Tramwayforum

Öffentlicher Verkehr national und international => Verkehrspolitik => Thema gestartet von: Revisor am 26. Dezember 2013, 22:41:41

Titel: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: Revisor am 26. Dezember 2013, 22:41:41
Ein wunderbares Beispiel der ungeheuren Kompetenz der ÖVP in Verkehrsfragen liefert ein am 21. Dezember 2013 in der "Krone" erschienener Artikel, worin der Floridsdorfer ÖVP-Obmann Erol Holawatsch zu Wort kommt. Nicht nur, daß die angeführten Fakten wie Linienlänge, Fahrzeit und Anzahl der Haltestellen nicht stimmen, ist entweder an dem Politiker oder an dem Journalisten (möglicherweise auch an beiden) die bereits in Betrieb befindliche Neubaustrecke vorbeigegangen (siehe Grafik).
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: 95B am 26. Dezember 2013, 22:48:09
Und wieder einmal wird der stupide Begriff "S-Bahn-Ring" ins Spiel gebracht.  :fp:
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: 13er am 26. Dezember 2013, 22:49:33
Ballawatsch mit Holawatsch!
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: Revisor am 26. Dezember 2013, 22:52:27
Gegen das, was jetzt bei der Wiener ÖVP das Sagen hat, war der Gerstl noch ein Professor. (Und das meine ich nicht als Beleidigung für gewisse Professoren.  ;))
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: Linie 41 am 26. Dezember 2013, 23:14:01
Die Neubaustrecke liegt ja nicht im 21. – deshalb existiert sie vermutlich für einen Floridsdorfer Bezirksrat gar nicht. Langsam ist der 26er trotzdem – die Lösung heißt aber nicht S-Bahn oder U-Bahn.
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: Operator am 27. Dezember 2013, 08:38:59
Die Neubaustrecke liegt ja nicht im 21. – deshalb existiert sie vermutlich für einen Floridsdorfer Bezirksrat gar nicht. Langsam ist der 26er trotzdem – die Lösung heißt aber nicht S-Bahn oder U-Bahn.
Eine Lösung wäre, mal alle Fahrpläne zu durchforsten und echte Fahrzeitverkürzungen anstreben. Aber wer sollte das bei den W.L tun? Und ja, die Fahrzeit ist relativ lang und da wäre einiges drinnen!
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: 95B am 27. Dezember 2013, 09:04:34
Eine Lösung wäre, mal alle Fahrpläne zu durchforsten und echte Fahrzeitverkürzungen anstreben.
Dazu müsste erst einmal ein Kammerjäger die Tintenburg ausräuchern, die leidet nämlich unter massivem Wurmbefall. 8)
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: nord22 am 27. Dezember 2013, 09:53:10
Die Fa. Bombardier hat 2008 ihr Werksgelände an der Donaufelder Straße aufgegeben und die Straßenbahn rumpelt bis heute über die verschweißten zwei Weichen und ein Gleiskreuz! Die zulässige Höchstgeschwindigkeit ist dort von 50 km/h auf 20 - 25 km/h reduziert, eine Gleiserneuerung ist nicht in Sicht  >:(! Ursache ist vor allem, dass alle Budgetmittel für die U Bahn reserviert sind. Mit "Modernisierungsmaßnahmen" wie dem Ersatz rostiger und altersschwacher E1 + c4 durch E2 + c5 wird keine Steigerung der Reisegeschwindigkeit zu erreichen sein.

