Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Allgemeines => Thema gestartet von: Achter am 27. März 2016, 20:41:55
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Wie mir ein gut unterrichteter WL-Mitarbeiter erzählte, kam es in den letzten Monaten Dutzende Male zum Aufbrechen von Fahrscheinautomaten nachts abgestellter Triebwagen in Betriebsbahnhöfen und Abstellhallen.
Da wegen Personalmangels die Automaten oft WOCHENLANG nicht geleert werden, tippt man auf Insider als Täter. Getan wird wegen Wurschtigkeit der Verantwortlichen angeblich nichts - ist halt so...
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Wie mir ein gut unterrichteter WL-Mitarbeiter erzählte, kam es in den letzten Monaten Dutzende Male zum Aufbrechen von Fahrscheinautomaten nachts abgestellter Triebwagen in Betriebsbahnhöfen und Abstellhallen.
Da wegen Personalmangels die Automaten oft WOCHENLANG nicht geleert werden, tippt man auf Insider als Täter. Getan wird wegen Wurschtigkeit der Verantwortlichen angeblich nichts - ist halt so...
Ich nehme an FKA=Fahrkartenautomat? Die offizielle Abkürzung(der WL) ist FSA(Fahrscheinautomat).
Ich finde aber ganz ehrlich, egal wie jetzt die Abkürzung bezeichnet wird, dass man es bei einem Themenbeginn und speziell als Thementitel ausschreiben sollte.
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Die Vermutung, dass Insider als Täter in Frage kommen, ist nicht mehr als eine Spekulation. Die mangelnde Überwachung von Bahnhöfen und Abstellanlagen zeigt sich auch an anderen Vorkommnissen. So wurde neulich E1 4735 in mehrstündiger Arbeit mit Graffiti besprüht. Das Hallentor in der Abstellanlage Kagran ist seit Dezember 2015 defekt ...
nord22
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Die Vermutung, dass Insider als Täter in Frage kommen, ist nicht mehr als eine Spekulation. Die mangelnde Überwachung von Bahnhöfen und Abstellanlagen zeigt sich auch an anderen Vorkommnissen. So wurde neulich E1 4735 in mehrstündiger Arbeit mit Graffiti besprüht. Das Hallentor in der Abstellanlage Kagran ist seit Dezember 2015 defekt ...
nord22
Selbst wenn sie bewacht wären, würde sich sowas paktisch nicht vermeiden lassen. In Hernals wurden vor einiger Zeit auch mehrere aufgebrochen und das obwohl dort durchaus mehrere Personen in der Nacht anwesend sind, sei es die Werkstattler und die Verschieber als auch die Reinigungskräfte und an den Toten der Reinigungsfirma denke ich da noch nicht mal. Sobals die Hallen praktisch frei zugänglich sind, wird sowas auch weiterhin vorkommen.
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Die Vermutung, dass Insider als Täter in Frage kommen, ist nicht mehr als eine Spekulation.
nord22
Kein normaler Krimineller würde aber annehmen, dass eine Firma ihre Einnahmen wochenlang spazierenführt, anstatt sie zumindest aus den Automaten auszuräumen...
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Die Vermutung, dass Insider als Täter in Frage kommen, ist nicht mehr als eine Spekulation.
nord22
Kein normaler Krimineller würde aber annehmen, dass eine Firma ihre Einnahmen wochenlang spazierenführt, anstatt sie zumindest aus den Automaten auszuräumen...
Für viele "Kleinkriminelle" reichen aber auch schon Tageslosungen in Selbstbedienungsautomaten(egal was man dort kaufen kann) um sich irgendwas zu finanzieren(Drogen, Alkohol, Zigaretten...etc.). Daher würde ich es auch, solange nichts anderes bewiesen ist, es auch als Spekulation abtuen.
Übrigens danke für die (schnelle) Änderung des Thementitels. :up:
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Übrigens danke für die (schnelle) Änderung des Thementitels. :up:
Wo Du recht hast, hast Du recht - wobei ich leider nicht weiß, ob Recht oder recht hier richtig ist...
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In Simmering wurde auch schon ein Geamaticzug sämtliche Automaten entledigt!
