Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Chronik => Thema gestartet von: HLS am 18. Juli 2013, 16:42:34
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. . . .und nicht ULFe . . . .
Ja, denn die sind bekanntlich wartungs- und reparaturfrei! >:D
Noch nicht aber eventuell bald?
Ist übrigens der 57er Ulf und ist ab Montag am 62er Live zu süchten.
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So weiß-grau schaut der ULF wirklich grauenhaft aus. :-[
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Schön ist was anderes, da gebe ich dir recht, was aber wurde da umgebaut, dass man sie als "Eco" betitelt?
Ich hänge noch ein Bild an, da sieht man am Dach des Heckmodul ein Irgendwas.
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Schön ist was anderes, da gebe ich dir recht, was aber wurde da umgebaut, dass man sie als "Eco" betitelt?
https://www.cee.siemens.com/web/at/de/corporate/portal/Nachhaltigkeit/Kunden_Portfolio/Industrie/Pages/EcoTram.aspx (https://www.cee.siemens.com/web/at/de/corporate/portal/Nachhaltigkeit/Kunden_Portfolio/Industrie/Pages/EcoTram.aspx)
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Im Prinzip hat man den Zug mit einer adaptieren Software ausgestattet, weiter nichts. Dass man auf diese Art und Weise erhebliche Energieeinsparungen erzielen kann, sehe ich übrigens keinesfalls als Erfolg des Ecotram-Projekts, sondern vielmehr als klägliches Versagen des ULF-Herstellers, dessen Aufgabe es gewesen wäre, das Fahrzeug von vornherein so herzurichten, dass es energiesparend unterwegs ist.
(Oder hat niemand Siemens gesagt, dass man elektrische Energie auch einsparen kann? >:D)
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Ah danke, jetzt macht für mich der einen Satz aus dem "Teamleiternews" Sinn. Dort stand sowas wie: bei einigen Ulfen steht am Display(keine Ahnung welches, vermutlich des ZSG) der Stromverbrauch wärend der Fahrt.
Diese Daten wird man vermutlich sammeln, um Einsparungspotential herauszufinden und es dann in dieses Projekt einfließen zu lassen.
Im Prinzip hat man den Zug mit einer adaptieren Software ausgestattet, weiter nichts. Dass man auf diese Art und Weise erhebliche Energieeinsparungen erzielen kann, sehe ich übrigens keinesfalls als Erfolg des Ecotram-Projekts, sondern vielmehr als klägliches Versagen des ULF-Herstellers, dessen Aufgabe es gewesen wäre, das Fahrzeug von vornherein so herzurichten, dass es energiesparend unterwegs ist.
(Oder hat niemand Siemens gesagt, dass man elektrische Energie auch einsparen kann? >:D)
Ganz so sehe ich es allerdings nicht. Denn wenn ich den Text richtig verstanden habe, ging es da speziell um die komplette Klimaanlage(heizen, lüften, kühlen).
Die Technik schreitet aber mittlerweile immer schneller voran und somit könnte diese Anlage durchaus dem damaligen Stand der Technik entsprochen haben.
Wenn das so ist, finde ich es mehr als gut, dass man diesen Stand alle paar Jahre anpasst.
Ist doch auch im Haushalt so, dass es mittlerweile Geräte gibt, die AAA+ haben vor ca. 10Jahren war das praktisch undenkbar.
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Die Technik schreitet aber mittlerweile immer schneller voran und somit könnte diese Anlage durchaus dem damaligen Stand der Technik entsprochen haben.
Wenn man nicht die Technik ändert, sondern lediglich die Software, zählt dieses Argument nicht.
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Diese Daten wird man vermutlich sammeln, um Einsparungspotential herauszufinden und es dann in dieses Projekt einfließen zu lassen.
