Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Technik => Thema gestartet von: petestoeb am 03. Februar 2015, 18:25:03
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Einige gute Ansätze sind dabei, etwa die Ganzglas-Fahrerkabine oder die doppelt breiten Überkopf-Monitore, die auf einer Seite Werbung dudeln so viel sie wollen und auf der anderen dauerhaft Fahrgastinfo anzeigen!
Die Displays gehen schon in Ordnung, aber die Glaskabine halte ich für unsinnig. Da wäre eine massive und vor allem undurchsichtige Kabine eindeutig der bessere Weg.
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Einige gute Ansätze sind dabei, etwa die Ganzglas-Fahrerkabine oder die doppelt breiten Überkopf-Monitore, die auf einer Seite Werbung dudeln so viel sie wollen und auf der anderen dauerhaft Fahrgastinfo anzeigen!
Die Displays gehen schon in Ordnung, aber die Glaskabine halte ich für unsinnig. Da wäre eine massive und vor allem undurchsichtige Kabine eindeutig der bessere Weg.
Warum?
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Es ist für manche Menschen unangenehm wenn sie sich beobachtet fühlen.
Genauso ist es für sehr viele nicht angenehm vor vielen Fremden zu Sprechen zb. bei einen Seminar. ;)
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Durch die getönten Scheiben merken Fahrgäste und Fahrer ohnehin kaum etwas voneinander. Ich wüsste auch nichts von vermehrten psychischen Problemen des Fahrpersonals in Städten, wo Züge mit verglaster Kabinenrückwand im Einsatz sind. Übrigens sieht man auch bei den WLB-400ern in die Kabine hinein.
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Es ist für manche Menschen unangenehm wenn sie sich beobachtet fühlen.
Fahrgäste die sich vom Fahrer beobachtet fühlen? Nachdem es eh auch Videoüberwachung gibt, naja ....
Ein Fahrer der nicht beobachtet werden möchte? Warum?
Ich halte ja die transparente Fahrerkabine für eine Verbesserung bezüglich des Sicherheitsgefühls der Fahrgäste (im Gegensatz zu den letzten A1/B1 wo man als Fahrgast das Gefühl hat recht alleine zu sein....)
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Einige gute Ansätze sind dabei, etwa die Ganzglas-Fahrerkabine oder die doppelt breiten Überkopf-Monitore, die auf einer Seite Werbung dudeln so viel sie wollen und auf der anderen dauerhaft Fahrgastinfo anzeigen!
Die Displays gehen schon in Ordnung, aber die Glaskabine halte ich für unsinnig. Da wäre eine massive und vor allem undurchsichtige Kabine eindeutig der bessere Weg.
Warum?
Wie würde es dir gefallen, wenn jeder dir bei der Arbeit über die Schulter schaut und dich beobachtet? Ich hab das lange genug gemacht und diese Dauerbeobachtung war sehr sehr gewöhnungsbedürftig. Deshalb bin ich am liebsten bei Dunkelheit gefahren, damit wenigstens der (völlig unzureichende) Vorhang etwas Sichtschutz geboten hat. Betreffend Sicherheit sind die neueren Fahrzeuge ja ohnehin mit Kameras ausgestattet. Da sollten alle ULFs nachgerüstet werden (mit Monitor beim Fahrer, damit der bei Bedarf Einsatzkräfte rufen kann)
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Wie würde es dir gefallen, wenn jeder dir bei der Arbeit über die Schulter schaut und dich beobachtet? Ich hab das lange genug gemacht und diese Dauerbeobachtung war sehr sehr gewöhnungsbedürftig. Deshalb bin ich am liebsten bei Dunkelheit gefahren, damit wenigstens der (völlig unzureichende) Vorhang etwas Sichtschutz geboten hat.
Im Fahrdienst (z.B Taxi- oder Busfahrer) muss man halt damit rechnen beobachtet zu werden.
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Die Displays gehen schon in Ordnung, aber die Glaskabine halte ich für unsinnig. Da wäre eine massive und vor allem undurchsichtige Kabine eindeutig der bessere Weg.
