Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => U-Bahn => Thema gestartet von: benkda01 am 06. Mai 2016, 23:08:54
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In den letzten Jahren fällt mir immer öfter auf, dass die Züge der Type V tendenziell mindestens eine penetrante Flachstelle haben, besonders die auf der Linie U4 eingesetzten Exemplare.
Hat jemand eine Erklärung dafür, warum das extrem gehäuft bei den V, nicht jedoch bei den Ux der Fall ist? Und gibt es keine Bestrebungen, etwas dagegen zu unternehmen?
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In den letzten Jahren fällt mir immer öfter auf, dass die Züge der Type V tendenziell mindestens eine penetrante Flachstelle haben, besonders die auf der Linie U4 eingesetzten Exemplare.
Hat jemand eine Erklärung dafür, warum das extrem gehäuft bei den V, nicht jedoch bei den Ux der Fall ist? Und gibt es keine Bestrebungen, etwas dagegen zu unternehmen?
Wie soll es Bestrebungen geben etwas dagegen zu tun? Sowas meldet keiner dem Fahrer und so laut sind die Flachstellen auch nicht das man es vorne mitbekommt...
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Die Flachstellen entstehen als Folge von Rädergleiten. Ungünstiger Schienenzustand tritt auf den offenen Strecken gern einmal auf. Bei den Silberpfeilen bremsen die Fahrer bei ungünstigem Schienenzustand lieber manuell. Vielleicht kann die Automatik der V-Züge den Haltepunkt trotz ungünstigen Schienenzustands genauer treffen (also ohne drüberzurutschen, sodass das Fahrpersonal keinen Grund zum manuellen Eingriff sieht), schleift aber dabei gern Flachstellen in die Räder.
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Wie soll es Bestrebungen geben etwas dagegen zu tun? Sowas meldet keiner dem Fahrer und so laut sind die Flachstellen auch nicht das man es vorne mitbekommt...
Schmarrn, die meisten V-Flachstellen treten gerade am ersten Drehgestell auf, daher muss es der Fahrer mitbekommen! Mich wundert ja eh, wie man das auf Dauer aushält... :o
Die Flachstellen entstehen als Folge von Rädergleiten. Ungünstiger Schienenzustand tritt auf den offenen Strecken gern einmal auf.
Jaja, schon klar! Ich frag mich halt eben, warum das bei den V so extrem gehäuft auftritt und mir umgekehrt bei den Silberpfeilen fast nie Flachstellen auffallen.
Bei den Silberpfeilen bremsen die Fahrer bei ungünstigem Schienenzustand lieber manuell. Vielleicht kann die Automatik der V-Züge den Haltepunkt trotz ungünstigen Schienenzustands genauer treffen (also ohne drüberzurutschen, sodass das Fahrpersonal keinen Grund zum manuellen Eingriff sieht), schleift aber dabei gern Flachstellen in die Räder.
Klingt plausibel!
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Wie soll es Bestrebungen geben etwas dagegen zu tun? Sowas meldet keiner dem Fahrer und so laut sind die Flachstellen auch nicht das man es vorne mitbekommt...
Schmarrn, die meisten V-Flachstellen treten gerade am ersten Drehgestell auf, daher muss es der Fahrer mitbekommen! Mich wundert ja eh, wie man das auf Dauer aushält... :o
Das ausgerechnet auf den Laufdrehgestellen die Flachstellen auftauchen wundert mich jetzt, den Angetrieben wird der V-Zug nur mit den Zwischenwagen.
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Wie soll es Bestrebungen geben etwas dagegen zu tun? Sowas meldet keiner dem Fahrer und so laut sind die Flachstellen auch nicht das man es vorne mitbekommt...
Schmarrn, die meisten V-Flachstellen treten gerade am ersten Drehgestell auf, daher muss es der Fahrer mitbekommen! Mich wundert ja eh, wie man das auf Dauer aushält... :o
Das ausgerechnet auf den Laufdrehgestellen die Flachstellen auftauchen wundert mich jetzt, den Angetrieben wird der V-Zug nur mit den Zwischenwagen.
Bremsen wird er aber hoffentlich auf allen Achsen. Und dabei enstehen ja die Flachstellen.
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Können aber genauso Ausbrüche sein, wobei das freie Strecke/Tunnelwechseln sicher sehr förderlich fürs Rädergleiten ist. Beim Gleiten wird auf den angetriebenen Achsen die E-Bremse zurückgeregelt oder rausgeschmissen=keine Flachstellen. V-Wagen hat das führende Dg nicht angetrieben und bis der Gleitschutz auslöst ist es schon passiert.