LG nord22   
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: 95B am 27. Dezember 2013, 09:58:42
Das ist allerdings nicht der Inkompetenz der Schwarzen anzulasten, sondern jener der Roten, die dazu geführt hat, dass die Infrastruktur immer mehr und mehr zerbröselt, während an allen Ecken und Enden aufgrund zu langer Fahrzeiten massiv Geld verschleudert wird.
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: 13er am 27. Dezember 2013, 10:00:16
Besonders traurig ist es deswegen, weil der 26er alle Voraussetzungen hätte, eine echt flotte Linie zu sein. Die Strecke von der Hausfeldstraße nach Strebersdorf muss doch in unter 30 Minuten zu schaffen sein!
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: 60er am 27. Dezember 2013, 10:00:28
Gegen das, was jetzt bei der Wiener ÖVP das Sagen hat, war der Gerstl noch ein Professor.
Richtig! Die ÖVP Wien ist nur noch eine reine Populistenpartei und von der FPÖ eigentlich nicht mehr zu unterscheiden. Bei aller Kritik über die Grünen, nicht mit diesen schwarzen Kapazundern eine Koalition zu bilden, war von Häupl sicher eine richtige Entscheidung.
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: 13er am 27. Dezember 2013, 10:01:43
Richtig! Die ÖVP Wien ist nur noch eine reine Populistenpartei und von der FPÖ eigentlich nicht mehr zu unterscheiden.
Das wird auch der Untergang der ÖVP Wien sein, denn niemand wählt die ÖVP, wenn er Radfahrer hasst oder gegen eine Fußgängerzone ist (plakativ ausgedrückt). Da geht man gleich zum Schmied.
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: 60er am 27. Dezember 2013, 10:09:15
Das wird auch der Untergang der ÖVP Wien sein, denn niemand wählt die ÖVP, wenn er Radfahrer hasst oder gegen eine Fußgängerzone ist (plakativ ausgedrückt). Da geht man gleich zum Schmied.
Ich verstehe eh nicht, wer die immer noch wählt. Vermutlich sind das nur irgendwelche alten Mutterln aus gutbürgerlichem Haus, die der ÖVP die Stimme geben, weil's immer schon so war.
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: 95B am 27. Dezember 2013, 10:23:10
Es gibt genug junge Schwarze. Der Kurz wird auch seine Groupies haben... und die Unzufriedenen unter den Jungen haben sich ja gerade rosa eingefärbt und umbenannt. Da ist schon Potenzial vorhanden, nur sind die Wiener Schwarzen wahre Meister im Vertreiben ihrer eigenen Wähler. Die Roten machen es ihnen zwar nach, haben es aber nicht ganz so gut drauf – und der prominenteste Zahntechniker Österreichs schaut blauäugig zu und reibt sich die Hände.
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: 60er am 27. Dezember 2013, 10:35:58
Unbestritten ist Potential vorhanden. Die ÖVP Wien ist aber gerade dabei, dieses Potential endgültig zu verspielen. Mit der Mumie Stenzel und dem Stracheverschnitt Juraczka werden sich wohl nur wenige junge Wähler um sie reißen.

Ich kenne selber einige eher schwarz angehauchte Leute, die allesamt sagen, sie können dieser Partei keine Stimme mehr geben, und zwar nicht nur auf Landesebene, sondern auch der Chaotentruppe auf Bundesebene.
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: tramway.at am 27. Dezember 2013, 17:24:50
Das wird auch der Untergang der ÖVP Wien sein, denn niemand wählt die ÖVP, wenn er Radfahrer hasst oder gegen eine Fußgängerzone ist (plakativ ausgedrückt). Da geht man gleich zum Schmied.
Ich verstehe eh nicht, wer die immer noch wählt. Vermutlich sind das nur irgendwelche alten Mutterln aus gutbürgerlichem Haus, die der ÖVP die Stimme geben, weil's immer schon so war.

Eine Freundin von mir zB, tiefstes Hietzing, tiefste ÖVP mit einem Schuss blau (ich hab eh den Verdacht, dass sie heimlich fremdgeht), die hat die ÖVP gewählt "wegen dem Kurz". Sie hat zwar keine Ahnung was der genau macht, aber er fühlt sich so hietzingerisch an. Ihre 16jährige Tochter, an sich in Hietzinger Wolle gewaschen, hat sich schon für die Neos entschieden...
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: Klingelfee am 27. Dezember 2013, 19:16:12
Besonders traurig ist es deswegen, weil der 26er alle Voraussetzungen hätte, eine echt flotte Linie zu sein. Die Strecke von der Hausfeldstraße nach Strebersdorf muss doch in unter 30 Minuten zu schaffen sein!

