Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Chronik => Thema gestartet von: E2 am 11. November 2014, 13:34:23
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Die Wiener Linien führen eine neue Straßenbahnlinie ein!!!!!
H2
(Hatsch2)
Wegen umfangreicher Gleisbauarbeiten im Bereich Laudongasse, muss die Strecke der Straßenbahnlinie 5 zwischen der Alser Straße und der Josefstädter Straße von Freitag, dem 14. November 2014, Betriebsschluss, bis Montag, den 17. November 2014, Betriebsbeginn für alle Zugfahrten gesperrt werden.
Betriebliche Maßnahmen:
Während der Streckensperre wird die Straßenbahnlinie 5 zwischen Praterstem und der Schleife Zimmermanngasse bzw. zwischen Westbahnhof und Josefstädter Straße über Sanettystraße geteilt geführt
Geplantes Spontangebrechen die 185.
Jaja....
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Solche "Spontangebrechen" werden uns noch viel öfter heimsuchen. Die Anzahl der gleichzeitig kaputten Abschnitte steigt exponentiell.
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Gegen Jahresende sind solche "Spontangebrechen" gar nicht schlecht. Das Gleisbaubudget für 2014 wird wohl aufgebraucht sein, also muss für diese "Spontangebrechen" anders Geld aufgestellt werden, was im Endeffekt das Gleisbaubudget erhöht.
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Zumindest gibt es auch mal einen Fahrplan dazu auf der Seite der WL zu finden, :up: aber nicht fehlerfrei. :luck:
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Hmmm... wie kommen denn die p. t. Fahrgäste vom Zimmermannplatz zum Westbahnhof? 8)
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Hmmm... wie kommen denn die p. t. Fahrgäste vom Zimmermannplatz zum Westbahnhof? 8)
Über Michelbeuern, das klappt eigentlich meistens erstaunlich gut.
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Hmmm... wie kommen denn die p. t. Fahrgäste vom Zimmermannplatz zum Westbahnhof? 8)
Über Michelbeuern, das klappt eigentlich meistens erstaunlich gut.
Nur sind die Fahrgäste des 5ers auf diese Umwegfahrt nicht vorbereitet. :)
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Hmmm... wie kommen denn die p. t. Fahrgäste vom Zimmermannplatz zum Westbahnhof? 8)
Über Michelbeuern, das klappt eigentlich meistens erstaunlich gut.
Nur sind die Fahrgäste des 5ers auf diese Umwegfahrt nicht vorbereitet. :)
<WIEN>
Der kürzeste Weg zwischen zwei Punkten ist der Umweg.
</WIEN>
^-^
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Und nun der Text aus der WL-Homepage:
Linie 5 dieses Wochenende geteilt unterwegs
Am Samstag, 15. November und Sonntag, 16. November 2014, wird die Linie 5 wegen Gleisbauarbeiten in der Laudongasse geteilt geführt. Die Straßenbahnen fahren nur zwischen Praterstern und Brünnlbadgasse, sowie Westbahnhof und Josefstädter Straße. Die Haltestellen Laudongasse, Florianigasse, Albertgasse und Blindengasse werden nicht eingehalten.
Im Bereich des nichtbefahrenen Streckenteils benutzen Sie bitte ersatzweise die Linien 2 und 13A. Die Wiener Linien ersuchen ihre Fahrgäste, auf Aushänge und Durchsagen in den Stationen zu achten.
Schmeissen die wirklich die Fahrgäste bei der Brünnlbadgasse hinaus? Vom Zimmermannplatz wäre es doch viel näher zur U6.
mfg
Luki
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Schmeissen die wirklich die Fahrgäste bei der Brünnlbadgasse hinaus?
Das wäre eine Frechheit allerersten Ranges! :ugvm:
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Das kann ich mir nicht vorstellen. Das hat wohl eher ein Hirni von Gc ohne Ortskenntnis geschrieben.
Edit: Mittlerweile wurde der Text auf Zimmermannplatz geändert.
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Dienstbehelfe:
Als Dienstbehelfe gelten ....... tramwayforum.at
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Das kann ich mir nicht vorstellen. Das hat wohl eher ein Hirni von Gc ohne Ortskenntnis geschrieben.
Edit: Mittlerweile wurde der Text auf Zimmermannplatz geändert.
Dann widme ich meine obigen drei Schweinchen genau diesem Hirni. 8)
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. . . . genau diesem Hirni dieser Fachkraft. 8)
A bissl Respekt bitte!
