Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Chronik => Thema gestartet von: Elin Lohner am 01. März 2015, 16:38:51
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*Sorry für's Doppelposting*
Gestern in der Dortmunder U-Bahn und Heute auf der Wiener Floridsdorfer Brücke. ::)
Auf Floridsdorfer Brücke
Unsanft ist der Wagen einer 26-Jährigen am Sonntag auf dem Gleiskörper der Floridsdorfer Brücke gelandet. Die alkoholisierte Fahrerin und ihre beiden Begleiter wurden verletzt.
Kurz nach 7 Uhr kam der Fiat aus dem steirischen Bezirk Bruck-Mürzzuschlag von der Fahrbahn ab, wurde auf die Schienen der Straßenbahnlinie 31 geschleudert und stieß gegen einen Strommast. Dabei wurde das Auto im Frontbereich schwer beschädigt, ein Rad beinahe ausgerissen.
Die 26-jährige erlitt Prellungen, ihre gleichaltrige Beifahrerin wurde mit einer Schlüsselbeinfraktur ins Spital gebracht. Der dritte Fahrgast, ein 27-Jähriger, kam mit Schürfwunden davon. Der Alkoholtest verlief laut Polizeisprecher Roman Hahslinger positiv.
Quelle (http://www.heute.at/news/oesterreich/wien/art23652,1130691)
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*Sorry für's Doppelposting*
Gestern in der Dortmunder U-Bahn und Heute auf der Wiener Floridsdorfer Brücke. ::)
Unsanft ist der Wagen einer 26-Jährigen am Sonntag auf dem Gleiskörper der Floridsdorfer Brücke gelandet. Die alkoholisierte Fahrerin und ihre beiden Begleiter wurden verletzt.
Quelle (http://www.heute.at/news/oesterreich/wien/art23652,1130691)
Angeblich dauerte die daraus entstandene Betriebsstörung/geteilte Linienführung auf der Linie 31 fast 3 Stunden und unregelmäßiger Verkehr bis Mittag. Weis jemand näheres, warum die Strecke so lange unterbrochen war?
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Wahrscheinlich war auch die Oberleitung beschädigt.
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Wahrscheinlich war auch die Oberleitung beschädigt.
Beschädigt sicher nicht, aber am Sonntag dauerte es sicher länger bis man einen kompetenten Techniker gefunden hat, der dort einen kurzen Blick gegen den Himmel geworfen hat. Und die Gleise müssen auch von einem Oberbautechniker auf Beschädigung geprüft werden, ehe sie wieder freigegeben werden dürfen. Heute ist halt alles recht kompliziert und umständlich, was früher so einfach und logisch erschien. Da hätte die Feuerwehr das Auto beseitigt und man wäre wieder gefahren.
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Wahrscheinlich war auch die Oberleitung beschädigt.
Weniger die Fahrleitung, als der Mast wurde offensichtlich beschädigt. Zumindest nach dem Foto zu schließen dürfte der Mast eine Schlagseite haben.
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http://www.fpdwl.at/forum/wiener-linien/chronik/5327-st-rungen-und-fahrtbehinderungen/seite-421#post322411 (http://www.fpdwl.at/forum/wiener-linien/chronik/5327-st-rungen-und-fahrtbehinderungen/seite-421#post322411)
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(Dateianhang Link)
2x Fahrleitungsmast 31/303, einmal Beschädigt und einmal als Beginn der Langsamfahrstelle. Der DA dürfte wieder in einer Stresssituation verfasst worden sein. Meiner Meinung müßte schon vor dem beschädigten Masten eine reduzierte Fahrgeschwindigkeit verordnet werden.
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Vor dem Mast muss sie nicht beginnen, aber sie sollte in der Gegenrichtung nach dem Mast enden. Edit: außerdem sollte es egal sen, was im Dienstauftrag steht. Wichtig sind die Signale an den richtigen Stellen, an die hat sich der Fahrer in erster Linie zu halten, auch wenn im Dienstauftrag Reichbrücke statt Floridsdorfer Brücke steht.