Ich hätte ein enormes Einsparpotential: Radikale Beschleunigung, Halt nur mehr in Haltestellen. Spart massiv bei Strom und Fahrzeuginstandhaltung. Aber mich fragt ja niemand ;)
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Die Technik schreitet aber mittlerweile immer schneller voran und somit könnte diese Anlage durchaus dem damaligen Stand der Technik entsprochen haben.
Wenn man nicht die Technik ändert, sondern lediglich die Software, zählt dieses Argument nicht.
Oh doch das genügt zum Teil schon!
Beispiel Auto. Ich habe früher einen Mondeo TDCI gehabt, er hatte standartmäßig 115PS und einen Durchschnittsverbrauch bei 700km Autobahnfahrt von 7,5l, dann habe ich die Software ändern lassen, die Leisung auf 150PS steigern lassen und hatte anschließend, bei diversen Fahrten, nur mehr ein Verbrauch von 6,4-6,7l. Ich habe nämlich ein Fahrtenbuch geführt um zu sehen ob man es wirklich merkt.
Bevor jetzt wer sagt ich wäre dann langsamer gefahren, dem sei gesagt, ganz und gar nicht, denn ich habe es geliebt, das Auto auf deutscher Autobahn auch auszufahren, wenn man in Ö schon auf 130kmh "gebremst" wird.
Es wäre sogar noch mehr Leistung mit noch mehr Kraftstoffeinsparung drin gewesen, dafür hätte ich aber das Steuergerät austauschen müssen.
Was ich mit sagen will, es liegt also durchaus im Bereich des möglichen, dass es softwaremäßig schon zu Einsparungen kommen kann. Eventuell tauscht man auch noch kleinere Komponenten aus, um einen noch besseren Wert zu erziehlen.
Diese Daten wird man vermutlich sammeln, um Einsparungspotential herauszufinden und es dann in dieses Projekt einfließen zu lassen.
Ich hätte ein enormes Einsparpotential: Radikale Beschleunigung, Halt nur mehr in Haltestellen. Spart massiv bei Strom und Fahrzeuginstandhaltung. Aber mich fragt ja niemand ;)
Falsches Baustelle. >:D
Aber recht hast du natürlich, ich werde da aber nicht näher drauf eingehen, sonst steh ich wieder im GLB-Forum.
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Die Technik schreitet aber mittlerweile immer schneller voran und somit könnte diese Anlage durchaus dem damaligen Stand der Technik entsprochen haben.
Wenn man nicht die Technik ändert, sondern lediglich die Software, zählt dieses Argument nicht.
Die Technik hat sich aber z.B. bei Kühlschränken auch nicht geändert. Man baut nur kleinere Kompressoren ein und baut mehr Dämmung rundherum.
Effekt: Weniger Kühlraum bei mehr Platz bedarf.
Detto bei der Straßenbahn. Ein heutiger Motor brauch auch nur unwesentlich weniger Strom als einer von 20 Jahren.
Was man kann ist z.B. Gewicht einsparen oder eben die Software so zu verändern, dass die Motore langsamer anlaufen und damit weniger Anlaufstrom brauchen.
Würde man aber den Anlaufvorgänge minimieren (das von 13er vorgeschlagene) bräuchte man auch nicht über Software grübeln.
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. . . . dann habe ich die Software ändern lassen, die Leisung auf 150PS steigern lassen und hatte anschließend . . . .
Hast du das auch der Versicherung gemeldet und das Auto neu typisieren lassen? :o
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. . . . dann habe ich die Software ändern lassen, die Leisung auf 150PS steigern lassen und hatte anschließend . . . .
Hast du das auch der Versicherung gemeldet und das Auto neu typisieren lassen? :o
Natürlich!
Bei der Steigerung davon, hätte ich zusätzlich noch eine größere Bremsanlage benötigt, was ich mir aber dadurch ersparen konnte.
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Schön ist was anderes, da gebe ich dir recht, was aber wurde da umgebaut, dass man sie als "Eco" betitelt?
