praktisch ja nicht mehr dürfen.
Wenn man als Mitarbeiter bei diesem Unternehmen sieht was in den letzten Jahren passiert ist, kann es kein Wunder sein das ältere Mitarbeiter schön langsam den Hut draufhaun.
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Das mit den Pensionisten ist wahrscheinlich nicht die beste Idee. Ich würd mich in der Pension auch nicht mehr dem Risiko aussetzen, dass ich einen Unfall baue und dann gar noch gerichtlich dran bin.
Aber so was wie KBVB könnte man langsam wieder einführen, wenn man es schon nicht schafft, die hauptberuflichen jungen Fahrer länger zu halten. Und das ist nur zum Teil ihre eigene Schuld. Wenn ich als Unternehmen weiß, dass die Arbeitsplätze, die ich zur Verfügung stelle, nicht attraktiv genug sind, muss ich eben irgendwelche Anreize schaffen und nicht einfach die Welt für so unfair halten und mich in mein gottgefügtes Schicksal ergeben.
Anreiz muss nicht unbedingt mehr Gehalt sein (aber KV ist für diese verantwortungsvolle und aufreibende Arbeit IMHO zu wenig), es kann auch ein gutes Betriebsklima sein oder längere Vorausplanung von Diensten, liberalerer Umgang mit Urlauben/dienstfreien Tagen, innerbetriebliche Weiterbildung (es gibt sicher etliche Junge, die gerne auch Oldtimer fahren würden oder auch mal eine Woche als Disponent schnuppern möchten usw.) oder was weiß ich sein. Man könnte auch die Dienstlänge/Fahrzeiten wieder etwas humaner gestalten (für dasselbe Gehalt).
Das ganze klappt nur deswegen, weil der WAFF die Ausbildung und in der ersten Zeit einen Teil des Gehalts (m.W. 1000 €) zahlt. Was schon für sich genommen ein ziemlicher Skandal ist, wenn ich mir anschaue, dass hier einfach junge Menschen massenweise verheizt werden und wer zahlt's? Der gute alte Steuerzahler.
Man könnte immer noch sagen, dass das halt einfach so ist, aber in der nicht so weiten Zukunft wird das ein veritables Problem für die WL werden, wenn so in 10 Jahren die "starken" Jahrgänge weg sind. Dann schauts wahrscheinlich wieder aus wie Anfang der 70er und ein ULF wird Vollwerbung mit "Fahrer gesucht" tragen.
@Inventar: Da kann ich dir nur zustimmen. Ein Unternehmen, das seine Mitarbeiter so behandelt, darf auch nicht von ihnen erwarten, dass sie irgendwas mehr als Dienst nach Vorschrift leisten.
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@ 13er: Da gings ja eigentlich um die Möglichkeit, nicht dass es doch genug Leute machen würden, z. B. bei den Wiener Linien.
Wenn sich 30-40 Pensis finden würden, die sozusagen auf dem Sprung wären, ginge das schon. Dass keiner will, ist ein andres Problem. Es ginge, rein theoretisch.
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Die meisten Probleme sind hausgemacht und man sucht halt ständig Ausreden für alles. Gab es etwa vor 30 Jahren keine Grippewellen und diverse andere Unzukömmlichkeiten, welche den täglichen Betrieb erschwerten? Aber es ist müßig darüber zu streiten, denn Rathaus und Betriebsführung können oder wollen nicht anders, würden aber nieeee wen anderen ranlassen. Man ist auch prinzipiell taub gegenüber Tips aus Fachkreisen oder von engagierten Betriebsangehörigen. :down:
Übrigens: Die Grenze von 65 Jahren gilt als "Lex Harry". Geboren ist ULHP im August 1949 ( –> http://www.whoiswho.co.at/verlag/63.php?txt_Language=AT&real_str_PersID=125662&uniqueID=d06c2e54-9bae-4f8d-b408-6397e6e2975b (http://www.whoiswho.co.at/verlag/63.php?txt_Language=AT&real_str_PersID=125662&uniqueID=d06c2e54-9bae-4f8d-b408-6397e6e2975b)).
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@inventar.
Dann hast du offensichtlich nie einen Lohnzettel von einen KV-Mitarbeiter gesehen, der das Arbeitszeitgesetz voll ausnützt gesehen. Denn zu deinen 17,- musst du auch noch die Rolldienstzulage einrechnen. das sind bei einer Bereitschaft auch noch mal 5,- Euro. Und wenn ein KV-Mitarbeiter brav seine Überstunden macht, dann hat er wesentlich mehr als ein Altbediensteter.
@ E2
Und selbst wenn du die 30 - 40 Pensionisten finden würdest. Glaubst du wirklich, das die nichts besseres vor haben, als auf Abruf zu Hause zu sitzen und dann zu fahren. Die müsstest du, wenn auch voll in einem Dienstrad erfassen. Und was machst du dann mit ihnen, wenn du sie nicht brauchst?
@13er
Klar kann man einen Anreiz machen, dass die jungen Fahrer/Lenker auch in andere Bereiche reinschnuppern dürfen. Nur hast du leider das Problem, dass du auf einen Betriebsbediensteten zwischen 50 und 200 Fahrbedienstete hast. Da kannst du gar nicht so viele in den anderen Bereich schnuppern. Sonst hast du dann auf einen Posten 20 Springer und die haben dann im Anlassfall keine Praxis um gut arbeiten zu können. Was nicht heißen soll, dass ich einige derzeit fixe Betriebsbedienstete austauschen würde, weil diese absolut fehl auf ihrem Platz sind.
Zum Vorrausplanen des Dienstes kann ich dir nur sagen, das dies leider nicht immer möglich ist, da du auf vielen Linien alle Augenblicken einen anderen Plan hast, weil man auf Veranstaltungen reagieren muss. Ausserdem kann ich mich noch gut auf den Widerstand des Personales bei der Umstellung von 1 auf 3 Tage Dienstvorschau errinnern. Aussage VIELER Kollegen. Ich will das nicht, weil ich dann den eingeteilten schlechten Dienst fahren muss und der Extrafahrer bekommt den schönen aufgegangen Dienst. Wobei ich sagen muss, dass man sich damals genau ausrechnen konnte, welchen Dienst man am Ende der Woche fährt. Was heute bedingt durch die vielen unterschiedlichen Turnusen nicht mehr so leicht möglich ist.
Bezüglich Urlaub muss auch einem jeden Mitarbeiter klar sein, dass man nicht alle Jahre den Wunschurlaub bekommen kann.
Es gibt 3 Gruppen, die jährlich im Oktober rotieren, so dass alle 3 Jahre die Mitarbeiter den Urlaub bekommen, den sie wollen. Und ist man im Sommer in der 3. Gruppe, ist man zu Weihnachten in der 1.
So wissen viele Mitarbeiter jetzt schon, dass sie zwar beim Sommerurlaubstermin eventuell Abstriche müssen, jedoch sicher über die Weihnachtsfeiertage oder über den Jahreswechsel den Urlaub bekommen.
Den es gibt die Regelung, entweder die Woche mit den Weihnachtsfeiertage zu Hause oder die mit dem Jahreswechsel. Und mWn funktioniert es relativ gut.
Und das man beim Urlaub eine Obergrenze einführen muss, ist wahrscheinlich auch allen klar.
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Von dem war vorhin nicht die Rede, wenn ich gesundheitlich nimma kann, kann ichs auch nicht als Nebenbeschäftigung.
Die Klingelfee scheint vom Wiener-Linien-Syndrom voll heimgesucht worden zu sein und geht daher davon aus, daß es nur Frühpensionisten aus gesundheitlichen Gründen gibt. ;D ;D
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Von dem war vorhin nicht die Rede, wenn ich gesundheitlich nimma kann, kann ichs auch nicht als Nebenbeschäftigung.
Die Klingelfee scheint vom Wiener-Linien-Syndrom voll heimgesucht worden zu sein und geht daher davon aus, daß es nur Frühpensionisten aus gesundheitlichen Gründen gibt. ;D ;D
Frühpensionist bist du mMn, wenn du vor deinem 60. Geburtstag in Pension gehst. Und wenn ich mir die Pragmanen anschaue, dann gehen sie im Schnitt mit 58 und das zu 95% auch aus dem Krankenstand. Und da liegt es nahe, das die dann aus Gesundheitlichen Gründen in Pension gehen. ich habe ja nicht gesagt, welche gesundheitliche Probleme die Kollegen haben.
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. . . . Frühpensionisten aus gesundheitspolitischen Gründen gibt. ;D ;D
;)
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Die meisten Frühpensionisten haben kein gesundheitliches Problem, sondern lediglich einen "guten" Arzt.
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Du brauchst dich nur mit rund 50 bei der "falschen" Fraktion gewerkschaftlich wichtig machen und ein bissl umrühren, das ist der sicherste Weg in die Frühpension noch vor der nächsten Wahl! ;D 8)
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Es ist manchmal kabarettreif, wie du dich herumwindest
Ich weis nämlich definitiv von einem Lenker ar. Rax, der seinen Pensionsanspruch bis zum 60. Geburtstag verloren hatte, weil er nachdem er bei den WL in Frühpension gegangen ist, beim Dr. Richard gefahren ist.
DAs ist doch mit der Überlegung, einen Alterspensionisten fahren zu lassen, nicht vergleichbar. Wenn ein Fahrbediensteter krankheitshalber in Pension geht (vor dem 60. Geburtstag) und dann wo anders Fahrdienst macht, dann wirds wohl passen, dass er die Pension bis zum Anspruch auf Alterspension verliert.
Und der Quatsch mit der Rufbereitschaft. Wenn willst rufen. An meinen freien Tagen können sie rufen was sie wollen. Und unter der Woche fahr ich nichts mehr dazu. Das ist der Verdienst vom Unternehmen. An meinem freien Tag darf ich nicht fahren wo ich was verdienen könnte, also warum soll ich sonst um viel weniger auf extra fahren.
Wenn du Rufbereitschaft hast, musst kommen, wenn sie rufen. Für Beamte könnens das jederzeit einführen (bist ja freiwillig entmündigt), bei Kollektivvertraglern wäre es am Besten, eine Maximalzeit an Rufbereitschaft pro Woche in den Kollektivvertrag unterzubringen.
Während der Rufbereitschaft bekommst natürlich weniger bezahlt als bei Dienstverrichtung, dafür kannst auch machen was du willst, solange du innerhalb einer bestimmten Zeit ab Anruf vor Ort sein kannst. Sobald du gerufen wirst, bekommst natürlich Überstunden und nicht Rufbereitschaft bezahlt.
Und selbst wenn du die 30 - 40 Pensionisten finden würdest. Glaubst du wirklich, das die nichts besseres vor haben, als auf Abruf zu Hause zu sitzen und dann zu fahren. Die müsstest du, wenn auch voll in einem Dienstrad erfassen. Und was machst du dann mit ihnen, wenn du sie nicht brauchst?
Es genügt, wenn man sie anruft und fragt: "Hast Zeit", irgend einer findet sich schon ad hoc und wenn die Grippezeit kommt, kann man sie auch vorwarnen.
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. . . . dann wirds wohl passen, dass er die Pension bis zum Anspruch auf Alterspension verliert.
Das sind die Ruhensbestimmungen. Wenn du vor dem gesetzlichen Pensionsantrittsalter etwas (dazu-)verdienst, verlierst du in gleicher Höhe den Pensionsanspruch.
Es genügt, wenn man sie anruft und fragt: "Hast Zeit", irgend einer findet sich schon ad hoc und wenn die Grippezeit kommt, kann man sie auch vorwarnen.
Da brauchst du gar keine Pensionisten (obwohl, warum nicht, wenn wer vom Amtsarzt her fahrtauglich ist und was verdienen will . . . . ), der Betrieb hat immer noch eine Reihe Teilzeitkräfte, auch wenn man sie nicht liebt und abbaut, wo es nur geht. Noch vor nicht allzulanger Zeit hat man im Bedarfsfall gern auf die zurückgegriffen, damit die offene Dienststücke fahren. Nur weil wer Teilzeit arbeitet, heißt das ja noch lange nicht, dass er/sie nicht auch zusätzlich mal Zeit hat, was zu arbeiten. Geht heute aus allerlei 'gesetzlichen' Gründen nicht ("Weißt' eh, die EU!"). ::)
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der Betrieb hat immer noch eine Reihe Teilzeitkräfte, auch wenn man sie nicht liebt und abbaut, wo es nur geht.
Das frage ich mich ja auch: Wenn man eh keine Leute hat, warum stellt man nicht auch Teilzeitfahrer ein (und greift auch vermehrt auf die zurück, die man ohnehin hat).
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Noch vor nicht allzulanger Zeit hat man im Bedarfsfall gern auf die zurückgegriffen, damit die offene Dienststücke fahren. Nur weil wer Teilzeit arbeitet, heißt das ja noch lange nicht, dass er/sie nicht auch zusätzlich mal Zeit hat, was zu arbeiten. Geht heute aus allerlei 'gesetzlichen' Gründen nicht ("Weißt' eh, die EU!"). ::)
Wenn ich für jedes Mal, wenn jemand das EU-Gespenst unberechtigter Weise hervorholt, einen Cent bekäme, wär der Strohsack ein armer Kleinhäusler gegen mich.
So viel ich weiß, muss man Teilzeitkräften in vielen (oder allen Bereichen) einen Zuschlag von 25% zahlen, wenn man ihm Mehrstunden abverlangt, ab der 40. Stunde dann normalen Überstundenzuschlag. Und das wird die Einteiler anstinken.
Hannes
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der Betrieb hat immer noch eine Reihe Teilzeitkräfte, auch wenn man sie nicht liebt und abbaut, wo es nur geht.
Das frage ich mich ja auch: Wenn man eh keine Leute hat, warum stellt man nicht auch Teilzeitfahrer ein (und greift auch vermehrt auf die zurück, die man ohnehin hat).
Ja es gibt Teilzeitkräfte. Nur das sind Mitarbeiter, die familiären Gründen keine Vollzeit machen können/wollen. Nur auch auf diese kannst du nicht einfach zugreifen, da auch diese im Dienstrad befinden und deren dienstfreien Tage sind im Vorfeld und oft die Dienstzeiten genau definiert.
Und diese Mitarbeiter können oft auch gar nicht mehr Dienst versehen, da sie ihre freie Zeit für die Familie brauchen.
Oder hast du gemeint, dass die WL Personal aufnehmen solle, die von Haus aus nur Teilzeit arbeiten. Ich galube, da steigt dir die Gewerkschaft auf die Barikaden, denn denen ist eine Teilzeit ein Dorn im Auge, denn dann näheren wir uns amerkianischen Bedingungen, wo ein jeder Arbeiter einen 2. und 3. Job hat um sein Leben bestreiten zu können.
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Das größte Problem der WL IST die Gewerkschaft, gleich nach dem Unternehmensvorstand, der völlig unfähig ist die wildgewordenen Gewerkschafter in Zaum zu halten (eh kloa, die Parteifreunde darf man ja nicht anpatzen).
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Das größte Problem der WL IST die Gewerkschaft, gleich nach dem Unternehmensvorstand, der völlig unfähig ist die wildgewordenen Gewerkschafter in Zaum zu halten (eh kloa, die Parteifreunde darf man ja nicht anpatzen).
welche Gewerkschaft. Hätten die nicht zu allem Ja gesagt was vom Unternehmen kommt hätten wir wahrscheinlich einige der Probleme gar nicht. Ich könnt hier viel reinschreiben warum so viele Touren ausfallen. Ich sage aber lieber nix weil man ja nicht weiß ob man sich dabei nivcht selbst einen Strick dreht. Nur früher hatten wir genau solche Probleme auch öfters und es hat trotz allem funktioniert. Da sollten sich einige Herren fragen warum das jetzt nicht mehr so ist. Da gab es Tage da sind am Steckezettel mehr auf Extra gestanden als im Normaldienst. Ich war echt mal gerne Bim Fahrer für die Wiener Linien, aber nach 30 Jahren als Fahrer hat mir das irgendwer abgewöhnt.
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Nachdem zig teure Beraterfirmen in den letzten 15 Jahren alles verbessert haben und jetzt wieder zwei Firmen per "Fairem Fahren" ein Arbeiterparadies schaffen . . . . . >:D
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Also ich hätte nix dagegen den den WiLi in solchen Situationen auszuhelfen, bin durch meinen Beruf auch sehr viel daheim, an meinen freien Tagen könnte ich schon des öfteren fahren:) Fahre nebenbei auch bei einem privatem Busunternehmen, da werde ich auch oft einen Tag im voraus angerufen ob ich kann, es geht sich dann immer irgendwie aus um auszuhelfen. Es ist natürlich auch eine Preisfrage, umsonst fährt man ja auch nicht. Gerade hinter dem Lenkrad ist es für einen D Schein Besitzer nicht so schwierig, denn Fahrpraxis wäre ja vorhanden, man brächte nur eine Technische Einschulung, die Streckenkunde wäre auch wichtig, das könnte man ja in ein paar Tagen ja lernen. Dadurch das ich nicht Hauptberuflich mit solchen gefährten fahre macht es doch immer wieder Spaß wieder mal zu fahren, würde natürlich auch mit einer Bim herumgurken, das Problem wäre natürlich die Einschulung auf die Fahrzeuge und die ganze Technik, deswegen hab ich mal von den Fahrzeugen mit Lenkrad geschrieben.
Zur Zeit ist es sicher etwas schwierig bei der Grippewelle alle Kurse zu fahren, bei mir im Dienst gibt es auch eine Reserve, wenn diese nicht ausreicht dann werden auch Fahrzeuge Ausser Dienst genommen, geht halt nicht anders, es dreht sich ja oft nur um ein paar wenige Tage, dann ist eh wieder alles normal.
Das größte problem bei dem Unternehmen ist das ein Großteil der Fahrer/innen mit dem Job nicht zufrieden ist, freie Tage, Dienstzeiten und Vorallem die Bezahlung! Das ist das größte Problem, und aus diesem Grund bleiben auch viele wegen kleinigkeiten daheim. Ich finde das mit den Diensten ja auch nicht ganz optimal, mit fixen freien Tagen und so. Wenn es ein unregelmäßiges Rad`l geben würde, wo man z.B 1 mal im Monat auch ein Wochenende fährt, dann müssen nicht immer die gleichen hineinbeißen. Man stelle sich vor man hat eine Familie daheim, unter der Woche sind Frau und Kinder arbeiten bzw.Schule, wann sieht man die? Wenn dann am Wochenende, aber da muß man immer arbeiten! Das sollte geändert werden. Ich persönlich bevorzuge den Wochenenddienst, da ist um einiges weniger los, ist ja auch bei den öffentlichen Verkehrsmitteln so, da sind die Leute lockerer drauf weil sie nicht so einen Stress haben. Ich bin halt der Meinung, wenn alle auch hin und wieder mal Dienste fahren die halt nicht so angenehm sind dann müssen nicht immer die gleichen die blöden dienste fahren, die wären dadurch nicht so frustriert, und die Mitarbeiter rennen mir auch nicht so schnell davon.
Die Bezahlung, naja, das ist natürlich das schwierigste Problem das man leider Intern nicht lösen wird können, hab keine Ahnung was die WiLi für eine Gewerkschaft hat, dürfte aber sichtlich sehr schlecht sein, denn sonst würden nicht so schlechte Arbeitsbedingungen sein.
Ich kenne einige aus dem Fahrbetrieb, kann nur sagen, es ist keiner glücklich mit der Arbeit, die bleiben nur dort weil sie nichts anderes in Aussicht haben, wenn was anderes kommt, dann sind sie weg. Bis dahin wird so wie bei vielen jeder Krankenstand bis aufs letze ausgenutzt.
Bin mir sicher das es die nächsten Jahre nicht besser wird!
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Oder hast du gemeint, dass die WL Personal aufnehmen solle, die von Haus aus nur Teilzeit arbeiten wollen.
Meine Ansicht farblich im Quoting eingefügt.
Nebenbei: Teilzeitler werden nicht so schnell ausgebrannt und sind auch nicht so schnell frustriert.
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Der Personalmangel ist Hausgemacht, die langen Dienste, alleine am Expedit in Pause, kein Expeditor mehr.
Die Liste könnte unbegrenzt vorgesetzt werden.
Auch die ungewissen Zukunftsperspektiven der neuen Mitarbeiter/Innen.
Und die Wunderwutzis Teamleiter sind auch nicht so gut wie es die Direktion glaubt.
Mehr Arbeiten über 10 bzw. 16std ist möglich auch am Freien Tag ist Fahren möglich, die unterschreitung der Ruhezeit muß nur abgegolten werden (kz 651) und das will die Firma nicht. Die Ruhezeit muß nur inerhalb von 4 Wochen wieder ausgeglichen werden.
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Übrigens: Die Grenze von 65 Jahren gilt als "Lex Harry". Geboren ist ULHP im August 1949 ( –> http://www.whoiswho.co.at/verlag/63.php?txt_Language=AT&real_str_PersID=125662&uniqueID=d06c2e54-9bae-4f8d-b408-6397e6e2975b (http://www.whoiswho.co.at/verlag/63.php?txt_Language=AT&real_str_PersID=125662&uniqueID=d06c2e54-9bae-4f8d-b408-6397e6e2975b)).
Das ist anzunehmen, da nach seinem Ausscheiden bei den WL die Altersgrenze für Fahrer bei den Vereinen von 65 auf 70 Jahre angehoben wurde (nebst einer ab 60 alle zwei Jahre fälligen Untersuchung beim Direktionsarzt in Erdberg).
Zum Thema Hobbyfahrer: ich könnte mir - so die Ausbildung von den WL finanziert wird - sehr gut vorstellen, fallweise auf Abruf als Fahrer einzuspringen. Und ich weiß, dass ich da nicht der Einzige bin.
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Hab derzeit nür Angaben für den pösen Autopuss, aber:
Verspätungen und Ausfälle:
1A wegen Personalmangel
62A wegen Personalmangel
2A wegen Wagenmangel
29A wegen Personalmangel
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2A wegen Wagenmangel
Hehe, spinnen die Elektrokraxen schon wieder? :D
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Hehe, spinnen die Elektrokraxen schon wieder? :D
Sind ja eh Dieselbusse. Fahren mehr mit Diesel (geschleppt) als mit Strom :))
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Zum Thema Hobbyfahrer: ich könnte mir - so die Ausbildung von den WL finanziert wird - sehr gut vorstellen, fallweise auf Abruf als Fahrer einzuspringen. Und ich weiß, dass ich da nicht der Einzige bin.
Nur das Problem der Hobby-Fahrer ist ja auch, das dann wenn ich sie nicht brauche, oft auch keine Zeit haben. Das ist auch der Grund wieso vor vielen Jahren die Hobbyfahrer eingestellt wurden.
Wie gesagt, wenn Teilzeitkräfte, dann haben sie genau so einen Turnus, wie Vollzeitkräfte. Einen Pool, wo ich bei Bedarf auf Aushilfspersonal zugreifen kann, das spielt es in der heutigen Zet nicht mehr.
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Hehe, spinnen die Elektrokraxen schon wieder? :D
Sind ja eh Dieselbusse. Fahren mehr mit Diesel (geschleppt) als mit Strom :))
Also zumindest am Samstag waren 3 Busse im Einsatz.
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Smiley übersehen?
(http://fc02.deviantart.net/fs70/f/2011/148/e/f/smileys_by_musty14-d3hfwjw.jpg)
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Smiley übersehen?
Nicht übersehen. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass die Busse zeitweise sehr wohl funktionieren. Ich weis, dass ich die Busse jedoch nur im Notfall fahren werde, da ich für das Auto zu groß bin.
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Smiley übersehen?
Soll ich den als :klingelfee: in die Smileyliste eintragen? ;D >:D 8)
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Smiley übersehen?
Soll ich den als :klingelfee: in die Smileyliste eintragen? ;D >:D 8)
Yeah!
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Zum Thema Hobbyfahrer: ich könnte mir - so die Ausbildung von den WL finanziert wird - sehr gut vorstellen, fallweise auf Abruf als Fahrer einzuspringen. Und ich weiß, dass ich da nicht der Einzige bin.
Nur das Problem der Hobby-Fahrer ist ja auch, das dann wenn ich sie nicht brauche, oft auch keine Zeit haben. Das ist auch der Grund wieso vor vielen Jahren die Hobbyfahrer eingestellt wurden.
Das hängt von der Größe des Pools ab. Funktioniert in anderen Bereichen - z.B. Krankenpflege - ja auch.
Wie gesagt, wenn Teilzeitkräfte, dann haben sie genau so einen Turnus, wie Vollzeitkräfte. Einen Pool, wo ich bei Bedarf auf Aushilfspersonal zugreifen kann, das spielt es in der heutigen Zet nicht mehr.
Das spielt es vielleicht bei euch nicht mehr, aber wie schon erwähnt, funktioniert das woanders durchaus. Dass Fahrten aus Personalmangel entfallen müssen, ist m.M. viel problematischer.
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Das Fahrten aus Personalmangel entfallen müssen, ist m.M. viel problematischer.
Und das spielt's eben nur, weil dem Auftraggeber (=Stadt) alles wurscht ist. Wenn pro ausgefallener Fahrt eine Pönale fällig wäre, wäre es den Verantwortlichen wohl ganz schnell nimmer wurscht.
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Der Personalmangel ist Hausgemacht, die langen Dienste, alleine am Expedit in Pause, kein Expeditor mehr. Die Liste könnte unbegrenzt vorgesetzt werden.
Auch die ungewissen Zukunftsperspektiven der neuen Mitarbeiter/Innen. Und die Wunderwutzis Teamleiter sind auch nicht so gut wie es die Direktion glaubt.
Mehr Arbeiten über 10 bzw. 16std ist möglich auch am Freien Tag ist Fahren möglich, die unterschreitung der Ruhezeit muß nur abgegolten werden (kz 651) und das will die Firma nicht. Die Ruhezeit muß nur inerhalb von 4 Wochen wieder ausgeglichen werden.
Willkommen im Forum! Wie oben schon erwähnt, mit einer ausreichenden Personaldecke wären Mehrarbeit und Überstunden sowie das "Fahren auf Frei" einmalige Ausnahmen, z.B. zu Großveranstaltungen wie dem Donauinselfest etc. Da aber offensichtlich eine permanente Unterdeckung im Bereich des Fahrdienst der Regelfall ist, braucht man sich über die hohe Aussteigerquote sowie einer frustrierten Alt-Belegschaft nicht wundern. Hinzu kommen die auf Kante genähten Dienstzeiten, mit denen man auch noch das Letzte aus dem Personal herausquetscht. Niemand wird etwas von seinen Besitzständen wie den "besseren" freien Tagen oder dem vorsintflutlichen Effizienzbonus abrücken, um für alle Kollegen im Fahrdienst eine bessere Lösung zu finden. Die Arbeitgeber-Gewerkschaft hält sich an diesen Feigenblättern krampfhaft fest und vermittelt offenbar den Eindruck, dass jedwede Änderung nur dem Unternehmen zu Gute käme, darum bleibt man lieber in den Schützengräben. ::)
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Anreiz muss nicht unbedingt mehr Gehalt sein (aber KV ist für diese verantwortungsvolle und aufreibende Arbeit IMHO zu wenig), es kann auch ein gutes Betriebsklima sein oder längere Vorausplanung von Diensten, liberalerer Umgang mit Urlauben/dienstfreien Tagen, innerbetriebliche Weiterbildung (es gibt sicher etliche Junge, die gerne auch Oldtimer fahren würden oder auch mal eine Woche als Disponent schnuppern möchten usw.) oder was weiß ich sein. Man könnte auch die Dienstlänge/Fahrzeiten wieder etwas humaner gestalten (für dasselbe Gehalt).
Ich kann aus Erfahrung zwei öffentliche Jobs vergleichen. Bei den WL war es schlechtes Betriebsklima, keine Weiterbildung, ungünstige Arbeitszeiten etc. Heute bin ich Bundesbediensteter mit Gleitzeit und es wird neben den fachspezifischen Seminaren auch eine Reihe von "soft-skills" angeboten, wie etwa Kommunikationsseminare, Seminare für ältere Bedienste (Arbeitszufriedenheit über 50, tolles Seminar mit Buchacher/Wimmer) oder "Selbstchoaching-keine Chance dem Burnout". Das alles in schönen Seminarhotels. Das Arbeiten da und dort ist wie Himmel und Hölle. Und da verstehe ich es, warum heutzutage ein junger Mitarbeiter nicht sehr motiviert ist, weiter zu bleiben. Noch dazu um einen, für diesen Job, Hungerlohn. Ich frage mich schon, warum die WL nicht mehr in ihre Mitarbeiter investieren. Das kommt normalerweise mehr als 100% wieder zurück.
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@petestoeb: Ich glaube das fragt sich mittlerweile fast jeder, der mit diesem Thema etwas näher befaßt ist. Aber anscheinend ist die Gewerkschaft zu nichts zu gebrauchen außer als Betoniererfraktion und die Unternehmensleitung völlig betriebsblind oder unfähig – an den Universitäten ist es übrigens nicht viel anders als bei den Wiener Linien, falls Dich das beruhigt. >:D
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@petestoeb: Ich glaube das fragt sich mittlerweile fast jeder, der mit diesem Thema etwas näher befaßt ist. Aber anscheinend ist die Gewerkschaft zu nichts zu gebrauchen außer als Betoniererfraktion und die Unternehmensleitung völlig betriebsblind oder unfähig – an den Universitäten ist es übrigens nicht viel anders als bei den Wiener Linien, falls Dich das beruhigt. >:D
Ja, das kann ich aus eigener leidvoller Erfahrung nur bestätigen.
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Kursausfälle wegen Personalmangels heute auf den Linien 10, 46 und 52.
