Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Allgemeines => Thema gestartet von: schaffnerlos am 23. Oktober 2014, 10:06:23
-
FP-Hernals: Freiheitliches Modell macht Schule
Einkaufsstraßen durch kluge Verkehrsführung wiederbeleben!
Wien (OTS/FPD) - Dem früher in Hernals als Bezirksrat tätigen Manfred Juracka hat das Konzept der FPÖ zur Wiederbelebung der Hernalser Hauptstraße so gut gefallen, dass er es nun auf Währung umgelegt hat, stellt die freiheitliche Klubobfrau von Hernals, Ulrike Raich fest und meint weiter, dass es leider für die Währinger Straße nicht annähernd so geeignet ist wie für die Hernalser Hauptstraße.
Das freiheitliche Konzept für die Hernalser Hauptstraße sieht eine Verlegung der Straßenbahnlinie 43 von der Jörgerstraße in die Hernalser Hauptstraße vor. Dadurch wird die Streckenführung der Linie 43 begradigt und die stark frequentierte Straßenbahn kann vom Elterleinplatz mehr oder minder gerade bis zum Schottentor fahren. "Ohne die Kurven im 9. Bezirk wird der 43iger deutlich schneller", erklärt FP-Bezirksrat Kurt Kossek. Der motorisierte Individualverkehr soll vollständig in die Jörgerstraße verlegt werden. Sie ist breit genug für beide Richtungsfahrbahnen sowie Stellplätze entlang der Gehsteige. Beim freiheitlichen Konzept geht im Unterschied zum ÖVP Konzept für Währing also kein einziger Fahrstreifen und kein Parkplatz verloren! Durch die Entflechtung von motorisiertem Individualverkehr und öffentlichem Verkehr gibt es zudem weniger Stau. Ein Vorteil für alle Verkehrsteilnehmer!
Mit dieser Maßnahme wird aber nicht nur die Verbesserung der Verkehrssituation in der Hernalser Hauptstraße erreicht. Vor allem kann damit die ehemalige Geschäftsstraße wiederbelebt werden. Denn Frequenzbringer und gute Geschäfte mit gesundem Branchenmix würden sich rasch in einer verkehrsberuhigten Straße, die dem öffentlichen, dem Zuliefer- und Anrainerverkehr und den Fußgängern vorbehalten ist, ansiedeln. Damit würde das trostlose Bild der Hernalser Hauptstraße, wie sie sich jetzt darstellt, mit ihren leer stehenden Geschäfte, einschlägigen Amüsierbetrieben, sogenannten Callshops und dubiosen Wett- und Spiellokalen, endlich der Geschichte angehören.
"Wir Freiheitlichen freuen uns, wenn unsere Konzepte begeistert aufgenommen werden. Wir erwarten daher eine rasche Umsetzung in Hernals", so Raich abschließend.
Quelle: OTS (http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20141023_OTS0045/fp-hernals-freiheitliches-modell-macht-schule)
-
So blöd ist die Idee gar nicht, obwohl sie von der FPÖ kommt. Dann würde man den 44er ebenfalls durch die Kinderspitalgasse zur U6 führen können und hätte endlich für beide Linien die Schleife am Zimmermannplatz (erst gestern beim schadhaften 43er wäre die wieder super gewesen, damit die gesamte innere Ottakringer Straße nicht ohne ÖV dasteht!). Auch die Schleifenfahrt um die Stadtbahnstation wäre dann nicht nötig.
Freilich, und das wird den Freiheitlichen nicht gefallen, müsste dann die Hernalser Hauptstraße radikale verkehrsberuhigt werden. Also so einfach, wie sie es sich vorstellen, wird es nicht gehen.
-
Freilich, und das wird den Freiheitlichen nicht gefallen, müsste dann die Hernalser Hauptstraße radikale verkehrsberuhigt werden. Also so einfach, wie sie es sich vorstellen, wird es nicht gehen.
Lese ich da was falsch??
Denn Frequenzbringer und gute Geschäfte mit gesundem Branchenmix würden sich rasch in einer verkehrsberuhigten Straße, die dem öffentlichen, dem Zuliefer- und Anrainerverkehr und den Fußgängern vorbehalten ist, ansiedeln.
Oder stammt diese Idee von jemanden anderen?
-
Lese ich da was falsch??
Denn Frequenzbringer und gute Geschäfte mit gesundem Branchenmix würden sich rasch in einer verkehrsberuhigten Straße, die dem öffentlichen, dem Zuliefer- und Anrainerverkehr und den Fußgängern vorbehalten ist, ansiedeln.
Oder stammt diese Idee von jemanden anderen?
Darauf wollte ich gerade hinweisen, bei der FPÖ weiß die eine Hand nicht, was die andere redet - bei der Mariahilfer Straße hat das anders geklungen.