Machbar ist das sicher, ob es sinnvoll ist, bezweifle ich. Denn was ist dann der Enderfolg? Anschluss abwarten, bzw auf zu spät kommende Fahrgäste zu warten ist dann auf alle Fälle Geschichte, weil wenn das dann ein Fahrer macht ist er zu spät dran und er hat KEINE CHANCE diese geringfügige Verspätung einzuholen Und auch wenn ihr mich wieder steinigt. Ob das im Sinne der Fahrgastbeförderung ist, bezweifle ich gewaltigst. Soll aber absolut nicht heißen, dass man entlang der Linie 26 die eine oder andere Minute abzwacken kann. Aber 8 Min, das ist zu viel. Meiner Meinung nach sind 4 Min das höchste der Gefühle.
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: normalbuerger am 27. Dezember 2013, 19:32:33
Der 26er kommt ja eh ganz gut voran, die eine oder andere Minute wäre sicher noch drinnen, aber mal ganz ehrlich, wer fährt schon von Strbersdorf zur Hausfeldstraße in einem durch, außer mir;)
Der 31er braucht 20 Min. von Stammersdorf zum Franz Jonas Platz, da wäre es viel wichtiger Zeit einzusparen, denn diese Strecke fahren um ein Vielfaches mehr als von Strebersdorf nach Hausfeldstraße.
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: Bus am 27. Dezember 2013, 19:42:10
Ist die ärgste "Bremse" nicht die Donaufelder Straße?
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: Klingelfee am 27. Dezember 2013, 19:50:50
Der 26er kommt ja eh ganz gut voran, die eine oder andere Minute wäre sicher noch drinnen, aber mal ganz ehrlich, wer fährt schon von Strbersdorf zur Hausfeldstraße in einem durch, außer mir;)
Der 31er braucht 20 Min. von Stammersdorf zum Franz Jonas Platz, da wäre es viel wichtiger Zeit einzusparen, denn diese Strecke fahren um ein Vielfaches mehr als von Strebersdorf nach Hausfeldstraße.

Ich will nicht kleinlich sein, aber welche Fahrzeitgrundlagen hast du?

Lt. meinen Unterlagen hat die Linie 31 in  Fahrtrichtung Stammersdorf 15,5 min und in Richtung Schottenring 17 min. Und bevor noch die Frage kommt. Die 1,5 min mehr Fahrzeit liegt an der Schleifenfahrt in Stammersdorf.
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: invisible am 27. Dezember 2013, 20:33:56
Besonders traurig ist es deswegen, weil der 26er alle Voraussetzungen hätte, eine echt flotte Linie zu sein. Die Strecke von der Hausfeldstraße nach Strebersdorf muss doch in unter 30 Minuten zu schaffen sein!

Machbar ist das sicher, ob es sinnvoll ist, bezweifle ich. Denn was ist dann der Enderfolg? Anschluss abwarten, bzw auf zu spät kommende Fahrgäste zu warten ist dann auf alle Fälle Geschichte, weil wenn das dann ein Fahrer macht ist er zu spät dran und er hat KEINE CHANCE diese geringfügige Verspätung einzuholen
Und auch wenn ihr mich wieder steinigt. Ob das im Sinne der Fahrgastbeförderung ist, bezweifle ich gewaltigst. Soll aber absolut nicht heißen, dass man entlang der Linie 26 die eine oder andere Minute abzwacken kann. Aber 8 Min, das ist zu viel. Meiner Meinung nach sind 4 Min das höchste der Gefühle.

Wenn man durch die Beschleunigung mehr Zeit gewinnt als der Takt lang ist, dann wäre der Liebe Fahrgast unterm Strich aber immer noch schneller. Bzw. könnte man durch die Beschleunigung bei gleichem Personal- und Materialseinsatz sogar den Takt verdichten.
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: normalbuerger am 27. Dezember 2013, 20:42:38
Fahrzeitgrundlage?? Ich spreche von der Realität, da sind 20 Min. eh noch schnell, in der früh sind es meist bis zu 25 Min. was bringen zahlen am Papier wenn sie nicht der Realität entsprechen!
Beim 26er ist bestimmt die Donaufelder Straße eine riesige Bremse, aber da gibt's wohl kaum Verbesserungen.
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: 13er am 27. Dezember 2013, 21:20:42
Machbar ist das sicher, ob es sinnvoll ist, bezweifle ich. Denn was ist dann der Enderfolg? Anschluss abwarten, bzw auf zu spät kommende Fahrgäste zu warten ist dann auf alle Fälle Geschichte
Anschlüsse abwarten klappt in Wien sowieso nicht, nicht einmal, wenn es geplant ist (einzige Ausnahme: U4/6 Längenfeldgasse). Ansonsten ist man sowieso dem Fahrer ausgeliefert. Wenn er einen guten Tag hat, wartet er, ansonsten fährt er einfach mit 2-3 Minuten Verfrühung weg. Das soll keine Verallgemeinerung sein, denn ich weiß, dass es nicht allein am Fahrer liegt und schon gar nicht alle so sind. Aber das ist der Eindruck als Fahrgast: Wenn man 5 Minuten vorher bei der Haltestelle ist, geht es sich meistens gut aus, dass man den Zug/Bus noch erwischt.