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Ja leider,bei zwei Reserven am Bahnhof oder Garage,ist bei Grippezeiten ein wenig problematisch! ;)
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Problematisch ist, dass keiner mehr einspringen darf, der das eigentlich gern machen würde. Kein Betrieb kann sich leisten den doppelten Personalstand zu halten, nur um bei Engpässen ausreichend Einspringer zu haben. Außerdem bräuchte man dann auch ein paar Reservisten für die Reservisten, weil ja auch diese die Grippe bekommen könnten oder spontan im Dienst krank werden, wie das gar nicht so "unmodern" ist. ::)
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Naja, wennst während dem Dienst merkt, das es dir immer schlechter geht, wäre es ja unverantwortlich, weiterzufahren (überhaupt mit der Verantwortung gegenüber Fahrgästen). Es reichen ja schon die Vollidioten mit ihren Autos, die in jeder erdenklichen Lage (versuchen zu) fahren.
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Das ändert ja nichts an der Grundproblematik, dass Ausfälle eben nicht mehr so spontan und zuverlässig zu ersetzen sind, wie etwa noch vor vier oder fünf Jahren. Der Betrieb wird eben immer mehr zum "Schönwetterbetrieb", der selbst bei der kleinsten Krise oder Unwägbarkeit ins Stottern kommt. :-[
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Das ändert ja nichts an der Grundproblematik, dass Ausfälle eben nicht mehr so spontan und zuverlässig zu ersetzen sind, wie etwa noch vor vier oder fünf Jahren. Der Betrieb wird eben immer mehr zum "Schönwetterbetrieb", der selbst bei der kleinsten Krise oder Unwägbarkeit ins Stottern kommt. :-[
Und was schlägst du als Alternative vor?
Denn sowohl hier, als auch in den Parallelforen wird immer nur kritisiert. Aber vernüftige Lösungsvorschläge kommen keine. Ich sage gleich Änderung der Dienstzeiten, bzw bessere Bezahlung kannst du gleich vergessen. Denn andere Dienstzeiten gehen bedingt durch den KV nicht und bessere Bezahlung muss von der Politik bewilligt werden. Und ich muss sagen, ich bin schon froh, wenn ich nach 2 Null-Lohnrunden nächstes Jahr annähend das gleiche wie die Metaller drauf bekomme.
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Das ändert ja nichts an der Grundproblematik, dass Ausfälle eben nicht mehr so spontan und zuverlässig zu ersetzen sind, wie etwa noch vor vier oder fünf Jahren. Der Betrieb wird eben immer mehr zum "Schönwetterbetrieb", der selbst bei der kleinsten Krise oder Unwägbarkeit ins Stottern kommt. :-[
Und was schlägst du als Alternative vor?
Denn sowohl hier, als auch in den Parallelforen wird immer nur kritisiert. Aber vernüftige Lösungsvorschläge kommen keine. Ich sage gleich Änderung der Dienstzeiten, bzw bessere Bezahlung kannst du gleich vergessen. Denn andere Dienstzeiten gehen bedingt durch den KV nicht und bessere Bezahlung muss von der Politik bewilligt werden. Und ich muss sagen, ich bin schon froh, wenn ich nach 2 Null-Lohnrunden nächstes Jahr annähend das gleiche wie die Metaller drauf bekomme.
Die kommen durchaus, sie wollen an entsprechender Stelle nur nicht gehört werden weil "do kunnt jo a jeda..." :lamp:
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Denn sowohl hier, als auch in den Parallelforen wird immer nur kritisiert. Aber vernüftige Lösungsvorschläge kommen keine. Ich sage gleich Änderung der Dienstzeiten, bzw bessere Bezahlung kannst du gleich vergessen.
Und wie sollen dann vernünftige Vorschläge ausschauen?!
"Macht's den Kuchen besser! Aber des Rezept und die Backtemperatur dürfts nicht ändern!"
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Denn sowohl hier, als auch in den Parallelforen wird immer nur kritisiert. Aber vernüftige Lösungsvorschläge kommen keine. Ich sage gleich Änderung der Dienstzeiten, bzw bessere Bezahlung kannst du gleich vergessen.
Und wie sollen dann vernünftige Vorschläge ausschauen?!
"Macht's den Kuchen besser! Aber des Rezept und die Backtemperatur dürfts nicht ändern!"
Bessere Arbeitszeiten; kürzere Fahrten; abwechslungsreichere Tätigkeiten, außer auf Kontrolle zu gehen; endlich in allen Zügen Fahrerkabinen, angepaßte Fahrzeiten, nicht nur Hvz oder Normalzeiten, Änderungen der Linienführungen; Verbesserungen im Managment usw. und so fort, ich hätte viel Vorschläge. In einigen Linien sogar wieder Schaffner! Aber da kommen dann wieder Leute und erzählen dir, warum etwas NICHT geht, anstatt es endlich mal zu probieren und "Nägel mit Köpfen" zu machen.
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Alle Punkte, die du aufzählst, wären auf jeden Fall verfolgenswert. Ich sage nur "Fair fahren" und was ist daraus geworden?
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Denn sowohl hier, als auch in den Parallelforen wird immer nur kritisiert. Aber vernüftige Lösungsvorschläge kommen keine. Ich sage gleich Änderung der Dienstzeiten, bzw bessere Bezahlung kannst du gleich vergessen.
Und wie sollen dann vernünftige Vorschläge ausschauen?!
"Macht's den Kuchen besser! Aber des Rezept und die Backtemperatur dürfts nicht ändern!"
Bessere Arbeitszeiten; kürzere Fahrten; abwechslungsreichere Tätigkeiten, außer auf Kontrolle zu gehen; endlich in allen Zügen Fahrerkabinen, angepaßte Fahrzeiten, nicht nur Hvz oder Normalzeiten, Änderungen der Linienführungen; Verbesserungen im Managment usw. und so fort, ich hätte viel Vorschläge. In einigen Linien sogar wieder Schaffner! Aber da kommen dann wieder Leute und erzählen dir, warum etwas NICHT geht, anstatt es endlich mal zu probieren und "Nägel mit Köpfen" zu machen.
Ich sagte vernüftige und damit realisierbare Vorschläge
Zu Arbeitszeiten, Fahrzeiten Fahrerkabinen. - Das sind alles Sachen, die Geld kosten, das nicht da ist
Änderung der Linienführung. Das entscheidne nicht die WL, sondern die Stadt Wien. Und bei der Straßenbahn kostet das auch eingies, neue Strecken zu bauen. Ganz abgesehen von den Bürgerinitiativen, die gegen jede Änderung sind. Ich sage nur Reichsratsstraße, Verlängerung Linie 71, ...
Abwechslungsreiche Tätigkeiten. - Einen jeden Mitarbeiter steht es frei, sich für eine andere, bzw zusätzliche Tätigkeit zu melden.Sofern bedarf ist, werden die Mitarbeiter auch für die anderen Tätigkeiten ausgebildet und auch eingesetzt. Nur was nützen mir 100 Springer, wenn ich nur 2 brauche. Dann macht ein jeder vielleicht 10 Dienste im Jahr und damit ist keinem geholfen. Nicht demjenigen, der den Springerdienst macht, noch der Abteilugn. Weil dem Springer einfach die Routine fehlt. Ausserdem ahst du viele Mitarbeiter, die zwar gerne eine andere Tätigkeit durchführen würden, sie auch von ihrem Wissen und können geeignet wären, jedoch wegen einem Händikap einfach nicht geeigent sind. Und sei es nur auf Grund ihrer Deutschkentnisse
Schaffner- Das scheitert einerseits auch wieder am Geld, so wurden aus Ksotengründen die Nightlinebegleiter am WOchenende wieder eingestellt, andererseits das Personal. Schaffen die WL es jetzt schon zeitweise nicht auf alle Fahrzeuge einen Fahrer/Lenker zu setzten, wo willst du dann die Schaffner herholen.
Ich will abschließend nicht sagen dass deine Ideen nicht schlecht sind, nur sind sie hauptsächlich aus Kostengründen nicht durchführbar. Aussr du erhöst die Jahreskarte auf 1000 Euro im Jahr, dann ist das vielleicht finanzierbar.
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Die meisten neuen KVler und auch einige alte Hasen, fahren eh gern jeden Meter, nur die KVler dürfen nicht MEHR als 10h im Normaldienst und auf ihrem "Samstag"(ZF) dürfen auch sie 16h fahren.
Bei den Vertraglern und Beamten, hast das Problem, dass sie zwar 16h arbeiten dürfen, aber auch die Pausen, sowie die unbezahlte Überstundenpause(die zwischen den zwei Diensten) zur Anwesenheitszeit zählen und somit in den meisten Fällen keine zwei vollständige Dienste übernommen werden können. Bei ihnen fällt dann meistens die letze(n) Runden weg.
Beim KVler zählt nur die Arbeitszeit und die unbezahlten Pausen(auch ÜS-Pause) fällt nicht darunter, somit kann ein KVler zwei normale Wagen fahren, solange sie nicht mehr als 16h Arbeitszeit in Summe haben.
Weiter unterschied KV "alte Hasen":
- Vertragler/Beamter hat immer den selben Stundenlohn+Zulagen+Überstundenprozente+Rolldienst
- KVler hat zwar einen Fixlohn, bei ihm steigt aber durchs Kratzen der Durchschnittslohn(Stundenlohn)+Zulagen+Überstundenprozente.
Weil das so ist, kann ein sehr fleißiger KVler, durchaus auf einen höheren Stundenlohn kommen als alter Hase.
Das ist aber alles nur mal zur Theorie und zur Erläuterung einiger Unterschiede.
Wenn man allerdings in einer Situation wie zur Zeit ist, dann muß man es eben doch auf die finanzielle Schiene probieren und zusätzliches Geld den Extradienstwilligen zur Verfühgung stellen und die KVler in Sachen Arbeitszeit, den alt Bediensteten geichstellen.
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Also es hat eben jeder seine Meinung und das ist auch in Ordnung.
Aber warum sollen Verbesserungen nicht Geld kosten, letztlich handelt es sich ja um Umwegrentabilität und da
schauen die Zahlen dann sicher anders aus.
Und würden wir endlich eine schlagkräftige Gewerkschaft haben (nicht Fsg), bin ich mir sicher, das hier auch noch einiges für die Bediensteten drinnen wäre!
Ich weiß, jetzt werden die Funktionäre wieder aufschreien, sind ja gewählt, also legitim!
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Also es hat eben jeder seine Meinung und das ist auch in Ordnung.
Aber warum sollen Verbesserungen nicht Geld kosten, letztlich handelt es sich ja um Umwegrentabilität und da
schauen die Zahlen dann sicher anders aus.
Und würden wir endlich eine schlagkräftige Gewerkschaft haben (nicht Fsg), bin ich mir sicher, das hier auch noch einiges für die Bediensteten drinnen wäre!
Ich weiß, jetzt werden die Funktionäre wieder aufschreien, sind ja gewählt, also legitim!
Klar der FSG gehört definitiv weg, aber z.Z. find ich mache Sachen vom GLB auch nicht mehr so ganz normal. Die 10h für KV kommen aus dieser Richtung...
Der Grundsatz ist grundsätzlich nicht so schlecht, auch die Verminderung der Überstunden find ich eigentlich gut. Nur unterscheide ich da ganz klar zwischen sollen und wollen.
Ich lasse mich ungern zu was zwingen(weniger ÜS), ich leiste sie freiwillig, weil ich dieses zusätzliche Geld, dafür einsetze, um mit meiner ganzen Familie und den Hunden, 2-3Wochen im Jahr Urlaub zu machen. Wenn man das teilweise massiv bekämpft, nervt es mich tierisch. Denn in meinem erstem Jahr, bei den WL, hatte ich den Jahresurlaub bereits nach 8Monaten komplett finanziert, jetzt brauch ich 9-11Monate. Also entweder man muß das Grundgehalt ordentlich aufstocken(200-300€ Netto) oder man sollte doch bitte den freiwilligen ihr Taschengeld aufbessern lassen.
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Klar der FSG gehört definitiv weg, aber z.Z. find ich mache Sachen vom GLB auch nicht mehr so ganz normal. Die 10h für KV kommen aus dieser Richtung...
Nachdem die FSG reiner Jasager und Abnicker ist, ist der GLB der einzige, von dem echte Gewerkschaftsarbeit kommt (auch wenn sie sicher hin und wieder übers Ziel hinausschießen; wo gehobelt wird, da fallen Späne). Dazu gehört aber auch, dass die Regeln von Seiten des Dienstgebers eingehalten werden. Du machst Überstunden freiwillig, es ist aber dann nicht weit, bis so eine halblegale Regelung ("foahr hoid weida, merkt eh kana") dann in einen Zwang für alle übergeht.
Ihr (und ich auch) seid da eh noch in einer paradiesischen Situation, aber in der Privatwirtschaft siehst du, was dabei a la longue rauskommt: Theoretisch 40-Stunden-Woche, praktisch 60 Stunden Minimum (sonst fällst du schon unangenehm auf und bist zum Kaffee beim Chef eingeladen) mit All-Inclusive-Vertrag und das um (Akademikereinstiegsgehalt) 1300-1400 € netto. Ich habe genügend Freunde, denen es so oder noch schlimmer geht.
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Klar der FSG gehört definitiv weg, aber z.Z. find ich mache Sachen vom GLB auch nicht mehr so ganz normal. Die 10h für KV kommen aus dieser Richtung...
Nachdem die FSG reiner Jasager und Abnicker ist, ist der GLB der einzige, von dem echte Gewerkschaftsarbeit kommt (auch wenn sie sicher hin und wieder übers Ziel hinausschießen; wo gehobelt wird, da fallen Späne). Dazu gehört aber auch, dass die Regeln von Seiten des Dienstgebers eingehalten werden. Du machst Überstunden freiwillig, es ist aber dann nicht weit, bis so eine halblegale Regelung ("foahr hoid weida, merkt eh kana") dann in einen Zwang für alle übergeht.
Ihr (und ich auch) seid da eh noch in einer paradiesischen Situation, aber in der Privatwirtschaft siehst du, was dabei a la longue rauskommt: Theoretisch 40-Stunden-Woche, praktisch 60 Stunden Minimum (sonst fällst du schon unangenehm auf und bist zum Kaffee beim Chef eingeladen) mit All-Inclusive-Vertrag und das um (Akademikereinstiegsgehalt) 1300-1400 € netto. Ich habe genügend Freunde, denen es so oder noch schlimmer geht.
Das würde heißen, es gibt zwei Möglichkeiten; zu "kuschen" und im System im unteren Bereich bleiben (müssen), oder die Hierachie mühsam aufwärts streben und dann, mit besserem Gehalt, selbst Entscheidungsträger zu werden!
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Klar der FSG gehört definitiv weg, aber z.Z. find ich mache Sachen vom GLB auch nicht mehr so ganz normal. Die 10h für KV kommen aus dieser Richtung...
Nachdem die FSG reiner Jasager und Abnicker ist, ist der GLB der einzige, von dem echte Gewerkschaftsarbeit kommt (auch wenn sie sicher hin und wieder übers Ziel hinausschießen; wo gehobelt wird, da fallen Späne). Dazu gehört aber auch, dass die Regeln von Seiten des Dienstgebers eingehalten werden. Du machst Überstunden freiwillig, es ist aber dann nicht weit, bis so eine halblegale Regelung ("foahr hoid weida, merkt eh kana") dann in einen Zwang für alle übergeht.
Und da kann ich mich absolut nicht anschließen.
Denn der GLB schießt nicht ab und zu sondern zu 99% über das Ziel. Denn eine Grundaussage von gewisse GLB-Funtkionäre sagen: "Da passt was nicht, also werden wir klagen". Die versuchen gar kein Gespräch. Und anstatt bei Gehaltsverhandlungen einmal den Anfang zu machen und nicht utopische Prozentsätze zu verlangen, sondern zu fordern, dass man das Grundgehalt in alle Gehaltsstufen um einen Fixbetrag und die Zulagen mit einem vernüftigen Prozentsatz erhöht.
Und zur Halblegalen Vorschlag, fahr weiter, dass wird schon niemand merken. Auch da ist der GLB der erste, der dann diese Dienste aufzeigt.
So wie auch die Forderung, dass man Fahrbedienstete auch als Infobeamte, Expeditor, Vorverkäufer und ähnliches schult. Es steht JEDEN Mitarbeiter frei, sich in anderen Abteilungen zu bewerben. Und wenn die Mitarbeiter entsprechen, dann werden sie auch geschult und eingesetzt. Nur was nützen mir 100 geschulte Vorverkaufsspringer, wenn ich im Schnitt jeden Tag nur 2 brauche. Da hast du das Problem, dass die Springer dann keine Erfahrung sammeln, weil sie zu selten eingesetzt werden.
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Aber jetzt mal ehrlich Klingelfee. Du willst doch nicht etwa behaupten, dass die FSG die bessere Gewerkschaft ist, klar sie wurden als Mehrheit gewählt und somit werden sie ihre Berechtigung besitzen, nur dass eben genau diese Personen denen aus der Tintenburg fast in den allerwertesten kriechen und praktisch zu allem Ja und Amen sagen.
Ein Beispiel sind die super Pausenzeiten, seit es die neuen Pläne gibt. 11min und 20min und das auf Linien, wie 43, 49...etc also Linien die von Verspätungen sehr oft betroffen sind und allgemein als "Streßlinien" gelten. Dabei hieß es doch, dass keine Pause jemals wieder unter 15min haben wird.
Wenn sich schon, bei solchen Dingen, die FSG nicht einsetzt, brauch ich sie nicht, denn auch die Lohnverhandlungen klappen ja äußerst super(natürlich nicht für die "Hackler", so soll es ja sein :bh:).
Jetzt frag ich dich also, wo ist der Vorteil dieser Gewerkschaft?
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Gleich mal vorweg - ich bin kein Gewerkschafter, weder von der einen noch von der anderen Seite. Und was die roten Gewerkschafter machen geht mir schon seit langem gegen den Strich. Wenn sie nämlich in irgendwelche Verhandlungen gehen wird vorher kein Wort gesagt was sie überhaupt fordern aber das Ergebnis danach als großer Erfolg verkauft. Würden sie vorher sagen was sie eigentlich von dem Unternehmen fordern und nach den Verhandlungen diese Forderungen nicht erreicht haben kann man immer noch die Wahrheit sagen - nämlich das Unternehmen geht streng nach dem Gesetz vor und reizt alles bis aufs letzte aus. Den man darf eines nicht vergessen. Eine Gewerkschaft ist nicht mehr und nicht weniger als eine Interessenvertretung die eigentlich keine Macht hat.
@HLS du hast ja keine Pausen mehr unter 15 Minuten. Dir steht eine Pause von 30 Minuten zu die man im aber auch auf 20 Minuten kürzen kann. Wenn du dann noch mal für 10 Minuten vom Wagen runtersteigst. Anders ist es eigentlich nur wenn du nur 1x Pause hast. Dann muss sie 30 Minuten sein. Wenn du aber öfters vom Wagen runter musst deklarieren sie das als planmässiges Runtersteigen oder so ähnlich. Und da kommen dann die sch... 10-12 Minuten Pausen raus dabei. Wird aber sicher lt. Gesetz gedeckt sein weil sonst würden sie es ja nicht machen.
Jetzt kannst natürlich als Gewerkschaft auf die Barrikaden gehen nur wird es dir nix nützen. Willst streiken. Na den Rückhalt bei der Bevölkerung möcht ich sehen wenn wir streiken.
Wie gesagt würde die Gewerkschaft zu den eigenen Mitgliedern weit offner sein wäre schon viel gewonnen. So wie es jetzt ist lacht sich das Unternehmen doch ins Fäustchen, weil den schwarzen Peter bekommt die Gewerkschaft zugeschoben und die merken nicht das sie vom Unternehmen eigentlich gewaltig verarscht werden. Der Unmut unter der Belegschaft steigt, der Zusammenhalt wird immer weniger - und damit spielst den Unternehmen genau in die Karten.
Und über Gehaltsverhandlungen sag ich gar nix. Ich werd nur nie verstehen warum wir immer mit den Bundesbeamten vom Neugebauer mitlaufen müssen. Der verhandelt doch für seine Klientel. Und 2% fürn Herrn Sektionschef sind ein vielfaches von dem was dann ein EM Fahrer an Gehaltserhöhung bekommt.
Ok aus damit irgenwie weit weg vom eigentlichen Thema. Und es wird eh nix bringen. Zumindest ich hab nach 30 Jahren den Glauben daran verloren.
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Jetzt frag ich dich also, wo ist der Vorteil dieser Gewerkschaft? [FSG]
Der Vorteil dieser Gewerkschaft ist, dass es offenbar keine Arbeitnehmervertretung ist, sondern alles andere... Nur liegt der Vorteil dieser Truppe nicht beim Mitarbeiter sondern eben beim Unternehmen.
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Das meine ich ja, da schreiens ganz groß, dass es keine Pause mehr gibt unter 15min, bei den neuen Fahrplänen muß die Gewerkschaft ja seinen Segen geben und da haben sie sich mehr als nur über Tisch ziehen lassen. Klar ist das gesetzlich gedeckt, dort heißt es einfach, dass es mindestens 30min/Schicht sein müssen, wovon eine mindestens 20min sein muß.
Das Problem ist dabei, dass es alles zu lasten der Kleinen geführt wird und die kleinen sind in unserem Fall, die Fahrer, Schwarzkappler, Vorverkauf aber auch Revisoren, Instruktoren & ZKler zählen zu dieser Schicht. Wir alle werden durch das nichts tun der Gewerkschaft, geschröpft wo es nur geht.
Weil du es angesprochen hast mit Streik, dass das sehr wohl gute bis sehr gute Wirkung zeigen kann, sah man vor ca 2 Jahren in Berlin, wo DB-Regio und S-Bahn ein recht ordentliches Plus für seine Mitarbeiter rausgeholt haben. Auch da hat es sich aber über eine längere Zeit gezogen und es bedurfte so einige Streiktage. Es ist zwar nicht schön wenn man zu so einem Mittel greifen muß, hin und wieder ist es aber unumgänglich.
Das einzige was ich jetzt allerdings nicht weiß ist, ob in Österreich Beamte streiken dürfen, in Deutschland dürfen sie es nicht, bzw. nur sehr eingeschränkt.
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Nachdem es in Österreich kein gesetzlich definiertes Streikrecht gibt, dürfen Beamte streiken. Außerdem gibt es bei Beamten normalerweise die Möglichkeit, 3 Tage ohne Begründung dem Dienst fern zu bleiben.
Im Prinzip brauchen gar nicht viele streiken, es genügt, wenn das Bahnhofspersonal streikt und die Fahrer nicht ausfahren können. DAs sind immer noch die billigsten STreiks, weil:
Wer streikt hat keinen Anspruch auf das Gehalt für diesen Zeitraum, die Fahrer wären aber arbeitswillig, können aber nicht arbeiten -> Anspruch auf Gehalt.
Ein Problem ist allerdings, dass Verzetnisch als Präsident des ÖGB den gesamten Streikfond verpändet hat (im Zuge der BAWAG-Affaire und der Causa Elsner) und später der ÖGB die BAWAG-Anteile der Bayrischen Landesbank mit massiven Verlusten zurückkaufen musste. Jedenfalls stand der ÖGB damals ziemlich in der Predulje, es gab damals Verhandlungen mit Schüssel, der diese Situation weidlich ausnutze, was damals ausgehandelt wurde, ist niemals bekannt geworden, es scheint so, dass die Regierung damals nicht uneigennützig den GÖD gerettet hat.
Hannes
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Ich kann nur vom Fall meines Ex-Schwiegervates aus dieser Situation in Deutschland berichten. Da waren es insgesamt 19 Streiktage und die wurden aus der sogenannten Streikkasse gezahlt, sprich er hat keinen Cent verloren, nur das das Geld von zwei unterschiedlichen Stellen ausgezahlt wurde.
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Eben, so bei uns auch. Die Frage ist, gibt es überhaupt einen Cent in der Streikkassa.
Hannes
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Massenweise!
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Nachdem es in Österreich kein gesetzlich definiertes Streikrecht gibt, dürfen Beamte streiken. Außerdem gibt es bei Beamten normalerweise die Möglichkeit, 3 Tage ohne Begründung dem Dienst fern zu bleiben.
Hannes
Irrtum mein lieber Freund. Das gibt es bei den WL erst seit ca. 6-7 Jahren. So genau kann ich es jetzt nicht sagen. ABER sie können es dir praktisch verbieten diese 3 Tage zu nehmen und du musst für jeden Tag den du nicht in der Arbeit bist vom Arzt eine Krankmeldung bringen. Und da nützt es mir gar nichts das ich Beamter bin.
Und was den Vergleich mit Berlin angeht. An den letzten "Streik" von uns kann ich mich noch erinnern. Jahr weiß ich jetzt nicht mehr aber es war wegen der ÖBB weil die damalige Schwarz-Blaue Regierung bei der ÖBB alles zusammen geschnitten hat. Da sind wir einen halben Tag nicht gefahren. Na die netten Worte der Bevölkerung brauch ich jetzt aber nicht sagen die gekommen sind. In Österreich regiert leider eine Neidkultur und keiner schaut über seinen Tellerrand. Damit hast bei uns bei einem Streick praktisch keine Unterstützung von der Bevölkerung. Das ist einmal der große Unterschied zu Deutschland. z.B.
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Das ändert ja nichts an der Grundproblematik, dass Ausfälle eben nicht mehr so spontan und zuverlässig zu ersetzen sind, wie etwa noch vor vier oder fünf Jahren. Der Betrieb wird eben immer mehr zum "Schönwetterbetrieb", der selbst bei der kleinsten Krise oder Unwägbarkeit ins Stottern kommt. :-[
Und was schlägst du als Alternative vor?
Ich bringe hier wieder die Idee der Hobbyfahrer ins Spiel.
Und Geld kostet letztlich jede Verbesserung, egal welche. Mit dem Argument Wir haben kein Geld! kann man alles abwürgern, da brauchen wir nicht weiterzudiskutieren. Die Frage ist doch nicht, ob es Geld gibt, sondern ob die hohe Politik bereit ist, für diese oder jene Maßnahme finanzielle Mittel bereitzustellen. Und das wiederum ist eine Frage der Schaffung von Problembewusstsein, und das kann m.M.n. nur von euch kommen.
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@Inventar: Auch in Deutschland haben, grad der öffentliche Verkehr, nicht den Rückhalt für einen Streik. Ich versteh aber beide Seiten, das Personal merkt, dass sie nur so zu einen neuen besseren Abschluß kommen und damit die Arbeit niederlegen, die Fahrgäste aber auch, weil nichts ist nerviger, wenn du z.B. in den Urlaub willst und nichts geht mehr oder in die Arbeit, weil da kannst ja nicht jedesmal sagen, lieber Chef die Bahn streikt, deshalb bin ich zu spät oder kann nicht kommen, da wird er dir ganz schnell die passende schriftliche Meinung zukommen lassen und genau diesen Unmut haben auch die Kollegen in Berlin zu spüren bekommen.
Bei einem Streik gibt es eigentlich nur verlierer, denn es müßte oft gar nicht soweit kommen.
@Ferry: Ich find deine Idee grundsätzlich nicht schlecht, nur wenn ich persönlich sehe, dass "unsere" ÜS zusammengeschnitten werden und andere sich eventuell das Geld zusätzlich verdienen, was früher "meins" war, kommen da bei mir nicht unbedingt eine positive Reaktion.
Was aber unbestritten ist, ist das man dafür zusätzliches Geld locker machen muß.
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Man hat halt (leider?) kein Anrecht auf Überstunden. Wenn sie angeordnet werden, muss man sie bei berechtigtem höher zu gewichtendem Interesse des Unternehmens ableisten, aber man kann eben nicht von selbst sagen "so, heute mach ich Überstunden, damit ich mehr verdien".
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Man hat halt (leider?) kein Anrecht auf Überstunden. Wenn sie angeordnet werden, muss man sie bei berechtigtem höher zu gewichtendem Interesse des Unternehmens ableisten, aber man kann eben nicht von selbst sagen "so, heute mach ich Überstunden, damit ich mehr verdien".
Klar hat man kein Anrecht, nur dann sollten "Betriebsfremde" nicht dieses erhalten. Wenn man allerdings die Internen "Kratzer" befriedigt und es dann immer noch zuwenige gibt, dann soll/kann man auch Externe versuchen dafür zu überreden, dass benötigt aber ebenfalls zusätzliche Geldmittel und die wird man eben aufbringen müssen, egal wer jetzt dazu eingesetzt wird.
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Das ändert ja nichts an der Grundproblematik, dass Ausfälle eben nicht mehr so spontan und zuverlässig zu ersetzen sind, wie etwa noch vor vier oder fünf Jahren. Der Betrieb wird eben immer mehr zum "Schönwetterbetrieb", der selbst bei der kleinsten Krise oder Unwägbarkeit ins Stottern kommt. :-[
Und was schlägst du als Alternative vor?
Ich bringe hier wieder die Idee der Hobbyfahrer ins Spiel.
Und Geld kostet letztlich jede Verbesserung, egal welche. Mit dem Argument Wir haben kein Geld! kann man alles abwürgern, da brauchen wir nicht weiterzudiskutieren. Die Frage ist doch nicht, ob es Geld gibt, sondern ob die hohe Politik bereit ist, für diese oder jene Maßnahme finanzielle Mittel bereitzustellen. Und das wiederum ist eine Frage der Schaffung von Problembewusstsein, und das kann m.M.n. nur von euch kommen.
Und ich weiß nicht, wie du das mit den Hobby-Fahrern lösen willst. Denn bei der jetzt rechtlichen Lage, musst du dann die Hobby Fahrer, gemäß ihres Arbeitsvertrages turnusmässig einplanen. Egal opb ich sie Brauche oder nicht. Und wenn ich sie brauche, dann sind sie genauso ausfallgefährdet, wie ein voll angestellter Fahrer. Denn Hobbyfahrer gehen ja in der Regel einer Beschäftigung nach und haben ein Privatleben und d ist dann die Frage, ob sie im Anlassfall nicht auch schon etwas vor haben. Denn die meisten Ausfälle, die nicht mehr nachbesetzt werden können sind unter 4 Stunden. Und da haben sich auch Hobbyfahrer oft schon etwas vorgenommen und stehen dann auch nicht mehr zur Verfügung.
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Und ich weiß nicht, wie du das mit den Hobby-Fahrern lösen willst.
