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Straßenbahn Wien => Allgemeines => Thema gestartet von: moszkva tér am 13. November 2016, 23:05:40

Titel: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: moszkva tér am 13. November 2016, 23:05:40
Disclaimer: Bei Bedarf bitte ich, 50 % dieses Threads ins Autobusforum zu verschieben  >:D

Mir ist heute aufgefallen, dass in der Jägerstraße sowie der Taborstraße die Straßenbahnhaltestellen von 33 (bzw. 2) auch vom Nachtbus benutzt werden. Nur der 5B hat ein paar Meter daneben eigene Haltestellen. Warum ist das so? Das ist doch Schwachsinn!
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: 95B am 13. November 2016, 23:09:28
Womöglich erlaubt der Gleismittenabstand keine Vorbeifahrt eines Zuges an einem in der Haltestelle stehenden Bus?
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: Klingelfee am 14. November 2016, 07:14:33
Ich hätte eine andere Erklärung

Jägerstraße - War die End- und Anfanghaltestelle der Linie 39A

Taborstraße - War die End und Anfanghaltestelle der Linie 80A
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: coolharry am 14. November 2016, 07:43:29
Ich hätte eine andere Erklärung

Jägerstraße - War die End- und Anfanghaltestelle der Linie 39A

Taborstraße - War die End und Anfanghaltestelle der Linie 80A

Und Brigittaplatz?

Da klingt 95Bs Erklärungsversuch schlüssiger, da ein Bus doch 3m und mehr Platz braucht (2,5m Fahrzeug + Spiegel).
Witzigerweise kenne ich aber stellen wo das kein Problem ist und der Gleisabstand augenscheinlich auch nicht größer. Bei den Haltestellen des neuen 26er in Hirschstetten hat man ja die Gleise immer zum Gehsteig hin verschwenkt um innerhalb der Station die 6,5-7m Fahrbahnbreite zu erhalten.
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: Klingelfee am 14. November 2016, 07:54:18
Ich hätte eine andere Erklärung

Jägerstraße - War die End- und Anfanghaltestelle der Linie 39A

Taborstraße - War die End und Anfanghaltestelle der Linie 80A

Und Brigittaplatz?

Da klingt 95Bs Erklärungsversuch schlüssiger, da ein Bus doch 3m und mehr Platz braucht (2,5m Fahrzeug + Spiegel).
Witzigerweise kenne ich aber stellen wo das kein Problem ist und der Gleisabstand augenscheinlich auch nicht größer. Bei den Haltestellen des neuen 26er in Hirschstetten hat man ja die Gleise immer zum Gehsteig hin verschwenkt um innerhalb der Station die 6,5-7m Fahrbahnbreite zu erhalten.

Es wird immer Haltestelle, wo es keine schlüssige Erklärung gibt. Nur wurden die beiden Haltestellen gefragt und ich habe zu diesen beiden Haltestellen Antwort gegeben.

Bei vielen nachtbushaltestellen wie zum Beispiel beim N71 ist auch Einspruch der Politiker/Anrainer. Da darf auf der Simmeringer Hauptstraße der Bus nicht auf den Schienenbereich fahren, weil der Bus auf den Platten zu laut ist.

Aber es ist ja in letzter Zeit offensichtlich ein Lieblingsspiel von euch geworden, wenn ich etwas schreibe, dies nicht einfach zur Kenntnis genommen wird, sondern mit Gegenargumente in Frage gestellt.
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: Bus am 14. November 2016, 08:32:30
Seit kurzem hält der 44A ja auch an der 43er Station "Hernals", was nicht gerade lustig ist, weil der nach der Ampel abbiegende Bus die Bim in der HVZ schon um einiges einbremst.
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: coolharry am 14. November 2016, 08:36:48
Es wird immer Haltestelle, wo es keine schlüssige Erklärung gibt. Nur wurden die beiden Haltestellen gefragt und ich habe zu diesen beiden Haltestellen Antwort gegeben.

Ist ja auch ok. Nur wars für mich allein nicht schlüssig genug.

Bei vielen nachtbushaltestellen wie zum Beispiel beim N71 ist auch Einspruch der Politiker/Anrainer. Da darf auf der Simmeringer Hauptstraße der Bus nicht auf den Schienenbereich fahren, weil der Bus auf den Platten zu laut ist.
Ist ja eigentlich auch dämlich, dass der Nachtbus auf den Gleisen fährt. Aber er wird gern als Argument heran gezogen um Behübschungen zu vermeiden.

Aber es ist ja in letzter Zeit offensichtlich ein Lieblingsspiel von euch geworden, wenn ich etwas schreibe, dies nicht einfach zur Kenntnis genommen wird, sondern mit Gegenargumente in Frage gestellt.