-
Und was ich besonders herrlich finde, ich lege eine Straßenbahnlinie von einer Straße, wo die Straßenbahn derzeit einem selbstständigen Gleiskörper hat in eine Straße, wo die Straßenbahn dann mit den MIV fahren muss. Oder wollen die Freiheitlichen dann aus der Hernalser Hauptstr dann eine Straße für Straßenbahn machen? :bh: :bh: :bh: :bh: :bh:
-
Und was ich besonders herrlich finde, ich lege eine Straßenbahnlinie von einer Straße, wo die Straßenbahn derzeit einem selbstständigen Gleiskörper hat in eine Straße, wo die Straßenbahn dann mit den MIV fahren muss. Oder wollen die Freiheitlichen dann aus der Hernalser Hauptstr dann eine Straße für Straßenbahn machen? :bh: :bh: :bh: :bh: :bh:
Das habe ich gemeint - so wie sie sich das gedacht haben, wird es nicht gehen. Ich fahre dort öfter mit dem Rad und bin mir nicht einmal sicher, ob es sich ausgeht, dass man dann eine Einbahn für den IV draus macht und dadurch selbständigen Gleiskörper hat.
-
Der motorisierte Individualverkehr soll vollständig in die Jörgerstraße verlegt werden.
[...]
Frequenzbringer und gute Geschäfte mit gesundem Branchenmix würden sich rasch in einer verkehrsberuhigten Straße, die dem öffentlichen, dem Zuliefer- und Anrainerverkehr und den Fußgängern vorbehalten ist, ansiedeln.
Träume ich oder schlägt die FPÖ hier allen Ernstes eine Fußgängerzone mit Straßenbahn vor? Wer hat ihnen denn das eingeflüstert? :o
-
Und was ich besonders herrlich finde, ich lege eine Straßenbahnlinie von einer Straße, wo die Straßenbahn derzeit einem selbstständigen Gleiskörper hat in eine Straße, wo die Straßenbahn dann mit den MIV fahren muss. Oder wollen die Freiheitlichen dann aus der Hernalser Hauptstr dann eine Straße für Straßenbahn machen? :bh: :bh: :bh: :bh: :bh:
Das habe ich gemeint - so wie sie sich das gedacht haben, wird es nicht gehen. Ich fahre dort öfter mit dem Rad und bin mir nicht einmal sicher, ob es sich ausgeht, dass man dann eine Einbahn für den IV draus macht und dadurch selbständigen Gleiskörper hat.
Eine Einbahn sollte sich ausgehen. Jedoch ohne Parkspur. Oder du hast dann eine Situation wie in der Hadikgasse. Gegen die Fahrtrichtung des MIV selbständiger Gleiskörper, in Richtung eine Kombispur MIV und Straßenbahn. :fp: :fp: :fp: :fp:
bevor sie so schlaue Vorschläge machen, sollten sie einmal schauen, wie breit die Straßen sind und wie viel Platz die Straßenbahn braucht. Ich stell mir ja auch das Abbiegen der Straßenbahn vom Gürtel in die Genzgasse gerade vor. Wird sicherlich auch ganz lustig mit den Autofahrer, die von der Sechschimmelgasse in den Gürtel abbiegen
-
Das habe ich gemeint - so wie sie sich das gedacht haben, wird es nicht gehen. Ich fahre dort öfter mit dem Rad und bin mir nicht einmal sicher, ob es sich ausgeht, dass man dann eine Einbahn für den IV draus macht und dadurch selbständigen Gleiskörper hat.
Eine Einbahn ist sie doch jetzt (zwischen Elterleinplatz und Gürtel) auch schon, früher knapp zweispurig befahren, seit dem der Mehrzweckstreifen aufgemalt wurde einspurig. Fahrstreifen und selbstständiger Gleiskörper geht sich also wenn dann nur ganz knapp unter Wegfall sämtlicher Parkplätze aus, einer Einkaufsstraße würdige, breite Gehsteige gehen sich wohl sicher nicht aus.
-
Die Freiheitlichen sprechen da von einer
verkehrsberuhigten Straße, die dem öffentlichen, dem Zuliefer- und Anrainerverkehr und den Fußgängern vorbehalten ist
Da sollte der Mischverkehr nicht wirklich problematisch sein.
Wenn man die Hernalser Hauptstraße noch mit gegenläufigen Einbahnen führt, wird auch ein illegaler Durchzugsverkehr hintangehalten.
-
bevor sie so schlaue Vorschläge machen, sollten sie einmal schauen, wie breit die Straßen sind und wie viel Platz die Straßenbahn braucht. Ich stell mir ja auch das Abbiegen der Straßenbahn vom Gürtel in die Genzgasse gerade vor. Wird sicherlich auch ganz lustig mit den Autofahrer, die von der Sechschimmelgasse in den Gürtel abbiegen
Reden wir jetzt von der Währinger Straße oder der Hernalser Hauptstraße? ???
So dumm wäre es gar nicht, letztere komplett vom Autoverkehr zu befreien und dort die Straßenbahn zu führen. Nur sehe ich jetzt schon den großen Aufschrei der Gewerkschaft, wenn der 43er durch eine FuZo fahren soll.
