Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => U-Bahn => Thema gestartet von: U4 am 08. März 2014, 12:25:14
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Die Polizei hat gestern Abend in Wien-Landstraße vier Graffitisprayer festgenommen. Drei von ihnen kamen aus England. Neben Spraydosen stellten die Beamten auch eine Stahlrute und Pfefferspray sicher. Erst am Donnerstag war der lang gesuchte Sprayer „Puber“ festgenommen worden.
Im jüngsten Fall hatten Ermittler des Landeskriminalamts und Angehörige der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) vier Männer im Alter von 17 bis 24 Jahren, einen Einheimischen und drei Briten aus der Umgebung von Leeds, auf frischer Tat ertappt.
Die Männer besprühten in der Wartungshalle der Wiener Linien in der Schnirchgasse einen U-Bahnzug mit dem „Tag“ (Schriftzug) „NRG“. Die Wartungshalle wird immer wieder von Graffitikünstlern illegal „besucht“, weshalb die Polizei vorsorglich ein Auge darauf habe, erläuterte Polizeisprecher Thomas Keiblinger.
Verdächtigen werden 300 „ähnliche Fälle“ zugerechnet
Die Sprayer wollten noch flüchten, wurden aber festgenommen. Neben gut einem Dutzend Farbsprühdosen, einer Stahlrute und Pfefferspray stellten die Polizisten eine Digitalkamera sicher, auf der die Beschuldigten die Tat, wie in der Szene häufig üblich, aufgenommen hatten.
Einer der jungen Männer, ein 23-jähriger Engländer, wurde wegen einschlägiger Anzeigen bereits per Haftbefehl gesucht. Ihm wird schwere Sachbeschädigung vorgeworfen. Übersteigt der angerichtete Schaden 50.000 Euro, droht unter diesem Paragrafen eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren.
Der jüngste Festgenommene, ein 17 Jahre alter Wiener Krankenpfleger, war bisher einmal wegen Sachbeschädigung angezeigt worden. Hierzulande unbescholten sei nur einer aus dem Quartett, ein Brite, der allerdings erst vor einigen Tagen nach Wien eingereist sei, berichtete Keiblinger. „Alle vier Beschuldigten werden zur Zeit von Kriminalisten einvernommen“, sagte der Polizeisprecher. Es würden „knapp 300 ähnlich gelagerte Fälle“ überprüft, die ebenfalls die Handschrift der Sprayer tragen. Zudem könnten sie auch in Prag und Bratislava aktiv gewesen sein.
„Puber“ verweigert Aussage
Der am Donnerstag nach einem Hinweis festgenommene Graffiti-Sprayer „Puber“ befand sich Samstagvormittag noch in Polizeigewahrsam. Antworten habe er bei mittlerweile zwei Befragungen komplett verweigert, sagte Keiblinger. „Er sagt überhaupt nichts.“
Der Schweizer soll mit seinen Sprayaktionen, bei denen er jeweils sein Pseudonym als einfachen Schriftzug anbringt, in Wien einen Sachschaden von mindestens 50.000 Euro verursacht haben - mehr dazu in Sprayer „Puber“ verweigert Aussage.
wien.orf.at
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Einsperren und keine Milde walten lassen.
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Ja, das sind eindeutig asoziale Elemente (0) -> einsperren, solange es geht.
(0) Oma dreht durch Du Asoziales Element (http://www.youtube.com/watch?v=X7ZCKoTgQ4M#)
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Im jüngsten Fall hatten Ermittler des Landeskriminalamts und Angehörige der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) vier Männer im Alter von 17 bis 24 Jahren, einen Einheimischen und drei Briten aus der Umgebung von Leeds, auf frischer Tat ertappt.
Des hamma von den offenen Grenzen - jetzt kumman scho de Sprayer zu uns
Der Schweizer soll mit seinen Sprayaktionen, bei denen er jeweils sein Pseudonym als einfachen Schriftzug anbringt, in Wien einen Sachschaden von mindestens 50.000 Euro verursacht haben - mehr dazu in Sprayer „Puber“ verweigert Aussage.
beim Kyselak wars noch a Hezt - insbesondere als ihn der Kaiser zu sich rief und ihm ins Gewissen redete und als er ihn entließ, seinen SChriftzug fand.
(https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/8/8e/Scheffel_Kiselak.png/423px-Scheffel_Kiselak.png)
Edit: 1 Rechtschreib- und 1 Fallfehler ausgebessert
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Schon von Anfang September des verblichenen Jahres, aber das konnte man in Erdberg sehen:
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Schon von Anfang September des verblichenen Jahres, aber das konnte man in Erdberg sehen:
Das sind allerdings ausgemusterte Garnituren, da sollte es wurscht sein.
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Ist und bleibt Sachbeschädigung, trotzdem.
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Ist und bleibt Sachbeschädigung, trotzdem.