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Wäre es früher möglich gewesen, den 5er in diesem Fall via 43 bzw. 44 -> Gürtel -> 8 -> Josefstädter Straße umzuleiten, oder haben da die entsprechenden Verbindungsweichen gefehlt?
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Wäre es früher möglich gewesen, den 5er in diesem Fall via 43 bzw. 44 -> Gürtel -> 8 -> Josefstädter Straße umzuleiten, oder haben da die entsprechenden Verbindungsweichen gefehlt?
Bei der Alser Straße gab es, soviel ich weiß, nur eine Gleisverbindung mit der Jörgerstraße.
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Der Kriegssachschadens-Plan verwirrt mich gerade:
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So wie es ausschaut, könnte eine Möglichkeit bestanden haben, über Spitalgasse - Alser Straße - Skodagasse zu fahren, im Bereich der Abzweigung Alser Straße-Skodagasse ist der Plan etwas mangelhaft.
Außerdem: gab es da wirklich keine Gleise in der Laudongasse zwischen Lederergasse und Skodagasse, wie ist da die Linie 5 gefahren?
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Der Kriegssachschadens-Plan verwirrt mich gerade:
So wie es ausschaut, könnte eine Möglichkeit bestanden haben, über Spitalgasse - Alser Straße - Skodagasse zu fahren, im Bereich der Abzweigung Alser Straße-Skodagasse ist der Plan etwas mangelhaft.
Außerdem: gab es da wirklich keine Gleise in der Laudongasse zwischen Lederergasse und Skodagasse, wie ist da die Linie 5 gefahren?
Die Linie 5 fuhr über Alser Straße - Skodagasse, erst ab 26.7.1922 fuhr der 5er über die heutige Strecke in der Laudongasse und die Strecke in der Skodagasse zwischen Laudongasse und Lederergasse wurde aufgegeben (unter gleichzeitiger Eröffnung der Strecke in der Laudongasse zwischen Lederergasse und Skodagasse).
mfG
Luki
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Die Linie 5 fuhr über Alser Straße - Skodagasse, erst ab 26.7.1922 fuhr der 5er über die heutige Strecke in der Laudongasse und die Strecke in der Skodagasse zwischen Laudongasse und Lederergasse wurde aufgegeben (unter gleichzeitiger Eröffnung der Strecke in der Laudongasse zwischen Lederergasse und Skodagasse).
Womit sich wieder einmal sehr deutlich zeigt, daß diverse Stadtpläne, also auch der sogenannte Kriegsschadenplan für die Erforschung historischer Gleisanlagen absolut unbrauchbar sind. Nur eines ist sicher, aus 1946 stammt er nicht.
Wäre es früher möglich gewesen, den 5er in diesem Fall via 43 bzw. 44 -> Gürtel -> 8 -> Josefstädter Straße umzuleiten, oder haben da die entsprechenden Verbindungsweichen gefehlt?
Abgesehen davon, daß "früher" eine völlig unbrauchbare Zeitangabe ist, heißt die Antwort nein.
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. . . . heißt die Antwort nein.
Hätt's nicht irgendwie über die Albertgasse runter funktioniert? ???
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. . . . heißt die Antwort nein.
Hätt's nicht irgendwie über die Albertgasse runter funktioniert? ???
Nein, sie hätten aber gleich über die Lazarettgasse fahren können, dann wärens ein 15er gewesen. ;)
mfG
Luki
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Wäre es früher möglich gewesen, den 5er in diesem Fall via 43 bzw. 44 -> Gürtel -> 8 -> Josefstädter Straße umzuleiten, oder haben da die entsprechenden Verbindungsweichen gefehlt?
Abgesehen davon, daß "früher" eine völlig unbrauchbare Zeitangabe ist, heißt die Antwort nein.
Wenn man den Gleisplan von 1915 im Rechtsverkehr betrachtet, dann hätte man zumindest in Richtung Westbahnhof so fahren können :D Nur zurück wäre man nicht mehr gekommen. Damals war ein Spontangebrechen in der Laudongasse für den 5er aber ohnehin unerheblich.
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Damals war ein Spontangebrechen in der Laudongasse für den 5er aber ohnehin unerheblich.
Damals wäre ein derartiges Spontangebrechen wegen verrotteter Gleise auch völlig undenkbar gewesen.
