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Allgemeines => Viennensia => Thema gestartet von: lera1 am 23. März 2015, 21:31:55

Titel: Texte zu Wien
Beitrag von: lera1 am 23. März 2015, 21:31:55
Hallo allerseits!
Ich sitze gerade bei den Vorbereitungen zur neuen Matura und suche Texte zum Wiener Prater (sog. grüner Prater), bzw auch über betrügerische Wirtsleute oder allgemein über Sonntagsvergnügen der Wiener. Ich suche sowohl historische, als auch moderne Texte, literarische Texte und Zeitungsartikel. Über Hinweise freue ich mich sehr! (Bitte mit Quellenangaben).
Herzlichen Dank,
Peter
Titel: Re: Texte zu Wien
Beitrag von: 95B am 23. März 2015, 22:21:04
Welche Quellen hast du denn bisher schon abgegrast?
Titel: Re: Texte zu Wien
Beitrag von: lera1 am 23. März 2015, 22:34:54
spontan fällt mir ein: leutnant gustl; heimito von doderer ... ehrlich gesagt hab ich aber momentan nicht die zeit, alle sieben großen Romane Doderers nochmals auf der Suche nach Bezügen zum Wiener Prater durchzuackern.
Wenn also jemand spontan etwas weiß, wäre ich sehr dankbar...
Titel: Re: Texte zu Wien
Beitrag von: 95B am 23. März 2015, 23:41:00
Also hast du noch gar nichts gemacht und hättest gern, dass wir hier deine Arbeit für dich schreiben? Sorry, aber als jemand, der ein Studium hinter sich hat und mit den Grundzügen wissenschaftlichen Arbeitens (inklusive der dazugehörigen Recherche) einigermaßen vertraut ist, geht mir bei so einer blauäugigen Anfrage das nicht vorhandene G'impfte auf!
Titel: Re: Texte zu Wien
Beitrag von: coolharry am 24. März 2015, 07:26:01
Hallo allerseits!
Ich sitze gerade bei den Vorbereitungen zur neuen Matura und suche Texte zum Wiener Prater (sog. grüner Prater), bzw auch über betrügerische Wirtsleute oder allgemein über Sonntagsvergnügen der Wiener. Ich suche sowohl historische, als auch moderne Texte, literarische Texte und Zeitungsartikel. Über Hinweise freue ich mich sehr! (Bitte mit Quellenangaben).
Herzlichen Dank,
Peter

Tipp 1: Probiers mal im Bezirksmuseum für die Leopoldstadt. Wenn wer was über den Prater hat dann die.
Tipp 2: Frag mal bei den Wirten die heute im Prater sind nach ob sie eventuell ein paar Geschichten haben.
Tipp 3: Nimm dir nicht zu Herzen was 95B schreibt. Auch wenn er recht oft Recht hat.
Titel: Re: Texte zu Wien
Beitrag von: Linie 41 am 24. März 2015, 07:44:22
Ganz abgesehen von der Tatsache, daß dies ja nicht unbedeutende Hinweise für die Schüler auf die Maturafragen sein könnten.
Titel: Re: Texte zu Wien
Beitrag von: 95B am 24. März 2015, 08:58:34
Ganz abgesehen von der Tatsache, daß dies ja nicht unbedeutende Hinweise für die Schüler auf die Maturafragen sein könnten.

