Tramwayforum

Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => Sonstiges => Thema gestartet von: 13er am 17. Mai 2014, 10:00:43

Titel: Betriebsratswahlen 2014
Beitrag von: 13er am 17. Mai 2014, 10:00:43
Auf der Seite https://wahl2014.gdg-kmsfb.at/pvwows.prod/servlet/8/resultpage?id=105&root_wke=HG (HG IV) findet ihr die Ergebnisse.

Leider ist 1. die Wahlbeteiligung nur bei 65% und 2. wählen die dümmsten Kälber ihren Schlachter nach wie vor.
Titel: Re: Betriebsratswahlen 2014
Beitrag von: 95B am 17. Mai 2014, 10:40:49
Ich möchte wissen, wieviele der 35 % Nichtwähler am liebsten gegen die FSG gestimmt hätten, dies aus (berechtigter) Angst vor Repressalien aber unterlassen haben. Wer in diesem Betrieb etwas gegen die sozialistische Einheitspartei sagt, lebt gefährlich!
Titel: Re: Betriebsratswahlen 2014
Beitrag von: Linie 41 am 17. Mai 2014, 10:48:16
Selbst beim Personal der sozialistischen Stadt der Arbeiter und Bauern verlieren die Roten aber stetig. Der Umbruch wird auch dort nicht aufzuhalten sein.
Titel: Re: Betriebsratswahlen 2014
Beitrag von: 13er am 17. Mai 2014, 10:50:17
Selbst beim Personal der sozialistischen Stadt der Arbeiter und Bauern verlieren die Roten aber stetig. Der Umbruch wird auch dort nicht aufzuhalten sein.
Und die erste Revolution gab es in der größten Dienststelle (Leopoldau), wenn auch zum anderen Ende des politischen Spektrums (das ist aber halt dort offenbar die einzige Opposition).

Ergebnisse wie in der HW (fast 90% Wahlbeteiligung, 100% FSG) entsprechen noch am ehesten dem alten sozialistischen Traum 8)
Titel: Re: Betriebsratswahlen 2014
Beitrag von: Klingelfee am 17. Mai 2014, 10:51:37
Auf der Seite https://wahl2014.gdg-kmsfb.at/pvwows.prod/servlet/8/resultpage?id=105&root_wke=HG (HG IV) findet ihr die Ergebnisse.

Leider ist 1. die Wahlbeteiligung nur bei 65% und 2. wählen die dümmsten Kälber ihren Schlachter nach wie vor.

Das liegt vielleicht auch daran, dass du die Opposition noch weniger wählen kannst, als den FSG. Aber es sollen ALLE Kollegen jetzt über dne Wahlausgang den Mund halten, die NICHT wählen waren. Denn viele schimpfen jetzt 4 Jahre über die Gewerkschaft, aber zur Wahl gehen sie NICHT.

Das sind auch diejenigen, die zwar in den Pausenräumen groß gegen das Unternehmen und die Gewerkschaft wettern, wenn aber dann Gesprächs- und Informationsveranstaltungen angeboten werden, dann  um diese Veranstaltungen einen großen Bogen machen. Ob man dabei etwas bewirkt ist eine andere Geschichte. Nur wenn man in großer Zahl auftritt, dann sieht der Veranstalter zumindest, das man an solche Veranstaltungen Interesse hat.

Mich wundert auch, dass seitens des GLB das Projekt bezüglich Fahrpersonal auch im Werkstättenbereich einzusetzen mit keinem Wort kommentiert wurde. Das hätte sich sicherlich im Wahlkampf auschlachten lassen können.

Aber selbst in der Hochburg des GLB konnte lediglich 1 Mandat vom FSG erobert werden.
Titel: Re: Betriebsratswahlen 2014
Beitrag von: 13er am 17. Mai 2014, 10:53:13
Das liegt vielleicht auch daran, dass du die Opposition noch weniger wählen kannst, als den FSG. Aber es sollen ALLE Kollegen jetzt über dne Wahlausgang den Mund halten, die NICHT wählen waren. Denn viele schimpfen jetzt 4 Jahre über die Gewerkschaft, aber zur Wahl gehen sie NICHT.
Damit hast du völlig recht! Wer nicht wählen geht, darf sich auch nicht aufregen.
Titel: Re: Betriebsratswahlen 2014
Beitrag von: 95B am 17. Mai 2014, 11:11:10
Das sind auch diejenigen, die zwar in den Pausenräumen groß gegen das Unternehmen und die Gewerkschaft wettern, wenn aber dann Gesprächs- und Informationsveranstaltungen angeboten werden, dann  um diese Veranstaltungen einen großen Bogen machen.

