Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Chronik => Thema gestartet von: 13er am 25. Oktober 2013, 14:05:26
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Seit ca. 12.20: Gleisschaden Favoritenstraße, 67er zwischen Reumannplatz und Altem Landgut eingestellt, SEV.
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Wegen eines Gleisschadens Fav/Gellertgasse geteilte 67-Führung zw. O.P.-Platz und Reumannplatz sowie Oberlaa und Altem Landgut mit Dreiecken.
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Wegen eines Gleisschadens Fav/Gellertgasse geteilte 67-Führung zw. O.P.-Platz und Reumannplatz sowie Oberlaa und Altem Landgut mit Dreiecken.
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Super, dass du dort warst und danke für die super Fotos vom SEV für den 66A ;) :up:
Verkehrsaufnahme war übrigens um 17 Uhr.
Leider lässt man in der ganzen Stadt zwar Schienenbrüche begutachten und markieren, aber an der Behebung arbeitet dann über Monate und teilweise sogar Jahre niemand mehr. Es wird jetzt in immer kürzerer Zeit immer mehr.
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Super, dass du dort warst und danke für die super Fotos vom SEV für den 66A ;) :up:
Verkehrsaufnahme war übrigens um 17 Uhr.
Leider lässt man in der ganzen Stadt zwar Schienenbrüche begutachten und markieren, aber an der Behebung arbeitet dann über Monate und teilweise sogar Jahre niemand mehr. Es wird jetzt in immer kürzerer Zeit immer mehr.
Das stimmt nicht. Ich kenne zufälliger Weise die Truppe, die die ganzen Schienenbrüche periodisch auf Veränderung überprüft. Nur leider gibt es weder das Personal, noch das Geld vorhanden die nicht so dringlichen Schienenbrüche zu beheben. Da können die jetzigen Mitarbeiter von B6 nichts dafür. Das sind Erbschulden aus den letzten Jahren, mit den wir leider noch die nächsten 2-3 Jahre leben müssen. Und das man diesen Zeitraum nicht verkürzen kann liegt auch wieder am finanziellen und logistischen Gründen, die ich hier nicht ausdiskutieren werde, da es mit einigen Mitglieder sowieso sinnlos ist über das Thema, da meine Argumente nicht einmal im Ansatz akzeptiert werden.
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Wegen eines Gleisschadens Fav/Gellertgasse geteilte 67-Führung zw. O.P.-Platz und Reumannplatz sowie Oberlaa und Altem Landgut mit Dreiecken.
Meinst du rückwärts schleifen?
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Da können die jetzigen Mitarbeiter von B6 nichts dafür.
So habe ich das auch nicht gemeint. Ich sehe die immer vor Ort bestens ihre Aufgabe erledigen, die sind engagiert und kompetent! Es geht darum, dass solche Bauarbeiten überhaupt einmal jemand beauftragen muss, an diesem Schritt krankt es.
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Da können die jetzigen Mitarbeiter von B6 nichts dafür.
So habe ich das auch nicht gemeint. Ich sehe die immer vor Ort bestens ihre Aufgabe erledigen, die sind engagiert und kompetent! Es geht darum, dass solche Bauarbeiten überhaupt einmal jemand beauftragen muss, an diesem Schritt krankt es.
Und da liegt eben das Problem. Es sind derzeit die finanziellen Mittel nicht vorhanden, die Arbeiten schneller zu beauftragen.
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Es sind derzeit die finanziellen Mittel nicht vorhanden, die Arbeiten schneller zu beauftragen.
Die Mittel sind (unternehmensweit gesehen) schon da, sie werden nur falsch verteilt. Um die 250.000 € für die sinnlose Knutschverbot-Kampagne hätte man viele Gleisschäden beheben können und damit dafür sorgen, dass einem das Kebab nicht aus der Hand auf den Boden fällt, wenn man über einen Schienenbruch fährt.
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War das ein spontanes Gebrechen oder ein geplantes? Letzteres spricht eher dafür, weil man eine Fremdfirma mit ins Boot ziehen konnte. Wenn ersteres, wird es sicher nicht grad günstig gewesen sein diese Firma zu bekommen.
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War das ein spontanes Gebrechen oder ein geplantes? Letzteres spricht eher dafür, weil man eine Fremdfirma mit ins Boot ziehen konnte. Wenn ersteres, wird es sicher nicht grad günstig gewesen sein diese Firma zu bekommen.
