Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Chronik => Thema gestartet von: E2 am 10. Oktober 2014, 17:03:38
-
Hehehe...
1
Fahrtbehinderung
Durch einen PKW in der Gleisbaustelle fährt die Linie 1 zwischen Karlsplatz und Julius Raab Platz über den Schwarzenbergplatz und die Linie 2.
Update (16:09): Durch einen PKW in der Gleisbaustelle fährt die Linie 1 Richtung St. Fadinger Platz zwischen Julius Raab Platz und Karlsplatz über die Linie 2 und den Schwarzenbergplatz.
Update (16:24): Durch einen PKW in der Gleisbaustelle fährt die Linie 1 Richtung St. Fadinger Platz zwischen Julius Raab Platz und Karlsplatz über die Linie 2 und den Schwarzenbergplatz.
Wegen einem PKW in der Gleisbaustelle werden derzeit die Züge der Linie 2 zwischen Julius-Raab-Platz und Taborstraße über den Praterstern umgeleitet.
2014-10-10 15:47:00 2014-10-10 16:24:00 2014-10-10 16:33:00
2,1
Wie kann man sowas übersehen. Wo ist diese Gleisbaustelle überhaupt?
-
Morzinplatz! Bin zufällig vorbeigekommen, hatte leider nur das Süchtophon mit. :(
[attach=1]
[attach=2]
[attach=3]
[attach=4]
[attach=5]
[attach=6]
-
Hier noch ein paar Bilder.
Lustigerweise waren die beiden VRT hintereinander im Stapel gefangen:
[attach=1]
[attach=2]
(Einmal ein 15er-Taferl, das tatsächlich wegen einer Gleisbaustelle dort steht!)
95B war länger vor mir dort, ich habe nur mehr gesehen, wie das Auto verladen wurde:
[attach=3]
In beide Richtungen hatte sich ein beträchtlicher 1er-Stau gebildet:
[attach=4]
[attach=5]
Der Bügel des E2 wollte nicht von allein in die Höhe gehen, also wurde er hinaufgekurbelt:
[attach=6]
Am Schwedenplatz ergab sich die seltene Möglichkeit, beide VRT nebeneinander abzubilden, leider im Gegenlicht:
[attach=7]
Und sooo häufig sieht man den 1er auch nicht am 21er-Gleis:
[attach=8]
-
Der Bügel des E2 wollte nicht von allein in die Höhe gehen, also wurde er hinaufgekurbelt:
Wozu hat er den überhaupt abgesenkt? ???
-
Der Bügel des E2 wollte nicht von allein in die Höhe gehen, also wurde er hinaufgekurbelt:
Wozu hat er den überhaupt abgesenkt? ???
Weil während der Bergung des PKW offensichtlich die Fahrleitung abgeschaltet wurde. Und damit die Fahrleitung sicher spannungslos ist, werden bei dem im Abschnitt stehenden Zügen die Stromabnehmer abgesenkt.
-
Der Bügel des E2 wollte nicht von allein in die Höhe gehen, also wurde er hinaufgekurbelt:
Wozu hat er den überhaupt abgesenkt? ???
Weil während der Bergung des PKW offensichtlich die Fahrleitung abgeschaltet wurde.
Genau!
-
Ah, sonst springt der Strom von den stehenden Fahrzeugen in die Oberleitung! :o
Hoffentlich wird in Zukunft nicht jedesmal der Strom abgeschaltet, wenn irgendwo ein Auto abgeschleppt wird oder Lkw Ladetätigkeiten mit dem Kran durchführen! 8)
-
Einmal ein 15er-Taferl, das tatsächlich wegen einer Gleisbaustelle dort steht!
Passt farblichgut zur VRT. ^-^
Und sooo häufig sieht man den 1er auch nicht am 21er-Gleis:
Demnach fuhr er nicht über Stubentor zum Stefan-Fadinger-Platz, sondern über die Gredlerschleife?
-
Demnach fuhr er nicht über Stubentor zum Stefan-Fadinger-Platz, sondern über die Gredlerschleife?
Aber nur dieser. Die anderen fuhren in den Prater. Es war ja zu dem Zeitpunkt schon wieder Verkehrsaufnahme.