Wo ist das Gegenargument? Ich hab lediglich festgestellt das mir deine Aussage nicht schlüssig genug ist, da es viele Haltestellen gibt wo das so ist wie eben bei den 2 Haltestellen. Nicht mehr, nicht weniger.
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: Klingelfee am 14. November 2016, 08:50:54
Aber es ist ja in letzter Zeit offensichtlich ein Lieblingsspiel von euch geworden, wenn ich etwas schreibe, dies nicht einfach zur Kenntnis genommen wird, sondern mit Gegenargumente in Frage gestellt.

Wo ist das Gegenargument? Ich hab lediglich festgestellt das mir deine Aussage nicht schlüssig genug ist, da es viele Haltestellen gibt wo das so ist wie eben bei den 2 Haltestellen. Nicht mehr, nicht weniger.

Nurt was ist bei den von MIR angeführten BEIDEN Haltestellen und der Erklärung nicht schlüssig?
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: coolharry am 14. November 2016, 09:00:29
Nurt was ist bei den von MIR angeführten BEIDEN Haltestellen und der Erklärung nicht schlüssig?

Für die zwei wars eh okay aber es gibt auch andere Haltestellen wo kein Bus endete. Deswegen wars für mich allein nicht schlüssig. Ich hab da schon weiter gedacht.
Und jetzt geh mal enspannt einen Kaffee trinken. Du wirkst unentspannt.  8)
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: denond am 14. November 2016, 13:35:55
Wo ist das Gegenargument? Ich hab lediglich festgestellt das mir deine Aussage nicht schlüssig genug ist, da es viele Haltestellen gibt wo das so ist wie eben bei den 2 Haltestellen. Nicht mehr, nicht weniger.

Nurt was ist bei den von MIR angeführten BEIDEN Haltestellen und der Erklärung nicht schlüssig?

Für jemandem, der aus dem Betrieb kommt, sind deine Argumente schlüssig. Da viele hier im Forum aber gewisse betriebliche Abläufe, gegebene Abmessungen, Gesetzesvorlagen nicht kennen oder wahrhaben wollen, erscheint es für manche Humbug zu sein, was, wie der Betrieb die Linienführung - mit Haltestellenmitbenutzung - macht, vorschreibt und auch durchführt.
Da das Netz in mehrere Strecken eingeteilt ist, für jede Strecke ein eigener Streckenleiter verantwortlich für sein Gebiet ist, wird man bei gewissen Feinabstimmungen z.B. in der Brigittenau manchmal andere Entscheidungen bzw. Betriebsabläufe haben als z.B. in Simmering, da gesetzlich nur grobe Vorgaben definiert sind. Auch was man nicht außer Acht zu lassen hat ist die Tatsache, ob und wie in den Wintermonaten (ob die Schnee-/Glatteisbeseitigung durch MA 48 oder WL-eigene Fahrzeuge erfolgt) ein Gleiskörper gereinigt wird. Man unterscheidet zwischen Gleiskörper im Straßenniveau oder selbstständiger Gleiskörper, der u.U. baulich getrennt sein kann. In der Geiselbergstraße war es am Anfang ein großes Problem im Winter - enge Fahrspurbreite bei Zugbegegnung, auch bei Glatteis - mit der Linie 69A, als man mit den Bussen begann, den selbstständigen Gleiskörper der Linie 6 in FR Südtiroler Platz mit zu benützen, da dort nur der Pflug (Type LH) eine Reinigung durchführte, auftretendes Glatteis völlig ignoriert wurde. Erst durch das Befahren durch Fahrzeuge der MA 48 (breitere Räumfläche durch größere Pflüge, Auftaumittelstreuung) war in diesem Straßenzug dieses Problem so halbwegs beseitigt.
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: moszkva tér am 14. November 2016, 14:37:48
Danke für die vielen Sichtweisen.

Ich bin ja eher banal vorgegangen:
Straßenbahn und Nachtbus: Werden am Infodisplay angezeigt
5B (Auftragslinie) nicht.