So wie man das überall anders auf der Welt mit Teilzeitaushilfskräften auch löst. Die Wiener Linien sind kein weltweit einzigartiger Fall* eines Unternehmens, auf das allgemeingültige Usancen nicht angewendet werden können.
*) Was die Absurditäten an Ausreden, Verweigerungen & Co. betrifft, könnte es sich jedoch durchaus um einen weltweit einzigartigen Fall handelt. Wohlgemerkt, könnte, denn aus Pyöngyang erfährt man leider so wenig.
Denn bei der jetzt rechtlichen Lage, musst du dann die Hobby Fahrer, gemäß ihres Arbeitsvertrages turnusmässig einplanen.
???
Hobbyfahrer kann ich viel leichter auf Abruf einteilen. Es gibt nicht nur Angestellte mit fixen Arbeitszeiten, sondern auch solche, die sich ihre Arbeitszeit relativ frei einteilen können (Gleitzeitkonto), und dann gibt es noch die Selbstständigen, die überhaupt nicht an Arbeitszeitregelungen gebunden sind. Mit denen lässt sich ganz leicht ein Bereitschaftspool bilden. Wird jemand aus dem Pool gebraucht, geht er zum Bahnhof und fährt seine Halbschicht. Braucht man ihn nicht, kriegt er ein kleines Pauschalentgelt fürs Bereitgewesensein und geht seinem normalen Tagwerk nach. Wird er jedoch abgerufen und gibt an, keine Zeit zu haben, bekommt er auch kein Pauschale, da er ja nicht bereit gewesen ist.
Für so eine Personaldisposition braucht es halt ein gewisses Maß an Flexibilität und Umdenken. Aber möglich ist es. Im kleinen Rahmen funktioniert es ja bei der Betriebsgemeinschaft nicht anders. Und die besteht ausschließlich aus Hobbyfahrern, was die betriebsgemeinschaftliche Tätigkeit anbelangt.
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Man hat halt (leider?) kein Anrecht auf Überstunden. Wenn sie angeordnet werden, muss man sie bei berechtigtem höher zu gewichtendem Interesse des Unternehmens ableisten, aber man kann eben nicht von selbst sagen "so, heute mach ich Überstunden, damit ich mehr verdien".
Man sollte den Grundlohn ohnehin so hoch ansetzen, dass man keine Überstunden braucht, um "anständig" zu verdienen.
[AMS]
Haben Sie einen Ehepartner? Kinder? Freunde? Ein aktives Sozialleben? Hobbies?
Ja?! Dann haben wir leider keinen Job für Sie.
[/AMS]
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Und ich weiß nicht, wie du das mit den Hobby-Fahrern lösen willst.
So wie man das überall anders auf der Welt mit Teilzeitaushilfskräften auch löst. Die Wiener Linien sind kein weltweit einzigartiger Fall* eines Unternehmens, auf das allgemeingültige Usancen nicht angewendet werden können.
*) Was die Absurditäten an Ausreden, Verweigerungen & Co. betrifft, könnte es sich jedoch durchaus um einen weltweit einzigartigen Fall handelt. Wohlgemerkt, könnte, denn aus Pyöngyang erfährt man leider so wenig.
Denn bei der jetzt rechtlichen Lage, musst du dann die Hobby Fahrer, gemäß ihres Arbeitsvertrages turnusmässig einplanen.
???
Hobbyfahrer kann ich viel leichter auf Abruf einteilen. Es gibt nicht nur Angestellte mit fixen Arbeitszeiten, sondern auch solche, die sich ihre Arbeitszeit relativ frei einteilen können (Gleitzeitkonto), und dann gibt es noch die Selbstständigen, die überhaupt nicht an Arbeitszeitregelungen gebunden sind. Mit denen lässt sich ganz leicht ein Bereitschaftspool bilden. Wird jemand aus dem Pool gebraucht, geht er zum Bahnhof und fährt seine Halbschicht. Braucht man ihn nicht, kriegt er ein kleines Pauschalentgelt fürs Bereitgewesensein und geht seinem normalen Tagwerk nach. Wird er jedoch abgerufen und gibt an, keine Zeit zu haben, bekommt er auch kein Pauschale, da er ja nicht bereit gewesen ist.
Für so eine Personaldisposition braucht es halt ein gewisses Maß an Flexibilität und Umdenken. Aber möglich ist es. Im kleinen Rahmen funktioniert es ja bei der Betriebsgemeinschaft nicht anders. Und die besteht ausschließlich aus Hobbyfahrern, was die betriebsgemeinschaftliche Tätigkeit anbelangt.
Nur kannst du die Betriebsgemeinschaft nicht mit den WL vergleichen. Denn es ist die schnelle der Nachbesetzung. Ich weis auch, wei zeitweise die Betriebsgemeinschaft händeringend nach Ersatzpersonal umschaut, wenn einmal kurzfristig jemand ausfällt. Und jetzt sei ehrlich, um wie viel früher weist du denn bei der Betriebsgemeinschaft, das du etwas zum Fahren bekommst. Und wenn du meinst, das die Personaldispostion bei den WL nicht flexibel ist, dann setze dich einmal in eine Diensteinteilung der WL und du wirst sehen, wie flexibel die Personaldiponenten sind, damit sie die Dienste besetzt werden. Wie geagt. Es ist oft die kurze Zeit, die zwischen Ausfall eines Mitarbeiters und Besetzen des Wagen liegt. Und auch Freiberufler, bzw Gleizeitarbeiter müssen sich an Höchstarbeitszeit und Ruhezeiten halten. Auch wenn dies bei der Betriebsgemeinschaft noch nicht kontrolliert wird.
Und noch einmal, du kannst einen noch so großen Pool haben. Du wirst immer Zeiten haben, wo du aus dem vollen Shcöpfen kannst und Zeiten, wo du die Leute vierteilen müsstest, damit du alles besetzen kannst. Nur mit einem Reservepool kannst du auch nicht verhindern, das Kurse ausfallen. Du brauchst nur bei der AUA schauen, die haben eine Leiharbeitsfirma, von wo sie zeitweise Piloten (Die vor einem Jahr auch noch bei der AUA gearbeiten haben) ausleihen. Und trotzdem fallen dort immer wieder Flüge aus, weil sie es nicht schaffen, dann rechtzeitig oder überhaupt Leihpersonal zu bekommen.
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100% kann man das Problem sicher nicht lösen, aber auch 80% wären besser als die jetzigen 0%.
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Und noch einmal, du kannst einen noch so großen Pool haben. Du wirst immer Zeiten haben, wo du aus dem vollen Shcöpfen kannst und Zeiten, wo du die Leute vierteilen müsstest, damit du alles besetzen kannst. Nur mit einem Reservepool kannst du auch nicht verhindern, das Kurse ausfallen. Du brauchst nur bei der AUA schauen, die haben eine Leiharbeitsfirma, von wo sie zeitweise Piloten (Die vor einem Jahr auch noch bei der AUA gearbeiten haben) ausleihen. Und trotzdem fallen dort immer wieder Flüge aus, weil sie es nicht schaffen, dann rechtzeitig oder überhaupt Leihpersonal zu bekommen.
Es hat niemand behauptet, dass durch Hobbyfahrer das Problem vollständig gelöst wird, aber es wäre dann vermutlich nicht mehr so groß. Jeder Kurs, der deswegen nicht ausfallen muss, ist ein gewonnener Kurs!
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@Inventar: Auch in Deutschland haben, grad der öffentliche Verkehr, nicht den Rückhalt für einen Streik.
Am 25. Februar standen im Rahmen eines Warnstreiks der Gewerkschaft ver.di (fast) alle Straßenbahnen und Busse in Dresden, Chemnitz, Zwickau, Magdeburg, Halle und Dessau für 24 Stunden still.
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Weiter geht's heute mit Wagen- ("W") und Personalmangel ("P"). Hier ein Auszug:
5:03 P 62
5:04 P 26A
5:14 P 26A
5:14 P 5A
6:30 P 58
6:32 W 66A
7:18 W 14A
7:30 W U6
11:00 P 74A
14:00 P 46
14:19 P 2
15:21 P 10
usw. usf.
Wenn das normal sein soll - auch trotz Grippewelle (Wagen bekommen immerhin keine Grippe).
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Und noch einmal, du kannst einen noch so großen Pool haben. Du wirst immer Zeiten haben, wo du aus dem vollen Shcöpfen kannst und Zeiten, wo du die Leute vierteilen müsstest, damit du alles besetzen kannst. Nur mit einem Reservepool kannst du auch nicht verhindern, das Kurse ausfallen. Du brauchst nur bei der AUA schauen, die haben eine Leiharbeitsfirma, von wo sie zeitweise Piloten (Die vor einem Jahr auch noch bei der AUA gearbeiten haben) ausleihen. Und trotzdem fallen dort immer wieder Flüge aus, weil sie es nicht schaffen, dann rechtzeitig oder überhaupt Leihpersonal zu bekommen.
Es hat niemand behauptet, dass durch Hobbyfahrer das Problem vollständig gelöst wird, aber es wäre dann vermutlich nicht mehr so groß. Jeder Kurs, der deswegen nicht ausfallen muss, ist ein gewonnener Kurs!
Ich weis, es gibt einige unter Euch, die gerne mit der Straßenbahn fahren würde. Nur was würde das bringen. Man würde das ganze Problem um ein paar Jahre verschieben. Denn was wäre der Enderfolg.
Man würde die Anzahl des Stammpersonal reduzieren, weil man ja bei Ausfällen auf Hobbyfahrer zurückgreifen kann.
Nur so wie du jetzt schon zeitweise das Stammpersonal nicht halten kannst, wirst du irgendwann auch die Zeit haben, wo der Poll von Hobby-Fahrer sich wieder reduziert.
Ich weis von was ich rede, denn ich war einige Zeit freier Mitarbeiter beim VOR, als habe ich auch einige Zeit Bereitschaftsmitarbeiter bei den WL eingeteilt.
Du hast Zeiten gehabt, wo du nicht gewusst hast, wie du die Mitarbeiter vertrösten sollst, weil auf ein offenen Einsatzposten sich bis zu 3 Mitarbeiter gemeldet hatte und dafür in der anderen Wochen X Posten freigeblieben sind, weil man KEINE Mitarbeiter überreden konnte, einen Dienst zu übernehmen
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Ich weiß, es gibt einige unter Euch, die gerne mit der Straßenbahn fahren würde. Nur was würde das bringen. Man würde das ganze Problem um ein paar Jahre verschieben. Denn was wäre der Enderfolg.
Abgesehen davon, dass ein jeder Kurs, der von einem von dir dir so unverschämt "Euch" genannt gefahren wird, kein ausgefallener Kurs ist. Um uns gehts da nur periphär. Und warum sollte das verschoben sein? Das Ganze sollte zusätzlich stattfinden, nicht anstatt.
Man würde die Anzahl des Stammpersonal reduzieren, weil man ja bei Ausfällen auf Hobbyfahrer zurückgreifen kann.
Das soll man eben nicht!!!
Nur so wie du jetzt schon zeitweise das Stammpersonal nicht halten kannst, wirst du irgendwann auch die Zeit haben, wo der Poll von Hobby-Fahrer sich wieder reduziert.
Alles eine Motivations- und Entlohnungsfrage.
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Es sind alles Probleme, die sich (relativ) leicht lösen ließen. Aber nicht bei dieser politischen Führung und nicht bei dieser Betriebsführung. Es gibt im Betrieb und in der Tintenburg genug fähige und einsichtige Mitarbeiter mit hoher Lösungskompetenz, nur die lässt man garantiert nicht ran und setzt lieber auf die "bewährte" Garde geneigter Günstlinge mit ihrer "Desgehtnet"-Strategie. Manches mag ja wirlich nicht gehen oder zumindest nicht sofort oder leicht, aber vieles durchaus! Und was ist mit den zitierten Fähigen? Die kündigen irgendwann innerlich, kassieren ihr Gehalt und biegen die Zeit bis zur Pension runter oder springen ab, wenn sich woanders was verlockend bietet.
Leider ist mit jedem betrieblichen Aufstieg eine Gehirnwäsche verbunden, die zwar nicht bei jedem greift, aber leider bei viel zu vielen. Höhere Funktionen werden natürlich ausgeschrieben und die Bewerber genau gecheckt, was das in der Realität heißt, wissen wir wohl alle. 8)
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Ich weis, es gibt einige unter Euch, die gerne mit der Straßenbahn fahren würde.
Zunächst habe ich nicht nur von der Straßenbahn gesprochen, das Problem gibt es ja im Bussektor auch. Und ansonsten: ja, ich fahre gern mit der Straßenbahn, was ist daran verkehrt? Ist das für dich ein Widerspruch - jemand, der gerne Straßenbahn fährt, kann kein Hobbyfahrer sein?
Nur was würde das bringen. Man würde das ganze Problem um ein paar Jahre verschieben. Denn was wäre der Enderfolg.
Erstens ist das nicht gesagt, und zweitens findest du wirklich, wenn mal zur Abwechslung ein "paar Jahre" lang keine oder weniger Kurse wegen Personalmangels ausfallen müssen, dass das "der ganze Erfolg" ist? Ich fände das schon einen beachtlichen Erfolg.
Und natürlich müsste sich das Ganze erst einspielen und man müsste ggf. noch an dieser oder jener Schraube drehen. Aber man könnte es doch zumindest einmal im Rahmen eines Pilotprojektes ausprobieren.
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Ich weis, es gibt einige unter Euch, die gerne mit der Straßenbahn fahren würde.
Zunächst habe ich nicht nur von der Straßenbahn gesprochen, das Problem gibt es ja im Bussektor auch. Und ansonsten: ja, ich fahre gern mit der Straßenbahn, was ist daran verkehrt? Ist das für dich ein Widerspruch - jemand, der gerne Straßenbahn fährt, kann kein Hobbyfahrer sein?
Ich will deinen Entusjasmus ja nicht schmälern. Aber ich sehe noch mehrere Hindernisse Überhaupt bei der Straßenbahn. Und ich will bitte nicht als Verhinderer dastehen. Ich will nur die Probleme aufzeigen, die es dann noch zu meistern gibt.
1. Es gibt für Betriebsfahrer derzeit keinerlei Teilzeit, wenn sie sich in Bereiche weiterbilden wollen, die mit den WL nicht zu tun haben.
2. Es gibt kaum Termine, das man zusätzliche Schulungen für Hobbyfahrer unterbringt.
3. Und da sehe ich das Hauptproblem. Die Ausbildung zum Straßenbahnfahrer und die anschließenden Praxistage 81 Tage. Und ich glaube kaum, dass es viele Firmen gibt, die ihren Mitarbeitern 4 Monate frei gibt, um den Straßenbahnführerschein zu machen.
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@Ferry, klar man kann auch aus seinem Hobby heraus den Beruf machen, so war es bei mir, und für diejenigen, die bereits eine Fahrerfachausbildung haben, durch die beiden Vereine, haben mMn sogar einen Vorteil, sie haben zumindestens durch ihr Hobby eine gewisse Erfahrung und bräuchten nur die jeweiligen Typenschulungen erhalten, also Ex+cx und Ulf.
Aus dieser Kombination ergibt sich ein weiterer Vorteil, wenn sie für die WL fahren, können sie ihr Wissen und Erfahrungen erweitern, was ja auch den Vereinen zu gute kommt.
Auch wäre ich als Fahrer der WL gern bereit im umgekehrtem Falle einzuspringen, um auch den Vereinen bzw dem Museum aus der "Patsche" zu helfen, sprich ein geben und nehmen.
Mit meiner Meinung bin ich sicher nicht allein, denn viele Gespräche mit alten Hasen, hat bisher bei mir ein Bild gezeichnet, wo sie gern mal wieder mit nem C1, F, Lx,...etc Dienst verrichten würden, somit vermutlich auch bereit wären mal bei den "anderen" einzuspringen.
Was da aber sicherlich schwierig wird mit der Bezahlung und Verrechnung, fals der WL-Mitarbeiter, dieses wärend seiner Arbeitszeit macht.
Da wäre es wünschenswert wenn sich die WL und die Vereine sich an einen Tisch setzten und Möglichkeiten ausverhandeln würden, so nach dem Motto: hilfst du mir, helf ich dir.
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3. Und da sehe ich das Hauptproblem. Die Ausbildung zum Straßenbahnfahrer und die anschließenden Praxistage 81 Tage. Und ich glaube kaum, dass es viele Firmen gibt, die ihren Mitarbeitern 4 Monate frei gibt, um den Straßenbahnführerschein zu machen.
Seltsam, wie das wohl in den 1970er Jahren funktioniert hat, als es genau diese "Hobbyfahrer" gab?
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3. Und da sehe ich das Hauptproblem. Die Ausbildung zum Straßenbahnfahrer und die anschließenden Praxistage 81 Tage. Und ich glaube kaum, dass es viele Firmen gibt, die ihren Mitarbeitern 4 Monate frei gibt, um den Straßenbahnführerschein zu machen.
Seltsam, wie das wohl in den 1970er Jahren funktioniert hat, als es genau diese "Hobbyfahrer" gab?
Vielleicht hat man in den 70er nicht so viele Berufsfahrer bekommen, so dass man mehr Schulungszeit für die Hobbyfahrer hatte. Auch weis ich nicht wie lange damals die Ausbildung zum Straßenbahnfahrer gedauert hatte.
Heutzutage bekommt man genügend Berufsfahrer, das Problem ist nur, das viele der Schüler mit dem führen einer Straßenbahn und den Arbeitszeiten überfordert sind und deshalb wieder kündigen.
Ich kann nur sagen, dass in der heutigen Zeit die Ausbildung insgesamt rund 80 Tage lang ist. Man kann sicherlich die Theorie anders aufteilen , so dass einzelne Einheiten in die Abendstunden, bzw am Wochenende legen, was mWn in den 70er auch gemacht wurde. Aber auf 50 bis 60 Fehltage im Berufsleben des Hobbyfahrer.
Wie lange dauert eigentlich die Ausbildung beim WTM und VEF zum Oldtimerfahrer?
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Seltsam, wie das wohl in den 1970er Jahren funktioniert hat, als es genau diese "Hobbyfahrer" gab?
Da gab es auch noch eine andere Geschäftsführung! Völlig abgedreht hat es ja letzlich erst Direktor Grois.
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Seltsam, wie das wohl in den 1970er Jahren funktioniert hat, als es genau diese "Hobbyfahrer" gab?
Da gab es auch noch eine andere Geschäftsführung! Völlig abgedreht hat es ja letzlich erst Direktor Grois.
Und die jetztige Geschäftsführung wird sich mit diesem Thema befasst haben, weil es ihnen entwerder nicht einfällt oder zu absurd erscheind, dass es freiwillig geben würde, die auch aushilfsweise einspringen würden.
Sicher wären auch Kollegen, die wegen der Arbeitszeiten(kein Wochenende, selten Freizeit...) aushilfsweise einspringen. Ich kenn eselber ein paar, die gern gefahren sind, sie aber auf dauer Streß mit der Familie hatten und deshalb "geflüchtet" sind.
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Heutzutage bekommt man genügend Berufsfahrer, das Problem ist nur, das viele der Schüler mit dem führen einer Straßenbahn und den Arbeitszeiten überfordert sind und deshalb wieder kündigen.
Kein Wunder das man genug hat wenn man dauernd welche vom AMS geschickt bekommt. Und die kommen nicht freiwillig sondern müssen das machen sonst streicht man ihnen das Geld. Und da wird nicht geschaut ob der Mensch überhaupt fähig ist diesen Job zu machen.
Und das die WL da mitmachen ist doch klar. Sie ersparen sich eine Menge an Kosten dadurch.
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Weiter geht's heute mit Wagen- ("W") und Personalmangel ("P"). Hier ein Auszug:
5:03 P 62
5:04 P 26A
5:14 P 26A
5:14 P 5A
6:30 P 58
6:32 W 66A
7:18 W 14A
7:30 W U6
11:00 P 74A
14:00 P 46
14:19 P 2
15:21 P 10
usw. usf.
Wenn das normal sein soll - auch trotz Grippewelle (Wagen bekommen immerhin keine Grippe).
W... Ausfall wegen Wagenmangel? P... Ausfall wegen Personalmangel?
Wenn das stimmt, dann weist das weniger auf Wagen- oder Personalmangel, sondern auf Organisationsmangel hin.
Einerseits fallen Kurse aus, weil zwar ein Wagen aber kein Fahrer da ist, anderswo aber, weil zwar ein Fahrer, aber kein Wagen da ist. Absurd!
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Weiter geht's heute mit Wagen- ("W") und Personalmangel ("P"). Hier ein Auszug:
5:03 P 62
5:04 P 26A
5:14 P 26A
5:14 P 5A
6:30 P 58
6:32 W 66A
7:18 W 14A
7:30 W U6
11:00 P 74A
14:00 P 46
14:19 P 2
15:21 P 10
usw. usf.
Wenn das normal sein soll - auch trotz Grippewelle (Wagen bekommen immerhin keine Grippe).
W... Ausfall wegen Wagenmangel? P... Ausfall wegen Personalmangel?
Wenn das stimmt, dann weist das weniger auf Wagen- oder Personalmangel, sondern auf Organisationsmangel hin.
Einerseits fallen Kurse aus, weil zwar ein Wagen aber kein Fahrer da ist, anderswo aber, weil zwar ein Fahrer, aber kein Wagen da ist. Absurd!
Nur wie willst du das Kompensieren??
Denn du wirst immer haben, das ein Fahrer/Lenker ausfahren will und das Fahrzeug streikt. Und genauso umgekehrt. Klar kann man dann kurzfristig Fahrer/Lenker die kein Fahrzeug haben, dann auf ausgefallene Kurse setzen, damit der Ausfall für den Fahrgast kleiner wird. Nur oft geht das nicht, denn wenn ich mir die Liste anschaue. Da blieben beim Bus eine Busse in der Leopoldau zu hause, weil keine Lenker vorhanden waren. Anderseits konnten später einige Lenker nicht fahren, weil keine Busse vorhanden sind.
Jetzt kann man sagen, dann solen doch die Lenker aus der Rax nach Leopoldau fahren und dort auf den Linien fahren. Nur das wäre mMn ein Irrsinn. Denn es stellt sich die Frage, ob der Lenker dann noch zeitgerecht beim betriebsbereiten Bus eintrifft, um dort zu fahren zu müssen, oder ob die entfallenen Kurse nicht schon alle zeitmässig verfallen sind und der nicht gefahrene Bus lt. Plan nicht schon wieder heimgefahren wäre.
Denn was aus dieser Liste nicht hervorgeht ist, WIE LANGE die Störung gedauert hat. Wobei ich gleich klarstellen will, das solche Störungen nicht auftreten sollten.
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Heutzutage bekommt man genügend Berufsfahrer, das Problem ist nur, das viele der Schüler mit dem führen einer Straßenbahn und den Arbeitszeiten überfordert sind und deshalb wieder kündigen.
Kein Wunder das man genug hat wenn man dauernd welche vom AMS geschickt bekommt. Und die kommen nicht freiwillig sondern müssen das machen sonst streicht man ihnen das Geld. Und da wird nicht geschaut ob der Mensch überhaupt fähig ist diesen Job zu machen.
Und das die WL da mitmachen ist doch klar. Sie ersparen sich eine Menge an Kosten dadurch.
Das dürfte im Moment nicht zutreffen. Da ich etwas Einblick in die Waff/AMS Geschichten habe, kann ich dir sagen, dass "offiziell" keine Leute an die WL vermittelt oder geschickt werden. Ob "hintenherum" etwas geschieht entzieht sich meiner Kenntnis. Allerdings dürften die Bewerbungen der letzten 2-3 Jahre aufgearbeitet werden, da zwei Bekannte, jetzt nach 2 Jahren eine Einladung zum Test und Gespräch bekommen haben.
Und klar sparen sich die WL Kosten. Die Ausbildung wird vom AMS getragen und für ein Jahr gibt es eine Förderung. Darum "verabschieden"(oder werden) sich auch viele nach einem Jahr.
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Wenn das normal sein soll - auch trotz Grippewelle (Wagen bekommen immerhin keine Grippe).
Ich glaube du vergißt ganz: " Zug seien krank" 8) *scnr*
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Heutzutage bekommt man genügend Berufsfahrer, das Problem ist nur, das viele der Schüler mit dem führen einer Straßenbahn und den Arbeitszeiten überfordert sind und deshalb wieder kündigen.
Kein Wunder das man genug hat wenn man dauernd welche vom AMS geschickt bekommt. Und die kommen nicht freiwillig sondern müssen das machen sonst streicht man ihnen das Geld. Und da wird nicht geschaut ob der Mensch überhaupt fähig ist diesen Job zu machen.
Und das die WL da mitmachen ist doch klar. Sie ersparen sich eine Menge an Kosten dadurch.
Das dürfte im Moment nicht zutreffen. Da ich etwas Einblick in die Waff/AMS Geschichten habe, kann ich dir sagen, dass "offiziell" keine Leute an die WL vermittelt oder geschickt werden. Ob "hintenherum" etwas geschieht entzieht sich meiner Kenntnis. Allerdings dürften die Bewerbungen der letzten 2-3 Jahre aufgearbeitet werden, da zwei Bekannte, jetzt nach 2 Jahren eine Einladung zum Test und Gespräch bekommen haben.
Und klar sparen sich die WL Kosten. Die Ausbildung wird vom AMS getragen und für ein Jahr gibt es eine Förderung. Darum "verabschieden"(oder werden) sich auch viele nach einem Jahr.
Kann schon sein das sie jetzt die Bewerbungen aufarbeiten. Aber lange genug haben sie die Leute vom AMS geholt. Die WL sind ja in den letzten Jahren ein Durchhaus geworden. Und jetzt soll mir keiner kommen mit den Bediengungen die es gibt. Die gabs es auch wie ich begonnen habe, eventuell noch schlechter als jetzt, und trotzdem sind mehr Leute geblieben. Weil jeder hat gewusst auf was er sich einlässt.
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Kann schon sein das sie jetzt die Bewerbungen aufarbeiten. Aber lange genug haben sie die Leute vom AMS geholt. Die WL sind ja in den letzten Jahren ein Durchhaus geworden. Und jetzt soll mir keiner kommen mit den Bediengungen die es gibt. Die gabs es auch wie ich begonnen habe, eventuell noch schlechter als jetzt, und trotzdem sind mehr Leute geblieben. Weil jeder hat gewusst auf was er sich einlässt.
Klar, weil da war es wirklich noch freiwillig, dass man zu den WL gegangen ist. Heutzutage ist es da nicht mehr so leicht, da die WL fast ausschließlich übers AMS einstellen.
Ich kann kurz die Geschichte von mir erzählen, um da ein wenig Hintergrundwissen zu vermitteln.
Ich kam auch übers AMS und hatte vorher bereits zwei Stellenvermittlungen vom AMS bekommen, die ich aber abgelehnt habe, da der finanzielle Rahmen mehr als lächerlich war und absolut nicht dem entsprochen hat, was ich als Wunsch angegeben hatte bzw was ich gelernt habe bzw was ich in meinen früheren Berufsleben gemacht habe.
Meine damalige Vermittlerin hatte mir darauf hin "freundlich und bestimmend" vermittelt, dass ich beim nächsten mal ablehnen bis zu 3Monate vom Arbeitslosengeld verlieren kann.
So wenn ich jetzt nicht zufällig über die Anzeige der WL, im Internet, gestolpert wäre und ich sofort begeistert von war und vorallem so schnell und kurzfristig eine Einladung vom Waff erhalten habe, wäre ich vermutlich irgendwo Verkaufsregale bestücken.
Wenn das also bei jedem so gemacht wird, dann sind diese Personen ja nicht wirklich freiwillig da, sondern machen es eher aus Angst vor eventuellem Geldentzug. Jetzt nehmen sie diese Stelle erstmal an und suchen weiter bzw stellen sehr schnell fest, dass ihnen dieser Job absolut nicht liegt(die Gründe sind dabei sehr vielfälltig) und kündigen recht schnell wieder.
Ich hoffe es war halberwege verständlich und bei genaueren Hintergründen, sendet mit eine Privatnachricht, dann geh ich etwas mehr ins Detail.
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Das mit dem AMS steht ja außer Frage. Nur anscheinend werden jetzt auch wieder "Freiwillige" genommen, also Leute die sich normal Bewerben. Es dürfte auch außer Frage stehen das Leute die zu den WL gehen wollen weit mehr motiviert sind als welche die mit Zwang geschickt werden.
Mein Posting bezog sich ja auch auf das Posting von Klingelfee wo sie schreibet das die WL heute genug Berufsfahrer bekommen. Die Frage stellt sich halt nur -welche. Da gibt es sicher genug dabei die wollen genau keinen Meter auf Extra fahren weil sie eigentlich nur die paar Monate abdienen wollen bis sie wieder gehen können, weil ihnen der Job am A..... geht.
Ich bin vor 30 Jahren auch freiwillig zu den WL gegangen und hab damals alle Nachteile in kauf genommen. Nur ich war motiviert und man konnte damals gutes Geld verdienen. Ich bin genug auf Extra gefahren. Damals gab es aber auch noch sowas, zumindest bei uns am Bhf., eine Hand wäscht die andere. Hast du fürn Diensteinteiler mal was gemacht, hat er für dich auch mal was gemacht, auch wenns eigentlich gar nicht mehr ging.
Irgendwann gings dann bergab. Junge Diensteinteiler die nur wollten aber nix zurückgaben "weil das geht im Hastus nimmer". Ein Unternehmen das dich an deinem freien Tag nimmer fahren lässt, dafür leiber Züge abstellt. Wenn dann darfst nur am Z-Freien fahren. Restln unter der Woche fahren wird auch immer schwerer weil Tagesarbeitszeit bzw. Wochenarbeitszeit nicht überschritten werden dürfen. Und so gehts dahin.
Ich für meinen Teil hab innerlich mit diesem Unternehmen, wie es sich jetzt präsentiert, abgeschlossen. Meine Motivation ist sprichwörtlich im Keller. Und ich bin nicht der einzige Altdiener der so denkt. Ist zwar traurig, hat sich aber das Unternehmen zum großen Teil selbst zuzuschreiben.