Auf zueilende Fahrgäste warten sollte man sowieso nur, wenn diese schon quasi bei der Tür sind. Ansonsten einfach fahren, in 7,5 Minuten kommt der nächste Zug.
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: Klingelfee am 27. Dezember 2013, 21:58:34
Machbar ist das sicher, ob es sinnvoll ist, bezweifle ich. Denn was ist dann der Enderfolg? Anschluss abwarten, bzw auf zu spät kommende Fahrgäste zu warten ist dann auf alle Fälle Geschichte
Anschlüsse abwarten klappt in Wien sowieso nicht, nicht einmal, wenn es geplant ist (einzige Ausnahme: U4/6 Längenfeldgasse). Ansonsten ist man sowieso dem Fahrer ausgeliefert. Wenn er einen guten Tag hat, wartet er, ansonsten fährt er einfach mit 2-3 Minuten Verfrühung weg. Das soll keine Verallgemeinerung sein, denn ich weiß, dass es nicht allein am Fahrer liegt und schon gar nicht alle so sind. Aber das ist der Eindruck als Fahrgast: Wenn man 5 Minuten vorher bei der Haltestelle ist, geht es sich meistens gut aus, dass man den Zug/Bus noch erwischt.

Auf zueilende Fahrgäste warten sollte man sowieso nur, wenn diese schon quasi bei der Tür sind. Ansonsten einfach fahren, in 7,5 Minuten kommt der nächste Zug.

Ich weis, die Fahrer machen es euch immer zu Fleiß, dass sie auf der einen Seite 2-3 min zu früh fahren und auf der anderen Seite sich absichtlich Zeit lassen.

Aber eines müsst ihr mir glauben. Je mehr ich die Fahrzeit zusammenschneide, desto weniger Fahrer wird es geben, die mehr gute, als schlechte Tage haben und versuchen die Fahrzeiten einhalten und auch die Anschlüsse meistens abwarten. Also bitte, nur wegen den schwarzen Schafe gleich ALLE Fahrbedienstete schlecht machen
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: 95B am 27. Dezember 2013, 22:37:00
Machbar ist das sicher, ob es sinnvoll ist, bezweifle ich. Denn was ist dann der Enderfolg? Anschluss abwarten, bzw auf zu spät kommende Fahrgäste zu warten ist dann auf alle Fälle Geschichte, weil wenn das dann ein Fahrer macht ist er zu spät dran und er hat KEINE CHANCE diese geringfügige Verspätung einzuholen Und auch wenn ihr mich wieder steinigt. Ob das im Sinne der Fahrgastbeförderung ist, bezweifle ich gewaltigst. Soll aber absolut nicht heißen, dass man entlang der Linie 26 die eine oder andere Minute abzwacken kann. Aber 8 Min, das ist zu viel. Meiner Meinung nach sind 4 Min das höchste der Gefühle.

Man könnte es so machen, wie es in vielen Städten praktiziert wird: Knappe Fahrzeiten, aber dafür großzügigere Ausgleichzeiten an den Endstellen. Dann ist sowohl den Fahrgästen gedient, die schneller vorankommen, als auch dem Personal, das Verspätungen leichter ausgleichen kann. Um Verspätungen entlang der Strecke zu kompensieren, gibt es den temporären Fahrplan, den das RBL vorgibt. Nur muss man den halt auch beachten. Aber wie will man das in einem Betrieb erreichen, wo – eigene Beobachtung! – der Lehrfahrer seinen Schüler anweist, das IBIS-Display mit dem gefalteten Gruppenbuch abzudecken? ::)
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: HLS am 27. Dezember 2013, 22:49:33
der Lehrfahrer seinen Schüler anweist, das IBIS-Display mit dem gefalteten Gruppenbuch abzudecken? ::)
Das hat aber nicht damit zu tun, dass er es nicht beachten soll, sondern er erstmal das Gefühl für dieses fahrzeug bekommen soll und sich durch eine Verspätung zum huddeln, rasen, riskantem fahren hinreißen läßt.
Grad in den ersten Tagen, läßt man sich viel zu viel streß durch dieses Kastel zu machen. Deshalb schau ich auch fast nie auf dieses Ding und fahre nach Fahrplan, denn wenn man selbst das Temporäre versucht zu beachten, geht sich teilweise die eigene Ausgleichzeit nicht mehr aus und somit kommts zu verspätetem Pausenbeginn, Feierabend und ähnlichem.