Also kann der 5B nicht in derselben Haltestelle stehenbleiben, weil sich sonst die Leute aufregen, dass nicht angezeigt wird, wann der nächste Bus kommt.  :)

Im Prinzip ist es ja blöd, vorhandene Infrastruktur nicht maximal effizient zu nutzen, sondern Doppelgleisigkeiten (ähem) zu bauen. Kostet nicht nur Errichtungskosten, sondern auch Erhaltungskosten und außerdem verwirrt es Gelegenheitsfahrer. Oder auch Leute wie mich, die theoretisch mit allen Linien heim fahren können (5A, 5B oder 31 am Gaußplatz), dafür aber sich erst im Qando schlau machen müssen, welche Linie zuerst kommt und somit zu unterschiedlichen Haltestellen hirschen müssen, anstatt einfach bei einer zu warten und das zu nehmen, was zuerst kommt  :down:
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: 60er am 14. November 2016, 14:52:46
Bei der Jägerstraße sind es wahrscheinlich nur historische Gründe (des woar scho' immer so). Der 5B benützt halt einfach die Endstelle vom früheren 39A weiter, die übrigens sogar ein RBL-Display hatte, das nach Einführung des 5B noch längere Zeit deaktiviert herumstand.
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: Ingenieur am 14. November 2016, 15:25:02
Ich bin ja eher banal vorgegangen:
Straßenbahn und Nachtbus: Werden am Infodisplay angezeigt
5B (Auftragslinie) nicht.

Also kann der 5B nicht in derselben Haltestelle stehenbleiben, weil sich sonst die Leute aufregen, dass nicht angezeigt wird, wann der nächste Bus kommt.  :)

Da gibts aber mehre Haltestellen in Wien, wo sowohl die WL als auch Auftragslinien halten...
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: W_E_St am 14. November 2016, 16:10:09
Bei der Jägerstraße sind es wahrscheinlich nur historische Gründe (des woar scho' immer so). Der 5B benützt halt einfach die Endstelle vom früheren 39A weiter, die übrigens sogar ein RBL-Display hatte, das nach Einführung des 5B noch längere Zeit deaktiviert herumstand.

Ich denke das steht immer noch herum...
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: h 3004 am 14. November 2016, 18:18:37
Da gibt es noch ein schönes Beispiel: Hst. Ob. Augartenstr. Ri. 20. Bez.: 5A könnte am Gleiskörper des 31ers fahren; so wird meist von den FG ein 31er (vice versa) verpaßt. Und noch selbige Kreuzung: (Autobusforum): 5A u.5B haben dort dieselbe Hst (Ri Osten), 5A hat FGI, 5B nicht.
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: denond am 14. November 2016, 19:53:48
Straßenbahn und Nachtbus: Werden am Infodisplay angezeigt
5B (Auftragslinie) nicht.

Ein Sichtbarmachen der Auftragslinien ist derzeit in Ausarbeitung und soll 2017 starten.

Betreiber von Auftragslinien werden auch dahingehend angehalten, nur mehr solche Fahrzeuge anzukaufen die WL-Konform sind, d.h., die bereits für RBL-Ausrüstung vorbereitet bzw. bereits damit ausgestattet sind.
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: bahnfahrer am 14. November 2016, 20:26:26
In der Brünner Strasse zwischen Floridsdorf und Stammersdorf ist es nicht anders.
Der Nachtbus (oder ein etwaiger SEV - gab es ja in letzter Zeit recht oft aufgrund der Bauarbeiten der S-Bahn Brünner Straße) hat andere Stationen als die Bim. Obwohl dort genug Platz auf der Bim-Strecke wäre, die ja auch von Einsatzfahrzeugen benutzt wird.
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: moszkva tér am 15. November 2016, 09:30:35
In der Brünner Strasse zwischen Floridsdorf und Stammersdorf ist es nicht anders.
Der Nachtbus (oder ein etwaiger SEV - gab es ja in letzter Zeit recht oft aufgrund der Bauarbeiten der S-Bahn Brünner Straße) hat andere Stationen als die Bim. Obwohl dort genug Platz auf der Bim-Strecke wäre, die ja auch von Einsatzfahrzeugen benutzt wird.

Besser statt einem Nachtbus auf Gleisen fahren zu lassen, wäre es, gleich eine Nachtstraßenbahn zu führen. Gerade der N31 bietet sich dafür perfekt an, weil der Nachtbus fast zur Gänze der Tageslinie 31 bzw. Straßenbahngleisen folgt.
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: 60er am 15. November 2016, 09:34:11
Besser statt einem Nachtbus auf Gleisen fahren zu lassen, wäre es, gleich eine Nachtstraßenbahn zu führen. Gerade der N31 bietet sich dafür perfekt an, weil der Nachtbus fast zur Gänze der Tageslinie 31 bzw. Straßenbahngleisen folgt.

Man müsste ihn lediglich zum Schwedenplatz verlängern.
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: Klingelfee am 15. November 2016, 09:40:05
In der Brünner Strasse zwischen Floridsdorf und Stammersdorf ist es nicht anders.
Der Nachtbus (oder ein etwaiger SEV - gab es ja in letzter Zeit recht oft aufgrund der Bauarbeiten der S-Bahn Brünner Straße) hat andere Stationen als die Bim. Obwohl dort genug Platz auf der Bim-Strecke wäre, die ja auch von Einsatzfahrzeugen benutzt wird.

