Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => U-Bahn => Thema gestartet von: Achter am 15. Juli 2014, 08:18:27
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Derzeit kein Betrieb Tscherttegasse - Westbahnhof. Grund?
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Derzeit kein Betrieb Tscherttegasse - Westbahnhof. Grund?
Der Threadtitel dürfte eh stimmen (bis auf das Datum).
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Derzeit kein Betrieb Tscherttegasse - Westbahnhof. Grund?
Der Threadtitel dürfte eh stimmen (bis auf das Datum).
Ja, er stimmt. Zumindest wurde es so durchgesagt. Von Meidling bis Längenfeldgasse stolze 25 Minuten!
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Derzeit kein Betrieb Tscherttegasse - Westbahnhof. Grund?
Seit 07.08 Uhr, kein Betrieb zwischen Westbahnhof und Tscherttegasse.
Schöpfwerk - Philadelphiabrücke -> SEV
62 stadteinwärts -> Westbahnhof.
Signalstörung
Die Linie 62 wird in Richtung Kärtner Ring, Oper nach Westbanhof umgeleitet.
Welches Bein?
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Die Linie 62 wird in Richtung Kärtner Ring, Oper nach Westbanhof umgeleitet.
Welches Bein?
Kennst du etwa die Kärtner Westbeine nicht? 8)
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09.15 Verkehrsaufnahme!
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Der 62er fuhr übrigens von 8.30 bis 9.15 zum Westbahnhof (nur als Ergänzung wegen der Zeit).
Angebliche Ursache ist ein kaputter Switch in Erdberg! Obwohl uns beim letzten Mal versprochen wurde, die wurden alle getauscht und so was passiert nie nie nie mehr ;)
Never say never.
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Angebliche Ursache ist ein kaputter Switch in Erdberg! Obwohl uns beim letzten Mal versprochen wurde, die wurden alle getauscht und so was passiert nie nie nie mehr ;)
Kann schon sein, dass die alle getauscht wurden. Aber wenn man so viele Switches auf einmal kauft, ist die Chance groß, dass sich darunter auch defekte Geräte befinden. Man darf nicht vergessen, dass es so etwas wie Qualitätskontrolle bei den Herstellern nicht mehr gibt.
Um zu verhindern, dass sich so etwas wiederholt, hätte man (neben den händisch bedienbaren Ortsstellwerken) eine zentrale Rückfallebene schaffen müssen, sprich: die Netzwerkswitches doppelt ausführen.
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Aber wenn man so viele Switches auf einmal kauft, ist die Chance groß, dass sich darunter auch defekte Geräte befinden. Man darf nicht vergessen, dass es so etwas wie Qualitätskontrolle bei den Herstellern nicht mehr gibt.
Wenn zudem alle aus derselben Charge stammen ist zudem die Wahrscheinlichkeit, dass mehrere kurz nacheinander ausfallen auch nicht zu vernachlässigen - Stichwort: MTBF (mean time between failure). Übrigens auch bei RAID-Systemen ein nicht zu unterschätzendes Problem, weil diese - je nach Level - bereits ab der zweiten defekten Platte nicht mehr rekonstruierbar sind.
Um zu verhindern, dass sich so etwas wiederholt, hätte man (neben den händisch bedienbaren Ortsstellwerken) eine zentrale Rückfallebene schaffen müssen, sprich: die Netzwerkswitches doppelt ausführen.
Genau das ist aber leider ein Problem, das sich nicht trivial lösen lässt, weil die Infrastruktur typischerweise schon lang vor der tatsächlichen Installation des Systems geplant wird und somit eine nachträgliche Änderung zumindest kompliziert ist.
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Derzeit kein Betrieb Tscherttegasse - Westbahnhof. Grund?
Seit 07.08 Uhr, kein Betrieb zwischen Westbahnhof und Tscherttegasse.
Schöpfwerk - Philadelphiabrücke -> SEV
62 stadteinwärts -> Westbahnhof.
Signalstörung
Die Linie 62 wird in Richtung Kärtner Ring, Oper nach Westbanhof umgeleitet.
Welches Bein?
Wirklich Kärtner Ring :D :D
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Um zu verhindern, dass sich so etwas wiederholt, hätte man (neben den händisch bedienbaren Ortsstellwerken) eine zentrale Rückfallebene schaffen müssen, sprich: die Netzwerkswitches doppelt ausführen.
