Tramwayforum
Allgemeines => Viennensia => Thema gestartet von: inno am 11. Juni 2015, 00:13:22
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Wie in der Überschrift - in Wien gibt es an sehr vielen Gebäuden, Löwenköpfe, Teufelsfratzen, Gesichter, Doppelringe...
http://www.esel-unterwegs.de/wp-content/uploads/2014/07/wien-jugendstil-02.jpg (http://www.esel-unterwegs.de/wp-content/uploads/2014/07/wien-jugendstil-02.jpg)
Haben diese eine Bedeutung und wenn ja wo kann man das nachschlagen?
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Einiges hat eine Bedeutung, einiges ist nur Zier. Mit kreativer Recherche wirst du garantiert fündig.
Du kannst aber auch Dinge hier hereinstellen und (uns alle) fragen, wer etwas weiß, wird dir sicher mit seinem Wissen dienlich sei. War bei ernstgemeinten Anfragen noch immer so, vor allem bei Sachen, wo man nicht auch mit fünf Minuten Nachdenken selber draufkommen müsste! :lamp:
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Kann ja sein das es irgenwo eine Anlaufstelle dafür gibt oder eventuell ein gutes Buch zu dem Thema.
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Fang im Mittelalter an zu suchen, da war die Symbolik - so viel ich weiß - sehr ausgeprägt.
Auch den Stephansdom solltest in diese Suche einbeziehen, allein das Riesentor soll da mit viel Symbolik angefüllt sein. In der Hauptsache geht es darum, böse Geister bzw. den Teufel einzuschüchtern, zu vertreiben oder zu verwirren, damit er nicht in die Kirche findet...
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Je neuer das Gebäude und je gewöhnlicher sein Verwendungszweck, desto unbedeutender. Die Zierelemente der Gründerzeitzinskasernen waren beispielsweise nichts anderes als Massenware ohne jegliche interpretative Bedeutung.
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Wie in der Überschrift - in Wien gibt es an sehr vielen Gebäuden, Löwenköpfe, Teufelsfratzen, Gesichter, Doppelringe...
http://www.esel-unterwegs.de/wp-content/uploads/2014/07/wien-jugendstil-02.jpg (http://www.esel-unterwegs.de/wp-content/uploads/2014/07/wien-jugendstil-02.jpg)
Haben diese eine Bedeutung und wenn ja wo kann man das nachschlagen?
Vielleicht hilft https://de.wikipedia.org/wiki/Bauplastik (https://de.wikipedia.org/wiki/Bauplastik).
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Für die Gründerzeit gibt es dazu eine Publikation der MA19, die man herunterladen kann:
http://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/studien/b008347.html (http://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/studien/b008347.html)
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Je neuer das Gebäude und je gewöhnlicher sein Verwendungszweck, desto unbedeutender. Die Zierelemente der Gründerzeitzinskasernen waren beispielsweise nichts anderes als Massenware ohne jegliche interpretative Bedeutung.
Massenware ja, bedeutungslos wenn ein Architekt sie aus dem Katalog an die Wand klatschen hat lassen vielleicht, ursprünglich hatten sie aber durchaus auch vielleicht eine Bedeutung und der Architekt KANN sie gewusst und die Teile dazu passend ausgesucht haben (da denke ich aber eher an grobe Stilrichtungen wie neo-griechisch für das Parlament).
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Von unserem Harald gibt es ein wunderbares Buch über das mysteriöse unbekannte Wien :) Da schau ich immer wieder gerne rein und besuch dann die Örtlichkeit. Sehr empfehlenswert und hat auch viel mit diesem Thema zu tun!
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Von unserem Harald gibt es ein wunderbares Buch über das mysteriöse unbekannte Wien :) Da schau ich immer wieder gerne rein und besuch dann die Örtlichkeit. Sehr empfehlenswert und hat auch viel mit diesem Thema zu tun!
http://www.mauerspiel.at/publikationen/Unbekanntes_Wien.html (http://www.mauerspiel.at/publikationen/Unbekanntes_Wien.html) ;)
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Von unserem Harald gibt es ein wunderbares Buch über das mysteriöse unbekannte Wien :) Da schau ich immer wieder gerne rein und besuch dann die Örtlichkeit. Sehr empfehlenswert und hat auch viel mit diesem Thema zu tun!
http://www.mauerspiel.at/publikationen/Unbekanntes_Wien.html (http://www.mauerspiel.at/publikationen/Unbekanntes_Wien.html) ;)
Ist super, steht schon lang im Regal!
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Ihr seits spitze :D
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Von unserem Harald gibt es ein wunderbares Buch über das mysteriöse unbekannte Wien :) Da schau ich immer wieder gerne rein und besuch dann die Örtlichkeit. Sehr empfehlenswert und hat auch viel mit diesem Thema zu tun!
Habe ich natürlich auch in meinem Bücherregal und habe mir schon vorgenommen (sobald das Wetter wieder erträglicher wird), die dort genannten Örtlichkeiten ja nach Möglichkeit mit den Gemeindebauspaziergängen zu kombinieren.