Besser statt einem Nachtbus auf Gleisen fahren zu lassen, wäre es, gleich eine Nachtstraßenbahn zu führen. Gerade der N31 bietet sich dafür perfekt an, weil der Nachtbus fast zur Gänze der Tageslinie 31 bzw. Straßenbahngleisen folgt.

Wäre sicher einfacher. Nur haben sich die WL vor einiger Zeit entschieden, dass sie einen reinen Nachtbusbetrieb machen.

Über das für und wider kann man endlos diskutieren. Aber ich denke, das es wesentlich komplizierter ist, wenn man eine oder zwei Buslinien auf Straßenbahn umstellt und dann einen Mischbetrieb einführt. Noch dazu wo ich gar nicht weis wie stark der N31 ausgelastet ist und so ein Straßenbahnbetrieb vertretbar ist.
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: hema am 15. November 2016, 09:49:27
Noch dazu wo ich gar nicht weis wie stark der N31 ausgelastet ist und so ein Straßenbahnbetrieb vertretbar ist.
Mit dem Bus auf vorhandenen Straßenbahngleisen zu fahren ist immer teurer, als das Einsetzen der Straßenbahnfahrzeuge. Hast du das immer noch nicht gelernt?  :-\
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: coolharry am 15. November 2016, 09:59:18
Noch dazu wo ich gar nicht weis wie stark der N31 ausgelastet ist und so ein Straßenbahnbetrieb vertretbar ist.
Mit dem Bus auf vorhandenen Straßenbahngleisen zu fahren ist immer teurer, als das Einsetzen der Straßenbahnfahrzeuge. Hast du das immer noch nicht gelernt?  :-\

Das teurere einer tlw. Umstellung der Nachtbuslinien ist ja eigentlich, dass man auch dann die Straßenbahnabstellhallen und Bahnhöfe weiter betreiben muss. Zumindest einen und zusätzlich eine Busabstellhalle. Das müsste man an einem Bahnhof zusammenlegen, damit die Hintergrundkosten gering gehalten werden können. Der Auslauf wäre ja in allen Fällen überschaubar. Ein N31 Strab braucht ja maximal 4-5 Züge.
Und das Fahrpersonal einer Tram kann auch nicht teurer sein als sein Buspendant.
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: Klingelfee am 15. November 2016, 10:04:00
Noch dazu wo ich gar nicht weis wie stark der N31 ausgelastet ist und so ein Straßenbahnbetrieb vertretbar ist.
Mit dem Bus auf vorhandenen Straßenbahngleisen zu fahren ist immer teurer, als das Einsetzen der Straßenbahnfahrzeuge. Hast du das immer noch nicht gelernt?  :-\
Ob der Kosten lassen wir dahingestellt. Und zum Thema Nachtstrassenbahn habe ich keine Stellungnahme abgegeben. Meine Frage der Auslastung bezieht sich ausschließlich auf die Fahrzeuggrösse und nicht auf die Kilometerkosten. Und zumindest ich beende hiermit die Endlos und absolut nichtsbringende Diskussion dieses Thema.
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: 95B am 15. November 2016, 10:12:16
Aber ich denke, das es wesentlich komplizierter ist, wenn man eine oder zwei Buslinien auf Straßenbahn umstellt und dann einen Mischbetrieb einführt.

Am Wochenende hast du genau dieselbe "Komplexität", weil einige Nachtbuslinien auf U-Bahn umgestellt sind.

Ich könnte mir das Netz unter der Woche so vorstellen:

6 Burggasse, Stadthalle – Simmering, Grillgasse
N17 Rothneusiedl – Unterlaa
N24 Kagraner Platz – Breitenlee
N25 Ring, Kai – Großfeldsiedlung
25 Floridsdorf – Aspern
N26 Aspern – Eßling
26 Strebersdorf – Hausfeldstraße
29 Praterstern – O – Schwedenplatz – 2 – Engelsplatz – 31 – Floridsdorf
N29 Praterstern – Praterkai
N35 Nußdorfer Straße – Salmannsdorf
31 Schwedenplatz (Gredlerschleife) – Schottenring – Stammersdorf
35 Kai, Ring – D – 8 – Grinzing
D Augasse/Marsanogasse – Nußdorf
41 Schottentor – Pötzleinsdorf
43 Schottentor – Neuwaldegg
46 Bellaria – Joachimsthalerplatz
49 Bellaria – Hütteldorf
58 (Burggasse, Stadthalle –) Westbahnhof – Unter St. Veit
60 Kennedybrücke – Mauer
N61 Mauer – Liesing
62 Oper – Hermesstraße
N63 Ring, Kai – Kennedybrücke
N64 Handelskai – Alterlaa (– Siebenhirten)
N66 Ring, Kai – Liesing
N67 Quellenplatz – Inzersdorf
N68 Quellenplatz – Laaer Berg
71 Ring, Kai – Kaiserebersdorf
N75 Oper – Gasometer