Genau das ist aber leider ein Problem, das sich nicht trivial lösen lässt, weil die Infrastruktur typischerweise schon lang vor der tatsächlichen Installation des Systems geplant wird und somit eine nachträgliche Änderung zumindest kompliziert ist.
Kompliziert? Sicher. Unmöglich? Nein. (Im WL-Jargon: Kompliziert? Ja, viel zu kompliziert. Unmöglich? Heast, i hob da scho gsogt, des is vüü z kompliziert!) Nun, finden wir uns einstweilen damit ab, dass dafür so oder so kein Budget zur Verfügung steht.
Trotzdem: Wieso dauert es zwei Stunden, einen fehlerhaften Netzwerkswitch zu finden? Spätestens seit den letzten Großausfällen sollte doch die Überprüfung der Netzwerkbausteine auf der Prioritätenliste beim Fehlersuchen an prominenter Stelle auftauchen.
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Spätestens seit den letzten Großausfällen sollte doch die Überprüfung der Netzwerkbausteine auf der Prioritätenliste beim Fehlersuchen an prominenter Stelle auftauchen.
Statistisch tritt ein Stellwerksfehler halt nur selten auf. Jetzt war grad einer, also hat man wieder ein paar Jahre Ruhe. ;)
À propos Statistik: Wie kann man verhindern, dass jemand ins Flugzeug, in dem man selbst mitfliegt, eine Bombe mitnimmt? Man nimmt selber eine Bombe mit. Denn statistisch betrachtet ist es beinahe unmöglich, dass in einem Flugzeug zwei Bomben sind. >:D
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Spätestens seit den letzten Großausfällen sollte doch die Überprüfung der Netzwerkbausteine auf der Prioritätenliste beim Fehlersuchen an prominenter Stelle auftauchen.
Statistisch tritt ein Stellwerksfehler halt nur selten auf. Jetzt war grad einer, also hat man wieder ein paar Jahre Ruhe. ;)
Unser starker Arm ist stärker als jede Statistik. Stellwerksfehler bzw. Signalstörungen sind sogar relativ häufig, sie haben nur eher selten so große Auswirkungen. Aber heuer immerhin schon zwei große Störungen und einen Supergau.
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Angebliche Ursache ist ein kaputter Switch in Erdberg! Obwohl uns beim letzten Mal versprochen wurde, die wurden alle getauscht und so was passiert nie nie nie mehr ;)
Vielleicht habens den in der Nacht mit Drei getauscht, deren Service war gestern wegen einer zentralen Netzwerkkomponente down.
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Die Linie 62 wird in Richtung Kärtner
Das steht auch am Ibis-Display so.
Und es fühlt sich keiner verantwortlich und ich habe es jetzt schon an gefühlte 20Stellen angemerkt.
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Trotzdem: Wieso dauert es zwei Stunden, einen fehlerhaften Netzwerkswitch zu finden? Spätestens seit den letzten Großausfällen sollte doch die Überprüfung der Netzwerkbausteine auf der Prioritätenliste beim Fehlersuchen an prominenter Stelle auftauchen.
Weil ein Netzwerkswitch nicht einfach nur funktionieren oder nicht funktionieren kann, sondern es z.B. an einem Port zu Bitfehlern kommen kann. Dann gehen halt nur einige Datenpakete verloren, andere gehen aber normal durch. Und jetzt finde mal, wo im Netz von A nach B über 5 oder 10 Netzwerkkomponenten der Fehler liegt...
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Dann beginne ich halt mit dem Austausch aller – Hausnummer – 10 Komponenten. In dem Moment, wo das Netzwerk wieder funktioniert, habe ich das fehlerhafte Trumm identifiziert.
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Dann beginne ich halt mit dem Austausch aller – Hausnummer – 10 Komponenten. In dem Moment, wo das Netzwerk wieder funktioniert, habe ich das fehlerhafte Trumm identifiziert.
Vergiss bitte eines nicht: Die EDV ist eine unexakte Wissenschaft.
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Vergiss bitte eines nicht: Die EDV ist eine unexakte Wissenschaft.
Deshalb kann man in dieser Wissenschaft auch im Zweifelsfall "in dubio pro reo" anwenden und die bessere Note vergeben. 8)
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Dann beginne ich halt mit dem Austausch aller – Hausnummer – 10 Komponenten. In dem Moment, wo das Netzwerk wieder funktioniert, habe ich das fehlerhafte Trumm identifiziert.