Versuch mal am Wochenende, wenns sich am 46er abspielt nach Ibis zu fahren, bei 4min Ausgleichzeit oder 5-7min am 49er unter der Woche, wenn du weißt du mußt Sandfüllen, weil der Schienenzustand dementsprechend bescheiden war.
Daher decken Lehrfahrer mit Schüler vermehrt das Ibis ab, um ein wenig Streß den Schülern abzunehmen und gleichzeitig versuchen sie sich an das Fahren nach Gruppenbuch zu gewöhnen.
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: 95B am 27. Dezember 2013, 22:57:02
Das hat aber nicht damit zu tun, dass er es nicht beachten soll, sondern er erstmal das Gefühl für dieses fahrzeug bekommen soll und sich durch eine Verspätung zum huddeln, rasen, riskantem fahren hinreißen läßt.
Dazu sitzt der Lehrfahrer daneben. Wie soll der Schüler ein Gefühl für die Interpretation der IBIS-Anzeige kriegen, wenn er sie nicht sieht? In der Autofahrschule deckt der Fahrlehrer auch nicht den Tacho ab und sagt, so, jetzt schätz einmal deine Geschwindigkeit.

Grad in den ersten Tagen, läßt man sich viel zu viel streß durch dieses Kastel zu machen. Deshalb schau ich auch fast nie auf dieses Ding und fahre nach Fahrplan, denn wenn man selbst das Temporäre versucht zu beachten, geht sich teilweise die eigene Ausgleichzeit nicht mehr aus und somit kommts zu verspätetem Pausenbeginn, Feierabend und ähnlichem.
Wenn ich nach dem temporären Fahrplan zu spät in die Endstation komme, muss ich mir trotzdem Zeit für die Wagenumsicht (und einen eventuellen WC-Besuch nehmen) – und wenn ich dadurch verspätet abfahre, was soll's?

Versuch mal am Wochenende, wenns sich am 46er abspielt nach Ibis zu fahren, bei 4min Ausgleichzeit oder 5-7min am 49er unter der Woche, wenn du weißt du mußt Sandfüllen, weil der Schienenzustand dementsprechend bescheiden war.
Siehe oben. Sich vom IBIS-Abfahrt-Piepsen zum Hudeln hinreißen zu lassen, ist verkehrt. Das Piepsen zeigt mir lediglich, wann ich frühestens abfahren darf. Wenn ich aus irgendwelchen Gründen länger brauche, dann brauche ich eben länger, Piepsen hin oder her.

Daher decken Lehrfahrer mit Schüler vermehrt das Ibis ab, um ein wenig Streß den Schülern abzunehmen und gleichzeitig versuchen sie sich an das Fahren nach Gruppenbuch zu gewöhnen.
So erzieht man die Schüler nur dazu, die IBIS-Anzeige generell zu ignorieren, und torpediert somit den ureigensten Sinn des RBL.
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: haidi am 27. Dezember 2013, 23:02:52
Ich denk mir, wenn ich Fahrer wäre:
Auf der Strecke kann mir das IBIS sagen, ich soll den Zug verhalten, kann ich problemlos machen
Es kann mir sagen, ich soll schneller fahren, kann ich nur machen, wenn es die äußeren Umstände erlauben, da hab ich als Fahrer das Sagen
In der Endstation muss ich Sand kontrollieren, nachfüllen, Umsicht machen, Pinkeln. Erstes, zweites und viertes muss ich machen und das dauert eben eine gewisse Zeit, bei der Wagenumsicht kann man vielleicht eine Minute einsparen, wenn man sie schneller macht, da hab auch ich und nicht das IBIS das Sagen.
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: 95B am 27. Dezember 2013, 23:29:39
Wagenumsicht ist nur ab 2 Minuten verbleibender Stehzeit durchzuführen, ausgenommen E1 und E2 – da ist auf jeden Fall der Sand zu kontrollieren.

Und ja, die IBIS-Zeiten weichen oft von der Realität ab. Aber wie soll ein Schüler das lernen, wenn er die Zeiten gar nicht sieht?
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: HLS am 28. Dezember 2013, 10:03:36
Nochmal zum Ibis: Grad in den ersten paar Tagen, verursacht das Ibis-Kastl einem zuviel zusätzlichen Streß und daher decken es viele Lehrfahrer ab, um dem Fahrschüler ein wenig den Druck zu nehmen.
Auch wenn er dafür da ist, schaut doch der Schüler ständig drauf und macht sich einen zusätzlichen Streß um die Verspätung wieder aufzuholen und wird damit nachlässig.