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Die Linie 5 fuhr über Alser Straße - Skodagasse, erst ab 26.7.1922 fuhr der 5er über die heutige Strecke in der Laudongasse und die Strecke in der Skodagasse zwischen Laudongasse und Lederergasse wurde aufgegeben (unter gleichzeitiger Eröffnung der Strecke in der Laudongasse zwischen Lederergasse und Skodagasse).
Womit sich wieder einmal sehr deutlich zeigt, daß diverse Stadtpläne, also auch der sogenannte Kriegsschadenplan für die Erforschung historischer Gleisanlagen absolut unbrauchbar sind. Nur eines ist sicher, aus 1946 stammt er nicht.
Sowieso nicht, von 194x ist genau die Eintragung der Kriegsschäden. Der zugrundeliegende Stadtplan ist ungefähr(!) Stand 1928, wie man sieht mit diversen älteren Relikten.
Erkennbar ist das daran, dass bei Häusern zwischen etwa 1890 und 1927 das Baujahr im Plan eingetragen ist. Neubauten nach 1927 habe ich auf die Schnelle keine gefunden, einige Bauten aus den 30ern fehlen.
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Womit sich wieder einmal sehr deutlich zeigt, daß diverse Stadtpläne, also auch der sogenannte Kriegsschadenplan für die Erforschung historischer Gleisanlagen absolut unbrauchbar sind. Nur eines ist sicher, aus 1946 stammt er nicht.
Sowieso nicht, von 194x ist genau die Eintragung der Kriegsschäden. Der zugrundeliegende Stadtplan ist ungefähr(!) Stand 1928, wie man sieht mit diversen älteren Relikten.
Erkennbar ist das daran, dass bei Häusern zwischen etwa 1890 und 1927 das Baujahr im Plan eingetragen ist. Neubauten nach 1927 habe ich auf die Schnelle keine gefunden, einige Bauten aus den 30ern fehlen.
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Das Problem ist, daß gerade dieser Plan überhaupt keinem Zeitraum zuordenbar ist, da manche Dinge aus neuerer Zeit eingetragen sind, aber ältere fehlen. Deiner Einschätzung von 1928 widerspricht z. B. das Fehlen der Gleise des 5ers in der Laudongasse, die bereits seit 26. Juli 1922 in Betrieb stehen.
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Womit sich wieder einmal sehr deutlich zeigt, daß diverse Stadtpläne, also auch der sogenannte Kriegsschadenplan für die Erforschung historischer Gleisanlagen absolut unbrauchbar sind. Nur eines ist sicher, aus 1946 stammt er nicht.
Sowieso nicht, von 194x ist genau die Eintragung der Kriegsschäden. Der zugrundeliegende Stadtplan ist ungefähr(!) Stand 1928, wie man sieht mit diversen älteren Relikten.
Erkennbar ist das daran, dass bei Häusern zwischen etwa 1890 und 1927 das Baujahr im Plan eingetragen ist. Neubauten nach 1927 habe ich auf die Schnelle keine gefunden, einige Bauten aus den 30ern fehlen.
Das Problem ist, daß gerade dieser Plan überhaupt keinem Zeitraum zuordenbar ist, da manche Dinge aus neuerer Zeit eingetragen sind, aber ältere fehlen. Deiner Einschätzung von 1928 widerspricht z. B. das Fehlen der Gleise des 5ers in der Laudongasse, die bereits seit 26. Juli 1922 in Betrieb stehen.
Genau das bezeichne ich ja als ältere Relikte. So ganz konsequent waren die alten Stadtpläne nie, in den Generalstadtplänen von 1904 und 1912 sind gar teilweise (nie realisierte) Planungen als Tatsachen eingezeichnet.
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Genau das bezeichne ich ja als ältere Relikte. So ganz konsequent waren die alten Stadtpläne nie, in den Generalstadtplänen von 1904 und 1912 sind gar teilweise (nie realisierte) Planungen als Tatsachen eingezeichnet.
Mein Liebling ist diese Strecke aus dem Gleisplan von 1915 :)
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Um 9 Uhr sieht es so aus:
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Dafür ist die Abfahrtsinformation im Eidibb bei fast allen 5er-Haltestellen komplett deaktiviert ("Keine Abfahrten gefunden.") Im Kando geht es besser – dort ist auch zu sehen, dass der Südast vollverulft ist und am Nordast derzeit tatsächlich jeder zweite Zug ein Gummihund ist.