Ich hänge noch ein Bild an, da sieht man am Dach des Heckmodul ein Irgendwas.
Eine Solarzelle?
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Eine Solarzelle?
Oder ein Regensensor?
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Eine Solarzelle?
Oder ein Regensensor?
Beides möglich, ich weiß es aber echt nicht, daher habe ich es ja als Frage gestellt.
Übrigens gehen über jedes Portal am Dach irgendwelche Kabel, die bei einem normalem Ulf nicht da sind. Sieht man auf dem erstem Bild wenn man es vergrößert.
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(Oder hat niemand Siemens gesagt, dass man elektrische Energie auch einsparen kann? >:D)
Siemens hat ja schließlich auch eine Kraftwerkssparte, je mehr Energie verbraten wird umso besser wird die ausgelastet >:D
Erinnert mich irgendwie an die ernsthafte Behauptung meiner geistig umnachteten Ex-Kollegen, es wäre als E-Planer unsere Pflicht(!) durch hohen Stromverbrauch die notleidende E-Wirtschaft zu unterstützen und Einsparungen wären ganz pfui!
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Eine Solarzelle?
Oder ein Regensensor?
Na ich meinte, eine Solarzelle für Fahrstrom - schließlich ist es ja eine Eco-Bim.
Hannes
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Test: Wiener Linien schicken Energiespar-Bim auf die Strecke
Prototyp zur Energieeinsparung bei Straßenbahnen im Einsatz
Wien (OTS) -
Die Wiener Linien schicken nach ersten Testphasen im Klima-Wind-Kanal
und im Fahrgastbetrieb nun einen Test-Prototyp im Rahmen des
"EcoTram"-Projekts erneut auf die Strecke, um die bereits gewonnenen
Erkenntnisse weiter zu verfeinern. Die Straßenbahn ist vorerst auf
der Linie 62 bis ca. Ende März 2014 im Einsatz und durch die
Seitenbeklebung "EcoTram" auch sichtbar für die Fahrgäste auf der
Strecke unterwegs.
Seit 2009 arbeiten die Wiener Linien gemeinsam mit zahlreichen
Partnerunternehmen an dem vom Klima- und Energiefonds geförderten
Projekt "EcoTram", um Sparpotenziale bei Heizungs-, Lüftungs- und
Klimaanlagen von Niederflurstraßenbahnen festzustellen. Dabei soll
Energiesparen und Komfortsteigerung für Fahrgäste miteinander
verbunden werden.
In der ersten Projektphase wurde eine ULF-Straßenbahn mit zahlreichen
Sensoren ausgestattet und im Klima-Wind-Kanal und anschließend im
Linienbetrieb unter verschiedenen Bedingungen getestet, um so
wichtige Daten hinsichtlich des Energieverbrauchs zu sammeln.
Anschließend wurden Maßnahmen zur Effizienz- und Komfortsteigerung
entwickelt und nun in einem Prototyp eingebaut. Diese Maßnahmen
wurden in den vergangenen Wochen im Klima-Wind-Kanal getestet und
sollen nun auch erstmals im Fahrgastbetrieb zum Einsatz kommen.
Maßnahmenpaket zu Tests im Fahrgastbetrieb
Bei der Test-Bim kommt nun eine Wärmepumpe zum Einsatz, die durch die Nutzung der Umgebungswärme und -kälte energiesparendes Heizen und Kühlen ermöglichen soll. Ein eingebautes System lässt die Straßenbahn zudem vorausschauend handeln. Mittels bereits gesammelter Erfahrungswerte aus den vorangegangenen Tests kühlt und heizt das System das Fahrzeug nun vorsorglich hinsichtlich der zu erwartenden Anzahl an Fahrgästen sowie der Umweltgegebenheiten. Eine spezielle Beklebung der Seitenscheiben vermindert zudem die Sonneneinstrahlung und bringt auch für die Fahrgäste eine spürbare Verbesserung im Fahrzeuginneren. Auch ein neues System zur Frischluftzufuhr soll sowohl mögliche Energiesparpotenziale, als auch Verbesserungen des Fahrgastkomforts mit sich bringen. Spezielle Sensoren im Inneren der Bim messen dabei die Personenanzahl und die dafür optimale Frischluftzufuhr. Die Klimaanlage des Straßenbahn-Prototyps wurde dahingehend adaptiert, als dass nun ein stufenloser, intelligenter Übergang zwischen den einzelnen Stufen für ein angenehmeres Klima im Fahrzeug sorgen soll.
