Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Thema gestartet von: 13er am 16. Februar 2013, 12:15:23
-
Zur UITP 2004 war A 50 in Dresden zu Besuch.
[attach=1]
[attach=2]
[attach=3]
[attach=4]
[attach=5]
Alle Aufnahmen: Steffen Grossmann, DVB
-
Wenn man ihn so ausstellt, sieht man ja den tollen Niederstflur gar nicht. :))
-
Gibt es eigentlich noch andere Städte die ULFe gekauft haben, oder sind die Wiener die einzigen Deppen die auf diese Mogelpackung hineingefallen sind?
Was bringt mir die niedrigste Einstiegshöhe wenn der rest vom Fahrzeug zu vergessen ist? 8)
-
Gibt es eigentlich noch andere Städte die ULFe gekauft haben, oder sind die Wiener die einzigen Deppen die auf diese Mogelpackung hineingefallen sind?
Was bringt mir die niedrigste Einstiegshöhe wenn der rest vom Fahrzeug zu vergessen ist? 8)
Nicht ganz, es gibt eine Provinz, die unsere Technik ebenfals hat. http://de.wikipedia.org/wiki/Oradea_Transport_Local (http://de.wikipedia.org/wiki/Oradea_Transport_Local)
-
Gibt es eigentlich noch andere Städte die ULFe gekauft haben
Ja, Großwardein in Rumänien, mit EU-Subventionen.
-
Gibt es eigentlich noch andere Städte die ULFe gekauft haben
Ja, Großwardein in Rumänien, mit EU-Subventionen.
Ätsch schneller. ;D
-
Ja, Großwardein in Rumänien, mit EU-Subventionen.
Zehn Stück. Und wie mann hört, fahren die (soweit sie fahren) ausschließlich im Winterniveau mit 30 km/h Spitze. :D
-
Also man hat sie denen geschenkt das Wien nicht die einzige Stadt ist. Ist auch schön das wir die gleichen Fahrzeuge haben wie die Rumänen ::)
-
Also man hat sie denen geschenkt das Wien nicht die einzige Stadt ist. Ist auch schön das wir die gleichen Fahrzeuge haben wie die Rumänen ::)
Es gab eine Ausschreibung, bei der eine schnelle Lieferung (Wahlen) gefordert war. Siemens war der einzige Bewerber und hat auch darum den Zuschlag bekommen – möglich war das auch nur, weil man Fahrzeuge aus der Produktion für Wien abgezweigt hat.
Also hatte man dort genauso wenig Wahlfreiheit wie hier. 8)
-
Einer meiner Kollegen half diese rumänische Strecke ULF-tauglich zu machen, da es sonst zu viele Entgleisungen wegen der unebenen Schienen und Weichen gegeben hätte.
Zwei Rumänen verstanden aber schnell wie man dabei effizient vorgeht. Trotzdem ist wegen zeitweise hervorragender Teile ein "Winterbetrieb" unumgänglich.
Der Unterbau ist als bewegungungfreudig einzustufen ...
-
Zwei Rumänen verstanden aber schnell wie man dabei effizient vorgeht.
Ich nehme an, man hat sich mit Keilen, Hämmern und ähnlich rustikalen Dingen beholfen? 8)
-
Zwei Rumänen verstanden aber schnell wie man dabei effizient vorgeht.
Ich nehme an, man hat sich mit Keilen, Hämmern und ähnlich rustikalen Dingen beholfen? 8)
Keile, Laange Hebel, Unterlag-bleche und Schweißgerät.
Hammer auf Schiene vibriert viel zu stark in den Händen und ist kaum effektiv. :bh:
Das habe ich selbst zu spüren bekommen als ich die Kellerdecke eines Schuppens entfernte. Mein Großvater väterlicherseits verwendete Eisenbahnschienen in einem 45 cm Raster. ::)
Letztendlich habe ich die Seitenwände eingedrückt und diese Stahlbetondecke nur einen halben Meter unter Erdniveau abgesenkt. Ich erklärte später dem Nachmieter warum an dieser Stelle sein neu gepflanzter Baum nicht groß werden will...
-
Das habe ich selbst zu spüren bekommen als ich die Kellerdecke eines Schuppens entfernte. Mein Großvater väterlicherseits verwendete Eisenbahnschienen in einem 45 cm Raster. ::)
Sollte das eine Panzergarage werden oder wollte er einen ULF entführen?
-
Das (Vibration eines Hammerschlags auf eine Schiene) habe ich selbst zu spüren bekommen als ich die Kellerdecke eines Schuppens entfernte. Mein Großvater väterlicherseits verwendete Eisenbahnschienen in einem 45 cm Raster. ::)
Sollte das eine Panzergarage werden oder wollte er einen ULF entführen?
Sicher wollte er ~1925 einen ULF entführen, denn das wäre die Sensation gewesen. ;)
Ich vermute er hatte keine Ahnung wie viel Stahl man bei Stahlbeton benötigt oder einfach nichts anderes aufgetrieben.
Die Seitenwände waren übrigens aus brüchige Ziegel mit reichlich weichem Mörtel. ::)
-
Der Modellbahnclub Ottakring ist soweit ich mich erinnern kann in einem ehemaligen Tröpferlbad im Eigentum der Tramway untergebracht. Dem originalen Verputz an der Beton-Rippendecke hat die Feuchtigkeit auf die Dauer nicht gefallen, und er wollte der Schwerkraft folgen. Um das zu verhindern haben die WL eine "semitragende Zwischendecke" eingezogen, die den Verputz halten sollte - ebenfalls auf der Basis von Straßenbahnschienen.