Tramwayforum
Straßenbahn Österreich => Graz => Thema gestartet von: 13er am 12. Juni 2013, 14:53:41
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Wahahahahaha... jede Stadt bekommt ihre Monorail(-Ideen)...
Gondeln an der Mur: Streit um hochschwebende Verkehrsideen in Graz
Walter Müller, 11. Juni 2013, 18:20
In Graz kocht die Diskussion um eine "luftige" Verkehrslösung wieder auf. Gondelbahnen entlang der Mur sollen den Autoverkehr in der City entlasten. Die Opposition hält das Ganze für eine Schnapsidee
Graz - Die einen besingen die Idee als Vision einer modernen, urbanen Mobilität, die anderen - wie die Opposition im Rathaus - halten das Ganze schlicht für eine Schnapsidee. Bürgermeister Siegfried Nagl (VP) solle nicht Wolken schieben, sondern sich gefälligst um die wirklich wichtigen Dinge von Graz kümmern, wettern oppositionelle Grüne und KP.
Nagl lanciert seit einigen Wochen wieder - gemeinsam mit Wolfgang Malik, dem Vorstandschef des stadteigenen Infrastrukturunternehmens Holding Graz, die Idee, Graz sollte sein eklatantes Verkehrsproblem praktisch einen Stock höher lösen: mit einem Gondelsystem in der City entlang der Mur und hinaus in den Westen zum neuen, für 12.000 Bewohner konzipierten Stadtviertel Reininghaus.
Bis Herbst will Malik detaillierte Pläne ausgearbeitet haben. Holdingchef Malik hat drei Ausbauvarianten auf seinem Tisch: In der ersten Baustufe sollte eine Gondelbahn vom Süden in die Innenstadt geführt werden. In einem zweiten Schritt könnte der Norden, in einem dritten der Flughafen angedockt werden.
Weiteres Gondelprojekt geprüft
Ob das Projekt "Murgondel" aber jemals realisiert wird, hänge ursächlich mit dem Bau des Mur-Kraftwerks zusammen, sagt Malik. Hier sind die Genehmigungsverfahren bereits in der Endphase, heißt es beim Projektbetreiber Energie Steiermark.
Unabhängig davon wird vorrangig ein weiteres Gondelprojekt geprüft. Es geht um die Anbindung des neuen Stadtviertels Reininghaus und der geplanten Klimaschutz-"Smartcity" an den Hauptbahnhof. "Wir überlegen hier nicht nur ein Gondelsystem, sondern auch die Möglichkeit von Schwebebahnen", sagt Malik.
Skepsis über "Luftprojekte"
Finanzieren sollen die "Luftprojekte" hauptsächlich Privatinvestoren. Malik: "Wir haben bereits Interessenten, weil das Ganze ja auch für den Tourismus hochinteressant wäre. Das zeigen internationale Beispiele. Gondeln sind auch schneller und effektiver als Busse oder Straßenbahn." 4000 Passagiere könnten da pro Stunde transportiert werden, mit der Bim nur 1500." Zahlen, die die Opposition allerdings bezweifelt.
Die Regierungspartner SP und FP sind jedenfalls skeptisch. KP und Grüne fordern Nagl auf, er solle "mit der Werbung für die Murgondel-Utopie aufhören" und sich endlich um den Ausbau des Straßenbahnnetzes bemühen. Bürgermeister Nagl aber bleibt unbeirrt. Er werde "an den Murgondelplänen festhalten". (Walter Müller, DER STANDARD, 12.6.2013)
Quelle: http://derstandard.at/1369363396737/Gondeln-an-der-Mur-Streit-um-hochschwebende-Verkehrsideen-in-Graz (http://derstandard.at/1369363396737/Gondeln-an-der-Mur-Streit-um-hochschwebende-Verkehrsideen-in-Graz)
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Die ÖVP hat Gondelbahnen in Brockway, Ogdenville und North Haverbrook gebaut und seitdem gibt es diese Orte ... Moment, falscher Film. :)
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Die ÖVP hat Gondelbahnen in Brockway, Ogdenville und North Haverbrook gebaut und seitdem gibt es diese Orte ... Moment, falscher Film. :)
"In ihrer Gondel haust eine Opossumfamilie."
"Die große habe ich Beissi getauft."
