Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => U-Bahn => Thema gestartet von: 13er am 22. Oktober 2015, 12:52:38
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U3-Verlängerung nach Kaiserebersdorf?
Auf Stadlers Agenda für Simmering steht außerdem: Ein besseres öffentliches Verkehrsnetz, eine U3-Verlängerung nach Kaiserebersdorf
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Die Bezirksbewohner seien jedenfalls schon voller Tatendrang, er habe hunderte Mails erhalten. Ein Ingenieur habe etwa auf 75 Seiten dargelegt, wie die U-Bahnlinie 3 mittels Terrassenlegung nach Kaiserebersdorf verlängert werden könnte und eine Finanzierung ausgearbeitet.
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Quelle: http://wien.orf.at/news/stories/2738269/
Der neue Herr BV macht einen recht bodenständigen Eindruck. Schlimmer als die unsäglichen Vorgänger wird er schon auch nicht werden. Bezüglich U3-Verlängerung mache ich mir keine Sorgen. Sobald es ums Geld geht, wird er erkennen, dass das ohnehin nicht verwirklicht werden wird.
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Warten wie ab, wie es weitergeht. Es geht ja das Gerücht um, dass Brauner die neue Verkehrsstadträtin werden könnte. Die SPÖ möchte jedenfalls das Verkehrsressort den Grünen wegnehmen und ihnen dafür irgendein Wischiwaschiressort (Integration und Frauenfragen) geben.
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Wenn man die Sprengelergenisse ansieht, ist der Leberberg die blaueste Ecke des 11. - ob den Sozen der Tramway-Eiertanz vielleicht doch auf den Kopf gefallen ist?
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Wenn man die Sprengelergenisse ansieht, ist der Leberberg die blaueste Ecke des 11. - ob den Sozen der Tramway-Eiertanz vielleicht doch auf den Kopf gefallen ist?
Einerseits das, andererseits ist die Bevölkerung wohl dem Irrtum gefolgt, dass Blau die U-Bahn bringen wird, was natürlich nicht geschehen wird.
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... und die Ironie... der Bezirkskaiser will die U-Bahn aber gleichzeitig die Verbauung von Grünflächen stoppen.
Da hat jemand was nicht ganz verstanden.
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Angeblich sollen sich U-Bahnen ja auch in Tieflage errichten lassen...
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Nur eine U-Bahn braucht Fahrgäste. Was folgt ist die Verbauung noch so jedes kleinsten Platzerls mit Wohnbauten.
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... und die Ironie... der Bezirkskaiser will die U-Bahn aber gleichzeitig die Verbauung von Grünflächen stoppen.
Da hat jemand was nicht ganz verstanden.
Wenns um die U-Bahn geht, haben viele vieles nicht verstanden.
Aber eine U3 nach K.E.dorf hätte kombiniert mit einer 10.000 Stellplatz P+R auch was gutes. >:D
Aber jetzt mal im ernst: So schlimm finde ich eine U-Bahn nach K.E. nicht mehr. Wenigstens ist schon weit mehr Fahrgastpotential vorhanden als bei der U2 Seestadt in den nächsten 15 Jahren. Und wenn man die Endstation so baut, dass ein Ende bei der A4 ist, könnte man wirklich eine P+R mit direktem Autobahnanschluß bauen. Somit nicht so schlecht. Nur die Kosten des Baus und der Erhaltung, da wird einem schlecht.
Eine billige Tramway entlang der Kaiserebersdorferstraße, eventuell bis nach Albern gebaut, ist ja allen viel zu minder. ::)
Das lustige an den U3 Plänen ist, dass ich noch nie eine wirkliche Trassevariante gesehen hab. Entlang der Simmeringer ist zu schwach bebaut, entlang der K.E.Straße ist eigentlich nur Tieflage mehr möglich und dazwischen führt sie teilweise durch ausgewiesenes Landschaftsschutzgebiet/Erholungsgebiet. Ausserdem ohne rauf-runter-rauf-runter-rauf spiel wirds die Linie eh nicht spielen. Somit zu teuer für den Nutzen. Nutzen wäre zwar da aber um den Preis - naja ich kauf mir auch keinen Autobus nur weil ich mal mit dem Kegelclub wegfahr.