Ich könnte mir vorstellen das dieser Glaskobel sowieso, aus Brandschutzgründen, nicht genehmigt wird, nicht umsonst haben die ULF der aktuellen Serie eine durchgehende Wand ohne Scheibe zum Fahrgastraum und einen "Notausstieg" beim linken Seitenfenster bekommen.
Da hat der Arbeitnehmerschutz auch noch mitzureden!
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Ich finde die sollten beim Kobel im Innenraum einen 75" Led senkrecht hinhängen und vorne am Wagen eine Kamera. So sieht auch der Fahrgast wo man grad hinfährt. :)
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Die Displays gehen schon in Ordnung, aber die Glaskabine halte ich für unsinnig. Da wäre eine massive und vor allem undurchsichtige Kabine eindeutig der bessere Weg.
Ich könnte mir vorstellen das dieser Glaskobel sowieso, aus Brandschutzgründen, nicht genehmigt wird, nicht umsonst haben die ULF der aktuellen Serie eine durchgehende Wand ohne Scheibe zum Fahrgastraum und einen "Notausstieg" beim linken Seitenfenster bekommen.
Da hat der Arbeitnehmerschutz auch noch mitzureden!
Komisch, dass das in allen anderen österreichischen Städten kein Problem ist ::)
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Ich könnte mir vorstellen das dieser Glaskobel sowieso, aus Brandschutzgründen, nicht genehmigt wird, nicht umsonst haben die ULF der aktuellen Serie eine durchgehende Wand ohne Scheibe zum Fahrgastraum und einen "Notausstieg" beim linken Seitenfenster bekommen.
Diese Scheibe in der Rückwand ist aber garantiert nicht aus Brandschutzgründen entfallen, schließlich hat die Scheibe gleich daneben sogar ein Loch. ::)
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Einige gute Ansätze sind dabei, etwa die Ganzglas-Fahrerkabine oder die doppelt breiten Überkopf-Monitore, die auf einer Seite Werbung dudeln so viel sie wollen und auf der anderen dauerhaft Fahrgastinfo anzeigen!
Die Displays gehen schon in Ordnung, aber die Glaskabine halte ich für unsinnig. Da wäre eine massive und vor allem undurchsichtige Kabine eindeutig der bessere Weg.
Warum?
Wie würde es dir gefallen, wenn jeder dir bei der Arbeit über die Schulter schaut und dich beobachtet? Ich hab das lange genug gemacht und diese Dauerbeobachtung war sehr sehr gewöhnungsbedürftig.
Wir sind hier ja schon mehrfach zu dem Schluss gekommen, dass du einen für dich völlig unpassenden Beruf gewählt hast. Du bestätigst es zum wiederholten Mal. Die Fahrgäste hinter dir sind die Ursache dieses Berufs und kein lästiges Übel, das man am liebsten ausblenden würde. Logisch, dass man mit so einer Einstellung letzten Endes in der totalen Frustration landet, weil man jeden Tag mit größtmöglichem Widerwillen in die Arbeit geht ...
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Wie würde es dir gefallen, wenn jeder dir bei der Arbeit über die Schulter schaut und dich beobachtet?
Frag mal eine Verkäuferin...
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Wie würde es dir gefallen, wenn jeder dir bei der Arbeit über die Schulter schaut und dich beobachtet? Ich hab das lange genug gemacht und diese Dauerbeobachtung war sehr sehr gewöhnungsbedürftig.
Wir sind hier ja schon mehrfach zu dem Schluss gekommen, dass du einen für dich völlig unpassenden Beruf gewählt hast. Du bestätigst es zum wiederholten Mal. Die Fahrgäste hinter dir sind die Ursache dieses Berufs und kein lästiges Übel, das man am liebsten ausblenden würde. Logisch, dass man mit so einer Einstellung letzten Endes in der totalen Frustration landet, weil man jeden Tag mit größtmöglichem Widerwillen in die Arbeit geht ...
