Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Chronik => Thema gestartet von: nord22 am 08. Mai 2014, 19:03:39
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Seit Anfang dieser Woche entfällt bei den E1 und c4 des Referats Nord die Zulaufunterbrechung bei den Türen mit schmalen Fühlerkanten. Dies hat den Vorteil kürzerer Abfertigungszeiten, eine Reduktion des Verschleißes der (uralten) Türantriebe und die Eliminierung einer häufigen Ursache von Türstörungen. Ob diese Maßnahme auch bei den anderen Referaten umgesetzt wurde?
nord22
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Ist immer wieder interessant, wie langsam manche Erkenntnis sickert. Dauert immer Jahrzehnte bis man klüger wird, manchmal kommt die Einsicht zu spät! Österreichisches Schicksal oder einfach die Sturheit manches "Kompetenzlers"?
Natürlich gibt es für alles (vorgeschobene) Gründe und Ausreden. Aber immerhin, ein Bravo für die späte Verbesserung, die noch dazu nichts kostet!
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Wieviele Fahrzeuge mit schmalen Türfühlerkanten gibt es eigentlich noch? Eigentlich hätte man das ja allerspätestens mit dem Einbau der elektronischen Fühlerkanten deaktivieren können (mir ist aber bewusst, dass das eigentlich nichts miteinander zu tun hat).
Und die wichtigere Frage: wieviele Fahrgäste werden ab jetzt hilflos mitgechleift? :P
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Ich hatte gestern zwei E1 aus Flo und beide hatten noch diese Zulaufunterbrechung.
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Seit Anfang dieser Woche entfällt bei den E1 und c4 des Referats Nord die Zulaufunterbrechung bei den Türen mit schmalen Fühlerkanten.
Auftrag von oben oder eigenmächtiges Verbiegen der Unterbrecherkontakte? Letzteres tritt bei Floridsdorfer Zügen schon seit Jahren immer wieder auf. ;)
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Ich nehme nicht an, dass das hier erwähnt würde, wäre es die eigenmächtige Variante. ???