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... und die Ironie... der Bezirkskaiser will die U-Bahn aber gleichzeitig die Verbauung von Grünflächen stoppen.
Da hat jemand was nicht ganz verstanden.
Wenns um die U-Bahn geht, haben viele vieles nicht verstanden.
Aber eine U3 nach K.E.dorf hätte kombiniert mit einer 10.000 Stellplatz P+R auch was gutes. >:D
Und das Parkhaus hätte dann bei einer Fläche von einem Fußballfeld nur rund 35 Stockwerke >:D >:D >:D >:D >:D
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Wieviele Badewannen sind das von hier bis zum Mond? 8)
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Und das Parkhaus hätte dann bei einer Fläche von einem Fußballfeld nur rund 35 Stockwerke >:D >:D >:D >:D >:D
Und beim Rein- und Rausfahren jedesmal zwei Stunden warten müssen nimmt ja auch gern jeder in kauf. Von den gut 20 Minuten Marsch zur und von der U-Bahn gar nicht zu reden! ;)
Park & Ride mit mehr als 2000 Stellplätzen ist in der Realität nicht brauchbar machbar! Nur das hat bisher leider noch kein Politiker (und kaum ein Pressefritze) behirnt. :-[
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Wenn man die Sprengelergenisse ansieht, ist der Leberberg die blaueste Ecke des 11. - ob den Sozen der Tramway-Eiertanz vielleicht doch auf den Kopf gefallen ist?
Einerseits das, andererseits ist die Bevölkerung wohl dem Irrtum gefolgt, dass Blau die U-Bahn bringen wird, was natürlich nicht geschehen wird.
Du wirst dort niemanden finden, der sagen wird, daß es seit der 6er/71er-Umstellung besser geworden ist. Obwohl theoretisch fast doppelt so viele Züge nach KE fahren als vorher. Wenn alles planmäßig läuft fällt das keinem auf. Das Problem am 6er ist allerdings, daß es an kaum einen Tag planmäßig läuft. Und wenn in der HVZ nur 10, 15 Minuten kein 6er fährt ist das Chaos vorprogrammiert. Dann kommt es zu (zwar betrieblich verständlichen) Kurzführungen, die nicht angekündigt werden. Dann wird ein Zug, der bei der U3 Simmering randvoll gefüllt wurde eine Station weiter eingezogen, alle müssen wieder raus und warten dann auf den nächsten, der aber auch voll ist. Und wenn dir das jede Woche mindestens einmal passiert, braucht man sich nicht wundern. Das ärgert die Leute maßlos.
Außerdem gab es beim Bezug des Leberbergs in den 1990ern angeblich Genossenschaften, die Leute damit anlockte, daß "eh bald die U3 hierher fahren wird". Dazu kommt, daß vor jeder Wahl das auch von diversen Parteien versprochen wurde, diesmal sogar von allen vier.
Auch wenn Simmering jetzt blau ist, glaube ich dennoch, daß der Umbau der Schleife in KE kommt und der 71er auch dorthin fährt. Wenn die rote Stadt da jetzt einen Rückzieher macht, wird sie (und auch die Wähler) garantiert vor der nächsten Wahl von den anderen Parteien daran erinnert.
Und das ein Bezirksvorsteher für seinen Bezirk Dinge fordert, die für Nicht-Bezirksbewohner unrealistisch, unfinanzierbar oder gar unnötig sind, ist eigentlich sogar seine Aufgabe. Er soll für seinen Bezirk das optimalste rausholen. Das machen die anderen BV aller Farben genauso.
Wenn man wirklich jetzt was ändern will, könnte man kurzfristig entweder den 73A oder eine neue Buslinie über die Kaiserebersdorfer Straße und dann in die Siedlung Leberberg (und nicht wie jetzt daran vorbei) fahren lassen. Denn eines sieht man deutlich: 3/4 aller Fahrgäste aus KE steigen in Simmering aus dem 6er aus.