Darum hat er auch schon wiederholt betont, daß er das nicht mehr macht. Aber daß seine ursprüngliche Berufswahl offensichtlich falsch war, weiß jeder aufmerksamer Leser dieses Forums.
mfG
Luki
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Jeder Mensch, der einen Beruf mit Kundenkontakt hat, wird im Prinzip den ganzen Tag beobachtet. Wenn man Menschen nicht mag, dann darf man eben nicht so was machen. Was soll ein Verkehrspolizist sagen? Oder ein Verkäufer? Oder ein Lehrer?
Ich genieße das im Ausland immer sehr, wenn man in der ersten Reihe sitzt und im Prinzip dieselbe Aussicht wie der Fahrer hat! In Hamburg war das U-Bahn-Fahren daher z.B. sehr lustig auf der Berg-und-Tal-Bahn - und der Fahrer hat eh trotzdem mit seinem Handy herumgespielt, obwohl er beobachtet wird. Nach kurzer Zeit blendet man das sowieso aus.
@inno: Die < 20 Mio. pro Jahr reichen bei weitem nicht aus, auch nur die akuten Gleisschäden zu sanieren. Da reden wir gar nicht davon, dass der ganze Ring in Wirklichkeit aufgerissen und der Unterbau neu verlegt gehört. Das schieben sie halt so lange vor sich her, bis es das Problem der nächsten Direktion ist.
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Diese Scheibe in der Rückwand ist aber garantiert nicht aus Brandschutzgründen entfallen, schließlich hat die Scheibe gleich daneben sogar ein Loch.
Ist aber leider so, aus dem selben Grund ist auch die Scheibe in der V-Zug Kabinentüre entfallen!
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Wie würde es dir gefallen, wenn jeder dir bei der Arbeit über die Schulter schaut und dich beobachtet? Ich hab das lange genug gemacht und diese Dauerbeobachtung war sehr sehr gewöhnungsbedürftig.
Wir sind hier ja schon mehrfach zu dem Schluss gekommen, dass du einen für dich völlig unpassenden Beruf gewählt hast. Du bestätigst es zum wiederholten Mal. Die Fahrgäste hinter dir sind die Ursache dieses Berufs und kein lästiges Übel, das man am liebsten ausblenden würde. Logisch, dass man mit so einer Einstellung letzten Endes in der totalen Frustration landet, weil man jeden Tag mit größtmöglichem Widerwillen in die Arbeit geht ...
Darum hat er auch schon wiederholt betont, daß er das nicht mehr macht. Aber daß seine ursprüngliche Berufswahl offensichtlich falsch war, weiß jeder aufmerksamer Leser dieses Forums.
mfG
Luki
Einige gute Ansätze sind dabei, etwa die Ganzglas-Fahrerkabine oder die doppelt breiten Überkopf-Monitore, die auf einer Seite Werbung dudeln so viel sie wollen und auf der anderen dauerhaft Fahrgastinfo anzeigen!
Die Displays gehen schon in Ordnung, aber die Glaskabine halte ich für unsinnig. Da wäre eine massive und vor allem undurchsichtige Kabine eindeutig der bessere Weg.
Warum?
Wie würde es dir gefallen, wenn jeder dir bei der Arbeit über die Schulter schaut und dich beobachtet? Ich hab das lange genug gemacht und diese Dauerbeobachtung war sehr sehr gewöhnungsbedürftig.
Wir sind hier ja schon mehrfach zu dem Schluss gekommen, dass du einen für dich völlig unpassenden Beruf gewählt hast. Du bestätigst es zum wiederholten Mal. Die Fahrgäste hinter dir sind die Ursache dieses Berufs und kein lästiges Übel, das man am liebsten ausblenden würde. Logisch, dass man mit so einer Einstellung letzten Endes in der totalen Frustration landet, weil man jeden Tag mit größtmöglichem Widerwillen in die Arbeit geht ...
Nein es war nicht unbedingt der falsche Beruf, zumindest die ersten 15 Jahre nicht. Nach 21 Jahren habe ich dann beschlossen, etwas anderes zu machen und heute bin ich nach fast als 15 Jahren mit dieser Entscheidung und meiner neuen Bürotätigkeit sehr zufrieden. Das hatte aber weniger mit der Tätigkeit, als mit dem Betriebsklima zu tun.
