Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Fahrzeuge => Thema gestartet von: rstram am 17. Februar 2014, 18:31:20
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Ich füge ein altes Foto bei, das meinen Großvater auf einer Art Stellwagen der Wiener Stadtwerke - man erkennt das am Wappen - zeigt. Er ist der Mann ganz oben in der Mitte. Weiß jemand, um welchen Wagen es sich hier handelt und wann das ungefähr sein könnte? Ich schätze zwischen 1910 und 1930, wäre aber super, wenn ich das ein bisschen eingrenzen könnte.
Besten Dank für die Hilfe.
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Bei dem Wagen könnte es sich um einen Rüstwagen handeln.
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Danke ja, mein Mann meinte jetzt auch, dass es ein Rüstwagen sein müsste. Aber von wann?
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Ich kann nur das beitragen. Es ist ein Artikel aus den "Wiener Bildern" vom 21. April 1909
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Danke, ja man sieht, dass es sich um ein ähnliches Fahrzeug handelt ... aber vielleicht hatte ja in der Folge dann die Wiener Straßenbahn schon einen eigenen Rüstwagen für die beschriebenen Fälle. Jedenfalls vielen Dank.
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Ich füge ein altes Foto bei, das meinen Großvater auf einer Art Stellwagen der Wiener Stadtwerke - man erkennt das am Wappen - zeigt. Er ist der Mann ganz oben in der Mitte. Weiß jemand, um welchen Wagen es sich hier handelt und wann das ungefähr sein könnte? Ich schätze zwischen 1910 und 1930, wäre aber super, wenn ich das ein bisschen eingrenzen könnte.
Besten Dank für die Hilfe.
Da die straßenbahntypischen Ausrüstungsstücke (Achsbruchwagen, Lyrabügel) fehlen, spricht einiges für einen Autobus-Rüstwagen. Einen solchen hat es jedenfalls ab 1919 gegeben.
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danke
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Danke für all die ausführlichen Antworten. Mit meiner Frage, um welchen Wagen es sich gehandelt haben könnte, meinte ich eher, wofür er verwendet wurde. Ist natürlich auch toll, wenn man so erfährt, was für eine Type das Fahrzeug war.
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Wenn es ein Foto um 1919 ist, müsste es sich demnach entweder um einen Saurer handeln oder Austro-Fiat, wobei ich eher für Saurer tendiere, denn die Saurer-Werke bauten noch bis in die späten 20er Jahre Kettenantriebe. Für einen Austro-Daimler oder Perl ist das Chassis zu massiv.
Möglich ist auch, dass es ein Bild VOR 1919 ist, dafür spräche die Art der hinteren Bereifung. Hartgummi dürfte das keiner sein, eher gußeiserne Räder, und diese waren 1919 schon längst außer Mode.
Im Heeresgeschichtlichen Museum steht ein LKW aus dem Jahre 1917 mit Eisenbereifung.
Das Foto ist ziemlich sicher nach 1919, möglicherweise sogar nach 1923 aufgenommen worden und meiner Meinung nach sind das sehr wohl Hartgummireifen. Die 1919 gegründete "Gemeinde Wien - städtisches Kraftstellwagenunternehmen" erwarb einige durch die Sachdemobilisierung der k. u. k. Armee freigewordene Chassis und ließ sie mit neuen Aufbauten, darunter eben auch einen Rüstwagen, versehen. 1923 wurde vorgenannter Betrieb in die "Gemeinde Wien - städtische Straßenbahnen" integriert. Zu klären ist jetzt noch, ob das Fahrzeug mitübernommen oder ausgeschieden wurde. Sobald ich näheres weiß, werde ich es posten.
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Super Herr Revisor, die Schwarzkappler wissen halt immer alles besser! Danke
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Das alte Feuerwehrauto im Türkenschanzpark hatte ganz eindeutig Vollgummipatschen und die waren ERHEBLICH dünner als 12 cm.