-
So in etwa wäre das schon machbar:
[attach=1]
Wobei man über die Schleife Zimmermannplatz noch reden könnte. Die wird meiner Erfahrung nach heutzutage sehr schnell sehr voll, deswegen könnte man das heutige Richtungsgleis stadteinwärts des 43ers als Abstell- bzw. Überholgleis für wartende Züge weiterverwenden. Daher diese Idee. Der Weg zur U6 ist dann für die stadtauswärts fahrtbehinderten Züge u.U. etwas länger als heute, aber nur ein paar Schritte.
-
bevor sie so schlaue Vorschläge machen, sollten sie einmal schauen, wie breit die Straßen sind und wie viel Platz die Straßenbahn braucht. Ich stell mir ja auch das Abbiegen der Straßenbahn vom Gürtel in die Genzgasse gerade vor. Wird sicherlich auch ganz lustig mit den Autofahrer, die von der Sechschimmelgasse in den Gürtel abbiegen
Reden wir jetzt von der Währinger Straße oder der Hernalser Hauptstraße? ???
So dumm wäre es gar nicht, letztere komplett vom Autoverkehr zu befreien und dort die Straßenbahn zu führen. Nur sehe ich jetzt schon den großen Aufschrei der Gewerkschaft, wenn der 43er durch eine FuZo fahren soll.
Dann mancht man einfach keine FuZo sondern ein allgemeines Fahrverbot ausgenommen Schienenfahrzeuge, Müllsammelfahrzeuge, Lieferverkehr und Einsatzfahrzeuge sowie Fahrzeuge des Schienenersatzverkehrs und Radfahrer. So ist es keine FuZo aber trotzdem kann man eine große Fläche realisieren.
-
Eine Einbahn sollte sich ausgehen. Jedoch ohne Parkspur.
Der motorisierte Individualverkehr soll vollständig in die Jörgerstraße verlegt werden.
-
So in etwa wäre das schon machbar:
Phew, das ist nicht optimal. Erstens kann man bei dieser Lösung die Haltestellen nicht zwischen den Gürtelfahrbahnen anlegen und zweitens stelle ich mir das mit der McDonalds'-Zufahrt problematisch vor.
-
Aber das ist unrealistisch, die SPÖ wäre sicher dagegen.
Worüber ich mir übrigens Sorgen mache, ist die Haltestellenanordnung: Wie schafft man es, dass der Verkehr nicht zusammenbricht, wenn 43 und 44 stadtauswärts dieselbe Haltestelle verwenden. Derzeit ist es am 43er schon bei der nur von ihm genutzten Haltestelle so, dass es eng wird. Vielleicht sollte man den 44er doch so lassen wie heute und nur an die Zimmermannschleife anbinden.
-
Ich verstehe nicht, wieso man mit aller Gewalt dem 44er einen Umweg zumuten will. Zum einen ist das für die äußere Alser Straße ein Nachteil (Haltestellenerreichbarkeit, Verkehrsberuhigung) und für den 44er ein Nachteil (Umweg), zum anderen ist es nicht wirklich notwendig, den 44er an die U6 anzuschließen: Von der Alser Straße kommt man mit dem 43er hin, aus dem 16./17. geht man, wenn man zur U6 will, einfach ein paar Blocks weiter zum 43er oder 2er. Der einzige Gewinn wäre die Kurzführungsmöglichkeit, die wäre aber anders auch machbar, dafür hat man dann bei der U-Bahn-Station nicht mehr so optimale Haltestellensituationen.
Da wird im Forum immer genau das gefordert, was normal den WL vorgeworfen wird: Mit aller Gewalt eine U-Bahn-Anbindung schaffen. :-[
Und was ich besonders herrlich finde, ich lege eine Straßenbahnlinie von einer Straße, wo die Straßenbahn derzeit einem selbstständigen Gleiskörper hat in eine Straße, wo die Straßenbahn dann mit den MIV fahren muss. Oder wollen die Freiheitlichen dann aus der Hernalser Hauptstr dann eine Straße für Straßenbahn machen? :bh: :bh: :bh: :bh: :bh:
Das habe ich gemeint - so wie sie sich das gedacht haben, wird es nicht gehen. Ich fahre dort öfter mit dem Rad und bin mir nicht einmal sicher, ob es sich ausgeht, dass man dann eine Einbahn für den IV draus macht und dadurch selbständigen Gleiskörper hat.