Klar muß man bei den Ex Sandfüllen und eventuell aufs WC und wenns ist fährt man eben zu spät ab, geht zu spät in die Pause etc. Wenn man jetzt allerdings bedenkt, dass es Pausen gibt, die nur 11-15min sind und wenn man weiß man hat nach dieser herrlichen Pause eine kuppelte am 49er oder dreifache am 43er...etc, wird man doch versuchen wollen möglichst pünktlich in die Pause zu gehen.
Mit dem temporär ist das ebenso eine Sache. Du bist wegen mir pünktlich und bekommst =3' und selbst wenn du dich die eine oder andere Phase absperren lässt und diese Zeit nicht abnimmt, kommt es dann sehr oft, dass den Auslöser kurzführen und du plötzlich +5' hast oder #5 bekommst oder gar nochmehr und somit mit Pech eine weitere Kurzführung nötig wird, wel es in der HVZ praktisch nicht möglich ist, diese aufzuholen.

Es ist am Papier/PC durchaus alles schöne Theorie, nur hat das mit Praxis nix zu tun.
Und wenn es dazu kommt, dass du durch sowas gekürzt werden mußt, kannst dir so einige Nettigkeiten der Lieben anhören und mit Pech sogar die eine oder andere Beschwerde unterschreiben.
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: E2 am 28. Dezember 2013, 10:11:19
Nochmal zum Ibis: Grad in den ersten paar Tagen, verursacht das Ibis-Kastl einem zuviel zusätzlichen Streß und daher decken es viele Lehrfahrer ab, um dem Fahrschüler ein wenig den Druck zu nehmen.

Und wer kriegt dann den Fleck, wenns erwischt werden? Lehrer? Schüler? Oder beide?
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: 95B am 28. Dezember 2013, 11:21:18
Und wer kriegt dann den Fleck, wenns erwischt werden? Lehrer? Schüler? Oder beide?
Da auch der Schüler ein erwachsener Mensch ist, sollten den Fleck beide ausfassen.
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: haidi am 28. Dezember 2013, 11:53:32
Klar muß man bei den Ex Sandfüllen und eventuell aufs WC und wenns ist fährt man eben zu spät ab, geht zu spät in die Pause etc. Wenn man jetzt allerdings bedenkt, dass es Pausen gibt, die nur 11-15min sind und wenn man weiß man hat nach dieser herrlichen Pause eine kuppelte am 49er oder dreifache am 43er...etc, wird man doch versuchen wollen möglichst pünktlich in die Pause zu gehen.
Gibt es gesetzlich ähnliche Pausenvorschriften wie bei den LKW- und Busfahrern?
Zitat
Und wenn es dazu kommt, dass du durch sowas gekürzt werden mußt, kannst dir so einige Nettigkeiten der Lieben anhören und mit Pech sogar die eine oder andere Beschwerde unterschreiben.
Hängt das Fahrgastverhalten nicht auch von der Art der Durchsage ab? Wenn der Fahrer nur ein "Alles aussteigen" ins Mikrophon brüllt, dann werden die Fahrgäste wesentlich mehr (vor allem auf ihn) angefressen sein, als wenn er in der Form "Ich habe soeben den auftrag bekommen, den Zug kurz zu führen, bitte steigen sie alle aus" oder so ähnlich durchsagt.
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: Klingelfee am 28. Dezember 2013, 12:01:11
Klar muß man bei den Ex Sandfüllen und eventuell aufs WC und wenns ist fährt man eben zu spät ab, geht zu spät in die Pause etc. Wenn man jetzt allerdings bedenkt, dass es Pausen gibt, die nur 11-15min sind und wenn man weiß man hat nach dieser herrlichen Pause eine kuppelte am 49er oder dreifache am 43er...etc, wird man doch versuchen wollen möglichst pünktlich in die Pause zu gehen.
Gibt es gesetzlich ähnliche Pausenvorschriften wie bei den LKW- und Busfahrern?
Zitat
Und wenn es dazu kommt, dass du durch sowas gekürzt werden mußt, kannst dir so einige Nettigkeiten der Lieben anhören und mit Pech sogar die eine oder andere Beschwerde unterschreiben.
Hängt das Fahrgastverhalten nicht auch von der Art der Durchsage ab? Wenn der Fahrer nur ein "Alles aussteigen" ins Mikrophon brüllt, dann werden die Fahrgäste wesentlich mehr (vor allem auf ihn) angefressen sein, als wenn er in der Form "Ich habe soeben den auftrag bekommen, den Zug kurz zu führen, bitte steigen sie alle aus" oder so ähnlich durchsagt.
Zur ersten Frage - Ja gibt es und die sind dem Autobus angeglichen.
Und zum zweiten Punkt. Es ist egal, wie du es sagst - Du wirst immer ein paar Fahrgäste haben, die sich beschweren. Den schließlich haben sie ja mit dem Fahrschein das Recht einer Beförderung erworben. Und das erklären sie dir auch, wenn der Folgezug schon hinten ansteht, oder auch die WL gar nicht dafür können, das der Zug/Bus kurzfahren muss (Veranstaltungen, fremder Verkehrsunfall, Falschparker, etc.).
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: hema am 28. Dezember 2013, 15:03:19