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Ja das ist leider in einigen Firmen so, bei mir im Dienst ist das ähnlich, die Jungen die noch motiviert sind die dürfen vieles nicht machen weil sie noch zu jung sind, und die alten wollen nix machen weil sie erkannt haben das man besser durchs Leben schwimmt wenn man nix macht, und somit bleibt die Arbeit liegen und es machen dann wieder die gleichen Dodeln die es halt machen weil es ja gemacht gehört. Das Problem liegt bei den Chefitäten, die fabrizieren das ganze!
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@Inventar: Also soweit ich erfahren habe, werden bei der Bim, momentan nur Leute vom AMS eingestellt und lt. Aussage eines guten Freundes, der sich schriftlich und telefonisch bei den WL erkundigt hat, wäre eine Direkteinstellung, mit mindestens zwei jähriger Wartefrist verbunden.
Beim Bus scheint es zur Zeit wirklich anderes zu sein, da werden scheinbar wirklich ahrer direkt von den WL eingestellt, so steht es zumindestens auf der WL-Internetseite. Wie es bei der U-Bahn bzw Stationswart aussieht, habe ich leider nicht im Bilde, vermutlich aber ebenfalls nur übers AMS.
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Bei den WL geht nur dann schnell etwas,wen sie was oder wen brauchen(siehe Bus-Lenker).Bei den leuten die vom AMS kommen fehlt meistens die Einstellung dafür.
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Bei den WL geht nur dann schnell etwas,wen sie was oder wen brauchen(siehe Bus-Lenker).Bei den leuten die vom AMS kommen fehlt meistens die Einstellung dafür.
Das meine ich ja. Ein freiwilliger hat im Normalfall immer eine andere Einstellung zum Job, als ein Zwangsbeglückter.
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Wieder mal der pöse Pus:
Personalmangel am 35A.
Heut is doch Sonntag, oder?
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Bus? Uninteressant! :P
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Bus? Uninteressant! :P
Schon, aber heut is Sonntag, ausgedünnter Fahrplan und trotzdem Pers-Mangel?
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Wochenende vor Ostern => viele im Urlaub oder spontan erkrankt? :D
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Schon, aber heut is Sonntag, ausgedünnter Fahrplan und trotzdem Pers-Mangel?
Sind wohl zu viele in Krankenstand gegangen.
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Krankenstand= Urlaub:)
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Achja, Ostern. Drum in der Kälte warten
(http://memo-designs.de/gifcenter/ostern/ostereier.gif)´
Krankenstand= Urlaub:)
Ja, manche sehn das leider so. Kein Urlaub? Na dann den kleinen Urlaubsschein.
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Krankenstand= Urlaub:)
Ich möchte mal spekulativ das Ganze nicht so sehen - Bei den derzeitigen Witerungsverhältnisses kann es durchaus sein, dass mehr Leute erkrankt sind, als man es sonst zu Ostern erwarten würde. Ich sehe es alleine an meinen Töchtern - Auch die rennen momentan schnupfend, hustend und rotzend durch die Gegend.
Und so gesehen sollte man hier nicht dem Fahrpersonal den "Rosa-Urlaub" unterstellen. Sicher gibts den einen oder anderen, der das hier wiedermal ausnützt. Aber hier ist dann auch die BKK gefragt, dass das Ganze strikt kontrolliert wird.
Wenn dann der Kontrollor einen daheim antrifft, der ihm schon den halben Schleim auf den Beguachtungszettel spucken muss, ist das was anderes, als wenn der andere nicht daheim angetroffen wird, weil er sich grad a paar schöne Tage mit der Familie in einem Thermenresort macht.
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Und da diese Störung nur 1 Stunde gedauert hat, würde ich sagen, dass dies eine spontane Erkrankung war, die auch spontan mit einem Ersatzlenker besetzt wurde.
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Krankenstand= Urlaub:)
Und so gesehen sollte man hier nicht dem Fahrpersonal den "Rosa-Urlaub" unterstellen. Sicher gibts den einen oder anderen, der das hier wiedermal ausnützt. Aber hier ist dann auch die BKK gefragt, dass das Ganze strikt kontrolliert wird.
Abgesehen von notorischen Dienstbremsen, möchte ich das Fahrpersonal der Wiener Linien nicht unter Generalverdacht stellen, auf Krankenschein zu urlauben.
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Die BKK hat aber auch Volltrottel im Außendienst. So haben sie mir einen Typen geschickt, der angst vor Hunden hat und sich aus diesem Grund nicht getraut hat der Tür zu nahe zu kommen. Hat aber angegeben er hätte mich nicht angetroffen, obwohl ich zu der angegeben Zeit noch tief und fest geschlummert habe.
Ich sah den Zettel und hab den Wappler erstmal ein paar Takte am Telefon erzählt. Kann ja nicht sein, dass er irgendeinen schwachsinnigen Müll aufschreibt, nur weil er schiss vor Hunden hat. >:(
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Hat er die Hunde von außen gehört oder wie? Hätte ja anrufen können und Dir sagen, daß Du sie irgendwo einsperren sollst, bevor Du die Tür aufmachst.
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Die BKK hat aber auch Volltrottel im Außendienst. So haben sie mir einen Typen geschickt, der angst vor Hunden hat und sich aus diesem Grund nicht getraut hat der Tür zu nahe zu kommen. Hat aber angegeben er hätte mich nicht angetroffen, obwohl ich zu der angegeben Zeit noch tief und fest geschlummert habe.
Ich sah den Zettel und hab den Wappler erstmal ein paar Takte am Telefon erzählt. Kann ja nicht sein, dass er irgendeinen schwachsinnigen Müll aufschreibt, nur weil er schiss vor Hunden hat. >:(
Was für Hunde waren das?
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Hat er die Hunde von außen gehört oder wie? Hätte ja anrufen können und Dir sagen, daß Du sie irgendwo einsperren sollst, bevor Du die Tür aufmachst.
Da hast du das Problem, dass er kein Diensthandy bei sich hat. Und du kannst nicht verlangen, dass er von seinem Privathandy dienstliche Anrufe tätigt. Außerdem schreibt er ja die Wahrheit, wenn er angibt, dich nicht angetroffen zu haben. :D
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Hat er die Hunde von außen gehört oder wie? Hätte ja anrufen können und Dir sagen, daß Du sie irgendwo einsperren sollst, bevor Du die Tür aufmachst.
Da hast du das Problem, dass er kein Diensthandy bei sich hat. Und du kannst nicht verlangen, dass er von seinem Privathandy dienstliche Anrufe tätigt. Außerdem schreibt er ja die Wahrheit, wenn er angibt, dich nicht angetroffen zu haben. :D
Ist außerdem die Frage, ob er das Handy, wenn er - wie er ja schreibt - tief und fest geschlafen hat, gehört hätte. Übrigens interessant, ob man in so einem Fall wachbleiben muss, damit man einen eventuellen Kontrollor einlassen kann.
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Hat er die Hunde von außen gehört oder wie? Hätte ja anrufen können und Dir sagen, daß Du sie irgendwo einsperren sollst, bevor Du die Tür aufmachst.
Da hast du das Problem, dass er kein Diensthandy bei sich hat. Und du kannst nicht verlangen, dass er von seinem Privathandy dienstliche Anrufe tätigt. Außerdem schreibt er ja die Wahrheit, wenn er angibt, dich nicht angetroffen zu haben. :D
Ist außerdem die Frage, ob er das Handy, wenn er - wie er ja schreibt - tief und fest geschlafen hat, gehört hätte. Übrigens interessant, ob man in so einem Fall wachbleiben muss, damit man einen eventuellen Kontrollor einlassen kann.
Sicher nicht, denn wie soll ich sonst gesund werden, wenn ich mich nicht ausschlafen kann. Bei meinen letzten Krnakenstand hätte auch ein Anruf nichts gebracht, denn damit ich mich ausschlafen konnte habe ich Handy ausgeschalten und alle Türen zwischen Schlafzimmer und Eingangstüre verschlossen, so dass ich auch im wachen Zustand die Türglocke nicht gehört hätte.
Und ich weiß auch nicht, was Hls hat. Der Kontrollor hat auch nur wahrheitsgemäß angegeben, dass er ihn nicht angetroffen hat.
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Ich hab nur zwei Labrador, nur freuen sie sich dermaßen wenn jemand vor der Tür steht, dass sie so hetig durch die Tür schnauben, dass auf der anderen Seite ein halber Tornado entsteht. ;D
Er hätte wenn auch nur fruchtlos bei mir anrufen können, da ich mein Handy jeden abend auf lautlos stelle und laden muß, somit ist auch das vibrieren nicht aktiv.
Ein klopfen kann man bei uns allerdings nicht überhören, da die Eingangstür mit Glas gebaut ist.
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Ich hab nur zwei Labrador, nur freuen sie sich dermaßen wenn jemand vor der Tür steht, dass sie so hetig durch die Tür schnauben, dass auf der anderen Seite ein halber Tornado entsteht.
Nur zwei Labrador? Also, da versteh' ich den Kontrollor, dass der deiner Tür nicht näher gekommen ist. Würde ich auch nicht. Dass sie nur heftig durch die Tür schnauben, dass auf der anderen Seite ein halber Tornado entsteht, kann der arme Kerl ja nicht wissen.
Im Ernst: Bei zwei Labrador hat ein gebührendes Maß an Vorsicht mit "Schiss haben" nichts mehr zu tun. Aber es ist sichtlich eine effektvolle Methode, sich lästige Kontrollore (und anderes Gesindel) vom Leib zu halten. ;)
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Nur zwei Labrador? Also, da versteh' ich den Kontrollor, dass der deiner Tür nicht näher gekommen ist. Würde ich auch nicht. Dass sie nur heftig durch die Tür schnauben, dass auf der anderen Seite ein halber Tornado entsteht, kann der arme Kerl ja nicht wissen.
Im Ernst: Bei zwei Labrador hat ein gebührendes Maß an Vorsicht mit "Schiss haben" nichts mehr zu tun. Aber es ist sichtlich eine effektvolle Methode, sich lästige Kontrollore (und anderes Gesindel) vom Leib zu halten. ;)
So intelligent sind meine zwei Stinkers ned, dass sie sich selber die Tür öffnen können. Beim anklopfen wäre er sicher nicht gestorben und hätte mir einiges an Ärger erspart, hatte damals nämlich keine Ausgehzeiten und dementsprechend kam ich unverschuldet in Erklärungsnot. :down:
Wenn der Typ also nicht mal in der Lage ist seinen Außendienstposten wahrzunehmen, dann hat er den falschen Beruf. :lamp:
Denn wenn ich im Außendienst tätig bin, muß ich mit sowas natürlich klar kommen und davon ausgehen, dass man auch auf Haustiere trifft.
Was mich dabei aber am allermeisten aufregt, dass er nicht mal draußen an der gegensprechanlage geklingelt hat, sondern sich einfach Zutritt verschafft hat und dann schon vor der Wohnungstür stand und dann soeinen Müll als Begründung schreibt.
Aber bzgl. Abschreckung hab ich bisher nur sehr positive Erfahrung mit meinen zwein gemacht, wer sie allerdings mal erlebt hat, lacht sich beim zweiten Versuch kaputt, denn wer sich getraut die Wohnungstür zu durchschreiten, wird förmlich zu tode begrüßt und wenn man denkt die Bergrüßungszeromonie wäre beendet, dann kommt Phase zwei, sie werden sämtliches Spielzeug bringen, damit man sich ja weiter mit ihnen beschäftigt und sie möglich viel Kuschel- und Steicheleinheiten abfassen können. 8)
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Nur zwei Labrador? Also, da versteh' ich den Kontrollor, dass der deiner Tür nicht näher gekommen ist. Würde ich auch nicht. Dass sie nur heftig durch die Tür schnauben, dass auf der anderen Seite ein halber Tornado entsteht, kann der arme Kerl ja nicht wissen.
Im Ernst: Bei zwei Labrador hat ein gebührendes Maß an Vorsicht mit "Schiss haben" nichts mehr zu tun. Aber es ist sichtlich eine effektvolle Methode, sich lästige Kontrollore (und anderes Gesindel) vom Leib zu halten. ;)
So intelligent sind meine zwei Stinkers ned, dass sie sich selber die Tür öffnen können. Beim anklopfen wäre er sicher nicht gestorben und hätte mir einiges an Ärger erspart, hatte damals nämlich keine Ausgehzeiten und dementsprechend kam ich unverschuldet in Erklärungsnot. :down:
ICh weis niht, was du hast. Denn auch wenn du keine Ausgehzeiten hast, darfst du das Haus verlassen. Denn wie sollst du ggf. deinen Arzt besuchen, bzw solltest du niemanden haben, zu Lebensmittel haben.
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ICh weis niht, was du hast. Denn auch wenn du keine Ausgehzeiten hast, darfst du das Haus verlassen. Denn wie sollst du ggf. deinen Arzt besuchen, bzw solltest du niemanden haben, zu Lebensmittel haben.
Stimmt! Daraus, dass jemand im Krankenstand gerade nicht zuhause ist, kann man überhaupt nichts schließen. Bei normalen Unternehmen werden solche Besuche ja ohnehin erst gemacht, wenn jemand wirklich lange im Stand ist und auch der begründete Verdacht besteht, dass er nicht wirklich krank ist.
Außerdem gibt es ja auch Krankheiten wie etwa Depressionen oder Burn-Out, wo man sogar "ärztlich verschrieben" aus dem Haus gehen soll/muss, da nur das die Krankheit lindert.
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ICh weis niht, was du hast. Denn auch wenn du keine Ausgehzeiten hast, darfst du das Haus verlassen. Denn wie sollst du ggf. deinen Arzt besuchen, bzw solltest du niemanden haben, zu Lebensmittel haben.
Stimmt! Daraus, dass jemand im Krankenstand gerade nicht zuhause ist, kann man überhaupt nichts schließen. Bei normalen Unternehmen werden solche Besuche ja ohnehin erst gemacht, wenn jemand wirklich lange im Stand ist und auch der begründete Verdacht besteht, dass er nicht wirklich krank ist.
Außerdem gibt es ja auch Krankheiten wie etwa Depressionen oder Burn-Out, wo man sogar "ärztlich verschrieben" aus dem Haus gehen soll/muss, da nur das die Krankheit lindert.
Das sollte man den Deppen aus der Tintenburg, speziell den der BKK mal erklären. Die "freundliche" Dame, mit der ich dann sprach, versuchte mich auch einzuschüchtern, dass wenn ich ein weiteres mal nicht angetroffen werde, ich mit dienstrechtlichen Konsequenzen zu rechnen habe. Was sie meinte kann ich mir nur schwer vorstellen und hab sie gebeten, mir dieses mal schriftlich zukommen zu lassen, damit mein Anwalt mir das mal übersetzen kann. Dazu kam es erwartungsgemäß nicht. Nur frage ich mich was das soll, warum die BKK ihre Kunden, aus Nichtigkeiten heraus, versucht einzuschüchtern?
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Leider sind die jüngeren Mitarbeiter bei den WL in einer denkbar ungünstigen Situation: Jeder, der nicht spurt, kann schon morgen weg sein. Vom WAFF und AMS kommt eh ein beständiger Nachschub, der das Unternehmen inkl. (große Teile) der ersten paar Gehälter nichts kostet. Der schlimmste Weg, um junge motivierte Arbeitnehmer zu "verheizen". Und so werden die meisten auch behandelt.
Egal, wo man hinschaut, es ist überall genau so wie man es sich fürs eigene Unternehmen niemals wünschen würde.
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Leider sind die jüngeren Mitarbeiter bei den WL in einer denkbar ungünstigen Situation: Jeder, der nicht spurt, kann schon morgen weg sein. Vom WAFF und AMS kommt eh ein beständiger Nachschub, der das Unternehmen inkl. (große Teile) der ersten paar Gehälter nichts kostet. Der schlimmste Weg, um junge motivierte Arbeitnehmer zu "verheizen". Und so werden die meisten auch behandelt.
Egal, wo man hinschaut, es ist überall genau so wie man es sich fürs eigene Unternehmen niemals wünschen würde.
Das ist eben der Unterschied zwischen Beruf(da gehts mir nur ums Geld) und Berufung(da habe ich gleichzeitig Herzblut zu) und Hobby(ich mache es weils mir einfach Spaß macht). Wenn man es nur des geldes wegen macht, wird dieses Druckmittel sicher Wirkung zeigen, macht man es aber wie ich aus Berufung und Hobby heraus, können solche Lächerlichkeiten nicht wirklich ziehen, denn wenn ich auf Geld geschaut hätte, bei meiner Berufswahl, wäre ich sicher in meiner letzten Firma geblieben, da ich da das selbe Geld ohne ÜS bekommen habe, was ich jetzt mit ÜS habe. Außerdem ist es immer gut, wenn man sich ein wenig mit gesetzestexten auskennt bzw. wie ich einen Anwalt in der Familie zu haben und zwei weitere im engen Freundeskreis.
Klar kündigt sich ein Kollektivler um einiges leichter als ein Vertragler bzw. Beamter, doch alles brauch man sich nicht bieten lassen und hat oft mehr als gute Chancen vorm Arbeitsgericht.
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Klar kündigt sich ein Kollektivler um einiges leichter als ein Vertragler bzw. Beamter, doch alles brauch man sich nicht bieten lassen und hat oft mehr als gute Chancen vorm Arbeitsgericht.
Außerdem hat man als Kollektivler oder VBler vor dem Arbeitgericht meist bessere Karten als als Beamter im Instanzenzug des Verwaltungsverfahrens.
Hannes
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Nur frage ich mich was das soll, warum die BKK ihre Kunden, aus Nichtigkeiten heraus, versucht einzuschüchtern?
Das sind die Nachwehen des alten österreichischen Subordinationsschemas, dem zufolge die Krankenkassa ein Amt mit aller Würde und allen Rechten ist und dem Kranken maximal die Rolle des kniefälligen Bittstellers zusteht.
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Nur frage ich mich was das soll, warum die BKK ihre Kunden, aus Nichtigkeiten heraus, versucht einzuschüchtern?
Das sind die Nachwehen des alten österreichischen Subordinationsschemas, dem zufolge die Krankenkassa ein Amt mit aller Würde und allen Rechten ist und dem Kranken maximal die Rolle des kniefälligen Bittstellers zusteht.
Ich wurde zwar früher auch zur GKK eingeladen, aber sie sind mir nie so auf die E... gegangen wie die BKK.
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Nur frage ich mich was das soll, warum die BKK ihre Kunden, aus Nichtigkeiten heraus, versucht einzuschüchtern?
Das sind die Nachwehen des alten österreichischen Subordinationsschemas, dem zufolge die Krankenkassa ein Amt mit aller Würde und allen Rechten ist und dem Kranken maximal die Rolle des kniefälligen Bittstellers zusteht.
Ältere Mitarbeiter haben mir jetzt gesagt, dass die BKKdWL eigentlich sogar sehr gut ist und vor allem viele Leistungen abdeckt, die man bei anderen Krankenkassen nicht bekommt. Der Krankenbesuchsdienst ist im Grunde harmlos und soll eigentlich eher dazu dienen, zu fragen, ob man etwas braucht (Medizin, Einkäufe usw.) und das ist durchaus ehrlich gemeint und nicht (nur) eine Kontrolle, ob man zuhause ist. Insofern hast du das wahrscheinlich in den falschen Hals bekommen.
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Der Krankenbesuchsdienst ist im Grunde harmlos und soll eigentlich eher dazu dienen, zu fragen, ob man etwas braucht (Medizin, Einkäufe usw.) und das ist durchaus ehrlich gemeint und nicht (nur) eine Kontrolle, ob man zuhause ist.
Mag schon sein, dass man das den Mitarbeitern so verkauft, aber im Grunde ist eine Kontrolle halt eine Kontrolle und die "Einladung" zur Kontrolluntersuchung in Wahrheit eine Vorladung.
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Das die BKK mehr abdeckt als die meisten Gebietskrankenkassen stimmt total, auch bekomme meine zwei Weiblichkeiten, einige Medikamente günstiger wie bei der GKK, auch dieverse Impfstoffe sind um bis zu 30% günstiger, ja teilweise sogar gratis. Das will ich alles auch gar nicht in Abrede stellen.
Das mich, dieser Außendiensttrottelmitarbeiter und die komische Telefontussiistin, behandelt haben als hätten sie mich auf Malle erwischt mit nem Sangriaeimer vor mir, muß ich mir nicht bieten lassen. ich habe ihnen in einem sehr bestimmenden aber dennoch höflichen Ton klar gemacht, was ich von diesem Sauhaufen halte. Meine Freundin meinte danach, sie hat das ganze mitbekommen am Telefon, dass sie sicher nicht so ruhig ung gelassen reagiert hätte.
Theretisch müßte man dieses mal vorm EuGH* prozessieren lassen, da die Österreicher um einiges schlechter gestellt sind als z.B. Deutsche(dort wird man frühestens nach 6Wochen zum Amtsarzt eingeladen).
*Es sollten ja alle Bürger, innerhalb der EU, gleiche Rechte und Pflichten haben. Hier scheint mir aber völlige Willkür zu herschen.
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Das die BKK mehr abdeckt als die meisten Gebietskrankenkassen stimmt total, auch bekomme meine zwei Weiblichkeiten, einige Medikamente günstiger wie bei der GKK, auch dieverse Impfstoffe sind um bis zu 30% günstiger, ja teilweise sogar gratis. Das will ich alles auch gar nicht in Abrede stellen.
Das mich, dieser Außendiensttrottelmitarbeiter und die komische Telefontussiistin, behandelt haben als hätten sie mich auf Malle erwischt mit nem Sangriaeimer vor mir, muß ich mir nicht bieten lassen. ich habe ihnen in einem sehr bestimmenden aber dennoch höflichen Ton klar gemacht, was ich von diesem Sauhaufen halte. Meine Freundin meinte danach, sie hat das ganze mitbekommen am Telefon, dass sie sicher nicht so ruhig ung gelassen reagiert hätte.
Theretisch müßte man dieses mal vorm EuGH* prozessieren lassen, da die Österreicher um einiges schlechter gestellt sind als z.B. Deutsche(dort wird man frühestens nach 6Wochen zum Amtsarzt eingeladen).
*Es sollten ja alle Bürger, innerhalb der EU, gleiche Rechte und Pflichten haben. Hier scheint mir aber völlige Willkür zu herschen.
Lieber Hls,
Du kannst den Arzt der BKK NICHT mit einem Gruppenarzt vergleichen. Bei den WL hat der Direktionsarzt die gleiche Hirachische Stellung wie ein Gruppenarzt bei der GKK. Ausserdem muss ein Arzt der BKK sich überzeugen, dass du wieder fahrfähig bist. Eine Abschreibung durch den Hausarzt ist rechtlich nicht zulässig. Die Vorladung erfolgt je nach Krankheit. Und war ich bei einer Grippe zum Vorladungszeitpunkt mMn noch nicht fähig vorstellig zu sein, dann habe ich mit einem Anruf den Termin OHNE Probleme verschoben.
Ich weis absolut nicht, was du hast. Ich bin um einiges länger bei den WL, aber das was du da erzählst, da muss etwas anderes noch vorgefallen sein, was du uns verschweigst, wie zum Beispiel: Keine telefonische Meldung bei der Kassa, nicht reagieren auf die schriftliche Ladung oder ähnliches. Ein Kontrollor fährt meines Wissens nämlich nur dann zu einem Mitarbeiter, wenn irgendetwas nicht schlüssig ist bei der Krankmeldung.
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Mich hat man nur von der Bim holen müssen, dass ist das einzige was ich verheimliche. Bin nach hause geschlichen, weil ich dachte ich kipp um und dann zum Arzt.
P.S. Da fällt mir ein, dass man zum damaligen Zeitpunkt, es irgendwie nicht geschafft hat, meine richtige Wohnadresse ins PI-System einzutragen. Aber das kann doch nicht der Grund sein, den man mir vorwerfen will?
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Mich hat man nur von der Bim holen müssen, dass ist das einzige was ich verheimliche. Bin nach hause geschlichen, weil ich dachte ich kipp um und dann zum Arzt.
P.S. Da fällt mir ein, dass man zum damaligen Zeitpunkt, es irgendwie nicht geschafft hat, meine richtige Wohnadresse ins PI-System einzutragen. Aber das kann doch nicht der Grund sein, den man mir vorwerfen will?
Und das war vielleicht der Grund, weil der Brief für die Vorladung nicht zugestellt werden konnte.
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Und das war vielleicht der Grund, weil der Brief für die Vorladung nicht zugestellt werden konnte.
Ich bin aber meine Meldungspflich nachgekommen und habe sofort, am nächsten Tag, den Wohnortwechsel bekannt gegeben und den Umzugstag beantragt.
Wenn also die WL zu unfähig sind, ein offizielles Dokument mit der richtigen Adresse ins PI-System einzugeben, kann ich verantwortlich gemacht werden und muß mich von zwei Stellen anmaulen lassen?
Wo sind wir bitte und vorallem "was erlauben WL & BKK"?
Telefonischer Kontakt wurde ja zu mir keiner aufgenommen, dann hätte sich das ganze sicher klären lassen. Wie heißt es aber so schön? Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es wieder zurück.
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Lieber HLS, es tut uns leid, dass du mit unserem Kontrollor nicht zufrieden warst. Bedenke jedoch bitte, dass unsere Kontrollore täglich im Außendienst unterwegs sind und dabei in 24 Stunden 167 Millionen Kilometer zurücklegen. Das entspricht dem Zwanzigfachen der Entfernung zum Jupiter bzw. 30 Milliarden Badewannen. Da kann sich schon einmal ein kleiner interner Kommunikationsfehler einschleichen, das liegt in der Natur der Sache. Wir werden uns das jedenfalls genau anschauen. Trotzdem hoffen wir, dich weiterhin zu unseren zufriedenen Patienten zählen zu dürfen und wünschen dir noch einen angenehmen Restkrankenstand.
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Lieber HLS, es tut uns leid, dass du mit unserem Kontrollor nicht zufrieden warst. Bedenke jedoch bitte, dass unsere Kontrollore täglich im Außendienst unterwegs sind und dabei in 24 Stunden 167 Millionen Kilometer zurücklegen. Das entspricht dem Zwanzigfachen der Entfernung zum Jupiter bzw. 30 Milliarden Badewannen. Da kann sich schon einmal ein kleiner interner Kommunikationsfehler einschleichen, das liegt in der Natur der Sache. Wir werden uns das jedenfalls genau anschauen. Trotzdem hoffen wir, dich weiterhin zu unseren zufriedenen Patienten zählen zu dürfen und wünschen dir noch einen angenehmen Restkrankenstand.
:up:
Hast du den Text schon irgendwo gespeicht und veränderst immer nur einige Parameter? Egal auf jedenfall muß ich immer ziemlich schmunzeln drüber. :D
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Leider sind die jüngeren Mitarbeiter bei den WL in einer denkbar ungünstigen Situation: Jeder, der nicht spurt, kann schon morgen weg sein. Vom WAFF und AMS kommt eh ein beständiger Nachschub, der das Unternehmen inkl. (große Teile) der ersten paar Gehälter nichts kostet. Der schlimmste Weg, um junge motivierte Arbeitnehmer zu "verheizen". Und so werden die meisten auch behandelt.
Egal, wo man hinschaut, es ist überall genau so wie man es sich fürs eigene Unternehmen niemals wünschen würde.
Es ist irgendwie erschreckend-grotesk:
Früher hatte man Kriege. Von der Einziehungskomission kam beständiger Nachschub an 18-jährigen Jungmännern, die abgesehen von ein paar Tagen Sold nichts kosten (da sie noch keine Familie haben). So wurden sie dann in der nächstbesten Schlacht binnen kürzester Zeit verheizt - und nicht nur ausgebrannt.
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Die Fahrtauglichkeit bzw. deren Fraglichkeit stellt natürlich nicht der Kontrollarzt der Krankenkassa fest, sondern der Direktionsarzt (=Amtsarzt) im Ausübung seiner rechtlichen Verpflichtung.
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Die Fahrtauglichkeit bzw. deren Fraglichkeit stellt natürlich nicht der Kontrollarzt der Krankenkassa fest, sondern der Direktionsarzt (=Amtsarzt) im Ausübung seiner rechtlichen Verpflichtung.
Die allgemeine Fahrtauglichkeit stellt der Direktionsarzt fest, da hast du recht. Die Fahrtauglichkeit NACH einem Krankenstand stellt der Bahnhofsarzt fest. Und gab es früher auf jeder Dienststelle einen Bahnhofsarzt, so wurden diese aus Kostengründen eingespart und die Ordination in der Krankenkassa gelegt.
Und das die Mitarbeiter vom Hausarzt NICHT diensttauglich geschrieben werden dürfen ist keine Erfindung der WL, denn zumindest die ÖBB haben das gleiche System.
Und noch einmal, ich sehe den Grund des Missstandes nicht, denn ich bin um einiges länger, als HLS bei den WL und hatte dadurch höchstwahrscheinlich schon wesentlich mehr Krankenstände als er und hatte noch nie Probleme bei einem Krankenstand.
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An was es wirklich bei mir lag, kann ich nicht sagen. Was ich aber, durch diverse Gespräche, festgestellt habe ist, dass man scheinbar den Kollektivlern möglichst viele Steine in den Weg schmeißt.
Wenn ich also deine Aussage deuten soll, bestätigt dieses es nur, da du ja sicher kein KVler bist, sondern sicher Vertragler oder gar Beamter bist. Bei letzterem ist es sogar fast völlig egal was da ein Kontrollarzt/Außendienstmitarbeiter will und sagt.
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An was es wirklich bei mir lag, kann ich nicht sagen. Was ich aber, durch diverse Gespräche, festgestellt habe ist, dass man scheinbar den Kollektivlern möglichst viele Steine in den Weg schmeißt.
Wenn ich also deine Aussage deuten soll, bestätigt dieses es nur, da du ja sicher kein KVler bist, sondern sicher Vertragler oder gar Beamter bist. Bei letzterem ist es sogar fast völlig egal was da ein Kontrollarzt/Außendienstmitarbeiter will und sagt.
ich bin ein Vertragler und bezüglich Sicherheit muss ich dir sagen, dass du als KV einen sicheren Job hast, als ich als Vertragler
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An was es wirklich bei mir lag, kann ich nicht sagen. Was ich aber, durch diverse Gespräche, festgestellt habe ist, dass man scheinbar den Kollektivlern möglichst viele Steine in den Weg schmeißt.
