Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Technik => Thema gestartet von: 95B am 08. Januar 2015, 16:17:30
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Dieses Foto habe ich auf Ebay gefunden.
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Q: http://www.ebay.at/itm/Wien-Strasenbahn-TW-Nr-4040-Innenansicht-beleuchtet-Foto-L9249-17-2-x-12-2-/231440648414 (http://www.ebay.at/itm/Wien-Strasenbahn-TW-Nr-4040-Innenansicht-beleuchtet-Foto-L9249-17-2-x-12-2-/231440648414)
Laut Beschreibung zeigt es den M 4040, der im Jahr 1952 Röhrenlicht erhalten hat. Nachdem die Röhren noch keine Abdeckungen haben, nehme ich an, dass das Bild knapp nach dem Umbau aufgenommen wurde. Auch die hölzernen Haltegriffe sprechen für ein eher frühes Aufnahmedatum.
Meine Frage zielt aber auf die Sitzbänke ab: Bis wann war es üblich, sie wie gezeigt zu lasieren, und wann stellte man auf einheitliche Farbgebung um?
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Dieses Foto habe ich auf Ebay gefunden.
Mich verblüfft die ebene, flache Form der Decke. Wurde da für die Montage der Röhren eine Zwischendecke eingezogen?
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Ist das wirklich ein M oder vielleicht nur ein ähnliches Modell (eventuell aus einer anderen Stadt)?
So ließen sich auch die "gestreiften" Sitze erklären.
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Das dürfte ein Prototyp für eine Renovierung der M-Wagen sein!
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Ist das wirklich ein M oder vielleicht nur ein ähnliches Modell (eventuell aus einer anderen Stadt)?
So ließen sich auch die "gestreiften" Sitze erklären.
Der 4148 des WTM hat ebenfalls "gestreifte" Sitze, die dürfte es also durchaus auch bei M gegeben haben.
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Alle M wurden mit derartigen Sitzen geliefert. Erst nach dem zweiten Weltkrieg verschwanden die zweifärbigen Sitze bei allen Wagen nach und nach.
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Dieses Foto habe ich auf Ebay gefunden.
Mich verblüfft die ebene, flache Form der Decke. Wurde da für die Montage der Röhren eine Zwischendecke eingezogen?
Schaut so aus, in allen anderen Wagentypen waren ja auch die Fassungen auf einem ziemlich massiven Alusockel montiert, hier scheinen sie deckenbündig zu sein.
Alle M wurden mit derartigen Sitzen geliefert. Erst nach dem zweiten Weltkrieg verschwanden die zweifärbigen Sitze bei allen Wagen nach und nach.
In Budapest hatten die 2-achsigen Beiwagen in den UV-Dreiwagenzügen sie bis zum Schluss.
Waren die eigentlich gebeizt oder verschiedene Holzarten?
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Dieses Foto habe ich auf Ebay gefunden.
Mich verblüfft die ebene, flache Form der Decke. Wurde da für die Montage der Röhren eine Zwischendecke eingezogen?
Schaut so aus, in allen anderen Wagentypen waren ja auch die Fassungen auf einem ziemlich massiven Alusockel montiert, hier scheinen sie deckenbündig zu sein.
(http://tram.at/images/Betriebsfahrzeuge/4077-innen-DSC02659-Portele.JPG)
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In der alten Hauptwerkstätte gab es ein großes Holzlager, das sehr viele Holzarten umfasste und von den Wagnern der Städtischen Straßenbahn dazu verwendet wurde um die alten Holzaufbauten und das Drumherum zu reparieren.
Das Holzlager wurde bei der Schließung der HW sehr billig veräußert, da nichts nach Simmering mitgenommen wurde.
Die leisten der Bänke waren zwei verschiedene Holzarten.
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Die leisten der Bänke waren zwei verschiedene Holzarten.
Wirklich? Nicht nur unterschiedlich gebeiztes Holz?
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Wirklich? Nicht nur unterschiedlich gebeiztes Holz?
Selbst, wenn das unterschiedliche Holzsorten waren, die dunklen Streben waren auf jeden Fall gebeizt. Man wird kaum Wenge oder Panga Panga verbaut haben.
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In der alten Hauptwerkstätte gab es ein großes Holzlager, das sehr viele Holzarten umfasste und von den Wagnern der Städtischen Straßenbahn dazu verwendet wurde um die alten Holzaufbauten und das Drumherum zu reparieren.
Das Holzlager wurde bei der Schließung der HW sehr billig veräußert, da nichts nach Simmering mitgenommen wurde.
Die leisten der Bänke waren zwei verschiedene Holzarten.
Das Holzlager gab es auch noch in der HW Simmering, habe dort selbst noch Material fürs E-Werk ausgefasst. Meistens Tastgitterleisten und Fußbodenleisten, aber auch Schiffbodenbretter für Diensträume. Es gab da sicher mehr als zwei Holzarten lagernd, aber für die Sitzbänke nehme ich an, dass da nur eine Beizung vorgenommen wurde. Sitzbankhölzer waren da noch für die Type B lagernd, Vermutlich Esche.
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Ich habe das von einen ehemaligen Mitarbeiter der WL gehört der seinerzeit von den Lohner-Werken zu den Wiener Verkehrsbetrieben gewechselt hat, und mit der HW nach Simmering übersiedelt ist.
Dieser Mensch hat auch nach seiner Pensionierung einen privaten Verein bei der Restaurierung ihrer FZG sehr unterstützt.