Tramwayforum
Öffentlicher Verkehr national und international => Sonstiger öffentlicher Schienenverkehr => Thema gestartet von: blitzwerner am 29. Juni 2014, 15:50:40
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Edit (tram): gelöscht
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Ich frage mich, ob man von den Herren heute noch jemand kennt... der ganz links kommt mir irgendwie bekannt vor.
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Die Waggon sind ehemalige Stadtbahnwagen bei Stern & Hafferl, Linzer Lokalbahn oder LB Lambach - Haag. Einige Wagen stehen jetzt desolat in Straßhof.
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....mir kommt, der damals junge Mann, mit dem hellen Pullover, bekannt vor.... ???
Ja, der auch. Einordnen kann ich ihn allerdings nicht ganz. Den mit der Brille bin ich mir ziemlich sicher schon auf VEF-Straßenbahnsonderfahrten gesehen zu haben.
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...das werden vermutlich wohl diese sein
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Wenn ich Michlmayr (der auch am Foto ist) das nächste Mal sehe, kann ich ihn ja fragen, was es mit dieser Fahrt auf sich hat :)
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Drei der Herren, möglicherweise sogar fünf, meine ich zu kennen bzw. gekannt zu haben. ;)
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Die Aufnahme entstand bei der 17. Sonderfahrt des VEF, die unter dem Motto "Zum Hausruck und ins Salzkammergut" stand und am 27. und 28. August 1966 stattfand.
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––> Dresden (http://de.wikipedia.org/wiki/Schwebebahn_Dresden#mediaviewer/Datei:Dresden_Schwebebahnanlage.jpg)
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Ich tippe auf Loschwitzer Schwebebahn in Dresden (http://www.dresdner-stadtteile.de/Nordost/Loschwitz/Schwebebahn/schwebebahn.html)
Auch dieses Foto der Bergstation lässt eine Übereinstimmung mit dem ersten Foto erkennen:
(http://www.motivschmiede.de/assets/images/Dresden_Loschwitzhohe_Schwebebahn_Bergstation.JPG)
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Weiß jemand, wo das ist?
https://www.youtube.com/watch?v=xKW3PWLqr00 (https://www.youtube.com/watch?v=xKW3PWLqr00)
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Weiß jemand, wo das ist?
https://www.youtube.com/watch?v=xKW3PWLqr00 (https://www.youtube.com/watch?v=xKW3PWLqr00)
Von den Masten und den am Rand sichtbaren Häusern würde ich sagen Deutschland, dort gibt es jede Menge solche postapokalyptischen Frachtenbahnhöfe. Aber genauer... keine Ahnung.
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Weiß jemand, wo das ist?
https://www.youtube.com/watch?v=xKW3PWLqr00 (https://www.youtube.com/watch?v=xKW3PWLqr00)
(Noch) nicht. Irgendwo gibt es aber deutschsprachige Aufschriften. Es muß sich also um eine Bahnlinie handeln, die Deutsch als Dienstsprache verwendet.
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http://www.berliner-kurier.de/archiv/auf-expedition-im-baudenkmal-bahnhof-elstal-letzte-ausfahrt-gruene-hoelle,8259702,8203908.html (http://www.berliner-kurier.de/archiv/auf-expedition-im-baudenkmal-bahnhof-elstal-letzte-ausfahrt-gruene-hoelle,8259702,8203908.html)
GidF ;)
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http://www.berliner-kurier.de/archiv/auf-expedition-im-baudenkmal-bahnhof-elstal-letzte-ausfahrt-gruene-hoelle,8259702,8203908.html (http://www.berliner-kurier.de/archiv/auf-expedition-im-baudenkmal-bahnhof-elstal-letzte-ausfahrt-gruene-hoelle,8259702,8203908.html)
GidF ;)
Im Video sieht man, das der Bahnhof an einem großen Fluß liegt, also scheidet Elstal wohl aus. ;)
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Weiß jemand, wo das ist?
https://www.youtube.com/watch?v=xKW3PWLqr00 (https://www.youtube.com/watch?v=xKW3PWLqr00)
(Noch) nicht. Irgendwo gibt es aber deutschsprachige Aufschriften. Es muß sich also um eine Bahnlinie handeln, die Deutsch als Dienstsprache verwendet.
Deutschsprachiger Raum ist klar, sieht man an dem gelben Zettel (Kran-Bedienungsvorschriften). Aufgrund der Beleuchtungs-Gittermasten würde ich auf Deutschland tippen. Und die Gleise auf der flussabgewandten Seite wirken durchaus befahren.
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Ich hab nachgefragt, werden sehen, ob wir Antwort bekommen.
