Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Thema gestartet von: Revisor am 23. März 2015, 19:38:44
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Rund um die alte HW konnte man ziemlich häufig außergewöhnliche Zugskompositionen zu Gesicht bekommen. Obwohl die hier gezeigte Garnitur auf den ersten Blick nicht sonderlich auffällig erscheint, stellt sie bei genauerem Hinsehen doch eine Besonderheit dar. Der N(60) 2723 in Kombination mit dem Stadtbahn-n 5641, beide mit neu lackiertem Dach, bei einer Überstellfahrt im HW-Bereich in der Schwendergasse.
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Rund um die alte HW konnte man ziemlich häufig außergewöhnliche Zugskompositionen zu Gesicht bekommen. Obwohl die hier gezeigte Garnitur auf den ersten Blick nicht sonderlich auffällig erscheint, stellt sie bei genauerem Hinsehen doch eine Besonderheit dar. Der N(60) 2723 in Kombination mit dem Stadtbahn-n 5641, beide mit neu lackiertem Dach, bei einer Überstellfahrt im HW-Bereich in der Schwendergasse.
War eine solche Zusammenstellung eigentlich zulässig? Der n war ja nicht einmal gebremst.
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Rund um die alte HW konnte man ziemlich häufig außergewöhnliche Zugskompositionen zu Gesicht bekommen. Obwohl die hier gezeigte Garnitur auf den ersten Blick nicht sonderlich auffällig erscheint, stellt sie bei genauerem Hinsehen doch eine Besonderheit dar. Der N(60) 2723 in Kombination mit dem Stadtbahn-n 5641, beide mit neu lackiertem Dach, bei einer Überstellfahrt im HW-Bereich in der Schwendergasse.
War eine solche Zusammenstellung eigentlich zulässig? Der n war ja nicht einmal gebremst.
Im Umkreis der HW hat kein Mensch nach Zulässigkeit gefragt.
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Warum soll der Zug nicht Bremsen können!
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Warum soll der Zug nicht Bremsen können!
Ferry hat damit auf die behauptete Inkompatibilität der Knorr- mit der Hardy-Bremse angespielt. In diesem Fall völlig belanglos, da die beiden Wagen sicher nur mechanisch gekuppelt waren.
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HR 6152 ex H1 2204 am Gelände der alten HW Rudolfsheim; Ausmusterung per 15.12.1966 (Bildautor nicht bekannt). Der Scherenstromabnehmer verlieh dem Arbeitswagen ein sehr exotisches Aussehen.
LG nord22
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Interessant, dass der als Arbeitswagen noch Werbung trug.
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Vielleicht paßt das Bild der überstellung eines n2-Wagens zu diesem Thread. Aufgenommen vermutlich um 1972, kommt der Wagen von der Hauptwerkstätte Rudolfsheim und wird wohl irgendwie wieder ins Stadtbahnnetz überführt. Da es meines Wissens einen Übergang nur im Bereich des Bahnhofs Michelbeuern gab, könnte es sein, daß der Zug zuerst durch die 9er-Schleife durchfahren muß, um den Gürtel Richtung Norden erreichen zu können. Oder gibt es alternative Erklärungsmöglichkeiten?
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Gab es zu der Zeit noch das Verbindungsgleis bei der Gumpendorfer Straße?
An sich ergibt 8er nach Michelbeuern aber viel mehr Sinn, insofern tippe ich eher auf deine Vermutung.
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Gab es zu der Zeit noch das Verbindungsgleis bei der Gumpendorfer Straße?
Die gabs seit 2.8.1965 nicht mehr.
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Streckenauflassungen (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Streckenauflassungen), ganz unten.
mfG
Luki
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Eventuell eine Überstellungsfahrt von der HW Rudolfsheim in die ZW Simmering? Teile der ZW waren ja schon vor 1974 in Betrieb?
LG,
Stellwerker
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Vielleicht paßt das Bild der überstellung eines n2-Wagens zu diesem Thread. Aufgenommen vermutlich um 1972, kommt der Wagen von der Hauptwerkstätte Rudolfsheim und wird wohl irgendwie wieder ins Stadtbahnnetz überführt. Da es meines Wissens einen Übergang nur im Bereich des Bahnhofs Michelbeuern gab, könnte es sein, daß der Zug zuerst durch die 9er-Schleife durchfahren muß, um den Gürtel Richtung Norden erreichen zu können. Oder gibt es alternative Erklärungsmöglichkeiten?
Gibt es m.M.n nicht. Da die Gleisanlagen beim Westbahnhof damals ein direktes Abbiegen aus der äußeren Mariahilfer Straße auf den Gürtel Richtung Norden nicht zuließen, wurde eben Richtung Süden gefahren und über die Schleife gewendet.