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Genial:
Über Simmerings neuen FPÖ-Bezirkschef Paul Stadler:
Die Bezirksbewohner seien jedenfalls schon voller Tatendrang: "Die Bürger haben mir schon Hunderte Mails geschickt, wie wir Simmering neu gestalten können." Ein Ingenieur habe etwa auf 75 Seiten dargelegt, wie die U-Bahn-Linie U3 mittels Terrassenlegung nach Kaiserebersdorf verlängert werden könnte, die Kosten berechnet und eine Finanzierung ausgearbeitet.
In diese Richtung gehen auch die ersten Projekte des künftigen Bezirkschefs: ein besseres öffentliches Verkehrsnetz und die U3-Verlängerung nach Kaiserebersdorf. Weiters auf der Agenda steht die Rettung der Simmeringer Gemüsegärtner: "Der größte Teil der gärtnerischen Flächen gehört der Gemeinde Wien. Wenn einem Gärtner der Vertrag ausläuft, nehmen sie ihm die Fläche weg und bauen einen Wohnblock hin." Zu diesem Thema plant er eine Bürgerbefragung. Doch bevor er Projekte angehen könne, müsse er erst einmal das Bezirksbudget auf Einsparungen überprüfen: "Wo nichts im Sack ist, kann ich nichts ausgeben."
Auszug aus: http://derstandard.at/2000024327004/Blauer-Neo-Bezirkschef-will-tuerkische-Shops-besser-verteilen
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Genial:
Über Simmerings neuen FPÖ-Bezirkschef Paul Stadler:
Die Bezirksbewohner seien jedenfalls schon voller Tatendrang: "Die Bürger haben mir schon Hunderte Mails geschickt, wie wir Simmering neu gestalten können." Ein Ingenieur habe etwa auf 75 Seiten dargelegt, wie die U-Bahn-Linie U3 mittels Terrassenlegung nach Kaiserebersdorf verlängert werden könnte, die Kosten berechnet und eine Finanzierung ausgearbeitet.
In diese Richtung gehen auch die ersten Projekte des künftigen Bezirkschefs: ein besseres öffentliches Verkehrsnetz und die U3-Verlängerung nach Kaiserebersdorf. Weiters auf der Agenda steht die Rettung der Simmeringer Gemüsegärtner: "Der größte Teil der gärtnerischen Flächen gehört der Gemeinde Wien. Wenn einem Gärtner der Vertrag ausläuft, nehmen sie ihm die Fläche weg und bauen einen Wohnblock hin." Zu diesem Thema plant er eine Bürgerbefragung. Doch bevor er Projekte angehen könne, müsse er erst einmal das Bezirksbudget auf Einsparungen überprüfen: "Wo nichts im Sack ist, kann ich nichts ausgeben."
Auszug aus: http://derstandard.at/2000024327004/Blauer-Neo-Bezirkschef-will-tuerkische-Shops-besser-verteilen
Ob U-Bahn oder nicht ist einfach eine Frage des Bedarfes. Gleiches gilt für Wohnungen und deshalb sollte er sich seine dummen Sprüche sparen und auf viele neue Bezirksbewohner in den nächsten 5 Jahren hoffen. Wien braucht in den nächsten Jahren jährlich 15.000-18.000 neue Wohnungen (auch um den Rückstand aufzuholen). Irgendwo müssen diese auch hin.
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Wenn man wirklich jetzt was ändern will, könnte man kurzfristig entweder den 73A oder eine neue Buslinie über die Kaiserebersdorfer Straße und dann in die Siedlung Leberberg (und nicht wie jetzt daran vorbei) fahren lassen. Denn eines sieht man deutlich: 3/4 aller Fahrgäste aus KE steigen in Simmering aus dem 6er aus.