Also einmal :ugvm: und einmal :up: :up: :up:.
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Jetzt am Abend waren offenbar die Gleise zwischen Koch- und Lederergasse schon getauscht (sah zumindest so aus, dass sie wieder vollständig waren) und man macht sich nun an den Haltestellenbereich. Dort waren jetzt in FR Praterstern keine Gleise drin.
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Am Nachmittag habe ich am Margaretengürtel einen Lkw mit Gleisjochen gesehen, der wohl Richtung Laudongasse unterwegs war.
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Kleines Detail noch am Rande: Die Flankenschutzweichen Alser Straße # Spitalgasse und Lazarettgasse # Zimmermannplatz sind für dieses Wochenende provisorisch in normale Weichen umgebaut. Es gilt also die Linksweichenregel.
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Weil abgeschaltet. ;)
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Ein paar Bilder von heute:
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Und trotz des Abdeckkreuzes auf der Haltestellentafel, Avisotexte über den Fahrplan und korrekt beschriftete FVGI-Anzeiger konnte ich bei der Albertgasse immer wieder DAF's (tut mit leid, aber einen anderen Ausdruck habe ich für die nicht) beobachten, die verzweifelt auf einen Zug der Linie 5 zum Westbahnhof warteten.
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Und trotz des Abdeckkreuzes auf der Haltestellentafel, Avisotexte über den Fahrplan und korrekt beschriftete FVGI-Anzeiger konnte ich bei der Albertgasse immer wieder DAF's (tut mit leid, aber einen anderen Ausdruck habe ich für die nicht) beobachten, die verzweifelt auf einen Zug der Linie 5 zum Westbahnhof warteten.
Ja, solche Blindgänger gibt's immer wieder. Die warten selbst dann noch auf einen Zug, wenn daneben die Schienen draußen sind. Sind aber glücklicherweise nur sehr sehr wenige.
Die Ansagen sind übrigens sehr gut gemacht und wurden gestern auch im 13A oft abgespielt! :up: Im Text erkennt man, dass dem Textersteller wahrscheinlich nicht ganz wohl dabei war, nur den Zimmermannplatz (den niemand kennt) zu nennen, darum heißt die Station dort "Alser Straße Zimmermannplatz" :D
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Ein dünnes blechernes Abdeckkreuz, eine andere Zeichenfolge auf einer stets leuchtenden Anzeige und ein plastikumhüllter A3-Zettel sind halt keine Dinge, die allen ins Auge springen.
So beispielsweise fällt es eher auf:
(http://lovekrakow.pl/images/tmp/801379604823_aleja%20pokoju%20przystanek%20mpk%20nieczynny_822_547.jpg)
Etwas mehr Auffälligkeit bei der Fahrgastinformation täte keinem weh und würde auch 80 % der DAFs helfen.
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Ein dünnes blechernes Abdeckkreuz, eine andere Zeichenfolge auf einer stets leuchtenden Anzeige und ein plastikumhüllter A3-Zettel sind halt keine Dinge, die allen ins Auge springen.
So beispielsweise fällt es eher auf:
(http://lovekrakow.pl/images/tmp/801379604823_aleja%20pokoju%20przystanek%20mpk%20nieczynny_822_547.jpg)
Etwas mehr Auffälligkeit bei der Fahrgastinformation täte keinem weh und würde auch 80 % der DAFs helfen.
Das bringt bei den DAF'S auch nichts. Zu Zeiten der großen gelben AVISO-Tafel, standen die Fahrgäste genau daneben und regten sich auf, dass nichts kommt.
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Wenn man es konsequent macht, nützt es etwas. Eine andere Möglichkeit wäre, an der Bahnsteigkante Bauzäune aufzustellen.
Dass es trotzdem noch vereinzelt DAFs gegen wird, ist kein Argument dafür, die Fahrgastinformation so unauffällig wie möglich anzubringen. Wenn wenigstens die Avisozettel oder die Abdeckkreuze knallgelb wären ...
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Etwas zynisch ist allerdings, dass man in den Durchsagen angewiesen wird, vom Zimmermannplatz die U6 zu nehmen. Was dank der Stationssperre Alser Straße mit einer Sightseeingtour nach Michelbeuern verbunden ist.
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Genau, vom Regen in die Traufe. Gerade, das die Ansagerin sich nicht zu tode lacht bei dem Text.