Nach dem Abschluss der Testphase werden die nun gesammelten Daten
erneut ausgewertet und das System einer Prüfung auf einen möglichen
breiten Einsatz unterzogen.
Quelle: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20130721_OTS0005/test-wiener-linien-schicken-energiespar-bim-auf-die-strecke (http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20130721_OTS0005/test-wiener-linien-schicken-energiespar-bim-auf-die-strecke)
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Bei der Test-Bim kommt nun eine Wärmepumpe zum Einsatz, die durch die Nutzung der Umgebungswärme und -kälte energiesparendes Heizen und Kühlen ermöglichen soll.
Eine Wärmepumpe zum Kühlen hatten sie bislang ja auch schon im Einsatz.Auch ein neues System zur Frischluftzufuhr soll sowohl mögliche Energiesparpotenziale, als auch Verbesserungen des Fahrgastkomforts mit sich bringen.
Machens jetzt die letzten Luken auch dicht?
Hannes
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Spezielle Sensoren im Inneren der Bim messen dabei die Personenanzahl und die dafür optimale Frischluftzufuhr.
F59-Modus: im leeren Wagen blast es mit Orkanstärke, ist der Wagen bummvoll, regt sich kein Lüfterl mehr.
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Diese Folie bei den Fenstern könnten sie gleich bei allen A & B drauf kleben.
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Das ganze ist sowieso ein Firlefanz um die Neuerfindung des Rades. Da hat man ein Projekt an Land gezogen, macht sich wichtig, lukriert die Fördergelder und verfasst einen großen Abschlussbericht. Wer denkt da nicht an das Kasperltheater rund um die Güterbim!? ::)
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Das ganze ist sowieso ein Firlefanz um die Neuerfindung des Rades.
Dann passt es ja ohnehin bestens zu unserem weltbesten Verkehrsunternehmen, das sich mit derlei nur allzu gern beschäftigt. Schade, dass sie nicht den Wagen mit der Nummer 59 genommen haben ... :D
Da hat man ein Projekt an Land gezogen, macht sich wichtig, lukriert die Fördergelder und verfasst einen großen Abschlussbericht. Wer denkt da nicht an das Kasperltheater rund um die Güterbim!? ::)
Einen Unterschied sehe ich schon: Nach Projektabschluss kann man Siemens um teures Geld beauftragen, sämtliche ULFe auf Ecotram-Modus umzurüsten. Das ist im Prinzip dann nicht viel mehr Aufwand als ein Softwareupdate, wird aber vom Gesamtaufwand her garantiert in die Millionen gehen.
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Einen Unterschied sehe ich schon: Nach Projektabschluss kann man Siemens um teures Geld beauftragen, sämtliche ULFe auf Ecotram-Modus umzurüsten. Das ist im Prinzip dann nicht viel mehr Aufwand als ein Softwareupdate, wird aber vom Gesamtaufwand her garantiert in die Millionen gehen.
Was vor allem dann relevant sein könnte, wenn neue Wagen von Bombardier kommen. Irgendwie muß man die Eurogitti ja auch zufriedenstellen, bevor sie wieder Leute entläßt.