-
Ah, sonst springt der Strom von den stehenden Fahrzeugen in die Oberleitung! :o
Hoffentlich wird in Zukunft nicht jedesmal der Strom abgeschaltet, wenn irgendwo ein Auto abgeschleppt wird oder Lkw Ladetätigkeiten mit dem Kran durchführen! 8)
Die Stromabschaltung wurde von der Feuerwehr gefordert und abgebügelt wird, damit es zu keiner statischen Entladung zwischen Straßenbahn und Fahrleitung kommen kann. Wenn das Ganze auch eher unwahrscheinlich ist. Aber sonst verlangt die Feuerwehr womöglich noch, dass eine Erdungsstange eingehängt wird. Denn zum Gegensatz zur U-Bahn besitz die Straßenbahn KEINEN Kurzschlussschalter.
-
Hoffentlich wird in Zukunft nicht jedesmal der Strom abgeschaltet, wenn irgendwo ein Auto abgeschleppt wird oder Lkw Ladetätigkeiten mit dem Kran durchführen! 8)
Bei Lkw-Ladetätigkeiten reißt der Kran dann sowieso das Schnürl ab. 8)
-
Bei Lkw-Ladetätigkeiten reißt der Kran dann sowieso das Schnürl ab. 8)
Das wird dann demnächst eh häufiger passieren, wenn der Schwedenplatz untertunnelt wird 8)
-
Das wird dann demnächst eh häufiger passieren, wenn der Schwedenplatz untertunnelt wird 8)
Wenn die Stadtregierung da bloß nicht was verwechselt und eine Ustrab anlegt! 8)
-
Der Bügel des E2 wollte nicht von allein in die Höhe gehen, also wurde er hinaufgekurbelt:
Wozu hat er den überhaupt abgesenkt? ???
Weil während der Bergung des PKW offensichtlich die Fahrleitung abgeschaltet wurde. Und damit die Fahrleitung sicher spannungslos ist, werden bei dem im Abschnitt stehenden Zügen die Stromabnehmer abgesenkt.
War wohl ein Scherz, oder wird bei den "neumodischen Zügen" bei einer Tür Betätigung Strom zurück geleitet, wodurch es zu Gefährdungen kommen könnte?
Bei dieser Antwort vermisse ich deine Fachkompetenz.
Eine sicherheitshalber durchgeführte Fahrstromabschaltung, Zwecke Bergung de Pkws mittels Kran, wird sicher keine Absenken der Bügeln erfordern. Hier wären/oder waren wohl Schildbürger am Werk.
-
Der Bügel des E2 wollte nicht von allein in die Höhe gehen, also wurde er hinaufgekurbelt:
Wozu hat er den überhaupt abgesenkt? ???
Weil während der Bergung des PKW offensichtlich die Fahrleitung abgeschaltet wurde. Und damit die Fahrleitung sicher spannungslos ist, werden bei dem im Abschnitt stehenden Zügen die Stromabnehmer abgesenkt.
War wohl ein Scherz, oder wird bei den "neumodischen Zügen" bei einer Tür Betätigung Strom zurück geleitet, wodurch es zu Gefährdungen kommen könnte?
Bei dieser Antwort vermisse ich deine Fachkompetenz.
Eine sicherheitshalber durchgeführte Fahrstromabschaltung, Zwecke Bergung de Pkws mittels Kran, wird sicher keine Absenken der Bügeln erfordern. Hier wären/oder waren wohl Schildbürger am Werk.
Ja und der Schildbürger, die das anordnet nennt sich Feuerwehr.
-
War wohl ein Scherz, oder wird bei den "neumodischen Zügen" bei einer Tür Betätigung Strom zurück geleitet, wodurch es zu Gefährdungen kommen könnte?
Bei dieser Antwort vermisse ich deine Fachkompetenz.
Eine sicherheitshalber durchgeführte Fahrstromabschaltung, Zwecke Bergung de Pkws mittels Kran, wird sicher keine Absenken der Bügeln erfordern. Hier wären/oder waren wohl Schildbürger am Werk.
Vielleicht habens Angst davor, dass die Fahrzeugbatterie in die Oberleitung zurück speist. Ob das geht weiß ich nicht. Weiters kann es ja durchaus sein, wenn der Stromabschnitt wieder unter Spannung gesettzt wird, und alle Züge ihre Pantografen oben haben, dass es das Unterwerk fetzt weil alle gleichzeitig zuviel Strom saugen. Oder es bei einem Fahrzeug, aus unachtsamkeit ein Sollwertgeber auf volle Fahrt steht und es dadurch zu was kommen kann. Keine Ahnung ob das geht aber man weiß ja der Teufel schläft nie und das was schief gehen kann tuts in der Regel auch.