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Etwas zynisch ist allerdings, dass man in den Durchsagen angewiesen wird, vom Zimmermannplatz die U6 zu nehmen. Was dank der Stationssperre Alser Straße mit einer Sightseeingtour nach Michelbeuern verbunden ist.
Ist aber sicher immer noch schneller als die auf den Avisozetteln vorgeschlagene Variante, ab Skodagasse mit dem 13A zum 2er zu fahren und mit ebendiesem dann bis Uhlplatz. 8)
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Das bringt bei den DAF'S auch nichts. Zu Zeiten der großen gelben AVISO-Tafel, standen die Fahrgäste genau daneben und regten sich auf, dass nichts kommt.
Ja, leider... ::)
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Um ca. 19.00 Uhr hat's noch so ausgeschaut:
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@tramway.at Glaubst du wirklich das dieses Publikum überhaupt verstehen würde was auf der Tafel steht (wenn sie es bewusst wahrnehmen würden)? ;D
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Das bringt bei den DAF'S auch nichts. Zu Zeiten der großen gelben AVISO-Tafel, standen die Fahrgäste genau daneben und regten sich auf, dass nichts kommt.
Ja, leider... ::)
Eine Bezeichnung wie "die vordere" ist aber schon alleine wegen der fehlenden Richtungsangabe unbrauchbar. So wie das Bild aussieht könnte man das durchaus so interpretieren dass der vordere Bereich der Haltestelle, der schon aufgegraben und abgesperrt ist, gemeint ist. Sofern man das halbherzig aufgehängte, ausgewaschene "Aufgelassen"-Kreuz übersieht.
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Eine Bezeichnung wie "die vordere" ist aber schon alleine wegen der fehlenden Richtungsangabe unbrauchbar. So wie das Bild aussieht könnte man das durchaus so interpretieren dass der vordere Bereich der Haltestelle, der schon aufgegraben und abgesperrt ist, gemeint ist. Sofern man das halbherzig aufgehängte, ausgewaschene "Aufgelassen"-Kreuz übersieht.
Ich würde der erklärenden Schriftform mehr Glaubwürdigkeit zuerkenne und fürs erste einmal annehmen, dass da das berühmte "Des hat uns kana angschafft, dass ma des Kreiz net auf de hintere Hoitstö hänga soin.
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Wäre es früher möglich gewesen, den 5er in diesem Fall via 43 bzw. 44 -> Gürtel -> 8 -> Josefstädter Straße umzuleiten, oder haben da die entsprechenden Verbindungsweichen gefehlt?
Vielleicht viel früher, die Gleisverbindung, die ich jetzt im Kopf habe wäre falsch gelegen. die ging nämlich von der Jörgerstraße in Richtung Josefstädter Straße
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Wie kann das sein, das kein einziger Autofahrer in den Gleisbereich gefallen ist.
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Wäre es früher möglich gewesen, den 5er in diesem Fall via 43 bzw. 44 -> Gürtel -> 8 -> Josefstädter Straße umzuleiten, oder haben da die entsprechenden Verbindungsweichen gefehlt?
Vielleicht viel früher, die Gleisverbindung, die ich jetzt im Kopf habe wäre falsch gelegen. die ging nämlich von der Jörgerstraße in Richtung Josefstädter Straße
Nein, auch viel früher nicht.
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Wie kann das sein, das kein einziger Autofahrer in den Gleisbereich gefallen ist.
Weil man bedingt, dass keine Straßenbahn gefahren die Straße komplett abgesperrt war.
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Wie kann das sein, das kein einziger Autofahrer in den Gleisbereich gefallen ist.
Weil man bedingt, dass keine Straßenbahn gefahren die Straße komplett abgesperrt war.
Dieser Satz ergeben keinen Sinn :D
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Wie kann das sein, das kein einziger Autofahrer in den Gleisbereich gefallen ist.
Weil man bedingt, dass keine Straßenbahn gefahren die Straße komplett abgesperrt war.
Dieser Satz ergeben keinen Sinn :D
OK man sollte nicht mit dem Handy mail's schreiben.
Was ich damit sagen wollte.
Es lagen deshalb keinen Auto in der Gleisbaustelle, da man bedingt, dass man keine Spur für die Straßenbahn freihalten musste, die Straße mit Baustellengitter komplett absperren konnte. Die Autofahrer hatten keinen Platz, dass sie in die Baustelle fahren konnten.
Sonst sehen die Autofahrer zwar die Baustellenschilder, glauben jedoch dass sie über die Schienen weiter fahren können. Nur die waren diesmal auch abgesperrt.