Und das Schienenschweißarbeiten schon lange von externen Firmen durchgeführt werden und diese eventuell von anderen Baustellen abgezogen wurden, auf die Idee kommst du nicht. Denn ich glaube kaum, dass gefährdende Gleistücke an einen Freitag um 12:00 Uhr angegriffen werden. Da wartet man wenn schon auf die Zeit nach 20:00 Uhr.
Ausserdem gibt es ja in der Nähe eine Gleisbaustelle, wo man Arbeiter abziehen kann (Prov. Schleife in der Favoritenstraße)
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Denn ich glaube kaum, dass gefährdende Gleistücke an einen Freitag um 12:00 Uhr angegriffen werden. Da wartet man wenn schon auf die Zeit nach 20:00 Uhr.
Inzwischen nicht mehr, da man dann Nachtzuschlag zahlen muss. Es gab doch in letzter Zeit einige spontan geplante Schäden, die man tagsüber repariert hat. Sogar auf der U-Bahn (U4 am Sonntag vor ein paar Wochen).
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Der grüne LKW sieht mir aber nicht aus wie ein LKW einer Schienenschweißfirma, eher nach einer die für Erdarbeiten... etc zuständig ist und auf die bezog ich mich in meinem ersten Posting.
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Denn ich glaube kaum, dass gefährdende Gleistücke an einen Freitag um 12:00 Uhr angegriffen werden. Da wartet man wenn schon auf die Zeit nach 20:00 Uhr.
Inzwischen nicht mehr, da man dann Nachtzuschlag zahlen muss. Es gab doch in letzter Zeit einige spontan geplante Schäden, die man tagsüber repariert hat. Sogar auf der U-Bahn (U4 am Sonntag vor ein paar Wochen).
Das war kein spontaner, sondern ein voll durchgeplanter Weichentausch. Aus welchen Grund auch immer haben irgendwelche Entscheidungsträger entweder schlicht darauf vergessen oder es einfach nicht für notwendig empfunden, diese Information nach aussen weiter zu geben. Denn ich habe schon 14 Tage im vorhinein die Info über die Bauarbeiten und die dadurch notwendigen Verkehrsmaßnahmen bekommen. Da mich dies berufsbedingt aber nur peripher betrifft (Anderes Aufgabengebiet), habe ich die Nichtinformation der Fahrgäste auch übersehen.
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Übrigens ist die Netzkenntnis der dortigen Fahrgäste überraschend schlecht. Ich bin am Nachmittag mit dem Himberger Bahnbus am Schienenbruch vorbeigefahren. In meinem Bus waren trotz HVZ ca. 40 % der Sitzplätze leer. Eine einzige Frau fuhr bis zur Alaudgasse mit, bis zum Alten Landgut überhaupt niemand. Das hat mich dann doch etwas überrascht.
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Und das Schienenschweißarbeiten schon lange von externen Firmen durchgeführt werden und diese eventuell von anderen Baustellen abgezogen wurden, auf die Idee kommst du nicht
Könntest Du bei Gelegenheit Deinen aggressiven Unterton ein wenig mässigen? Danke..... :fp:
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Aus welchen Grund auch immer haben irgendwelche Entscheidungsträger entweder schlicht darauf vergessen oder es einfach nicht für notwendig empfunden, diese Information nach aussen weiter zu geben.
Ich glaube nicht, dass das ein Versehen war. Schließlich hat man die U4-Sanierung ab 2014 schon groß angekündigt, da will man doch nicht schon im Vorjahr viel Aufhebens über Gleisbauarbeiten machen...
Doch zurück zum eigentlichen Thema: Es kann wohl zweifelsfrei und objektiv festgestellt werden, dass für eine nachhaltige Sanierung der inzwischen ziemlich maroden Gleisinfrastruktur der Straßenbahn zu wenig personelle und finanzielle Mittel zur Verfügung stehen – und das schon seit langem. Ich bezeichne das einmal als völliges Versagen der Führungsebene der WL – sowohl seitens des technischen als auch seitens des finanziellen Direktoriums. Dies Führungsebene, die das zu verantworten hat, ist ein Sauhaufen.
