Tramwayforum
Öffentlicher Verkehr national und international => Verkehrspolitik => Thema gestartet von: 13er am 03. April 2013, 10:53:40
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Au au au, ich sehe schon die baldige Umbenennung eines Users hier 8) 8) 8)
U2-Verlängerung: Neues Verkehrsnetz für Donaustadt ab 5. Oktober BILD
Info-Ausstellung für Anrainer noch bis Freitag
Wien (OTS) - Die Verlängerung der Wiener U-Bahn-Linie U2 wird am 5.
Oktober 2013 in Betrieb genommen. Das gaben Vizebürgermeisterin
Renate Brauner, Donaustadt-Bezirksvorsteher Norbert Scheed und
Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer bei einem
Pressetermin bekannt. Gleichzeitig mit der Verlängerung der U2 um 4,2
Kilometer gehen auch die neue Strecke der Straßenbahnlinie 26 und ein
verbessertes Busnetz in Betrieb. "Die Donaustadt ist einer der am
stärksten wachsende Bezirk Wiens", so Vizebürgermeisterin Brauner.
"Daher investieren wir hier auch besonders stark in den öffentlichen
Verkehr".
Quantensprung für Öffis in Donaustadt
Mit Verbesserungen bei U-Bahn, Bus und Straßenbahn bricht für die
Donaustadt ein neues Verkehrszeitalter an. "Die Fahrzeiten werden
sich erheblich verkürzen, der Zwang, ein eigenes Auto zu besitzen,
wird für viele Menschen wegfallen. Wir machen den Alltag für
zehntausende Donaustädterinnen und Donaustädter leichter", sagt Bezirksvorsteher
Scheed.
Alle Veränderungen im Liniennetz der Donaustadt treten am 5. Oktober
in Kraft. "Die Bauarbeiten für U2 und 26er liegen gut in der Zeit.
Mit der letzten Verlängerung der U2 konnten wir viele neue Fahrgäste
gewinnen. Wir freuen uns, den Donaustädterinnen und Donaustädter ab 5. Oktober noch
bessere Verbindungen zu bieten", sagte Wiener-Linien-Geschäftsführer
Günter Steinbauer.
In die neuen Schienenstrecken fließen rund 430 Millionen Euro. Von
U-Bahn-Verlängerung und den neuen Linienführungen profitieren nicht
nur bis zu 40.000 Bewohnerinnen und Bewohner durch dichtere Intervalle, kürzere
Reisezeiten ins Zentrum und längere Betriebszeiten. Die
U2-Verlängerung ist auch der Motor für die Entwicklung der künftigen
Seestadt Aspern, deren erste Wohnbauten im Laufe des Jahres 2014
bezogen werden.
Verkehrsangebote im Detail
Nach der Eröffnung am 5. Oktober fährt jeder zweite Zug der U2 von
der Aspernstraße über die Stationen Hausfeldstraße und Aspern zur
Endstation Seestadt. Die Linie 26 verkehrt von Floridsdorf über den
Kagraner Platz auf einer knapp fünf Kilometer langen Neubaustrecke
bis zur U-Bahn-Station Hausfeldstraße. Sechs neue Buslinien sorgen
für effiziente Zubringer zur U-Bahn. So fahren in Zukunft alle Busse
der Linie 26A bis nach Groß Enzersdorf. Der Rautenweg wird mit dem
85A direkt mit der Station Hausfeldstraße verbunden. Mit der neuen
Buslinie 95A liegen viele Donaustädter Grätzel auf einer Linie: In
einem großen Bogen wird der Biberhaufen über Donauspital,
Erzherzog-Karl-Straße, Hirschstetten, zur U-Bahn-Station Aspern
angebunden.
Info-Ausstellung bis Freitag
Von Mittwoch bis Freitag haben interessierte Donaustädterinnen und Donaustädter die
Möglichkeit, bei einer Planungsausstellung mehr über das zukünftige
Verkehrsnetz zu erfahren. Die Schau im Haus der Begegnung
(Bernoullistraße 1, 1220 Wien) ist noch bis Freitag, 5.4. von 16.00
Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet.