Das ist der alte Standesdünkel in Österreich - Bei Beamten gilt der Vertragler wenig und alles andere ist unter Null, Vertragler haben nur mehr eine Schicht unter sich :)
Hannes - Amtsdirektor i.R. - leider habens mir keinen Hofrat zur Pension geschenkt :)
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Ein Kontrollor fährt meines Wissens nämlich nur dann zu einem Mitarbeiter, wenn irgendetwas nicht schlüssig ist bei der Krankmeldung.
Und damit wissen wir wieder das du nicht alles weißt. Was du da von dir gibst ist Blödsinn. Bei mir war der Kontrollor am 2 Tag nach der Krankmeldung und hat mir den Zettel gebracht wann ich zum Bhf Arzt kommen soll. ich hab ihm nur angesehen und gefragt ob er nix besseres zu tun hat. Und sollte es ihm auffallen kann ich nicht mal gerade gehen(Bandscheiben) und wenn ich nicht gehen kann könnens mich mit der Rettung zum Termin holen wenn sie darauf bestehen. Und ich hab ihnen beim Krankmelden genau gesagt was ich habe. Nächsten Tag hab ich das ganze dann auch per Brief bekommen. Und jetzt willst mir sagen die kommen nicht nachsehen ob du daheim bist.
Vor ein paar Jahren ist kein Mensch gekommen, in letzter Zeit habens nix besseres zu tun. Mir kanns ja egal sein, nur den jungen steigens ganz schön auf die Füsse. Und komm mir ned er als KV'ler hat einen sicheren Job. Die sind gehalten wie Leibeigene. Geh mal raus auf die Bahnhöfe und frag die jungen wie sie ihnen wegen Stand auf die Socken gehen. Und da reden wir ned von viel krank sein. Also lass die Geschichte das der Betrieb so menschlich ist. Die Zeiten sind vorbei.
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Und komm mir ned er als KV'ler hat einen sicheren Job.
Einen genauso "sicheren" Job wie jeder Angestellte halt mit den üblichen Kündigungsfristen. Mag sein, daß der Job momentan sehr sicher ist, da die Wiener Linien ihr Personal ja so behandeln, daß die meisten Neulinge eh freiwillig wieder wegrennen.
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Und sollte es ihm auffallen kann ich nicht mal gerade gehen(Bandscheiben) und wenn ich nicht gehen kann könnens mich mit der Rettung zum Termin holen wenn sie darauf bestehen. Und ich hab ihnen beim Krankmelden genau gesagt was ich habe.
Und haben sie dich mit der Rettung dann geholt oder hast du einen anderen Termin bekommen?
Deine Worte hören sich soviel anders an als die von Klingelfee, scheinbat stehen sie euch Vertraglern/Beamten auch ziemlich auf den Füßen?!
Du bestätigst aber meine Aussage, dass der KVler dort einiges über sich ergehen lassen muß und daher es auch kein wunder ist, wenn den WL die Fahrer reihenweise davon laufen.
@Klingelfee kann es sein, dass man bei Aufsichtsdienstmitarbeiter/Revisoren/ZKler... ein anderes Maß anlegt, weil man von ausgeht, dass ihr euch besser mit den Gesetzmäßigkeiten auskennt und dadurch diese Kontrollen viel humaner ablaufen?
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Ein Kontrollor fährt meines Wissens nämlich nur dann zu einem Mitarbeiter, wenn irgendetwas nicht schlüssig ist bei der Krankmeldung.
Und damit wissen wir wieder das du nicht alles weißt. Was du da von dir gibst ist Blödsinn. Bei mir war der Kontrollor am 2 Tag nach der Krankmeldung und hat mir den Zettel gebracht wann ich zum Bhf Arzt kommen soll. ich hab ihm nur angesehen und gefragt ob er nix besseres zu tun hat. Und sollte es ihm auffallen kann ich nicht mal gerade gehen(Bandscheiben) und wenn ich nicht gehen kann könnens mich mit der Rettung zum Termin holen wenn sie darauf bestehen. Und ich hab ihnen beim Krankmelden genau gesagt was ich habe. Nächsten Tag hab ich das ganze dann auch per Brief bekommen. Und jetzt willst mir sagen die kommen nicht nachsehen ob du daheim bist.
Da muss etwas anderes vorgefallen. Denn das ein Kontrollor schon am 2. Tag der Krankmeldung vor der Türe steht, kommt nur dann vor, wenn die Dienststelle, nicht jedoch die Krankenkassa von dir eine Krankmeldung hat. Das kommt vor.
Aber dass du den ersten Termin unbedingt wahrnehmen muss, obwohl du in Behandlung bist, wäre mir neu. Ich weis dafür von Vorfällen, wo der Mitarbeiter den Vorladungstermin eingehalten hat, obwohl er besser im Bett geblieben wäre und das auch vom Kontrollarzt gehört hatte.
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@Klingelfee
OK für dich nochmal ganz leicht geschrieben. Dienststelle verständigt. Krankenkasse angerufen, die Dame dort sagte mir ich bekomme ein Schreiben wann ich kommen soll, trotzdem ist der Kontrollor gekommen, hat mir den Zettel hingehalten zum unterschreiben wann ich kommen soll. Und am nächsten Tag hatte ich das Schreiben im Postkastl. Und jetzt sagst du mir das ist normal.
Früher hast du ja direkt beim Krankenschreiber angerufen und der hat dir einen Termin gegeben. Die sind höchst selten gekommen. Meist haben sie dir in der Ordination den Zettel hingelegt zum unterschreiben das sie bei dir waren.
Seit das Gesundheitszentrum in Betrieb ist und du den Termin nicht mehr vom Krankenschreiber sondern von der BKK bekommst schwirren die lieben Kontrollore herum wie die Mücken ums Licht. Und die kommen von der BKK.
Wie gesagt, mir wird es egal sein und wenn ich zu dem Termin nicht kommen kann ruf ich an und er wird verschoben. Und das mit den Kontrollen ist ja nicht das einzig lustige. Ich darf mir auch kein KoB nehmen. Da hat selbst der Verkehrsführer beim unterschreiben den Kopf geschüttelt und gemeint damit schiessen sie sich ja selbst ins Knie. Sollte ich wirklich mal Durchfall haben, und das kann immer mal passieren, dann bin ich halt ned 2-3 Tage daheim sondern minimum 2 Wochen. Weil solange dauert es dann bis ich beim Bhf Arzt einen Termin bekomme und der mich abschreibt. Klassisches Eigentor vom Betrieb würde ich sagen.
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Sollte ich wirklich mal Durchfall haben, und das kann immer mal passieren, dann bin ich halt ned 2-3 Tage daheim sondern minimum 2 Wochen. Weil solange dauert es dann bis ich beim Bhf Arzt einen Termin bekomme und der mich abschreibt. Klassisches Eigentor vom Betrieb würde ich sagen.
Ja, das ist so wie bei der immer wieder auftauchenden Idee, dass man schon bei einem Tag Krankenstand zum Arzt gehen muss. Ich versuche wirklich immer, möglichst nur 1-2 Tage daheimzubleiben, selten dauert die schlimmste Phase einer Erkältung oder Magen-Darm-Grippe länger (von schwereren Krankheiten oder einer richtigen Grippe rede ich natürlich nicht) und man ist im Grunde wieder einsatzfähig, wenn auch vielleicht ein paar Tage nur mit 70%. Wenn ich aber jedes Mal zum Arzt müsste und dann dort 2-3 Stunden sinnlos herumsitze (grad so kleinere Dinge gehen sowieso von selbst weg, da braucht man keine Diagnose, einen Hustensaft kann ich mir selber auch in der Apotheke holen), hätte ich auch kein schlechtes Gewissen, mich dann auch wirklich 3-4 Tage krankschreiben zu lassen. Da zahlt der Arbeitgeber nur drauf.
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Da zahlt der Arbeitgeber nur drauf.
Noch besser: Aus Angst vor negativen Folgen des Krankenstands ins Büro spazieren und die übrige Belegschaft ansandeln. Sollte eigentlich nicht passieren, weil gehts der Wirtschaft gut...
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Zum Personalmangel wieder mal eine Meldung, nicht dass ihr denkt, das hört auf, nur weil der Winter und die Grippezeit vorbei sind ;) Jetzt am 37er...
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Zum Personalmangel wieder mal eine Meldung, nicht dass ihr denkt, das hört auf, nur weil der Winter und die Grippezeit vorbei sind ;) Jetzt am 37er...
Und Krankmeldungen wird es immer wieder geben. Außerdem gibt es auch noch andere Gründe wieso ein Mitarbeiter nicht zum Dienst erscheint. Wie zum Beispiel eine Demo. Und bei den WL gibt eben nicht per sofort Mitarbeiter, die Ersatzweise weiter fahren kann.
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Und Krankmeldungen wird es immer wieder geben.
Nicht so kurzfristig.
Außerdem gibt es auch noch andere Gründe wieso ein Mitarbeiter nicht zum Dienst erscheint. Wie zum Beispiel eine Demo. Und bei den WL gibt eben nicht per sofort Mitarbeiter, die Ersatzweise weiter fahren kann.
Eine Demo ist keine Ausrede. Es gibt eben Berufe, wo man rechtzeitig zum Dienst antreten muss, da ist es halt notwendig, früh genug daheim wegzugehen, um einen gewissen Zeitpuffer zu haben. Ein Arzt kann auch nicht sagen, da war eine Demo am 43er, tut mir leid, dass ich zu spät zur Operation komme.
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Und Krankmeldungen wird es immer wieder geben.
Nicht so kurzfristig.
Außerdem gibt es auch noch andere Gründe wieso ein Mitarbeiter nicht zum Dienst erscheint. Wie zum Beispiel eine Demo. Und bei den WL gibt eben nicht per sofort Mitarbeiter, die Ersatzweise weiter fahren kann.
Eine Demo ist keine Ausrede. Es gibt eben Berufe, wo man rechtzeitig zum Dienst antreten muss, da ist es halt notwendig, früh genug daheim wegzugehen, um einen gewissen Zeitpuffer zu haben. Ein Arzt kann auch nicht sagen, da war eine Demo am 43er, tut mir leid, dass ich zu spät zur Operation komme.
Aber es könnte doch auch sein, dass der Mitarbeiter wegen der Demo den vorigen Dienst nicht rechtzeitig beenden konnte und deshalb zum 2. Dienst nicht rechtzeitig antreten. Hast du an das schon mal gedacht?
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Aber es könnte doch auch sein, dass der Mitarbeiter wegen der Demo den vorigen Dienst nicht rechtzeitig beenden konnte und deshalb zum 2. Dienst nicht rechtzeitig antreten. Hast du an das schon mal gedacht?
Stimmt ja, da schlägt "Dienstort Wien" mal wieder zu. Aber Klingelfee hat vollkommen recht, sind doch alles nur Kleinigkeiten, die sich keinesfalls auf massive, willentlich herbeigeführte strukturelle Mängel im Unternehmen zurückführen lassen. :lamp:
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Ein Arzt kann auch nicht sagen, da war eine Demo am 43er, tut mir leid, dass ich zu spät zur Operation komme.
Nicht? Das soll es auch schon gegeben haben... 8)
Im Übrigen: definiere "früh genug" und "gewissen Zeitpuffer".
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Ein Arzt kann auch nicht sagen, da war eine Demo am 43er, tut mir leid, dass ich zu spät zur Operation komme.
Nicht? Das soll es auch schon gegeben haben... 8)
Im Übrigen: definiere "früh genug" und "gewissen Zeitpuffer".
Jedefalls bricht der medizinische Dienst in Österreichs Spitälern nicht regelmäßig zusammen weil Mitarbeiter krank werden oder einer Fahrtbehinderung wegen nicht zum Dienst antreten können. Aber die Spitäler sind wahrscheinlich auch wesentlich besser geführt als die WL.
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Ein Arzt kann auch nicht sagen, da war eine Demo am 43er, tut mir leid, dass ich zu spät zur Operation komme.
Nicht? Das soll es auch schon gegeben haben... 8)
Im Übrigen: definiere "früh genug" und "gewissen Zeitpuffer".
Jedefalls bricht der medizinische Dienst in Österreichs Spitälern nicht regelmäßig zusammen weil Mitarbeiter krank werden oder einer Fahrtbehinderung wegen nicht zum Dienst antreten können. Aber die Spitäler sind wahrscheinlich auch wesentlich besser geführt als die WL.
Also das halte ich für ein Gerücht. So wurde bei meinem Schwager eine Operation mehrmals verschoben, weil ein Arzt fehlte.
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Eine OP ist eine Taxifahrt, eine Erstaufnahmestelle die WL.
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Mit freundlicher Genehmigung:
13.04.2013: 63A Personalmangel, 11A Wagenmangel
***duckundrenn***
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Mit freundlicher Genehmigung:
13.04.2013: 63A Personalmangel, 11A Wagenmangel
***duckundrenn***
(http://cdn.ricebag.org/wp-content/blogs.dir/47/files/ricebag.jpg)
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Steht uns nun eine Reisknappheit bevor? ^-^
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Man sollte nicht glauben, dass es mit dem Personalmangel besser geworden ist ;) Heute z.B. Verspätungen wegen Personalmangels auf den Linien 9, 58 und 62.
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Es wäre Zeit wenn die verantwortlichen Geschäftsführer bzw. die Politik davon erfahren. Die dafür Verantwortlichen endlich zur Verantwortung gezogen werden, oder ist es die neue Sparpolitik. Endlich wieder ein Boni für die Einsparung an Personal, Wagen- und Gleisabnützung und Stromkosten.
Personalmangel auf kurze Zeit, ist durchaus möglich,
aber nicht wie am 6.12.13 auf der Linie 9 von 15:26 bis 0:07h,
Linie 58 von 1855 bis 1:07h und
Linie 62 von 20:00 bis 0:41h,
also alle im 15 Minuten Intervall, 30 und mehr Minuten auf eine BIM warten..
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Habt noch ein paar Wochen/Tage geduld, ab 01.01.2014 wird es sich merklich bessern.
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Ich habe nicht ganz verstanden, was du uns eigentlich sagen willst!? Und woher weißt du denn, das es gestern so einen Personalmangel gab,hast du Itip beobachtet?
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Habt noch ein paar Wochen/Tage geduld, ab 01.01.2014 wird es sich merklich bessern.
Wieso, nehmen die W.L. dann 500 neue Fahrer und Lenker auf? 8)
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Habt noch ein paar Wochen/Tage geduld, ab 01.01.2014 wird es sich merklich bessern.
Wieso, nehmen die W.L. dann 500 neue Fahrer und Lenker auf? 8)
Die EU hats angeordnet. Mehr sag ich nicht und lasst euch überraschen.
Es könnten aber durchaus noch mehr werden, als die besagten 500.
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Habt noch ein paar Wochen/Tage geduld, ab 01.01.2014 wird es sich merklich bessern.
Wieso, nehmen die W.L. dann 500 neue Fahrer und Lenker auf? 8)
Die EU hats angeordnet. Mehr sag ich nicht und lasst euch überraschen.
Es könnten aber durchaus noch mehr werden, als die besagten 500.
So einfach wird das aber auch nicht, denn die musst du zeitgerecht schulen und die müssten durch die gleiche Prozedure durch, wie alle anderen auch! Und so viel Schulungspersonal und Schulen gibt es nicht....
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So einfach wird das aber auch nicht, denn die musst du zeitgerecht schulen und die müssten durch die gleiche Prozedure durch, wie alle anderen auch! Und so viel Schulungspersonal und Schulen gibt es nicht....
Es gibt Gerüchte, dass diese Personen in ihrem Land geschuld werden und hier dann nur mehr die Praxis erfahren. Wenn es wirklich so kommt, wäre KVneu durchgesetzt und KValt/Vertragler/Beamte, werden recht bald aussterben. Aber lassen wir uns überraschen was ab 01.01.14 daher kommt.
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So einfach wird das aber auch nicht, denn die musst du zeitgerecht schulen und die müssten durch die gleiche Prozedure durch, wie alle anderen auch! Und so viel Schulungspersonal und Schulen gibt es nicht....
Es gibt Gerüchte, dass diese Personen in ihrem Land geschuld werden und hier dann nur mehr die Praxis erfahren. Wenn es wirklich so kommt, wäre KVneu durchgesetzt und KValt/Vertragler/Beamte, werden recht bald aussterben. Aber lassen wir uns überraschen was ab 01.01.14 daher kommt.
Und wie soll das funktionieren? Ausserdem, ob jetzt Straßenbahnfahrer extern die Schulung machen und dann bei uns nur mehr auf die Typen geschult werden, da kürzt du die Schule vielleicht um 2 Wochen. Es sit aber dann trotzdem nicht gesagt, dass prozentuell mehr Leute bleiben. Geplant ist, dass nächstes Jahr alleine bei der Straßenbahn alle 14 Tage eine Fahrerfach anfängt. Das sind dann ca 250 neue "Azubi". Wie viele dann zur Prüfung gehen und dann auch bleiben ist eine andere Geschichte.
Bei der Straßenbahn geht das leider nicht so einfach, dass man sagt, du machst den Führerschein bei der Fahrschule XY und wenn du ihn hast, dann kommst du zu uns. Und wie schaut das mit den Kosten aus. Ich glaube auch kaum, dass es billiger ist, die Fahrer extern auszubilden zu lassen und dann zu übernehmen.
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Es geht halt immer mehr in Richtung: Quantität kommt vor Qualität! Sieht und merkt man ja, wie der Fahrbetrieb jetzt läuft!
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Quantität vor Qualität leider auch in den Führungspositionen.
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Schulungen fördern Arbeitsplätze.
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Es geht halt immer mehr in Richtung: Quantität kommt vor Qualität! Sieht und merkt man ja, wie der Fahrbetrieb jetzt läuft!
Es bleibt ihnen halt gar nichts Anderes über: Man muss ja die unzähligen Abgänge nachbesetzen, wenn nach 3 Jahren von 10 Anfängern noch 2-3 geblieben sind. Dabei könnte man mit einem entsprechenden Unternehmensklima schon viel erreichen.
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Die Bezahlung ist ja auch nicht mehr so wie es mal war, was verdient man denn heute wenn man anfängt?
Wie sieht es mit den Dienstschichten aus? Ist das noch immer so wie im Mittelalter, die jungen müssen jahrelang jedes Wochenende fahren?
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Es gibt Gerüchte, dass diese Personen in ihrem Land geschuld werden und hier dann nur mehr die Praxis erfahren. Wenn es wirklich so kommt, wäre KVneu durchgesetzt und KValt/Vertragler/Beamte, werden recht bald aussterben. Aber lassen wir uns überraschen was ab 01.01.14 daher kommt.
Und wie soll das funktionieren?
So, wie es beim europäischen Lokführerschein auch funktioniert. :)
Geplant ist, dass nächstes Jahr alleine bei der Straßenbahn alle 14 Tage eine Fahrerfach anfängt. Das sind dann ca 250 neue "Azubi". Wie viele dann zur Prüfung gehen und dann auch bleiben ist eine andere Geschichte.
Vielleicht müsste man sich seitens des Unternehmens auch den einen oder anderen Gedanken machen, warum die Ausfallsquote so hoch ist. Im Endeffekt sind über mehrere Ecken die Freunderlwirtschaft und das miese Betriebsklima daran schuld, dass fast ausschließlich nur mehr solche Leute zur Tramway geschickt werden, denen eh alles wurscht ist (außer, wann sie die Frist hinter sich haben, wo sie wieder neues Arbeitslosengeld beantragen können).
Bei der Straßenbahn geht das leider nicht so einfach, dass man sagt, du machst den Führerschein bei der Fahrschule XY und wenn du ihn hast, dann kommst du zu uns.
Warum nicht? Es gibt das Wiener Übereinkommen von 1968. Und das bisserl Signalvorschrift extra macht nicht viel Unterschied.
Und wie schaut das mit den Kosten aus. Ich glaube auch kaum, dass es billiger ist, die Fahrer extern auszubilden zu lassen und dann zu übernehmen.
Uiii... ich glaube, dass so ziemlich alles, was man von den WL auslagern kann, billiger kommt – sei es der Betrieb von Buslinien oder die Herstellung von zukunftsfähigen Haltestellen. 8)
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@Klingelfee: Wie es im einzelnen aussieht, kann ich momentan nich genau sagen, da immer nur zitzerlweise was an die Fahrbediensteten weitergeleitet wird.
Was aber mittlerweile von mehreren Seiten bestätigt ist, ist das die WL in einigen osteuropäischen Ländern, Schulungszentren/Aufnahmezentren bilden und dort nach möglichen Fahreren suchen.
Das es sich für diese durchaus loht, sieht man ja schon in anderen Bereichen, wo sich mögliche Arbeiter ein Auto teilen und gemeinsam Pendeln und durch das höhere Lohnniveau in Österreich, es ihnen viel leichter fällt, als einem Österreicher/Wiener der hier seinen Lebensmittelpunkt hat, zu arbeiten, ist somit klar.
Das ist vergleichbar, mit einem guten Freund von mir. Er arbeitetet in der Schweiz für ziemlich gutes Geld, lebt und wohnt aber in Österreich, da es hier um einiges günstiger ist als eben in der Schweiz.
Er pendelt mit seinem Vater, seiner Mutter und seiner Freundin täglich hin und her und sparen somit sogar vierfach und können sich somit hier einen viel höheren Lebensstandart leisten als eben in der Schweiz.
Ich stelle es mir also ähnlich vor, wenn jetzt z.B. Ungarn oder Tschechen zu uns nach Österreich kommen um hier zu arbeiten.
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Die Bezahlung ist ja auch nicht mehr so wie es mal war, was verdient man denn heute wenn man anfängt?
Wie sieht es mit den Dienstschichten aus? Ist das noch immer so wie im Mittelalter, die jungen müssen jahrelang jedes Wochenende fahren?
2008 war es nicht gar so wenig, da hat ein Tramwayer mehr verdient als ein HTL-Absolvent in einem facheinschlägigen Bürojob, und zwar wenn ich mich richtig erinnere schon Grundgehalt exkl. Zulagen. Aktuelle Zahlen kenne ich weder aus der Technik noch von der Tramway.
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nicht nur osteuropäische Länder sind da interessant, auch in den "neuen Bundesländern" ist die Arbeitslosenrate relativ hoch und die Arbeitsagenturen vermitteln auch gerne nach Österreich (vor allem SAison und REstuarant-Personal). Da werden sogar Vorstellungsfahrten nach Österreich bezahlt.
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Da werden sogar Vorstellungsfahrten nach Österreich bezahlt.
Nicht ganz, da nur bis zum letzen Bahnhof auf deutscher Seite(z.B Passau) oder erster Bahnhof(jenachdem welcher näher der Grenze ist) auf österreichischer Seite(Salzburg, Kufstein...).
So ging es mir damals, das Gesamtticket nach Wels(ich habe ihnen beide Kostenvoranschläge vorgelegt) war billiger als bis Passau, dennoch haben sie mir "nur" das bis Passau gezahlt.
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Mag sein - ich hab das nur aus einer "Doku" in die ich hineingezappt habe - da habens die Leute mit einem Bus irgendwo in ein Schigebiet gekarrt.
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Unverständlich, dass man in Wien kein Personal finden sollte! ::)
Schön langsam muss schon der Naivste erkennen, dass der Betrieb immer mehr den Bach runtergeht. Dabei wäre es ein guter Betreib, was er endlich bräuchte, ist eine gute Führung, weniger Einsager aus der Gewerkschaft und ein Ende der unsäglichen politischen Einflussnahme aus Rathaus und SPÖ! >:(
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Ich finde eure Gedankengänge herrlich.
Und auch, das die WL kein Personal findet. Wieso wurde dann eine Bewerbung von einen Bekannten meiner Schwester jetzt nicht angenommen. Nicht weil er nicht geeignet wäre, sondern weil derzeit wieder einmal zu viele Bewerbungen aufliegen. Denn wie gesagt. Ich schätze, das im nächsten Jahr +- 250 neue Straßenbahnfahrer ausgebildet werden. Und derzeit gibt es ungefähr das doppelte an Bewerber für den Job.
Und zum Vorwurf, die WL würden zu schlecht selektieren. Wie willst du bei einem Beruf, wo es zu 99,9% nur Quereinsteiger gibt vorselektieren. Da kann ich nicht wie bei einem Bäcker, Schuster, Verkäufer auf Vorerfahrung zurückgreifen.
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Und auch, das die WL kein Personal findet. Wieso wurde dann eine Bewerbung von einen Bekannten meiner Schwester jetzt nicht angenommen. Nicht weil er nicht geeignet wäre, sondern weil
... er nicht vom WAFF kam und deswegen die WL die Ausbildungskosten und einen Teil der ersten Gehälter nicht abwälzen hätten können?
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Und auch, das die WL kein Personal findet. Wieso wurde dann eine Bewerbung von einen Bekannten meiner Schwester jetzt nicht angenommen. Nicht weil er nicht geeignet wäre, sondern weil derzeit wieder einmal zu viele Bewerbungen aufliegen. Denn wie gesagt. Ich schätze, das im nächsten Jahr +- 250 neue Straßenbahnfahrer ausgebildet werden. Und derzeit gibt es ungefähr das doppelte an Bewerber für den Job.
Und warum sucht man dann angeblich im Ausland? ???
Auch ich höre immer wieder von auf lange Zeit vertrösteten Bewerbern, selbst höhere Bildung oder Studium scheint kein Argument zu sein (überqualifiziert ::) ).
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Auch ich höre immer wieder von auf lange Zeit vertrösteten Bewerbern, selbst höhere Bildung oder Studium scheint kein Argument zu sein (überqualifiziert ::) ).
Ich glaube Österreich ist das einzige Land, das noch so verzopft ist, daß man überqualifiziert sein kann. ::)
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Obwohl es durchaus einige Akademiker unter den Bim-Fahrern gibt! :o
Damit sind natürlich nicht die Gegelegenheitsfahrer aus der Dion gemeint, sondern welche, die mit dem Fahren ihr Brot verdienen. ;)
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Obwohl es durchaus einige Akademiker unter den Bim-Fahrern gibt! :o
Damit sind natürlich nicht die Gegelegenheitsfahrer aus der Dion gemeint, sondern welche, die mit dem Fahren ihr Brot verdienen. ;)
Ja, aber soweit mir das bekannt ist, hatten die es alle nicht einfach den Job zu bekommen – sprich mit Vorbehalten zu kämpfen. Wobei ich nicht verstehe, was das soll. Entweder kann (und will) einer Bim fahren oder nicht – was für eine Ausbildung er vorher hatte, ist doch völlig irrelevant.
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Vielleicht denken oder wissen solche Leute zu viel? Jedem unfähigen oder komplexbehafteten Vorgesetzten oder Managementmitglied sind Leute mit Hirn
und statt hilfloser Gehorsamkeit ein Graus (statt dass sie froh sind über solche Mitarbeiter)!
Edit: Falsche Wortwahl korrigiert. Danke Linie 41!
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Hast Du das jetzt genau so gemeint oder fehlt da irgendwo eine Verneinung?
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Vielleicht denken oder wissen solche Leute zu viel? Jedem unfähigen oder komplexbehafteten Vorgesetzten oder Managementmitglied sind Leute mit Hirn und keiner hilfloser Gehorsamkeit ein Graus (statt dass sie froh sind über solche Mitarbeiter)!
Ich würde mal so sagen. 8)
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Wenn Du es noch deklinierst paßt es. >:D
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Vielleicht denken oder wissen solche Leute zu viel?
Das ist sicher ein wichtiger Punkt. Kein Chef will, dass die Untergebenen besser als er sind bzw. mehr oder kritisch denken. Sonst sägt früher oder später jemand an seinem Sessel.
Ein zweiter Punkt ist die liebe Gewerkschaft. Als ich meine erste Stelle an der Uni antrat, musste ich der Gewerkschaft unterschreiben und hoch und heilig versprechen, dass ich mit der Unterbezahlung durch Überqualifikation einverstanden bin. Das war ein ganz schöner Kampf mit denen.
Wenn man als Akademiker Tramwayfahren will, muss man halt schlimmstenfalls ein paar Jahre ins benachbarte Ausland gehen, z.B. München ;) Danach wird man es aber nicht einfach haben, wieder in die Langsam- und Behäbigkeit der Wiener Tramway zurückzufinden!
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Hast Du das jetzt genau so gemeint oder fehlt da irgendwo eine Verneinung?
Hast recht, es sollte nicht "und" heißen, sondern "statt"!
Ich wollte natürlich nur testen, ob du aufmerksam mitliest! :P 8)
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Ich wollte natürlich nur testen, ob du aufmerksam mitliest!
Siehst... jetzt bin ich schon überqualifiziert. 8)
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Heute will niemand Dienst machen - Personalmangel wegen kurzfristiger Krankmeldungen am 33er, 10er, 46er, 5A usw. usf.
Teilweise fallen komplette Schichten aus - sprich, ab halb 9 dann Halbstundenintervall auf mehreren Linien.
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Heute will niemand Dienst machen - Personalmangel wegen kurzfristiger Krankmeldungen am 33er, 10er, 46er, 5A usw. usf.
Und da wundert sich noch wer, warum manche Firmen ihren Mitarbeitern Detektive auf den Hals hetzen... ::)
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Heute will niemand Dienst machen - Personalmangel wegen kurzfristiger Krankmeldungen am 33er, 10er, 46er, 5A usw. usf.
Teilweise fallen komplette Schichten aus - sprich, ab halb 9 dann Halbstundenintervall auf mehreren Linien.
Ich würde eher sagen, dass viele sicherheitshalber keinen Dienst kurzfristig übernehmen. Den Grund kann sicher jeder denken.
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So ist es halt, wenn man glaubt, den Betrieb (praktisch) ohne Überstunden führen zu können. ::)
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Ich würde eher sagen, dass viele sicherheitshalber keinen Dienst kurzfristig übernehmen. Den Grund kann sicher jeder denken.