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Und das Schienenschweißarbeiten schon lange von externen Firmen durchgeführt werden und diese eventuell von anderen Baustellen abgezogen wurden, auf die Idee kommst du nicht
Könntest Du bei Gelegenheit Deinen aggressiven Unterton ein wenig mässigen? Danke..... :fp:
Ich bin genauso aggressiv wie, diejenigen, die dauernd auf mich losgehen
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Übrigens ist die Netzkenntnis der dortigen Fahrgäste überraschend schlecht. Ich bin am Nachmittag mit dem Himberger Bahnbus am Schienenbruch vorbeigefahren. In meinem Bus waren trotz HVZ ca. 40 % der Sitzplätze leer. Eine einzige Frau fuhr bis zur Alaudgasse mit, bis zum Alten Landgut überhaupt niemand. Das hat mich dann doch etwas überrascht.
Dieser Bus hält aber (zumindest laut Vorschrift) in FR Land nur zum Aus- und in FR Stadt nur zum Einsteigen. :lamp:
(Aber gut, ich war auch schon öfter mit dem "Bahnbus" unterwegs, ohne das Stadtgebiet zu verlassen - nur kann und sollte man sich nicht drauf verlassen, dass dem gesamten Fahrpersonal diese Vorschrift unbekannt/wurscht ist ...)
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Und das Schienenschweißarbeiten schon lange von externen Firmen durchgeführt werden und diese eventuell von anderen Baustellen abgezogen wurden, auf die Idee kommst du nicht
Könntest Du bei Gelegenheit Deinen aggressiven Unterton ein wenig mässigen? Danke..... :fp:
Ich bin genauso aggressiv wie, diejenigen, die dauernd auf mich losgehen
Mir dem es ja galt, ist das gar nicht aufgefallen, dass das ein aggressiver Unterton war/sein sollte.
Meine eigentliche Frage bzw Feststellung wurde aber auch noch nicht wirklich beantwortet.
Hat man den LKW von der Gleisbaustelle abgezogen?
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Übrigens ist die Netzkenntnis der dortigen Fahrgäste überraschend schlecht. Ich bin am Nachmittag mit dem Himberger Bahnbus am Schienenbruch vorbeigefahren. In meinem Bus waren trotz HVZ ca. 40 % der Sitzplätze leer. Eine einzige Frau fuhr bis zur Alaudgasse mit, bis zum Alten Landgut überhaupt niemand. Das hat mich dann doch etwas überrascht.
Falls du damit den Postbus meinst, mit dem fährt keiner mit weil man meist vom Fahrer angeschnauzt wird, "da diese Busse nur für Leute sind, die in Niederösterreich wohnen. Da (innerhalb Wiens) fährt eh die Straßenbahn."
Zu dem Schienenbruch möchte ich noch sagen, ich fahre diese Stecke fast täglich. Im Sommer waren mehrere Wochen(!) Reparaturarbeiten( in der Nacht) genau in diesen Bereich, und seit dem glaubt man jedes mal wenn man dort fährt dass es die bim gleich aus der Schiene wirft weil es so sehr schaukelt. Keine Ahnung was die gemacht haben, jedenfalls waren sie nicht erfolgreich, davor war es um einiges besser. Ob das direkt was mit dem Gleisbruch zu tun hat weiß ich auch nicht.
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Falls du damit den Postbus meinst, mit dem fährt keiner mit weil man meist vom Fahrer angeschnauzt wird, "da diese Busse nur für Leute sind, die in Niederösterreich wohnen. Da (innerhalb Wiens) fährt eh die Straßenbahn."
Der Servicegedanke hat sich anscheinend auch beim Personal anderer Verkehrsbetriebe noch nicht vollständig durchgesetzt. ::)
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Der Servicegedanke hat sich anscheinend auch beim Personal anderer Verkehrsbetriebe noch nicht vollständig durchgesetzt.
Hat ihnen denn jemand gesagt, dass sie kundenorientiert arbeiten sollen? 8)
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Dieser Bus hält aber (zumindest laut Vorschrift) in FR Land nur zum Aus- und in FR Stadt nur zum Einsteigen. :lamp:
Laut Fahrplan gilt das nur für die Haltestellen Quellenplatz und Gudrunstraße stadteinwärts. Aber gut, laut den PDF-Fahrplänen hält der Bus auch noch am Stockholmer Platz, was er seit einigen Monaten nicht mehr tut. Der Haustarif dieses Busunternehmens ist ebenfalls geheim. Warum überrascht es mich jetzt ernsthaft, dass es geheime Vorschriften gibt, dass man in bestimmte Richtungen nur ein- bzw. nur aussteigen darf?
2017 hat das alles dank der U-Bahn ein Ende C:-)
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Wegen eines Gleisschadens Fav/Gellertgasse geteilte 67-Führung zw. O.P.-Platz und Reumannplatz sowie Oberlaa und Altem Landgut mit Dreiecken.