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Es lagen deshalb keinen Auto in der Gleisbaustelle, . . .
Viel besser als mit dem Handy ist das aber auich nicht. ;D
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Es lagen deshalb keinen Auto in der Gleisbaustelle, da man bedingt, dass man keine Spur für die Straßenbahn freihalten musste, die Straße mit Baustellengitter komplett absperren konnte. Die Autofahrer hatten keinen Platz, dass sie in die Baustelle fahren konnten.
Siehe hier (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=5394.msg159616#msg159616) das 2. Bild
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Mit etwas Verspätung noch ein paar Bilder von der Linienteilung am vorigen Wochenende (vom Samstag, 15.11.2014, Vormittag)
Am Ast Praterstern - Zimmermannplatz waren Hoch- und Niederflurzüge schön abwechselnd im Einsatz (4743+1339, 700, 4788+1305, 687, 4791+1304 sowie 671).
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Zwischen Westbahnhof und Josefstädter Straße waren drei B1 im Auslauf - 712, 711 und 727.
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Womit sich wieder einmal sehr deutlich zeigt, daß diverse Stadtpläne, also auch der sogenannte Kriegsschadenplan für die Erforschung historischer Gleisanlagen absolut unbrauchbar sind. Nur eines ist sicher, aus 1946 stammt er nicht.
Sowieso nicht, von 194x ist genau die Eintragung der Kriegsschäden. Der zugrundeliegende Stadtplan ist ungefähr(!) Stand 1928, wie man sieht mit diversen älteren Relikten.
Erkennbar ist das daran, dass bei Häusern zwischen etwa 1890 und 1927 das Baujahr im Plan eingetragen ist. Neubauten nach 1927 habe ich auf die Schnelle keine gefunden, einige Bauten aus den 30ern fehlen.
Das Problem ist, daß gerade dieser Plan überhaupt keinem Zeitraum zuordenbar ist, da manche Dinge aus neuerer Zeit eingetragen sind, aber ältere fehlen. Deiner Einschätzung von 1928 widerspricht z. B. das Fehlen der Gleise des 5ers in der Laudongasse, die bereits seit 26. Juli 1922 in Betrieb stehen.
Genau das bezeichne ich ja als ältere Relikte. So ganz konsequent waren die alten Stadtpläne nie, in den Generalstadtplänen von 1904 und 1912 sind gar teilweise (nie realisierte) Planungen als Tatsachen eingezeichnet.
Gerade ist mir aufgefallen, dass zumindest ein Unfug aus dem Generalstadtplan 1912 auch noch im Kriegsschadenplan herumgeistert, nämlich in Währing die Dittesgasse zwischen Haizingergasse und Sternwartestraße. Die gibt es bis heute nur in der Theorie, in der Realität sind dort Privatgrundstücke, u.a. die Tennisplätze der Austria Tabak oder wem auch immer die jetzt gehören.
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Gerade ist mir aufgefallen, dass zumindest ein Unfug aus dem Generalstadtplan 1912 auch noch im Kriegsschadenplan herumgeistert, nämlich in Währing die Dittesgasse zwischen Haizingergasse und Sternwartestraße. Die gibt es bis heute nur in der Theorie, in der Realität sind dort Privatgrundstücke, u.a. die Tennisplätze der Austria Tabak oder wem auch immer die jetzt gehören.
Das ist kein "Unfug", das waren Straßenplanungen, wie ein Vergleich mit dem Plan aus 1904 noch wesentlich deutlicher belegt.
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Gerade ist mir aufgefallen, dass zumindest ein Unfug aus dem Generalstadtplan 1912 auch noch im Kriegsschadenplan herumgeistert, nämlich in Währing die Dittesgasse zwischen Haizingergasse und Sternwartestraße. Die gibt es bis heute nur in der Theorie, in der Realität sind dort Privatgrundstücke, u.a. die Tennisplätze der Austria Tabak oder wem auch immer die jetzt gehören.
Das ist kein "Unfug", das waren Straßenplanungen, wie ein Vergleich mit dem Plan aus 1904 noch wesentlich deutlicher belegt.
Planungen als Tatsachen und nicht strichliert oder sonstwie gekennzeichnet einzuzeichnen ist für mich aber sehr wohl Unfug. Solche nie realisierten Planungen findet man besonders im Plan von 1904 in rauen Mengen.