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Im EBFÖ bin ich über eine Aufnahme gestolpert, die am Bildrand offenbar ein Straßenbahnfahrzeug (eventuell einen M oder N?) zeigt:
http://www.bahnforum.info/smf/index.php?topic=166321.0 (http://www.bahnforum.info/smf/index.php?topic=166321.0)
Dort weiß niemand so recht, wo das sein könnte – ist vielleicht hier ein Wissender? (Hinweis: Zum Betrachten des Fotos ist kein EBFÖ-Account notwendig, da es dort extern eingebunden wurde.)
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Ja, ich tendiere auch zur EK mit der Breitenfurter Straße. Das Gebäude hinter dem Schrankenposten könnt das Flohberg Schutzhaus der gleichnamigen Kleingartensiedlung sein. Dazwischen läge noch der damals nur dreigleisige Meidlinger Einschnitt mit den ersten Weichen zur Abzweigung nach Hetzendorf-Verbindungsbahn.
Es gab auf dem einstigen Fußballplatz und jetzigen Werksgelände links neben dem Zug tatsächlich so ein Werksanschlussgleis, das bei der EK mit der Oswaldgasse aus dem Anschlussgleis der Kabelfabrik abzweigte und nur in Sägefahrt erreicht werden konnte. Die Hügelkette links neben dem Zug in der Ferne würde ich zur Perchtoldsdorfer Haide zuordnen.
Leider ist der linke Gleisrand vom Zug verdeckt, dort gab es bis zur Elektrifizierung noch Reste der ehemaligen Bahnsteigkante der einstigen Haltestelle und am Standort des Fotografen müsste ein Geländer aus Betonpfeilern mit Doppelrohrverbindung sein. Wäre das sichtbar, dann könnte ich es eindeutig festlegen. Nicht in Erinnerung bei besagter EK ist mir der Fußgängersteg, aber gut, das sind Erinnerungen von vor über fünfzig Jahren und ich kenne das Gebiet eher aus einem Zug der Linie 62 heraus. der da mit maulendem Personal und Fahrgästen wieder einmal vor dem geschlossenen Schranken stand.
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Ich hätte ja instinktiv auf 58 Verbindungsbahn getippt, aber das kann von der ganzen Umgebung und der Gleislage her unmöglich sein, außerdem hatte der Spohrstraßen-Steg schmalere Stiegenaufgänge. Da passt eigentlich bis auf Bahn im Bogen, ein Eisensteg und eine Tramway daneben gar nichts.
Amüsant finde ich die Anmerkung im EBFÖ, der M hätte kein Liniensignal - hat er eh, man sieht die Scheibe am Mittelsignal nur von der Seite nicht.
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Ich hätte ja instinktiv auf 58 Verbindungsbahn getippt, aber das kann von der ganzen Umgebung und der Gleislage her unmöglich sein, außerdem hatte der Spohrstraßen-Steg schmalere Stiegenaufgänge. Da passt eigentlich bis auf Bahn im Bogen, ein Eisensteg und eine Tramway daneben gar nichts.
Amüsant finde ich die Anmerkung im EBFÖ, der M hätte kein Liniensignal - hat er eh, man sieht die Scheibe am Mittelsignal nur von der Seite nicht.
Verbindungsbahn in Unter St. Veit paßt aber überhaupt nicht, da die Strecke dort damals dreigleisig war.
Für mich ist das eindeutig die EK Breitenfurter Straße.
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Ich würde sagen ehemalige Zufahrt zur Nordbrücke. Rechts der Bahnhof Floridsdorf. Soweit ich weiß ging dort auch Steg über die Bahn.
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@ coolharry: für deine Annahme sprechen die im Bildhintergrund sichtbaren Hügel; dies dürften die Ausläufer des Bisambergs sein. Vor dem Wiederaufbau der Nordbahnbahnbrücke herrschte auf der ehemaligen ÖNWB reger Güterverkehr. Der Nordwestbahnhof war damals mit der "Russenschleife", welche die Linie O niveaugleich querte, an den Nordbahnhof angebunden.
nord22
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Ich würde sagen ehemalige Zufahrt zur Nordbrücke. Rechts der Bahnhof Floridsdorf. Soweit ich weiß ging dort auch Steg über die Bahn.
Kann nicht sein, da die Nordwestbahn zweigleisig war und der Bhf. FLOR ein ganzes Stück weit weg.
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Ich tendiere auch zur Breitenfurter Straße!
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Ich würde sagen ehemalige Zufahrt zur Nordbrücke. Rechts der Bahnhof Floridsdorf. Soweit ich weiß ging dort auch Steg über die Bahn.