Aber alle, die hier so gescheit reden sollten diesen Beruf einmal über Jahre hinweg machen. Dass in den alten Zügen nicht schon lange eine Fahrerkabine eingebaut wurde, habe ich fast die ganze Zeit kritisiert. Das hat einfach mit Sicherheit zu tun. Die Fahrerkabine sichert den Fahrer nicht nur vor Angriffen, sondern vor allem vor Ablenkungen.
Der Fahrer hat vor allem zu fahren und der Kundendienst sollte von anderen Personen wahrgenommen werden. Dazu war früher der Schaffner zuständig (war ich auch) und da konnte ich in diesem Metier richtig aufgehen. Aber als Fahrer kann und darf es nicht die Aufgabe sein, sich um FG zu kümmern.
Deshalb wurde in neuen Fahrzeugen auch eine Fahrerkabine verpflichtend vorgeschrieben. Und um Ablenkungen völlig auszuschließen, kann es auch keine Glaskabine sein. Es muss eine blickdichte und stabile Bauart sein.
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Ich denke, dass du definitiv im falschen Beruf warst! ::)
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Diese Scheibe in der Rückwand ist aber garantiert nicht aus Brandschutzgründen entfallen, schließlich hat die Scheibe gleich daneben sogar ein Loch.
Ist aber leider so, aus dem selben Grund ist auch die Scheibe in der V-Zug Kabinentüre entfallen!
Bei den v ist aber kein "Sprechloch" in der Wand. :lamp:
@petestoeb: Die meisten modernen Niederflurtrams haben Glaswände hinter dem Fahrer (wenn auch oft sehr, sehr stark abgedunkelte Scheiben) und es funktioniert - also liegts wohl wiedermal daran, dass Wien unbedingt anders ist.
Hier sagen halt alle immer, dass irgendwas nicht geht. Ich bin gespannt, wann mal einer kommt, der das nicht weiß und es dann einfach macht. :P
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Ich bin gespannt, wann mal einer kommt, der das nicht weiß und es dann einfach macht. :P
Das macht der genau einmal, danach ist er auf Dienstzeit zum USB-Stick-Auskochen abkommandiert. Hat nicht erst einen getroffen, von ganz unten bis ganz oben.
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Das macht der genau einmal, danach ist er auf Dienstzeit zum USB-Stick-Auskochen abkommandiert.
A propos: wie weit ist man eigentlich mit dem Kochen der USB-Sticks, auf denen die neuen Vorschriften ausgeliefert werden sollen? 8)
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Ich bin gespannt, wann mal einer kommt, der das nicht weiß und es dann einfach macht. :P
Das macht der genau einmal, danach ist er auf Dienstzeit zum USB-Stick-Auskochen abkommandiert.
... oder er rutscht eine Ebene nach oben, wenn das Entsorgen nach unten aus Parteigründen nicht möglich ist.
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Diese Scheibe in der Rückwand ist aber garantiert nicht aus Brandschutzgründen entfallen, schließlich hat die Scheibe gleich daneben sogar ein Loch.
Ist aber leider so, aus dem selben Grund ist auch die Scheibe in der V-Zug Kabinentüre entfallen!
Ich hab in einem Labor - organische Analytik - im Gebäude des Hygieneinstitutes gearbeitet, das zur Jahrtausendwende renoviert wurde. Da wird jede Menge brennbarer organischer Lösungsmittel verwendet, wenn es dort einmal brennt, dann .....
Die Brandschutztüren zum Stiegenhaus bzw. die Brandabschnittstüren bestehen zu ca. 50% aus Glas, der Rest ist Holz.
In den Labortüren (die zu den Fluchtwegen aufgehen, sind verpflichtend Glasfenster montiert worden. Glas ist durchaus brandabschnittstauglich.
Wahrscheinlich ist da bei den WL wieder ein Wurm aus seinem Loch gekrochen.
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Diese Scheibe in der Rückwand ist aber garantiert nicht aus Brandschutzgründen entfallen, schließlich hat die Scheibe gleich daneben sogar ein Loch.