Ich würde einfach eine HVZ-Linie 72 zwischen KE und Reumannplatz führen, weil ich nicht glaube, dass außerhalb der HVZ eine zweite Straßenbahnlinie nach KE notwendig ist. Aber vielleicht irre ich mich auch. Die Verlängerung der U3 nach KE halte ich jedenfalls für entbehrlich.
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Ob U-Bahn oder nicht ist einfach eine Frage des Bedarfes. Gleiches gilt für Wohnungen und deshalb sollte er sich seine dummen Sprüche sparen und auf viele neue Bezirksbewohner in den nächsten 5 Jahren hoffen. Wien braucht in den nächsten Jahren jährlich 15.000-18.000 neue Wohnungen (auch um den Rückstand aufzuholen). Irgendwo müssen diese auch hin.
Und deshalb soll man den Grüngürtel opfern, und die mögliche Selbstversorgung der Stadt mit einheimischen Gemüse opfern?? :bh:
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Wenn man wirklich jetzt was ändern will, könnte man kurzfristig entweder den 73A oder eine neue Buslinie über die Kaiserebersdorfer Straße und dann in die Siedlung Leberberg (und nicht wie jetzt daran vorbei) fahren lassen. Denn eines sieht man deutlich: 3/4 aller Fahrgäste aus KE steigen in Simmering aus dem 6er aus.
Ich würde einfach eine HVZ-Linie 72 zwischen KE und Reumannplatz führen, weil ich nicht glaube, dass außerhalb der HVZ eine zweite Straßenbahnlinie nach KE notwendig ist. Aber vielleicht irre ich mich auch. Die Verlängerung der U3 nach KE halte ich jedenfalls für entbehrlich.
Das einzige was wirklich gegen die U-Bahn spricht, ausser den Kosten die aber der Politik sowieso scheiß egal sind, ist, dass die Menschen weder wirklich an der Simmeringer Hauptstraße noch an der Kaiserebersdorferstraße wohnen. Sondern dazwischen. Somit, wenn man einer dieser Straßen folgt, würden die Menschen eigentlich nicht an der U-Bahn wohnen.
Aber wenn man schon keine Tramway entlang der K.E.Straße bauen will, so könnte man wenigstens anfangen Busspuren zu markieren.
Die derzeitige Situation ist halt unbefriedigend. Der 6er ist unzuverlässlich. Die Bahnen die sich doch mal raus verirren sind voll. Teilweise bummvoll. Das macht die Leute nicht glücklicher. Dann heißt es auch noch, dass du auf hohem Niveau jammerst, tja dann kann ich verstehen, dass die so wählen wie sie gewählt haben.
Weil es werden draußen am Leberberg immer mehr Menschen. Allein letztes Jahr sind wieder über 400 Wohnungen dazu gekommen (und das nur bei den Projekten von denen ich weiß). Dieses Jahr kommen auf der Route wieder rund 100-150 Wohnung dazu. Rechtfertigen zwar keine U-Bahn aber eine bereits zu 95% ausgelastete (teilweise ja überlastete) Tramlinie bringt das zum Überlaufen. Und es werden in den nächsten Jahren eher mehr Wohnungen als weniger. Allein schon die ganzen Baulücken, ehemaligen Grabsteinmetzerein und Autotandler haben recht viel Wohnungspotential. Von den ganzen Gärtnereien im verbauten Gebiet ganz zu schweigen. Ohne Konzept für die Zukunft wird das Problem nur noch dringlicher und wenn nichts passiert, noch blauer.
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Ob U-Bahn oder nicht ist einfach eine Frage des Bedarfes. Gleiches gilt für Wohnungen und deshalb sollte er sich seine dummen Sprüche sparen und auf viele neue Bezirksbewohner in den nächsten 5 Jahren hoffen. Wien braucht in den nächsten Jahren jährlich 15.000-18.000 neue Wohnungen (auch um den Rückstand aufzuholen). Irgendwo müssen diese auch hin.