Dass man Informationsveranstaltungen der Opposition nicht besucht, kann ich nachvollziehen. Das kann sich nämlich direkt auf Diensteinteilung, Urlaube etc. auswirken... Welche Auswirkungen tatsächliches persönliches Engagement bei der gewerkschaftlichen Opposition haben kann, brauche ich wohl nicht eigens zu erläutern – die einzelnen Fälle sollten durchaus bekannt sein. Viele werfen halt auch schon zu Beginn ihres Engagements das Handtuch, wenn ihnen das nahelegt wird ("Pass nur auf, sunst...").

Mich wundert auch, dass seitens des GLB das Projekt bezüglich Fahrpersonal auch im Werkstättenbereich einzusetzen mit keinem Wort kommentiert wurde. Das hätte sich sicherlich im Wahlkampf auschlachten lassen können.

Vielleicht war sich der GLB nicht sicher, wie das Projekt seitens der Mitarbeiter aufgenommen wird. Oder sie haben vor, nach der Realisierung dagegen zu wettern, egal, was herauskommt.

Aber selbst in der Hochburg des GLB konnte lediglich 1 Mandat vom FSG erobert werden.

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. ;)
Titel: Re: Betriebsratswahlen 2014
Beitrag von: HLS am 17. Mai 2014, 14:11:46
Aber selbst in der Hochburg des GLB konnte lediglich 1 Mandat vom FSG erobert werden.
MMn ist es auch ein gehöriger Schwachsinn, dass man Fahr- & Werkstattpersonal in einem Pool wählen hat lassen. Denn ohne Werkstatt, wäre der GLB stimmenstärkste Fraktion. Wenn aber seitens der Werkstatt nahezu 100% Rot wählt, ist es einleuchtend, dass da der GLB nicht mehr dazu gewinnen konnte.
Übrigens in Otg und Speis war der GLB auf Platz 1, nur eben in Rdh naicht, weil eben die Werkstatt mit hinzu kam.

Für die Werkstatt ist es doch sch... egal ob sie Rot, Blau, Grün, Schwarz...etc wählen, da sie sich ja nur alle paar Monate mal in eine Bim setzen müssen um die Fahrerei zu erhalten.

Daher finde ich umso mehr die Mehrfachverwendung begrüßenswert, so müssen sich hoffentlich auch die Herren in Blau/Gelb öfter da draußen beweisen.
Titel: Re: Betriebsratswahlen 2014
Beitrag von: Linie 41 am 17. Mai 2014, 15:07:38
MMn ist es auch ein gehöriger Schwachsinn, dass man Fahr- & Werkstattpersonal in einem Pool wählen hat lassen. Denn ohne Werkstatt, wäre der GLB stimmenstärkste Fraktion. Wenn aber seitens der Werkstatt nahezu 100% Rot wählt, ist es einleuchtend, dass da der GLB nicht mehr dazu gewinnen konnte.
Das nennt man nicht Schwachsinn, sondern Gerrymandering – Democrazia alla Socialista.
Titel: Re: Betriebsratswahlen 2014
Beitrag von: 67A am 17. Mai 2014, 15:41:56
Das nennt sich Wahl des Dienststellenausschußes und NICHT Gerrymandering.
Leider sind hier wie Üblich die Begriffe durcheinandergebracht worden, der Thread lautet Betriebsratwahlen, kommentiert werden aber nur die Dienststellenausschußwahlen (Personalvertretung) an der nur die Altbediensteten teilnehmen können.

Übrigens Dienststellenauschuß Sektor Nord: 100 % FSG (2010: 68,82 %).