Quelle: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20130403_OTS0066/u2-verlaengerung-neues-verkehrsnetz-fuer-donaustadt-ab-5-oktober-bild (http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20130403_OTS0066/u2-verlaengerung-neues-verkehrsnetz-fuer-donaustadt-ab-5-oktober-bild)
Immerhin eine gewisse Restvernunft hat sich noch erhalten, dass man nur jeden 2. Zug in die Geisterstadt führt.
btw: Ich mag zwar keinen Schnee um die Jahreszeit, aber das haben sie sich alle heute verdient, um 9 Uhr am Vorplatz in der Seestadt bei Schneesturm zu stehen und diesen Quantensprung zu präsentieren 8)
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Au au au, ich sehe schon die baldige Umbenennung eines Users hier 8) 8) 8)
Nix da, ich werde nicht zum 85A. Den 95B wird es sowohl als User als auch als (HVZ-)Linie weiterhin geben, da fährt die Eisenbahnder Stinkebus drüber. 8)
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euen
Buslinie 95A liegen viele Donaustädter Grätzel auf einer Linie: In
einem großen Bogen wird der Biberhaufen über Donauspital,
Erzherzog-Karl-Straße, Hirschstetten, zur U-Bahn-Station Aspern
angebunden.
Sagt alles
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Sagt alles
Interessant auch das Bild auf bildstrecke.at:
(http://www.bildstrecke.at/Aktuelles-Woche/Download/ImageThumbs/38569)
Die Autobahnknoten sind in allen Details eingezeichnet, die Haltestellen der anderen U-Bahn-Linien hat man weggelassen; nicht mal die wichtigsten Umsteigeknoten sind beschriftet... aber Hauptsache der U-Bahn-Fahrgast weuß wo A22 und A23 sind.
Edit: Bild direkt eingebunden.
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Interessant auch das Bild auf bildstrecke.at (http://www.bildstrecke.at/Pictures/2013/04/00000/01/1804632260-4.jpg): Die Autobahnknoten sind in allen Details eingezeichnet, die Haltestellen der anderen U-Bahn-Linien hat man weggelassen.
Ja, da blitzt immer wieder schön die wahre Gesinnung und Prioritätensetzung der Wiener Verkehrspolitik durch.
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Durchaus nachvollziehbar, wenn man überlegt, ob nicht mit dieser Grafik Autofahrer zum Umsteigen auf die U-Bahn animiert werden sollen. Für die Fahrgastpropaganda werden sowieso andere Grafiken verwendet.
Jedenfall schön, dass man die Flugstadt Seefeld am Teich als (unbebautes) Grünland eingezeichnet hat. :D
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Interessant auch das Bild auf bildstrecke.at
Irgendetwas ist da mit der Verlinkung/Einbindung des Bildes schiefgegangen ...
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derstandard.at (http://derstandard.at/1363706767620/U2-faehrt-ab-5-Oktober-zum-ehemaligen-Wiener-Flugfeld-Aspern) berichtet ebenfalls über das Thema:
(http://images.derstandard.at/2013/04/03/1363756653542-u2plan.jpg)
Glaubt man wirklich, mit dieser schlangenförmigen Linienführung und den teils straßenbahnartigen Haltestellenabständen die künftigen Bewohner der Seestadt für den ÖV begeistern zu können? Bemerkenswert ist auch die teilweise Parallelführung zur Schnellbahn. ::)
Die Stadt will die U2 auch in Richtung Süden verlängern. Vom Karlsplatz sollen die Züge in mittlerer Zukunft über den Schwarzenbergplatz, den Rennweg, Eurogate St. Marx und das Arsenal bis zur Gudrunstraße - also in die Nähe des neuen Hauptbahnhofs - fahren. Diese Ausbaustufe wird allerdings frühestens 2019 abgeschlossen sein, hieß es seitens der Verkehrsbetriebe. Einen konkreten Zeitplan gibt es noch nicht.
Das klingt so, als hätte man die U2-Süd doch nicht auf längere Sicht zu Grabe getragen. :-\
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Interessant auch das Bild auf bildstrecke.at:
Die Autobahnknoten sind in allen Details eingezeichnet, die Haltestellen der anderen U-Bahn-Linien hat man weggelassen; nicht mal die wichtigsten Umsteigeknoten sind beschriftet... aber Hauptsache der U-Bahn-Fahrgast weuß wo A22 und A23 sind.