Und deshalb soll man den Grüngürtel opfern, und die mögliche Selbstversorgung der Stadt mit einheimischen Gemüse opfern?? :bh:
Einerseits stimmt das ja, andererseits ist die Frage, was ist gscheiter: Man karrt das Gemüse aus dem Marchfeld nach Wien oder die Pendler, die dann dort wohnen, weil es in Wien nicht mehr ausreichend Wohnraum gibt.
Vielleicht wäre es am gscheitesten, Betriebsansiedlungen in strukturschwachen Regionen zu subventionieren. Wenn da eine spürbare Umverteilung stattfände würde der Wasserkopf Wien weniger wachsen oder vielleicht sogar stagnieren.
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Das einzige was wirklich gegen die U-Bahn spricht, ausser den Kosten die aber der Politik sowieso scheiß egal sind, ist, dass die Menschen weder wirklich an der Simmeringer Hauptstraße noch an der Kaiserebersdorferstraße wohnen. Sondern dazwischen. Somit, wenn man einer dieser Straßen folgt, würden die Menschen eigentlich nicht an der U-Bahn wohnen.
Aber wenn man schon keine Tramway entlang der K.E.Straße bauen will, so könnte man wenigstens anfangen Busspuren zu markieren.
Du vergisst einen weiteren wesentlichen Punkt, nämlich dass die Straßenbahn in der Simmeringer Hauptstraße nicht eingestellt werden kann weil sonst die Gleisanbindung an die Hauptwerkstätte verloren ginge (die bekanntlich auch für die U6 gebraucht wird!). Gleichzeitig käme es bei einer U3-Verlängerung einem Schildbürgerstreich gleich, die U-Bahn-Strecke nicht ebenso an die HW anzubinden. Welche Optionen bleiben also über (die Option "keine U3-Verlängerung" mal außer Acht lassend)?
Weil ein User gemeint hat, es wäre noch nie eine Trassierungsvariante veröffentlicht worden, habe ich kurzerhand meine Kreativität spielen lassen und mittels Online-Stadtplan und Paint grob einen möglichen Streckenverlauf skizziert. Bis zur Weißenböckstraße sind sich vermutlich alle einig, danach geht es entlang der Neugebäudestraße rüber zur Thürnlhofstraße (Friedhof KE), weiter zum Leberberg und in einem Bogen zur Stadtgrenze bei der S7 Kaiserebersdorf. Nach der Endstation folgt das neue Überstellgleis zur HW. Die Straßenbahn nach KE wäre aus Redundanz logischerweise einzustellen.
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Warum willst Du den Rest- Ast (ab 4. Tor od. 3.Tor/Schleife?) der Straßenbahn auflassen? Als Zubringer zu der von Dir geplanten U3-Verlängerung wäre er doch aus beiden Richtungen geeignet!
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Weil ein User gemeint hat, es wäre noch nie eine Trassierungsvariante veröffentlicht worden, habe ich kurzerhand meine Kreativität spielen lassen und mittels Online-Stadtplan und Paint grob einen möglichen Streckenverlauf skizziert.
Ubahnen sollten weniger kreativ als sinnvoll trassiert werden >:D
Bis zur Weißenböckstraße sind sich vermutlich alle einig, danach geht es entlang der Neugebäudestraße rüber zur Thürnlhofstraße (Friedhof KE), ....
Du willst wohl die gute alte Leichenbim als Leichen-Ubahn wieder auferstehen lassen :)
Im Ernst: Auf Grund des Bebauungspotentials frage ich mich, ob es nicht sinnvoller ist, die U3 weiter nördlich (unter oder nördlich der Kaiser-Ebersdorfer Straße zu führen? Wenn ich mir die Grünflächen im Bereich Gröretgasse etc. anschaue, dann kann dort ein sehr großes Fahrgastpotential entstehen.
Das einzige, was uns derzeit vor einer U3-Verlängerung schützt, ist der blaue Bezirksvorsteher.
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Warum willst Du den Rest- Ast (ab 4. Tor od. 3.Tor/Schleife?) der Straßenbahn auflassen? Als Zubringer zu der von Dir geplanten U3-Verlängerung wäre er doch aus beiden Richtungen geeignet!
