Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Chronik => Thema gestartet von: Nightshift am 10. Mai 2014, 07:14:59
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71 Wagengebrechen Wegen eines schadhaften Zuges am Schwarzenbergplatz ist derzeit ein Fahrbetrieb der Linie D zwischen Kärntner Ring, Oper und Hauptbahnhof nicht möglich, die Linie 71 wird zwischen dem Rennweg und Schwarzenbergplatz über die Linie O, 1 und 2 abgelenkt geführt.
Entgleist am Schwarzenbergplatz
Wusste nicht das wir seit neuestem Geländegängige Ulf´s haben :ugvm:
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Gut das es im Entgleisungsbereich eine gepflasterte Inseln und keine Wiese gibt, sonst hätte man das patscherte ULFerl mit einem Kranwagen wieder in die Schienen stellen müssen. :'(
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Genau aus diesem Grund gibts in wien auch so wenig Rasengleis :'(
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Die in Amsterdam können das auch ganz gut: http://www.at5.nl/artikelen/127247/ontspoorde-tram-richt-chaos-aan (http://www.at5.nl/artikelen/127247/ontspoorde-tram-richt-chaos-aan)
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Entgleist am Schwarzenbergplatz
Ich frage mich, wie an dieser Stelle etwas entgleisen kann.
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Entgleist am Schwarzenbergplatz
Ich frage mich, wie an dieser Stelle etwas entgleisen kann.
Braucht nur etwas in den Schienen liegen. Entgleisen kann man überall.
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Die in Amsterdam können das auch ganz gut: http://www.at5.nl/artikelen/127247/ontspoorde-tram-richt-chaos-aan (http://www.at5.nl/artikelen/127247/ontspoorde-tram-richt-chaos-aan)
Tjo, blöd wenn man ungebremst über eine unerwartet in die Ablenkung stehende Weiche brettert!
Kurze Zusammenfassung: ein Einzieher ist gerade über eine Rechtsweiche gefahren, die in der Geraden stehen hätte sollen. Deshalb ist der Fahrer mit unverminderter Geschwindigkeit drübergefahren. In der Folge ist der Zug entgleist und hat mehrere geparkte Autos abgeschossen, vermutlich Totalschäden. Keine Verletzten. Die Verkehrsbetriebe suchen nach der Ursache für die Fehlstellung.
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Entgleist am Schwarzenbergplatz
Ich frage mich, wie an dieser Stelle etwas entgleisen kann.
Was ist so unüblich daran, auf einem total abgefahrenen Herzstück mit abgefahrenen Radreifen zu entgleisen?
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Entgleist am Schwarzenbergplatz
Ich frage mich, wie an dieser Stelle etwas entgleisen kann.
Was ist so unüblich daran, auf einem total abgefahrenen Herzstück mit abgefahrenen Radreifen zu entgleisen?
Nichts, aber davon bin ich nicht ausgegangen.
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Entgleist am Schwarzenbergplatz
Ich frage mich, wie an dieser Stelle etwas entgleisen kann.
Was ist so unüblich daran, auf einem total abgefahrenen Herzstück mit abgefahrenen Radreifen zu entgleisen?
Nichts, aber davon bin ich nicht ausgegangen.
Die Vorsortierweiche vom 71 und D ist aber genau dort (siehst du an der entsprechenden Vereinigungsweiche im Vordergrund).
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Heute hat mir ein befreundeter SIMMler erzählt, dass der ermittelte Grund für die Entgleisung ein Stoffsackerl(!!!) auf der Weiche war, das beim Drüberfahren des Zuges mitgezogen wurde und so die Verriegelung entriegelt hat!
Adieu glosende Zigarette - welcome Stoffsackerl!
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. . . . das beim Drüberfahren des Zuges mitgezogen wurde und so die Verriegelung entriegelt hat!
So einen Blödsinn habe ich noch selten gehört! ::)
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. . . . das beim Drüberfahren des Zuges mitgezogen wurde und so die Verriegelung entriegelt hat!
So einen Blödsinn habe ich noch selten gehört! ::)
Stoffsackerl sag ich ja, aber nicht die Verriegelung geöffnet, sondern das sich das Sackerl zwischen Schienenbremshobel und Weichenspitze verspannt hat, so dass die Weiche leicht geöffnet war und so der ULF eine Gabelfahrt gemacht hat - ist bitte nur eine Vermutung.
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Andere Vermutung: Das Sackerl war von einem D-Wagen zwischen Weichenzunge und Schiene gedrückt worden, wodurch die Zungen nach dem Umstellen nicht korrekt anliegen konnten -> Gabelfahrt.
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Das war sicher so eines aus extra widerstandsfähigen Hanffasern >:D
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.....den D-Wagen hätte man doch bis zur Schleife Karlsplatz fahren lassen können, oder seh ich das falsch ? Aus Richtung Nußdorf kommend.