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Wie mir ein gut unterrichteter WL-Mitarbeiter erzählte, kam es in den letzten Monaten Dutzende Male zum Aufbrechen von Fahrscheinautomaten nachts abgestellter Triebwagen in Betriebsbahnhöfen und Abstellhallen.
Wenn das jetzt schon monatelang passiert, warum nimmt man dann nicht ein paar Leichtdienstler, die das machen?! Die sitzen eh nur den ganzen Tag herum oder langweilen sich neuerdings im Museum...
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Ist wurscht? Und die Reparaturkosten der Fahrscheinautomaten? Oder werden die mit einem (Nach?)Schlüssel aufgesperrt?
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Ist wurscht? Und die Reparaturkosten der Fahrscheinautomaten? Oder werden die mit einem (Nach?)Schlüssel aufgesperrt?
Um die Reparatur kümmert sich der ehemalige Bürgermeister von Schwechat (kein Scherz)! :))
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Wie mir ein gut unterrichteter WL-Mitarbeiter erzählte, kam es in den letzten Monaten Dutzende Male zum Aufbrechen von Fahrscheinautomaten nachts abgestellter Triebwagen in Betriebsbahnhöfen und Abstellhallen.
Wenn das jetzt schon monatelang passiert, warum nimmt man dann nicht ein paar Leichtdienstler, die das machen?! Die sitzen eh nur den ganzen Tag herum oder langweilen sich neuerdings im Museum...
Weil die Leichtdienstler keine Nachtdienste machen dürfen. Zu 99% eine Vorgabe von irgendeinen Arzt.
Nachtrag: Die Diebstähle haben sich auf einen Bahnhof konzentriert und vor kurzer Zeit hat es auch diesbezüglich einen Festnahme gegeben.
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Ist wurscht? Und die Reparaturkosten der Fahrscheinautomaten? Oder werden die mit einem (Nach?)Schlüssel aufgesperrt?
Angeblich aufgebrochen.
Bei den Leichtdienstlern wird sicher die Gewerkschaft strampfen (Nachtschicht)...
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Wo Du recht hast, hast Du recht - wobei ich leider nicht weiß, ob Recht oder recht hier richtig ist...
Nach alter Rechtschreibung "recht", nach neuer "Recht".
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Zwischen der Bedeutung von "recht haben" und "Recht haben" ist ein nicht unwesentlicher Unterschied, Rechtschreibung hin oder her! ;)
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Ist wurscht? Und die Reparaturkosten der Fahrscheinautomaten? Oder werden die mit einem (Nach?)Schlüssel aufgesperrt?
Angeblich aufgebrochen.
Bei den Leichtdienstlern wird sicher die Gewerkschaft strampfen (Nachtschicht)...
Liest du eigentlich, was andere schreiben. Denn bei den Mitarbeiter von Gpp sagt meistens irgendein Arzt, dass der Mitarbeiter keinen Nachtdienst machen darf und NICHT die Gewerkschaft.
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Wie mir ein gut unterrichteter WL-Mitarbeiter erzählte, kam es in den letzten Monaten Dutzende Male zum Aufbrechen von Fahrscheinautomaten nachts abgestellter Triebwagen in Betriebsbahnhöfen und Abstellhallen.
Wenn das jetzt schon monatelang passiert, warum nimmt man dann nicht ein paar Leichtdienstler, die das machen?! Die sitzen eh nur den ganzen Tag herum oder langweilen sich neuerdings im Museum...
Du willst u.a. fahrdienstuntaugliche Kollegen in der Objektbewachung einsetzen? Das fände ich abseits aller Regularien und Arbeitgebergewerkschafts-Interventionen einfach unpassend. Sollen die Leichtdienst-Leute doch lieber Zählungen machen (Daten kann man immer brauchen) oder anderes kerngeschäftsmäßiges Zeug. Für die Objektbewachung gibt es mehr oder minder professionelle Firmen, je nachdem, was einem die Sicherheit wert ist.
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Nein, die Leichtdienstler sollen die Automaten leeren! Das meinte ich.
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Nein, die Leichtdienstler sollen die Automaten leeren! Das meinte ich.
Ahja, ich hätte es nur zwei Mal lesen müssen - sorry!
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Nein, die Leichtdienstler sollen die Automaten leeren! Das meinte ich.
Und ich will niemanden etwas unterstellen. Aber gerade mit Geld kannst du nicht jeden arbeiten lassen.
Und da viele Mitarbeiter aus gesundheitlichen Gründen im Leichtdienst befinden, stellt sich auch die Frage, ob die Mitarbeiter auf Grund ihrer Befunde für die Arbeit geeignet sind.
Ausserdem halte ich es für ein Gerücht, dass die Züge aus Personalmangel wochenlang nicht entleert werden, sondern, dass auf Grund des geringen Fahrscheinverkauf der Intervall der Entleerung der Kassetten gedehnt wurde.
Als Vergleich ein Buslenker verkauft in einer Woche zwischen 50 und 100 Fahrscheine.
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Und da viele Mitarbeiter aus gesundheitlichen Gründen im Leichtdienst befinden, stellt sich auch die Frage, ob die Mitarbeiter auf Grund ihrer Befunde für die Arbeit geeignet sind.
In einen Wagen einsteigen und einen Schlüssel umdrehen geht ärztlich nicht? Oder meinst du die Münzen aus dem Zug transportieren geht nicht, weil sie nichts heben dürfen?
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Und da viele Mitarbeiter aus gesundheitlichen Gründen im Leichtdienst befinden, stellt sich auch die Frage, ob die Mitarbeiter auf Grund ihrer Befunde für die Arbeit geeignet sind.
In einen Wagen einsteigen und einen Schlüssel umdrehen geht ärztlich nicht? Oder meinst du die Münzen aus dem Zug transportieren geht nicht, weil sie nichts heben dürfen?
Das und dann die Tatsache der Arbeitszeit. MWn finden diese Arbeiten in der Nacht statt. Viele hanen vom Arzt aus eim Nachtarbeitsverbot.
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MWn finden diese Arbeiten in der Nacht statt.
Spricht aber nichts dagegen, das auch bei Tag zu machen. Da wird man wohl fast jeden Zug einmal pro Woche zu Gesicht bekommen und das reicht ja dann.
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Ausserdem halte ich es für ein Gerücht, dass die Züge aus Personalmangel wochenlang nicht entleert werden, sondern, dass auf Grund des geringen Fahrscheinverkauf der Intervall der Entleerung der Kassetten gedehnt wurde. Als Vergleich ein Buslenker verkauft in einer Woche zwischen 50 und 100 Fahrscheine.
Nun, wenn der Fahrschein im Zug auch noch 10% teurer ist als am stationären Automaten und auch der Fahrscheinverkauf durch den Busfahrer eher die Not als eine Tugend darstellt (wenn er einen nicht einfach kostenlos mitfahren läßt), braucht man sich da ja nicht wundern. Im Bus hatte man ja Automaten, nur die waren vermutlich wegen der permanenten Erschütterungen sehr störanfällig.
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Als Vergleich ein Buslenker verkauft in einer Woche zwischen 50 und 100 Fahrscheine.
Bei der Straßenbahn würde ich diese Menge eher pro Fahrzeug und Tag annehmen. Wieviele Fahrscheine würde der Buslenker wohl verkaufen, wenn sie ihm nicht regelmäßig ausgingen? ;)
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Als Vergleich ein Buslenker verkauft in einer Woche zwischen 50 und 100 Fahrscheine.
Bei der Straßenbahn würde ich diese Menge eher pro Fahrzeug und Tag annehmen. Wieviele Fahrscheine würde der Buslenker wohl verkaufen, wenn sie ihm nicht regelmäßig ausgingen? ;)
Diesen Schnitt habe ich von Lenker, denen die Fahrscheine nur dann ausgehen, wenn 2 Reisegruppen a 50 Personen zusteigen, die alle einen Fahrschein wollen.
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Nein, die Leichtdienstler sollen die Automaten leeren! Das meinte ich.
Die finden schon zig Gründe warum das nicht geht, heben/ tragen ....