Ginge es nach mir würde die Straßenbahnstrecke sowieso bleiben, ich würde sie sogar über die Zinnergasse hinaus verlängern (Münnichplatz, HUMA, Albern...)! ;)
Seitens der WL würde aber wie immer das Argument der Parallelführung (hier im Bereich Simmering<>KE) kommen, sodass es darauf hinauslaufen täte, dass sämtliche in KE verkehrenden Buslinien zur U3 Leberberg umgelegt/verlängert werden und die Straßenbahn eingestellt. Ich versuche hier nur realistisch zu bleiben.
Im Ernst: Auf Grund des Bebauungspotentials frage ich mich, ob es nicht sinnvoller ist, die U3 weiter nördlich (unter oder nördlich der Kaiser-Ebersdorfer Straße zu führen? Wenn ich mir die Grünflächen im Bereich Gröretgasse etc. anschaue, dann kann dort ein sehr großes Fahrgastpotential entstehen.
Deshalb habe ich die U3 so skizziert, dass auch der Bereich um die KE-Str. ansatzweise erschlossen wird. Natürlich würde es entsprechende Zubringerbusse benötigen, aber in der Gegend Gröretgasse fährt momentan ja überhaupt nichts.
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Interessant ist ja auch, daß bei der Problematik um die Schleife in KE kein Politiker auf die Idee kommt, einfach die Strecke die 1,5km zum huma (der ja gerade zum zweitgrößten Einkaufszentrum Wiens ausgebaut wird) zu verlängern. Zinnergasse - Margetinstraße - Landwehrstraße. Da wäre überall mehr als genug Platz vorhanden...
Zum Thema Trassierung der U3: Egal ob über die Simmeringer Hauptstraße oder die Kaiserebersdorfer Straße - in beiden Straßen läßt die Bebauung nach ca. 2km massiv nach. Erst unten am Leberberg herrscht der Bedarf. Dazwischen hat man entweder den Zentralfriedhof und Kleingärten bzw. Gärtnereien und das Schloß Neugebäude.
Laienhafte Trassenvarianten gibt es übrigens auf der Facebookgruppe zur U3-Verlängerung (immerhin 3.500 Likes; zum Vergleich: U4 Auhof 6.500 Likes)
https://www.facebook.com/Ja-zur-U3-verlängerung-bis-Kaiserebersdorf-521950341154222/ (https://www.facebook.com/Ja-zur-U3-verlängerung-bis-Kaiserebersdorf-521950341154222/)
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Interessant ist ja auch, daß bei der Problematik um die Schleife in KE kein Politiker auf die Idee kommt, einfach die Strecke die 1,5km zum huma (der ja gerade zum zweitgrößten Einkaufszentrum Wiens ausgebaut wird) zu verlängern. Zinnergasse - Margetinstraße - Landwehrstraße. Da wäre überall mehr als genug Platz vorhanden...
Was soll man dort mit einer Straßenbahn? Einkaufszentrum = Auto!
Laienhafte Trassenvarianten gibt es übrigens auf der Facebookgruppe zur U3-Verlängerung (immerhin 3.500 Likes; zum Vergleich: U4 Auhof 6.500 Likes)
Jeder hätte gern eine U-Bahn vor der Tür. Kommt sie aber, jammert er jahrelang über die Beeinträchtigungen durch die Bauarbeiten und schimpft nach Inbetriebnahme über die dauernden Störungen. 8)
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. . . . und die Suchtgiftszene vor seiner Tür! ;)
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Noch weiter als nur bis KE soll es laut Lokalpolitikern gehen: http://www.austrianaviation.net/news-regional/news-detail/datum/2015/12/10/u3-bis-zum-airport-gefordert.html
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Was ist ein Lokal-Politiker? Einer, der am Stammtisch wirre Parolen von sich gibt? :D
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Was ist ein Lokal-Politiker? Einer, der am Stammtisch wirre Parolen von sich gibt? :D
Du schilderst hier einen FPÖ-Spitzenpolitiker
Ein FPÖ-Lokalpolitiker zeichnet sich durch cerebrale Askese (copyright nicht von mir) aus.