Ich dachte, dass es sich hier um die naive Anfrage eines Schülers handelt, der mit dem Thema seiner vorwissenschaftlichen Arbeit überfordert ist ... auf die Idee, dass es sich bei lera1 um einen ausgebildeten Akademiker handelt, wäre ich aufgrund der vorliegenden Postings niemals gekommen.
Titel: Re: Texte zu Wien
Beitrag von: hema am 24. März 2015, 16:05:33
Interessant wäre vorerst auch, ob es sich um literarische Quellen (Bücher, Geschichten, Theater oder Film) handeln soll, um historische Quellen (div. Archive) oder um Alltagsquellen (Zeitungen, Zeitschriften, Fotoalben, Erinnerungen und Überlieferungen). Unmengen Unterlagen in Wort und Bild finden sich natürlich in der Nationalbibliothek. Und natürlich auf vielen, vielen Internetseiten!  :lamp:
Titel: Re: Texte zu Wien
Beitrag von: lera1 am 24. März 2015, 16:38:01
Habe nicht damit gerechnet, daß meine Anfrage so mißverständlich ist und derart unqualifizierte Antworten wie die von 95B hervorruft. Und: Nein, gestern habe ich noch gar nichts dazu gemacht. Und: Nein, ich bin nicht bereit, für die neue Reifeprüfung mehr zu machen, als ich unbedingt muß. (Was hauptsächlich daran liegt, daß ich der neuen Matura nicht viel Positives abgewinnen kann.) Und: Ja, Ich bin froh, wenn ich mir Arbeit ersparen kann.
Jetzt ist die Frage aber fertig - interessant wäre es allerdings gewesen, Dinge einzuarbeiten, an die ich nicht gedacht habe. Wenn es jemanden interessiert, kann ich die fertige Frage auch hier hereinstellen - dann wird vielleicht klarer, was ich eigentlich gemeint habe.
Titel: Re: Texte zu Wien
Beitrag von: haidi am 24. März 2015, 17:15:12
Habe nicht damit gerechnet, daß meine Anfrage so mißverständlich ist und derart unqualifizierte Antworten wie die von 95B hervorruft.
Unter seiner Annahme, dass es sich um einen Schüler handelt (was ich auch gedacht habe und sicher nicht der Einzige war), war die Antwort von 95B grob, aber nicht unqualifizert. Dieses Missverständnis hat eigentlich du ausgelöst. Und der Satz mit "ich bin nicht bereit...." stellt dich als Lehrer auch nciht auf eine hohe Qualitätsstufe.
Titel: Re: Texte zu Wien
Beitrag von: 95B am 24. März 2015, 17:19:50
Habe nicht damit gerechnet, daß meine Anfrage so mißverständlich ist und derart unqualifizierte Antworten wie die von 95B hervorruft.

Nicht meine Antwort ist unqualifiziert, sondern deine Einstellung!
Titel: Re: Texte zu Wien
Beitrag von: lera1 am 24. März 2015, 17:32:51
Wie schön, daß da Leute von etwas reden, das sie nicht verstehen...  >:D
Titel: Re: Texte zu Wien
Beitrag von: nord22 am 24. März 2015, 17:56:09
@ lera1: zum Thema Wiener Prater gibt es ein recht gutes Buch:
Bartel F.Sinhuber   Zu Besuch im alten Prater
Eine Spazierfahrt durch die Geschichte  AMALTHEA Verlag Wien * München
ISBN 3-85002-337-0

LG nord22
Titel: Re: Texte zu Wien
Beitrag von: 95B am 24. März 2015, 18:10:40
Wie schön, daß da Leute von etwas reden, das sie nicht verstehen...  >:D

Ich verstehe nach einem anfänglichen Irrtum mittlerweile sehr wohl: Du möchtest eine Maturafrage mit Wienbezug ausarbeiten und hättest gern, dass wir dafür an deiner statt die nötigen Quellenangaben heraussuchen. Das verstehe ich, mir fehlt nur das Verständnis.
Titel: Re: Texte zu Wien
Beitrag von: Konstal 105Na am 24. März 2015, 18:51:42
Das verstehe ich, mir fehlt nur das Verständnis.

Und der Anteil an seinem Gehalt, fehlt mir auch  >:D Wenn User hier einen Teil seiner Arbeit machen sollen, sollte er auch etwas vom Gehalt abgeben.
Titel: Re: Texte zu Wien
Beitrag von: lera1 am 24. März 2015, 20:20:31
Wie gesagt, der Fragenkomplex ist fertig ausgearbeitet - es bedarf also keiner Aufregung mehr. Danke jedenfalls an alle, die versucht haben, Hilfestellungen zu geben und sorry für etwaige Mißverständnisse oder emotionale Überreaktionen - ich reagiere halt nur leicht verärgert, wenn jemand, der nicht weiß, daß es nicht um eine Frage, sondern um 86 (gegliedert in je 6 Unterpunkte) geht, gleich annimmt, man wolle sich vor seiner Arbeit drücken - zumal ich nicht wirklich vom Sinn dieser Arbeit (wie überhaupt der neuen Reifeprüfung) überzeugt bin.
Titel: Re: Texte zu Wien
Beitrag von: luki32 am 24. März 2015, 20:35:46
Wie gesagt, der Fragenkomplex ist fertig ausgearbeitet - es bedarf also keiner Aufregung mehr. Danke jedenfalls an alle, die versucht haben, Hilfestellungen zu geben und sorry für etwaige Mißverständnisse oder emotionale Überreaktionen - ich reagiere halt nur leicht verärgert, wenn jemand, der nicht weiß, daß es nicht um eine Frage, sondern um 86 (gegliedert in je 6 Unterpunkte) geht, gleich annimmt, man wolle sich vor seiner Arbeit drücken - zumal ich nicht wirklich vom Sinn dieser Arbeit (wie überhaupt der neuen Reifeprüfung) überzeugt bin.

