Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Allgemeines => Thema gestartet von: 13er am 16. April 2014, 09:58:40
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Im (noch gar nicht so alten) Bahnhof Ottakring wird ab Anfang Mai das gesamte Erdgeschoss inkl. sanitärer Anlagen saniert. Die Arbeiten dauern ca. 3 Monate. Kennt dazu jemand die Hintergrundgeschichte? Wurden auch hier Bisamratten gesíchtet? :D
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Vielleicht ein Baupfusch, der jetzt nach einigen Jahren zutage getreten ist?
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Es soll ja auch der Bahnhof Gürtel umfangreich umgebaut werden. Stationsumbauten, Gleisumbauten, Sandfüllanlage usw.. Baustart Herbst, Bauzeit angeblich 5 Jahre (?) :o
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Es soll ja auch der Bahnhof Gürtel umfangreich umgebaut werden. Stationsumbauten, Gleisumbauten, Sandfüllanlage usw.. Baustart Herbst, Bauzeit angeblich 5 Jahre (?) :o
Das gehört zum Projekt "ULF 2020". Die Bahnhöfe und Hallen werden im Zuge dessen behindertengerecht umgebaut. Der Abstand zwischen den Gleisen wird z.B. erhöht, dadurch gehen sich weniger Gleise pro Halle aus. Speising (und noch andere, Ottakring ist aber m.W. nicht in der ersten Phase dabei) wird in ein paar Jahren auch in der Art umgebaut.
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Der Expeditorraum wird zugunsten des Nichtraucherraums und Raucheraums entfernt. Damit eben mehr Platz für die Fahrer ist.
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Die Bahnhöfe und Hallen werden im Zuge dessen behindertengerecht umgebaut. Der Abstand zwischen den Gleisen wird z.B. erhöht, dadurch gehen sich weniger Gleise pro Halle aus. Speising (und noch andere, Ottakring ist aber m.W. nicht in der ersten Phase dabei) wird in ein paar Jahren auch in der Art umgebaut.
Barrierefreiheit schön und gut, aber gibt es im Bereich der Bahnhöfe tatsächlich die Möglichkeit, körperlich dermaßen stark eingeschränkte Personen einzusetzen, dass ein derartiger Umbau notwendig wird?
Wenn sich weniger Gleise pro Halle ausgehen, gibt es pro Bahnhof bei gleichbleibender Fläche weniger Abstellmöglichkeiten. Wodurch soll das kompensiert werden? Indervalldehnungen? Einstellungen? Beschleunigungen :-X ? Insbesondere: wie soll das mit dem Denkmalschutz in Einklang gebracht werden? Die Hallentore und ihre Teilung sind ja wohl Teil des geschützten Ensembles?
Gab es bei der Errichtung von OTG noch kein Behindertengleichstellungsgesetz, dass der Bahnhof auch umgebaut werden muss? :luck:
Der Expeditorraum wird zugunsten des Nichtraucherraums und Raucheraums entfernt. Damit eben mehr Platz für die Fahrer ist.
Wieso kann man nicht einfach alle Räume zu Nichtraucherräumen erklären? Wer rauchen will, soll bitteschön vor die Türe gehen. :down:
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Und ich wurde unlängst gefragt, warum ich keine Aprilscherze mehr schreibe... ::)
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Wieso kann man nicht einfach alle Räume zu Nichtraucherräumen erklären? Wer rauchen will, soll bitteschön vor die Türe gehen. :down:
Das musst' dich trauen! Geschätzt 80 Prozent der Fahrer sind Raucher. :o >:D
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Das gehört zum Projekt "ULF 2020". Die Bahnhöfe und Hallen werden im Zuge dessen behindertengerecht umgebaut.
Der größte Schwachsinn ever – klingt vielleicht hart, aber im Betriebsbahnhof zwischen den Gleisen hat kein Behinderter was verloren. Es muß nicht jeder Mensch alles können und dürfen, manchmal muß man einfach anerkennen, daß bestimmte Menschen, bestimmte Dinge eben nicht tun können.
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Das gehört zum Projekt "ULF 2020". Die Bahnhöfe und Hallen werden im Zuge dessen behindertengerecht umgebaut.
Der größte Schwachsinn ever – klingt vielleicht hart, aber im Betriebsbahnhof zwischen den Gleisen hat kein Behinderter was verloren. Es muß nicht jeder Mensch alles können und dürfen, manchmal muß man einfach anerkennen, daß bestimmte Menschen, bestimmte Dinge eben nicht tun können.
Da hast Du völlig recht, ist aber politisch unkorrekt, und Du hast auch nicht MenschInnen geschrieben, das ist noch schlimmer. ;)
mfG
Luki
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Das gehört zum Projekt "ULF 2020". Die Bahnhöfe und Hallen werden im Zuge dessen behindertengerecht umgebaut.
Der größte Schwachsinn ever – klingt vielleicht hart, aber im Betriebsbahnhof zwischen den Gleisen hat kein Behinderter was verloren. Es muß nicht jeder Mensch alles können und dürfen, manchmal muß man einfach anerkennen, daß bestimmte Menschen, bestimmte Dinge eben nicht tun können.
Das musst du aber denjenigen sagen, die diese Vorschriften erstellen. Und es geht ja nicht nur darum, das behinderte vorbeikommen, sonder auch nicht behinderte, wenn an den Zügen gearbeitet wird. An manchen Stellen ist es so schmal, dass man jetzt schon nicht den Fahrzeugen vorbei kommt.
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Da hast Du völlig recht, ist aber politisch unkorrekt, und Du hast auch nicht MenschInnen geschrieben, das ist noch schlimmer. ;)
Ich habe Binnen-I-be-gone installiert – solche Sätze ergeben bei mir keinen Sinn. ;)
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Vorgeschrieben ist ein Sicherheitsraum von mindestens 70 Zentimetern zwischen bzw. neben den Fahrzeugen!
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Und es geht ja nicht nur darum, das behinderte vorbeikommen, sonder auch nicht behinderte, wenn an den Zügen gearbeitet wird. An manchen Stellen ist es so schmal, dass man jetzt schon nicht den Fahrzeugen vorbei kommt.
Okay, das hat dann aber nichts mit dem Behindertengleichstellungsgesetz zu tun, sondern mit dem Arbeitnehmerschutzgesetz.