   


Titel: Re: Betriebsratswahlen 2014
Beitrag von: Klingelfee am 17. Mai 2014, 17:11:10
Das sind auch diejenigen, die zwar in den Pausenräumen groß gegen das Unternehmen und die Gewerkschaft wettern, wenn aber dann Gesprächs- und Informationsveranstaltungen angeboten werden, dann  um diese Veranstaltungen einen großen Bogen machen.

Dass man Informationsveranstaltungen der Opposition nicht besucht, kann ich nachvollziehen. Das kann sich nämlich direkt auf Diensteinteilung, Urlaube etc. auswirken... Welche Auswirkungen tatsächliches persönliches Engagement bei der gewerkschaftlichen Opposition haben kann, brauche ich wohl nicht eigens zu erläutern – die einzelnen Fälle sollten durchaus bekannt sein. Viele werfen halt auch schon zu Beginn ihres Engagements das Handtuch, wenn ihnen das nahelegt wird ("Pass nur auf, sunst...").


Wieso soll ein Mitarbeiter Auswirkungen haben, wenn er Informationsveranstaltungen, die die Gewerkschaft und nicht der FSG oder GLB, bzw Veranstalter die WL ist Probleme bekommen. Und wenn es eine Veranstaltung der Dienststellenvertretung ist, dann ist einmal eine Fraktion der Veranstalter. Aber auch dort gibt es mMn keinerlei Probleme, wenn man dort hingeht. KEIN Mitarbeiter bekommt bei den WL Porbleme, weil er eine offizielle Gewerkschaftliche Veranstaltung besucht. Du darfst diesbezüglich nicht von der Privatwirtschaft auf die WL schliessen. Bitte legt diesbezüglich doch endlich den Verfolgungswahn ab.

Und wieso ein Mitarbeiter keinen Urlaub bekommt, kann man heute mit Hastus genau nachvollziehen.
Titel: Re: Betriebsratswahlen 2014
Beitrag von: hema am 17. Mai 2014, 19:37:57
Wer einmal dort war, geht nie wieder hin, weil absolut sinnlos. Verarschen kann man sich auch selber und seine (Frei-)Zeit vergeuden auch anderswo und-wie!  :-[
Titel: Re: Betriebsratswahlen 2014
Beitrag von: 217Essling am 18. Mai 2014, 09:02:35
Wer einmnal dort war, geht nie wieder hin, weil absolut sinnlos. Verarschen kann man sich auch selber und seine (Frei-)Zeit vergeuden auch anderswo und-wie!  :-[
War nicht bei der Pferdestraßenbahn die Gewerkschaft da um bessere Bedingungen für das Personal zu erzielen bzw. durchzusetzen?

Man soll nicht der guten alten Zeit nach weinen. Aber es täte manchmal einen Funktionär gut, wenn Er/Sie es täte, damit sie wissen für was sie gewählt werden will/wird/wurde.
Titel: Re: Betriebsratswahlen 2014
Beitrag von: hema am 18. Mai 2014, 17:01:30
Mein Beitrag bezog sich aber allgemein auf diverse Info-Veranstaltungen und nicht auf die Gewerkschaft (und deren Sinn oder Unsinn)!
Titel: Re: Betriebsratswahlen 2014
Beitrag von: 13er am 04. Februar 2015, 11:59:49
FA-Rösch ad Wiener Linien: "Der Rechtsstaat setzt sich endlich durch!"

Betriebsratswahlen müssen wiederholt werden

Wien (OTS/fpd) - Der freiheitliche Betriebsgruppenvorsitzende der
Wiener Linien, Werner Stepanowsky, hat die vorangegangenen
Betriebsratswahlen innerhalb der Wiener Linien angefochten, da
Grundsätze des Wahlrechtes nachweislich verletzt wurden, so der
Obmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer LAbg. Bernhard Rösch.