Ja so ist das Arbeitsleben, da muß man öfters etwas machen, von dem man nicht überzeugt ist, aber das ins Internet auslagern und die Arbeit andere machen lassen (wollen) ... *kopfschüttel*
So etwas geht wohl nur im geschützten Bereich, aber wie heißts so schön: All animals are equal, but some animals are more equal.
Und mit Deiner Einstellung trägst nicht gerade zu einem positiven Image der Lehrer in der Öffentlichkeit bei.

mfG
Luki
Titel: Re: Texte zu Wien
Beitrag von: HLS am 24. März 2015, 21:28:17
...zumal ich nicht wirklich vom Sinn dieser Arbeit (wie überhaupt der neuen Reifeprüfung) überzeugt bin.
Das ist der Lauf des Lebens, mein Vater war zu Lebzeiten ebenfalls Lehrer an einer Berufsschule da er einen Doppelmeister mit Zusatzqualifikation und nachgeholtem Studium war. Er hat das ganze zu DDR-Zeiten gemacht und mit der Wiedervereinigung hat er noch eine Übergansfrist von 3Jahren bekommen um Anpassungsausbildungen zu machen, was ihm ~10.000DM gekostet hat, ansonsten hätte er selbst seine Meisterqualifikationen verloren.
Somit sehe ich es ähnlich wie 95B und der eine oder andere auch, dass du dich eben auf deine fünf Buchstaben setzen sollst um das bisschen Larifarizeug durchzuziehen andernfalls eben selbst mit eventuellen Konsequenzen rechnen mußt.

Übrigens ich habe ebenso wie 95B(den man Unqualifizierung nicht wirklich nachsagen kann) und haidi angenommen, dass du ein Schüler wärst und du hier erwartet hättest, dass die Wissenden deine Arbeit übernehmen.
Titel: Re: Texte zu Wien
Beitrag von: 13er am 24. März 2015, 21:42:46
So etwas geht wohl nur im geschützten Bereich
Vorsicht, du bist auch in einem geschützten Habitat :D
Titel: Re: Texte zu Wien
Beitrag von: Revisor am 24. März 2015, 22:04:07
So etwas geht wohl nur im geschützten Bereich
Vorsicht, du bist auch in einem geschützten Habitat :D

Das schon, aber er hat auch viele Jahre lang die andere Seite kennengelernt.  ;)
Titel: Re: Texte zu Wien
Beitrag von: Linie 41 am 24. März 2015, 23:04:07
Vorsicht, du bist auch in einem geschützten Habitat :D
Also ich hatte jahrelang denselben Arbeitgeber – von geschütztem Habitat war da nichts zu sehen. Liegt wahrscheinlich daran, daß ich im Kerngeschäft dieser verrotteten Institution gearbeitet habe.
Titel: Re: Texte zu Wien
Beitrag von: hema am 25. März 2015, 02:12:53
Wie gesagt, der Fragenkomplex ist fertig ausgearbeitet - es bedarf also keiner Aufregung mehr.
Es wäre sicher einfacher gewesen, wenn du gefragt hättest, was du konkret wissen willst. Eigentlich wurde hier im Forum dann immer noch nach bestem Wissen und Gewissen geholfen!  ;)
Titel: Re: Texte zu Wien
Beitrag von: moszkva tér am 25. März 2015, 07:55:06
Für eine literarische Milieustudie Wiener Wirtshäuser lad dir das Album von Kurt Ostbahn, Espresso Rosi, runter. Speziell Lied Nr. 3, "De beste Zeit".
Titel: Re: Texte zu Wien
Beitrag von: lera1 am 26. März 2015, 21:18:32
moskva ter, Danke! Das (Kurt Ostbahn, Die beste Zeit) ist ein toller Vergleichstext zu einigen Topoi in der Vagantenlyrik ("so schnell vergeht die zeit", "heute oben, morgen unten"), auf den ich ohne dich nie gekommen wäre!