Gibt es gesetzlich ähnliche Pausenvorschriften wie bei den LKW- und Busfahrern?
Es gibt eine im KV bzw. in der DBV (Altbedienstete) festgeschriebene Pausenregelung.


Wo die gesetzliche Reglung für Führer von Schienenfahrzeugen festgschrieben ist, weiß ich aus dem Kopf nicht, soviel ich mich erinnern kann, gelten hier 4,5 Stunden durchgehende planmäßige Fahrzeit (einschließlich Stationsaufenthalte) als Maximum bis zur nächsten Pause/Ablöse. In Wien gelten natürlich die betrieblich (KV) bzw. vom Rathaus (DBV) festgelgten Werte.
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: haidi am 28. Dezember 2013, 17:22:55
Mir ging es um die Pausenlänge, wenn HLS verspätet rein kommt, dann darf er erst nach Ende der Mindestpausenzeit wieder raus.
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: 60er am 28. Dezember 2013, 18:00:01
Und zum zweiten Punkt. Es ist egal, wie du es sagst - Du wirst immer ein paar Fahrgäste haben, die sich beschweren. Den schließlich haben sie ja mit dem Fahrschein das Recht einer Beförderung erworben. Und das erklären sie dir auch, wenn der Folgezug schon hinten ansteht, oder auch die WL gar nicht dafür können, das der Zug/Bus kurzfahren muss (Veranstaltungen, fremder Verkehrsunfall, Falschparker, etc.).
Dennoch gilt manchmal auch für das Fahrpersonal die Regel "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus". Wenn die Grundstimmung schon eine schlechte ist und "Endstö'n, ois aussteigen!" durch den Lautsprecher gebrüllt kommt, kann man sich auch keine Freundlichkeiten erwarten.
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: hema am 28. Dezember 2013, 19:29:32
Mir ging es um die Pausenlänge, wenn HLS verspätet rein kommt, dann darf er erst nach Ende der Mindestpausenzeit wieder raus.
Laut geltender Gesetze stehen dir an einem normalen Arbeitstag (mindestens sechs Stunden) 30 Minuten Pause zu, die Pause muss spätestens sechs Stunden nach Arbeitsanfang beginnen. Das gilt auch für Straßenbahnfahrer. Diese Pause kann auch in 10 und 20 Minuten geteilt werden. Ist im Plan keine längere Pause vorgesehen als 20 Minuten (auch später nicht) und HLS kommt zwei Minuten zu spät, sein Zug, auf den er wieder raufsteigen soll ist aber pünktlich, kann er auf eine Pause von vollen 20 Minuten bestehen (bzw. 30 Minuten für den vollen Tag). Der Disponent kann ihm nun eine Pause für später zusichern oder sich was anderes überlegen.  Nun ist HLS sicher ein kooperativer Mitarbeiter, da findet sich relativ leicht eine rasche Lösung, es gibt aber ausreichend "Schlitzohren", da alle Tricks kennen, um immer auf die Butterseite zu fallen, da wird es für den Disponenten äußerst schwierig und es ist häufig nur mit entfallenden Fahrten zu regeln. Normal muss da jede Entscheidung sehr schnell und ohne langes rumdebattieren fallen, bei umgänglichen Fahrern kein gröberes Problem, bei Primadonnen und Meistern des zusätzlichgen Pausengewinns eine Zockerei für den gestressten Disponenten.

30 Minuten stehen jedem zu, weitere oder längere Pausen ergeben sich eventuell durch fahrplanbedingte Ablösen.



Als Schwierigkeit kommt (wie immer und überall) sicher dazu, dass zwischen Gesetzen und gültigen Regeln einerseits und dem gängigen Usus andererseits eine gewisse Diskrepanz besteht, wobei aber im Alltag den geübten und gewohnten Bräuchen mehr Bedeutung gegeben wird, die allermeisten glauben sowieso, dass nur diese Gewohnheitsgesetze gültig und bindend sind! Über was anderes zerbricht man sich gar nicht den Kopf. "Des hamma immer schon so g'mocht!" als Dogma.  8)
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: 13er am 28. Dezember 2013, 19:48:11
Wann gab es je ein besseres Beispiel für die "normative Kraft des Faktischen"?
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: haidi am 28. Dezember 2013, 23:16:00
Hema:
Diese Pausenregelung kenn ich  eh. Hab ich selbst in meinem Job viele hundert Male nicht beachtet.