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In den B1 711, 712 und 713 wurde testweise eine Anzeige für die Fahrer eingebaut, wo sie den Energie"verbrauch" ihrer Fahrweise sehen können. Hab schnell mal ein Süchtungsfoto gemacht:
[attach=1]
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In den B1 711, 712 und 713 wurde testweise eine Anzeige für die Fahrer eingebaut, wo sie den Energie"verbrauch" ihrer Fahrweise sehen können. Hab schnell mal ein Süchtungsfoto gemacht:
(Dateianhang Link)
Da schau her ... ich dachte bislang, das seien monochrome Displays. :o
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Auch in den Ulfen 71-73 ist sowas eingebaut. Ich weiß aber nicht, ob die genauso aussieht.
Die Anzeige lässt sich aber zurücksetzen und zwar wenn man zweimal auf F3 drückt. Wenn ein Fahrer also nicht will, dass es ein jeder sieht, drückt er kurz vor der Übergabe auf F3 und schon beginnt das ganze wieder bei 0% und braucht dann etwa eine Strecke von 10km, um wieder realistische Werte anzuzeigen.
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Da schau her ... ich dachte bislang, das seien monochrome Displays. :o
Wie könnte dann (beim Hochffahren) der Siemens-Schriftzug weiß auf blauem Feld dargestellt werden? ;)
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Drei Aufnahmen vom Planeinsatz der "EcoTram" am 62er (von heute in der Früh):
[attach=1]
[attach=2]
[attach=3]
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Da schau her ... ich dachte bislang, das seien monochrome Displays. :o
Wie könnte dann (beim Hochffahren) der Siemens-Schriftzug weiß auf blauem Feld dargestellt werden? ;)
Ich hab ja noch nie beim Hochfahren zugeschaut. 8)
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In den B1 711, 712 und 713 wurde testweise eine Anzeige für die Fahrer eingebaut, wo sie den Energie"verbrauch" ihrer Fahrweise sehen können. Hab schnell mal ein Süchtungsfoto gemacht:
(Dateianhang Link)
Da schau her ... ich dachte bislang, das seien monochrome Displays. :o
Die Sonderanfertigung ist ausgegangen. Und weil Siemens keine Pönalezahlung leisten wollte , hat sie kurzerhand Farbbildschirme eingebaut. Noch dazu, wo sie so Produktionskosten einsparen konnte. Farbildschirme sind billiger. Da braucht man keine Schwarz-Weiss Filter ;D ;D
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hat sie kurzerhand Farbbildschirme eingebaut. Noch dazu, wo sie so Produktionskosten einsparen konnte. Farbildschirme sind billiger. Da braucht man keine Schwarz-Weiss Filter ;D ;D
:fp: :bh:
Und irgendwann kommen sie dann drauf, dass es billiger ist Kameras statt Rückspiegel zu montieren(Farbmonitor). ::)
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Und irgendwann kommen sie dann drauf, dass es billiger ist Kameras statt Rückspiegel zu montieren(Farbmonitor). ::)
Das ist schon lange bekannt, nur wollte es die Politik nicht.
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Und irgendwann kommen sie dann drauf, dass es billiger ist Kameras statt Rückspiegel zu montieren(Farbmonitor). ::)
Das ist schon lange bekannt, nur wollte es die Politik nicht.
Also die nötige Ergänzung der StrabVO würde die Bures binnen 14 Tagen veranlassen, es fehlt(e) bisher halt der Zuruf bzw. die Bitte darum.
Mir hat man bei SGP/SIEMENS einmal gesagt, man wollte durchaus Kameras einbauen, weil die billiger und weniger gefährdet wären als Spiegel, aber die WiLi als Besteller hätten das abgelehnt!