Wie man sieht, sind kaum Änderungen in der Linienführung notwendig und man kann 14 Linien als Straßenbahn betreiben. Diese Überlegungen haben das Nachtbusnetz als Ausgangspunkt genommen.

Wenn man das (Tages-)Straßenbahnnetz als Ausgangspunkt nimmt, kann man vielleicht ein noch straßenbahnlastigeres Netz aufziehen, etwa, indem man die vier Ringlinien als Rückgrat hernimmt.
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: moszkva tér am 15. November 2016, 11:15:56
Wäre sicher einfacher. Nur haben sich die WL vor einiger Zeit entschieden, dass sie einen reinen Nachtbusbetrieb machen.
Vor genau 21 Jahren (erstmals Betrieb des Nachtbusnetzes, wie wir es heute kennen, war der 26. Oktober 1995). Und das ist natürlich für mindestens weitere 21 Jahre in Stein gemeißelt.

Zur Veranschaulichung: Ein guter Teil der heutigen Nachtbus-Kunden sind jünger als die Nachtbusse  :D
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: Klingelfee am 15. November 2016, 11:19:48
@95b: Ich sehe in deinen Vorschlag eine Verschlechterung, da du auf vielen Relationen die Fahrgäste zum Umsteigen zwingst  (N25, N26, N60) und auf anderen Linien das Einzugsgebiet verkleinert  (N38, N62, N71). Und der N36 ist doch man überhaupt nur mehr ein ASTAX.

Und was auf allen Fällen nicht machbar ist, ist man die gleiche Fahrzeit für die Straßenbahn als für den Bus am Ring. Alleine von den Kurvengeschwindigkeiten.

Und was machst dumm Wochenende mit dem N46 und N49. Wobei wenn du die beiden Linien schon auf die Straßenbahn umstellen willst, dann solltest du sie schon bis zur Oper (Bösendorferstraße ) ziehen und nicht bei der Bellaria enden lassen. Sonst hättest du auf den beiden Linien auch eine Verschlechterung.
Denn die Verschlechterung, das unter der Woche Hütteldorf U nicht mehr angefahren wird hast du ja schon in deinem Vorschlag.
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: 95B am 15. November 2016, 11:35:23
@95b: Ich sehe in deinen Vorschlag eine Verschlechterung, da du auf vielen Relationen die Fahrgäste zum Umsteigen zwingst  (N25, N26, N60) und auf anderen Linien das Einzugsgebiet verkleinert  (N38, N62, N71). Und der N36 ist doch man überhaupt nur mehr ein ASTAX.

Dafür fallen wieder andere Umsteigerelationen weg. Wenn ich beispielsweise heute aus der Donaufelder Straße in die Langobardenstraße will, ist das nur mit zweimaligem Umsteigen zu bewerkstelligen. Ich bezweifle, dass das regelmäßig gut ausgeht. Dass man umsteigen muss, wenn man weit draußen wohnt, halte ich für zumutbar, zumal hier in diesen Fällen zwingend das Anschlussfahrzeug wartet, das einen als ASTAX auch vor die Haustür bringt (Komfortgewinn als Kompensation für den Umsteigevorgang).

Die Änderung am (N)62 sollte mit dem 360er abgedeckt werden können. Für Kaiserebersdorf könnte man zusätzlich ein Astax N71 einrichten.

Und was auf allen Fällen nicht machbar ist, ist man die gleiche Fahrzeit für die Straßenbahn als für den Bus am Ring. Alleine von den Kurvengeschwindigkeiten.

Das ist sicher kein Nachteil, denn die Busfahrzeit ist ohnehin zu kurz.

Und was machst dumm Wochenende mit dem N46 und N49. Wobei wenn du die beiden Linien schon auf die Straßenbahn umstellen willst, dann solltest du sie schon bis zur Oper (Bösendorferstraße ) ziehen und nicht bei der Bellaria enden lassen. Sonst hättest du auf den beiden Linien auch eine Verschlechterung.

Entweder Bösendorfer oder gleich Ring-rund.