Eine Einbahn sollte sich ausgehen. Jedoch ohne Parkspur. Oder du hast dann eine Situation wie in der Hadikgasse. Gegen die Fahrtrichtung des MIV selbständiger Gleiskörper, in Richtung eine Kombispur MIV und Straßenbahn. :fp: :fp: :fp: :fp:
bevor sie so schlaue Vorschläge machen, sollten sie einmal schauen, wie breit die Straßen sind und wie viel Platz die Straßenbahn braucht. Ich stell mir ja auch das Abbiegen der Straßenbahn vom Gürtel in die Genzgasse gerade vor. Wird sicherlich auch ganz lustig mit den Autofahrer, die von der Sechschimmelgasse in den Gürtel abbiegen
Uh, der, der sich immer aufregt, dass auf die WL (angeblich) grundlos eingedroschen wird, drischt jetzt selbst herum, ohne den Text der Pressemitteilung gelesen zu haben. Ja, es ist von der FPÖ, und ja, es ist auch für mich nicht ganz zu glauben, aber nein, das, was ihr da an die Wand malt, fordern sie eben nicht…
-
Ich verstehe nicht, wieso man mit aller Gewalt dem 44er einen Umweg zumuten will. Zum einen ist das für die äußere Alser Straße ein Nachteil (Haltestellenerreichbarkeit, Verkehrsberuhigung) und für den 44er ein Nachteil (Umweg), zum anderen ist es nicht wirklich notwendig, den 44er an die U6 anzuschließen: Von der Alser Straße kommt man mit dem 43er hin, aus dem 16./17. geht man, wenn man zur U6 will, einfach ein paar Blocks weiter zum 43er oder 2er. Der einzige Gewinn wäre die Kurzführungsmöglichkeit, die wäre aber anders auch machbar, dafür hat man dann bei der U-Bahn-Station nicht mehr so optimale Haltestellensituationen.
Siehe Beitrag direkt über dir ;) Ich denke jetzt, wo ich mir es etwas genauer überlegt habe, dass diese häufige Forderung eigentlich nicht wirklich zielführend ist und mehr kaputtmacht als sie hilft.
-
Umwege zur besseren Anbindung an U-Bahnen gibts jetzt auch schon und werden akzeptiert: z.B. Schwedenplatz (2), Franz Jonas Platz (31). Eine Möglichkeit wäre, den 44er im Linksverkehr am inneren und äußeren Gürtel zu führen und die Haltestellen jeweils beim Mc Donalds zu machen. Auch im Hinblick darauf, daß die Außenäste von 2 und 44 getauscht werden sollen, wäre eine Anbindung des 44 an die U6 wünschenswert. Offen wäre allerdings die Haltestellensituation beim 43er (Gürtelquerung der FG wie bei 37/38?).
-
Diese Konzept ist schon jetzt Wertlos, da es ja von der FPÖ stammt. ???
Käme es von einer anderen Partei wäre es viel umjubelt!.......traurig aber Wahr! :bh:
-
Ich verstehe nicht, wieso man mit aller Gewalt dem 44er einen Umweg zumuten will. Zum einen ist das für die äußere Alser Straße ein Nachteil (Haltestellenerreichbarkeit, Verkehrsberuhigung) und für den 44er ein Nachteil (Umweg), zum anderen ist es nicht wirklich notwendig, den 44er an die U6 anzuschließen: Von der Alser Straße kommt man mit dem 43er hin, aus dem 16./17. geht man, wenn man zur U6 will, einfach ein paar Blocks weiter zum 43er oder 2er. Der einzige Gewinn wäre die Kurzführungsmöglichkeit, die wäre aber anders auch machbar, dafür hat man dann bei der U-Bahn-Station nicht mehr so optimale Haltestellensituationen.
Siehe Beitrag direkt über dir ;) Ich denke jetzt, wo ich mir es etwas genauer überlegt habe, dass diese häufige Forderung eigentlich nicht wirklich zielführend ist und mehr kaputtmacht als sie hilft.
Na gut, die eine Minute zwanzig Sekunden hättest du noch warten können :D
Umwege zur besseren Anbindung an U-Bahnen gibts jetzt auch schon und werden akzeptiert: z.B. Schwedenplatz (2), Franz Jonas Platz (31). Eine Möglichkeit wäre, den 44er im Linksverkehr am inneren und äußeren Gürtel zu führen und die Haltestellen jeweils beim Mc Donalds zu machen. Auch im Hinblick darauf, daß die Außenäste von 2 und 44 getauscht werden sollen, wäre eine Anbindung des 44 an die U6 wünschenswert. Offen wäre allerdings die Haltestellensituation beim 43er (Gürtelquerung der FG wie bei 37/38?).
Nur weil es sie irgendwo gibt und sie funktionieren heißt es nicht, dass sie allgemeingültig sind. Und gerade im Hinblick auf Tausch der Außenäste sehe ich eigentlich noch weniger Argumente, den 44er zur U6 zu führen! (in Ottakring ist eh die U3, sonst ist der 46er max. zwei Blöcke entfernt, die Wilhelminenstraße, wo jetzt größere Fußwege zu 43 oder 2 wären, hat dann eh durch den 2er Anbindung zur U6)
-
Der Umsteigeweg 44er – U6 ist mit rund 200 Meter eh nicht so arg. Man müsste ihn nur attraktiver machen. Also 44er-Haltestellen zwischen den Gürtelfahrbahnen, ein gut beleuchteter und zumindest teilweise überdachter Gehweg zur neuen U6-Haltestellensituation des 43ers könnte man dann in einem Aufwasch machen.