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Ich habe heute die Ehre gehabt mit dem titelgebenden Fahrzeug zu fahren. Das Ding ist natürlich mal knarrend und quietschend dahergekrochen, dass nur so eine Freude war (jeder Erstserien-ULF könnte sich daran ein Vorbild nehmen). Daraufhin eingestiegen und schon mal wie im Kühlschrank gefühlt. Das mag ja bei dem heutigen Wetter nicht gleich der Weltuntergang sein, aber unüberhörbar war ein unangenehmes, beständiges Kompressor-Geräusch, das von den Dachaufbauten am Bug-Modul kam und sogar im Fahrzeuginneren deutlich vernehmbar war (es veränderte sogar unregelmäßig die Tonlage, was es irgendwie noch schlimmer machte). Die Lüftung ist natürlich weiterhin suboptimal: Der unangenehme Eindruck von Zugluft wurde dahingehend verschlimmbessert, dass regelmäßig einzelne stärkere "Luftstöße" von der Klimaanlage in den Innenraum abgegeben werden. Offenbar wird weiters die Lüftung nicht mehr bei offenen Türen abgeschaltet, obwohl ich mir da nicht mehr ganz sicher bin. Das Sahnehäubchen obendrauf war natürlich, dass im Hockmodul die Klimaanlage/Lüftung ausgefallen war und das weiterhin nicht versperrbare Mini-Fenster offenstand (die Lösung des Henne-Ei-Problems konnte ich natürlich nicht mehr eruieren)... Ein wirklich vorbildliches Fahrzeug. :fp:
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Daraufhin eingestiegen und schon mal wie im Kühlschrank gefühlt.
Mittlerweile dürfte die Klimaanlage ausgeschaltet oder defekt sein - das ist dir dann sicher auch wieder nicht recht mit deinem seltsamen Temperaturempfinden, hm? :D
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Mittlerweile dürfte die Klimaanlage ausgeschaltet oder defekt sein - das ist dir dann sicher auch wieder nicht recht mit deinem seltsamen Temperaturempfinden, hm? :D
Genau. Immer diese bösen Fahrgäste - nix is eana recht..!! :D
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Die Klimaanlage im hintersten Modul ist noch immer defekt und im mittleren Modul tropft nun Wasser von der Decke. :fp:
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. . . tropft nun Wasser von der Decke. :fp:
Hoffentlich kaltes! ;D
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Eine Premiere, die offenbar noch niemandem aufgefallen ist (oder ich habs übersehen): Wenn man die Ecotram als Werbewagen sieht, dann ist es jetzt der erste Werbewagen im Liniendienst seit Jahrzehnten, der auch an Bug und Heck beklebt ist. Und zwar wurde der rote Streifen weiß überklebt. Die Zahlen hat man ebenfalls weiß gelassen, was gar nicht schlecht aussieht.
Auch die Türseite hinten wurde jetzt endlich ausgebessert.
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Eine Premiere, die offenbar noch niemandem aufgefallen ist (oder ich habs übersehen): Wenn man die Ecotram als Werbewagen sieht, dann ist es jetzt der erste Werbewagen im Liniendienst seit Jahrzehnten, der auch an Bug und Heck beklebt ist. Und zwar wurde der rote Streifen weiß überklebt. Die Zahlen hat man ebenfalls weiß gelassen, was gar nicht schlecht aussieht.
Auch die Türseite hinten wurde jetzt endlich ausgebessert.
Dann muß das aber erst in den letzten paar Tagen gemacht worden sein.
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Aber mit der Beklebung am Bug erkennt man doch gar nicht mehr, dass der 57er-ULF eine Straßenbahn ist. ???
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Aber mit der Beklebung am Bug erkennt man doch gar nicht mehr, dass der 57er-ULF eine Straßenbahn ist. ???
Ist dadurch jetzt ein Flugzeugträger mit Eisenradln entstanden? :D
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Ist dadurch jetzt ein Flugzeugträger mit Eisenradln entstanden? :D
Möglicherweise. Dass man nicht mehr erkennen kann, was eine Straßenbahn ist und was nicht, war ja seit Jahrzehnten die abstruse Begründung unseres weltbesten Verkehrskombinats, warum Werbewagen an Bug und Heck nicht beklebt sein dürfen.