;D
SCNR ;D
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Ach die wollen doch nur durch die Gegend "gondeln"! ;D
Aber die Nahverkehrslösungen für Graz waren schon immer ziemliche Hirngespinste dabei..
Wenn ich da an eine Diskussion um eine mögliche U-Bahn denke. Dagegen ist ja die Gondelbahn geradezu Bodenständig.
Wenn man schon dabei sind:
"Solarenergie! Die Leute werden es niemals lernen."
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Die ÖVP hat Gondelbahnen in Brockway, Ogdenville und North Haverbrook gebaut und seitdem gibt es diese Orte ... Moment, falscher Film. :)
Die ÖVP wollte eine Schwebebahn rund um Wien. Die SPÖ nur eine Seilbahn beim Quartier Belvedere.
Wozu will man unbedingt den Flughafen mit einem "hochrangigen" Verkehrsmittel anbinden? In Graz?!?!? Mit fünf Flugbewegungen täglich? Außerdem hat der Flughafen Graz sogar eine Eisenbahnstation direkt vor dem Terminal. :bh:
Nicht falsch verstehen: Ich finde Seilbahnen als Punkt-zu-Punkt-Verbindungen auch im Stadtverkehr sehr brauchbar, wenn dazwischen das Gelände unter sinnvollem Aufwand keine andere Verkehrsart zulässt (große Höhenunterschiede, Schlucht, Gewässer usw). Aber von all dem sehe ich in Graz eigentlich nichts. Außerdem sind Seilbahnen für die punktuelle Erschließung nicht schlecht, für die flächige Erschließung, z.B. einer gesamten Innenstadt, aber sinnlos.
4000 Passagiere könnten [mit einer Seilbahn] pro Stunde transportiert werden,...
Kuppelbare Seilbahnen, wie man sie in Schigebieten findet, können tatsächlich eine große Menge an Personen befördern. Aber ich bezweifle, dass eine kuppelbare Gondelbahn, die in Stationen nur langsam fährt aber nicht stehenbleibt, den Anfordernissen der Barrierefreiheit entspricht. Mit einem Rollstuhl kommt man da sicher nicht hinein, auch Leute mit Krücken werden ihre Probleme haben. Von Blinden gar nicht anzufangen.
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Wenn man schon ein skurriles Verkehrsmittel über der Mur will, könnte man sich ja erkundigen, wie das über der Wupper gemacht wird ;)
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Wenn man schon ein skurriles Verkehrsmittel über der Mur will, könnte man sich ja erkundigen, wie das über der Wupper gemacht wird ;)
Ja eh, das ist dann wenigstens wirklich eine Art Einschienenbahn. :up:
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Kuppelbare Seilbahnen, wie man sie in Schigebieten findet, können tatsächlich eine große Menge an Personen befördern. Aber ich bezweifle, dass eine kuppelbare Gondelbahn, die in Stationen nur langsam fährt aber nicht stehenbleibt, den Anfordernissen der Barrierefreiheit entspricht. Mit einem Rollstuhl kommt man da sicher nicht hinein, auch Leute mit Krücken werden ihre Probleme haben. Von Blinden gar nicht anzufangen.
Doch, sie sind barrierefrei! Moderne Anlagen sind mit stufenlosen Einstiegen ausgestattet und die neuen 8er- oder 10er-Kabinen sind auch groß genug, um einen Rollstuhl aufzunehmen.
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Geh, vergesst's das Ganze! Bekanntlich tauchen immer wieder so Hirngespinste auf und dienen den Medien als willkommene Abwechslung. Ich erinnere nur an die Idee einer U-Bahn nach Korneuburg, eines Seilbahnprojektes Klosterneuburg - Korneuburg - Stockerau - Tulln - Klosterneuburg. Ganz begeistert waren die Medien! Man hat eine von mir vorgeschlagene Alternative in Form eines verstärkten Nutzens der vorhandenen Schieneninfrastruktur brav als Leserbrief abgedruckt - und dann kehrte wieder Stille ein.
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Kuppelbare Seilbahnen, wie man sie in Schigebieten findet, können tatsächlich eine große Menge an Personen befördern. Aber ich bezweifle, dass eine kuppelbare Gondelbahn, die in Stationen nur langsam fährt aber nicht stehenbleibt, den Anfordernissen der Barrierefreiheit entspricht. Mit einem Rollstuhl kommt man da sicher nicht hinein, auch Leute mit Krücken werden ihre Probleme haben. Von Blinden gar nicht anzufangen.