-
Stadtauswärts war ja die 44er Station bis vor ca 10 Jahren unter der Gürtelbrücke. Übrig bliebe bei der Variante, daß der 44er bei Störungen halt nicht mehr schon beim JNB-Platz enden muß (was sich nach Umbau ändern könnte).
-
Man könnte natürlich statt der Zimmermannschleife einfach eine Gleisverbindung 43-44 machen, die jeweils Richtung stadtauswärts angebunden ist, dann kann man die Züge bei Störungen innerhalb des Gürtels im Ringelspiel kurzführen und braucht sogar weniger Weichen. Bei Störungen außerhalb muss halt über die jeweils andere Linie umgeleitet werden, aber das erspart man sich sowieso nicht. Und es ginge natürlich die Kurzführungsmöglichkeit für 5 und 33-38 verloren.
-
Wenn man die Weichen auch noch stadteinwärts einbaut hat man die Schleife auch vollständig ersetzt (jetzt einmal unter der Annahme, daß der 43er durch die Hernalser Haupstraße fährt).
Ist in dem FPÖ-Konzept allen Ernstes eine Verkehrsberuhigung der Hernalser Haupstraße angedacht? Das klingt so unglaublich, daß ich dauernd glaube mich verlesen zu haben. In Summe hat das mit dem Schas vom Juracka jedenfalls gar nichts zu tun. Eventuell sollte sich die ÖVP langsam wirklich Gedanken machen, wenn sie bei verkehrspolitischen Vorschlägen sogar gegen die FPÖ schon antiquiert wirkt.
-
Ist in dem FPÖ-Konzept allen Ernstes eine Verkehrsberuhigung der Hernalser Haupstraße angedacht? Das klingt so unglaublich, daß ich dauernd glaube mich verlesen zu haben.
Das ist mir auch passiert, deswegen bin ich im ersten Posting von falschen Voraussetzungen ausgegangen...
Eine Kurzführungsmöglichkeit für 5, 33 und 38 muss auf jeden Fall erhalten bleiben. Die wird ständig benötigt.
-
Ich würde den 44er auch lassen wie er ist. Extra wegen der U6-Anbindung einen Umweg zu fahren, damit sich die Umsteigewege um nicht einmal 100 m reduzieren, davon halte ich wenig. Die Begradigung des 43ers durch eine Umlegung in die Kinderspitalgasse und Hernalser Hauptstraße hört sich aber wirklich ganz interessant an. Dass die FPÖ einmal etwas Vernünftiges fordert, man glaubt es kaum!
Die Zimmermannschleife sollte auf jeden Fall erhalten bleiben und eine Gleisverbindung zur 44er-Strecke bekommen. Es wäre betrieblich enorm wichtig, für den 44er eine Kurzführungsmöglichkeit beim Gürtel zu haben.
-
Dieser Vorschlag ist nicht neu den 43er umzulegen - wurde schon vor Jahren gemacht. Eine Autoberuhigung der Hernalser Hauptstraße scheint mir bei der derzeitigen Einstellung zum ÖV unrealistisch. Heute hat der 43er in der Jörgerstraße immerhin einen eigenen Gleiskörper.
Die von Euch genannten Vorteile einer Umlegung sind richtig, aber wie gesagt ohne Maßnahmen für die Straßenbahn ist die Umlegung doch ein Nachteil.
-
Uh, der, der sich immer aufregt, dass auf die WL (angeblich) grundlos eingedroschen wird, drischt jetzt selbst herum, ohne den Text der Pressemitteilung gelesen zu haben. Ja, es ist von der FPÖ, und ja, es ist auch für mich nicht ganz zu glauben, aber nein, das, was ihr da an die Wand malt, fordern sie eben nicht…
Mir ist egal, wer der eigentliche Urheber der Idee ist. Für mich ist und bleibt die Umlegung der Linie 43 von der Jörgerstraße in die Hernalser Hauptstraße als Schnapsidee.
Und bei meinen Kommentaren zu Linienführungen gehe ich nicht von der Sicht der WL aus, sondern versuche eben auch die Vor und Nachteile des gesamter Verkehr, den das betrifft (ÖV und MIV) zu betrachten.
-
Ja, die Klingelfee - getreuer Terrier des ARBÖAMTC=Wiener Linien.
-
Die derzeitige Strecke hat auch ein weniger starkes Gefälle als eine Strecke über die Hernalser Hauptstraße. Da gibts ein kurzes Stück das gut 3% Gefälle aufweist. Gut das ist nicht tragisch aber kann durchaus eine Langsamfahrstelle bedingen.
-
Ja, die Klingelfee - getreuer Terrier des ARBÖAMTC=Wiener Linien.
