Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Rätsel => Gelöst => Thema gestartet von: hema am 08. Dezember 2013, 13:58:53
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Eine Straße mit Straßenbahngleisen, irgendwo in Wien. Also, wenn ich den Ort nicht wüsste, von der Charakteristik her würde ich nie draufkommen, wo das aufgenommen wurde. Geht es noch wem so? ??? :)
Das Bild ist aus dem Jahr 1913.
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Es ist ja gar nicht so schwer, über diesen Leo Brill mehr herauszufinden - allein, keine der aufzufindenden Adressen passt zum Bild 8)
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Stimm halt nicht alles, was im Lehmann steht! :P ;D
Aber den Brill gibt es eh nimmer, das Haus auch nicht (Denkmalschutz hin oder her).
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Dieses erste Stahlbetongebäude Österreichs wurde leider unlängst, obwohl unter Denkmalschutz, gemeuchelt... :(
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Dieses erste Stahlbetongebäude Österreichs wurde leider unlängst, obwohl unter Denkmalschutz, gemeuchelt... :(
Schubertring 10-12? Das steht ja eh noch. Seit einigen Wochen hängt allerdings ein Transparent eines Ziviltechnikers drauf. Unlängst war es sogar offen. Das Haus gehört übrigens einer Wlaschek-Gesellschaft ("Estrella"), siehe auch http://derstandard.at/1373513845742/Gebaeude-am-Schubertring-Frueher-Staatsschutzzentrale-heute-Schandfleck (http://derstandard.at/1373513845742/Gebaeude-am-Schubertring-Frueher-Staatsschutzzentrale-heute-Schandfleck)
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Dieses erste Stahlbetongebäude Österreichs wurde leider unlängst, obwohl unter Denkmalschutz, gemeuchelt... :(
Schubertring 10-12? Das steht ja eh noch. Seit einigen Wochen hängt allerdings ein Transparent eines Ziviltechnikers drauf. Unlängst war es sogar offen. Das Haus gehört übrigens einer Wlaschek-Gesellschaft ("Estrella"), siehe auch http://derstandard.at/1373513845742/Gebaeude-am-Schubertring-Frueher-Staatsschutzzentrale-heute-Schandfleck (http://derstandard.at/1373513845742/Gebaeude-am-Schubertring-Frueher-Staatsschutzzentrale-heute-Schandfleck)
Kann nicht sein, Schubertring ist doch kein Eckhaus!
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Dieses erste Stahlbetongebäude Österreichs wurde leider unlängst, obwohl unter Denkmalschutz, gemeuchelt... :(
Schubertring 10-12? Das steht ja eh noch.
Du ordnest die Erfindung des Stahlbetons zeitlich etwa spät ein ;)
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Ich tippe auf Franz Josefs Kai Ecke Heinrichsg - od. Werdertorg., bis zum Abriß war dort das Fessel u. Gfk-Institut drinnen.
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Ja, es ist der Kai-Palast (Franz Josefs-Kai 47), 1911 erbaut und 2001 abgerissen. Er stand zwar unter Denkmalschutz, aber mit dem richtigen Gutachten lässt sich alles richten. Plötzlich war das Haus einsturzgefährdet, der "Beweis" dafür wurde eindrucksvoll während der Abbrucharbeiten geliefert, wo plötzlich alle Decken bis unten durchbrachen! Dass es für einen Architekturfreak, wie Harald, kein Problem war dieses Haus zu erkennen war klar. Immerhin hat es ja Baugeschichte geschrieben!
Was mich fasziniert hat, war nicht die Schwierigkeit des Rätsels (war ja nicht schwer), sondern die Stimmung auf dem Bild. Nie und nimmer würde man das einem prominenten Ort zuordnen, eher wird assoziativ der Eindruck der Gürtelnähe, z.B. Lerchenfelder Straße, geweckt.
Danke fürs Mitraten! :D
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Was mich fasziniert hat, war nicht die Schwierigkeit des Rätsels (war ja nicht schwer), sondern die Stimmung auf dem Bild. Nie und nimmer würde man das einem prominenten Ort zuordnen, eher wird assoziativ der Eindruck der Gürtelnähe, z.B. Lerchenfelder Straße, geweckt.
Ernsthaft? Ich hätte das Gebäude in seiner Eleganz am ehesten der inneren Mahü zugeordnet.
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Es ist mehr der Gesamteindruck. Und da würde man es sicher intuitiv woanders ansiedeln (also eher am Gürtel).
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Ernsthaft? Ich hätte das Gebäude in seiner Eleganz am ehesten der inneren Mahü zugeordnet.
War auch sofort mein erster Gedanke.
Du ordnest die Erfindung des Stahlbetons zeitlich etwa spät ein ;)
Äh, ups, ich hab da was verwechselt. Vergiß meine Aussage. :P
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Ein wirklich prachtvolles Gebäude, was auf dem Foto durch die (noch) nicht vorhandenen Bäume noch stärker zur Geltung kommt. :up:
Überhaupt wirkt die ganze Szenerie sehr weltstädtisch, auch wenn sich grad gar keine Leute im Bild befinden.
Kann mich noch gut an die Diskussionen rund um den Abriss des Kai-Palastes erinnern. Auch wenn das Gebäude am Schluss nicht mehr sonderlich schön war und einiges von seiner Eleganz eingebüßt hatte (das Türmchen fehlte, die großen Fenster waren stark vereinfacht), ist es nichtsdestotrotz wirklich schade drum...vor allem, wenn ich denke, was da für ein hässlicher Neubau nachgekommen ist. :P
Dieses Bild von ca. 2001 (?) hab ich im Netz gefunden.
(http://www.docomomo.at/cms/wp-content/uploads/2012/07/kaipalast.jpg)
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Zu dem Bild von 1913: Fällt Euch auf, da stehen auf dem Gehsteig kleine Laternen (Gas?) und genau dazwischen vor dem gesuchten Haus eine riesenlange Lampe. Wozu?
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Ich vermute, man befand sich zu dieser Zeit gerade in einer Umstellungsphase. Die kleinen Laternen sind Gaslaternen, die großen vermutlich elektrische Lichtbogenleuchten.
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Zu dem Bild von 1913: Fällt Euch auf, da stehen auf dem Gehsteig kleine Laternen (Gas?) und genau dazwischen vor dem gesuchten Haus eine riesenlange Lampe. Wozu?
Da die WL 1000 jährige Erfahrung in aufstellen von fetten Masten haben, würde ich mal sagen, dass das ein Fahrleitungsmast ist.
Da ich an dem Gebäude keine Aufhängungen erkennen kann.
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Zu dem Bild von 1913: Fällt Euch auf, da stehen auf dem Gehsteig kleine Laternen (Gas?) und genau dazwischen vor dem gesuchten Haus eine riesenlange Lampe. Wozu?
Da die WL 1000 jährige Erfahrung in aufstellen von fetten Masten haben, würde ich mal sagen, dass das ein Fahrleitungsmast ist.
Da ich an dem Gebäude keine Aufhängungen erkennen kann.
Nein, da hängt schon eindeutig eine Laterne dran ;)