Im unternehmenseigenen Netzwerk geht das ja noch einigermaßen. Blöd nur, wenn der Datenverkehr von Betrieb A via Provider 1 und Provider 2 zum Betrieb B laufen muss. Dann schiebt einmal jeder die Schuld auf den anderen, irgendwann sucht man dann doch bei sich und ein weiteres irgendwann später geht's wieder.
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Der 62er fuhr übrigens von 8.30 bis 9.15 zum Westbahnhof (nur als Ergänzung wegen der Zeit).
Wie denn? Wurden Züge umgeleitet? Gab es dann 62er zur Oper und solche zum Westbahnhof? Stell' ich mir eher verwirrend vor.
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Der 62er fuhr übrigens von 8.30 bis 9.15 zum Westbahnhof (nur als Ergänzung wegen der Zeit).
Wie denn? Wurden Züge umgeleitet? Gab es dann 62er zur Oper und solche zum Westbahnhof? Stell' ich mir eher verwirrend vor.
Wie? Lainz – 62 – 18 – Westbahnhof. Im genannten Zeitraum wurden alle 62er zum Westbahnhof abgelenkt. Wer zur Oper wollte, musste die Badner Bahn benutzen.
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Wie? Lainz – 62 – 18 – Westbahnhof. Im genannten Zeitraum wurden alle 62er zum Westbahnhof abgelenkt. Wer zur Oper wollte, musste die Badner Bahn benutzen.
Ach so. Stell ich mir lustig vor, wenn ich irgendwo weiter draußen in einen 62er einsteige, im guten Glauben, damit Richtung Stadt zu kommen, und mich dann am Westbahnhof wiederfinde.
Wurde das denn durchgesagt (die Umleitung des 62ers)? Mich hat gegen 9:00 eine Bekannte völlig verzweifelt angerufen, weil sie gerade in Meidling war und nicht wusste, wie sie weiter zur Stadthalle fahren sollte.
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Ach so. Stell ich mir lustig vor, wenn ich irgendwo weiter draußen in einen 62er einsteige, im guten Glauben, damit Richtung Stadt zu kommen, und mich dann am Westbahnhof wiederfinde.
Naja, hoffentlich haben die Fahrer das in Meidling durchgesagt. Die Anzeige sollte auch auf Westbahnhof gelautet haben. Ich schreibe "sollte", da ich nicht dabei war, aber diese Dinge passen normalerweise.
Eine Möglichkeit wäre auch gewesen, die Badner Bahn zum Westbahnhof zu führen. Die hat mehr Kapazität und schaut für die Menschen mehr nach U6 aus :D
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Eine Möglichkeit wäre auch gewesen, die Badner Bahn zum Westbahnhof zu führen. Die hat mehr Kapazität und schaut für die Menschen mehr nach U6 aus :D
Die fährt viel zu selten und legt mit ihrer Überlänge den Verkehr lahm.
Ach so. Stell ich mir lustig vor, wenn ich irgendwo weiter draußen in einen 62er einsteige, im guten Glauben, damit Richtung Stadt zu kommen, und mich dann am Westbahnhof wiederfinde.
Naja, hoffentlich haben die Fahrer das in Meidling durchgesagt. Die Anzeige sollte auch auf Westbahnhof gelautet haben. Ich schreibe "sollte", da ich nicht dabei war, aber diese Dinge passen normalerweise.
Es wird sicher "Westbahnhof" drauf gestanden sein, aber ab wann? Wenn die Züge von der Leitstelle ein anderes Ziel bekommen, passiert das nicht unbedingt so, dass die Beschilderung schon ab der Endstation korrekt ist. Im Normalfall kommt irgendwo auf der Strecke das berühmte *Piiiiep* (und da am 62er keine E1 fahren, entfällt das nachfolgende *Klesch*).
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Anbei ein Bild vom zweiten 62er der zum Westbahnhof fuhr.
In Meidling sollen die Fahrer angefunkt worden sein, um die Fahrgäste zu informieren...
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Es wird sicher "Westbahnhof" drauf gestanden sein, aber ab wann? Wenn die Züge von der Leitstelle ein anderes Ziel bekommen, passiert das nicht unbedingt so, dass die Beschilderung schon ab der Endstation korrekt ist. Im Normalfall kommt irgendwo auf der Strecke das berühmte *Piiiiep* (und da am 62er keine E1 fahren, entfällt das nachfolgende *Klesch*).