Doch, sie sind barrierefrei! Moderne Anlagen sind mit stufenlosen Einstiegen ausgestattet und die neuen 8er- oder 10er-Kabinen sind auch groß genug, um einen Rollstuhl aufzunehmen.
Nur wenn die Kabinen langsam durch die Stationen rollen und nicht stehenbleiben, kann dann ein Rollstuhlfahrer oder Sehbehinderter überhaupt ein- oder aussteigen? Vorsicht, Sturzgefahr!
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Nur wenn die Kabinen langsam durch die Stationen rollen und nicht stehenbleiben, kann dann ein Rollstuhlfahrer oder Sehbehinderter überhaupt ein- oder aussteigen? Vorsicht, Sturzgefahr!
Wenn sie ausgeklinkt werden, spricht nichts dagegen, das Werkl so zu programmieren, dass die Dinger auch zum Stillstand kommen.
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Nur wenn die Kabinen langsam durch die Stationen rollen und nicht stehenbleiben, kann dann ein Rollstuhlfahrer oder Sehbehinderter überhaupt ein- oder aussteigen? Vorsicht, Sturzgefahr!
Wenn sie ausgeklinkt werden, spricht nichts dagegen, das Werkl so zu programmieren, dass die Dinger auch zum Stillstand kommen.
Na klar, nur reduziert das dann die Kapazität. In der Pressemeldung wird ja von 4000 Personen pro Stunde geschrieben (vs. 1500 bei der Straßenbahn).
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Nur wenn die Kabinen langsam durch die Stationen rollen und nicht stehenbleiben, kann dann ein Rollstuhlfahrer oder Sehbehinderter überhaupt ein- oder aussteigen? Vorsicht, Sturzgefahr!
Die Stationen sind ja sowieso durch Personal besetzt und dieses kann im Bedarfsfall helfend eingreifen. Außerdem besteht die Möglichkeit, notfalls das Tempo zu reduzieren oder die Anlage kurz ganz zu stoppen.
4000 p/h ist schon sehr hoch gegriffen, aber technisch möglich. Meistens liegt die Beförderungskapazität in Schigebieten zwischen 2000 und 3000 p/h.
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Nur wenn die Kabinen langsam durch die Stationen rollen und nicht stehenbleiben, kann dann ein Rollstuhlfahrer oder Sehbehinderter überhaupt ein- oder aussteigen? Vorsicht, Sturzgefahr!
Außerdem besteht die Möglichkeit, notfalls das Tempo zu reduzieren oder die Anlage kurz ganz zu stoppen.
Was aber bedeutet, dass es nicht barrierefrei ist. Denn bei Barrierefreiheit muss es z.B. Menschen im Rollstuhl möglich sein, die Anlage ohne fremde Hilfe zu nutzen. So muss der Rollifahrer darauf hoffen / vertrauen, dass ihm jemand hineinhilft. Ob man dafür extra wegen ihm die Anlage kurz stoppt oder ihn über Stufen trägt, macht da keinen Unterschied.
4000 p/h ist schon sehr hoch gegriffen, aber technisch möglich. Meistens liegt die Beförderungskapazität in Schigebieten zwischen 2000 und 3000 p/h.
Und in Schigebieten bleiben die Goldeln nicht stehen sondern rollen langsam durch die Station.
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Nur wenn die Kabinen langsam durch die Stationen rollen und nicht stehenbleiben, kann dann ein Rollstuhlfahrer oder Sehbehinderter überhaupt ein- oder aussteigen? Vorsicht, Sturzgefahr!
Wenn sie ausgeklinkt werden, spricht nichts dagegen, das Werkl so zu programmieren, dass die Dinger auch zum Stillstand kommen.
Na klar, nur reduziert das dann die Kapazität. In der Pressemeldung wird ja von 4000 Personen pro Stunde geschrieben (vs. 1500 bei der Straßenbahn).
Die 1.500 bei der Straßenbahn sind ja auch Schwachsinn. Wenn ich im 3-Minuten-Takt fahre, bin ich schon bei 4.000 Personen pro Stunde und Richtung.
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Was aber bedeutet, dass es nicht barrierefrei ist. Denn bei Barrierefreiheit muss es z.B. Menschen im Rollstuhl möglich sein, die Anlage ohne fremde Hilfe zu nutzen. So muss der Rollifahrer darauf hoffen / vertrauen, dass ihm jemand hineinhilft. Ob man dafür extra wegen ihm die Anlage kurz stoppt oder ihn über Stufen trägt, macht da keinen Unterschied.