Nun wurde dem Freiheitlichen in erster Instanz Recht gegeben. "Die am
15. und 16. Mai 2014 durchgeführte Betriebsratswahl des Betriebs, des
Fahrbetriebs und des Kundendiensts der Wiener Linien GmbH & Co. KG
wird für rechtsunwirksam erklärt, weil Grundsätze des Wahlrechtes
nachweislich verletzt wurden", berichtet Rösch. Die Betriebsratswahl
wurde durch die SPÖ-Gewerkschafter insofern undemokratisch
beeinflusst, als versucht wurde, Stimmzettel fälschlicherweise als
ungültig zu erklären obwohl diese jedoch gültig waren, bringt es
Rösch mit kurzen Worten auf den Punkt. Der Betriebsgruppenvorsitzende
Stepanowski hofft nun, dass in Zukunft besser geschulte und neutrale
Wahlvorstände zum Einsatz kommen werden.

Schon bei den Arbeiterkammer-Wahlen sind in einigen Wahllokalen
FSG-Vertreter durch Handlungen aufgefallen, die den Schluss auf
versuchte Wahlmanipulation zuließen. Im Fall der Betriebsrats-Wahlen
der Wiener Linien ist dies nun durch das Arbeits- und Sozialgericht
Wien bestätigt! "Der Krug geht eben nur so lang zum Brunnen bis er
bricht!", meint nicht nur ein altes Sprichwort, sondern auch
FA-Obmann Rösch.

Quelle: OTS
Titel: Re: Betriebsratswahlen 2014
Beitrag von: tramway.at am 04. Februar 2015, 12:27:17
Ist zwar OT, aber bei den Wirtschaftskammerwahlen, die mich betreffen, liegts ebenfalls im argen, was Manipulationsversuche zum Machterhalt betrifft. Mir gehen diese rechtsbiegenden "Staat-im-Staat"-Organisationen wahnsinnig auf die Nerven.
Titel: Re: Betriebsratswahlen 2014
Beitrag von: hema am 04. Februar 2015, 19:38:30
Diese postensichernden Kammern gehören umgehend abgeschafft!  >:(
Titel: Re: Betriebsratswahlen 2014
Beitrag von: Linie 41 am 04. Februar 2015, 20:43:50
Diese postensichernden Kammern gehören umgehend abgeschafft!  >:(
:up: :up: :up: :up: :up:
Titel: Re: Betriebsratswahlen 2014
Beitrag von: 95B am 04. Februar 2015, 20:45:45
Diese postensichernden Kammern gehören umgehend abgeschafft!  >:(

Da sie aber von denjenigen beherrscht werden, die von der Postensicherung profitieren, wird das nie eintreten. :-\
Titel: Re: Betriebsratswahlen 2014
Beitrag von: 95B am 05. Februar 2015, 09:55:01
Hier die Angelegenheit aus objektiver Quelle: ;)

Wiener Linien: Betriebsratswahl ungültig

Bei der Betriebsratswahl der Wiener Linien ist es im Vorjahr zu Unregelmäßigkeiten bei der Stimmenauszählung gekommen. Das hat das Arbeits- und Sozialgericht nun erstinstanzlich bestätigt. Es könnte nun sein, dass die Wahl wiederholt werden muss.

Am 15. und 16. Mai haben die Bus-, Straßenbahn- und U-Bahnfahrer sowie die Mitarbeiter des Kundendienstes und der Leitstelle ihren Betriebsrat gewählt. Doch die Freiheitlichen Arbeitnehmer (FA) orteten Unregelmäßigkeiten und haben die Wahl angefochten.

Das Arbeits- und Sozialgericht gab ihnen nun in erster Instanz Recht, denn von insgesamt 84 ungültig ausgezählten Stimmen, waren zwei doch gültig. Eine entfiel auf die Fraktion sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG), eine wurde den Freiheitlichen Arbeitnehmern zugeordnet, bestätigte Gerichtssprecher Arnold Tiefnig gegenüber dem ORF Wien.

Betriebsrat überlegt über Einspruch

An der Mandatsverteilung änderte das nichts. Die Fraktion sozialdemokratioscher Gewerkschafter kam bei der Wahl auf 14 Mandate, die Freihetlichen Arbeitnehmer und der Gewerkschaftliche Linksblock (GLB) auf jeweils vier. Die Liste Puma erreichte ein Mandat. Insgesamt nahmen über 2.700 Wiener Linien-Mitarbeiter an der Wahl teil.