Und wie die Hardeggasse heißt, wissen sie noch immer nicht. 8)
mfg
Luki
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Und wie die Hardeggasse heißt, wissen sie noch immer nicht. 8)
Was wär da wo wie falsch?
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Und wie die Hardeggasse heißt, wissen sie noch immer nicht. 8)
Was wär da wo wie falsch?
Bei allen neu aufgestellen Verkehrszeichen, Schildern usw. ist eigentlich schon längst die neue Rechtschreibung anzuwenden ("Hardegggasse"). Aber da sind sie nur konsequent in der Nichtanwendung, wie auch sonst überall.
Die U2 Süd ist mit der 71er-Verlängerung gestorben (bzw. diese war nur möglich, weil die U2 Süd eben nicht kommt). Natürlich geistert sie noch in WL-Betonköpfen herum, man hat ja mit der U5 wahrscheinlich nur geringe Ausgaben. Selbstzerstörung eines Unternehmens, ganz ohne politischen Druck diesmal.
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ist eigentlich schon längst die neue Rechtschreibung anzuwenden ("Hardegggasse").
Aber doch nicht bei (Eigen-)namen und Bezeichnungen!!!!
Nußdorf ist und bleibt Nußdorf und wird nie Nussdorf, im Gegensatz zur Nuss.
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Und wie die Hardeggasse heißt, wissen sie noch immer nicht. 8)
Was wär da wo wie falsch?
Sie teilen sie in der Grafik ab als Hardeg-gasse, sie ist aber nach Herrn Hardegg benannt, nach der alten Rechtschreibung gabs aber vor Vokalen keine Konsonantenverdreifachung, daher Hardeggasse, aber Hardegg-gasse.
Auf das wurden sie aber schon aufmerksam gemacht, und sie wollen es angeblich auf neuen Plänen ändern.
mfg
Luki
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ist eigentlich schon längst die neue Rechtschreibung anzuwenden ("Hardegggasse").
Aber doch nicht bei (Eigen-)namen und Bezeichnungen!!!!
Nußdorf ist und bleibt Nußdorf und wird nie Nussdorf, im Gegensatz zur Nuss.
Das stimmt nicht, denn Nußdorf leitet sich sehr wohl von der Nuß ab (Dorf, wo Nußbäume wachsen). Ist also kein Eigenname in dem Sinn.
Und der Herr Hardegg hieß wirklich so mit zwei "g", darum ist Hardegggasse die richtige Schreibung.
In Abänderung des GRB vom 30. Jänner 1981 werden für die Schreibung von Verkehrsflächenbezeichnungen und geografischen Namen die Grundsätze der Wiener Nomenklaturkommission dahingehend ergänzt, dass grundsätzlich die Neue Rechtschreibung Anwendung findet. Auf Straßentafeln, Orientierungsnummerntafeln und dergleichen sowie in Personaldokumenten ist die geänderte Schreibweise nur bei Neuanbringung bzw Neuausstellung zu berücksichtigen.
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Genial finde ich auch, dass auf dem einen Plan die U-Bahn-Station, die eigentlich schon in Breitenlee liegt, "Aspern" heißt und auf dem anderen "Aspern Nord".
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Genial finde ich auch, dass auf dem einen Plan die U-Bahn-Station, die eigentlich schon in Breitenlee liegt, "Aspern" heißt und auf dem anderen "Aspern Nord".
Also schreiben wir dann im Gegenzug auf den 25er "Breitenlee"! ;D
Auf das wurden sie aber schon aufmerksam gemacht, und sie wollen es angeblich auf neuen Plänen ändern.
Tun sie auch – auf den neuen Plänen steht nun nicht mehr
Hardeg-
gasse
sondern
Hardeggasse
::)
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Genial finde ich auch, dass auf dem einen Plan die U-Bahn-Station, die eigentlich schon in Breitenlee liegt, "Aspern" heißt und auf dem anderen "Aspern Nord".