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Wichtig sind die Signale an den richtigen Stellen
Und die sind auf keinen Fall an der richtigen Stelle, da sie nicht gemäß SV-STRAB 2013 angebracht wurden. :ugvm:
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Vor allem wäre es wesentlich einfacher und klüger, zudem auch billiger, wenn man einfach Taferl auf Stangerln in den Boden rammt, wie das für temporäre Beschränkungen auch ausreichend und von der StrabVO sicher auch so vorgesehen ist (im Gegensatz zu den länger oder ewig dauernden Beschränkungen, die per weiß/roter Zifferntafeln an der Oberleitung angezeigt werden).
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Vor allem wäre es wesentlich einfacher und klüger, zudem auch billiger, wenn man einfach Taferl auf Stangerln in den Boden rammt, wie das für temporäre Beschränkungen auch ausreichend und von der StrabVO sicher auch so vorgesehen ist
... und dort auch mangels anderer Verkehrsteilnehmer* unproblematisch wäre.
*) wir wollen ja nicht annehmen, dass sich gleich noch ein Autolenker dorthin verirrt ;)
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Man kann die Tafeln ja zwischen die Gleise stellen, bei Baustellen geht das ja auch! :lamp:
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Man kann die Tafeln ja zwischen die Gleise stellen, bei Baustellen geht das ja auch! :lamp:
Oder in diesem Fall einfach zwei Masten vorher den 15er, einen vorher das A und einen nachher das E mit Bindedraht befestigen.
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Man kann die Tafeln ja zwischen die Gleise stellen, bei Baustellen geht das ja auch! :lamp:
Oder in diesem Fall einfach zwei Masten vorher den 15er, einen vorher das A und einen nachher das E mit Bindedraht befestigen.
Des hamma aber no nie gmocht. Nau es täts was Eiführen. Spaß bei Seite, wo bleibt der Betriebsleiter der für die Aufträge und richtige Durchführung verantwortlich zeichnet?
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Spaß bei Seite, wo bleibt der Betriebsleiter der für die Aufträge und richtige Durchführung verantwortlich zeichnet?
Der wird wohl auch nur mehr mit halber Kraft arbeiten, nachdem sie ihm seine Abteilung weggenommen haben...
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Vor allem wäre es wesentlich einfacher und klüger, zudem auch billiger, wenn man einfach Taferl auf Stangerln in den Boden rammt, wie das für temporäre Beschränkungen auch ausreichend und von der StrabVO sicher auch so vorgesehen ist (im Gegensatz zu den länger oder ewig dauernden Beschränkungen, die per weiß/roter Zifferntafeln an der Oberleitung angezeigt werden).
Wo werden in Wien Beschränkungen mit weiß/roten Zifferntafeln angezeigt?
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Vor allem wäre es wesentlich einfacher und klüger, zudem auch billiger, wenn man einfach Taferl auf Stangerln in den Boden rammt, wie das für temporäre Beschränkungen auch ausreichend und von der StrabVO sicher auch so vorgesehen ist (im Gegensatz zu den länger oder ewig dauernden Beschränkungen, die per weiß/roter Zifferntafeln an der Oberleitung angezeigt werden).
Wo werden in Wien Beschränkungen mit weiß/roten Zifferntafeln angezeigt?
U6
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Wo werden in Wien Beschränkungen mit weiß/roten Zifferntafeln angezeigt?
Ich habe geschrieben, von der StrabVO so vorgesehen. Dass die in Wien laut neuer Signalvorschrift für die Anzeige der erlaubten Höchstgeschwindigkeit verwendet werden sollen, kommt vermutlich daher, dass man entweder nicht fähig ist Gesetzestexte verstehend zu lesen oder, dass man sich eben in altgewohnter Weise, völlig ungestraft seine eigenen Gesetze macht! :-\
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Wo werden in Wien Beschränkungen mit weiß/roten Zifferntafeln angezeigt?
Ich habe geschrieben, von der StrabVO so vorgesehen. Dass die in Wien laut neuer Signalvorschrift für die Anzeige der erlaubten Höchstgeschwindigkeit verwendet werden sollen, kommt vermutlich daher, dass man entweder nicht fähig ist Gesetzestexte verstehend zu lesen oder, dass man sich eben in altgewohnter Weise, völlig ungestraft seine eigenen Gesetze macht! :-\
Passiert vermutlich, wie von 13er geschrieben, wegen eines frustrierten Betriebsleiters, oder weils außer uns Tramwayw....er/Zitat eines WL-Mitarbeiters keinen Interessiert.