Ich habe nur ein Foto vom Westbahnhof gesehen und da stand am 62er immerhin Lainz drauf :)
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Anbei ein Bild vom zweiten 62er der zum Westbahnhof fuhr.
In Meidling sollen die Fahrer angefunkt worden sein, um die Fahrgäste zu informieren...
Ich kann dein Bild nicht öffnen.
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Ahso, eh nur ein klassischer Fehler. Dann ist ja eigentlich gar nix passiert :)
„Klassischer Fehler“ unterbrach U6-Betrieb
Nach einer Störung bei einem Stellwerk hat es im Frühverkehr bei der U-Bahnlinie U6 eine Teilsperre gegeben. Laut Wiener Linien handelte es sich um eine „klassische Fehlerquelle“. Die Behinderungen dauerten mehrere Stunden.
Grund für die Unterbrechung war laut Wiener Linien eine Störung bei einem Stellwerk im Bereich Eichenstraße. Die U6 musste gegen 7.45 Uhr zwischen den Stationen Westbahnhof und Tscherttegasse eingestellt werden. Ein Schienenersatzverkehr wurde zwischen den Stationen Schöpfwerk und Bahnhof Meidling eingerichtet. Vom Bahnhof Meidling aus wurde die Straßenbahnlinie 62 zum Westbahnhof umgeleitet.
Die Schwierigkeiten hatten laut Wiener Linien gegen 7.00 Uhr begonnen. Man habe versucht, das Problem bei laufendem Betrieb zu lösen, meinte ein Sprecher. Um 9.15 Uhr wurde der Betrieb wieder aufgenommen. Auch nach der Aufnahme des Vollbetriebs gab es noch bis etwa 10.00 Uhr längere Intervalle.
„Klassische Fehlerquelle“
Das Stellwerk sei eine der klassischen Fehlerquellen im technischen System zwischen Schiene und Fahrwerken, so Dominik Gries, Sprecher der Wiener Linien. Es steuere die Weichen und Signale und stelle so sicher, dass die Garnituren eine sichere Fahrstrecke mit vorgegebener Geschwindigkeit vorfinden. Vermutet wurde ein elektronisches Gebrechen.
Bei der ältesten U-Bahn-Linie Wiens, der U4, hat es in der Vergangenheit ebenfalls Probleme mit Stellwerken gegeben. Mit dem Bau eines neuen Betriebsbahnhofs in Heiligenstadt sowie eines neuen Stellwerks in Meidling wurde bereits begonnen - mehr dazu in U4-Sanierung: Erste Arbeiten laufen (wien.ORF.at, 14.5.2014).
Anfang März hatte ein Stellwerkausfall zu gravierenden Ausfällen im U-Bahn-Netz geführt, gleich drei Linien waren von Störungen betroffen - mehr dazu in U-Bahn-Chaos: Drei Linien betroffen (wien.ORF.at, 4.3.2014).
Sechs U-Bahn-Linie wird errichtet
Das Wiener U-Bahnnetz umfasst fünf Linien. Der nächste Ausbauschritt ist die bis 2017 anvisierte Verlängerung der U1 nach Oberlaa. Geplant ist außerdem die numerische Schließung des U-Bahnnetzes durch den Bau der Linie U5 sowie die Verlängerung der U2 bis Matzleinsdorfer Platz - mehr dazu in Stadt fixiert Trassen von U2 und U5 (wien.ORF.at; 27.6.2014).
Die U6 ist noch die längste Linie der Wiener U-Bahn. Sobald die U1 bis Oberlaa fährt, wird diese Linie länger sein. Die Streckenlänge der U6 beträgt 17,3 Kilometer. Laut Wiener Linien benutzen 75 Millionen Passagiere pro Jahr die U6. Die Wiener Linien haben neue Garnituren für die U6 bestellt und wollen ab Herbst in der Morgenspitze ein Intervall von 2,5 Minuten erreichen.
Die U6-Station Alser Straße ist seit einigen Tagen teilweise gesperrt, in Fahrtrichtung Siebenhirten halten die Garnituren nicht in der Station. Die 115 Jahre alte Station Alser Straße wird generalsaniert - mehr dazu in U6-Sanierung Alser Straße gestartet (wien.ORF.at, 30.6.2014).
Quelle: wien.orf.at/news/stories/2657818/
75 Mio. kommt mir übrigens wenig vor, so viele Fahrgäste hat die Linie 4/6 in Budapest auch. Mich deucht, dass es eigentlich um die 100 Mio. auf der U6 sind. Letztere Zahl wird AFAIR sonst auch genannt.
