Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Thema gestartet von: abraham am 04. Juni 2014, 17:03:05
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Im Geschäftsbericht der Wiener Straßenbahn für das Jahr 1940 ist u.a. folgender Absatz zu lesen:
„Um die letzten Züge der Straßenbahn, bei denen der Anschluß abgewartet werden muß, auch dem Fahrpersonal kenntlich zu machen, wurde am Triebwagen dieser Züge ein weißer Ring zwischen dem Scheinwerfer und der Brustwandtafel anbgebracht.“
Sind hierüber weitere Details bekannt wie das aussah, bzw. existiert hievon vielleicht sogar ein Foto?
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Das dürfte die halbkreisförmige blaue Scheibe gewesen sein, die mit einem weißen Ring "eingefaßt" war - wahrscheinlich weil bei Dunkelheit die blaue Scheibe OHNE weißem Rand für den Fahrer des Anschlußzuges sehr schlecht erkennbar gewesen wäre.
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Ich glaube schon, dass man damals zwischen Ring und Halbkreis zu unterscheiden wusste.
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Das dürfte die halbkreisförmige blaue Scheibe gewesen sein, die mit einem weißen Ring "eingefaßt" war - wahrscheinlich weil bei Dunkelheit die blaue Scheibe OHNE weißem Rand für den Fahrer des Anschlußzuges sehr schlecht erkennbar gewesen wäre.
Die Kennzeichnung der letzten Straßenbahn (die "Blaue") - blauer Halbkreis - hat mMn doch nichts mit der Kennzeichnung des Abwartenes eines Anschlußzuges - weißer Ring - zu tun!
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Aber welche Züge wurden denn abgewartet? Doch eh wahrscheinlich nur die Blauen.
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Nur gab's den blauen "Halbmond" erst seit der Wiedereinführung der "Blauen" nach dem Krieg. :lamp: