Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => U-Bahn => Thema gestartet von: U4 am 17. Februar 2016, 09:47:40
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In der U6-Station Westbahnhof hat in der Nacht auf heute eine Frau ihr Baby zur Welt gebracht. Passanten halfen bei der überraschend einsetzenden Geburt. Der Mutter und dem kleinen Mädchen geht es gut.
„Schnell, das Kind ist schon da!“ - Mit diesen Worten empfingen Passanten die Sanitäter der Wiener Berufsrettung, als sie kurz vor Mitternacht in der U-Bahn-Station eintrafen. „Ein Passant hat die Frau gestützt“, sagte Andreas Huber, Sprecher der Berufsrettung Wien.
Geburt auf Sitzbank
Die seit einiger Zeit in Wien wohnende Asylwerberin hat ihr Kind auf einer Bank am U6-Bahnsteig Richtung Floridsdorf geboren. Die Wehen dürften völlig überraschend eingesetzt haben, und ab da ging es rasant: „Sie lag auf einer Bank und hatte das Baby schon im Arm“, als die Rettungsmitarbeiter dazukamen, sagte der Sprecher.
Die Helfer begutachteten und versorgten Mutter und Kind an Ort und Stelle. Danach wurden beide in ein Spital gebracht.
Quelle: wien.orf.at
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Es ist immer besonders sinnvoll, zu Einsatzkräften "schnell" zu sagen, man kennt das ja auch aus diversen TV-Serien ("Kommen Sie schnell!"). ::)
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Es ist immer besonders sinnvoll, zu Einsatzkräften "schnell" zu sagen, man kennt das ja auch aus diversen TV-Serien ("Kommen Sie schnell!"). ::)
Schnell waren sie bei meinem letzten Rettungseinsatz am Zug auch nicht, sage und schreibe 15min, wäre es nicht nur ein scheinbarer Schwächeanfall(was es wirklich war werd ich wohl nier erfahren) sondern irgendwas ernsteres, hätte es sein Ende sein können.
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Ja, aber sind werden nicht schneller, wenn man theatralisch "Kommen Sie schnell" sagt. ;)
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"Kommen Sie schnell!!!" – "Na gut, dann schauen wir am Hinweg eben nicht mehr beim McDonald's vorbei" :D
Oder wie in der Nackten Kanone: "Nordberg, wir werden keine Sekunde ruhen, um diejenigen zu finden, die dir das angetan haben! ... Und jetzt lass uns einen Happen essen gehen"
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Es ist immer besonders sinnvoll, zu Einsatzkräften "schnell" zu sagen, man kennt das ja auch aus diversen TV-Serien ("Kommen Sie schnell!"). ::)
Da muss ich an eine Anekdote eines jungen Favoritner Fahrers denken, der am Morgen beim Zug-Herrichten eine Störung hatte und zum Werkmeister ging, damit diese vielleicht noch vor der Ausfahrt behoben werden könne. Der Fahrer: "Schnell, ich hab in 5 Minuten Ausfahrt!", darauf der etwas behäbige Werkmeister: "Heast, Burli - schnöh geht amoi gor nix!" 8)
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Es ist immer besonders sinnvoll, zu Einsatzkräften "schnell" zu sagen, man kennt das ja auch aus diversen TV-Serien ("Kommen Sie schnell!"). ::)
Da muss ich an eine Anekdote eines jungen Favoritner Fahrers denken, der am Morgen beim Zug-Herrichten eine Störung hatte und zum Werkmeister ging, damit diese vielleicht noch vor der Ausfahrt behoben werden könne. Der Fahrer: "Schnell, ich hab in 5 Minuten Ausfahrt!", darauf der etwas behäbige Werkmeister: "Heast, Burli - schnöh geht amoi gor nix!" 8)
Dann fährt er eben später aus und spart sich so gleich ein paar Meter Fahrweg. >:D
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Es ist immer besonders sinnvoll, zu Einsatzkräften "schnell" zu sagen, man kennt das ja auch aus diversen TV-Serien ("Kommen Sie schnell!"). ::)
Schnell waren sie bei meinem letzten Rettungseinsatz am Zug auch nicht, sage und schreibe 15min, wäre es nicht nur ein scheinbarer Schwächeanfall(was es wirklich war werd ich wohl nier erfahren) sondern irgendwas ernsteres, hätte es sein Ende sein können.
Tja, das wird mittlerweile zum Normalfall und es könnte sogar noch länger dauern, weil es in Wien keine gesetzlich vorgeschriebene Hilfsfrist (Zeit vom Notruf bis zum Eintreffen des Rettungsmittels am Einsatzort) gibt. Einzig im Burgenland (!) gibt es Landesrettungsdienstgesetz vor, dass 95% aller Einsatzorte innerhalb von 15 Minuten erreicht werden müssen. In Wien nehmen außerdem die "100%-Meldungen", d.h., alle Rettungsmittel sind in Einsätzen gebunden, weiter zu. Ein reanimationspflichtiger Patient hat da praktisch keine Chance, außer Ersthelfer halten 15 Minuten Reanimation durch, aber das schaffen nicht mal trainierte Rettungsdienstmitarbeiter...
Erschwerend wirkt sich seit Anfang Februar aus, dass ein Teil der Rettungswagen mit zwei statt drei Mann (international absolut üblich) besetzt werden, die Gewerkschaft hat da wohl zum Bummelstreik aufgerufen.