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seit Jahrzehnten die abstruse Begründung unseres weltbesten Verkehrskombinats, warum Werbewagen an Bug und Heck nicht beklebt sein dürfen.
Naja ist diese Zeitspanne nicht durchaus ein wenig übertrieben und vorallem was wird aus nem vollwerbe Ulf, was aus nem vollwerbe Ex nicht geworden ist?
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Der Zilk dreht sich im Grab um...
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Der Zilk dreht sich im Grab um...
Ich versteh leider nicht was du meinst. :-[
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Der Zilk dreht sich im Grab um...
Ich versteh leider nicht was du meinst. :-[
Dem wird das Verbot der Werbebeklebung an Bug und Heck zugeschrieben.
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Die Bugbeklebung hat schon der Gratz-Poldi "verboten". Der Zilk hat vorerst alle Vollwerbewagen gestanzt, dann ist er zurückgerudert und hat maximal zwei pro Linie gestattet. Die Beklebung der unteren Seitenwände war auf maximal zwei Drittel der Wagen einer Linie limitiert.
Dass auch die Heckseite und der Raum um die Fahrzeugnimmern frei bleiben musste war eine betriebsinterne Entscheidung, an der ULHP nicht ganz unbeteiligt war (wenn auch nicht federführend).
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Eine Premiere, die offenbar noch niemandem aufgefallen ist (oder ich habs übersehen): Wenn man die Ecotram als Werbewagen sieht, dann ist es jetzt der erste Werbewagen im Liniendienst seit Jahrzehnten, der auch an Bug und Heck beklebt ist. Und zwar wurde der rote Streifen weiß überklebt. Die Zahlen hat man ebenfalls weiß gelassen, was gar nicht schlecht aussieht.
Also ich weiß nicht - für mich ist der Wagen eher ein Beweis dafür, dass man Bug und Heck unbeklebt lassen sollte...
[attach=1]
[attach=2]
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Hätte man auch die grauen Teile am gesamten Wagen beklebt, hätte das sicher was gleichgeschaut...
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Also ich weiß nicht - für mich ist der Wagen eher ein Beweis dafür, dass man Bug und Heck unbeklebt lassen sollte...
Die Werbung ist ja insgesamt wenig aufregend - aber bei anderen Werbungen könnte man da schon was draus machen. Ich fürchte aber, es bleibt bei diesem Einzelfall.
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Falls sich heute noch jemand mit den Wolken abärgern will: Um 14.00 fuhr sie bei der Philadelphiabrücke stadtauswärts.
Umlauf 90 Minuten.
Gut Licht!
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Fährt heute am 58er!
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Fährt heute am 58er!
So ist es:
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Heute wieder am 62er.
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Fährt heute am 58er!
Heute, 9.2.14 auchwieder
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[attach=2]
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Ecotram 2.0? Brrrr, Klumpert! ;D
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Forschungsprojekt „EcoTram“ erfolgreich abgeschlossen
Rund 13 Prozent Energieeinsparung
Bis Anfang Mai war die Energiespar-Bim der Wiener Linien im Rahmen des Forschungsprojekts „EcoTram“ auf der Linie 62 unterwegs, mit dem Ziel Energiesparpotenziale bei Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen von Niederflurstraßenbahnen festzustellen. In den vergangenen 10 Monaten sammelte die EcoTram wichtige Daten hinsichtlich des Energieverbrauchs im Fahrgastbetrieb. Rund 4.200 kWh bzw. 13 Prozent Energie sparte die EcoTram beim Lüften, Heizen und Kühlen in diesem Zeitraum ein. Das entspricht in etwa dem Jahresenergieverbrauch eines durchschnittlichen österreichischen Haushalts.