Naja, hätte man die Station Krcalgrube S U nennen sollen? >:D
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Bei den Stationsbenennungen der U2-Verlängerung ist sowieso einiges schiefgegangen (wahrscheinlich wegen politischen Einspruchs): Mehrere Stationen mit Donau- im Namen und jetzt auch noch drei Stationen mit Aspern... aber Touristen werden da eh nicht rausfahren, höchstens Architekturstudenten anderer Länder, in 20 Jahren, bewaffnet.
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Das stimmt nicht, denn Nußdorf leitet sich sehr wohl von der Nuß ab (Dorf, wo Nußbäume wachsen). Ist also kein Eigenname in dem Sinn.
Nußdorf leitet sich von der alten Schreibweise von Nuss ab und ist der NAME (also eine Ortsbezeichnung (Dorf, wo die Nussbäume wachsen), die nicht der Rechtschreibung unterliegt), also ein Eigenname. Ergo.
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Die Linie 26 verkehrt von Floridsdorf über den Kagraner Platz auf einer knapp fünf Kilometer langen Neubaustrecke bis zur U-Bahn-Station Hausfeldstraße.
Ist diese Angabe nur ungenau, oder wird der 26er tatsächlich nur mehr bis/ab Floridsdorf geführt? Falls ja, was fährt dann bis Strebersdorf?
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Deine Sicht entspricht leider nicht internationalen Standards, tut mir leid :) Auch die Wikipedia (wobei sich da natürlich viele verschrobene Wahnsinnige herumtreiben), schreibt Nussdorf.
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Tja, tun ma ned streiten. Wenns wärmer wird, fahr ich zum Heurigen nach Nußdorf auf a Viertel, du kannst ja nach Nussdorf nachkommen :))
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Tja, tun ma ned streiten. Wenns wärmer wird, fahr ich zum Heurigen nach Nußdorf auf a Viertel, du kannst ja nach Nussdorf nachkommen :))
:up: :up:
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Deine Sicht entspricht leider nicht internationalen Standards, tut mir leid :) Auch die Wikipedia (wobei sich da natürlich viele verschrobene Wahnsinnige herumtreiben), schreibt Nussdorf.
Wikipedia ist alles, nur kein Maßstab. :P
Genial finde ich auch, dass auf dem einen Plan die U-Bahn-Station, die eigentlich schon in Breitenlee liegt, "Aspern" heißt und auf dem anderen "Aspern Nord".
Naja, hätte man die Station Krcalgrube S U nennen sollen? >:D
Jaaaa... und
Hausfeldstraße –> Margeritenweg
Seestadt –> Seepark
Übrigens bin ich dafür, dass zu Ehren unseres Doktors der Haltestellenonomatologie die 96B-Endstation von Schillwasserweg umbenannt wird auf den tatsächlich dort als Quergasse vorhandenen Wieselweg! >:D ^-^ ^-^
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Tja, tun ma ned streiten. Wenns wärmer wird, fahr ich zum Heurigen nach Nußdorf auf a Viertel, du kannst ja nach Nussdorf nachkommen :))
Ich komm dann gern nach Nussdorf nach, war schon 1915 ein wunderschönes Platzerl!
[attach=1]
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Umpfffff.
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jetzt auch noch drei Stationen mit Aspern...
Drei? Aspernstraße, Aspern (Nord), und welche noch, steh ich grad auf der Leitung? ???
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Ich komm dann gern nach Nussdorf nach, war schon 1915 ein wunderschönes Platzerl!
Aber wieso heißt der Beethovengang Zahnradbahnstraße? ;D ;D ;D
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Weil die Wiener Linien es nicht riskieren möchten, zum Betrieb einer Zahnradbahn gezwungen zu werden.
[Politik]
Wenn wir schon eine Zahnradbahnstraße haben, brauchen wir auch eine Zahnradbahn
[/Politik]
Drum haben die Firgendwastüftler den Beethovengang verlegt/verlängert, um dem von Haus aus zu begegnen. Foit eh kan auf und später: Des woa scho imma so.
>:D :))
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jetzt auch noch drei Stationen mit Aspern...
Drei? Aspernstraße, Aspern (Nord), und welche noch, steh ich grad auf der Leitung? ???