Ich dachte eher an eine Pausenregelung wie z.B. bei den LKW-Fahrern, deren Einhaltung ja kontrolliert und ziemlich gestraft wird.
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: Linie 41 am 29. Dezember 2013, 01:18:33
Wenn man das gescheit macht, muß man die Diensteinteilung halt prinzipiell so machen, daß bei Null Verspätungen die Pause(n) 45 Minuten betragen.
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: hema am 29. Dezember 2013, 04:10:29

Ich dachte eher an eine Pausenregelung wie z.B. bei den LKW-Fahrern, deren Einhaltung ja kontrolliert und ziemlich gestraft wird.
Die längste im Schienenverkehr zulässige durchgehende Fahrtätigkeit bis zur Ablöse habe ich eh schon genannt, das sind, glaube ich,  4,5 Stunden. Bei der Straßenbahn müsste man da aber u. U. Stehzeiten in den Endstellen berücksichtigen, die zwar nicht betrieblich, aber vor dem Gesetz als Unterbrechung der Fahrdienstleistung (Pause) gelten müssten. Laut KV bzw. DBV dürfen aber nur Dienststücke* von max. 4 Stunden (während des Tages 3,5 Stunden) eingeteilt bzw. im Plan vorgegeben werden, spätestens nach diesen Zeiten ist im Plan eine Ruhepause bzw. eine "Fahrplanpause" vorzusehen. Die Mindestlängen der Pausen habe ich früher schon erwähnt.


*) Ein Dienststück im Fahrdienst beinhält sämtliche plangemäße Tätigkeiten im und am Fahrzeug (Meldezeit, Wagenübernahme, Rolldienst, Steh- und Umkehrzeiten, Einziehen eines Zuges, Nacharbeit) bis zur nächsten Pause bzw. dem Dienstende.




Wenn man das gescheit macht, muß man die Diensteinteilung halt prinzipiell so machen, daß bei Null Verspätungen die Pause(n) 45 Minuten betragen.
Sag' das den Fahrplanmachern!  ;)


Nein, im Ernst, durch kluge Fahrplangestaltung könnte manch tägliche Unannehmlichkeit vermieden werden, die sich dann in unnötigen Fahrtausfällen und Kürzungen manifestiert. Aber da man aus vorgeblichen Einsparungsgründen gern mit Minuten im Dienstplan geizt, verliert man lieber viele Stunden durch zusätzlichen Störungsausgleich. Aber zur Verteidigung sei gesagt, dass die Fahrplanerstellung in keinem Betrieb auch nur annähernd so kompliziert und umständlich sein kann, wie in Wien. Da sind zig oft kleinliche Nebenbedingungen zu beachten, die von allerlei Stellen "erfunden" wurden und deren Einhaltung peinlich kontrolliert wird!
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: haidi am 29. Dezember 2013, 10:46:59
Bei der Straßenbahn müsste man da aber u. U. Stehzeiten in den Endstellen berücksichtigen, die zwar nicht betrieblich, aber vor dem Gesetz als Unterbrechung der Fahrdienstleistung (Pause) gelten müssten.
Auch da wird der Gesetzgeber wohl eine Mindestlänge der Pause vorschreiben.
Titel: Re: Schwarze Verkehrskompetenz
Beitrag von: hema am 29. Dezember 2013, 17:04:59

Auch da wird der Gesetzgeber wohl eine Mindestlänge der Pause vorschreiben.
Dazu gibt es, wie überall, die geltenden Arbeitszeit- und Arbeitsruhegesetze. Also (mindestens) 30 Minuten, die aber geteilt werden können. Das andere ist die maximal erlaubte durchgehende Fahrzeit am Schienenverkehrsmittel. Hat ein Fahrer seine Pause bereits gehabt, kann die nächste Unterbrechung beliebig kurz sein, im Extremfall nur aus dem Wechsel auf ein anderes Fahrzeug bestehen. Normalerweise ein oder mehrere Intervalle, weil sich das ja aus dem Fahrplan ergibt.


Was du im Hinterkopf hast, ist das Lenkzeitgesetz, welches für Lenker im Schwerverkehr gilt!