-
War wohl ein Scherz, oder wird bei den "neumodischen Zügen" bei einer Tür Betätigung Strom zurück geleitet, wodurch es zu Gefährdungen kommen könnte?
Bei dieser Antwort vermisse ich deine Fachkompetenz.
Eine sicherheitshalber durchgeführte Fahrstromabschaltung, Zwecke Bergung de Pkws mittels Kran, wird sicher keine Absenken der Bügeln erfordern. Hier wären/oder waren wohl Schildbürger am Werk.
Ja und der Schildbürger, die das anordnet nennt sich Feuerwehr.
Stromabschaltung, wenn man darunter mit dem Kran herumfuhrwerkt ist sicher sinnvoll. Ich halte es auch für sinnvoll, möglichst wenig unterschiedliche Regelungen zu haben, gescheiter immer den Bügel runter als da verschiedene Regelungen hat, es stört ja nicht.
-
Ja und der Schildbürger, die das anordnet nennt sich Feuerwehr.
Wie sieht das da eigentlich mit der Kompetenzfrage aus: Wenn die Feuerwehr etwas anordnet, müssen sich die Wl daran halten? Oder muss nicht vielmehr das entsprechende WL-Organ vor Ort die Anordnung der Feuerwehr noch einmal auf Sinnhaftigkeit überprüfen und nur in diesem Fall an seine Leute weitergeben?
Wenngleich es hier natürlich mehr oder weniger egal war, weil das Absenken der Bügel ja nur eine Kleinigkeit ist. Aber woher hat die Feuerwehr das (bessere) Wissen über Straßenbahnfahrzeuge als der eigentliche Fachmann?
-
Ja und der Schildbürger, die das anordnet nennt sich Feuerwehr.
Wie sieht das da eigentlich mit der Kompetenzfrage aus: Wenn die Feuerwehr etwas anordnet, müssen sich die Wl daran halten? Oder muss nicht vielmehr das entsprechende WL-Organ vor Ort die Anordnung der Feuerwehr noch einmal auf Sinnhaftigkeit überprüfen und nur in diesem Fall an seine Leute weitergeben?
Wenngleich es hier natürlich mehr oder weniger egal war, weil das Absenken der Bügel ja nur eine Kleinigkeit ist. Aber woher hat die Feuerwehr das (bessere) Wissen über Straßenbahnfahrzeuge als der eigentliche Fachmann?
Der Feuerwehrler ist für seine Mannen verantwortlich. Und wenn der sagt, das die WL das machen müssen, sonst rauscht er wieder ab, weil er nicht für die Sicherheit seiner Leute garantieren kann, dann wirds wohl gemacht werden. Fachwissen hin reale Gefahr her.
-
Wer sagt eigentlich, dass die Feuerwehr das Abbügeln befohlen hat? Stromabschaltung kann ich mir gut vorstellen, und wenn es gelebte Praxis bei den WL ist, bei gewollter oder ungewollter Abschaltung der Fahrleitung alle im stromlosen Bereich stehenden Züge abbügeln zu lassen ist das deren Sache. Der Extraaufwand dürfte sich in Grenzen halten, außer der Bügel will sich anschließend nicht mehr heben lassen.
-
Ich hab das so verstanden, das die Feuerwehr die Stromabschaltung verlangt hat, nicht aber das Abbügeln. Klingelfees Posting (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=5321.msg155225#msg155225) lässt mich vermuten, dass das Abbügeln ein Standard-Verfahren bei Stromabschaltungen ist.
Edit: Link ergänzt
-
Der Extraaufwand dürfte sich in Grenzen halten, außer der Bügel will sich anschließend nicht mehr heben lassen.
Der Bügel wollte sich nicht mehr heben lassen, da sich der Sicherungsautomat des Bügelmotors abgeschaltet hatte, was zu spät bemerkt wurde. Ob das Abschalten des Automaten damit zusammenhängen kann, dass die marode Fahrzeugbatterie ohne Speisung durch den Umformer keine genügend hohe Spannung mehr liefern konnte, kann ich nicht beurteilen.