Nein, jedoch jemand, der sowohl mit den ÖV, alsauch bei Bedarf mit dem Auto in Wien weiterkommen will. Und wenn man alle Eure Ideen umsetzt, dann kommt man zwar mit denÖffis halbwegs weiter, jedoch wenn man in den Abendstunden unterwegs ist, dann hat man entweder extreme Reisezeiten - Man kann nicht alle Verkehrsrelationen vernünftig abdecken, oder man kann mit dem Auto riesen Umwege machen.
Ausserdem gibt es einfach Situationen, wo einem nichts anders übrig bleibt, als mit dem Auto, oder auch mit Taxi zu fahren. Und denkt ihr bei euren Ideen auch auf den kleinen Einzelhandel, der dann zusperrt, weil ihm einerseits die Laufkundschaft ausbleibt, anderseits die Lieferanten immer größere Bestellmengen auf das Aug drücken, weil sie zu den Geschäften nicht mehr wirklich zufahren könne. Sie den Aufstand der Lieferanten bei Einführung der Begegnungszone in der Mariahilfer Straße.
-
Laufkundschaft kommt typischerweise nicht mit dem Auto, sondern läuft eben vorbei (oder fährt mit den Öffis vorbei, sieht ein Geschäft, steigt aus und läuft dann hin).
Dass sich die auf der MaHü aufgeregt haben, war eher ein einstimmen in das generelle Gejammer als in irgendeiner weise mit Fakten begründet.
Und zum Thema: "dann kommt man mit dem Auto nicht mehr gscheit hin": genau das wird anderswo gemacht, um die Leute vom Auto wegzubekommen (in Genf zum Beispiel gibt es durchaus Stellen, wo, wenn ein Bus oder Tram kommt, eben die Phase für den IV wegfällt oder verkürzt wird. Das führt dann in der HVZ eben zu Staus und macht das Autofahren unattraktiv - warum nicht? Die Öffis kommen dank dieser Politik weitestgehend problemlos voran (auch wenn ich auch schon in GE Situationen erlebt habe, wo nichts mehr ging, das lag dann aber an undisziplinierten Autofahrern, die die Kreuzungen blockiert haben.
-
... aber nicht zu vergessen
- Polizei, Rettung, Feuerwehr, Krankentransporte
- LKW zwecks Lieferung
- div. Servicebetriebe für Aufzug, Gas, Energie, Wasser etc.
benötigen auch ihren Weg bzw. Zufahrtsstraße.
Alles kann man nicht mit der Tramway transportieren ;)
-
Welche Einkaufsstraßen in Wien florieren? Die mit viel MIV (innere Favoritenstraße, obere Wiedner Hauptstraße, Reinprechtsdorfer Straße, Hernalser Hauptstraße,...) oder die mit viel Platz für Fußgänger und ÖV (Kärntner Straße, Mariahilfer Straße, mittlere Favoritenstraße, ...)?
-
Es würde mich bei allen Diskussionen um Verkehrsberuhigung &Co, ehrlich einmal interessieren wie es mit den Einnahmen der Stadt durch den verminderten Autoverkehr (Strafen, Parkscheine, Steuern etc.) aussehen würde?
-
Wenn endlich mal ordentlich gestraft würde, verstünde ich ja dieses Argument, aber gestraft werden praktisch ausschließlich Übertretungen im ruhenden Verkehr. Okay, von seltenen Aktionen wie jener am Gürtel im Moment, abgesehen.
-
Welche Einkaufsstraßen in Wien florieren? Die mit viel MIV (innere Favoritenstraße, obere Wiedner Hauptstraße, Reinprechtsdorfer Straße, Hernalser Hauptstraße,...) oder die mit viel Platz für Fußgänger und ÖV (Kärntner Straße, Mariahilfer Straße, mittlere Favoritenstraße, ...)?
Die Nußdorfer Straße ist auch grad am Eingehen, da gab es erst vor ein paar Tagen einen Artikel dazu. Genau dasselbe Schicksal wie die Alserbachstraße. Immer mehr Wettcafes, Kebabbuden (nix dagegen zu sagen! :D ) und schlimmer einfach leerstehende Lokale. Wäre auch ein Kandidat für eine gewisse Verkehrsberuhigung.
-
Die Nußdorfer Straße ist auch grad am Eingehen, da gab es erst vor ein paar Tagen einen Artikel dazu. Genau dasselbe Schicksal wie die Alserbachstraße. Immer mehr Wettcafes, Kebabbuden (nix dagegen zu sagen! :D ) und schlimmer einfach leerstehende Lokale. Wäre auch ein Kandidat für eine gewisse Verkehrsberuhigung.
Und wenn dann alle Einkaufsstraßen FuZos sind, wird man drauf kommen, dass das Geschäftesterben in Stadtlagen nicht allein dem Autoverkehr geschuldet ist. :P
-
Die Nußdorfer Straße ist auch grad am Eingehen, da gab es erst vor ein paar Tagen einen Artikel dazu. Genau dasselbe Schicksal wie die Alserbachstraße. Immer mehr Wettcafes, Kebabbuden (nix dagegen zu sagen! :D ) und schlimmer einfach leerstehende Lokale. Wäre auch ein Kandidat für eine gewisse Verkehrsberuhigung.
