Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Allgemeines => Thema gestartet von: 15A am 13. Februar 2016, 19:26:14
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Liebe Fotografen/inn,
leider sind falsche Gerüchte im Umlauf das Morgen der letzte Stationverkehr der Linie 67 ist. Dass, ist falsch.
Es sind noch folgende Termine für die Generali - Aren bevor ab Sommer der große Umbau beginnt.
20.2 Austria - SV Mattersburg
5.3 gegen SV Josko Ried
19.3 gegen RZ Pellets WAC
9.4 gegen SV Gröding
30.4 gegen FC Red Bull Salzburg (mehr Züge im Einsatz)
7.5 gegen FC Admira Wacker Mödling
15.5 gegen SK Puntigamer Sturm Graz (letzter Stadionverkehr)
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Das schon, aber es ist das letzte Derby und somit der letzte wirklich "große" Stadionverkehr am 67er.
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Denn gibt es bei Salzburg auch.
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Naja, was wird da schon anders sein? Es fahren keine E1 als Verstärker, also what shalls, wie der Engländer sagt...
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Wenn das Horrstadion ausverkauft ist, wird die Maximalanzahl an Zügen fahren. Ich nehme an, dass nicht nur gegen Rapid, sondern auch gegen den FC Red Bull alle Karten verkauft werden können.
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Sag ich auch daher braucht man ja morgen nicht gleich Fotografieren gehen.
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@15A: Bitte gib Dir bei Deiner Rechtschreibung mehr Mühe, das ist ja grausam.
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Sag ich auch daher braucht man ja morgen nicht gleich Fotografieren gehen.
... was beim Idiotenderby auch nicht ganz ungefährlich sein kann.
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Vier E2-Verstärkerzüge waren anlässlich des Wiener Derbys zum Alten Landgut unterwegs:
Bild 1: 4092 + 1492 in der Schleife
Bild 2: 4077 + 1477, Schleifeneinfahrt
Bild 3: 4096 + 1496, Schleifenausfahrt
Bild 4: 4314 + 1514, Schleifeneinfahrt
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Zebrazettel waren aus? :P
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Zebrazettel waren aus? :P
Sorry, was sind Zebrazettel?
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Zebrazettel waren aus? :P
Sorry, was sind Zebrazettel?
Mit in einem Winkel von 45° verlaufenden schwarz-weißen Streifen bedruckte Zettel (meistens hinter der Windschutzscheibe liegend), die den Zug als Einlagezug kennzeichnen. ;)
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Zebrazettel waren aus? :P
Sorry, was sind Zebrazettel?
Mit in einem Winkel von 45° verlaufenden schwarz-weißen Streifen bedruckte Zettel (meistens hinter der Windschutzscheibe liegend), die den Zug als Einlagezug kennzeichnen. ;)
Danke für die Info, sehr interessant, hab ich nicht gesehen, aber auch nicht drauf geachtet :-\
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Zebrazettel waren aus? :P
Gibt es die überhaupt noch?
Habe ich schon ewig nicht mehr gesehen.
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Die waren zuletzt bei einem E2-Verstärker am 58er anläßlich der U4-Sperre 2015 in Verwendung.
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Die waren zuletzt bei einem E2-Verstärker am 58er anläßlich der U4-Sperre 2015 in Verwendung.
Wobei ich den Sinn dieser Zettel nie so richtig verstanden habe. Warum müssen Einlagenzüge speziell gekennzeichnet werden? Ist das in anderen Städten auch so?
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Wobei ich den Sinn dieser Zettel nie so richtig verstanden habe. Warum müssen Einlagenzüge speziell gekennzeichnet werden?
Um dem Aufsichtspersonal an Ort und Stelle die Unterscheidung zwischen Planzug und Einlage zu ermöglichen.
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Wobei ich den Sinn dieser Zettel nie so richtig verstanden habe. Warum müssen Einlagenzüge speziell gekennzeichnet werden?
Um dem Aufsichtspersonal an Ort und Stelle die Unterscheidung zwischen Planzug und Einlage zu ermöglichen.
Und wieso müssen sie zwischen Planzug und Einlage unterscheiden können?
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Und wieso müssen sie zwischen Planzug und Einlage unterscheiden können?
Die Planzüge fahren nach Plan, mit den Einlagezügen kann man flexibler umgehen (verhalten, kurzführen, nach Hause schicken, ...). So war es beispielsweise am Praterstern für die Fetzenrelais wichtig zu wissen, ob der herannahende 21er ein Planzug oder ein Stadionverstärker war. Bei den Sonderlinien mit eigenem Signal war es ohnehin klar, die hatten daher auch keinen Zebrazettel.
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Und wieso müssen sie zwischen Planzug und Einlage unterscheiden können?
Die Planzüge fahren nach Plan, mit den Einlagezügen kann man flexibler umgehen (verhalten, kurzführen, nach Hause schicken, ...). So war es beispielsweise am Praterstern für die Fetzenrelais wichtig zu wissen, ob der herannahende 21er ein Planzug oder ein Stadionverstärker war.
Aber ob ein Zug beim Stadionverkehr kurzgeführt, verhalten, nach Hause geschickt ö.ä. wird, entscheidet doch nicht das Fetzenrelais vor Ort. Das konnte ja ohnehin nur den Verkehr auf der Kreuzung regeln, da es ja dort zum Kurzführen oder Verhalten gar keine Mögliichkeit gegeben hat. Und von einem "Nach Plan fahren" der Planzüge konnte während des Stadionverkehrs auch keine Rede sein.