Aber sicherheitshalber gleich nicht zum Dienst zu erscheinen geht sicher nicht. Wenn ich weiß, dass ich fahren muss, dann darf ich Silvester nur entsprechend feiern. Die Philharmoniker dürfen auch nicht saufen (obwohl die Neujahrskonzerte in grauer Vorzeit, wo die Musiker oft direkt von der Silvesterfeier entsprechend eingetunkt kamen, sollen legendär gewesen sein und eine köstliche Angelegenheit, weit weg vom heutigen perfektionierten Konzert, das man in dieser Qualität 264 weitere Tage im Jahr machen kann.
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Die Philharmoniker dürfen auch nicht saufen (obwohl die Neujahrskonzerte in grauer Vorzeit, wo die Musiker oft direkt von der Silvesterfeier entsprechend eingetunkt kamen, sollen legendär gewesen sein und eine köstliche Angelegenheit, weit weg vom heutigen perfektionierten Konzert, das man in dieser Qualität 264 weitere Tage im Jahr machen kann.
Es gibt eine DVD mit Ausschnitten aus mehreren Boskowsky-Konzerten. Da hat es den Musikern sichtlich noch sehr viel Spaß gemacht. Alles war noch etwas privater und gemütlicher.
Heute läuft alles streng professionell ab. Bei zig internationeln TV-Übertragungen klingt alles aalglatt, international, gekünstelt. Für die Musik ist das auch nervlich eine enorme Belastung, gerade bei diesem Konzert keinen Bock zu schießen (so wie zwei Trompeter, die vor etlichen Jahren statt einer piano-Stelle eine forte-Wiederholung gemacht haben :D ). Viele spielen gar nicht gerne beim Neujahrskonzert, aber man kann sich nicht immer drücken. Ich hör auch heute noch gerne zu, aber es ist eigentlich doch vergleichsweise recht belanglos geworden. Zwar lauert das Wienerische subtil unter jedem Ton, aber glattgebügelt, es darf nicht so ungezwungen raus wie in den 60ern. Eine der ganz wenigen Abweichungen, wo ich jeden Ton verschlungen habe, war Harnoncourt. Aber der kommt beim Normalpublikum nicht gut an.
Und schon wieder samma hoffnungslos im OT angelangt *seufz* :D
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So ist es halt, wenn man glaubt, den Betrieb (praktisch) ohne Überstunden führen zu können. ::)
Und wie sagst du immer so schön, die die wollen dürfen nicht und die die dürfen wollen nicht.
Oder anders da würde einer auch mal aushelfen gehen, bekommt nichts und der der nicht will wird zwangsbeglückt. Das macht die DE ein paar mal und dann kommt wieder "die die dürfen wollen nicht".
Es geht also nur miteinander und nicht gegeneinander, dass ist was aber nicht jeder verstehen kann/will.
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Also ich hätte gestern Zeit gehabt, mich hat aber niemand gefragt >:D
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Also ich hätte gestern Zeit gehabt, mich hat aber niemand gefragt >:D
Stimmt, solche Termine wären die Gelegenheit für Hobbyfahrer. Bevor ich mich auf irgendeinem Silvesterfestl nach und nach zuschütt', setzt ich mich lieber auf den Fahrersitz und verdiene mir ein nettes Körberlgeld. Das Stammpersonal hat dafür frei - eine klassische Win-Win-Situation. Aber Wien ist ja bekanntlich anders.. :(
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Der 46er ist derzeit teilw. nur im 15-Minuten-Intervall unterwegs. Der Grund steht im Threadtitel ;)
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Ich kann's nicht ganz glauben:
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Der 46er ist derzeit teilw. nur im 15-Minuten-Intervall unterwegs. Der Grund steht im Threadtitel ;)
Deswegen hat man auch gleich (zumindest bei mir) Itip abgeschaltet...
Edith: Ist schon komisch - bei manchen funktioniert es scheinbar doch...
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Der 46er ist derzeit teilw. nur im 15-Minuten-Intervall unterwegs. Der Grund steht im Threadtitel ;)
Und von wo hast du die Info? Meine einzige Info für eine Unregelmässigkeit für die Linie 46 ist ein Verkehrsunfall.
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Und von wo hast du die Info?
Tja, das würdest gern wissen :P
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Und von wo hast du die Info?
Tja, das würdest gern wissen :P
Ich frage ja nur, weil weder in der Störungskommunikation noch im I-Tip diese Unregelmässigkeit ersichtlich ist
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Es stehen auch die vielen(!) Personalmängel nicht immer drin, wenn Fahrer nicht pünktlich zum Dienst kommen. Das ist in letzter Zeit echt ein Problem geworden.
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Und von wo hast du die Info?
Tja, das würdest gern wissen :P
NSA WL
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Und von wo hast du die Info?
Tja, das würdest gern wissen :P
NSA WL
Jep, es gibt genügend Abteilungen, die mit dem derzeitigen Zustand ihres Sauhaufens genauso wenig anfangen können wie wir - und die unterstützen das Forum (als einzige kritische Instanz) aus vollem Herzen :)
Wie hat es moszkva tér einmal genannt: WiliLeaks :D
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NSA WL
Wohl eher Anonymous-WL – der NSA-WL würde ich eher andere User zuordnen. 8) >:D
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Das Personalproblem wächst sich übrigens aktuell zu einem echten Skandal aus: Es geht teilweise nämlich gar nicht nur um Krankmeldungen, sondern um Fahrer, die nachlässigerweise einfach zu spät in den Dienst kommen. Viele Fahrer!
Gestern Abend ist auch am 60er ein Fahrer/Kurs ausgefallen und wurde bis BS nicht "nachbesetzt".
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Aber "Weg vom Fleck" spielen wollen... ::)
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Das Personalproblem wächst sich übrigens aktuell zu einem echten Skandal aus: Es geht teilweise nämlich gar nicht nur um Krankmeldungen, sondern um Fahrer, die nachlässigerweise einfach zu spät in den Dienst kommen. Viele Fahrer!
Da wird man seitens der Stadtwerke aber ordentlich den Deckel drauf halten, weil es nicht sein kann, was nicht sein darf!
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Das Personalproblem wächst sich übrigens aktuell zu einem echten Skandal aus: Es geht teilweise nämlich gar nicht nur um Krankmeldungen, sondern um Fahrer, die nachlässigerweise einfach zu spät in den Dienst kommen.
Wie sollen sie denn bei den vielen Störungen rechtzeitig kommen? >:D
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Das Personalproblem wächst sich übrigens aktuell zu einem echten Skandal aus: Es geht teilweise nämlich gar nicht nur um Krankmeldungen, sondern um Fahrer, die nachlässigerweise einfach zu spät in den Dienst kommen.
Wie sollen sie denn bei den vielen Störungen rechtzeitig kommen? >:D
Ja richtig und bezahlt werden,s auch nicht mehr ordentlich!
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Wie sollen sie denn bei den vielen Störungen rechtzeitig kommen? >:D
Ja, und es hat ihnen ja auch niemand gesagt, dass sie pünktlich sein müssen! >:D
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Personalmängel:
27.01., 17.00 Uhr: Linie 10
28.01., 13.40 Uhr: Linie O
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Das ist die Zukunft, gewöhnt euch dran! Da (praktisch) keine Überstunden mehr vergeben werden dürfen, können spontan oder kurzfristig ausfallende Fahrten, aber auch ganze Schichten, nicht besetzt werden.
Man könnte ein Lehrbuch schreiben: "Wie mache ich einen Betrieb nachhaltig kaputt"! 8)
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Hier einmal ein recht anschaulicher Personalmangel: Der (ablösende) Fahrer vom ULF hat sich krankgemeldet, Ersatz gibt es keinen, also bleibt der Zug für die Tour einfach im Überholgleis mit Warnblinker abgestellt, wahrscheinlich bis ihn ein Werkstattler holt; Ablöse wird es ja heute keine mehr geben um die Uhrzeit:
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So konnte ich wenigstens mit dem E1 heimfahren, hat auch was für sich :)
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Und wieso wird der Fahrer des auf dem Foto vorbeifahrenden E1 nicht in den ULF umgesetzt - ganz besonders um die Uhrzeit? :fp:
Den E1 kann ein Werkstattler ja genauso einziehen.
Ich bin verleitet, ein geflügeltes Wort zu verwenden...
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Und wieso wird der Fahrer des auf dem Foto vorbeifahrenden E1 nicht in den ULF umgesetzt
Des geht ned, am linken Gleis is ka Hoitstöh.
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Und wieso wird der Fahrer des auf dem Foto vorbeifahrenden E1 nicht in den ULF umgesetzt
Des geht ned, am linken Gleis is ka Hoitstöh.
Einen E1 unbeaufsichtigt einfach wo hinstellen, noch dazu im Gefälle! :o
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Man könnte ihn ja gleich dort stehen lassen, in der Früh fährt man dann gleich von dort wieder los, so kann man Kilometer für die ULF sparen:))) und Personalkosten!
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Und wieso wird der Fahrer des auf dem Foto vorbeifahrenden E1 nicht in den ULF umgesetzt - ganz besonders um die Uhrzeit? :fp:
Den E1 kann ein Werkstattler ja genauso einziehen.
Ich bin verleitet, ein geflügeltes Wort zu verwenden...
Weil nach den Nummer zu schließen der E1 nach Brigittenau gehört und der ULF nach Rudolfsheim.
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Das Personalproblem wächst sich übrigens aktuell zu einem echten Skandal aus: Es geht teilweise nämlich gar nicht nur um Krankmeldungen, sondern um Fahrer, die nachlässigerweise einfach zu spät in den Dienst kommen. Viele Fahrer!
Ist das nur beim Straßenbahnbetrieb so, oder gilt das auch für Bus und U-Bahn?
Und das Zu-spät-kommen hat keine Konsequenzen? Sind wir wieder so weit wie in den 60ern & 70ern, wo sich das Perversonal wegen des drückenden Personalmangels alles erlauben konnte? :o
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Ist das nur beim Straßenbahnbetrieb so, oder gilt das auch für Bus und U-Bahn?
Beim Bus ist es auf jeden Fall auch so, von der U-Bahn weiß ich leider zu wenig.
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Hier einmal ein recht anschaulicher Personalmangel: Der (ablösende) Fahrer vom ULF hat sich krankgemeldet, Ersatz gibt es keinen, also bleibt der Zug für die Tour einfach im Überholgleis mit Warnblinker abgestellt,
Problematisch wird's nur dort, wo es kein Überholgleis gibt. Aber vermutlich wird jetzt deren Einbau auf Strecken mit Expeditnähe forciert... ;)
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Weil nach den Nummer zu schließen der E1 nach Brigittenau gehört und der ULF nach Rudolfsheim.
Das war bei den letzten Demos auch kein Problem ... es erfordert halt ein Mindestmaß an Flexibilität, das aber anscheinend nur unter Zwang vorhanden ist.
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Und wieso wird der Fahrer des auf dem Foto vorbeifahrenden E1 nicht in den ULF umgesetzt - ganz besonders um die Uhrzeit? :fp:
Weil nach den Nummer zu schließen der E1 nach Brigittenau gehört und der ULF nach Rudolfsheim.
Und?! Die Welt wird nicht zusammenbrechen, wenn der ULF nach Brigittenau geht und der E1 nach Rudolfsheim und man am nächsten Tag wieder tauscht. Aber das ist wohl das vorherrschende Denken in unserem Lieblingsbetrieb (Regel #1: Finde Gründe warum etwas nicht funktionieren kann.). Außer man wird - wie angesprochen beispielsweise bei Demos - dazu gezwungen. Das ist wahrscheinlich die einzige Möglichkeit ...
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Das unbeaufsichtigte Abstellen von Straßenbahnzügen außerhalb von Abstellanlagen ist in Wien eigentlich nicht vorgesehen und von der Vorschriftenlage her gar nicht erlaubt.
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Das unbeaufsichtigte Abstellen von Straßenbahnzügen außerhalb von Abstellanlagen ist in Wien eigentlich nicht vorgesehen und von der Vorschriftenlage her gar nicht erlaubt.
Die Klingelfee wird dir gleich erklären, warum das hier sehr wohl erlaubt ist und es ja sein musste, weil sonst jemand seine max. Arbeitszeit überschritten hätte 8)
Ich habe es auch zum ersten Mal gesehen - aber sicher nicht zum letzten ;)
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Das unbeaufsichtigte Abstellen von Straßenbahnzügen außerhalb von Abstellanlagen ist in Wien eigentlich nicht vorgesehen und von der Vorschriftenlage her gar nicht erlaubt.
Deshalb steht ja auch niiiiie in der Obeliskenschleife ein unbeaufsichtigter Zug. ;)
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Das unbeaufsichtigte Abstellen von Straßenbahnzügen außerhalb von Abstellanlagen ist in Wien eigentlich nicht vorgesehen und von der Vorschriftenlage her gar nicht erlaubt.
Die Klingelfee wird dir gleich erklären, warum das hier sehr wohl erlaubt ist und es ja sein musste, weil sonst jemand seine max. Arbeitszeit überschritten hätte 8)
Ich habe es auch zum ersten Mal gesehen - aber sicher nicht zum letzten ;)
Er war nur ein Grund, wieso der Zug nicht einfach getauscht wurde. Und zur Abstellung. die WL verfügen über einige Kameras. Und die Züge werden in diesen Fall mittels Kamera fernüberwacht. Und ob ein Zug auf freier Strecke abgestellt wird, hängt einzig und allein davon ab, ob der Zug abrollsicher abgestellt werden kann. Ansonsten sind auch schon früher und werden auch in Zukunft Züge und Busse auf öffentlichen Grund zwischengeparkt.
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Deshalb steht ja auch niiiiie in der Obeliskenschleife ein unbeaufsichtigter Zug. ;)
Gemacht wird viel. Wo kein Kläger, da kein Richter! ;)
Aber bevor man sich die Mühe macht Vorschriften und technische Gegebenheiten an die tatsächlichen Erfordernisse sinnvoll anzupassen, wurschtelt man lieber weiter! Und solange nichts gröberes passiert(e), kam man damit bisher doch ganz gut durch.
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Deshalb steht ja auch niiiiie in der Obeliskenschleife ein unbeaufsichtigter Zug. ;)
Als ich gestern vorbeifuhr stand zumindest eine Gelbjacke der BA telefonierend vorm Zug.
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Derzeit entfallene Züge auf den Linien 10, 52 und 62 wegen Krankmeldungen.
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Das unbeaufsichtigte Abstellen von Straßenbahnzügen außerhalb von Abstellanlagen ist in Wien eigentlich nicht vorgesehen und von der Vorschriftenlage her gar nicht erlaubt.
Dann wurde hier etwas geändert - zu Zeiten des 360ers (zugegeben schon ein paar Jährchen her) war es Usus, die außerhalb der HVZ nicht benutzten Beiwagen/Züge am Überholgleis in der Schleife Rodaun abzustellen.
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Nicht nur dort, auch in Gersthof (denke für den 9er). Da gibt es ein Bild, wo die BW je nach Zug im Abstellgleis richtig geschlichtet werden mussten, um Elin-Züge und andere ordentlich zu bedienen. (glaube, in einem Prof. Fink- Buch war das).
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Es geht um das unbeaufsichtigte Abstellen! ;)
An bestimmten Stellen durfte ein Zug auch vom Expeditor durch ein Fenster beaufsichtigt werden.
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Der Personalmangel seit Betriebsbeginn am 10er und 62er konnte tatsächlich nach 9 Uhr behoben werden. Am 58er fällt allerdings bei einem Zug die gesamte Frühschicht aus, der fährt erst um ca. halb 2.
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Am 58er fällt allerdings bei einem Zug die gesamte Frühschicht aus, der fährt erst um ca. halb 2.
Das bedeutet ein 20-Minuten-Loch!
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Auf die Idee, den Hinterzug mit temporärem Fahrplan fünf Minuten früher fahren zu lassen, damit es zwei (noch tolerierbare) 15-Minuten-Löcher werden, kommt halt leider niemand, weil es heißt, sonst würden sich die Fahrgäste des versetzt fahrenden Zuges auch noch aufregen.
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Sinnvoller Weise gehörte das Intervall gleichmäßig über alle Kurse gestreckt - mit einer brauchbaren FGI-Anzeige könnte man da sogar was sinnvolles dazu anzeigen.
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Auf die Idee, den Hinterzug mit temporärem Fahrplan fünf Minuten früher fahren zu lassen, damit es zwei (noch tolerierbare) 15-Minuten-Löcher werden, kommt halt leider niemand, weil es heißt, sonst würden sich die Fahrgäste des versetzt fahrenden Zuges auch noch aufregen.
Blödsinn. Es ist eine Bankrott-Erklärung für diesen Betrieb, dass es an einem Samstag (!) überhaupt dazu kommt. In der Privatwirtschaft (so wie sie sich ja oft hinstellen - Stichwort "wirtschaftlich" agieren) würden sie keine Minute überleben. Alleine gestern im Kundenzentrum am Karlsplatz erlebt (Semesterticketverkauf): Drei Schalter, zwei Hanseln, eine riesige Warteschlange. Ein Hanserl knallt angfressen ein Ticket nach dem anderen raus ("Wieso brauche ich eine Berechtigungskarte?" - "Weil I des so sog'..!"), der andere beobachtet das Treiben vom Infoschalter aus (wo er praktisch nix zu tun hat und nur so vor sich hinschaut) - auf die Idee was anderes zu machen (zum Beispiel den vakanten Ticketschalter zu besetzen) kommt er natürlich nicht (Wie denn auch? Es hat ihm ja keiner gesagt, außerdem wär das ja Arbeit. :P). Irgendwann kommt dann eine Kollegin (vermutlich von ihrer Pause) - und ja, natürlich mit dem selben angfressenen Gsicht wie ihre beiden Kollegen - und beginnt mit knappen, harschen Worten genauso wie ihr Kollege Tickets raus zu knallen. Ich schweife zwar hier vom Thema ab. Aber genau so verstehen die Wiener Linien Kundenfreundlichkeit und ihre Dienstleistungsmentalität - egal in welcher Sparte. Wenn das Management auch nur irgendwie dahinter wäre, würde das ganze schon ganz anderst aussehen - aber das sind sie offensichtlich nicht - in keiner Weise. Kurz gesagt: Sind wir froh, dass die restlichen Kurse überhaupt fahren und nicht gleich die Linie eingestellt wird (evt. mit Bus-SEV... scnr ;) - würde mich aber auch nicht wundern, wenn wir von dem auch noch mehr weit entfernt sind).
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Die Wiener Linien sind meiner Meinung nach in gewisser Weise ein Symptom einer sich rapide verändernden Gesellschaft. Noch vor 15, 20 Jahren war so eine "Mir-san-mir-Hoheits-Attitüde" in Wien auch in privat geführten Geschäften besonders der eingesessenen Sorte für mich fast selbstverständlich, da war es doch eine Gnade, als Kunde die Ehre zu erfahren, etwas kaufen zu dürfen! Telefonbucheinträge, über die man die Firmen leicht findet wenn man sie sucht? Fehlanzeige! Auf dem Geschäft steht der Name des 1922 verstorbenen Gründers und eventuell des 1950 in Pension gegangenen Nachfolgers, im Telefonbuch hingegen der Name des aktuellen Eigentümers ohne jeden Hinweis auf die Geschäftstätigkeit. Und so weiter.
Die Wiener Linien sind vielfach heute noch so eingestellt, haben aber leider verschlafen, dass die Mehrheit der Bevölkerung solche Geschäftsmethoden mittlerweile absolut nicht mehr als normal akzeptiert.
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Du hast wahrscheinlich vollkommen recht. Aber eigentlich müsste die Stadt (als vollwertiger Eigentümer) dahinter sein, dass der Betrieb ein Management unterhält, dass den Weg zu einem modernen Dienstleistungsbetrieb ebnet (interne Widerstände hin oder her) - wie in jedem anderen Betrieb in dieser Größenordnung auch. Und um den Bogen auf das Thema zu schaffen: Dieses Management müsste dann auch entsprechende Personalreserven aufbauen (wie auch immer, da gibt es zig Möglichkeiten wie überall anders auch) und nicht immer Ausreden für alles erfinden (Hauptsache die Gewerkschaft ist ruhig, man eckt nirgends an, steckt noch was in die eigene Tasche ein und alles bleibt wie es schon immer war und ist). Und einfach immer zu argumentieren "wir haben kein Geld" ist auch schlichtweg falsch. Es ist einfach ein Unding einfach regelmäßig und auch noch zu Schwachlastzeiten Kurse ausfallen zu lassen und zu meinen, man wäre machtlos. Aber dazu wäre erstmals notwendig, dass im Management keine Polit-Marionetten, Verweigerer, Inkompetenzler und Ja-Sager säßen... Aber das will wahrscheinlich die Politik wiederum nicht - und hierbei beißt sich der Hund in den Schwanz. :P
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Man stelle sich vor ein privater Busbetreiber würde den einen oder anderen Kurs ausfallen lassen, der würde bestimmt Probleme bekommen und einiges an Geld verlieren!
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Man stelle sich vor ein privater Busbetreiber würde den einen oder anderen Kurs ausfallen lassen, der würde bestimmt Probleme bekommen und einiges an Geld verlieren!
Der hat auch keine DBV und keinen leistungsfeindlichen KV, kein Hastus und SAP, die jede Improvisation verbieten, keine krausen und betriebshemmenden internen Regelungen und kein weltfremdes Polit-Management samt riesigem Verwaltungsapparat. Und beschäftigt garantiert nicht 95 letztlich ahnungslose externe Berater.
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Man stelle sich vor ein privater Busbetreiber würde den einen oder anderen Kurs ausfallen lassen, der würde bestimmt Probleme bekommen und einiges an Geld verlieren!
Der hat auch keine DBV und keinen leistungsfeindlichen KV, kein Hastus und SAP, die jede Improvisation verbieten, keine krausen und betriebshemmenden internen Regelungen und kein weltfremdes Polit-Management samt riesigem Verwaltungsapparat. Und beschäftigt garantiert nicht 95 letztlich ahnungslose externe Berater.
Der hat jedoch das KfG und das ist genau so schlimm, wie KV der WL. Denn der KV und auch HASTUS haben die Regel aus dem KfG. Den privaten unterscheidet nur eines gegenüber den WL, der Anteil an kurzfristige Krankenstände ist wesentlich geringer, als bei den WL. Denn bei den privaten Betreiber ist es den Lenker klar, zweimal ein Fahrtentfall, weil er sich zu kurzfristig dienstunfähig gemeldet hat, und er kann sich einen anderen Job suchen. Da hilft ihm interessanter weise dann auch kein Arbeitsgericht.
Der große Unterschied ist auch, dass der private Betreiber auch, dass dieser auch die ggf verhängten Geldstrafen wegen Verletzung der Ruhezeiten bezahlt, während die WL eben im Vorfeld versuchen den Aufdecker von Verletzungen gar keine Möglichkeit für Anzeigen geben wollen, da die WL wesentlich genauer überprüft werden, ob die Gesetze eingehalten werden.
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Der große Unterschied ist auch, dass der private Betreiber auch, dass dieser auch die ggf verhängten Geldstrafen wegen Verletzung der Ruhezeiten bezahlt, während die WL eben im Vorfeld versuchen den Aufdecker von Verletzungen gar keine Möglichkeit für Anzeigen geben wollen, da die WL wesentlich genauer überprüft werden, ob die Gesetze eingehalten werden.
Aja, und deswegen hat man die Schichten so eingeteilt, daß die gesetzlichen Fahrzeiten auf die Sekunde ausgenützt werden und man damit Null Flexibilität hat.
mfG
Luki
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Der hat jedoch das KfG und das ist genau so schlimm . . . .
Was Straßenbahn und U-Bahn betrifft zählt das Kraftfahrgesetz aber elf. Außerdem meinst du das Lenkzeitgesetz, aber auch das hat mit Schienenverkehr absolut nichts zu tun! ;)
Was jedenfalls bleibt, 80 Prozent der Probleme (aller Ebenen!) sind hausgemacht. Hauptsache man ist Weltmeister im Erfinden von Ausreden und Vorwänden!
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Der hat jedoch das KfG und das ist genau so schlimm . . . .
Was Straßenbahn und U-Bahn betrifft zählt das Kraftfahrgesetz aber elf. Außerdem meinst du das Lenkzeitgesetz, aber auch das hat mit Schienenverkehr absolut nichts zu tun! ;)
Was jedenfalls bleibt, 80 Prozent der Probleme (aller Ebenen!) sind hausgemacht. Hauptsache man ist Weltmeister im Erfinden von Ausreden und Vorwänden!
Ich kann nur nochmals ersuchen, dass man meine Antworten genau zu lesen und nicht dann ganz etwas anderes hinein zu interpretieren, bzw zu argumentieren.
Du hast nämlich geschrieben, das PRIVATE BUSUNTERNEHMEN keine Probleme, wie die WL haben und ich habe den Unterschied zwischen Privat und WL aufgezeigt.
Und bitte macht nicht immer die WL für Arbeitsbedingungen und den KV verantwortlich. D gibt es noch eine zweite ganz wichtige Organisation, die nennt sich Gewerkschaft.
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Der Ausgangspunkt waren entfallene Schichten auf 10, 58 und 62 und das sind wohl keine Buslinien! Der "Busbetreiber" wurde vermutlich nur als Beispiel für einen privaten Wirtschaftsbetrieb ins Spiel gebracht, der eben nicht im geschützten Bereich arbeitet (Eine private Tramway gibt es ja nicht).
Außerdem sind beim Busbetrieb gegebene (rechtliche) Einschränkungen sicher kein Grund die auch in den Schienenbereich zu übernehmen!
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Abendlicher Personalmangel ...
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Übrigens ... nachdem West die A 16-20 abgeben musste, die vornehmlich am 62er unterwegs waren, hat man den Auslauf einfach so umgestellt, dass mehr E2+c5 unterwegs sind. Auf die Idee, einige der ohnehin in Überzahl vorhandenen A1 nach Speising zu schicken, ist man offensichtlich noch nicht gekommen bzw. wurde das noch nicht explizit in Auftrag gegeben.
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Auf die Idee, einige der ohnehin in Überzahl vorhandenen A1 nach Speising zu schicken, ist man offensichtlich noch nicht gekommen bzw. wurde das noch nicht explizit in Auftrag gegeben.
Bis zum Sommer wird das schon klappen, dass die A1 dann wegen des Sommerfahrplans in Speising in der Halle stehen 8)
Dann haben sie ja ohne Vereine eine große schöne Halle die paar Jahre bis zum Umbau ganz für die A1 (oder vielleicht für alle Kilometerschonerwagen) allein 8)
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Abendlicher Personalmangel ...
Das kannst du jeden Abend finden, gewöhn dich am besten dran. Entfallende Fahrten sind die Zukunft und zudem angenehm billig und die Leute sind mittlerweile froh, wenn überhaupt was kommt und matschkern kaum noch wegen Löchern von 30 Minuten! :(
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Das kannst du jeden Abend finden, gewöhn dich am besten dran. Entfallende Fahrten sind die Zukunft und zudem angenehm billig und die Leute sind mittlerweile froh, wenn überhaupt was kommt und matschkern kaum noch wegen Löchern von 30 Minuten! :(
Um einen Euro pro Tag kann man sich halt nicht mehr erwarten. ;)
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Es nimmt in den letzten Monaten wirklich drastisch überhand. Wir kennen allesamt nur die Spitze des Eisberges, weil sich niemand allzu viel zu sagen traut. Aber der Fahrtentfall muss pro Bahnhof schon beträchtlich sein!
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Aber der Fahrtentfall muss pro Bahnhof schon beträchtlich sein!
Solange die vertraglich vereinbarten Platzkilometer durch U-Bahn-Züge in die Pampa übererfüllt werden, ist das alles wurscht! Natürlich nicht den wartenden Bus- und Bim-Fahrgästen, aber jedenfalls den Strategen im Verkehrbetrieb und im Rathaus. 8)
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Frührer ist mein Telefon nicht stillgestanden, wenns es zum Personalmangel kam, heutzutage werde ich nicht mal mehr angerufen. So wäre sich Vorgestern locker die nicht ganz zwei Runden 62er ausgegangen, weil ich nur einen kurzen Normaldienst hatte aber nein da hat man ihn um kurz nach 22.15Uhr eingezogen und gut war.
Das man im absoluten Notfall auch über 10h fahren darf, habe ich kurz vor Weihnachten gesehn, da hatte ich knapp 12h Anwesenheitszeit und knapp 11h Fahrzeit.
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Frührer ist mein Telefon nicht stillgestanden, wenns es zum Personalmangel kam, heutzutage werde ich nicht mal mehr angerufen. So wäre sich Vorgestern locker die nicht ganz zwei Runden 62er ausgegangen, weil ich nur einen kurzen Normaldienst hatte aber nein da hat man ihn um kurz nach 22.15Uhr eingezogen und gut war.
Das man im absoluten Notfall auch über 10h fahren darf, habe ich kurz vor Weihnachten gesehn, da hatte ich knapp 12h Anwesenheitszeit und knapp 11h Fahrzeit.
Das gehört auch zur sinnlosen Sparpolitik. Da sollen/dürfen keine Überstunden mehr anfallen. Dabei ist das genau der Fehler. Fahrten sollten nur dann ausfallen, wenn wirklich niemand mehr gefunden werden kann. Früher war das anders. Da MUSSTE jeder Wagen - egal wie - besetzt werden. Ich kann mich an einen Mittwoch anfangs der 80 erinnern (das war damals mein freier Tag, also 100% Zuschlag) da hatte ich den 1. 64er (4.45 ab Fav) bis rund um 1/2 1, dann ein Doppler am 6er (verkauft) und letztlich den blauen 67 (an Bhf. 0.58). Und keinen hats gestört. Das dies (rückblickend gesehen) "nicht optimal" war, ist mir klar. Aber mit derartigen "Aktionen" konnte ich mir in einem knappen Jahr einen Volvo kaufen und bar bezahlen und 2 Jahre später eine neue Wohnung bar anzahlen. Ich konnte mir in kurzer Zeit eine gute und solide Lebensbasis schaffen. Später habe ich dann Überstunden (ausgen. Planüberstd) abgelehnt und letztlich bin ich heute mit meinem Bürojob (anderer Arbeitgeber) von 8-4 mehr als zufrieden. Aber ich möchte nicht wissen, wo ich ohne diese Basis heute wäre.
was ich damit sagen möchte: Früher war es oberste Priorität, dass alle Fahrten durchgeführt werden können und den Mitarbeitern wurde es ermöglicht, sich eine solide Basis zu schaffen. Beides geht offenbar heute nicht mehr. Vielleicht hat man früher übertrieben, aber heute tut man das ebenfalls.