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Und wenn die Zahlen stimmen, könnten ein Teil der "fehlenden" Fahrgäste auf den 5, 6, 9 und 18 ausgewichen sein. Speziell 5 & 9 kommen mir immer öfter gut besucht vor.
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Anbei ein Bild vom zweiten 62er der zum Westbahnhof fuhr.
In Meidling sollen die Fahrer angefunkt worden sein, um die Fahrgäste zu informieren...
Ich kann dein Bild nicht öffnen.
Ebenfalls nicht.
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Und wenn die Zahlen stimmen, könnten ein Teil der "fehlenden" Fahrgäste auf den 5, 6, 9 und 18 ausgewichen sein. Speziell 5 & 9 kommen mir immer öfter gut besucht vor.
Ich kenne auch Personen, die die U6 meiden, weil sie ihnen zu voll und daher unangenehm ist. Durchaus möglich, dass es Fahrgäste gibt, die eine Schleichfahrt mit dem 5er lieber in Kauf nehmen, als sich in die stickige U6 zu zwängen.
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So, jetzt aber! :D
Ich hasse Android...
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So, jetzt aber! :D
Ich hasse Android...
Jetzt nur mehr um 90 Grad drehen.
Das ist ja extra ein Bild für Schienenfreak bzgl. unleserlicher Außenanzeigen.
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Ich kenne auch Personen, die die U6 meiden, weil sie ihnen zu voll und daher unangenehm ist. Durchaus möglich, dass es Fahrgäste gibt, die eine Schleichfahrt mit dem 5er lieber in Kauf nehmen, als sich in die stickige U6 zu zwängen.
Schleichfahrt ist relativ. Auf kurze Distanzen (und so lange fährt der 5er ja nicht parallel zur U6) ist es wahrscheinlich nicht so viel langsamer, wenn man die Zugangswege zur U-Bahn einrechnet. Besonders, wenn Start und Ziel der Fahrt beide innerhalb des Gürtels liegen.
Aber dazu gibts ja viele Studien, dass die wahrgenommene Fahrzeit und die reale Fahrzeit oft sehr weit auseinanderliegen. Beim U-Bahn-Fahren fühlt es sich schneller an, weil man immer in Bewegung ist (zur Station gehen, von der Station weg gehen, hohe Fahrtgeschwindigkeit), während Straßenbahn als langsam wahrgenommen wird (geringe Fahrgeschwindigkeit, häufige Halte). Am Ende ist die Reisezeit Tür zu Tür aber gleich oder die Straßenbahn hat sogar die Nase vorne.
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So, jetzt aber! :D
Ich hasse Android...
Jetzt nur mehr um 90 Grad drehen.
Das ist ja extra ein Bild für Schienenfreak bzgl. unleserlicher Außenanzeigen.
Du musst das Bild auf maximal 1000*xxx verkleinern, hat auch bei mir so geklappt.
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So, jetzt aber! :D
Ich hasse Android...
Jetzt nur mehr um 90 Grad drehen.
Das ist ja extra ein Bild für Schienenfreak bzgl. unleserlicher Außenanzeigen.
Du musst das Bild auf maximal 1000*xxx verkleinern, hat auch bei mir so geklappt.
Ich glaube nicht, dass es wichtig ist, dass man es auf 1000 Pixel (oder wieviele Pixel auch immer) verkleinert, sondern dass man es überhaupt mit einer Bildbearbeitungssoftware bearbeitet, die das Bild physisch dreht und die EXIF-Drehung (die von der Forensoftware nicht erkannt wird) entfernt.
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Vermutlich wurde im Zuge des Verkleinerns eine neue Bilddatei erstellt, in die dann die EXIF-Drehung gleich physisch eingearbeitet wurde. So gesehen war das Verkleinern indirekt die Ursache für die gelungene Drehung.
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Vermutlich wurde im Zuge des Verkleinerns eine neue Bilddatei erstellt, in die dann die EXIF-Drehung gleich physisch eingearbeitet wurde. So gesehen war das Verkleinern indirekt die Ursache für die gelungene Drehung.
Ja eh, genau das meine ich. Aber dafür ist es nicht wichtig, ob man mit demselben Programm das Bild verkleinert, dreht, zuschneidet oder sogar unverändert neu als JPEG abspeichert.