Man kann ja auch einen für Rollstuhlfahrer erreichbaren Knopf einbauen, der das erledigt.
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Es gibt Beispiele, da macht die Seilbahn durchwegs Sinn:
Koblenz (Überquerung von Autobahn, Rhein und Eisenbahnverbindung) um ein Wohngebiet/ehemalige Kaserne zu erreichen. Das wäre mit einer Straßenbahn deutlich teurer geworden (Brücken, Untertunnelung etc.).
Caracas - San Agustin, Venezuela: wenn ich mich richtig erinnere ist es dort auch unmöglich einen Bus/Bim hinfahren zu lassen, weil das Gebiet zu steil ist. In die Station wurde übrigens auch eine Bibliothek/Gemeindehaus integriert.
http://www.doppelmayr.com/de/doppelmayr-international/anwendungen/urban/referenzen.html?country=all (http://www.doppelmayr.com/de/doppelmayr-international/anwendungen/urban/referenzen.html?country=all)
In Graz machts wohl weniger Sinn und erinnert mich an einen indischen Kollegen aus dem ÖV-Sektor der für eine Monorail in seiner Heimatstadt eintrat. Begründung: damit der Autoverkehr besser vorankommt... .
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Was aber bedeutet, dass es nicht barrierefrei ist. Denn bei Barrierefreiheit muss es z.B. Menschen im Rollstuhl möglich sein, die Anlage ohne fremde Hilfe zu nutzen. So muss der Rollifahrer darauf hoffen / vertrauen, dass ihm jemand hineinhilft. Ob man dafür extra wegen ihm die Anlage kurz stoppt oder ihn über Stufen trägt, macht da keinen Unterschied.
Wenn man es so definiert, ist in Wien auch kein Bus und keine Straßenbahn barrierefrei, da ja die manuelle Rampe erst vom Fahrer ausgeklappt werden muss. Ich kann nur sagen, dass moderne Kabinenbahnen so konstruiert sind, dass auch Rollstuhlfahrer sie benutzen können (müssen).
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Da hätt ich auch was:
http://www.nycsubway.org/wiki/Roosevelt_Island_Tram (http://www.nycsubway.org/wiki/Roosevelt_Island_Tram)
http://www.remontees-mecaniques.net/bdd/reportage-3674.html (http://www.remontees-mecaniques.net/bdd/reportage-3674.html)
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Die Stationen sind ja sowieso durch Personal besetzt und dieses kann im Bedarfsfall helfend eingreifen.
Und genau das ist meiner Meinung nach der allergrößte Schwachpunkt am gesamten Konzept (neben der eigentlichen Unnötigkeit dieser Anlage): egal ob Rush Hour oder Wochenende, Mittagszeit oder später Abend: ich muß alle Stationen mit Personal besetzt haben, da kann ich keinen dem Bedarf angepassten Personaleinsatz aufwenden. Und genau dort liegt aber die Kostenschraube, an der man durch Kapazität und Intervall der Fahrzeuge schrauben könnte...
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Die Stationen sind ja sowieso durch Personal besetzt und dieses kann im Bedarfsfall helfend eingreifen.
Und genau das ist meiner Meinung nach der allergrößte Schwachpunkt am gesamten Konzept (neben der eigentlichen Unnötigkeit dieser Anlage): egal ob Rush Hour oder Wochenende, Mittagszeit oder später Abend: ich muß alle Stationen mit Personal besetzt haben, da kann ich keinen dem Bedarf angepassten Personaleinsatz aufwenden. Und genau dort liegt aber die Kostenschraube, an der man durch Kapazität und Intervall der Fahrzeuge schrauben könnte...
Nicht nur da. Eine Seilbahn muss ständig mit derselben Geschwindigkeit betrieben werden, egal ob viele oder wenige Kabinen unterwegs sind. Das Seil muss so oder so laufen und verbraucht dadurch teure Energie, egal ob Stoßzeit oder Schwachlastzeit.
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Nicht nur da. Eine Seilbahn muss ständig mit derselben Geschwindigkeit betrieben werden, egal ob viele oder wenige Kabinen unterwegs sind. Das Seil muss so oder so laufen und verbraucht dadurch teure Energie, egal ob Stoßzeit oder Schwachlastzeit.