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Ich habe mir nochmals das Wappen auf dem Wagen angeschaut - vielleicht bringt das auch was, es zeigt den Doppeladler, was heute nicht mehr der Fall ist, lt. Wikipedia "Wappen der Reichshaupt- und Residenzstadt Wien 1461-1925 bzw. 1934-1938. Vielleicht hilft das bei der genauen Bestimmung und Eingrenzung der Jahreszahl.
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Mein Tipp geht in Richtung etwa 1925, genauer einzugrenzen wird wohl nicht möglich sein. Aber warten wir ab, was die noch ausstehenden Recherchen ergeben werden.
P. S.: Nicht jeder Revisor trägt einen schwarzen Hut. Schon etwas von Nikolai Gogols "Der Revisor" gehört?
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Nochmals zu dem Doppeladler - vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt: Meiner Meinung nach muss das Foto vor 1925 aufgenommen sein, da der Doppeladler für die Stadt Wien als Wappen erst wieder 1934-1938 verwendet wurde. Jetzt ist es nur mehr ein einfacher Adler, auch vom Alter meines Großvaters her müsste es, wie ich geschrieben habe 1910-1930 aufgenommen worden sein, wobei ich eher nach 1920 tendiere. Ich kann das nicht vom Aussehen des Wagens behaupten, aber vom Aussehen und Alter meines Großvaters.
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Revisor - natürlich, weiß ich ja, aber ich habe immer noch meinen Vater, der Straßenbahn- und später Autobusschaffner war, in Erinnerung, der immer nötigen Respekt vor einem "Revisor" hatte, wenn dieser mit seinem schwarzen Kappel zugestiegen ist und nicht nur die Fahrgäste kontrolliert hat, sondern natürlich auch meinen Vater, ob er wirklich jedem einen Fahrschein verkauft hat, sonst hätte er womöglich noch ein "G'siberl" gekriegt .... also eine bestimmte Geldstrafe, die ihm vom Lohn abgezogen wurde und auch vermerkt wurde ... wenn ich mich richtig erinnere. :-[
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Die Bilder von der Bergung des Feuerwehrfahrzeuges vom Türkenschanzpark find ich augenblicklich nicht, aber hier andere Bilder zum Vergleich.
Das existiert noch?! :o
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Das Feuerwehrauto gibts wirklich noch? Habe dort sehr oft gespielt und immer lange warten müssen bis ich zum Lenkrad kam! An die Hartgummiräder kann ich mich erinnert, wenn ich mich nicht irre mit gelben Felgen.
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Jaa, das FZG existiert noch und befindet sich im Bestand des Wiener Feuerwehrmuseum's. Entweder steht es in Floridsdorf in der Hauptfeuerwache in der Tiefgarage oder im Außendepot Feuerwache Am Steinhof.
Faszinierend! Das wusste ich nicht!
Ich nehme an, das Fahrzeug ist aber (noch?) nicht aufgearbeitet, oder?
Es stand ja doch ziemlich lange im Türkenschanzpark und wurde vieler Teile beraubt. Außerdem wird es über die Jahre sicher auch einige Zeit- und Witterungsschäden davongetragen haben. Wann genau wurde es denn aus dem Türkenschanzpark entfernt? War das noch in den 90er-Jahren oder später?
Sorry für die vielen Fragen! ;)
Aber es bewahrheitet sich wieder - das hier ist echt ein tolles Forum. :up:
Das Feuerwehrauto gibts wirklich noch? Habe dort sehr oft gespielt und immer lange warten müssen bis ich zum Lenkrad kam! An die Hartgummiräder kann ich mich erinnert, wenn ich mich nicht irre mit gelben Felgen.
Gelb war die Leiter. ;)
Hier ein Foto:
https://scontent-a-vie.xx.fbcdn.net/hphotos-ash2/217843_262446203874815_1287773628_n.jpg
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OK, kann mich täuschen. Das Foto ist aber glaube ich nach einer Renovierung (neue Leiter und Sitze).