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was ich damit sagen möchte: Früher war es oberste Priorität, dass alle Fahrten durchgeführt werden können und den Mitarbeitern wurde es ermöglicht, sich eine solide Basis zu schaffen. Beides geht offenbar heute nicht mehr. Vielleicht hat man früher übertrieben, aber heute tut man das ebenfalls.
Dem ist wohl nichts hinzuzufügen, genau so ist es.
mfg
Luki
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Am 60er fehlt gerade wieder einmal ein Zug wegen Personalmangels: Daher 20 Minuten Wartezeit auf den nächsten.
Update: Gerade wurde (nicht nur laut iTip, sondern von einem Freund, der gerade aus Speising heimfährt), bestätigt, dass ein weiterer Zug gerade aus unbekanntem Grund eingezogen wird. Es gibt also nun noch ein zweites 20-Minuten-Loch.
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Am 60er fehlt gerade wieder einmal ein Zug wegen Personalmangels: Daher 20 Minuten Wartezeit auf den nächsten.
Update: Gerade wurde (nicht nur laut iTip, sondern von einem Freund, der gerade aus Speising heimfährt), bestätigt, dass ein weiterer Zug gerade aus unbekanntem Grund eingezogen wird. Es gibt also nun noch ein zweites 20-Minuten-Loch.
Siehs positiv - immerhin kein 30-Minuten-Loch!
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Siehs positiv - immerhin kein 30-Minuten-Loch!
Nun ja, ist ja noch nicht zehn . . . . >:D
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Derzeit auf den Linien 46, 60, 67 Verspätungen wegen Personalmangels.
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Derzeit auf den Linien 46, 60, 67 Verspätungen wegen Personalmangels.
Am Morgen auf 6, 30, 37, 49, 10A, 48A, 74A und seit 16 Uhr auch am 71er 8)
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Derzeit fehlt am 60er wieder ein Kurs -> 20 Minuten Loch! :fp:
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Derzeit fehlt am 60er wieder ein Kurs -> 20 Minuten Loch! :fp:
Der kann aber auch aus dem System geflogen sein, angesichts der Zuverlässigkeit der Software würde ich mich da eher nicht darauf verlassen.
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Es steht im qando aber auch "Derzeit kommt es zu längeren Wartezeiten"
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Derzeit fehlt am 60er wieder ein Kurs -> 20 Minuten Loch! :fp:
Der kann aber auch aus dem System geflogen sein, angesichts der Zuverlässigkeit der Software würde ich mich da eher nicht darauf verlassen.
Nein, das passt schon. Derzeit wieder Personalmangel auf etlichen Linien, darunter auch der 60er.
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Heute 27.2.14
Personalmangel seit 6.25h auf LInie 46 und
seit 7.11h auf der Linie 10.
Gestern 26.2.2014
19.56-22.39h Linie 60,
18.02-22.46h Linie 46 und
16.55-18.38h Linie 62,
wenigstens die Blauen und Weißen wurden gefahren.
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Naja, wer grad was besseres vor hat, geht halt einfach nicht zum Dienst*. Früher wäre man umgehend rausgeflogen! :-[
*) Es gilt natürlich die Unschuldsvermutung!
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Nein, das passt schon. Derzeit wieder Personalmangel auf etlichen Linien, darunter auch der 60er.
Ich war gestern, kurz nach 20 Uhr, mit dem 60er von Hietzing nach Mauer unterwegs und hab mich noch gewundert, wieso der Zug in Hietzing so extrem voll war. Dass man zu dieser Uhrzeit keinen Sitzplatz bekommt, ist nämlich nicht normal. Da werde ich wohl genau dieses Fahrplanloch erwischt haben. :o
Naja, wer grad was besseres vor hat, geht halt einfach nicht zum Dienst*. Früher wäre man umgehend rausgeflogen! :-[
*) Es gilt natürlich die Unschuldsvermutung!
Gestern Abend war Champions-League-Achtelfinale. Werden wohl einige Fahrer zum Fußballschauen gegangen sein.
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Gestern Abend war Champions-League-Achtelfinale. Werden wohl einige Fahrer zum Fußballschauen gegangen sein.
Natürlich..wir haben ja nichts besseres vor....... :bh:
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Natürlich..wir haben ja nichts besseres vor....... :bh:
Weiß ich nicht, was manche Fahrer vorhaben. Ich denke aber schon, dass es auch unter dem Fahrpersonal etliche Fußballfans geben wird. Fakt ist, dass es derzeit überdurchschnittlich viele Krankmeldungen geben dürfte.
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Eher überdurchschnittlich viele Leichtdienstler und natürlich auch auch viele Krankenstände, da gebe ich dir recht.
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Fakt ist, dass es derzeit überdurchschnittlich viele Krankmeldungen geben dürfte.
Was aber am Klima in der Firma liegen wird und nicht am Knödeltreterspiel.
mfG
Luki
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Nein, das passt schon. Derzeit wieder Personalmangel auf etlichen Linien, darunter auch der 60er.
Ich war gestern, kurz nach 20 Uhr, mit dem 60er von Hietzing nach Mauer unterwegs und hab mich noch gewundert, wieso der Zug in Hietzing so extrem voll war. Dass man zu dieser Uhrzeit keinen Sitzplatz bekommt, ist nämlich nicht normal. Da werde ich wohl genau dieses Fahrplanloch erwischt haben. :o
Naja, wer grad was besseres vor hat, geht halt einfach nicht zum Dienst*. Früher wäre man umgehend rausgeflogen! :-[
*) Es gilt natürlich die Unschuldsvermutung!
Gestern Abend war Champions-League-Achtelfinale. Werden wohl einige Fahrer zum Fußballschauen gegangen sein.
Da wird man über kurz und lang auch in den Referaten West und Nord in den ULFen die Sitzplätze ausbauen müssen um die Plan Zeiten einhalten zu können. Ein HOCH dem Management.
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Auch heute vormittag wieder lange Wartzeit auf 60er >:(
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Was aber am Klima in der Firma liegen wird und nicht am Knödeltreterspiel.
Das eine führt zum anderen! Ein unmotivierter Mitarbeiter wird sich viel schneller denken, heut' können's mich am A****, ich blieb ich z'haus und schau' mir das Spiel an, als einer, der den Job gerne macht.
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Seit 12:47 am 60er
Seit 13:32 am 10er
Seit 13:46 am 52er und 62er
Das ist nur mal für RDH... so geht's täglich auf allen Bahnhöfen und Garagen. Wahnsinn.
Seit 16 Uhr auch am 33er Personalmangel - ob da jetzt wohl der ULF stehenbleibt? :D
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So weit es geht, werden Dienste eh tourenweise aufgeteilt. Aber es kommt dann immer bald der Punkt, wo es keinen mehr gibt, der Fahren dürfte, obwohl etliche wollen würden. Und außerdem dürfen Überstunden ja sowieso nur sehr, sehr eingeschränkt vergeben werden!
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Wenn das einer der privaten Busbetrieber, die im Auftrag der Wiener Linien fahren, machen würde…
Aber die Wiener Linien selbst dürfen sich wohl alles erlauben.
:ugvm: :ugvm: :ugvm:
:ugvm: :ugvm: :ugvm:
:ugvm: :ugvm: :ugvm:
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Tja, mit den Ruhezeitregelungen knebelt sich das Unternehmen selbst, woher auch immer diese Regeln kommen.
Zur Motivation: Dank SAP funktioniert nun auch die Gehaltsverrechnung nur noch teilweise, jetzt muss schon ein Schnitt aus dem Vorjahr herhalten damit überhaupt etwas ausbezahlt werden kann! :bh:
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:ugvm: :ugvm: :ugvm:
:ugvm: :ugvm: :ugvm:
:ugvm: :ugvm: :ugvm:
Das ist kein Haufen, das ist ja schon ein Stall.
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Tja, mit den Ruhezeitregelungen knebelt sich das Unternehmen selbst, woher auch immer diese Regeln kommen.
Zur Motivation: Dank SAP funktioniert nun auch die Gehaltsverrechnung nur noch teilweise, jetzt muss schon ein Schnitt aus dem Vorjahr herhalten damit überhaupt etwas ausbezahlt werden kann! :bh:
Man MUSSTE ja das bestehende UND FUNKTIONIERENDE PI unbedingt am 1.1.2014 auf SAP umstellen, obwohl es massive Hinweise gab, dass es Probleme geben WIRD. Das SAP ist auf 08/15 Firmen zugeschnitten, die weder Nacht-/Schicht-/Bereitschaftsdienste kennt, noch auf wechselnde Überstunde oder pauschalierte Überstunden kennt. Das war bekannt, es wurde aber über die Köpfe der Personen entschieden, die es handhaben sollen und MÜSSEN.
Was passiert nun ?? Die Personen, die ordnungsgemäß "chipen" um den Anfang und das Ende der Arbeitszeit zu dokumentieren, produzieren Fehler. Diese Fehler werden dem zugehörigen Zeitmanager automatisch gemeldet. Großteils sind die Zeitmanager die Abteilungsleiter - die eigentlich fachliche ihr Arbeit machen sollten - diese dürfen nun die Fehlermeldungen abarbeiten und händisch alles ausbessern!
Und das für ein SAP-System, für dessen Kauf mehrere angeblich über 10 Millionen € ausgegeben wurden.
Natürlich mussten daher auch die Dienstnummern/Personalnummern STADTWERKEWEIT geändert werden ...
DAFÜR IST GELD DA! Wie auch für Umbenennungen im Bereich Wien Strom auf Wiener Netze und natürlich gleich Umbeklebungen von Fahrzeugen und Aufkleber auf Schaltböcken ...
Noch dazu gesagt: Dies sind Entscheidungen der HOLDING - und die anderen dürfen die Krot fressen :bh: :bh: :bh:
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Gestern wieder ein dreistündiger Personalmangel am 10er und am 46er ist von 16:30 bis 0:50 eine ganze Gruppe ausgefallen. Also am Abend wieder mal 30-Minuten-Intervall, wobei die Endzeit eigentlich bedeutet, dass die Blaue ausgefallen sein müsste, die kommt nämlich genau dann am Joachimsthalerplatz an.
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. . . . dass die Blaue ausgefallen sein müsste, die kommt nämlich genau dann am Joachimsthalerplatz an.
Heute alles kein Problem mehr. Wichtig ist nur, dass man die selbstauferlegten Restriktionen punkto Personal(k)einsatz penibelst einhält! ::)
Obwohl, manchmal wagen es manche, da einfach über die Stränge zu schlagen um zumindest einige Fahrten doch noch "illegal" zu besetzen. Mit dem Risiko der Einkassierung entsprechender Rüffel seitens der "Obrigkeit" einige Zeit später! Aber die meisten vor kürzerer Zeit noch durchgeführten Improvisationen und Tricks zur Vermeidung allzuvieler Ausfälle unterbindet mittlerweile der allmächtige und offensichtlich alleinentscheidende Computer (SAP, HATUS, RBL usw.). Es ist irgendwie, als ob wer den Betrieb absichtlich oder einfach aus Ignoranz an die Wand fahren wollte, mit teurer Unterstützung zahlreichster (externer) Berater. :'(
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Gestern wieder ein dreistündiger Personalmangel am 10er und am 46er ist von 16:30 bis 0:50 eine ganze Gruppe ausgefallen. Also am Abend wieder mal 30-Minuten-Intervall, wobei die Endzeit eigentlich bedeutet, dass die Blaue ausgefallen sein müsste, die kommt nämlich genau dann am Joachimsthalerplatz an.
Jep der ist definitiv ausgefallen...... :fp:
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Gestern wieder ein dreistündiger Personalmangel am 10er und am 46er ist von 16:30 bis 0:50 eine ganze Gruppe ausgefallen. Also am Abend wieder mal 30-Minuten-Intervall, wobei die Endzeit eigentlich bedeutet, dass die Blaue ausgefallen sein müsste, die kommt nämlich genau dann am Joachimsthalerplatz an.
Jep der ist definitiv ausgefallen...... :fp:
Es müsste das verantwortliche Management sofort abgesetzt werden. Das ist ein Skandal, die "BLAUE' musste/müsste immer fahren und wenn es mit der Bim nicht möglich ist mit einem Bus des Nachtverkehrs im SEV.
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Gestern wieder ein dreistündiger Personalmangel am 10er und am 46er ist von 16:30 bis 0:50 eine ganze Gruppe ausgefallen. Also am Abend wieder mal 30-Minuten-Intervall, wobei die Endzeit eigentlich bedeutet, dass die Blaue ausgefallen sein müsste, die kommt nämlich genau dann am Joachimsthalerplatz an.
Jep der ist definitiv ausgefallen...... :fp:
Von wo hast du die Info, denn ansich ist es so, dass in so einen Fall die Weiße um 15 min verspätet fährt. Auch wenn lt. Info der Personalmangel bis zum Einziehen der Blaue dauert. Was nämlich vom bürokratischen Sicht völlig richtig ist, denn die Linie ist erst mit dem Einziehen wieder planmässig.
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Von wo hast du die Info, denn ansich ist es so, dass in so einen Fall die Weiße um 15 min verspätet fährt. Auch wenn lt. Info der Personalmangel bis zum Einziehen der Blaue dauert. Was nämlich vom bürokratischen Sicht völlig richtig ist, denn die Linie ist erst mit dem Einziehen wieder planmässig.
Ich sprach von der Gruppe und nicht dass die weisse verspätet fährt, und die 405er Gruppe ist gestern ausgefallen....
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Von wo hast du die Info, denn ansich ist es so, dass in so einen Fall die Weiße um 15 min verspätet fährt. Auch wenn lt. Info der Personalmangel bis zum Einziehen der Blaue dauert. Was nämlich vom bürokratischen Sicht völlig richtig ist, denn die Linie ist erst mit dem Einziehen wieder planmässig.
Ich sprach von der Gruppe und nicht dass die weisse verspätet fährt, und die 405er Gruppe ist gestern ausgefallen....
Und so wie du geschrieben hast, habe ich eben verstanden, dass die Weisse planmässig gefahren ist und so die Fahrt der Blauen ausgefallen ist und nicht wie ansich üblich eben die Weisse um 15 min verspätet gefahren ist, damit eben die Blaue Fahrt planmässig durchgeführt wurde.
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Leute, das ist Haarspalterei. Wie schon des Öfteren erwähnt: Es ist absolut indiskutabel, dass planmäßige Fahrten einfach ersatzlos ausfallen - im Falle der Wiener Linien regelmäßig, gehäuft, mutwillig und ohne Konsequenzen. Das ist inakzeptabel. Punkt.
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Ich hoffe ich liege da jetzt Richtig:
Mein Opa (vorher Tramfahrer, danach Stadtbahnfahrer) hat immer gesagt: "grüne" und "weiße" kann ruhig ausfallen. Die "blaue" muss fahren! Egal wie spät.
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Es ist absolut indiskutabel, dass planmäßige Fahrten einfach ersatzlos ausfallen - im Falle der Wiener Linien regelmäßig, gehäuft, mutwillig und ohne Konsequenzen. Das ist inakzeptabel. Punkt.
Geh bitte, das kann passieren. Die Wiener Linien sind auch nur ein Dienstleistungsbetrieb, der von Personal abhängig ist. Und wo Menschen arbeiten können Menschen krank werden.
Was absolut inakzeptabel ist, ist die Kommunikation: Ein Kursausfall darf nicht still und heimlich passieren, besonders nicht in den Abendstunden. Da hat gefälligst auf der FGI-Anzeige "Abfahrt xx:xx fällt aus" zu stehen.
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Geh bitte, das kann passieren.
Das in absoluter Regelmäßigkeit Kurse ausfallen, kein einziger Mitarbeiter einspringen darf/kann und keinerlei Ersatz geboten wird? Tut mir leid. Das kannst wen anderen erzählen.
Hin und wieder. Ab und zu. Ein Kurs pro Tag/Woche. Ja, klar. Sagt ja keiner was. Dass aber an einem Tag locker drei oder mehr Kurse ausfallen - dass an mehreren Tagen in einer Woche. Das kann nicht einfach so passieren. Jeder Privatbetrieb würde da eingehen.
Wie gesagt, das ist absolut indiskutabel.
Was absolut inakzeptabel ist, ist die Kommunikation: Ein Kursausfall darf nicht still und heimlich passieren, besonders nicht in den Abendstunden. Da hat gefälligst auf der FGI-Anzeige "Abfahrt xx:xx fällt aus" zu stehen.
Da pflichte ich dir vollkommen bei. Viel mehr noch. Ich würde da offensiv mit Pressemittelungen raus gehen ("Sparmaßnahmen zwingen uns Bereitschaftsfahrer abzuschaffen. Flexibilität durch (gewerkschaftliche?) Regelungen gefährdet. Regelmäßige Kursausfälle. Stadt nun in der Pflicht." - was auch immer - ich bin kein Pressefuzzi). Aber ich weiß schon, vorher wird die Hölle zufrieren ...
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Geh bitte, das kann passieren. Die Wiener Linien sind auch nur ein Dienstleistungsbetrieb, der von Personal abhängig ist. Und wo Menschen arbeiten können Menschen krank werden.
Nein, so ist das nicht. Dieses Problem ist ein systematisches. Einzelne Fahrer können krank werden, aber dass pro Bahnhof/Garage täglich ~5 Linien betroffen sind und das seit (weit) über einem Jahr mit Tendenz immer schlimmer, das darf es nicht geben.
Aber bei der Beschäftigungspolitik seh ich eigentlich keinen Weg raus aus dem Dilemma. Fahrer ist kein besonders attraktiver Job (Schichtdienst, ständige Konzentration, immer mit einem Fuß im Häfn) und gleichzeitig verschärft man dauernd die Arbeitsbedingungen (weniger Grundgehalt, ungute Diensteinteilung, weniger/keine Überstunden, diverse Schikanen von Seiten des Betriebs). Doppelt so viele Fahrerschulen und die Langzeitstatistik (nach 3 Jahren sind von 10 Anfängern noch 2-3 da) sprechen eine deutliche Sprache.
Sicher ist das aber kein Problem, das ausschließlich am Mist der WL gewachsen ist, sondern eine Vorgabe der Holding bzw. der Stadt. Wir haben ja nur bei anderen städtischen Betrieben nicht so viel Einblick, aber dort wird es garantiert genauso zugehen.
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Da sich das Problem der entfallenden Fahrten in letzter Zeit extrem zu verschärfen scheint, ist natürlich der Mobilitätsanbieter gefordert, dem entgegenzuwirken. Letztlich müssten sich die WL dazu aufraffen, (besonders am Abend) Reservepersonal bereitzuhalten. Natürlich kostet das Geld. Entfallene Fahrten kosten aber noch mehr – nämlich Image! So kommt nämlich auch der Durchschnittsfahrgast in jenen Genuss, dem die mobilitätseingeschränkte Bevölkerung stetig ausgesetzt wird: nach dem Zufallsprinzip verteilte unannehmbare Wartezeiten.
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So kommt nämlich auch der Durchschnittsfahrgast in jenen Genuss, dem die mobilitätseingeschränkte Bevölkerung stetig ausgesetzt wird: nach dem Zufallsprinzip verteilte unannehmbare Wartezeiten.
Die im Gegensatz zu dem, was bei unregelmäßiger ULF-Verteilung passiert, noch dazu zu Überfüllungen führen können.
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Geh bitte, das kann passieren.
Das in absoluter Regelmäßigkeit Kurse ausfallen, kein einziger Mitarbeiter einspringen darf/kann und keinerlei Ersatz geboten wird? Tut mir leid. Das kannst wen anderen erzählen.
Hin und wieder. Ab und zu. Ein Kurs pro Tag/Woche. Ja, klar. Sagt ja keiner was. Dass aber an einem Tag locker drei oder mehr Kurse ausfallen - dass an mehreren Tagen in einer Woche. Das kann nicht einfach so passieren. Jeder Privatbetrieb würde da eingehen.
Wie gesagt, das ist absolut indiskutabel.
Tut leid – ich stimme dir (und 13er) da vollkommen zu, habe vorher nur den Teil hinter dem Gedankenstrich überlesen. :-[
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. . . . aber dass pro Bahnhof/Garage täglich ~5 Linien betroffen sind und das seit (weit) über einem Jahr mit Tendenz immer schlimmer, das darf es nicht geben.
Bis vor ca zwei Jahren hat es keine aus Personalmangel entfallenen Fahrten gegeben. Da wurde noch gedacht wie früher, also gefahren werden musste um jeden Preis. Zwar waren da die Bedingungen die Einteilern und Fahrdienst von Oben vorgegeben wurden schon recht schwierig, aber so unmöglich wie heute war es halt (noch) nicht. Es ist wie wenn wer seinen Läufern die Füße fesselt und ihnen dann in der Öffentlichkeit schuld dafür gibt, dass sie keine Rekorde laufen! :-[
Aber bei der Beschäftigungspolitik seh ich eigentlich keinen Weg raus aus dem Dilemma.
Wie wahr, aber der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf!
Letztlich müssten sich die WL dazu aufraffen, (besonders am Abend) Reservepersonal bereitzuhalten.
Sie müssten nur alles handhaben wie in der "guten alten Zeit"! Also so, wie es noch vor zehn Jahren praktiziert wurde. :lamp:
Ein Dilemma habe ich schon oft aufgezeigt und früher vorhergesagt: soweit sie mit der U-Bahn (in der Pampa) jede Menge Platzkilometer fahren, und den Verkehrsdienstevertrag dadurch sogar weit übererfüllen, sieht sicher keiner im Management eine Veranlassung etwas zu ändern. Und auch nicht im Rathaus, da die dort ja glücklich sind, für das gleiche Geld ein "höherwertiges" Gut zu bekommen, nämlich die U-Bahn-Kapazität und das sogar im Übermaß!
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. . . . aber dass pro Bahnhof/Garage täglich ~5 Linien betroffen sind und das seit (weit) über einem Jahr mit Tendenz immer schlimmer, das darf es nicht geben.
Bis vor ca zwei Jahren hat es keine aus Personalmangel entfallenen Fahrten gegeben. Da wurde noch gedacht wie früher, also gefahren werden musste um jeden Preis. Zwar waren da die Bedingungen die Einteilern und Fahrdienst von Oben vorgegeben wurden schon recht schwierig, aber so unmöglich wie heute war es halt (noch) nicht. Es ist wie wenn wer seinen Läufern die Füße fesselt und ihnen dann in der Öffentlichkeit schuld dafür gibt, dass sie keine Rekorde laufen! :-[
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Entschuldige, dass ich lache - Das Problem, der entfallenen Fahrten wegen Personalmangel gibt es schon wesentlich länger, nur früher hatten Externe KEINE Möglichkeit auf diese Statistik zuzugreifen.
Und zum Thema Reserven bzw Nachbesetzen von ausgefallene Schichten. Irgendwann hast du immer Phasen, dass du anrufen/anfunken kannst, wen du willst, es hat KEINER Zeit. Daher wirst du das nicht nachbesetzen können, immer geben.
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Und zum Thema Reserven bzw Nachbesetzen von ausgefallene Schichten. Irgendwann hast du immer Phasen, dass du anrufen/anfunken kannst, wen du willst, es hat KEINER Zeit. Daher wirst du das nicht nachbesetzen können, immer geben.
Daher muss man von vornherein Personal in Bereitschaft haben, damit erst gar keine Notwendigkeit besteht, aufwändig nach Ersatzleuten herumzusuchen.
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@Klingelfee & Hema: Klar gab es auch schon vor mehr als zwei Jahren immer wieder Fahrten die ausgefallen sind, es waren aber nie im Leben soviele wie jetzt. Denn da durfte auch der Kvler bis zu 16h Fahrzeit haben sprich eine Doppelschicht fahren.
Auch war es möglich mal unter 8h Ruhezeit zu fahren, dann mußte halt Ersatzruhe ausbezahlt werden. Ich habe in den ersten zwei Jahren an meinem ZF mindestens 1 1/2Schichten oft sogar doppelschichten gefahren auch am letzten Tag bin ich noch irgendwo ein Schwanzerl gefahren, dort hatte es die DE weit aus leichter Wagen nachzubesetzen.
Jetzt sag ich auch nur wegen einer Runde oder gar weniger, warte ich sicher keine Stunde oder mehr oder nur weil ich wegen ein paar Minuten über 10h einen Wagen nicht fertig fahren kann, ist völlig unintressant. Jetzt denke aber nicht nur ich so, somit ist das Unternehmen gefordert dem entgegenzusteuern oder sich dem Schicksal zu ergeben.
Wenn die DE schon anfangen muß zu tricksen, nur um irgendeine Blaue fertig fahren lassen zu können.
So kam es öfter vor, dass wenn theoretisch Normaldienst+Schwanzerl über 10h waren, die Zeit die drüber war am Vortag oder am Folgetag mit verrechnet wurde.
Ich habe mal irgendwas gehört, dass irgendeine Gewerkschaft sofort Anzeigen fertigte, wenn sie davon Wind bekommen haben, dass ist für mich völlig unverständlich, da viele gern sich ein kleines Zubrot verdient haben und man ihnen, übertrieben gesagt, die Butter vom Brot nahm/nimmt. :down:
Zur Blauen die ausgefallen sein soll, sie ist nicht ausgefallen, sie ist, wie bereits von anderen geschrieben, von der Weißen übernommen worden.
Es gilt auch noch heute, die Blaue muß fahren, egal wie spät es ist und egal ob schon der Nachtverkehr verkehrt. Was man machen darf, ist diesen im SEV zu betreiben, dieser muß dann aber genau als SEV beschriftet sein bzw mit Straßenbahncodierung fahren.
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Entschuldige, dass ich lache . . . .
Kein Problem, ich weiß eh, dass ich nur Unfug von mir gebe. Und wenn dich das erheitert, bin ich froh wenigstens deine Stimmung ein bisschen gehoben zu haben!
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Überall wird immer mehr Flexibilität gefordert und zumeist auch verwirklicht. Hier gab es ein seit vielen Jahrzehnten funktionierendes flexibles System, mit dem noch dazu alle zufrieden waren und das wird mutwillig zerstört. Das soll einer begreifen. :bh:
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Wie wahr, Revisor! Nur erklär' das mal Klingelfee & Co. :(
Aber natürlich gibt es für alles vorgeschobene Gründe. Und wenn das nicht reicht, wird vor den vorgeschobenen Grund noch ein weiterer vorgeschoben, weil man kann alles, nur nicht unrecht haben! Und dann gibt es quer durch den Betrieb von oben nach unten und von links nach rechts ausreichend Naivlinge, die das alles glauben und brav nachbeten und weiterverbreiten!
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Warum auch motiviert sein? WL zahlen das Gehalt falsch aus, durch die Umstellung auf SAP wurde ein grosses Chaos ausgelöst. Sehr viele Kollegen hatten im Februargehalt um 200-300 Euros zu wenig ausbezahlt bekommen. Jö schau, plötzlich gibt es ein Mail von der Lohnverrechnung das man sich geirrt habe. :fp: Die Differenz wird mit März ausbezahlt. Wie soll man als WL Mitarbeiter da noch motiviert sein? Ausser der werten Klingelfee natürlich >:D
Mich wundert es nicht dass sich Krankenstände und ausgefallene Touren häufen.....und Ende ist wahrlich keines in Sicht
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Warum auch motiviert sein? WL zahlen das Gehalt falsch aus, durch die Umstellung auf SAP wurde ein grosses Chaos ausgelöst. Sehr viele Kollegen hatten im Februargehalt um 200-300 Euros zu wenig ausbezahlt bekommen. Jö schau, plötzlich gibt es ein Mail von der Lohnverrechnung das man sich geirrt habe. :fp: Die Differenz wird mit März ausbezahlt. Wie soll man als WL Mitarbeiter da noch motiviert sein? Ausser der werten Klingelfee natürlich >:D
Mich wundert es nicht dass sich Krankenstände und ausgefallene Touren häufen.....und Ende ist wahrlich keines in Sicht
Wieso soll ich meine Demotivierung gegenüber dem Fahrgast auslassen? Ausserdem geht meine Einstellung zum Unternehmen niemanden etwas an.
Weiters ersuche ich die vermehrten Krankenstände wegen Demotivierung als Pauschalunterstellung zu unterlassen. Das es immer wieder Mitarbeiter gibt, die das System ausnützen wirst du bei einem so großen Unternehmen wie die WL immer haben. Aber mit solchen Aussagen schadest du damit den vielen Mitarbeiter, die tatsächlich krank sind. Und eines muss dir auch klar sein, ein Fahrbediensteter hat eine viel größeres Risiko von Fahrgästen angesteckt zu werden, als jemand der im Büro oder in einer Werkstätte arbeitet. Und schau dir mal die Beipackzettel von den diversen Anti-Grippe-Mittel an. Bei mehr als 50% solltest du kein Fahrzeug lenken.
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... und weil die Wiener Fahrgäste zu den kränkesten weltweit gehören, sind folglich heute auch wesentlich mehr Fahrer krank als noch vor zwei Jahren?
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Ich unterstelle keinem Kollegen dass er mutwillig krank wird. Aber vielleicht drückt die derzeitige Situation etwas auf das Immunsystem...... 8)
Und ist erst mal das Immunsystem hinüber........
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... und weil die Wiener Fahrgäste zu den kränkesten weltweit gehören, sind folglich heute auch wesentlich mehr Fahrer krank als noch vor zwei Jahren?
Nein, aber wie Hls schon erwähnt hatte, konnten auch KV-Mitarbeiter bis vor 2 Jahren länger arbeiten. Nur jetzt dürfen sie das dank der Gewerkschaft NICHT MEHR.