Beim ZF-Verkehr waren übrigens die zum Zentralfriedhof geführten 46er ebenfalls Zebra-Züge, auch die bis Burggasse geführten 6er sowei die Nachmittagseinlagen des 6/ bis/ab Quellenplatz. Auch da habe ich nie verstanden, wozu das gut sein soll, denn in FR Zentralfriedhof hatten alle Züge dieselbe Endstation und die Endstation in der anderen Fahrtrichtung war ohnehin auf dem jeweiligen Zielschild ersichtlich.
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Und wieso müssen sie zwischen Planzug und Einlage unterscheiden können?
Die Planzüge fahren nach Plan, mit den Einlagezügen kann man flexibler umgehen (verhalten, kurzführen, nach Hause schicken, ...). So war es beispielsweise am Praterstern für die Fetzenrelais wichtig zu wissen, ob der herannahende 21er ein Planzug oder ein Stadionverstärker war.
Aber ob ein Zug beim Stadionverkehr kurzgeführt, verhalten, nach Hause geschickt ö.ä. wird, entscheidet doch nicht das Fetzenrelais vor Ort. Das konnte ja ohnehin nur den Verkehr auf der Kreuzung regeln, da es ja dort zum Kurzführen oder Verhalten gar keine Mögliichkeit gegeben hat. Und von einem "Nach Plan fahren" der Planzüge konnte während des Stadionverkehrs auch keine Rede sein.
Und da bist du im Irrtum. Denn wann und schlussendlich wohin der Verstärker fährt entscheidet der Revisor.
Von K35 kommen nur Empfehlungen.
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Und wieso müssen sie zwischen Planzug und Einlage unterscheiden können?
Die Planzüge fahren nach Plan, mit den Einlagezügen kann man flexibler umgehen (verhalten, kurzführen, nach Hause schicken, ...). So war es beispielsweise am Praterstern für die Fetzenrelais wichtig zu wissen, ob der herannahende 21er ein Planzug oder ein Stadionverstärker war.
Aber ob ein Zug beim Stadionverkehr kurzgeführt, verhalten, nach Hause geschickt ö.ä. wird, entscheidet doch nicht das Fetzenrelais vor Ort. Das konnte ja ohnehin nur den Verkehr auf der Kreuzung regeln, da es ja dort zum Kurzführen oder Verhalten gar keine Mögliichkeit gegeben hat. Und von einem "Nach Plan fahren" der Planzüge konnte während des Stadionverkehrs auch keine Rede sein.
Beim ZF-Verkehr waren übrigens die zum Zentralfriedhof geführten 46er ebenfalls Zebra-Züge, auch die bis Burggasse geführten 6er sowei die Nachmittagseinlagen des 6/ bis/ab Quellenplatz. Auch da habe ich nie verstanden, wozu das gut sein soll, denn in FR Zentralfriedhof hatten alle Züge dieselbe Endstation und die Endstation in der anderen Fahrtrichtung war ohnehin auf dem jeweiligen Zielschild ersichtlich.
Ich hätte das so verstanden, dass der Weichenposten, der in grauer Vorzeit die Weichen stellte, durch diesen Zettel wusste, muß ich jetzt Stellen oder nicht. Wie z.B. Praterstern. Während die Planzüge gerade unter dem Bahnhof mussten, fuhren die Verstärker in die Schleife und somit rund herum. Wie wichtig also so ein Zettel in der heutigen Zeit ist, wo 99% aller Weichen automatisch (oder per Funk) geschalten werden, ist für mich fraglich. Für 99% der Fahrgäste war und ist die Info sowieso unverständlich.
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Für 99% der Fahrgäste war und ist die Info sowieso unverständlich.
Der Zebrazettel ist keine Fahrgastinformation, sondern ein internes Kennzeichen.
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Für 99% der Fahrgäste war und ist die Info sowieso unverständlich.
Das Zebra ist auch nicht als Info für das p.t. Publikum gedacht, sondern für das Personal.
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Aber gerade beim Stadionverkehr war der Posten dazu da, um den Verstärkerzügen anzuzeigen in welche Unterführung er fahren muss, bzw gab er die Anordnung, ob er nach Hause fährt oder nochmals zum Stadion fahren muss.
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Für 99% der Fahrgäste war und ist die Info sowieso unverständlich.
Das Zebra ist auch nicht als Info für das p.t. Publikum gedacht, sondern für das Personal.
Um als taugliche Info für die Fahrgäste durchzugehen, war der Zettel auch etwas zu klein.
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Um als taugliche Info für die Fahrgäste durchzugehen, war der Zettel auch etwas zu klein.
Aus Sicht der Direktion hätte die Größe schon gepasst. Schließlich hat man früher auch "Per-Albin-Hansson-Siedlung-Ost" (sic!) einzeilig aufs Broseband geschrieben. ;) Beim Autobus gab es sogar teilweise noch kleinere Schriften.
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Beim 67er-Stadionverkehr sind mir diese Zebra-Zettel eigentlich schon die letzten Jahre nicht mehr aufgefallen. Vor dem Spiel wird zwischen jeden Planzug ein Verstärker (Reumannplatz - Altes Landgut) eingefädelt, und nach dem Spiel wird jeder Zug voll gefüllt (da wurden hin und wieder auch Planzüge einige Minuten verhalten). Je nach Zuschauerzahl fuhren diese Verstärker noch eine zweite Runde. Somit mußte eigentlich niemanden signalisiert werden, ob es jetzt ein Verstärkerzug ist oder nicht; bzw. sah man es am Fahrziel: Reumannplatz (noch eine Runde) oder Quellenplatz (Einzieher).