Und wenn dann alle Einkaufsstraßen FuZos sind, wird man drauf kommen, dass das Geschäftesterben in Stadtlagen nicht allein dem Autoverkehr geschuldet ist. :P
Dazu braucht man nur zum Westbahnhof, zur Landstraße oder zum Hauptbahnhof schauen, wenn ich die letzten paar Sünden aufzähle...
-
Nein, jedoch jemand, der sowohl mit den ÖV, alsauch bei Bedarf mit dem Auto in Wien weiterkommen will. Und wenn man alle Eure Ideen umsetzt, dann kommt man zwar mit denÖffis halbwegs weiter, jedoch wenn man in den Abendstunden unterwegs ist, dann hat man entweder extreme Reisezeiten - Man kann nicht alle Verkehrsrelationen vernünftig abdecken, oder man kann mit dem Auto riesen Umwege machen.
Wenn der Autoverkehr von der Hernalser Hauptstraße in die einen Häuserblock parallel gelegene Jörgerstraße verlegt wird, kommt man dort mit dem Auto nicht mehr weiter? Sorry, aber das ist doch wirklich nur mehr lächerlich.
Es würde mich bei allen Diskussionen um Verkehrsberuhigung &Co, ehrlich einmal interessieren wie es mit den Einnahmen der Stadt durch den verminderten Autoverkehr (Strafen, Parkscheine, Steuern etc.) aussehen würde?
Da der Autoverkehr durch die wachsende Stadt in absoluten Zahlen nicht merklich abnehmen wird, glaub ich nicht an einen dramatischen Einbruch bei Verkehrsstrafen und Steuern. Außerdem könnte man immer noch die Kontrollen verschärfen und damit mehr einnehmen, wenn man es wollte.
-
... aber nicht zu vergessen
- Polizei, Rettung, Feuerwehr, Krankentransporte
- LKW zwecks Lieferung
- div. Servicebetriebe für Aufzug, Gas, Energie, Wasser etc.
benötigen auch ihren Weg bzw. Zufahrtsstraße.
Alles kann man nicht mit der Tramway transportieren ;)
Die meisten von dir aufgezählten Fahrzeuge dürfen in fußgängerzonen fahren, LKW zur Lieferung dürfen in Wohnstraßen auch außerhalb von Parkmarkierungen Ladetätigkeiten verrichten (besser gesagt, die Lenker).
Und Zufahrten gibt es in wien bis auf ganz, ganz wenige Ausnahmen für alle Gebäude
Es würde mich bei allen Diskussionen um Verkehrsberuhigung &Co, ehrlich einmal interessieren wie es mit den Einnahmen der Stadt durch den verminderten Autoverkehr (Strafen, Parkscheine, Steuern etc.) aussehen würde?
Weniger MIV bedeutet auch weniger Ausgaben für die Stadt.
-
Und wenn dann alle Einkaufsstraßen FuZos sind, wird man drauf kommen, dass das Geschäftesterben in Stadtlagen nicht allein dem Autoverkehr geschuldet ist. :P
Eine gute Einkaufsstraße mit FuZo wird die Hernalser Hauptstraße wohl trotz Verkehrsberuhigung nicht mehr. Aber eine Lokalmeile mit Schanigärten könnte dort ganz gut hinpassen, zumindest am gürtelnahen Teil.
-
... aber nicht zu vergessen
- Polizei, Rettung, Feuerwehr, Krankentransporte
- LKW zwecks Lieferung
- div. Servicebetriebe für Aufzug, Gas, Energie, Wasser etc.
benötigen auch ihren Weg bzw. Zufahrtsstraße.
Alles kann man nicht mit der Tramway transportieren ;)
Und in welche Fuzo darf die Feuerwehr nicht? Komm mir jetzt bitte nicht mit der Jesuitengasse.
-
... aber nicht zu vergessen
- Polizei, Rettung, Feuerwehr, Krankentransporte
- LKW zwecks Lieferung
- div. Servicebetriebe für Aufzug, Gas, Energie, Wasser etc.
benötigen auch ihren Weg bzw. Zufahrtsstraße.
Alles kann man nicht mit der Tramway transportieren ;)
Vielleicht kommt wieder die einst hochgelobte Güterbim, die bringt wie die Post, allen was und wenn es nur ein Scha.. ist.
-
Es geht nicht wo gewisse Fahrzeuge nicht hindürfen, sondern was (nachher) noch an "Stadtmöblierung" dazukommt. Mobilität lebt nicht nur von der Straßenbahn allein.
-
Nur keine Panik, die Durchfahrt für Feuerwehr, Rettung und Polizei wird immer da sein und damit auch für den Lieferverkehr.
Manche Leute ziehen sich die Probleme wirklich tief aus der Nase.
-
Es geht nicht wo gewisse Fahrzeuge nicht hindürfen, sondern was (nachher) noch an "Stadtmöblierung" dazukommt. Mobilität lebt nicht nur von der Straßenbahn allein.