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Noch weiter als nur bis KE soll es laut Lokalpolitikern gehen: http://www.austrianaviation.net/news-regional/news-detail/datum/2015/12/10/u3-bis-zum-airport-gefordert.html
Ohne der (längst fälligen) Eingemeindung Schwechats würde das wohl generell nicht gehen...
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Du schilderst hier einen FPÖ-Spitzenpolitiker
Ein FPÖ-Lokalpolitiker zeichnet sich durch cerebrale Askese (copyright nicht von mir) aus.
Aber beide können mitunter als Intelligenzflüchtlinge bezeichnet werden. :-X
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Du schilderst hier einen FPÖ-Spitzenpolitiker
Ein FPÖ-Lokalpolitiker zeichnet sich durch cerebrale Askese (copyright nicht von mir) aus.
Aber beide können mitunter als Intelligenzflüchtlinge bezeichnet werden. :-X
Was aber offenbar Aufnahmekriterium für die Simmeringer Lokalpolitik (egal welcher Farbe) ist.
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Du schilderst hier einen FPÖ-Spitzenpolitiker
Ein FPÖ-Lokalpolitiker zeichnet sich durch cerebrale Askese (copyright nicht von mir) aus.
Aber beide können mitunter als Intelligenzflüchtlinge bezeichnet werden. :-X
Was aber offenbar Aufnahmekriterium für die Simmeringer Lokalpolitik (egal welcher Farbe) ist.
Ich habe auch nirgends behauptet, dass es nicht auch in anderen Parteien Mitarbeiter gibt, die von Intelligenz voll und ganz befreit sind. >:D
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Die "Verbesserungen" im Simmeringer Öffi-Verkehr gehen übrigens weiter: mit Fahrplanwechsel sind auf der S7 in der Frühspitze jetzt weniger Züge unterwegs als früher. Und das obwohl die Züge bereits voll ausgelastet und teilweise nur als Kurzzug (auch vor den 4020-Umbauten) unterwegs sind...
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Der Vorstoß von Paul Stadler, seines Zeichens neuer Simmeringer Bezirksvorstehers von der FPÖ, die Wiener U-Bahnlinie U3 bis nach Schwechat verlängern zu wollen, stieß in der Braustadt und Umgebung auf viel Resonanz.
In einer ersten Reaktion zeigte sich Vizebürgermeisterin Brigitte Krenn (Grüne) nicht abgeneigt, sie hielt jedoch eine Verlängerung der Straßenbahn nach Schwechat für realistischer. [MEHR] (http://www.noen.at/nachrichten/lokales/aktuell/schwechat/U-Bahn-oder-die-Bim;art2675,698318)
Q: http://www.noen.at/nachrichten/lokales/aktuell/schwechat/U-Bahn-oder-die-Bim;art2675,698318
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Der Vorstoß von Paul Stadler, seines Zeichens neuer Simmeringer Bezirksvorstehers von der FPÖ, die Wiener U-Bahnlinie U3 bis nach Schwechat verlängern zu wollen, stieß in der Braustadt und Umgebung auf viel Resonanz.
In einer ersten Reaktion zeigte sich Vizebürgermeisterin Brigitte Krenn (Grüne) nicht abgeneigt, sie hielt jedoch eine Verlängerung der Straßenbahn nach Schwechat für realistischer. [MEHR] (http://www.noen.at/nachrichten/lokales/aktuell/schwechat/U-Bahn-oder-die-Bim;art2675,698318)
Q: http://www.noen.at/nachrichten/lokales/aktuell/schwechat/U-Bahn-oder-die-Bim;art2675,698318
Das Land NÖ will S-Bahn-Strecken attraktivieren? Seit wann? Seit Jahrzehnten wird auf der S7 eine Taktverbesserung gefordert - und was passiert? Seit Fahrplanwechsel sind in der Früh weniger Züge unterwegs als vorher!
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Fordern kann man viel – zahlen muss man!