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Gelb war die Leiter. ;)
Hier ein Foto:
https://scontent-a-vie.xx.fbcdn.net/hphotos-ash2/217843_262446203874815_1287773628_n.jpg (https://scontent-a-vie.xx.fbcdn.net/hphotos-ash2/217843_262446203874815_1287773628_n.jpg)
Ui, jetzt dämmert es mir dunkel – auf diesem Feuerwehrauto dürfte ich als Kind auch einmal gespielt haben! :o :up:
Im Donaupark gab es dafür eine alte Straßenwalze! Weiß jemand, ob es die noch gibt und wenn nein, seit wann, etc.?
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Nochmals zu dem Doppeladler - vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt: Meiner Meinung nach muss das Foto vor 1925 aufgenommen sein, da der Doppeladler für die Stadt Wien als Wappen erst wieder 1934-1938 verwendet wurde. Jetzt ist es nur mehr ein einfacher Adler, auch vom Alter meines Großvaters her müsste es, wie ich geschrieben habe 1910-1930 aufgenommen worden sein, wobei ich eher nach 1920 tendiere. Ich kann das nicht vom Aussehen des Wagens behaupten, aber vom Aussehen und Alter meines Großvaters.
Das deckt sich weitgehend mit meiner Einschätzung. Allerdings ist die Eingrenzung mit 1925 wegen des Doppeladlers nur bedingt richtig, da nicht alle Wagen auf der Stelle umlackiert wurden. Es hat daher auch noch einige Jahre später Wagen mit diesem Hoheitssymbol gegeben.
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Das Feuerwehrauto hatte ursprünglich definitiv keinen Leiterabgang vorne beim Fahrerplatz. Da mußte man irgendwie runterklettern.
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Das Feuerwehrauto hatte ursprünglich definitiv keinen Leiterabgang vorne beim Fahrerplatz. Da mußte man irgendwie runterklettern.
Das verwechselst du. Nicht ursprünglich, sondern zuletzt. Das Facebookbild ist von 1961 und außerdem seitenverkehrt (Dia falsch gescannt nehme ich an).
In den 80ern und frühen 90ern war dort eine unlackierte Holzleiter, die über der Motorhaube schlicht zu Ende war, da musste man herunterklettern. Mitte der 90er wurde diese Konstruktion durch einen unglaublich massiven Steg mit Stiege und hohen Geländern auf allen Seiten ersetzt und der Spaß der Klettereien unserer Kindheit war für diese Kindergeneration unmöglich. Ich kann mich noch gut erinnern wie wir uns durch die Leitersprossen auf die Sitzbänke gelassen haben... zum Schluss alles nicht mehr möglich.
Alle beweglichen Teile außer dem Lenkrad waren schon in den 80ern entweder abmontiert (Schalthebel) oder festgeschweißt (Pedale, Handbremse) und das Lenkrad hatte keine Verbindung zur Vorderachse mehr. Das Fahrzeug zu restaurieren muss eine Heidenarbeit gewesen sein!
Entfernt worden ist es erst kurz nach der Jahrtausendwende, ich habe vage 2001 in Erinnerung. Einerseits habe ich mich damals über die bevorstehende Restaurierung gefreut, andererseits es eine Affenschande gefunden, dass das Auto komplett den Augen der Öffentlichkeit entzogen worden ist und dieses geniale Spielgerät durch eine scheußliche Holzimitation ersetzt worden.
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(Dia falsch gescannt nehme ich an).
Du meinst im Hintergrund geht es nicht Richtung Hasenauer Straße?
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(Dia falsch gescannt nehme ich an).
Du meinst im Hintergrund geht es nicht Richtung Hasenauer Straße?
Nein. Markantester Hinweis: das Lenkrad. Das Feuerwehrauto war real natürlich rechtsgelenkt!
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(Dia falsch gescannt nehme ich an).
Du meinst im Hintergrund geht es nicht Richtung Hasenauer Straße?
Wo liegt denn dieses Hasenau?
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Nochmals zu dem Doppeladler - vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt: Meiner Meinung nach muss das Foto vor 1925 aufgenommen sein, da der Doppeladler für die Stadt Wien als Wappen erst wieder 1934-1938 verwendet wurde.
Das sagt gar nix. Wieviele Fahrzeuge und Haltestellen der Wiener Linien haben heute noch das alte Logo?
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...so eine Heidenarbeit ist es nicht.
Mühselig war das zusammensuchen feuerwehr-spezifischer Ausrüstungsgegenstände aus den 20er Jahren. Ich kenne auch nur noch einen alten Herrn im Burgenland, der noch das Handwerk besitzt, hölzerne Feuerwehrleiter zu bauen.
Hast du vielleicht ein Foto des restaurierten Fahrzeugs?
Das wäre hochinteressant!
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Leutln, jetzt ist aber schon lang nimmer von dem Fahrzeug die Rede, weswegen ich eigentlich dieses Thema begonnen habe. Wenn's um so viele Feuerwehrautos geht, bitte dann wär's super, wenn's ein neues Thema anfangt's ... weil mit diesen noch so tollen und ausführlichen Antworten kann ich leider gar nichts mehr anfangen... Bitte, danke ....
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danke, das ist mir schon bewusst, dass es noch lange dauert, aber manches ist so vom Thema abgeschweift...
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Das ist beim Stammtisch, beim Kaffeekränzchen und in Foren so, dass man halt ganz gerne auf das Rundherum abschweift und das mach die Foren ja interessanter.
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Im Jahre 1926 gab es, bei der Feuerwehr der Stadt Wien, 8 Rüstwagen für technische Einsätze.
Für einen technischen Rüstwagen spricht die fehlende Leiterhalterung.
Bei dem von "rstram" geposteten Foto handelt es sich keineswegs um ein Fahrzeug der Feuerwehr, sondern der "Gemeinde Wien - städtische Straßenbahnen", allenfalls um eines des Vorgängerbetriebes "Gemeinde Wien - städtisches Kraftstellwagenunternehmen". Die auf dem Foto zu sehenden Bediensteten tragen eindeutig Straßenbahnerkappen mit Flügelrad, daher nix Feuerwehr. Auf Grund der Ausstattung des Wagens mit einer langen Abschleppstange und einem Gummireservereifen, der nicht zum gegenständlichen Fahrzeug gehören kann einerseits und dem Fehlen jedweder straßenbahntypischer Ausrüstung andererseits, ist er mit nahezu hundertprozentiger Sicherheit dem Autobusbetrieb zuzurechnen.
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Das über dem Hinterrad montierte Ding ist sicher keine Abschleppstange, sondern eine Art Tragbahre/Bergewanne.
Solche Wappen waren auf verschiedenen Kommunalfahrzeugen angebracht.
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Wozu braucht eine KRankentrage einen Metallbeschlag dieser Art? Das schaut mir eher nach einem Hebebalken oder so aus.
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...die versprochenen Bilder aus 1909
Rüstwagen der Wiener Feuerwehr für die Tramway
Diese mobilen Leitern mit den großen Holzspeichenrädern gibt es heute noch. :D
Zumindest hat man die bis vor einigen Jahren noch immer wieder auf der Straße gesehen.
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...die versprochenen Bilder aus 1909
Rüstwagen der Wiener Feuerwehr für die Tramway
Diese mobilen Leitern mit den großen Holzspeichenrädern gibt es heute noch. :D
Zumindest hat man die bis vor einigen Jahren noch immer wieder auf der Straße gesehen.
Höchstens im Museum. Ich habe selbst noch Verspannungen mit der "Giraffe" gemacht und das Gerät war wirklich nicht ungefährlich. Ich glaube nicht, dass das Arbeitsinspektorat den Einsatz noch duldet.
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Was mich an dem ersten Bild wundert, ist diese Achse auf dem Rüstwagen. Kann das eine Not-Achse sein ?
Die liegt nur als Dekor für das Foto drauf.
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...die versprochenen Bilder aus 1909
Rüstwagen der Wiener Feuerwehr für die Tramway
Diese mobilen Leitern mit den großen Holzspeichenrädern gibt es heute noch. :D
Zumindest hat man die bis vor einigen Jahren noch immer wieder auf der Straße gesehen.