-
Wer sagt eigentlich, dass die Feuerwehr das Abbügeln befohlen hat? Stromabschaltung kann ich mir gut vorstellen . . . .
So wird es auch gewesen sein. Die Feuerwehr wird um Abschaltung des Fahrstroms gebeten haben, das mit den Bügeln runter hat irgend ein WiLi-"Kompetenzler" angeordnet, weil so mancher sich seit einiger Zeit einbildet, das muss aus eingebildeten Sicherheitsgründen so sein, weil sich sonst der böse Strom irgend einen weg über die Schienen in die Oberleitung (oder so) bahnen könnte. Leider geht da bei vielen Ondit und mystisches Denken vor echter Sachkompetenz und Erfahrung ("Irgendwas kennt ja passieren, da Strom is' a Hund, des hat ma no a jeder g'sagt!").
Im Prinzip ist es wurscht, es passiert dadurch ja nichts, aber es zeigt irgendwie diese kindliche Lust dran, sich bestätigen zu können, weil man ja schließlich was anordnen darf! Und die statische Aufladung durch Fahrgäste, die über den Kunststoffboden schlurfen*, darf man nicht unterschätzen! ;D
*) Da sind 10.000 Volt schnell mal erreicht!
Ob das Abschalten des Automaten damit zusammenhängen kann, dass die marode Fahrzeugbatterie ohne Speisung durch den Umformer keine genügend hohe Spannung mehr liefern konnte, kann ich nicht beurteilen.
Das wird sicher durch eine nicht ganz akkurat funktionierende Endabschaltung des Motors am Ende des Absenkens passiert sein.
-
Der Bügel des E2 wollte nicht von allein in die Höhe gehen, also wurde er hinaufgekurbelt:
Wozu hat er den überhaupt abgesenkt? ???
Weil während der Bergung des PKW offensichtlich die Fahrleitung abgeschaltet wurde. Und damit die Fahrleitung sicher spannungslos ist, werden bei dem im Abschnitt stehenden Zügen die Stromabnehmer abgesenkt.
War wohl ein Scherz, oder wird bei den "neumodischen Zügen" bei einer Tür Betätigung Strom zurück geleitet, wodurch es zu Gefährdungen kommen könnte?
Bei dieser Antwort vermisse ich deine Fachkompetenz.
Eine sicherheitshalber durchgeführte Fahrstromabschaltung, Zwecke Bergung de Pkws mittels Kran, wird sicher keine Absenken der Bügeln erfordern. Hier wären/oder waren wohl Schildbürger am Werk.
Ja und der Schildbürger, die das anordnet nennt sich Feuerwehr.
Ich denke eher, das die Einsatzleiter der Feuerwehr eine ABSICHERUNG MIT EINER ERDUNGSSTANGE verlangen werden, um sicher zu gehen, dass eine Fahrleitung stromlos und geerdet ist. Bügel ab bringt hier nichts, außer die zuvor angeführte Verzögerung der Verkehrsaufnahme.
-
Bügel ab bringt hier nichts . . . .
Im Gegenteil, ist der Bügel oben kann man an der fehlenden oder leuchtenden Fahrzeuginnenbeleuchtung erkennen, ob die Leitung tatsächlich stromlos ist oder nicht! ;) :lamp:
-
War wohl ein Scherz, oder wird bei den "neumodischen Zügen" bei einer Tür Betätigung Strom zurück geleitet, wodurch es zu Gefährdungen kommen könnte?
Bei dieser Antwort vermisse ich deine Fachkompetenz.
Eine sicherheitshalber durchgeführte Fahrstromabschaltung, Zwecke Bergung de Pkws mittels Kran, wird sicher keine Absenken der Bügeln erfordern. Hier wären/oder waren wohl Schildbürger am Werk.
Ja und der Schildbürger, die das anordnet nennt sich Feuerwehr.
Stromabschaltung, wenn man darunter mit dem Kran herumfuhrwerkt ist sicher sinnvoll. Ich halte es auch für sinnvoll, möglichst wenig unterschiedliche Regelungen zu haben, gescheiter immer den Bügel runter als da verschiedene Regelungen
hat, es stört ja nicht.
Die Stromabschaltung wurde von mir auch nicht kritisiert, ist zur Sicherheit notwendig.