Ist aber leider so, aus dem selben Grund ist auch die Scheibe in der V-Zug Kabinentüre entfallen!
Ich hab in einem Labor - organische Analytik - im Gebäude des Hygieneinstitutes gearbeitet, das zur Jahrtausendwende renoviert wurde. Da wird jede Menge brennbarer organischer Lösungsmittel verwendet, wenn es dort einmal brennt, dann .....
Die Brandschutztüren zum Stiegenhaus bzw. die Brandabschnittstüren bestehen zu ca. 50% aus Glas, der Rest ist Holz.
In den Labortüren (die zu den Fluchtwegen aufgehen, sind verpflichtend Glasfenster montiert worden. Glas ist durchaus brandabschnittstauglich.
Wahrscheinlich ist da bei den WL wieder ein Wurm aus seinem Loch gekrochen.
"Feuertür" wird ja nur eine Tür genannt die min., je nach Klasse, zwischen 30 bis 90 min. gegen eine gewisse Temperatur resistent ist und deren Oberflächentemperatur auf der Feuer abgeandten Seite nicht über, ich glaube jetzt, 100°C kommt.
Ich weiß da leider nur, dass es Türen gibt und gab die nach der Prüfung auf der Feuer abgewandten Seite zu warm waren und deswegen keine Klassifizierung nach TRVB bekamen. Die Temperatur ist nur damals leider nicht erwähnt worden.
Somit kann man auch Glas als Feuerschutztür bekommen genauso wie Holz. Eine T30 Tür bekommst mit so ziemlich allem darin.
T30 heisst ja jetzt EI230-C = 30min. Widerstand gegen ca. 1000°C auf der Feuerseite.
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"Feuertür" wird ja nur eine Tür genannt die min., je nach Klasse, zwischen 30 bis 90 min. gegen eine gewisse Temperatur resistent ist und deren Oberflächentemperatur auf der Feuer abgeandten Seite nicht über, ich glaube jetzt, 100°C kommt.
Ich weiß da leider nur, dass es Türen gibt und gab die nach der Prüfung auf der Feuer abgewandten Seite zu warm waren und deswegen keine Klassifizierung nach TRVB bekamen. Die Temperatur ist nur damals leider nicht erwähnt worden.
Somit kann man auch Glas als Feuerschutztür bekommen genauso wie Holz. Eine T30 Tür bekommst mit so ziemlich allem darin.
T30 heisst ja jetzt EI230-C = 30min. Widerstand gegen ca. 1000°C auf der Feuerseite.
Eine Brandwiderstandsdauer von 30 Minuten brauchst in der STraßenbahn eh nicht, der Fahrer hat in seiner Kabine, wenn es hinten brennt, keine 30 Minuten Überlebens-Chance. Der kann sich eh nur seine Fluchthaube aufsetzen und rennen.
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Und den Selbstretter aufsetzen, würde mir nicht im Traum einfallen, zumindestens nicht dann, wenn ich durchs Feuer ins Freie muss. Die Dinger sind wie Warmschrumpfband und ziehen sich ab 68Grad zusammen. Somit Kabinenscheibe einschlagen und da raus und eventuell Luftanhalten bis man den Selbstretter verwenden kann.
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Wahrscheinlich ist da bei den WL wieder ein Wurm aus seinem Loch gekrochen.
Ein großes Wort gelassen ausgesprochen. Es gibt ein paar Fahrer(innen), die wollen weder gesehen, noch bei der Arbeit beobachtet werden, geschweige denn aus irgendeinem Grund mit den Fahrgästen/anderenMitmenschen in Kontakt treten*. Und gerade diese Gruppe unterstützt die Gewerkschaft halt heftigst (Wer jetzt denkt, so mancher Gewerkschafter unter den Fahrern gehört zu dieser Gruppe , ist ein böser Schelm!). Man will halt ungestört rauchen können, jederzeit sein Handy beobachten und natürlich absolut anonym bleiben! Wennst' versuchst, sie zu fotographieren, zucken sie komplett aus, sobald sie es gneissen. Solche Charaktere geben dir nach einem Unfall oft auch nicht ihre persönlichen Daten ("Wog'nnumma, Urt und Zeit miass'n reichen!"). Keine Angst, die werden seeeehr alt im Dienst, solche engagierten Mitarbeiter liebt man! >:D
Ja leider, oft sind die falschen Menschen im falschen Beruf! :'(
*) Abgesehen vom gelegentlichen Aussprechen von Belehrungen.