Das ist nicht ganz richtig. In Schigebieten werden Lifte und Seilbahnen in Schwachlastzeiten durchaus etwas langsamer gestellt, um Strom zu sparen. In modernen Anlagen kann die Geschwindigkeit stufenlos geregelt werden. Die Fahrzeit verlängert sich dadurch nur geringfügig.
Und genau das ist meiner Meinung nach der allergrößte Schwachpunkt am gesamten Konzept (neben der eigentlichen Unnötigkeit dieser Anlage): egal ob Rush Hour oder Wochenende, Mittagszeit oder später Abend: ich muß alle Stationen mit Personal besetzt haben, da kann ich keinen dem Bedarf angepassten Personaleinsatz aufwenden. Und genau dort liegt aber die Kostenschraube, an der man durch Kapazität und Intervall der Fahrzeuge schrauben könnte...
U-Bahn-Stationen und Leitstellen müssen auch ständig durch Personal besetzt sein. Aber generell stimme ich dir zu, ich halte Seilbahnen auch nicht für das optimale Stadtverkehrsmittel.
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Und vor allem muß jedes Mal die gesamte Seilbahn angehalten werden, wenn bspw. in einer Station ein Rollstuhlfahrer einsteigen will.
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Und vor allem muß jedes Mal die gesamte Seilbahn angehalten werden, wenn bspw. in einer Station ein Rollstuhlfahrer einsteigen will.
Äähh nö.
Da bei fast allen modernen Bahnen die Stationen vom Hauptseil entkoppelt sind. Somit wenn eine Gondel in einer Station steht, heißt das nicht automatisch das die ganze Anlage still steht.
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Da bei fast allen modernen Bahnen die Stationen vom Hauptseil entkoppelt sind. Somit wenn eine Gondel in einer Station steht, heißt das nicht automatisch das die ganze Anlage still steht.
Die Gondeln sollen aber auch wieder gleichmäßig auf das Seil aufgebracht werden. Das Verladen eines Rollstuhls ist kaum sinnvoll möglich, wenn die nächste Gondel hinten schon anrauscht (und wenn die Gondelabstände sehr groß sind, kommt man nicht auf die entsprechende Beförderungsleistung).
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Dann kommt eben sowas: "Liebe Fahrgäste, verkehrsbedingt kommt es derzeit zu etwas längen Wartezeiten und unterschiedlichen Gondelfolgen". 8)
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Die absurden Ideen gehen noch weiter. In der Krone träumt SP-Klubobmann Michael Grossmann inzwischen von einer Gondelbahn bis Leibnitz (!). Sind ja nur 30km...
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Die absurden Ideen gehen noch weiter. In der Krone träumt SP-Klubobmann Michael Grossmann inzwischen von einer Gondelbahn bis Leibnitz (!). Sind ja nur 30km...
Oder gleich die Gondeln bis nach Wien verlängern. ;D
Man sollte bitte das Geld für eine schnellere Bahnstrecke zwischen Graz - Bruck investieren, damit ist der Bevölkerung mehr geholfen und das System Bahn würde damit auf der Südachse noch beliebter!
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Oder gleich die Gondeln bis nach Wien verlängern. ;D
Mit Zwischenhalten in Klagenfurt, Innsbruck, Salzburg & Linz. In Innsbruck zweigt dann ein Teil nach Bregenz ab und von Wien fährt ein Teil weiter nach Eisenstadt.
Obwohl nach Eisenstadt wäre es besser, wenn man die U1 dort hin verlängert.
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Du meinst aber wohl, man sollte hier den Venediger Gondelverkehr nach Österreich verlängern? ;D
Andererseits, wer kann besser herumgondeln als die Wiener Straßenbahn? 8)
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Du meinst aber wohl, man sollte hier den Venediger Gondelverkehr nach Österreich verlängern? ;D
Auch sowas wäre durchaus überlegenswert. ;D
Andererseits, wer kann besser herumgondeln als die Wiener Straßenbahn? 8)
Grundsätzlich fahren eh alle relativ flott, da man etwas Vorsprung für eines der super abgestimmten Ampeln benötigt.
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Die absurden Ideen gehen noch weiter. In der Krone träumt SP-Klubobmann Michael Grossmann inzwischen von einer Gondelbahn bis Leibnitz (!). Sind ja nur 30km...