Da hab ich mich jetzt glaub ich vertan, denn nach den heute veröffentlichten Plänen soll die Station Seestadt nur so heißen und nicht "aspern Seestadt" o.ä. wie es bisher vorgesehen war. Also nur zweimal.
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und nicht "aspern Seestadt" o.ä. wie es bisher vorgesehen war.
Das war glaube ich nie geplant, allerhöchstens in Aussendungen der Seestadt-Leute selbst ist das vorgekommen.
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Abseits der handwerklich teils hinterfragenswürdigen Linienführungen (Linie 84A), drohen die WL unverhohlen: "Wir bauen die Stadt von morgen." Da kriegt man es echt mit der Angst zu tun.
Q: http://www.wienerlinien.at/media/files/2013/u2-oberflaechennetz_93494.pdf (http://www.wienerlinien.at/media/files/2013/u2-oberflaechennetz_93494.pdf)
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Der Bus verbindet allen Ernstes die Stationen Hausfeldstraße und Aspern? Oida...
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Der Bus verbindet allen Ernstes die Stationen Hausfeldstraße und Aspern? Oida...
Nein, die Stationen Hausfeldstraße und Aspernstraße. Deinem "Oida" schließe ich mich aber an, zumal bei beiden Endstationen Linien enden, die intervallmäßig denke ich durchaus dazupassen würden (insbesondere der 85A).
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Auch wenn wir hier nicht über Busse reden, aber deren Linienführungen schaut wirklich aus wie "hingspiebn und ned aufgwischt".
Ich habe auch so meine Zweifel, ob die Esslinger zur Endstation Seestadt lieber fahren werden als mit dem 26A weiter rein und dort erst (bei doppeltem Intervall) in die U2 umsteigen? Warum führt man jetzt überhaupt schon Busse in die Seestadt, wo doch noch gar nichts dort ist? Da reicht doch die U-Bahn allein.
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Warum führt man jetzt überhaupt schon Busse in die Seestadt, wo doch noch gar nichts dort ist?
Damit die U-Bahn da draußen wenigstens ein paar wenige Fahrgäste bekommt. ::)
Der 84A-Pimperlbus ist echt ein Scherz. Warum lässt man dort nicht den 85A fahren?
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Ich habe auch so meine Zweifel, ob die Esslinger zur Endstation Seestadt lieber fahren werden als mit dem 26A weiter rein und dort erst (bei doppeltem Intervall) in die U2 umsteigen? Warum führt man jetzt überhaupt schon Busse in die Seestadt, wo doch noch gar nichts dort ist? Da reicht doch die U-Bahn allein.
Beim 88B kann ich mir ja noch eine gewisse Auslastung vorstellen, weil der für einige Leute einmal weniger Umsteigen bedeutet. Der 88A wird nach meiner Einschätzung wirklich höchstens von Leuten benutzt werden, die sich innerhalb Esslings bewegen. Aber lassen wir uns überraschen - am Schottentor steigen immerhin auch genug Leute in die U2 Richtung Karlsplatz ein, obwohl für viele davon wohl die Ringlinien insgesamt günstiger wären ...
Vielleicht steigen ja sogar einige in den 88A ein, weil sie es eh nicht eilig haben und ihnen der nahezu garantierte Sitzplatz (in Bus und U2 gleichermaßen) wichtiger ist als die Fahrzeit ...
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Das Buskonzept wird sicher noch gefühlte hundert Mal umgekrempelt, wie meistens bei U-Bahn-Verlängerungen. Die tatsächliche Entwicklung der Fahrgastströme lässt sich sowieso erst im Praxisbetrieb genau ermitteln.
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Die tatsächliche Entwicklung der Fahrgastströme . . . .
Wann wir es dort strömen? Eher tröpfeln! ;D
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Dieser 84A ist halt die Vorläuferlinie für die noch nicht fertiggestellte Station An den alten Schanzen. Schaut aus wie eine Justament-Lösung: Es woits ned, doss mia de Station fertigbaun? Na, daun werdts scho segn, wos es fiar a Linie kriagts!