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Man will halt ungestört rauchen können
Ungestört ist gut... zumindest bei den Ux stinkt dann der vordere Wagenteil bis weiter als zur ersten Tür dermaßen, dass ich vor einiger Zeit in der U3 fast Lust gehabt hätte, die Notbremse zu ziehen und/oder die Feuerwehr zu rufen.
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Wäre interessant, wie man die Deaktivierung von Rauchmeldern in den Fahrerkabinen argumentiert!? ???
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Wahrscheinlich ist da bei den WL wieder ein Wurm aus seinem Loch gekrochen.
Ein großes Wort gelassen ausgesprochen. Es gibt ein paar Fahrer(innen), die wollen weder gesehen, noch bei der Arbeit beobachtet werden, geschweige denn aus irgendeinem Grund mit den Fahrgästen/anderenMitmenschen in Kontakt treten*. Und gerade diese Gruppe unterstützt die Gewerkschaft halt heftigst (Wer jetzt denkt, so mancher Gewerkschafter unter den Fahrern gehört zu dieser Gruppe , ist ein böser Schelm!). Man will halt ungestört rauchen können, jederzeit sein Handy beobachten und natürlich absolut anonym bleiben! Wennst' versuchst, sie zu fotographieren, zucken sie komplett aus, sobald sie es gneissen. Solche Charaktere geben dir nach einem Unfall oft auch nicht ihre persönlichen Daten ("Wog'nnumma, Urt und Zeit miass'n reichen!"). Keine Angst, die werden seeeehr alt im Dienst, solche engagierten Mitarbeiter liebt man! >:D
Ja leider, oft sind die falschen Menschen im falschen Beruf! :'(
*) Abgesehen vom gelegentlichen Aussprechen von Belehrungen.
Ich würde einmal vermuten, dass die allermeisten Fahrer NICHT permanent beobachtet werden wollen. Das hat weder mit Rauchen oder Handyspielen zu tun, sondern einfach mit Privatsphäre. Egal ob die Nase beisst oder es im Ohr juckt, das Nasenbohren oder Kratzen sollte niemand mitbekommen.
Und die Gewerkschaft war (zumindest früher) als braver Dienstgebervertreter GEGEN die Fahrerkabinen. Wenn diese bereits in den 70er Jahren nicht gegen Fahrerkabinen opponiert hätten, wären diese schon weit früher (mit dem E2) gekommen. Das waren Dienstgeber und Gewerkschaft dahinter, dass dies verhindert wurde.
Und einen Menschen fotografieren, der das nicht will, ist ohnehin (abgesehen vom Gesetzesverstoß) eine bodenlose Frechheit - was mir damals im Normallfall eigentlich wurst war.
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Ich würde einmal vermuten, dass die allermeisten Fahrer NICHT permanent beobachtet werden wollen.
Tja, dann hat man halt den falschen Beruf.
Und einen Menschen fotografieren, der das nicht will, ist ohnehin (abgesehen vom Gesetzesverstoß) eine bodenlose Frechheit - was mir damals im Normallfall eigentlich wurst war.
Ist in Österreich aber kein Gesetzesverstoß.
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Ich würde einmal vermuten, dass die allermeisten Fahrer NICHT permanent beobachtet werden wollen.
Tja, dann hat man halt den falschen Beruf.
Jetzt erklärt mir einmal, warum es für euch so wichtig ist, den/die Fahrer zu beobachten. Der einzige Grund, warum mir das vielleicht behagen würde wäre, dass ich den/die Fahrer persönlich kenne und ein Plauscherl halten will. Da dies aber während der Fahrt nicht erlaubt ist, lasse ich das. Sonst sehe ich keinen Grund, wozu ich Kontakt brauche oder sehen will, was der/die da vorne macht.