Seit 2009 arbeiteten die Wiener Linien gemeinsam mit zahlreichen Partnerunternehmen (Rail Tec Arsenal, SCHIG mbh, Siemens, TU Wien und Vossloh Kiepe) an dem vom Klima- und Energiefonds geförderten Projekt. In der ersten Phase wurden zuerst Daten einer serienmäßigen ULF-Straßenbahn im Klima-Windkanal und im Linienbetrieb gesammelt. Anschließend wurden Maßnahmen zur Effizienzsteigerung entwickelt und in einem Prototyp – der EcoTram – eingebaut. Nach erneuten Tests im Klima-Wind-Kanal wurde die EcoTram im Fahrgastbetrieb eingesetzt.
Breites Maßnahmenpaket im Test
In der Test-Bim kam ein umfangreiches Maßnahmenpaket, z.B. ein vorausschauend handelndes Kühl- und Heizsystem, CO2-Sensoren zur Bestimmung der optimalen Frischluftzufuhr, ein mehrstufiges Kühlsystem oder spezielle Beklebungen der Seitenscheiben, zum Einsatz. Erstmals wurde außerdem eine Wärmepumpe in einer Straßenbahn eingebaut, die durch die Nutzung der Umgebungswärme und -kälte energiesparendes Heizen und Kühlen ermöglichte. „In den letzten 5 Jahren konnten wir viele wichtige Erkenntnisse zu Energiesparpotenzialen bei Straßenbahnen gewinnen sowie neue Technologien im Linienbetrieb testen“, freut sich Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer über den erfolgreichen Abschluss des Forschungsprojekts.
Q: WL
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Rund 13 Prozent Energieeinsparung
Bis Anfang Mai war die Energiespar-Bim der Wiener Linien im Rahmen des Forschungsprojekts „EcoTram“ auf der Linie 62 unterwegs, mit dem Ziel Energiesparpotenziale bei Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen von Niederflurstraßenbahnen festzustellen. In den vergangenen 10 Monaten sammelte die EcoTram wichtige Daten hinsichtlich des Energieverbrauchs im Fahrgastbetrieb. Rund 4.200 kWh bzw. 13 Prozent Energie sparte die EcoTram beim Lüften, Heizen und Kühlen in diesem Zeitraum ein. Das entspricht in etwa dem Jahresenergieverbrauch eines durchschnittlichen österreichischen Haushalts.
Seit 2009 arbeiteten die Wiener Linien gemeinsam mit zahlreichen Partnerunternehmen (Rail Tec Arsenal, SCHIG mbh, Siemens, TU Wien und Vossloh Kiepe) an dem vom Klima- und Energiefonds geförderten Projekt. In der ersten Phase wurden zuerst Daten einer serienmäßigen ULF-Straßenbahn im Klima-Windkanal und im Linienbetrieb gesammelt. Anschließend wurden Maßnahmen zur Effizienzsteigerung entwickelt und in einem Prototyp – der EcoTram – eingebaut. Nach erneuten Tests im Klima-Wind-Kanal wurde die EcoTram im Fahrgastbetrieb eingesetzt.
Breites Maßnahmenpaket im Test
In der Test-Bim kam ein umfangreiches Maßnahmenpaket, z.B. ein vorausschauend handelndes Kühl- und Heizsystem, CO2-Sensoren zur Bestimmung der optimalen Frischluftzufuhr, ein mehrstufiges Kühlsystem oder spezielle Beklebungen der Seitenscheiben, zum Einsatz. Erstmals wurde außerdem eine Wärmepumpe in einer Straßenbahn eingebaut, die durch die Nutzung der Umgebungswärme und –kälte energiesparendes Heizen und Kühlen ermöglichte. „In den letzten 5 Jahren konnten wir viele wichtige Erkenntnisse zu Energiesparpotenzialen bei Straßenbahnen gewinnen sowie neue Technologien im Linienbetrieb testen“, freut sich Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer über den erfolgreichen Abschluss des Forschungsprojekts.
Gleichzeitig verpulvert man auf ungenügend ausgelasteten U-Bahn-Abschnitten Gigawattstunden an Strom - so stell ich mir nachhaltige Effizienz vor 8)