Denn die Verschlechterung, das unter der Woche Hütteldorf U nicht mehr angefahren wird hast du ja schon in deinem Vorschlag.

Da müsste man sich anschauen, wie oft das nachgefragt wird. Möglicherweise reicht da auch ein ASTAX, das man dann gleich für die erweiterte Umgebung nutzen kann.

Aber mein Vorschlag war ja nur eine rasche Skizze der prinzipiellen Machbarkeit, der freilich nicht bis ins letzte Detail durchdacht war.
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: hema am 15. November 2016, 12:51:34

Das teurere einer tlw. Umstellung der Nachtbuslinien ist ja eigentlich, dass man auch dann die Straßenbahnabstellhallen und Bahnhöfe weiter betreiben muss.
Glaubst du, die Remisen werden von zwei bis vier Uhr zugesperrt und alle gehen für zwei Stunden heim?  ::)
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: W_E_St am 15. November 2016, 13:10:18
Ich würde ja ehrlich gesagt weitgehende Deckungsgleichheit von Tag- und Nachtnetz vorziehen, egal bei welchem der beiden Netze die Änderungen durchgeführt werden - Durchbindungen schaden auch tagsüber nicht. Je ähnlicher sich die Netze sind, umso geringer ist die Hemmschwelle für die Benutzung. Die Haltestelle vom N41 und N43 am Schottentor zum Beispiel muss man bei erstmaliger Benutzung erst einmal finden...
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: coolharry am 15. November 2016, 13:20:13

Das teurere einer tlw. Umstellung der Nachtbuslinien ist ja eigentlich, dass man auch dann die Straßenbahnabstellhallen und Bahnhöfe weiter betreiben muss.
Glaubst du, die Remisen werden von zwei bis vier Uhr zugesperrt und alle gehen für zwei Stunden heim?  ::)

Nein. Aber ich brauch keinen Disponenten für die Zeit. Keine Fahrer etc. sondern reines Bewachungs und Reinigungspersonal.
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: hema am 15. November 2016, 15:26:25

Nein. Aber ich brauch keinen Disponenten für die Zeit. Keine Fahrer etc. sondern reines Bewachungs und Reinigungspersonal.
Und der Bus fährt ohne Lenker? Die Nachtverkehrs-Disponenten gibt es ja sowieso, außerdem war die Frage ja nach den Kosten für das Offenhalten von Abstellhallen und da ist immer 24 Stunden lang wer da.
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: Klingelfee am 15. November 2016, 16:31:34
@hema: Das mit den Kosten lasse ich mal komplett aussen vor.  Nur das der Autobusbetrieb teurer ist, als der Straßenbahnbetrieb glaube ich nicht, denn sonst hätten wir in Wien sicher ein 100% Straßenbahn und keinen Autobusbetrieb - Ende des Kommentieren über die Kosten

Weiters hat eine meiner persönlichen Meinung nicht notwendigen Einführung eines Straßenbahnnachtbetriebes einen riesen Nachteil. Ich verbaue mir die letzte Möglichkeit, der von euch zu recht viel zu geringen Wartung der Gleisanlage, ohne Auswirkung auf den Fahrgastbetrieb ebendiese durchzuführen. Für jede Reparatur oder auch Austausch von Gleis oder Fahrleitung brauche ich dann einen Schienenersatzverkehr.

Und ich habe auch nie behauptet, dass das jetzige Netz in Stein gemeiselt ist und nicht eventuell Anpassungen oder Ergänzungen braucht

Und jetzt nochmals meine Kommentare zu den Vorschlag von 95b

 :blank: Linie 6 - Grundsätzlich machbar, jedoch mein Minuspunkt, man hat keinen Haltestellengleichen Übergang von N62 FR Lainz nach N6 Richtung Simmering, bzw auch die Gegenrichtung. Ist auch mMn die jeweilige Hauptumstiegsrichtung bei beiden Linien.

 :blank: Linie 25 / 26 - Für den Abschnitt Floridsdorf - Kagran, Da gibt es jetzt schon die Linie N20. Und eine Doppelführung der Straßenbahn in der Donaufelder Straße sehe ich absolut keinen Sinn, da der N20 jetzt schon fast ohne Fahrgäste fährt. Und da der Abschnitt Kagraner Platz - Hausfeldstraße überhaupt nur ein ASTAX fährt, sehe ich absolut keinen Sinn, dort mit einer Straßenbahn zu fahren.
Verbesserungsvorschlag, entweder die Linie N26 bis Kagraner Platz oder die Linie N20 bis Kagran zu verlängern, dass die Fahrgäste ggf. von derLinie N20 auf die Linie N26 direkt umsteigen können