Der Betriebsrat überlegt nun bei seiner nächsten Sitzung, ob er gegen das erstinstanzliche Urteil in Berufung geht, sagte Betriebsratsvorsitzender Kurt Wessely auf Nachfrage. Entscheidet sich der Betriebsrat dazu, muss sich das Oberlandesgericht (OLG) mit der Causa beschäftigen. Wird kein Einspruch erhoben, muss die Wahl wiederholt werden. Eine Berufung kann noch bis Ende Februar erfolgen.

Die Wiener Linien selbst wollten zu der Wahl keine Stellungnahme abgeben. Ein Sprecher verwies auf die Trennung von Unternehmensleitung und Betriebsrat.

Q: http://wien.orf.at/news/stories/2693068/ (http://wien.orf.at/news/stories/2693068/)

Anmerkung: Zum letzten Satz dieser Meldung will ich auch keine Stellungnahme abgeben. :-X
Titel: Re: Betriebsratswahlen 2014
Beitrag von: haidi am 05. Februar 2015, 11:08:24
Wegen dem muss die Wahl wiederholt werden?
Neuberechnung des Wahlergebnisses mit den 2 doch gültigen Stimmen und fertig.

Nebenbei:
So was kann der beeinspruchenden Fraktion ins Auge gehen, weil die Bediensteten angefressen sind, dass sie wegen 2 falsch ausgezählten Stimmzettel, die am Wahlergebnis nichts ändern, nochmals wählen müssen.
Titel: Re: Betriebsratswahlen 2014
Beitrag von: invisible am 05. Februar 2015, 13:35:36
So was kann der beeinspruchenden Fraktion ins Auge gehen, weil die Bediensteten angefressen sind, dass sie wegen 2 falsch ausgezählten Stimmzettel, die am Wahlergebnis nichts ändern, nochmals wählen müssen.

Weit haben wir's gebracht, wenn sich Leute drüber beschweren, wählen zu dürfen und sich halbwegs sicher sein können, dass die Wahl korrekt abläuft.
Wobei mich das in Österreich leider auch nicht mehr wundern würde. Ich finde es immer wieder erschreckend, wie hart erkämpfte Rechte aus Bequemlichkeit über Bord geworfen werden...
Titel: Re: Betriebsratswahlen 2014
Beitrag von: haidi am 05. Februar 2015, 15:07:16
So was kann der beeinspruchenden Fraktion ins Auge gehen, weil die Bediensteten angefressen sind, dass sie wegen 2 falsch ausgezählten Stimmzettel, die am Wahlergebnis nichts ändern, nochmals wählen müssen.

Weit haben wir's gebracht, wenn sich Leute drüber beschweren, wählen zu dürfen und sich halbwegs sicher sein können, dass die Wahl korrekt abläuft.
Wobei mich das in Österreich leider auch nicht mehr wundern würde. Ich finde es immer wieder erschreckend, wie hart erkämpfte Rechte aus Bequemlichkeit über Bord geworfen werden...

Ich geb dir ja durchaus Recht - wir haben es bei unserer PV-Wahl selbst erlebt: Wahlanfechtung, Wahlwiederholung und bei der Wiederholung abgesackt. Gott Sei Dank hat die andere Fraktion gegen die Entscheidung des Zentralwahlausschusses beim VWGh Beschwerde eingelegt, der die Entscheidung des Zentralwahlausschusses kassiert hat und dann hat wieder das ursprüngliche Ergebnis gegolten :)

Bei den WL-BW-Wahlen wird der Grundtenor lauten: "Warum muss ich hingehen *), da kommt eh immer das Gleiche raus."
*) Hingehen muss er, weil sonst der Rote Gewerkschafter einen Pick auf ihn hat.
Titel: Re: Betriebsratswahlen 2014
Beitrag von: hema am 05. Februar 2015, 16:23:23
Zitat

Ein Sprecher verwies auf die Trennung von Unternehmensleitung und Betriebsrat.

Der war gut!  >:D


Obwohl, vollständigerweise sollte dort stehen FSG-Betriebsrat!