Ausserdem musst du bedenken, das der Gesamtanteil von KV-Mitarbeiter bedingt durch Pensionierungen der MDPWS-Mitarbeiter auch immer höher wird und somit es auch immer weniger Mitarbeiter gibt, die noch den alten Vertrag haben, die auch heute noch 16 Stunden versehen dürfen.
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Und eines muss dir auch klar sein, ein Fahrbediensteter hat eine viel größeres Risiko von Fahrgästen angesteckt zu werden, als jemand der im Büro oder in einer Werkstätte arbeitet.
Lass die Fahrgäste einfach mal außen vor, von denen wird niemand absichtlich dem Fahrer ins Genick husten. Die Zustände des Unternehmens, aber insbesondere auch die völlig asymmetrische Belastung der Fahrdienst-MA, reichen da sicherlich schon aus, um notwendige Erholungsphasen zunichte zu machen.
Ausserdem musst du bedenken, das der Gesamtanteil von KV-Mitarbeiter bedingt durch Pensionierungen der MDPWS-Mitarbeiter auch immer höher wird und somit es auch immer weniger Mitarbeiter gibt, die noch den alten Vertrag haben, die auch heute noch 16 Stunden versehen dürfen.
Ich finde, es sollte niemand mehr als 8,5h am Bock sitzen, daher halte ich diese gewerkschaftliche Intervention durchaus mal für sinnvoll. D.h. aber auch, dass mehr Personal eingestellt werden muss, denn offenbar waren die Doppeldienste und ZF-Überstunden mal in der Personalbedarfskalkulation einberechnet. Aber unter den derzeitigen Bedingungen wird man nur schwer neues motiviertes Personal finden, das länger als ein Jahr sich diese zeitweise sehr belastende Arbeit für die Entlohnung antut.
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Mit einem LKW oder Bus darf man auch nicht länger als 9 Stunden fahren, somit finde ich es schon richtig dass man nicht länger fahren darf. Was gehört sind Fahrer die im Notfall zur Verfügung stehen, sowas gibt's bei privaten sichtlich auch, denn ich habe es noch nie erlebt das eine Linie von privaten Kursausfälle hat! Vielleicht sollte man den Straßenbahnbetrieb wirklich privatisieren, dann würde es bestimmt besser klappen.
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Mit einem LKW oder Bus darf man auch nicht länger als 9 Stunden fahren, somit finde ich es schon richtig dass man nicht länger fahren darf. Was gehört sind Fahrer die im Notfall zur Verfügung stehen, sowas gibt's bei privaten sichtlich auch, denn ich habe es noch nie erlebt das eine Linie von privaten Kursausfälle hat! Vielleicht sollte man den Straßenbahnbetrieb wirklich privatisieren, dann würde es bestimmt besser klappen.
Da hast du einfach nur Glück gehabt- Auch bei den Privaten gibt es entfallene Fahrten. Allerdings gibt es bei den Privaten weniger der kurzfristigen Krankenstände, weil die Lenker dort mehr Angst haben um ihren Arbeitsplatz, als bei den WL.
Unterschied, bei den privaten hast wesentlich schneller die Kündigung wenn du es öfters machst und du hast komischer Weise auch weniger Erfolg, wenn du bei einem privaten gekündigt wirst, als bei den WL wenn du nach Aussprechung der Kündigung auf Rücknahme der Kündigung klagst. Ob es an der Gewerkschaft liegt?
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Aber du musst mir recht geben, nach 9 Stunden fahren kann man Sicht nicht mehr so konzentrieren wie man es sollte, deswegen darf man mit LKW und Bus nicht länger fahren, glaube kaum das man sich bei der Bim weniger konzentrieren muß!
Bei den privaten fallen bestimmt nicht so viele Kurse aus als bei der Straßenbahn, also sollte man sich Gedanken machen wie man das Problem lösen kann. Es ist ja nicht hin und wieder das sowas vorkommt, ist des öfteren der Fall.
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Wie Revisor schon geschrieben hat, jahrzehntelang hat das zufriedenstellend funktioniert, ehe man (vom wilden Affen gebissen?) alles aus freien Stücken ruinieren musste!
Aber wenn ich die Diskussion hier verfolge, habe ich eigentlich das Gefühl, da diskutieren Blinde über Farben! Vermutlich ist das Thema mit seinen Zusammenhängen und Randbedingungen einfach ohne entsprechendes (Insider-)Wissen viel zu komplex.
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Also ich bin gern mal 1 1/2-2Schichten gefahren, da konnte ich mit meiner Fam. 1-2mal im Monat schön Essen gehen, was jetzt nicht mehr so leicht fällt...
Es kann jeder denken was er will, aber dieses System jetzt, verärgert mehr Personal als es ihnen lieb sein wird.
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Gibt es irgendwo einen Vergleich der Krankenstände bzw. entfallenen Fahrten bei den Verkehrsbetrieben von Graz, Linz, München, ... mit Wien?
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Echt lustig wie hier viele schreiben wie lange man fahren kann oder nicht. Mal Klartext - es gibt welche die können sich überhaupt nicht konzentrieren und andere die können 16 Stunden fahren und sind immer noch konzentriert.
Das Problem mit zu wenig Personal hat es immer schon gegeben, nur früher hat man dafür immer Lösungen gefunden. Jetzt darf man keine finden also ist es so wie es eben ist. Das Ganze hat angefangen mit "am freien Tag" darf man wegen der Ruhepause nimmer fahren. Wenn ich da ned fahren darf dann brauch ich am ZF Tag um weniger Geld auch nicht fahren.
Dann kommt nochwas dazu. Früher wars mit dem Diensteinteler meist so "eine Hand wäscht die andere". Ist jetzt leider nicht mehr so. Ergo sieht man was rauskommt. Ich bin früher viel "auf Extra" gefahren. Seit ein paar Jahren keinen Meter mehr.
Und wenn ich hier sagen würde wie lange wir früher oft gefahren sind würde einigen schlecht werden. Und es ist weniger passiert als jetzt.
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. . . . würde einigen schlecht werden.
Sind halt keine Profis! ;) :D
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Dann kommt nochwas dazu. Früher wars mit dem Diensteinteler meist so "eine Hand wäscht die andere". Ist jetzt leider nicht mehr so. Ergo sieht man was rauskommt. Ich bin früher viel "auf Extra" gefahren. Seit ein paar Jahren keinen Meter mehr.
Und wenn ich hier sagen würde wie lange wir früher oft gefahren sind würde einigen schlecht werden. Und es ist weniger passiert als jetzt.
Tja. Stellen wir uns mal vor: Tramfahrer macht seit 14h Dienst. Ist grundsätzlich nicht müde und auch recht aufmerksam. Plötzlich ein Unfall weil Autofahrer schneidet. In der Tramway kommt eine alte Frau zu Sturz (ist ja nichts ungewöhnliches). Polizeiliche Aufnahme da Unfall mit Personenschaden. VUK kommt drauf das Fahrer viel zu lang am Bock. Resultat: Strafe für das Unternehmen und Strafe für den Fahrer, Teilschuld am Unfall selbst und Schadenersatz gegenüber der alten Dame. Da kannst dann jede Menge Überstunden machen um das wieder zu verdienen.
Das ist nur ein fiktives Beispiel das zeigen soll warum Firmen handeln wie sie handeln.
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Dann kommt nochwas dazu. Früher wars mit dem Diensteinteler meist so "eine Hand wäscht die andere". Ist jetzt leider nicht mehr so. Ergo sieht man was rauskommt. Ich bin früher viel "auf Extra" gefahren. Seit ein paar Jahren keinen Meter mehr.
Und wenn ich hier sagen würde wie lange wir früher oft gefahren sind würde einigen schlecht werden. Und es ist weniger passiert als jetzt.
Tja. Stellen wir uns mal vor: Tramfahrer macht seit 14h Dienst. Ist grundsätzlich nicht müde und auch recht aufmerksam. Plötzlich ein Unfall weil Autofahrer schneidet. In der Tramway kommt eine alte Frau zu Sturz (ist ja nichts ungewöhnliches). Polizeiliche Aufnahme da Unfall mit Personenschaden. VUK kommt drauf das Fahrer viel zu lang am Bock. Resultat: Strafe für das Unternehmen und Strafe für den Fahrer, Teilschuld am Unfall selbst und Schadenersatz gegenüber der alten Dame. Da kannst dann jede Menge Überstunden machen um das wieder zu verdienen.
Das ist nur ein fiktives Beispiel das zeigen soll warum Firmen handeln wie sie handeln.
schon komisch das es der Firma früher ganz egal war.
Warum dürfen dann bei den Privaten die Busfahrer so lange im Dienst sein? Dort ist es egal?
Man kann hier nicht einerseits sagen das Unternehmen darf keine Fahrten ausfallen lassen und dann wieder sagen aber so lange dürfen die Fahrer nicht fahren. Das geht einfach nicht. So viel Personal wirst du in 100 Jahren nicht bekommen. Schon gar nicht wenn man sie zwangsweise zum Bim fahren verdonnert.
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Dann kommt nochwas dazu. Früher wars mit dem Diensteinteler meist so "eine Hand wäscht die andere". Ist jetzt leider nicht mehr so. Ergo sieht man was rauskommt. Ich bin früher viel "auf Extra" gefahren. Seit ein paar Jahren keinen Meter mehr.
Und wenn ich hier sagen würde wie lange wir früher oft gefahren sind würde einigen schlecht werden. Und es ist weniger passiert als jetzt.
Tja. Stellen wir uns mal vor: Tramfahrer macht seit 14h Dienst. Ist grundsätzlich nicht müde und auch recht aufmerksam. Plötzlich ein Unfall weil Autofahrer schneidet. In der Tramway kommt eine alte Frau zu Sturz (ist ja nichts ungewöhnliches). Polizeiliche Aufnahme da Unfall mit Personenschaden. VUK kommt drauf das Fahrer viel zu lang am Bock. Resultat: Strafe für das Unternehmen und Strafe für den Fahrer, Teilschuld am Unfall selbst und Schadenersatz gegenüber der alten Dame. Da kannst dann jede Menge Überstunden machen um das wieder zu verdienen.
Das ist nur ein fiktives Beispiel das zeigen soll warum Firmen handeln wie sie handeln.
schon komisch das es der Firma früher ganz egal war.
Warum dürfen dann bei den Privaten die Busfahrer so lange im Dienst sein? Dort ist es egal?
Auch früher war man sich des Grundsätzlichen Risikos bewusst, nur wurde die Lenkzeit nicht so streng bewertet wie heute. Auch bei Unfällen nicht. Da gabs maximal ein paar warnende Worte des Polizisten heute steht da ne Versicherung die jeden Cent wem anderen umhängen will.
Auch bei Privaten ist man sich des Risikos durchaus bewusst aber dadurch das die privaten Busfahrer keine fette Gewerkschaft hinter sich haben, wird dann einfach alles auf den Fahrer abgewälzt und fertig. Und Lenkzeitüberschreitungen werden polizeilich genauso streng gehandelt wie überall sonst auch.
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Bitte das Kind nicht mit dem Bade ausschütten!
Maßgebend für diese Einschränkungen ist einzig allein das VAI - das Verkehrsarbeitsinspektorat >:( >:( >:(
Die haben seit einigen Jahren die WL auf dem Piker - schon während der WM war man dort der Meinung, dass nur 8 Stunden gearbeitet werden darf etc ...
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Tja. Stellen wir uns mal vor: Tramfahrer macht seit 14h Dienst. Ist grundsätzlich nicht müde und auch recht aufmerksam. Plötzlich ein Unfall weil Autofahrer schneidet. In der Tramway kommt eine alte Frau zu Sturz (ist ja nichts ungewöhnliches). Polizeiliche Aufnahme da Unfall mit Personenschaden. VUK kommt drauf das Fahrer viel zu lang am Bock. Resultat: Strafe für das Unternehmen und Strafe für den Fahrer, Teilschuld am Unfall selbst und Schadenersatz gegenüber der alten Dame.
Das ist ein voller Blödsinn. Die Übermüdung muss unfallkausal sein und da ist es (für die allfällige Unfallschuld bzw. Mitschuld) egal ob das nach 1 Stunde Dienst ist oder nach 15! Alles andere sind Fragen der Arbeitszeit- und Arbeitsruhegesetze sowie der Kollektivverträge, betrieblicher Regelungen und ev. weiterer arbeitsrechtlicher Bestimmungen. Mit einem Verkehrsunfall hat das rechtlich überhaupt nichts zu tun. Ein gewiefter Anwalt kann natürlich versuchen jedes Argument ins treffen zu führen, auch den Konflikt mit der Ehefrau, private Sorgen mit dem Hausbau, den Fremdenhass des Fahrers und . . . und . . . und . . .
Probieren kann man alles, entscheiden tut sowieso der Richter im Rahmen der Gesetze und seines Ermessensspielraumes.
Maßgebend für diese Einschränkungen ist einzig allein das VAI - das Verkehrsarbeitsinspektorat >:( >:( >:(
Auch der Arbeitsinspektor muss sich an die geltenden Gesetze halten und kann nicht von sich aus Einschränkungen vorschreiben! Hat er auch garantiert nicht gemacht.
Die Beschränkungen im Busbetreib gegenüber früher ergeben sich aus den gültigen Lenkzeitgesetzen für Arbeitnehmer im Kfz-Schwerverkehr.
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schon komisch das es der Firma früher ganz egal war.
Das war früher nicht egal, sondern die gesetzlichen Rahmenbedingungen haben sich inzwischen geändert. Dann muß man als öffentliches Dienstleistungsunternehmen darauf natürlich adäquat reagieren – und zwar so, daß die Servicequalität gegenüber vorher dabei mindestens konstant bleibt. Punkt.
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. . . . sondern die gesetzlichen Rahmenbedingungen haben sich inzwischen geändert.
Welche? Jetzt mal bzgl. der Straßenbahn und der allfälligen Mehrdienstleistung im Fahrdienst bei kurzfristig erhöhtem Personalbedarf?
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Ist es Gesetzlich geregelt wie lange man eine Straßenbahn führen darf, gibt es so ein Gesetz wie beim LKW oder Bus wo nach 9 ( 10 Stunden) Schluß ist? Oder ist diese Regelung nur Betriebs intern?
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Welche? Jetzt mal bzgl. der Straßenbahn und der allfälligen Mehrdienstleistung im Fahrdienst bei kurzfristig erhöhtem Personalbedarf?
Die Änderung besteht in der Auflassung der pragmatisierten Beamten und Ersatz durch Kollektivvertragsangestellte. Für letztere gilt eben das Arbeitszeitgesetz und der Kollektivvertrag, für erstere galt das Beamtendienstrecht. Diese schmerzliche und natürlich vollkommen unvorhersehbare Erfahrung mußten die ÖBB mit ihren Lokführern auch machen.
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Echt lustig wie hier viele schreiben wie lange man fahren kann oder nicht. Mal Klartext - es gibt welche die können sich überhaupt nicht konzentrieren und andere die können 16 Stunden fahren und sind immer noch konzentriert.
Du hast da vollkommen Recht, nur ist es nicht sinnvoll jeden LKW-Fahrer auszutesten, wie lange er sicher fahren kann, also hat man da Regeln gemacht, die verhindern sollen, dass jeder LKW-FAhrer nicht überbeansprucht wird.
Bei den Straßenbahnfahrern könnte man - von der Anzahl her - derartige Tests einführen.
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Für letztere gilt eben das Arbeitszeitgesetz und der Kollektivvertrag . . . .
. . . . und das Arbeitsruhegesetz mit seinen Ausnahmen für viele Sparten, u.a. auch für Eisenbahnbetriebe.
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Für letztere gilt eben das Arbeitszeitgesetz und der Kollektivvertrag . . . .
. . . . und das Arbeitsruhegesetz mit seinen Ausnahmen für viele Sparten, u.a. auch für Eisenbahnbetriebe.
Diese Ausnahmen wurden aber für Wien aufgrund einer Antipathie des VAI und zweier Herren des VAI sehr restriktiv gehandhabt, ich erinnere mich an einige Anzeigen des VAI gegenüber den WL 8) wegen Kleinigkeiten nur um zu beweisen, welche Macht man hat
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Diese Ausnahmen wurden aber für Wien aufgrund einer Antipathie des VAI und zweier Herren des VAI sehr restriktiv gehandhabt, ich erinnere mich an einige Anzeigen des VAI gegenüber den WL 8) wegen Kleinigkeiten nur um zu beweisen, welche Macht man hat
Und eine alte Regel lautet: Zum Streiten braucht man immer Zwei. 8)
mfG
Luki
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Nicht immer :D
Manchmal genüg es, dass man berechtigt den Mund aufmacht, und damit den anderen verärgert - wie kann man denn ..ts ts ts , da muss dann das VAI schon zeigen wo der Bartl den Most holt 8)
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Manchmal genüg es, dass man berechtigt den Mund aufmacht, und damit den anderen verärgert - wie kann man denn ..ts ts ts , da muss dann das VAI schon zeigen wo der Bartl den Most holt 8)
Das halte ich für eine Legende aus dem gut gefüllten Ausreden-Portefeuille der WiLi! ;)
Wie (und warum) sollte der Arbeitsinspektor ein Unternehmen an der Ausübung seiner Rechte hindern, solange sich daraus für die Arbeitnehmer keine Probleme punkto Sicherheit und Gewährung derer Rechte oder fundamentaler Interessen ergeben? Erstens ist das kein Kindergarten mit Ätsch-Mentalität und zweitens sitzt über dem VAI die (rote!) Ministerin.
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Profilierungsneurose?
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Profilierungsneurose?
Vollkommen richtig erkannt Revisor! ;D
ad hema: Live miterlebt keine Ausrede ...
und das hat KEINER verstanden wie ein roter VAIler gegen die - damals - mehr roten Wiener Linien losging, aber siehe Revisors Ansicht
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Profilierungsneurose?
Wenn du Recht hast, die Profilierungsneurose reicht aber nicht bis zum VwGH.
Das VAI kann Anzeigen legen, der Sachverhalt ist von der zuständigen Verwaltungsbehörde zu überprüfen, wobei sowohl die WL als auch das VAI Parteienstellung haben (das VAI kann gegen den BEscheid berufen). Im Endeffekt endet das VErfahren beim VwGH, wenn die WL der Ansicht sind, dass die Bestrafung zu Unrecht erfolgt ist. Man muss halt dann bis zum VwGH gehen und darf sich nicht mit dem ersten Bescheid zufrieden geben.
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Diese Ausnahmen wurden aber für Wien aufgrund einer Antipathie des VAI und zweier Herren des VAI sehr restriktiv gehandhabt, ich erinnere mich an einige Anzeigen des VAI gegenüber den WL 8) wegen Kleinigkeiten nur um zu beweisen, welche Macht man hat
Und eine alte Regel lautet: Zum Streiten braucht man immer Zwei. 8)
mfG
Luki
Nachdem ich mich einmal länger mit einem der Herren unterhalten habe stellt sich das schon so dar, dass die WiLi immer wieder der Meinung sind, bestehende Regeln nicht einhalten zu müssen oder plötzlich welche zu erfinden, die halt keine gesetzliche Grundlage haben. Das mag das VAI eben nicht, und nachdem die WiLi in etwa die Auffassung haben "uns redet keiner drein, mir wissn schon, wos ma tuan" erklärt das VAI dann die Dinge gern etwas nachdrücklicher. Und in dem Gespräch damals schien mir das alles äusserst plausibel... Er meinte auch, dass er mit privaten kaum Probleme hat, die kommen aus der Privatwirtschaft und sind gewöhnt, dass man sich einfach an die Regeln hält und nicht jeder Konzern alles neu erfindet.
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Warum kann man nicht das Verkehrsarbeitsinspektorat mit dem normalen - für alle anderen Betriebe zuständigen - Arbeitsinspektorat zusammenlegen ( weil rotes/schwarzes Ministerium zuständig. Verwaltungsvereinfachung daher egal)
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Sorry, muß mich korrigieren, jetzt alles in einer Partei.
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Warum kann man nicht das Verkehrsarbeitsinspektorat mit dem normalen - für alle anderen Betriebe zuständigen - Arbeitsinspektorat zusammenlegen ( weil rotes/schwarzes Ministerium zuständig. Verwaltungsvereinfachung daher egal)
Weil sich das Aufgabengebiet dieser zwei Bereiche doch stark unterscheidet edit: und die normalen Arbeitsinspektoren zu wenig Praxis hätten bzw. die Ausbildung vieler zu aufwändig ware für das begrenzte Einsatzgebiet.
Ich nehme an, dass für feste Anlagen wie Büros, Aufenthaltsräume etc., die nicht direkt mit dem Rollen zu tun haben, auch in die Zuständigkeit des normalen Arbeitsinspektorates fallen.
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17.10-22.31 Linie 46 Personalmangel, nächste Abfahrten Joachimsthalerplatz: 21.32, 21.42, 22.12.
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17.10-22.31 Linie 46 Personalmangel . . . .
Da hat man schion eine Lösung, nicht nur für dieses, sondern für alle Probleme. Man hat jetzt Lukas Schnell neu im Team, der als Praktikant alle Abteilungen durchläuft und durchleuchtet. Der nimmt das alles in die Hand, manches wird ein bissl dauern, weil er noch ganz neu ist und nicht gleichzeitig überall sein kann. Das Management verspricht sich einiges von dieser völlig neuen Art der Problemaufarbeitung! C:-)
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Genau, der Praktikant wird ihnen jetzt sagen, wie sie die Personalprobleme in den Griff bekommen sollen... :fp: :ugvm:
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Mit viel Glück darf der Praktikant den Direktoren (Geschäftsführern) überhaupt sagen, dass es Personalprobleme gibt.
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Nicht nur das, der geht jetzt durch alle Abteilungen und zeigt alles auf. Er preist aber auch die Fülle der Wohl- und Heldentaten, welche das unermüdliche Management vollbringt, auf dass der gemeine Mitarbeiter das auch tunlichst erkenne!
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Mit viel Glück darf der Praktikant den Direktoren (Geschäftsführern) überhaupt sagen, dass es Personalprobleme gibt.
Er wird sich hütten, den es gibt ja hier kein Einsparungspotential, der Zug und die "ab gefahrenen" Gleise werden zusätzlich abgenutzt und Personal auf "Extra" kostet extra Geld. Wo bleibt da was für das Management? Kundenzufriedenheit ist sowieso ein No go.
Erstklassig auch die Kunden orientierten Disponenten, zuerst ein 10 und dann ein 30 Minuten Intervall, toll strukturiert.
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Mit viel Glück darf der Praktikant den Direktoren (Geschäftsführern) überhaupt sagen, dass es Personalprobleme gibt.
Wenn er das Thema einmal anspricht, ist er weg. Also, einmal abgesehen davon, dass es diesen Lukas zu 99% gar nicht gibt.
Die Unterdrückung von Meinungen funktioniert in diesem Unternehmen bestens :) Einmal ein kritischer Eintrag im Facebook, einmal eine kritische Aussage irgendwo, sofort ein Anruf von Gc mit Drohungen.
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Mit viel Glück darf der Praktikant den Direktoren (Geschäftsführern) überhaupt sagen, dass es Personalprobleme gibt.
Wenn er das Thema einmal anspricht, ist er weg. Also, einmal abgesehen davon, dass es diesen Lukas zu 99% gar nicht gibt.
Die Unterdrückung von Meinungen funktioniert in diesem Unternehmen bestens :) Einmal ein kritischer Eintrag im Facebook, einmal eine kritische Aussage irgendwo, sofort ein Anruf von Gc mit Drohungen.
Hier wird das wertvollste an Personal, daß Management ohne Betriebs Erfahrung, geschützt.
Traurig das die Bedienstetenvertretung hier mitmacht, ach ja, Sie sitzen ja auch im Aufsichtsrat, also alles Bestens (?)!!!!!!!
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Hier wird das wertvollste an Personal, daß Management ohne Betriebs Erfahrung, geschützt.
Traurig das die Bedienstetenvertretung hier mitmacht, ach ja, Sie sitzen ja auch im Aufsichtsrat, also alles Bestens (?)!!!!!!!
Ein Sozi hackt dem anderen kein Auge aus – zumindest nicht öffentlich.
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[ ] Gleis-
[ ] Fahrzeug-
[X] Personal-
[ ] Fahrgast-
[ ] -schaden
[X] -mangel
Linie 38, seit 17.30 Uhr
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Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spät? Personalmangel seit 05.17 auf: 2, seit 05.18 auf: 46, seit 07.14 auf: 6.
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Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spät? Personalmangel seit 05.17 auf: 2, seit 05.18 auf: 46, seit 07.14 auf: 6.
Das ist sicher nur verspäteter Dienstantritt, weil sie die Uhr umstellen vergessen haben! Personalmangel gibts keinen.
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Gestern fiel wegen Personalmangels am 46er die gesamte Gruppe mit der Blauen aus (also ab ca. 15 Uhr bis 0:15 oder so). Wahrscheinlich hat man wieder die Weiße später fahren lassen.
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Heute wieder Personalmangel z.B. am 46er, 52er, 58er, 24A, 28A, 5B usw. - nicht einzelne Fahrten, sondern wieder so ca. von 15 Uhr bis Betriebsschluss.
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Angeblich sind heute die Krankmeldungen im Minutentakt eingetrudelt! :o
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Angeblich sind heute die Krankmeldungen im Minutentakt eingetrudelt! :o
Warum denn das? Grippewelle gibts ja derzeit wirklich keine (gabs heuer überhaupt nicht).
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Relativ schönes Wetter - nicht zu heiß, nicht zu kalt...
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Relativ schönes Wetter - nicht zu heiß, nicht zu kalt...
Ok, da bin ich wahrscheinlich zu altmodisch, weil ich mich selbst nur krankmelde, wenn ich wirklich nicht arbeitsfähig bin ;)
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. . . . wenn ich wirklich nicht arbeitsfähiglustig bin ;)
8)
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. . . . wenn ich wirklich nicht arbeitsfähiglustig bin ;)
8)
Nö, ich bin in meinem ganzen Arbeitsleben noch keinen Tag daheimgeblieben, nur weil ich keine Lust hatte. Würde ich sehr unehrlich, auch den Kollegen gegenüber, finden...
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Du solltes raschest ein (De-)Motivationstraining bei den WiLi buchen!
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Nö, ich bin in meinem ganzen Arbeitsleben noch keinen Tag daheimgeblieben, nur weil ich keine Lust hatte. Würde ich sehr unehrlich, auch den Kollegen gegenüber, finden...
Du hättest mal meinen Ex-Chef haben müssen, da wärst Du spätestens nach drei Jahren öfter krank gewesen – vermutlich sogar mit Bestätigung des Psychiaters.
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Ein weiterer Punkt, der ziemlich auf Magen/Darm schlägt, ist die Gehaltssituation.
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Ein weiterer Punkt, der ziemlich auf Magen/Darm schlägt, ist die Gehaltssituation.
Probier's bei der Bundesbahn. Die dürften etwas besser zahlen.
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Probier's bei der Bundesbahn. Die dürften etwas besser zahlen.
Vor allem genauer (was die Summe betrifft). :ugvm:
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Ein weiterer Punkt, der ziemlich auf Magen/Darm schlägt, ist die Gehaltssituation.
Probier's bei der Bundesbahn. Die dürften etwas besser zahlen.
Nur für das was die Bundesbahn fordert, zahlen sie sogar schlechter. Die Zeiten, wo ein Triebfahrzeugführer extrem mehr verdient hat, wie ein Straßenbahnfahrer sind vorbei.
Vieles was früher ein bezahlt wurde, ist jetzt unbezahlte Pausenzeit.
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Gestern Abend wieder Personalmangel am 46er (laaanges Intervall). Heute seit in der Früh am 5er dasselbe.
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Und es wird noch viel mehr Personalmangel geben wenn man sich die Lohnzettel holt :up:
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Personalmängel 8.8.2014:
Linie 10 ab 13.48 Uhr
Linie 46 ab 19.26 Uhr
Linie 58 ab 15.29 Uhr
Linie 62 ab 14.10 Uhr
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Linie 10 ab 13.48 Uhr
Angeblich 30 Minuten Wartezeit
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Personalmängel 8.8.2014:
Linie 10 ab 13.48 Uhr
Linie 46 ab 19.26 Uhr
Linie 58 ab 15.29 Uhr
Linie 62 ab 14.10 Uhr
Danke WL für das Einsparen.
Hoffentlich passiert dieses Szenario auch bald im Managementbereich, weil wer braucht das Management wen eh nichts fährt.
Fuhren nicht früher in solchen Fälle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Dion oder Schwarzkappler?
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Personalmängel 8.8.2014:
Linie 10 ab 13.48 Uhr
Linie 46 ab 19.26 Uhr
Linie 58 ab 15.29 Uhr
Linie 62 ab 14.10 Uhr
Danke WL für das Einsparen.
Hoffentlich passiert dieses Szenario auch bald im Managementbereich, weil wer braucht das Management wen eh nichts fährt.
Fuhren nicht früher in solchen Fälle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Dion oder Schwarzkappler?
Passiert auch heute noch, meist erkennbar, dass sie in Zivil fahren.
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Mir wurscht.....liege am Meer......prost >:D
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Personalmängel 8.8.2014:
Linie 10 ab 13.48 Uhr
Linie 46 ab 19.26 Uhr
Linie 58 ab 15.29 Uhr
Linie 62 ab 14.10 Uhr
Danke WL für das Einsparen.
Hoffentlich passiert dieses Szenario auch bald im Managementbereich, weil wer braucht das Management wen eh nichts fährt.
Fuhren nicht früher in solchen Fälle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Dion oder Schwarzkappler?
Passiert auch heute noch, meist erkennbar, dass sie in Zivil fahren.
Da dürftens gestern aber Ausgang gehabt haben ;D. Am 25/26 sind 2 in Zivil gefahren.
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Auch am 2er fuhr Donnerstag eine Dame in zivil. ;)
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Seit 16.25 Linie 58 :ugvm:
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:ugvm:
seit 06.05 Uhr Personalmangel Linie49
06.20 Uhr Personalmangel Linie 62
06.50 Uhr Personalmangel Linie 52