Kann nicht sein, da die Nordwestbahn zweigleisig war und der Bhf. FLOR ein ganzes Stück weit weg.
Nach dem Krieg nicht mehr. Und du bist gedanklich bei der falschen Brücke. In meiner Annahme steht der Fotograf auf der Prager Straße und schaut gen Norden. Nur muß ich meine Vermutung eh revidieren. Zwischen den Gleisen und dem Betriebsbahnhof Floridsdorf waren noch ein paar Kleingärten.
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Nach dem Krieg nicht mehr. Und du bist gedanklich bei der falschen Brücke. In meiner Annahme steht der Fotograf auf der Prager Straße und schaut gen Norden. Nur muß ich meine Vermutung eh revidieren. Zwischen den Gleisen und dem Betriebsbahnhof Floridsdorf waren noch ein paar Kleingärten.
Keine Ahnung, warum du mir unterstellst, gedanklich bei der falschen Brücke zu sein, aber zeig mir auf untenstehendem Plan die im Bild zu sehende Kurve.
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Also Floridsdorf Prager Straße mit einem Zug der Nordwestbahn von Jedlesee Richtung Wien schließe ich vollständig aus. Dort könnte zwar der Bogen stimmen, sonst aber schon gar nichts. Wo am Photo der Lagerplatz ist, müßte sich der Schloßpark des heutigen Bezirksmuseums befinden. Schloßpark mit Gleisanschluß? Woher? Und danach Prager Straße Richtung stadtauswärts müßten sich alte Häuser und keine Alleebäume befinden (Penner Eissalon). Die EIsenbahntrasse müßte Richtung Nordwestbahnbrücke auf einem Damm ansteigen, die Umgebung tiefer liegen, was am Photo genau umgekehrt ist. Hier ein Luftbild von 1956:
[attach=1]
Edit: Ich korrigiere mich mit dem Schloßpark. Da lag zwar noch ein Streifen zwischen Bahn und Schloßpark, der aber auch nichts mit dem Lagerplatz am Photo gemeinsam hat. Lt. Luftbild müßte sich dort sogar noch eine Straße befinden (heute Nordbrückenauffahrt), die dann unter der Eisenbahn im Rücken des Photographen hindurchführt.
Ich schließe mich Revisors Ansicht an. Einzig der Bogen hat mich zeitweise etwas stutzig gemacht. Aber erstens scheint dieser Bogen am Photo durch den Aufnahmewinkel etwas verzerrt und verstärkt zu wirken, und zweitens befindet sich dort die Trasse tatsächlich in einem leichten Bogen.
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Ich habe da eine Aufnahme der Brücke über den Meidlinger Einschnitt und der anschließenden EK mit der Breitenfurter Straße gefunden.
Das Flügelsignal wäre da, der Schrankenposten, aber kein Fußgängersteg.
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Ich habe da eine Aufnahme der Brücke über den Meidlinger Einschnitt und der anschließenden EK mit der Breitenfurter Straße gefunden.
Das Flügelsignal wäre da, der Schrankenposten, aber kein Fußgängersteg.
Vielleicht hatte damals die Brücke bereits ihren Geist aufgegeben. An derselben Stelle am 25.9.1954 noch mit Steg ein Photo von Hoch, veröffentlicht in Bahn im Bild 79:
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Keine Ahnung, warum du mir unterstellst, gedanklich bei der falschen Brücke zu sein, aber zeig mir auf untenstehendem Plan die im Bild zu sehende Kurve.
Gab es da eine Gleisverbindung von der ÖBB zur Straßenbahn? Wofür wurde diese benutzt?
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Der Steg war NOCH nicht da. 1954 ohne, 1955 mit Steg. Das Stiegengeländer sieht auch sehr hell aus (frisches Holz?). Sorry, Denkfehler
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Der Steg war NOCH nicht da. 1954 ohne, 1955 mit Steg. Das Stiegengeländer sieht auch sehr hell aus (frisches Holz?).
Genau umgekehrt. Bitte genau zu lesen.
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Gab es da eine Gleisverbindung von der ÖBB zur Straßenbahn? Wofür wurde diese benutzt?
Selbstverständlich. Siehe angehängtes Photo aus der Sammlung Dr. H. Pötschner, veröffentlicht im Buch "Laula - Sternhart, Dampftramway Krauss & Comp. in Wien", Verlag Josef Otto Slezak, Wien 1974. Am Zugschluß erkennt man einen Lowry-Transporteur (Rollschemel) mit einem aufgeschemelten, offenen Güterwagen, der in Jedlesee auf die Nordwestbahn überging.