Eh, aber wenn man "zufällig" draußen ausgemusterte Garnituren stehen hat, die (statt betriebsfähiger Züge) besprüht werden, ist es kein Nachteil. 8)
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Wobei eine U-Bahn, die mit Graffiti besprüht ist (halt mit der Wiener Silhouette oder ähnliches) doch recht stimmig wäre und auch eine gute Werbung wäre ("Hier kommst du überall mit der U-Bahn hin!" C:-)). Natürlich dürfen dann die Fenster fast nicht besprüht sein.
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Irgendwie "blöd" für gewisse Kreise, dass die Nationen der Festgenommenen irgendwie so garnicht dem Klischee des "ausländischen Verbrechers" entsprechen.
Dass diese Sprayaktionen inakzeptable Straftaten sind, steht außer Frage, was aber schade daran ist: manche (wenn auch nur wenige) der Sprayer scheinen durchaus Talent zu haben, hier stellt sich die Frage, ob es eine Chance gibt, zumindest diese auf legale Bahnen zu lenken? Aber vielleicht fehlt ihnen dann der "Kick" und es ist aus mit der Kreativität.
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Dass diese Sprayaktionen inakzeptable Straftaten sind, steht außer Frage, was aber schade daran ist: manche (wenn auch nur wenige) der Sprayer scheinen durchaus Talent zu haben, hier stellt sich die Frage, ob es eine Chance gibt, zumindest diese auf legale Bahnen zu lenken? Aber vielleicht fehlt ihnen dann der "Kick" und es ist aus mit der Kreativität.
Am Donaukanal kannst du prachtvolle und relativ legale (zumindest geduldete) Bilder sehen
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Ist und bleibt Sachbeschädigung, trotzdem.
Ich finde zumindest das Werk auf Bild zwei durchaus gelungen! Trotzdem, ohne Erlaubnis des Eigentümers geht das natürlich nicht!
Dass diese Sprayaktionen inakzeptable Straftaten sind, steht außer Frage, was aber schade daran ist: manche (wenn auch nur wenige) der Sprayer scheinen durchaus Talent zu haben, hier stellt sich die Frage, ob es eine Chance gibt, zumindest diese auf legale Bahnen zu lenken?
Warum erlaubt man nicht talentierten Sprayern z.B., einige der grauen Silberpfeile zu verschönern? Möglichst mit abwaschbarer Farbe, dann können die Züge ein paar Monate so herumfahren und dann werden sie abgewaschen und neu besprayt. Würde etwas Farbe in den grauen Alltag bringen. :up:
Könnte man mit ULFen auch machen, die würden gleich viel besser aussehen!
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Warum erlaubt man nicht talentierten Sprayern z.B., einige der grauen Silberpfeile zu verschönern? Möglichst mit abwaschbarer Farbe, dann können die Züge ein paar Monate so herumfahren und dann werden sie abgewaschen und neu besprayt. Würde etwas Farbe in den grauen Alltag bringen. :up:
Könnte man mit ULFen auch machen, die würden gleich viel besser aussehen!
Oder man lässt Folien besprayen und klebt die dann auf - wie Werbefolien - und das Ablösen geht auch leicht (und nimmt vielleicht gleich etwas Farbe mit :D ).
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Oder man lässt Folien besprayen und klebt die dann auf - wie Werbefolien - und das Ablösen geht auch leicht (und nimmt vielleicht gleich etwas Farbe mit :D ).
Stimmt. Auch eine Möglichkeit! Könnte man die abgelösten Folien eigentlich nachher konservieren? Z.B. in einem Sprayermuseum? Oder sind die nach dem Ablösen total zerfetzt?
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Oder man klebt die Folien vorher auf und läßt sie nachher besprühen.
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"Heute" vom 29.07.2014 Seite 11
Wien Heute Hauptausgabe
U-Bahnzug besprayt
Döbling: Graffiti-Trio in flagranti erwischt
Mitarbeiter einer Security-Firma beobachteten Sonntagfrüh in Heiligenstadt drei Männer beim Beschmieren einer U-Bahn. Sie verfolgten die Täter, stellten sie in der Boschstraße und versperrten ihnen den Weg. Die Polizei nahm Marcin B.(26), Michal T. (25) und Jacek G.(24) fest.
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Zwei mutmaßliche Graffitisprayer in Wien Döbling festgenommen
Am 9. August 2014 gegen 01.00 Uhr beobachteten Angestellte einer Sicherheitsfirma zwei Unbekannte beim Besprühen einer U-Bahngarnitur auf dem Gelände der Wasserleitungswiese in Wien Döbling. Sie hielten das Duo bis zum Eintreffen der Polizei fest. Die 22-jährigen Maurice J. und David W. wurden festgenommen, mehrere Sprühdosen wurden sichergestellt.
Presseaussendung der Polizei Wien (http://www.polizei.gv.at/wien/presse/aussendungen/presse.aspx?prid=34517A4B36337A4A5967673D&pro=0)
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David W.? 8) :D