Wäre sich wahrscheinlich ausgegangen, aber vielleicht wollte man sich den Platz freihalten.
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.....den D-Wagen hätte man doch bis zur Schleife Karlsplatz fahren lassen können, oder seh ich das falsch ? Aus Richtung Nußdorf kommend.
Klar hätte man können, nur was hätte das für einen Sinn gehabt, ausser, dass das Verkehrschaos dort noch größer wird, da der 4A und der MIV bedingt durch die Eingleisarbeiten schon behindert ist.
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Abgesehen davon, dass die Entgleisung an einem Samstag in der Früh erfolgt ist, wo es keinesfalls so viel Verkehr gibt, dass auch nur ansatzweise ein Verkehrschaos entsteht, ist der D-Wagen natürlich bis zur Schleife Karlsplatz gefahren.
Andere Vermutung: Das Sackerl war von einem D-Wagen zwischen Weichenzunge und Schiene gedrückt worden, wodurch die Zungen nach dem Umstellen nicht korrekt anliegen konnten -> Gabelfahrt.
Dann wäre die Weiche nicht in Endlage gekommen und das Weichensignal wäre finster geblieben. Zudem hätte der Fahrer des sich annähernden Zuges den Fremdkörper sicher bemerkt. Die Version der Klingelfee (mitgeschleifter Fremdkörper bleibt an der Weichenzunge hängen und bewegt diese minimal, sodass eine Entgleisung möglich wird) klingt plausibler.
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Dann wäre die Weiche nicht in Endlage gekommen und das Weichensignal wäre finster geblieben. Zudem hätte der Fahrer des sich annähernden Zuges den Fremdkörper sicher bemerkt.
Der übliche und eingerissene Leichtsinn in dieser Beziehung ist grenzenlos. Durch häufig offensichtlich grundlos finster bleibende Signale und die obrigkeitliche Unsitte abgeschaltete Signale nicht abzudecken werden die Fahrer quasi dazu "erzogen" diese zu ignorieren oder nur als fromme Empfehlung hinzunehmen!
Die Version der Klingelfee (mitgeschleifter Fremdkörper bleibt an der Weichenzunge hängen und bewegt diese minimal, sodass eine Entgleisung möglich wird) klingt plausibler.
Da ist überhaupt nichts plausibel. Welchen unverwüstlichen Gegenstand willst du denn da mitschleppen, der an der anliegenden Zunge hängenbleibt und diese mit Riesenkraft wegbewegt? Allein die Kraft, die du quer zur Schiene in der Rille anwenden musst um die Zunge aus der verriegelten Endlage zu brechen ist erheblich (sicher eine Tonne oder so), wie groß müsste erst die Kraft sein, um das in Längsrichtung oder unter ganz flachem Winkel bewerkstelligen zu können? Du müsstest schon ein kräftiges Stahlseil an der Zungenspitze verankern und den fahrenden Zug dran ziehen lassen, dann würde sich sicher die Spitze der Zunge verbiegen oder sich die Zunge aus der Endlage bewegen (anzunehmen beides).
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Die Version der Klingelfee (mitgeschleifter Fremdkörper bleibt an der Weichenzunge hängen und bewegt diese minimal, sodass eine Entgleisung möglich wird) klingt plausibler.
Da ist überhaupt nichts plausibel. Welchen unverwüstlichen Gegenstand willst du denn da mitschleppen, der an der anliegenden Zunge hängenbleibt und diese mit Riesenkraft wegbewegt? Allein die Kraft, die du quer zur Schiene in der Rille anwenden musst um die Zunge aus der verriegelten Endlage zu brechen ist erheblich (sicher eine Tonne oder so), wie groß müsste erst die Kraft sein, um das in Längsrichtung oder unter ganz flachem Winkel bewerkstelligen zu können? Du müsstest schon ein kräftiges Stahlseil an der Zungenspitze verankern und den fahrenden Zug dran ziehen lassen, dann würde sich sicher die Spitze der Zunge verbiegen oder sich die Zunge aus der Endlage bewegen (anzunehmen beides).
Die offizielle Version wird eh sein, dass ein brennender Tschik in die Weiche gekommen ist, die Zunge einseitig erwärmt hat, sodass sie sich gebogen hat und deswegen die Zungenspitze nicht mehr angelegen ist.
Aber dass mangelnde Wartung wegen Einsparungen daran schuld sein könnten - nie und nimmer, eher gewinnen wir den SongContest
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Die offizielle Version wird eh sein, dass ein brennender Tschik in die Weiche gekommen ist, die Zunge einseitig erwärmt hat, sodass sie sich gebogen hat und deswegen die Zungenspitze nicht mehr angelegen ist.
Bimetallzungen? :o
Aber dass mangelnde Wartung wegen Einsparungen daran schuld sein könnten - nie und nimmer, eher gewinnen wir den SongContest
Tja, dumm gelaufen... ;D