Tramwayforum
Öffentlicher Verkehr national und international => Verkehrspolitik => Thema gestartet von: Laiseka am 01. September 2013, 11:41:06
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@95B
Außerdem ist derzeit eine Umgestaltung des Floridsdorfer Spitzes angedacht (bis hin zu einer FuZo rund um das Amtshaus Floridsdorf), da durch den Bau der Verlängerung der Nordbrücke bzw. die Inbetriebnahme der Wiener Außenring Schnellstraße der MIV entsprechendes Angebot für den MIV besteht). Des Weiteren ist ein Radweg vom Floridsdorfer Spitz bis zum Krankenhaus Nord in Planung.
(s.a. http://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/verkehrsplanung/verkehrsberuhigung/zentrum-floridsdorf/index.html (http://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/verkehrsplanung/verkehrsberuhigung/zentrum-floridsdorf/index.html))
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FuZo rund ums Amtshaus?! wtf, dann muss der 26er dauerhaft durch den Bahnhof fahren oder er wird geteilt Jonasplatz bzw. Nordbrücke.
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@95B
Außerdem ist derzeit eine Umgestaltung des Floridsdorfer Spitzes angedacht (bis hin zu einer FuZo rund um das Amtshaus Floridsdorf)
Da fährt doch die Straßenbahn - na hoffentlich wird das nicht wurmig.
Hannes
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Da fährt doch die Straßenbahn - na hoffentlich wird das nicht wurmig.
Die Tram darf eh weiterfahren, nur allfällige Buslinien nicht. Andererseits geht die Umgestaltung ja auf einen Genossen zurück, also wer wird denn so kleinlich sein und da Widerstand leisten. ;)
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Außerdem ist derzeit eine Umgestaltung des Floridsdorfer Spitzes angedacht (bis hin zu einer FuZo rund um das Amtshaus Floridsdorf), da durch den Bau der Verlängerung der Nordbrücke bzw. die Inbetriebnahme der Wiener Außenring Schnellstraße der MIV entsprechendes Angebot für den MIV besteht). Des Weiteren ist ein Radweg vom Floridsdorfer Spitz bis zum Krankenhaus Nord in Planung.
Schön und gut, nur hat die Gegend dort ein Problem: Sämtliche Umsteigebeziehungen spielen sich am Franz-Jonas-Platz ab, also wird eine Wiederbelebung der Floridsdorfer Hauptstraße als Einkaufsstraße mangels jeglicher Laufkundschaft ein schier hoffnungsloses Unterfangen. Wenn man von der Brünner Straße oder aus der Stadt kommt, erreicht man den Spitz zudem gar nicht, da dort nur der 26er hält (und diverse Buslinien, aber frag mich nicht, welche – keine Ahnung). Die Haltestelle Matthäus-Jiszda-Straße ist zu wenig auf die Floridsdorfer Hauptstraße orientiert, da wird – eine Haltestelle vor dem ÖV-Knoten – auch kein nennenswerter Kundenstrom entstehen.
Aber was soll man sonst dort machen? Eine Gastronomiemeile? Chancenlos durch die sommerlichen Angebote am nahen Wasser. Man müsste eine Nische finden und in dem Grätzel eine Art Kompetenzzentrum für eine bestimmte Handelssparte erschaffen, nur wird es dafür am Geld fehlen, das man für Planung und Realisierung brauchte.
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Etwas OT: vom Floridsdorfer Spitz fahren einige Regionalbuslinien weg, warum dürfen diese die Strecke von 30 und 31er nicht benutzen (Betongleis)? Geht sich das mit der Breite der Regionalbusse nicht aus?
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Vielleicht kann man einen eigenen Thread starten, indem man das Thema Geplante Fußgängerzone in Floridsdorf genauer besprechen und die hiesigen OT-Beiträge hinverschieben kann? ;)
Edit: Thread erstellt! (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=4109.0)
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Die Tram darf eh weiterfahren, nur allfällige Buslinien nicht. Andererseits geht die Umgestaltung ja auf einen Genossen zurück, also wer wird denn so kleinlich sein und da Widerstand leisten. ;)
Die Buslinien dort haben zum Glück keine Konzession der Wiener Linien. Es würde also dort draußen niemanden wurmen, wenn diese durch eine FuZo fahren.
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@95B
Außerdem ist derzeit eine Umgestaltung des Floridsdorfer Spitzes angedacht (bis hin zu einer FuZo rund um das Amtshaus Floridsdorf)
Da fährt doch die Straßenbahn - na hoffentlich wird das nicht wurmig.
Hannes
Lt. Machbarkeitsstudie wird die Tramway nicht berührt.
Studie:
http://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/studien/pdf/b008276.pdf (http://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/studien/pdf/b008276.pdf)
Die wollen doch allen ernstes eine Begegnungszone einrichten. Tja dann stehst halt in der Begegnungszone im Stau.
Besser wären entweder die Variante 3.2 oder gleich die 5. Letztere würde mir am besten gefallen, da es kein rumgewurschtel ist sondern Tatsachen. Für mich ist die Begegnungszone immer ein rumgewurschtel, weil man zu feig ist Tatsachen zu schaffen.
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Meine Vermutung ist, dass am Ende die Variante umgesetzt wird, die dem Autoverkehr maximale Flexibilität bietet – sprich es wird sich nichts Wesentliches ändern.
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Die Variante 5 halte ich derzeit für unrelatistisch. Diese würde nämlich voraussetzen, den Durchzugs- bzw. Schleichwegverkehr durch das untergeordnete Straßennetz zu unterbinden. Eigentlich geht das bei der Mahü (im Gegensatz zu Floridsdorf) eh ganz leicht und du siehst ja, was für ein Bahöö man darum macht. Mir wäre es lieber, viele "Spitzlösungen" der Variante 3 in Wien zu haben als einige wenige Radikallösungen. Bedingung wäre halt, das man das Ganze g'scheit macht und nicht so einen Pfusch wie auf der Mahü.