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Wurden die Vollbahnwagen mit einem Kran gehoben und aufgeschemmelt, oder gab es eine Rollschemmelanlage wie bei Schmalspurbahnen?
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Wurden die Vollbahnwagen mit einem Kran gehoben und aufgeschemmelt, oder gab es eine Rollschemmelanlage wie bei Schmalspurbahnen?
Eine Rollschemelanlage wie bei Schmalspurbahnen wird auf Grund der nahezu gleichen Spurweite nicht gehen. Vermutlich wurden die Wagen mittels Hebeböcken und Winden auf den Lowrytransporteur gehoben.
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Um aufs Thema zurückzukommen: könnten es nicht die letzten Ausläufer des Bhfs Vorgarten sein (s. WIKI-Plan).
Die mind. 3 Masten mit Beleuchtung sprächen dafür/ Schleife und Abstellgleis, auf dem kleineren Bild ist eine sanfte Kurve der Bahn hinten nach rechts zu erkennen (es könnte die Verbindung Handelskai-Nordbahn gewesen sein). Allerdings weiß ich nicht, ob der Bhf Vorgarten damals bis zur Eisenbahnschleife gereicht hat. Der M-TW hat jedenfalls keine Signalscheiben und war offenbar nicht im Liniendienst, daher keine offizielle Endstelle, außerdem hat man zu dieser Zeit (Dampflok) vermutlich noch keine M ausgemustert (Gartenhütte). (aber jetzt erschlagt mich nicht wegen meiner Theorien :D ).
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Um aufs Thema zurückzukommen: könnten es nicht die letzten Ausläufer des Bhfs Vorgarten sein (s. WIKI-Plan).
Die mind. 3 Masten mit Beleuchtung sprächen dafür/ Schleife und Abstellgleis, auf dem kleineren Bild ist eine sanfte Kurve der Bahn hinten nach rechts zu erkennen (es könnte die Verbindung Handelskai-Nordbahn gewesen sein). Allerdings weiß ich nicht, ob der Bhf Vorgarten damals bis zur Eisenbahnschleife gereicht hat. Der M-TW hat jedenfalls keine Signalscheiben und war offenbar nicht im Liniendienst, daher keine offizielle Endstelle, außerdem hat man zu dieser Zeit (Dampflok) vermutlich noch keine M ausgemustert (Gartenhütte). (aber jetzt erschlagt mich nicht wegen meiner Theorien :D ).
Wie du erkennen willst, ob der M Signalscheiben aufgesteckt hat oder nicht, ist mir schleierhaft. Zu deiner Meinung bzgl. Bhf. VRG siehe untenstehende Planskizze.
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Ich meinte eine andere Skizze!
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Ich meinte eine andere Skizze!
Und wo soll dort auch nur annähernd so eine Vollbahnstrecke gewesen sein, wie sie auf dem Photo inkl. Fußgängersteg abgebildet ist?
Deine Skizze endet nördlicherseits dort, wo auf Revisors Skizze der Bauhof eingezeichnet ist. Außerdem empfände ich es als Sensation, wenn Ladegleise auf Betriebsgelände mit Fußgängerstegen überbrückt und mittels Zugfahrt signalgedeckt befahrbar gewesen wären.
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Inzwischen habe ich einen Plan der EK Breitenfurter Straße einsehen können und aus dem ergibt sich, daß unmittelbar nach der Schienenkreuzung mit dem 62er ein Übergangsbogen von 18,6 m Länge begann und die Überhöhung der Außenschiene von 0 mm auf 62 mm anstieg. Am Ende des Übergangbogens folgte dann ein Gleisbogen unbekannter Länge mit großem Radius bei dem die Überhöhung innerhalb der ersten 1,8 m auf 68 mm stieg. Es ist also die Perspektive des Bildes absolut glaubhaft und daher besteht, nicht zuletzt auch wegen des eher einmaligen Fußgängersteges, für mich überhaupt kein Zweifel an der Örtlichkeit: Das ist die EK Breitenfurter Straße.
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Damit ist die Beweisführung abgeschlossen. Meine Restzweifel waren ja nur mehr der in meiner Erinnerung fehlende Fußgängersteg und das wurde vom von Conducteur eingestellten Foto als richtig nachgewiesen.
Über das Nottragwerk und alle folgenden Tragwerke über den Meidlinger Einschnitt führte ein verbotener Weg. Die Schrebergärtner und Schutzhausbesucher benutzten die Eisenbahnbrücke als Steg zur Linie 62. Ich erinner mich noch sehr deutlich, wie mein Vater Ausschau hielt, ob der Bahnschranken oben ist, und dann mit Kind und Kegel und zur Eile drängend, über die Brücke lief.