Bügel ab, wenn es nicht notwendig ist, führt zur Verzögerung der Betriebs Aufnahme. Nicht alle Fahrzeuge haben einen Motor hierfür, die E1 haben noch die Bügelschnur. Die kann sich verhängen und der/die Bedienerin oder Bediener macht sich schmutzig.
-
der/die Bedienerin oder Bediener*) macht sich schmutzig.
Na sehr tragisch.
*) jetzt muss ich das (https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/binnen-i-be-gone/) endlich installieren.
-
Also wenn ich mir hier manche Kommentare bezüglich Abschalten des Fahrstroms und des Abbügelns lese, stellen sich mir die sprichwörtlichen "Grausbirn" auf.
Ist es nicht wurst, ob nach Beendigung des Einsatzes die Verkehrsaufnahme eine oder zwei Minuten dauert, weil zuerst wieder aufgebügelt werden muss? Sicherheit geht vor! Und wenn die Feuerwehr die Abschaltung des Fahrstroms verlangt, dann sollte dies auch geschehen. Und wenn im Prozedere der WiLi darufhin ein Abbügeln erfolgen sollte, ist das auch OK. Aufbügeln ist auch kein Problem - wenn das nicht mehr durch einen einfachen Tastendruck möglich sein sollte, dann kann dies immer noch mechanisch geschehen. Was haben wir seinerzeit bei den C1, E, E1 und F gemacht? Ja, wir haben uns halt die Händchen a bissl staubig gemacht...
Und bezüglich Stromabschaltung vielleicht auch noch ein kleines Beispiel: Ich bin gelernte(r) EFK - Aber auch ich schalte sogar beim Leuchtmitteltausch in der Wohnung sowohl FI als auch LS-Schalter aus. Auch wenn dann das Überprüfen der Funktionaltät des Leuchtmittels etwas länger dauert (Weg vom Sicherungskasten zum Leuchtmittel und wieder zurück)...
-
Also mir ist auch nicht ganz klar warum da abgebügelt wurde?
Gerade ein angelegter Stromabnehmer und eingeschaltete Beleuchtung lassen eine vorhandene Fahrdrahtspannung leicht erkennen (wie hier schon erwähnt).
Das steht sogar in den Lehrunterlagen, Sinngemäß, so drinnen !
Die Praxis des abbügelns kenne ich nur bei Verdacht auf erdführenden Zug.
-
Überlegt doch einmal was passiert:
Alle Rauchfänge oben, nach Abschaltung durch die Fachabteilung B68 auf Feuerwehrauftrag schaltet B68 wieder ein .. und Patsch - das Unterwerk versucht aufzuschalten Rumms und alles ist wieder draussen :D
-
Ich kann mir auch nicht ganz vorstellen, wie vom Zug Spannung auf die abgeschaltete Fahrleitung kommen sollte, d.h. welchen Sicherheitsvorteil Abbügeln bringen würde. Höchstens der genannte Fehlerfall "Zug macht sich beim Einschalten selbstständig" wäre denkbar, wobei ich annehmen würde, dass zumindest E2 und ULF bei Ausfall der Fahrspannung in die Nullstellung gehen, die Geamtic eher nicht und ein direkt betätigter Nocken- oder Schleifringfahrschalter schon gar nicht.
Gelesen habe ich nur immer wieder Befürchtungen, dass beim Einschalten mit aufgebügelten Zügen die Stromaufnahme so groß sein könnte, dass das Unterwerk fliegt. Bloß: zieht ein nur aktivierter, aber nicht auf Fahrstufen stehender Zug wirklich so viel Strom? Bei der Klimaleistung der A1/B1 wäre das zugegeben denkbar.
-
Warum sollte das Unterwerk abschalten? Da müssten gleichzeitig (fast) alle Triebwagen volle Wäsche aufschalten. Außerdem wurde da sicher kein Unterwerk abgeschaltet, sondern nur ein Speiseabschnitt (Trenner bis Trenner) und da stehen wohl kaum mehr als fünf oder sechs Züge stromlos drinnen. Wenn das ein Unterwerk nicht aushält, müsste an Hotspots, wie z.B. beim Westbahnhof, täglich alles fliegen!
-
Ja und der Schildbürger, die das anordnet nennt sich Feuerwehr.