Und für eine sinnvolle Tramverlängerung (Linie 7) von ein paar hundert Metern wird jahrelang ums Geld gestritten...Je blöder die Idee, umso mehr Beachtung findet sie in kleinformatigen Medien.
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Die absurden Ideen gehen noch weiter. In der Krone träumt SP-Klubobmann Michael Grossmann inzwischen von einer Gondelbahn bis Leibnitz (!). Sind ja nur 30km...
Und für eine sinnvolle Tramverlängerung (Linie 7) von ein paar hundert Metern wird jahrelang ums Geld gestritten...Je blöder die Idee, umso mehr Beachtung findet sie in kleinformatigen Medien.
Warum soll es bei euch anders sein als bei uns? ;)
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Die absurden Ideen gehen noch weiter. In der Krone träumt SP-Klubobmann Michael Grossmann inzwischen von einer Gondelbahn bis Leibnitz (!). Sind ja nur 30km...
Und für eine sinnvolle Tramverlängerung (Linie 7) von ein paar hundert Metern wird jahrelang ums Geld gestritten...Je blöder die Idee, umso mehr Beachtung findet sie in kleinformatigen Medien.
Kostet ja gute 25 Mio € die Mini Verlängerung des 7er, aber damit bekommt man endlich eine Zeitgemäße Endstation mit zwei Gleisen, aber auch auf den neuen Teil wrid die Bim im Stau stehen.
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Kostet ja gute 25 Mio € die Mini Verlängerung des 7er, aber damit bekommt man endlich eine Zeitgemäße Endstation mit zwei Gleisen, aber auch auf den neuen Teil wrid die Bim im Stau stehen.
Klar, kurze "Verlängerungen" (im Grunde fährt man in St. Leonhard ja nur einmal ums Parkhaus) sind natürlich vergleichsweise teuer, besonders wenn sie wie hier auch zwei Brücken beinhalten. Da fragt man sich dann schon, ob es nicht besser gewesen wäre auf eine der Brücken zu verzichten und die Strecke gleich noch ein Stück ins Stiftingtal zu verlängern.
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Man sollte bitte das Geld für eine schnellere Bahnstrecke zwischen Graz - Bruck investieren, damit ist der Bevölkerung mehr geholfen und das System Bahn würde damit auf der Südachse noch beliebter!
Und Graz-Leibnitz-Maribor mit S-Bahn, Regio-S-Bahnen und Rex betreiben und gute Euregio-Tickets einführen und schon hat man eine super illyrische Twin City Metropolregion :up:
Das war nicht sarkastisch gemeint. Ich würde das toll finden, und die EU sicher auch, da ließen sich sicher auch Förderungen lukrieren. Besonders, wenn man ins illyrische Städtenetzwerk noch Zagreb integriert, jetzt, nach dem EU-Beitritt.
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Und Graz-Leibnitz-Maribor mit S-Bahn, Regio-S-Bahnen und Rex betreiben und gute Euregio-Tickets einführen und schon hat man eine super illyrische Twin City Metropolregion :up:
Das war nicht sarkastisch gemeint. Ich würde das toll finden, und die EU sicher auch, da ließen sich sicher auch Förderungen lukrieren. Besonders, wenn man ins illyrische Städtenetzwerk noch Zagreb integriert, jetzt, nach dem EU-Beitritt.
Die S5 (Graz Hbf - Spielfeld Straß) könnte man eigentlich recht einfach bis nach Maribor verlängern, man modernisiert Spielfeld - Maribor und macht die Desiro ML welche auch bald in der Steiermark fahren, einfach auch für Slowenien tauglich, damit könnte man einen 60 Minuten Takt bis Maribor realisieren. Für die GV würden endlich auch der Lokwechsel wegfallen, weil man damit mit 1216 & 541 durchfahren könnte.
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Und Graz-Leibnitz-Maribor mit S-Bahn, Regio-S-Bahnen und Rex betreiben und gute Euregio-Tickets einführen und schon hat man eine super illyrische Twin City Metropolregion :up:
Das war nicht sarkastisch gemeint. Ich würde das toll finden, und die EU sicher auch, da ließen sich sicher auch Förderungen lukrieren. Besonders, wenn man ins illyrische Städtenetzwerk noch Zagreb integriert, jetzt, nach dem EU-Beitritt.
Da könnte man auch einen Tri-City-Liner machen.
Hannes