 :blank: Linie 31 - Grundsätzlich machbar

 :blank: Linie 35 - Das man diese Linie umsetzen kann, bräuchte man am Gürtel 2 zusätzliche Weichen, da sonst die Nachtstraßenbahn in beiden Richtungen den Umweg über die Anastasius-Grün-Gasse machen muss

 :blank: Linie 41 - Grundsätzlich machbar, jedoch hat der Fahrer beim Schottentor keine Sichtmöglichkeit mehr zu den anderen Linien

 :blank: Linie 43 - Grundsätzlich machbar, von den Fahrgastzahlen mMn auch vertretbar

 :blank: Linie 46 - Werktags machbar, am Wochenende bräuchte man aber zusätzlich ein ASTAX zur Baumgartner Höhe. Sicher nicht schlecht, daman dann das ASTAX eventuell noch etwas weiter ausdehen könnte. Aber wenn, dann verlängern bis Oper

 :blank: Linie 49 - Werktags noch machbar, auch wenn man den Anschluss von Hütteldorf verliert. Dies könnte man eventuell dann mit dem ASTAX N54 abdecken. Am Wochenende ist eine Straßenbahnführung auf Grund der Linienführung weder machbar, noch sinnvoll

 :blank: Linie 58 - Ein ASTAX auf Straßenbahn umstellen, ich glaube, da fehlt das Fahrgastpotiental

 :blank: Linie 60/N63 - Eine Auftrennung auf Autobus und Straßenbahn finde ich nicht wirklich auf sinnvoll.

 :blank: Linie 62 - Siehe meine Kritik auf der Linie 6 bezüglich Matz. Weiters wird dann der Bereich Wienerbergstraße -Edelsinnstraße -Schönbrunner Allee bedient.

 :blank: Linie 71 - Grundsätzlich machbar jedoch haben die Bewohner in der Kaiserebersdorfer Straße keinen Nachtbusanschluss. Wenn schon, dann die Straßenbahn bis Fickeysstraße und dann einen Nachtbus auf der Reststrecke. Nur was machst du dann am Wochenende, wenn der N71 über die Route des 59A und 13A zur Skodagasse fährt. Eine Linie auf 3 Linien aufteilen, das ist mehr aus Kundenverarsche.

Und was auch noch zu bedenken ist, ob alle Anschlußzeiten noch passen, da die Straßenbahn bedingt durch Gleiskreuzungen, Weichen, enge Radien nie die Fahrzeiten erreichen,wie ein Autobus.

Und ich weiß nicht, ob abgesehen vom N43 so viele Fahrgäste unterwegs sind, dass man unbedingt eine Straßenbahn braucht, wiel im Bus nicht alle einen Sitzplatz haben.

Und abschließend eine Bitte.

Meine Meinung zu den einzelnen Linien nicht einfach nur als Schwachsinn abzutun, wie es einige User hier grundsätzlich mit meinen Argumenten tun, sondern nachzudenken und dann sinnvolle Gegenargumente zu liefern. Dann bin ich gerne bereit, über das Thema weiter zu diskutieren. Sonst war der letzte Eintrag zu diesem Thema


Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: 4463 am 15. November 2016, 21:15:52
Die Haltestelle vom N41 und N43 am Schottentor zum Beispiel muss man bei erstmaliger Benutzung erst einmal finden...
Stimmt! Stell dir aber mal vor, in welchem Zustand die Gleise im unteren Reindl wären, führen da auch noch Busse!  :-\
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: W_E_St am 15. November 2016, 22:16:37
Die Haltestelle vom N41 und N43 am Schottentor zum Beispiel muss man bei erstmaliger Benutzung erst einmal finden...
Stimmt! Stell dir aber mal vor, in welchem Zustand die Gleise im unteren Reindl wären, führen da auch noch Busse!  :-\

Deswegen sollen dort ja auch Straßenbahnen fahren und keine Busse.

Für die Gleiswartung muss halt ein paar Wochen im SEV gefahren werden, je effizienter gebaut wird umso kürzer (und je stabiler gebaut wird umso seltener). 24-Stunden-Betrieb funktioniert weltweit in SO vielen Städten, das kann nur eine Frage des "Wie" sein!
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: HLS am 16. November 2016, 17:38:09
Die Haltestelle vom N41 und N43 am Schottentor zum Beispiel muss man bei erstmaliger Benutzung erst einmal finden...
Stimmt! Stell dir aber mal vor, in welchem Zustand die Gleise im unteren Reindl wären, führen da auch noch Busse!  :-\

Deswegen sollen dort ja auch Straßenbahnen fahren und keine Busse.

