Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Thema gestartet von: Operator am 07. Dezember 2014, 10:03:54
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Vielleicht kann hier wer weiter helfen. In den 70er Jahren sah ich des öfteren Wagontransporte über die Donaufelder Straße.
Was hatte es damit auf sich? Foto aus dem Jahre 1979 schicke ich mit!
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Seinerzeit waren einige Industriebetriebe angesiedelt, wie zb. beim jetzigen Merkur eine Lackfabrik oder die Firma Schicht die bekamen häufig von der ÖBB auf Roller Chemikalien zugestellt.
Danke für das Foto mit dem Saurer! :) :up:
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Seinerzeit waren einige Industriebetriebe angesiedelt, wie zb. beim jetzigen Merkur eine Lackfabrik oder die Firma Schicht die bekamen häufig von der ÖBB auf Roller Chemikalien zugestellt.
Danke für das Foto mit dem Saurer! :) :up:
Ja die guten alten Straßenroller. Auch so ein vergangenes Kapitel Verkahrsgeschichte. Anfang der 90er war ich von den Anhängern mit den vielen Reifen so fasziniert.
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Es stehen noch welche am Nordwestbahnhofgelände, sogar ein ganz langer mit dem man auch die langen Personenwagons transportieren konnte(Vierachser).
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Schöne Details: doppelte Oberleitung, aber nur mehr ein Gleis frei; Asphalt einfach über die Pflasterung drübergeschüttet. Offensichtlich gab es damals auch noch keine Gehsteige.
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Schöne Details: doppelte Oberleitung, aber nur mehr ein Gleis frei; Asphalt einfach über die Pflasterung drübergeschüttet. Offensichtlich gab es damals auch noch keine Gehsteige.
Stimmt, die Donaufelder Straße hatte bis zum Umbau bzw Ausbau der Linie 26 sehr ländlichen Charakter, bin als Bub oft dort gegangen!
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Seinerzeit waren einige Industriebetriebe angesiedelt, wie zb. beim jetzigen Merkur eine Lackfabrik oder die Firma Schicht die bekamen häufig von der ÖBB auf Roller Chemikalien zugestellt.
Danke für das Foto mit dem Saurer! :) :up:
Auch zum Mautner Markhof in der Simmeringer Hauptstraße.
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Ja die guten alten Straßenroller. Auch so ein vergangenes Kapitel Verkahrsgeschichte.
Wieso ein vergangenes Kapitel? Wie bringt man Fahrzeuge zur und von der Museumstramway Mariazell?
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Ebenso das Mödlinger Stadtverkehrsmuseum muss seine Fahrzwuge mittels Straßenroller von/nach Wien transportieren. Ich glaube sogar, dass Stadtverkehrsmuseum besitzt einen eigenen Straßenroller.
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Diesen hier
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Heutzutage schaut das so aus:
(http://www.spedition-bender.com/tl_files/Website/Kompetenzen/Spezialtransporte/Schiene/44_Schiene.jpg)
Spedition Bender mit einem Avenio München im Simmeringer Siemens-Werk.
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Was man den Straßen mit solchen überschweren Transporten antut, ist eh wurscht. Zahlt sowieso der Steuerzahler bzw. auf Autobahnen der Pkw-Mautzahler. ::)
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Nun ja, der Güterverkehr der Bahn fährt ja auch nicht ohne braver Steuerunterstützung. Aber besser eine Straßenbahn transportiert (wie auch immer), als einen Bus aus dem Werk der sie ersetzt.
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Ja die guten alten Straßenroller. Auch so ein vergangenes Kapitel Verkahrsgeschichte.
Wieso ein vergangenes Kapitel? Wie bringt man Fahrzeuge zur und von der Museumstramway Mariazell?
Vergangen deswegen weil heute kein einziger Industriebetrieb Güter noch so zugestellt bekommt. Die paar Sondertransporte sind nichts gegen die Armada die da früher aus dem NWB ausschwaermte.
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Das war so ein Sondertransport.
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Seit längerer Zeit werden auch Chemikalien nicht mehr in Kesselwagons, sondern mit WAB-LKW transportiert wobei der Kessel von einen Gestell umgeben ist das genormt ist wie die Container, somit kann er auf jeden x-beliebigen Wechselaufbau transportiert werden.
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Seit längerer Zeit werden auch Chemikalien nicht mehr in Kesselwagons, sondern mit WAB-LKW transportiert wobei der Kessel von einen Gestell umgeben ist das genormt ist wie die Container, somit kann er auf jeden x-beliebigen Wechselaufbau transportiert werden.
So schön auch immer der Anblick eines Schienenfahrzeugs - auch auf Straßen - ist, effizienter ist sicher der Transport von Containern, die man je nach Bedarf mittels Straßen- oder Schienenfahrzeugen transportieren kann. Die Mitführung des gesamten Fahrwerks entfällt. Der Transport eines Schienenfahrzeugs auf einer Straße - falls das Schienenfahrzeug nicht selbst Transportgegenstand ist - ist genau so ein Unsinn wie der Transport eines LKW auf Schienenfahrzeugen (rollende Landstraße). Seien wir doch froh, daß mit dem Containertransport ein sinnvolles Verkehrskonzept entwickelt worden ist, das noch in viel größerem Umfang ausgebaut werden sollte, um den Verkehr weg von der Straße auf die Schiene zu bringen und nur mehr dort auf der Straße zu belassen, wo ein Schienentransport wirtschaftlich nicht sinnvoll vertretbar ist. Der Transport eines gesamten Fahrzeugs auf einem anderen sollte doch immer nur die Ausnahme bleiben.
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Ein nächtlicher Schwertransport auf der Donaufelderstrasse inklusive Stromabschaltung und Begleitung durch Turmwagen im Oktober 2002.