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Dieser 84A ist halt die Vorläuferlinie für die noch nicht fertiggestellte Station An den alten Schanzen. Schaut aus wie eine Justament-Lösung: Es woits ned, doss mia de Station fertigbaun? Na, daun werdts scho segn, wos es fiar a Linie kriagts!
Die Station An den alten Schanzen wird aber ziemlich weit weg von der Hausfeldstraße liegen. Ich denke, auch nach Eröffnung dieser Station wird man den Busverkehr durch die Hausfeldstraße nicht einstellen können.
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Ich denke, auch nach Eröffnung dieser Station wird man den Busverkehr durch die Hausfeldstraße nicht einstellen können.
Ach Quatsch... In der Mariahilfer Straße hat man das schließlich auch gemacht und dort sind sicher mehr Menschen unterwegs.
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Ich denke, auch nach Eröffnung dieser Station wird man den Busverkehr durch die Hausfeldstraße nicht einstellen können.
Ach Quatsch... In der Mariahilfer Straße hat man das schließlich auch gemacht und dort sind sicher mehr Menschen unterwegs.
Die U3 fährt aber großteils direkt unter der Mariahilfer Straße, die U2 fährt >300m von der Hausfeldstraße entfernt. Ob man zwischen 97A und U2 (Abstand ca. 1 km) wirklich keine Linie braucht, gerade wenn das Gebiet westlich der Hausfeldstraße entwickelt ist und die Station somit eröffnet wird?
Außerdem dürfen Busse in Wien eher parallel zu U-Bahnen fahren als Straßenbahnen - vergleiche 82A.
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Außerdem dürfen Busse in Wien eher parallel zu U-Bahnen fahren als Straßenbahnen - vergleiche 82A.
1.) Diese Linie befährt ein Gasslwerk ziemlich abseits der U 2.
2.) Man beachte deren (=82A) super Frequentierung!
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am Schottentor steigen immerhin auch genug Leute in die U2 Richtung Karlsplatz ein, obwohl für viele davon wohl die Ringlinien insgesamt günstiger wären ...
Es gibt ja auch Profis, die von der Zieglergasse zur Neubaugasse die U3 nehmen - vermutlich weil Qando das so sagt :)
Schottentor ist grenzwertig... die Fahrzeit von U2 und Ringlinien ist gleich (7 Minuten); von der Bim zur U2 braucht man gemütlich etwa 1,5min + durchschnittliche Wartezeit von 2,5min = 4min. Zu den Ringlinien steigt man Bahnsteiggleich oder mit max. 1einer Rolltreppe um (max. 0,5min) + durchschnittliche Wartezeit auf D, 1 oder 71 2-2,5min = 2,5-3min -> also max. 90 Sekunden Vorsprung. Je nachdem ob man eher zur Oper oder zur TU will wird also durchaus auch mal die U2 günstiger sein (der Unterschied wird sich allerdings bei max. 5min abspielen).
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Wenn man beim Karlsplatz in die U4 umsteigen will, ist man ab Schottentor schon etwas schneller mit der U2. Vom Ringwagen kommend muss man erst durch die ganze Passage latschen.
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Außerdem dürfen Busse in Wien eher parallel zu U-Bahnen fahren als Straßenbahnen - vergleiche 82A.
1.) Diese Linie befährt ein Gasslwerk ziemlich abseits der U 2.
2.) Man beachte deren (=82A) super Frequentierung!
Und die Hausfeldstraße liegt ungefähr genauso abseits der U2 (Aspernstraße/An den alten Schanzen).
Wenn man beim Karlsplatz in die U4 umsteigen will, ist man ab Schottentor schon etwas schneller mit der U2. Vom Ringwagen kommend muss man erst durch die ganze Passage latschen.
Ja klar, deshalb sage ich "viele davon". Wer zur U4 will oder wessen Ziel überhaupt direkt an der Zweierlinie liegt, für den ist die U2 natürlich besser. Dennoch steigen erfahrungsgemäß viele von denen, die beim Schottentor einsteigen, beim Volkstheater wieder aus - und das verstehe ich nicht, denn zu U3 und 49 dürfte es egal sein und zum 46er ist Dr.-Karl-Renner-Ring definitiv besser.