Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Allgemeines => Thema gestartet von: Linie 41 am 31. Januar 2011, 21:23:14
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Soeben im Standard gefunden:
http://derstandard.at/1295570858093/Testfahrt-mit-Bim-in-Wien-Von-Tot-Mann-Knoepfen-und-Gleisboehmen (http://derstandard.at/1295570858093/Testfahrt-mit-Bim-in-Wien-Von-Tot-Mann-Knoepfen-und-Gleisboehmen)
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Wenn die nicht immer so viel Blödsinn schreiben würden! ::)
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Nach einer 15-minütigen Fahrt verkrampft sich schon die ungeübte Journalistinnenhand
Mit Binnen-I wärs aber noch viel besser gewesen! :D :up:
Ahaha, und die Gleisböhm-"Übersetzung" finde ich auch lustig!
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Nach einer 15-minütigen Fahrt verkrampft sich schon die ungeübte Journalistinnenhand
Mit Binnen-I wärs aber noch viel besser gewesen! :D :up:
Na das stimmt ja in dem Fall, es war ja eine Journalistin.
Ahaha, und die Gleisböhm-"Übersetzung" finde ich auch lustig!
Ja das ist ein Schmarrn. Umso peinlicher, wenn das einer von den Wiener Linien Leuten so erklärt hat.
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. . . . und wer hat schon was von "Isolierten" und "Grufties" gehört? Das würde wohl eher auf einige Leute des Managements zutreffen! ::)
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ULF-Fahren stell ich mir fast so vor, wie am PC mit einer STraßenbahnsimulation fahren. Ich würd gern einmal einen alten "Steher" fahren, da musst die ganze Elektronik selber machen.
Hannes
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ULF-Fahren stell ich mir fast so vor, wie am PC mit einer STraßenbahnsimulation fahren. Ich würd gern einmal einen alten "Steher" fahren, da musst die ganze Elektronik selber machen.
Wenn die heutigen Wagenbeweger, die nur drei Stellungen des Fahrschalters kennen (voll nach vorne, 0 und voll nach hinten), das probieren würden, wäre nach ein paar Metern der Fahrschalter abgebrannt. 8)
mfG
Luki
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ULF-Fahren stell ich mir fast so vor, wie am PC mit einer STraßenbahnsimulation fahren. Ich würd gern einmal einen alten "Steher" fahren, da musst die ganze Elektronik selber machen.
Hannes
Jaja ::)
Elektronik bei einem M.
Hast immer einen Lötkolben dabei, was?
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Wenn die heutigen Wagenbeweger, die nur drei Stellungen des Fahrschalters kennen (voll nach vorne, 0 und voll nach hinten), das probieren würden, wäre nach ein paar Metern der Fahrschalter abgebrannt. 8)
Ja, wenn's mit einem M so fahren würden wie mit den B1... brrrrr ...
@E2: Vielleicht liest dir das Posting von haidi noch mal genau durch ;) Ganz ohne Elektronik als direkte Verbindung des Wagens zu fahren ist schon etwas ganz Besonderes...
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ULF-Fahren stell ich mir fast so vor, wie am PC mit einer STraßenbahnsimulation fahren. Ich würd gern einmal einen alten "Steher" fahren, da musst die ganze Elektronik selber machen.
Jaja ::)
Elektronik bei einem M.
Hast immer einen Lötkolben dabei, was?
haidi meint, bitte um Korrektur, wenn ich falsch liege, dass das, was heute die Elektronik macht, damals alles selbst gemacht werden musste. :lamp:
Wie ist das mit Pisa und sinnerfassend lesen noch einmal schnell?
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Allerdings, bei so einem Wagen will alles gelernt sein... sogar schon so simple Sachen wie Schalten ohne Fahrstufen durch zu viel Schwung zu überspringen (wobei es bei zwei Fahrstufen auf einmal jetzt noch keine Katastrophe gibt, anders als bei komplett Durchreißen).
Die Kurbelbeherrschung kann man ja inzwischen im Museum ganz gut üben :D
(sogar an einigen verschiedenen Typen).
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haidi meint, bitte um Korrektur, wenn ich falsch liege, dass das, was heute die Elektronik macht, damals alles selbst gemacht werden musste. :lamp:
Hätte ich auch so interpretiert.
Kein Wunder, wenn die den Joystick tatsächlich die ganze Zeit so gehalten hat wie auf dem Bild.
Nicht jeder ist ein Gambler. ;D
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@E2: Vielleicht liest dir das Posting von haidi noch mal genau durch ;) Ganz ohne Elektronik als direkte Verbindung des Wagens zu fahren ist schon etwas ganz Besonderes...
haidi meint, bitte um Korrektur, wenn ich falsch liege, dass das, was heute die Elektronik macht, damals alles selbst gemacht werden musste. :lamp:
Ich habs schon richtig verstanden.
Aber der Lötkolben war aufgelegt.
Und ja, das Fahren mit den Alten hat was an sich!
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Darf ich als Nicht-Insider fragen, was es mit den "Gleisböhmen" tatsächlich auf sich hat?
Danke im Voraus!
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Darf ich als Nicht-Insider fragen, was es mit den "Gleisböhmen" tatsächlich auf sich hat?
Das waren Gleisarbeiter, die die Rillenschienen sauber gehalten haben.
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Ja, wenn's mit einem M so fahren würden wie mit den B1... brrrrr ...
Da kommens wahrscheinlich nicht einmal 100 m weit. Besonders die Schleifringfahrschalter (Steher) sind sehr empfindlich, was das Aufreißen und das Überspringen von Schaltstufen betrifft.
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Danke für die Erklärung!
Die „Ziegelbehm’“ waren mir ein Begriff, die „Gleisbehm’“ nicht.
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Wäre diese Diskussion nicht besser aufgehoben in
a) Presse
b) Technik
?
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Wäre diese Diskussion nicht besser aufgehoben in
a) Presse
Ja, definitiv, da es eine Pressemeldung ist. Vielleicht war dem Threadersteller die Forenstruktur zu unübersichtlich, darum erledige ich das Verschieben gerne!
E: Die (fachliche) Fahrschalterdiskussion wurde nun abgetrennt und nach Technik verschoben: http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=696.0 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=696.0)
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Nein, bei Presse dachte ich in erster Linie an wirkliche Presseaussendungen und -meldungen, nicht an Artikel. Sorry für diese Fehlleistung.
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Darf ich als Nicht-Insider fragen, was es mit den "Gleisböhmen" tatsächlich auf sich hat?
Selbstverfreilich:
Gleisböhm (Gleisbehm) -> Arbeiter der Oberbauerhaltung, der Weichen und Schienenrillen kontrolliert, reingt und erforderlichenfalls schmiert (Weichen mit Öl, Schienen im Gleisbogen mit Graphit). Seine Aufgabe ist auch die Kontrolle und Reinigung der Wasserabflussöffnungen in den Rillen und die Entfernung von Laub im Herbst. Seine Ausrüstung besteht aus einer Ölkanne. einem langen Haken und einem Weichenbesen an dessen anderem Ende ein Rillenreiniger angebracht ist, mit dem man auch Weichen umstellen kann. Heute ist er ausgestorben, da diese Arbeiten mechanisiert mit Spezialfahrzeugen durchgeführt werden. Die Bezeichnung "Böhm" stammt aus der Monarchie, als diese Tätigkeiten meist von Leuten ausgeübt wurden, die aus den Kronländern nach Wien gezogen sind (vgl. "Ziegelböhm").