Und einen Menschen fotografieren, der das nicht will, ist ohnehin (abgesehen vom Gesetzesverstoß) eine bodenlose Frechheit - was mir damals im Normallfall eigentlich wurst war.
Ist in Österreich aber kein Gesetzesverstoß.
Was ist mit dem Recht aufs eigene Bild?
Aber egal, es wäre ein Akt der Höflichkeit zu fragen, ob der/die Betreffende mit einem Foto einverstanden ist und ein "nein" ist zu akzeptieren.
Ich habe jetzt versucht, Genderneutral mit Binnen I zu formulieren. Das funktioniert offenbar nicht - warum?
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Jetzt erklärt mir einmal, warum es für euch so wichtig ist, den/die Fahrer zu beobachten.
Niemand hat behauptet, dass er den Fahrer beobachten will, sondern du gehst davon aus, dass Fahrgäste nichts anderes zuntun haben, als dem Fahrer zuzuschauen, wenn die Kabinenrückwand verglast ist.
Fahr einmal mit einem WLB-400er und schau, ob das zutrifft. :lamp:
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Ob da hinten mir einer über die Schulter sehen möchte ist mir egal, was aber eher störend sein könnte ist die Innenbeleuchtung des Fahrzeuges, die könnte sich in der Frontscheibe spiegeln und so die Sicht nach draußen behindern, hat man jetzt schon beim Ulf, nur halt nicht so extrem.
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Was ist mit dem Recht aufs eigene Bild?
Das kommt erst bei Veröffentlichung der Bilder zu tragen. Ich darf von jedem Menschen - ob mit oder ohne seiner Zustimmung - Fotos machen. Aber nur für mein Privatarchiv.
Wenn mich jemand bittet, ihn nicht zu fotografieren, werde ich dem aber im Normalfall selbstverständlich nachkommen.
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Ich würde einmal vermuten, dass die allermeisten Fahrer NICHT permanent beobachtet werden wollen.
Tja, dann hat man halt den falschen Beruf.
Jetzt erklärt mir einmal, warum es für euch so wichtig ist, den/die Fahrer zu beobachten. Der einzige Grund, warum mir das vielleicht behagen würde wäre, dass ich den/die Fahrer persönlich kenne und ein Plauscherl halten will. Da dies aber während der Fahrt nicht erlaubt ist, lasse ich das. Sonst sehe ich keinen Grund, wozu ich Kontakt brauche oder sehen will, was der/die da vorne macht.
Blöd, wenn man sich die Welt so auf sich zentriert.
Es geht nicht drum, den Fahrer zu beobachten, sondern einen Blick nach vorne zu haben. Das erzeugt eine angenehmere Atmosphäre als die hässlich graue Wand, außerdem trägt die Sicht auf den Fahrer zusätzlich auch zum subjektiven Sicherheitsgefühl bei. Aber da geht's ja um Fahrgäste und die sind ja den meisten Fahrern grundsätzlich wurscht ::)
Und einen Menschen fotografieren, der das nicht will, ist ohnehin (abgesehen vom Gesetzesverstoß) eine bodenlose Frechheit - was mir damals im Normallfall eigentlich wurst war.
Ist in Österreich aber kein Gesetzesverstoß.
Was ist mit dem Recht aufs eigene Bild?
Aber egal, es wäre ein Akt der Höflichkeit zu fragen, ob der/die Betreffende mit einem Foto einverstanden ist und ein "nein" ist zu akzeptieren.
Wäre ein Akt der Höflichkeit, aber ist rechtlich nicht notwendig.
Und das Recht am eigenen Bild kommt erst bei der Veröffentlichung zu tragen und die Veröffentlichung erlaubt, wenn die abgebildeten Person nicht nachteilig dargestellt wird. Eine Berufsausübung fällt da sicher nicht darunter…
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Was ist mit dem Recht aufs eigene Bild?
DAs ist unbestritten - jedes Bild, das du machst, gehört dir >:D
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Zwei OT-Beiträge entfernt.