Für die Gleiswartung muss halt ein paar Wochen im SEV gefahren werden, je effizienter gebaut wird umso kürzer (und je stabiler gebaut wird umso seltener). 24-Stunden-Betrieb funktioniert weltweit in SO vielen Städten, das kann nur eine Frage des "Wie" sein!
Was würde eigentlich gegen ein Nachtbimhaltestelle direkt auf der Rampe sprechen?


Ich war schon so lange nicht mehr da in der "Ustrab", dass ich nicht mehr weiß ob der Abstand des Zaunes zur Bim nicht zu eng wären.

Ideal ist es freilich nicht, wäre aber zumindestens die Sichtbarkeit Bim<>Bus gegeben.
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: 13er am 16. November 2016, 18:15:51
Ideal ist es freilich nicht, wäre aber zumindestens die Sichtbarkeit Bim<>Bus gegeben.
Man braucht eh keinen Sichtkontakt, so was kann per RBL übertragen werden ("Anschluss abwarten").
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: HLS am 16. November 2016, 20:54:43
Ideal ist es freilich nicht, wäre aber zumindestens die Sichtbarkeit Bim<>Bus gegeben.
Man braucht eh keinen Sichtkontakt, so was kann per RBL übertragen werden ("Anschluss abwarten").
Ich habs doch schonmal geschrieben aber dann eben nochmal:

Auf Ibiskastl bekommst folgendes Anschluß Linie xyz abwarten, dann kommt "w3". Nach drei Minuten steht noch immer "w3" und auch nach weiteren drei Minuten das selbe. Funkt dich der Dispo an: xxx mit Standort melden. Du erzählst ihm dann deine halbe Lebensgeschichte am Funk und dann fragt er, warum man dann dort seit 10min warte. Du sagst ihm ja wegen Anschluß abwarten lt. Ibis. Und er dir dann sagt, sie sind aber der Einzige der auf diesen Schmarrn schaut.

Das hörst also maximal einmal in deiner Karriere und definitiv nie nie nie wieder, außer du bist wirklich stur und mehr als lernresistent.
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: 95B am 16. November 2016, 22:11:11
Fazit: :ugvm:
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: HLS am 16. November 2016, 22:20:00
Fazit: :ugvm:
Am 9er hast das immer wieder mit dem 6er. Dort steht noch "w2", du siehst aber den 6er schon gar nicht mehr weil er schon kurz vorm ULP ist. Und wennst dann losfährst hast schon 2-3min Verspätung und alle anderen Anschlüsse sind somit praktisch Geschichte und du bekommst als Fahrer mit Pech ne beschwerde weil du zu spät am Westbahnhof abgefahren bist und derjenige wegen "dir" irgendwo nen Anschluß verpasst hat.
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: Linie 360 am 16. November 2016, 22:37:33
Fazit: :ugvm:
Am 9er hast das immer wieder mit dem 6er. Dort steht noch "w2", du siehst aber den 6er schon gar nicht mehr weil er schon kurz vorm ULP ist. Und wennst dann losfährst hast schon 2-3min Verspätung und alle anderen Anschlüsse sind somit praktisch Geschichte und du bekommst als Fahrer mit Pech ne beschwerde weil du zu spät am Westbahnhof abgefahren bist und derjenige wegen "dir" irgendwo nen Anschluß verpasst hat.
Da ist aber das Problem die mangelnde Funktionalität des Systems, was nur :ugvm: verdient!
Bei dem System vo  U4/U6 in der Hst. Längenfeldgasse funktioniert es ja!
Titel: Re: Gemeinsame Nutzung von Haltestellen Bus-Straßenbahn
Beitrag von: Tatra83 am 16. November 2016, 22:52:32
Fazit: :ugvm:
Am 9er hast das immer wieder mit dem 6er. Dort steht noch "w2", du siehst aber den 6er schon gar nicht mehr weil er schon kurz vorm ULP ist. Und wennst dann losfährst hast schon 2-3min Verspätung und alle anderen Anschlüsse sind somit praktisch Geschichte und du bekommst als Fahrer mit Pech ne beschwerde weil du zu spät am Westbahnhof abgefahren bist und derjenige wegen "dir" irgendwo nen Anschluß verpasst hat.
Da ist aber das Problem die mangelnde Funktionalität des Systems, was nur :ugvm: verdient!
Bei dem System vo  U4/U6 in der Hst. Längenfeldgasse funktioniert es ja!

Das System Längenfeldgasse basiert aber nicht auf dem RBL für den Oberflächenverkehr. Der Software-Fehler ist oben ja mehrfach beschrieben und er sollte schleunigst behoben werden.