Höchstens im Museum. Ich habe selbst noch Verspannungen mit der "Giraffe" gemacht und das Gerät war wirklich nicht ungefährlich. Ich glaube nicht, dass das Arbeitsinspektorat den Einsatz noch duldet.
Am 22.6.2011 habe ich noch so eine unter der U1-Trasse im Bereich Alte Donau fotografiert.
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Was mich an dem ersten Bild wundert, ist diese Achse auf dem Rüstwagen. Kann das eine Not-Achse sein ?
Möglicherweise diente diese Achse als Zubehör zur Leiter, um diese auch auf Strecken mit Vignolgleis einsetzbar zu machen. Nicht klar hingegen ist mir, wozu die Feuerwehr derartige Fahrzeuge brauchte bzw. für welche Art von Einsätzen diese vorgesehen waren. Die Straßenbahn besaß bereits seit Urzeiten eigene Rüstwagen für betriebliche Vorfälle. Ein Foto eines solchen noch pferdebespannten Rüstwagens habe ich vor längerer Zeit hier im Forum gepostet. Auch der Vorgänger von B68 verfügte über eigene Einsatzfahrzeuge.
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Seit wann gibt es dieses Gemeinde-Wappen ?
Bei der Straßenbahn seit 1927.
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...die versprochenen Bilder aus 1909
Rüstwagen der Wiener Feuerwehr für die Tramway
Diese mobilen Leitern mit den großen Holzspeichenrädern gibt es heute noch. :D
Zumindest hat man die bis vor einigen Jahren noch immer wieder auf der Straße gesehen.
Höchstens im Museum. Ich habe selbst noch Verspannungen mit der "Giraffe" gemacht und das Gerät war wirklich nicht ungefährlich. Ich glaube nicht, dass das Arbeitsinspektorat den Einsatz noch duldet.
Diese fahrbaren Leitern wurden zumindest bis vor kurzem noch jährlich überprüft und mit Prüfplaketten versehen. Allerdings sind sie seit Jahren so gut wie nicht mehr in Gebrauch, da sie durch die neuen Fahrzeuge mit Teleskopsteiger überflüssig wurden.
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Eine bemerkenswerte Adaption dieser Leitern diente im Friedhofsverkehr als Kanzel für den Verkehrsbeamten.
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Auch die übrigen Installationen sind aus heutiger Sicht erstaunlich.
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Auch die übrigen Installationen sind aus heutiger Sicht erstaunlich.
Ja das war noch Handwerk, jeder Leiter wurde einzeln mit dem Flaschenzug gespannt und anschließend mit Bindedraht mittels Telefonbund oder Rutschbund auf die Rillenträger oder Shäkleisolatoren eingebunden. Das war zeitraubend und personalintensiv und konnte nur von eingespielten Partien in vertretbarer Zeit erstellt werden.
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Auch die übrigen Installationen sind aus heutiger Sicht erstaunlich.
Ja - kann es sein, dass die Beleuchtung aus der Oberleitung gespeist wird? Sieht fast so aus. Wenn man die Lampen in Serie schaltet, müsste es sich auch spannungsmäßig ausgehen.
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Auch die übrigen Installationen sind aus heutiger Sicht erstaunlich.
Ja - kann es sein, dass die Beleuchtung aus der Oberleitung gespeist wird? Sieht fast so aus. Wenn man die Lampen in Serie schaltet, müsste es sich auch spannungsmäßig ausgehen.
Wäre theoretisch möglich, war ja auch bei den Vorrangsignalen so, dass fünf Lampen mit je 120 (130)V in Serie geschaltet waren.
Das waren übrigens keine eigens adaptierte Leitern, sondern meines Wissens sogenannte "Himmelreiter". :)
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In manchen Gegenden (ich bilde mir ein z.B. hinter dem WUK im 9.) hängen noch Isolatoren solcher Leitungen an Hauswänden.