In einer Straße, wo eine Straßenbahn durchfahren kann, kommt ein Lieferwagen, eine Rettung oder Feuerwehr auch locker durch. Das Dogma, dass jede Straße in der Stadt automatisch für den Individualverkehr befahrbar zu sein hat, war irgendwann in den 60er-Jahren modern.
-
Und in welche Fuzo darf die Feuerwehr nicht? Komm mir jetzt bitte nicht mit der Jesuitengasse.
Georg-Danzer-Steg?
Nasenweg?
-
Und in welche Fuzo darf die Feuerwehr nicht? Komm mir jetzt bitte nicht mit der Jesuitengasse.
Georg-Danzer-Steg?
Nasenweg?
Jetzt bin ich mal Oberlehrer.
Das sind keine FuZos sondern Fusswege/Gehwege mit dem entsprechenden StVO Symbol.
-
Mir ist egal, wer der eigentliche Urheber der Idee ist. Für mich ist und bleibt die Umlegung der Linie 43 von der Jörgerstraße in die Hernalser Hauptstraße als Schnapsidee.
Da bin ich mal Deiner Meinung.
Und bei meinen Kommentaren zu Linienführungen gehe ich nicht von der Sicht der WL aus, sondern versuche eben auch die Vor und Nachteile des gesamter Verkehr, den das betrifft (ÖV und MIV) zu betrachten.
Allerdings nicht wegen dem MIV, sondern schlicht weil's für den ÖV genau nichts bringt. Die Strecke wird kaum kürzer und das Problem mit der Längenbeschränkung zwischen den Gürtelfahrbahnen bleibt unverändert.
Wenn schon Umlegen, dann nur das Stück in der Kinderspitalgasse und dafür die Haltestelle Alser Straße parallel zum Gürtel, damit man am 43er endlich längere Züge einsetzen kann.
Theoretisch könnte man dann sogar die Zimmermannschleife auflassen und stattdessen eine Schleife rund um die U6-Station machen (die dann auch für eine etwaige zukünftige Tram am Gürtel nutzbar wäre, wenn man den 44er auch an diese Schleife anbindet hätte man davon so nebenbei sogar schon 150m gebaut; nochmal 370m bis zum Uhlplatz und man könnte schon eine brauchbare U6-Entlastungslinie Westbahnhof-Alser Straße einführen!).
Schlimmstenfalls muss man dafür halt je eine Gürtel-Fahrspur streichen, damit sich ein Radius >20m ausgeht; das sollte kein Problem sein, da es 200m nördlich eh auch nur 3 Fahrspuren gibt.
Vielleicht kommt wieder die einst hochgelobte Güterbim, die bringt wie die Post, allen was und wenn es nur ein Scha.. ist.
Gibts alles: http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=10672.msg133176#msg133176 (http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=10672.msg133176#msg133176) (Text + letztes Bild).
-
Gibts alles: http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=10672.msg133176#msg133176 (http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=10672.msg133176#msg133176) (Text + letztes Bild).
Leider nur für Registrierte... :-[
Und in welche Fuzo darf die Feuerwehr nicht? Komm mir jetzt bitte nicht mit der Jesuitengasse.
Georg-Danzer-Steg?
Nasenweg?
Jetzt bin ich mal Oberlehrer.
Das sind keine FuZos sondern Fusswege/Gehwege mit dem entsprechenden StVO Symbol.
Ihr habt Sorgen...
[attach=1]
-
Allerdings nicht wegen dem MIV, sondern schlicht weil's für den ÖV genau nichts bringt. Die Strecke wird kaum kürzer und das Problem mit der Längenbeschränkung zwischen den Gürtelfahrbahnen bleibt unverändert.
Wenn schon Umlegen, dann nur das Stück in der Kinderspitalgasse und dafür die Haltestelle Alser Straße parallel zum Gürtel, damit man am 43er endlich längere Züge einsetzen kann.
Am 43er werden niemals längere Züge als der ULF fahren. Jetzt, wo die U5 defacto in Stein gemeißelt ist, erst recht nicht. Also ist die kurze Haltestelleninsel unter der U6-Brücke auch kein Problem mehr.
-
Jetzt, wo die U5 defacto in Stein gemeißelt ist . . . .
Noch kann uns das Diktat der leeren Kassen vor diesem Schwachsinn retten! Angeblich stirbt ja die Hoffnung zuletzt, denn auf Vernunft, Intellekt oder Einsicht kann man hier leider nicht setzen.
-
Jetzt, wo die U5 defacto in Stein gemeißelt ist . . . .
Noch kann uns das Diktat der leeren Kassen vor diesem Schwachsinn retten!
In diesem Punkt werde sogar ich religiös und bete dafür, dass uns der Schmarrn erspart bleibt! Dafür zünd ich gern im Stephansdom ein Kerzerl an! :)
-
Ja, sprich ein höflinges Gebet zu den Göttern Häupl, Brauner und Steinbauer!