Meinst du rückwärts schleifen?
Richtig - es wurde die Schleife Altes Landgut gegen die normale Fahrtrichtung befahren.
Das Wort Dreiecken ist hier leider falsch gewesen. Sorry.
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Wegen eines Gleisschadens Fav/Gellertgasse geteilte 67-Führung zw. O.P.-Platz und Reumannplatz sowie Oberlaa und Altem Landgut mit Dreiecken.
Meinst du rückwärts schleifen?
Richtig - es wurde die Schleife Altes Landgut gegen die normale Fahrtrichtung befahren.
Das Wort Dreiecken ist hier leider falsch gewesen. Sorry.
Ganz korrekt wäre dann. Die Züge wurden mittels Fahrt am falschen Gleis über die Schleife Altes Landgut gewendet. Denn bei über 35m spricht man nicht mehr von einer Rückwärtsfahrt, sondern Fahrt am falschen Gleis.
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Weil ich es selber noch nicht gesehen hab bzw. auch hier noch nicht gefragt wurde. Gibt es dort dann einen Vorgeher, wie es in diversen Schulungsunterlagen steht, oder macht das der Fahrer ganz allein, da er ja, bei beiden dort eingesetzten Fahrzeugtypen, sich an der Zugspitze befindet?
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Die Fahrt auf falschem Gleis ist nach DV-Strab §31 immer durch Vorgehen zu sichern!
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Die Fahrt auf falschem Gleis ist nach DV-Strab §31 immer durch Vorgehen zu sichern!
Nichts anderes habe ich nicht behauptet! Was ich fragte, wurde es auch gemacht?
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Die Fahrt auf falschem Gleis ist nach DV-Strab §31 immer durch Vorgehen zu sichern!
Nichts anderes habe ich nicht behauptet! Was ich fragte, wurde es auch gemacht?
Dann hättest Du das "da er sich an der Zugspitze befindet" weglassen sollen. Das erweckte den Eindruck einer Ausnahme. ;)
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Nichts anderes habe ich nicht behauptet! Was ich fragte, wurde es auch gemacht?
Kann ich mir nicht vorstellen.
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Dann hättest Du das "da er sich an der Zugspitze befindet" weglassen sollen. Das erweckte den Eindruck einer Ausnahme. ;)
DV-Strab, Anlage 1 § 31 Abs. 1.5
Auf selbständigem Gleiskörper, eigenem Bahnkörper oder wenn sich der Fahrer an der Zugspitze be-
findet bzw. wenn die Strecke durch Posten gesichert ist, darf die Geschwindigkeit höchstens 20 km/h
betragen.
Wer kann wohl mit 20 km/h gehen!? :o ;D
Bisschen verwirrend geschrieben das Ganze. Es heißt die Fahrten sind "grundsätzlich" durch Vorausgehen durch den Zugführer und Warnen anderer Verkehrsteilnehmer zu sichern (Abs. 1.3). Ist die Strecke aber durch Posten gesichert und/oder der Fahrer befindet sich an der Zugspitze, nimmt der Zugführer gem . Absatz 1.4 den Schaffnerplatz am Triebwagen ein (geht also nicht voraus).
Man muss bedenken, dass die Vorschriften noch aus der Schafnerzeit stammen!
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Ups... die Anlage 1 habe ich völlig vergessen.
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Die Fahrt auf falschem Gleis ist nach DV-Strab §31 immer durch Vorgehen zu sichern!
Lies es genau, Zum Vorgehen braucht nur dann jemand, wenn der Fahrer NICHT an der Zugspitze ist oder der Zug auf öffentlicher Verkehrsfläche befindet. Und das ist am Alten Landgut nicht der Fall. Einzig die Kreuzung mit dem Bus gesichert werden. Du kannst bezüglich Fahrt am falschen Gelis das Alte Landgut mit einem Bahnhofsgrund vergleichen. Da muss auch nur jemand vorgehen, solange der Zug auf öffentlicher Verkehrsfläche befindet, oder diese kreuzt.
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Wer wirklich genau liest, stellt fest, dass auch auf straßenbündigen Gleiskörpern niemand vorausgehen muss, wenn der Fahrer an der Zugspitze ist. Obwohl zusätzliche Sicherung oft recht geschickt ist, soweit es um Gleise in der Fahrbahn oder unübersichtliche Querungen geht!
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Jetzt wurde eine 15km/h Beschränkung aufgestellt.