Wie sieht das da eigentlich mit der Kompetenzfrage aus: Wenn die Feuerwehr etwas anordnet, müssen sich die Wl daran halten?
Ja! Wird von der Einsatzleitung eine Stromabschaltung gefordert, hat diese zu erfolgen. Das Abbbügeln hingegen wird von den WL angeordnet.
-
Höchstens der genannte Fehlerfall "Zug macht sich beim Einschalten selbstständig" wäre denkbar, wobei ich annehmen würde, dass zumindest E2 und ULF bei Ausfall der Fahrspannung in die Nullstellung gehen, die Geamtic eher nicht
Ich denke nicht, dass sich E2 und ULF eine "Fahrstufe" "merken", die haben ja elektronische Steuerungen und werden daher wohl gar nicht erst versuchen, anzufahren, wenn der Totmannkontakt nicht betätigt wird (davon ganz abgesehen, dass – nehme ich einmal an – sowieso ein Anfahrschutz beim Hochfahren der Software einprogrammiert ist). ;) Bei der Geamatic würde der Zug mW vielleicht anfahren (wenn die Freigabe gelöscht, alle Türen zu und die Handbremse gelöst sind), aber sich nach der Totmann-Toleranzzeit gleich wieder einbremsen.
-
dass zumindest E2 und ULF bei Ausfall der Fahrspannung in die Nullstellung gehen, die Geamtic eher nicht
Auch die Geamatic schaltet bei Stromausfall , allerdings nur auf die erste Fahrstufe, zurück, nennt sich Nullstromüberwachung.
-
Auch die Geamatic schaltet bei Stromausfall , allerdings nur auf die erste Fahrstufe, zurück, nennt sich Nullstromüberwachung.
Wie groß ist die Ansprechzeit? Würde das bei heftigem Bügelschlagen auch passieren?
-
Ich denke nicht, dass sich E2 und ULF eine "Fahrstufe" "merken", die haben ja elektronische Steuerungen und werden daher wohl gar nicht erst versuchen, anzufahren, wenn der Totmannkontakt nicht betätigt wird (davon ganz abgesehen, dass – nehme ich einmal an – sowieso ein Anfahrschutz beim Hochfahren der Software einprogrammiert ist). ;) Bei der Geamatic würde der Zug mW vielleicht anfahren (wenn die Freigabe gelöscht, alle Türen zu und die Handbremse gelöst sind), aber sich nach der Totmann-Toleranzzeit gleich wieder einbremsen.
Keiner der heutigen Personenverkehrs-Triebwagen würde anfahren, egal welche Type!
Es würde auch niemand den Steuerhebel bei aktiviertem Zug (beim E1 mit eingeschalteter Geamatic) auf Fahrstufen auslassen, weil dann auch beim stehenden Zug die Totmann-Einrichtung anspricht! Außerdem würde bei eingeschalteter Türfreigabe beim E1 der Überstromschalter abschalten (Fernauslösung) und bei ULF und E2 wäre die Anfahrsperre aktiv. Selbst im Gefälle bringt man E2 und ULF gar nicht so leicht dazu wegzulaufen, wenn man nicht weiß, wie es geht.
Auch die Geamatic schaltet bei Stromausfall , allerdings nur auf die erste Fahrstufe, zurück, nennt sich Nullstromüberwachung.
Wie groß ist die Ansprechzeit? Würde das bei heftigem Bügelschlagen auch passieren?
Ja. Die Zeit beträgt nur ein paar Zehntelsekunden, dann beginnt der Fahrschalter zurückzulaufen.
-
Gerade ein angelegter Stromabnehmer und eingeschaltete Beleuchtung lassen eine vorhandene Fahrdrahtspannung leicht erkennen.
Gilt das auch für den ULF? Ich dachte, der bezieht den Strom für die Beleuchtung ausschließlich aus den Batterien.
-
Gilt das auch für den ULF? Ich dachte, der bezieht den Strom für die Beleuchtung ausschließlich aus den Batterien.
Ich nehme an, der Bordcomputer wird auf Notbeleuchtung reduzieren, wenn er den Ausfall der Fahrdrahtspannung registriert.
-
Ich nehme an, der Bordcomputer wird auf Notbeleuchtung reduzieren, wenn er den Ausfall der Fahrdrahtspannung registriert.
Ohne Fahrdrahtspannung geht nur die Notbeleuchtung.